Moin, moin, hat schon mal jemand erfolgreich die abgelösten Kupferschichten einer Flex-Leiterplatte wieder angeklebt und kann ein wenig aus dem Nähkästchen dazu plaudern?
Mit einem Glasfaserstift kann man die Leiterbahnen freilegen und dann einen dünnen Draht anlöten. Aber "Spaß" schreibt man anders und aufs erste Mal klappt das auch nicht... ;-)
ich habe nur mal an einem Flexkabelende eine Aluschicht wieder angeklebt, weil sich der Kleber durch Isopropanol aufgelöst hat bei der Reinigung des eloxierten Kontaktes. Da habe ich einfach Sekundenkleber mit der Pinzette drunter verteilt und dann angedrückt. Mach doch mal ein Foto von deiner Baustelle. LG Scyte
Das mit dem anlöten habe ich hinbekommen. Das war recht einfach. Einen Faden aus dünnem Wickeldraht spinnen, Enden verzinnen, auf gereinigte und mit in Spiritus aufgelöstem Colofonium bestrichene Leiterbahn auflegen und ganz kurz das Zinn auf dem Faden erwärmen, so dass es flüssig wird und sich mit der Leiterbahn verlötet. Auch den völlig vernudelten Stecker habe ich wieder hinbekommen. Nur die abgerissenen Leiterzüge am Anschluss machen mir etwas Kopfzerbrechen.
Daß man auf den ersten beiden Bildern nichts erkennen kann, ist beabsichtigt?
tex schrieb: > Nur die abgerissenen Leiterzüge am Anschluss > machen mir etwas Kopfzerbrechen. Gibt es keine "Organspender", die andere Fehler haben?
Rufus Τ. F. schrieb: > Daß man auf den ersten beiden Bildern nichts erkennen kann, ist > beabsichtigt? LOL!
Nein, das liegt nur am seit jahren verschleppten Besuch beim Optiker Deines Vertrauens. Mit der neuen Brille erkennst Du dann unter der Heißkleber-Lage die unregelmäßigen Leiterzüge mit den silbrigen Enden, welches auf Flex-Leiterplatten äußerst unübliches Lötzinn darstellt.
Vermutlich auf ein paar abgelegenen, amerikanischen Schrottplätzen, aber die haben ihre Sammlung nich im Internet veröffentlicht. Gowesty hat eine Ersatzplatine, aber die hängt seit Jahresbeginn in Franbkfurt fest. Da der Organempfänger aber erst mal zur Kosmetik musste, brauchte ich eine schnelle Lösung.
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