Hallo liebe Mitglieder, ich benötige für meinen Aufbau einen Widerstand von 0.02 Ohm und habe mir überlegt, ob ich das nicht einfach über den Kabelquerschnitt löse. Aktuell habe ich ein Kabel mit 0.75 mm², aber kann auch ohne Probleme ein kabel mit 0.5 mm² verwenden. Sollte bei einer länger von ca. 10cm ein Widerstand von 0.02 Ohm erreicht werden oder fällt euch eine elegantere Lösung ein? Danke für eure Hilfe!
Lukas schrieb: > ich benötige für meinen Aufbau einen Widerstand von 0.02 Ohm und habe > mir überlegt, ob ich das nicht einfach über den Kabelquerschnitt löse. Wenn du mit der Temperaturabhängigkeit kein Problem hast...
Kupfer ist halt ein Kaltleiter, Der Widerstand verändert sich also stark mit der Temperatur. Bei einem "Echten" Widerstand aus passendem Material ist das natürlich nicht so.
Lukas schrieb: > ich benötige für meinen Aufbau einen Widerstand von 0.02 Ohm und habe > mir überlegt, ob ich das nicht einfach über den Kabelquerschnitt löse. Wie genau und konstant soll denn dieser Widerstand sein? Welches Problem willst du auf diese Art lösen? > oder fällt euch eine elegantere Lösung ein? Ich würde einen Widerstand mit 20mOhm einbauen. Das ist reproduzierbar...
Lothar M. schrieb: > Ich würde einen Widerstand mit 20mOhm einbauen. Das ist > reproduzierbar... ich auch, fünf 100mOhm parallel sind einfach Leistung beachten, was soll den "rüber" 1A oder 1kA?
Im Endeffekt soll damit nur der Anlaufstrom von einem Motor gedämpft werden. Ich weiß, dass man dafür tendenziell eher zu einem Thermistor greift, aber ein 0.02 Ohm Widerstand hat gereicht, damit der Schutz vom Akku nicht ausgelöst wurde.
Lukas schrieb: > Im Endeffekt soll damit nur der Anlaufstrom von einem Motor gedämpft > werden. Wie hoch ist der denn?
Lukas schrieb: > aber ein 0.02 Ohm Widerstand hat gereicht, damit der Schutz vom Akku > nicht ausgelöst wurde. Muss das nur in 1 einzigen Schaltung "funktionieren"? Oder sollte das auch mit einem anderen Akku gehen?
Lothar M. schrieb: > Muss das nur in 1 einzigen Schaltung "funktionieren"? > Oder sollte das auch mit einem anderen Akku gehen? Nur in dieser Schaltung, mit genau diesem Akku.
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Beitrag #5701078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5701084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einfach nur ausrechnen: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1003191.htm Wenn das Kabel mit Cu zu dünn oder lange wird, dann wäre es möglich auf Eisen auszuweichen. Eingeklemmte Graphitplatte, wäre auch noch eine Idee.
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Beitrag #5702063 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hoffe damit zur Wissensvermehrung beizutragen. https://burstercablemeasurement.com/wp-content/uploads/2016/08/2304_EN.pdf Im kleinsten Bereich 200 µOhm Full Scale.
0.02 Ohm sind kein utopischer Widerstandswert; es gibt sogar (Mess-)widerstände mit 0.01 Ohm: https://www.conrad.de/de/messwiderstand-001-10-w-l-x-b-x-h-22-x-4-x-17-mm-isabellenhuette-pbv-001-1-st-447323.html Ein Kupferdraht von 1m Länge und 1qmm Querschnitt hat rein rechnerisch einen Widerstand von 0.017 Ohm. Bei 0.5qmm sind es entsprechend 0.034 Ohm pro Meter Länge. Der Rest ist dann einfacher Dreisatz...
Lukas schrieb: > Im Endeffekt soll damit nur der Anlaufstrom von einem Motor gedämpft > werden. Ich weiß, dass man dafür tendenziell eher zu einem Thermistor > greift, aber ein 0.02 Ohm Widerstand hat gereicht, damit der Schutz vom > Akku nicht ausgelöst wurde. Was haben wir denn da für einen Anlaufstrom? 20 mOhm ist ja wirklich nicht viel. Da genügt u.U. eine Lüsterklemme die nicht richtig fest angezogen ist. Hast Du die 20 mOhm messen können? mfg klaus
Mein kleinster (größter) Shuntwiderstand hat 60uOhm (60×10e-6). Dagegen sind 20mOhm geradezu riesig.
Lukas schrieb: > Im Endeffekt soll damit nur der Anlaufstrom von einem Motor gedämpft > werden. Ich weiß, dass man dafür tendenziell eher zu einem Thermistor > greift, aber ein 0.02 Ohm Widerstand hat gereicht, damit der Schutz vom > Akku nicht ausgelöst wurde. Wenn ein Widerstand von 20 mOhm Dein Problem beim Anlauf eines Motors, egal wie groß oder klein der ist, gelöst hat, stimmt garaniert irgend etwas nicht. Sag uns mal klipp und klar, um welche Anlaufströme es sich handelt. Oder was das für ein Motor ist, welche Leistung. Der Akku hat einen Schutz. Der muß ja sehr empfindlich sein wenn er auf 20 mOhm im Stromkreis reagieren sollte. Womöglich hast Du ein ganz anderes Problem. mfg Klaus
Ich pflichte Klaus bei. 20mOhm fuer einen Anlaufstrombegrenzer ist ein Witz. Auch bei 12V 100A, faellt die Spannung nur um 2V ab.
Klaus R. schrieb: > Womöglich hast Du ein ganz anderes Problem. Glaskugel fragt: Ist es vielleicht ein Inrush? https://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom#Motor mfg Klaus
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