Ich habe am Beginn einer Festplatte zwei Partitionen mit je 500MB Größe erzeugt. Auf die erste habe ich mit den Originaldisketten ein MSDOS installiert. Die gesamte Partition wurde mit Clonezilla auf die zweite gecloned. Damit sie unterscheidbar sind, erzeugte ich im ersten MSDOS einen Ordner mit der der Bezeichnung "sda1" und im zweiten einen "sda2" Ordner. Dank dieser sda1 und sda2 Ordner kann ich sehen, in welchem MSDOS ich mich befinde. Jetzt möchte ich ein Bootmenü, bei dem ich den Start zwischen beiden auswählen kann. Einzig zu diesem Zweck habe ich ein Ubuntu installiert, weil das beim Installieren fragt, ob es neben den existierenden Betriebssystemen installiert werden soll. Bejaht man dies, so erstellt es einen Bootmanager, der eine Auswahlliste für alle bereits installierten Betriebssysteme und das Ubuntu, für das dabei der 239GB Rest der Festplatte partitioniert wurde. Ich hatte schon frohlockt, weil tatsächlich ein MSDOS auf sda1 und eines auf sda2 in diesem Bootmenü angeboten wurde. Leider wurde in beiden Fällen das sda1 MSDOS gestartet. Wie bekomme ich es hin, dass auch das zweite MSDOS korrekt gestartet wird. Erschwerend kommt hinzu, dass sich jedes der beiden MSDOS nach dem Start auf der c: Festplatte wähnen muss. zum Hintergrund: Ich habe schon mehrere alte MSDOS Programme mit Dosbox und Virtualbox virtualisiert. Nur für zwei geht es nicht. Sie laufen auch nur auf alten Notebooks. Es handelt sich um Spezialprogramme für alte PLC, die es in neuerer Version nicht gibt. Eines der Programme läuft nur auf MSDOS 3.3, das andere nur auf MSDOS 6.22. Die Versionsbefehle ändern daran nichts. Dennoch möchte ich nach Möglichkeit nicht zwei Rechner benötigen. Zudem schreiben beide Programme die Daten grundsätzlich die C: Festplatte. Für den User ist keine Änderungsmöglichkeit vorgesehen. Das lässt sich weder ändern noch umleiten. Ich vermute mal, dass die Programme vieles (zum Beispiel die Kommunikation über die seriellen Schnittstellen) an MSDOS vorbei mit eigenen Routinen erledigen, so dass es sich nicht virtualisieren lässt. Außerdem scheinen bei einem Programm die PLCs so etwas wie ein Hardware Dongle zu sein. Solange keine angeschlossen ist, bleibt es mit einem entsprechenden Hinweis schon beim Start stecken und es geht gar nichts. Das andere hat einen Hardware Dongle. Deren PLCs funktionieren ab dem Jahr 2000 nicht mehr. Das Datum im Notebook muss also zurückgestellt werden.
Damit das richtig funktioniert muß immer die zu benutzende DOS Partition aktiv sein. Eine zweite DOS Partition sollte möglichst versteckt sein und für das gerade laufende DOS System nicht sichtbar sei. Offensichtlich funktioniert das bei der automatischen Konfiguration des Bootladers (dürfte bei UBUNTU) Grub sein nich richtig bzw. wurde vom Installer nich korrekt eingerichtet. Grub sollte es können, wie es richtig eigerichtet wird kann ich Dir aber leider nicht sagen, da Gruß nicht unbedingt mein Ding ist. Schau aber mal hier https://www.boot-us.de nach. Da gibt es einen Bootmanager der das ordentlich macht. Dort steht auch allerhand Wissenswertes zu diesem Thema.
Kleiner Nachtrag: Das mit den den 2 Ordnern kannst Du getrost knicken, denn das interessiert keinen der Bootmanager. Richte die Autoexen so ein das Du für jedes System einen unterschiedlichen Prompt bekommst, dann kannst Du es einfach unterscheiden.
Schoki schrieb: > Wie bekomme ich es hin, dass auch das zweite MSDOS korrekt gestartet > wird. Wird grafflich. Das hatte man beim alten DOS so gelöst, dass der Bootloader den Patition Code ändert ("hidden" Bit setzt/löscht). Bei 512MB also von Code 0x06 (FAT16) auf Code 0x16 (FAT16 versteckt). Für Grub gäbe es das "parttool" Command, Beispiel: https://www.gnu.org/software/grub/manual/grub/html_node/DOS_002fWindows.html
Besorg' Dir ein Puppy-Linux . Dort müsste es noch Grub4Dos und Legacy Grub geben, als Bootloader-Installations-Programme . Puppy könnte bei mehr als 9 Partitionen einige Bugs haben .
1 | root hd0,0 |
2 | title Partition 1 |
3 | chainloader +1 |
4 | |
5 | title Partition 2 |
6 | root hd0,1 |
7 | chainloader +1 |
müssten die beiden /boot/grub/menu.lst Eintragungen sein . Ich hatte für mich lange Zeit noch mit den Shell-Scripten befasst, aber irgendwann aufgegeben , als es die Community-Edition (CE) auf Github gab , und weiter gemurkst wurde . Ein Slacko-Puppy version späteres 5 sollte funktionieren . grubinstall müsste das Script in /usr/sbin/ heißen ; ich müsste meinen PC anwerfen , und nachschauen . Wenn der Bootloader Iso-Linux / Syslinux sein sollte , könnte es den Sticky Bit dort geben , und Syslinux sucht aktiv diesen Bit . Bei LILO habe ich keine Ahnung mehr , Grub2 gefällt mir nicht .
Schoki schrieb: > Damit sie unterscheidbar sind, erzeugte ich im ersten MSDOS > einen Ordner mit der der Bezeichnung "sda1" und im zweiten einen "sda2" > Ordner. Wie schön für dich ;) Ich würde das zuerst mal so machen: Ein Dos auf C und für das andere Dos eine Startdiskette erstellen (dann wäre das (normalerweise) schon mal auf (Start von) A: oder ein FreeDos nehmmen. Es war früher recht gängige Praxis, unterschiedliche Startdisketten (Booten, Spielen, Reparieren, Systemzeugs) zu haben. Manche Notebooks konnte man sogar günstig mit Freedos drauf kaufen. (https://www.freedos.org weil kein Hinweis oben auf FreeDOS oder wie Zeitumstellung (im Bios?) )
POwerquest Bootmagic. Gibt's bei Winworld mit bei parition magic. XFDISK hat auch einen Bootmanager dabei. (nur ein paar k gross, direkt dos-programm).
Geht schon jahrtausendelang mit XFDISK. Kann auch diverse Wind00fse, Linuexe und anderes Kroppzeug booten.
Wozu brauchst du genau zweimal MS-DOS auf jeweils einer eigenen Partition? Wenn es dir nur um eine Unterschiedliche Konfiguration geht, also bspw. mal mit himeml.sys, einmal ohne, mit extendes RAM, ohne extendes RAM, mit CD-ROM Treiber, ohne CD-ROM Treiber, mit geladenem Maustreiber, ohne Maustreiber usw. dann erstelle dir besser ein Boot Menu. Das geht seit mindestens MS-DOS 6.0. Eventuell auch schon seit MS-DOS 5.0 aber ich kann mich diesbezüglich nicht so genau mehr daran erinnern. Zu dem eigentlichen Problem. C: wird immer die Partition sein, die DOS als erstes vorfindet. Früher konnte man, wenn man zwei verschiedene Festplatten hatte, bei IDE durch tauschen der Master Festplatte mit der Slave Festplatte die Festplatte bzw. erste Partition darauf, die für C: verwendet wird, festlegen. Dazu musste man natürlich immer den Rechner aufschrauben. Es gab auch Lösungen das irgendwie per BIOS Bootreihenfolge per Software zu lösen, und so MS-DOS eine andere Partition die man gerade haben wollte als erste Partition vorzugaukeln. Ich bin mir aber nicht mehr sicher ob das sauber funktionierte. Mit SCSI gab's noch weitere Möglichkeiten, aber das habe ich inzwischen alles vergessen. Mit einer VM wirst du zwei virtuelle Festplatten anlegen müssen und dann die Bootreihenfolge jedesmal austauschen müssen, das wird sicherlich auch funktionieren. Letzten Endes war DOS nie dafür vorgesehen jeweils eine andere DOS Version von verschiedenen Partitionen wahlweise zu booten. Es verlangt immer nach der ersten und der Rest sind Tricks um das irgendwie doch noch hinzukriegen. Das Verstecken von Partitionen gehört auch dazu. Insofern, nochmal zu meiner ersten Frage ob das nicht auch einfach per Menuoptionen lösbar ist.
Nano schrieb: > Zu dem eigentlichen Problem. > C: wird immer die Partition sein, die DOS als erstes vorfindet. ... und dafür gibt's Bootmanager, die einem das abnehmen. Bei grub geht das mit map() und chainload(). Bootmagic und XFDISK sind per Maus/Menü zu bedienen und deutlich einfacher. > > Früher konnte man, wenn man zwei verschiedene Festplatten hatte, bei IDE > durch tauschen der Master Festplatte mit der Slave Festplatte die > Festplatte bzw. erste Partition darauf, die für C: verwendet wird, > festlegen. > Dazu musste man natürlich immer den Rechner aufschrauben. Darum geht es aber nicht, er will einen Bootamanger, wovon es mindestens 20 gibt, die zu seinen Anforderungen perfekt passen. XFDISK oder Bootmagic z.B. > > Es gab auch Lösungen das irgendwie per BIOS Bootreihenfolge per Software > zu lösen, und so MS-DOS eine andere Partition die man gerade haben > wollte als erste Partition vorzugaukeln. Ich bin mir aber nicht mehr > sicher ob das sauber funktionierte. ... irgendwie ... irgendwas ... nicht sicher ... und nein, das hat mit der BIOS Bootreihenfolge nichts zu tun. Denn die hat keine Ahnung von Partitionen. Die sagt nur von welchem Laufwerk der MBR geholt wird (0x00-0x01, 0x80-0x83).
Schoki schrieb: > Ich habe am Beginn einer Festplatte zwei Partitionen mit je 500MB Größe > erzeugt. [...] Jetzt möchte ich ein Bootmenü, bei dem ich den > Start zwischen beiden auswählen kann. Du riskierst Datenverlust. Ältere DOS-Versionen (und DOS 3.3 zähle ich dazu) mögen keine großen Festplatten und machen dir möglicherweise die Daten "irgendwo" auf der Platte kaputt. Außerdem ist nicht unbedingt klar, wie das BIOS die Geometrie einstellt. Am besten hältst du dich an die minimalen Limits damaliger Zeit, d.h. 504 MB für die gesamte Festplatte. Heißt für dich: Beide Partitionen zusammen in den ersten 500 MB der Festplatte. So. Und als Partitionierer und Bootloader nimmst du XFDISK, wie bereits vorgeschlagen wurde. Den habe ich lange benutzt und er funktioniert prima. Runterladen kannst du ihn unter https://www.mecronome.de/xfdisk/, er kann problemlos mit DOS, Windows und OS/2 umgehen, kann von Diskette booten und malt ein schönes Menü. Nano schrieb: > Insofern, nochmal zu meiner ersten Frage ob das nicht auch > einfach per Menuoptionen lösbar ist. Wenn es um zwei Programme geht, von denen eins nur unter DOS 3.3 und eins nur unter DOS 5.0 läuft, dann geht das nicht.
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Bearbeitet durch User
Nano schrieb: > Mit einer VM wirst du zwei virtuelle Festplatten anlegen müssen und dann > die Bootreihenfolge jedesmal austauschen müssen, das wird sicherlich > auch funktionieren. Nano schrieb: > Letzten Endes war DOS nie dafür vorgesehen jeweils eine andere DOS > Version von verschiedenen Partitionen wahlweise zu booten. Es verlangt > immer nach der ersten und der Rest sind Tricks um das irgendwie doch > noch hinzukriegen. Totaler Quatsch. Habe hier ein originale DOS 3.3 Handbuch. Dort wird explizit beschrieben, dass der MBR die Parition bootet, welche als aktiv markiert wurde. Dort wird genau das Szenario beschrieben: 2x DOS auf zwei Partitionen. Wurde also von Microsoft selbst so gebaut, dass es tut. Und verstecken muss man erst, seit MBRs kamen, die mit DOS nicht mehr viel zu tun haben. DOS kann von jeder der 4 primären Paritionen gebootet werden, solange der Code des MBR sie erreichen kann. Und nur weil DOS da kein GUI-Programm ab 1984 für geliefert hat, heisst das nicht, dass es nicht so vorgesehen war.
S. R. schrieb: > Am besten hältst du dich an die minimalen Limits damaliger Zeit, d.h. > 504 MB für die gesamte Festplatte. Heißt für dich: Beide Partitionen > zusammen in den ersten 500 MB der Festplatte. Für DOS 5 und 6.22 sind 2GB pro Parition die Grenze. Wenn man nichts älteres hat, dann sind die 2GB pro Parition auch OK. Ich habe hier einen Pentium-90 Laptop mit DOS 6.22 auf der ersten Partition (2GB), FreeDOS auf der zweiten (2GB) und dann eine FAT32 Datenpartition von 6GB, die kann allerdings von 6.22 nur mit extra Treibern gelesen werden, was ich noch nie ausprobiert habe. FreeDOS kommt damit klar.
Nano schrieb: > Letzten Endes war DOS nie dafür vorgesehen jeweils eine andere DOS > Version von verschiedenen Partitionen wahlweise zu booten. Das ist falsch, denn DOS und XENIX kann man problemlos gemeinsam installiert haben (das DOS FDISK kennt auch die XENIX-Partitionstypen). PPB schrieb: > Und verstecken muss man erst, seit MBRs kamen, > die mit DOS nicht mehr viel zu tun haben. Das liegt nicht am MBR, sondern an manchen Versionen von DOS und Windows. PPB schrieb: > Für DOS 5 und 6.22 sind 2GB pro Parition die Grenze. Ja, der Dateisystemtreiber kann das (auch unter DOS 3.3 übrigens). Aber das bedeutet nicht, dass der Festplattentreiber das auch kann. Ältere DOS-Versionen enthalten da einige Bugs, besonders im Zusammenspiel mit diversen BIOSen.
Ich habe das früher mal so gelöst. Dateien beider Systeme auf die Partition in verschiedene Verzeichnisse installieren. Per Batch die dateien io.sys msdos.sys command.com autoexec.bat config.sys austauschen reboot fertig. Ich hatte das ganze am ende der autoexec mit Anzeige des aktuellem Status und Möglichkeit des Änderns mit reboot.
S. R. schrieb: > PPB schrieb: >> Und verstecken muss man erst, seit MBRs kamen, >> die mit DOS nicht mehr viel zu tun haben. > > Das liegt nicht am MBR, sondern an manchen Versionen von DOS und > Windows. Das meine ich ja damit. So wie Windows-MBRs inkl. Partitionen kamen, die der alte 6.22 (oder älter) MBR nicht mehr lesen konnte, mussten diese versteckt werden. S. R. schrieb: > PPB schrieb: >> Für DOS 5 und 6.22 sind 2GB pro Parition die Grenze. > > Ja, der Dateisystemtreiber kann das (auch unter DOS 3.3 übrigens). > Aber das bedeutet nicht, dass der Festplattentreiber das auch kann. > Ältere DOS-Versionen enthalten da einige Bugs, besonders im > Zusammenspiel mit diversen BIOSen. Wie gesagt, mein P90 macht das Problemlos mit. Ich aktiviere die zweite 2GB Partition und boote dann davon. Mit DOS FDISK und mit XFDISK Bootmanager geht das bei mir. Aber da hast du schon recht, zur Sicherheit innerhalb der 504MB bleiben. Wenn das geht, dann kann man ja immernoch probieren, ob auch 2GB Partitionen möglich sind.
Der Grund des Vorgehens war das es nicht funktionierte oberhalb von 512 MB zu Booten.
Schoki schrieb: > Die gesamte Partition wurde mit Clonezilla auf die zweite > gecloned. [...] Das war der entscheidende Fehler. Sehr viel einfacher wird alles, wenn du der ersten Partition erstmal einen völlig abstrusen Typ verpasst, eine zweite anlegst, diese bootfähig machst und dort erneut DOS installierst. Danach dann noch den Partitionstyp der ersten Partition zum "Normalzustand" zurückändern. Dann hast du alle Voraussetzungen geschaffen, die beiden Partitionen tatsächliche wahlweise mittels grub zu booten ohne noch sehr viel Aufwand in die Bootkonfiguration investieren zu müssen (für die dir offensichtlich die Kenntnisse fehlen).
c-hater schrieb: > Sehr viel einfacher wird alles, wenn > du der ersten Partition erstmal einen völlig abstrusen Typ verpasst, > eine zweite anlegst, diese bootfähig machst und dort erneut DOS > installierst. Danach dann noch den Partitionstyp der ersten Partition > zum "Normalzustand" zurückändern. Noch einfacher mit original DOS und XFDISK: 1. Alle Partitionen löschen 2. Eine 250MB anlegen für die erste DOS installation von Diskette 3. DOS installieren 4. neu starten, von Festplatte 5. zweite Partition mit FDISK anlegen 6. FORMAT D: und SYS D: 7. XFDISK Bootmanager installieren.
PPB schrieb: > XFDISK Bootmanager installieren. Vielleicht noch der Hinweis, dass XFdisk sehr hartnäckig in der Festplatte sitzt - ich werde den nur los, indem ich ihn aufrufe und sich selbst entfernen lasse. Xfd093 habe ich auf mind. zwei Dutzend PCs gehabt, mit Festplatten bis 1000Gb und allen Windows bis 7_64 / Srv_2008. Die 093 ist 18 Jahre alt, der eigentliche xfd weit über 20 ... da hat jemand wirklich gute Arbeit geleistet!
PPB schrieb: > 7. XFDISK Bootmanager installieren. Jedenfalls sollte man rechtzeitig von der ganzen Platte rechtzeitig ein Image machen WENN es noch funktioniert. Fehlersuche später ist mühsamer.
c-hater schrieb: > Sehr viel einfacher wird alles, wenn > du der ersten Partition erstmal einen völlig abstrusen Typ verpasst, Ich habe mal mit der der Wikipedia Erklärung von "Partitionstyp" und andererer Quellen versucht, eine Vorstellung von "abstruser Partitionstyp" zu gewinnen. Es ist mir nicht gelungen - geschweige wie man einen solchen herstellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Partition_(Datentr%C3%A4ger)#Bezeichnungen_und_Typen_unterschiedlicher_Partitionen > eine zweite anlegst, diese bootfähig machst Die Bedeutung von "bootfähig" ist klar. Aber für das "machen" gibt es im Netz zig verschiedene Beschreibungen zu finden, z.B. Reparaturinstallationen mit den verschiedensten Werkzeugen und vieles mehr. Meinst Du mit bootfähig machen, das was Microcoft unter Fdisk als "Aktive Partition festlegen" bezeichnet bzw. unter der Datenträgerverwaltung von Windows die Aktiv Eigenschaft setzen? > und dort erneut DOS > installierst. Danach dann noch den Partitionstyp der ersten Partition > zum "Normalzustand" zurückändern. siehe oben > Dann hast du alle Voraussetzungen geschaffen, die beiden Partitionen > tatsächliche wahlweise mittels grub zu booten ohne noch sehr viel > Aufwand in die Bootkonfiguration investieren zu müssen Das wäre natürlich wunderbar, wenn das so funktioniert. > (für die dir offensichtlich die Kenntnisse fehlen). Ich würde das gern ändern, habe aber nach langer Suche keine Beschreibung gefunden, mit der ich mich für mein Problem erforderlichen Tiefe einlesen kann. Selbst Wikipedia scheint für den Artikel Bootmanager keine - eigentlich erforderlichen - Quellen gefunden zu haben, wenn man den Artikelheader liest. https://de.wikipedia.org/wiki/Bootmanager Sofern Du mir eine Quelle nennen kannst, bei der man sich einlesen kann, ohne dass man nachher mehr offene Fragen hat als vorher, würde ich mich freuen.
PPB schrieb: > Noch einfacher mit original DOS und XFDISK: > > 1. Alle Partitionen löschen > 2. Eine 250MB anlegen für die erste DOS installation von Diskette > 3. DOS installieren > 4. neu starten, von Festplatte > 5. zweite Partition mit FDISK anlegen > 6. FORMAT D: und SYS D: > 7. XFDISK Bootmanager installieren. Wäre das Installieren des zweiten MSDOS an Punkt 8 angesiedelt?
Manfred schrieb: > Vielleicht noch der Hinweis, dass XFdisk sehr hartnäckig in der > Festplatte sitzt - ich werde den nur los, indem ich ihn aufrufe und sich > selbst entfernen lasse. Wie konkret äußert sich das? Bekommt man beispielsweise mit der Windows Datenträgerverwaltung selbst beim Löschen aller Volumes nicht mehr weg? Was passiert, wenn man ein Windows oder Ubuntu installiert und bei der entsprechenden Nachfrage anweist, die gesamte Platte zu löschen?
Ist denn wirklich soviel Wissen über popeliges DOS verlorengegangen? Und die Festplattengeometrie. Es gibt doch genug eigenständige Bootmanager. https://www.heise.de/download/search?terms=boot+manager Meine Empfehlung ist Boot-US. Auch der GAG geht. Die anderen habe ich nicht getestet. PPB schrieb: > POwerquest Bootmagic Davon habe ich mich verabschiedet. Die letzte Version hat wiederholbar Partitionen zerschossen. Paragon hat auch einen Bootmanager.
Schoki schrieb: > Ich habe mal mit der der Wikipedia Erklärung von "Partitionstyp" und > andererer Quellen versucht, eine Vorstellung von "abstruser > Partitionstyp" zu gewinnen. Es ist mir nicht gelungen - geschweige wie > man einen solchen herstellt. > https://de.wikipedia.org/wiki/Partition_(Datentr%C3%A4ger)#Bezeichnungen_und_Typen_unterschiedlicher_Partitionen OK, das war vielleicht etwas irreführend. Es geht einfach nur darum, die Partition der ersten Installation vor DOS (also dessen zweiter Installation) zu verstecken. Also eine Partitionstyp für die erste Partition verwenden, mit dem DOS schlicht nix anfangen kann. Also fast alles ausser den eins bis vier Partitonstypen, die DOS kennt. Was genaueres konnte ich nicht angeben, weil du im ganzen Thread bis bis hier nichtmal gesagt hast, um welches DOS es eigentlich geht. Ein Teil der Schuld fällt also definitiv auf dich selber zurück! >> eine zweite anlegst, diese bootfähig machst > Die Bedeutung von "bootfähig" ist klar. Aber für das "machen" gibt es im > Netz zig verschiedene Beschreibungen zu finden, z.B. > Reparaturinstallationen mit den verschiedensten Werkzeugen und vieles > mehr. Ähem. Du brauchst sie nichtmal "bootfähig" zu machen (hiermit war sowieso nur gemeint: das Boot-Flag in der Partitonstabelle zu setzen). Das erledigt DOS zwangsweise bei der Installation sowieso gleich mit. >> Danach dann noch den Partitionstyp der ersten Partition >> zum "Normalzustand" zurückändern. > > siehe oben Nö. Du kannst doch sehen, welchen Typ die Partition hatte, bevor du ihr einen "abstrusen" Typ verpasst hast. Einfach auf Zettel schreiben und wieder auf genau diesen Typ zurücksetzen. Das ist simpel, oder?
Schoki schrieb: > Was passiert, wenn man ein > Windows oder Ubuntu installiert und bei der entsprechenden Nachfrage > anweist, die gesamte Platte zu löschen? Neuere Windows löschen oft nur Partitionen, die sie kennen. Das hat den Vorteil, daß manches Linux übrig bleibt. Genaueres sieht man mit einem Disk-Editor. Ohne Erfahrung gehen Experimente oft schief. https://de.wikipedia.org/wiki/Bootsektor
Hätte aber diese Partition nur für das selbe DOS vorbereitet. Es ging doch um zwei unterschiedliche Versionen?
malsehen schrieb: > Es ging doch um zwei unterschiedliche Versionen? Wo ist das Problem? Die 2 Systemdisketten und sysd Ziellw:
c-hater schrieb: > Was > genaueres konnte ich nicht angeben, weil du im ganzen Thread bis bis > hier nichtmal gesagt hast, um welches DOS es eigentlich geht. Die beiden Betriebssysteme, die ich auf dem Notebook brauche, sind MSDOS 3.3 und MSDOS 6.22. Ich zitiere aus dem letzten Abschnitt des Ursprungspostings: "Es handelt sich um Spezialprogramme für alte PLC, die es in neuerer Version nicht gibt. Eines der Programme läuft nur auf MSDOS 3.3, das andere nur auf MSDOS 6.22." Im Moment probiere ich mit zweimal MSDOS 5.0, weil das hier vorliegt. Wenn es damit funktioniert, muss ich mir die beiden anderen Installationsdiskettensätze noch bei ebay beschaffen. Bei den Preisen, die dafür aufgerufen werden, möchte ich mich erst vergewissern. Wenn es mit zwei MSDOS 5.0 klappt, sollte es auch für die beiden anderen auf demselben Wege funktionieren. Sagt mir Deine Frage nach dem Typ MSDOS, dass dem nicht so ist?
Winworld, dort nahezu jedes DOS zum Download. Auch 3.3 und andere.
michael_ schrieb: > Es gibt doch genug eigenständige Bootmanager. > > https://www.heise.de/download/search?terms=boot+manager > > Meine Empfehlung ist Boot-US. Boot-US hatte ich auch schon vor dem Posten hier auf dem Schirm. Es war bisher der einzige Bootmanager, zu dem es eine Beschreibung gab, die zumindest ich verstanden habe. Das Problem ist aber, dass man dazu ein installiertes Windows braucht. Und genau da verstehe ich nicht, wie das funktionieren soll. Du sprichst vom "eigenständigen" Bootmanager, der eigenständig (also ohne Windows) nicht bedient werden kann? Gsnz abgesehen davon, dass es auf meinem Notebook nur MSDOS aber kein Windows gibt.
Wieso, es gibt doch eine DOS-Version! https://www.boot-us.de/download.htm Wenn die Anzahl der Partitionen es zulässt, kann man ein Mini-W98 installieren. Immer noch besser als Linux o.ä. Im DOS-Modus vom W98 laufen wahrscheinlich auch deine DOS-Programme.
michael_ schrieb: > Im DOS-Modus vom W98 laufen wahrscheinlich auch deine DOS-Programme. Das müsste er ausprobieren, aber so wie sich das anhörte eben nicht, da ein Programm explizit DOS 3.3 verlangt und anscheinend nicht mehr mit neueren läuft.
@Schoki: Wenn ich heute Abend zu hause bin, dann installiere ich ein DOS3.3 und ein DOS5.0 in einer VM und packe da XFDISK bootmanager mit rein. Das kannst du dann mit einem USB-Adapter auf die Festplatte des Laptops schreiben. Oder ein Damn Small Linux oder Knoppix oder ähnliches am Laptop starten und dann von USB Stick auf die Platte schreiben. Dabei geht alles verloreren, was vorher schon drauf war. Wenn du das so versuchen willst, dann schreib bitte, nicht dass ich mir die Arbeit umsonst mache.
Schoki schrieb: > Ich habe schon mehrere alte MSDOS Programme mit Dosbox und Virtualbox > virtualisiert. wieso sollen auf VB nicht zwei VM mit MS-DOS laufen ???
usuru schrieb: > wieso sollen auf VB nicht zwei VM mit MS-DOS laufen ??? so wie ich es verstanden habe sind unter DOS auch noch Dongles im Einsatz, diese greifen auf die I/O Ports direkt zu, da ist nix mit VM
PPB schrieb: > Wenn ich heute Abend zu hause bin, dann installiere ich ein DOS3.3 und > ein DOS5.0 in einer VM Vielen Dank für Dein Engagement. :-) Aber mache Dir bitte nicht die Arbeit. Auf Vitualbox bzw. Dosbox laufen hier alle benötigten alten Linux, Windows und MSDOS Betriebssysteme. Viele und auch diese beiden Programme, um die es hier geht, habe ich schon lange vor dem Posting hier von der Festplatten der beheimatenden Rechner geholt (wo sie funktionieren) und mitsamt Betriebssystem für Virtualbox gepackt bzw. in Dosbox hineinkopiert. Aber diese beiden laufen nicht virtuell, wie ich im Ursprungsposting ausführlich dargestellt habe. Ich bin noch nicht fertig und habe noch weitere Projekte mit Programmen fußend auf alten Betriebssystemen. Die müssen noch virtualisiert werden. Falls nicht möglich, sollen die restlichen möglichst auf nur einem Notebook mit Bootmanager laufen. Ich muss und will letzteres selbst hinbekommen. Die Hinweise im Thread und auch Dein Link mit den Betriebssystemen sind hilfreich. Vielen Dank.
Schoki schrieb: > sollen die restlichen möglichst auf nur einem > Notebook mit Bootmanager Von den 4 möglichen DOS-Partitionen benutzt schon eine der Bootmanger. So hast Du noch 3 Wünsche offen. Auf Dauer ist es besser, jedes System auf einer eigenen Platte zu haben. Das erleichtert die Fehlersuche erheblich. Ansonsten VM WENNN möglich. Übrigens unter OS/2 liefen auch mehrere DOS parallel zur gleichen Zeit wenn ich mich so dunkel erinnere.
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