ich hab da mal ein DVD Boot Problem ... Auf einen alten Toshiba Satellite L00-141 wollte ich das WXP runter schmeissen, und durch ein LinuxMint ersetzen. Also hab ich mir gestern eine Install ISO aus dem Netz gezogen, auf eine DVD gebrannt. Diese Install-DVD lässt sich auf einem neueren Notebook (PakardBell Easynote) prima anstarten. Nur auf dem alten Toshiba mag sie nicht. vergleichsweise habe ich auf dem Toshiba eine c't Desinfect_2018 gestartet (geht). Selber DVD Rohling, selbes Brennprogramm. Soweit ich mich erinnere, hatte ich bei der Desinfect keine weiteren Einstellungen irgendwo angepasst. Ich erinenre mich aber nicht mehr genau, ob da was mit abschliessen etc. gemacht wurde. --> was könnte da die Ursache sein, dass die LinuxMint auf dem einen Laptop anstartet, auf dem anderen aber nicht? Und das die Desinfect auf beiden Rechnern startet?
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Der Toshiba Satellite L00-141, sofern zwischen dem L und der 0 noch eine 1 rein soll, hat einen Pentium M Prozessor. Das ist ein 32 Bit Prozessor, der braucht daher eine 32 Bit Version der Distribution. Wenn es die für Linux Mint nicht mehr geben sollte, dann könntest du Debian nehmen.
ich hatte schon die 32bit Version verwendet. https://www.linuxmint.com/download.php LinuxMint 19.1 xfce 32bit Stimmt, da fehlte eine 1. Der Prozessor ist ein Intel Celeron M360J "Dothan" Modell 13 Stepping 8. Aber es tut sich ja garnix. Irgendwie mag die CD nicht erkannt werden. Mein Annahme: Das hätte ja zumindest booten müssen, und dann irgendwann eine Meldung bringen, das das nicht geht auf de Kiste wegen ... (Prozessor, Speicher etc). Irgendwas muss also im Boot-Vorgang von LinuxMint versus Desinfect anders sein ...
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Die 64-Bit DVD unterstützt eventuell nur noch UEFI, was Dein 32-Bit System vermutlich nicht kennt. Abhilfe: USB Stick benutzen. Geht dann auch deutlich schneller.
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Muss es denn auch unbedingt LinuxMint sein? bzw. sind die Versionen auf den DVDs Datumsmäßig gleich?
Jim M. schrieb: > USB Stick benutzen. der Toshba kann von USB nicht starten Jim M. schrieb: > Die 64-Bit DVD ich verwende eine 32 bit DVD (Image) rbx schrieb: > Muss es denn auch unbedingt LinuxMint sein? ja rbx schrieb: > sind die Versionen auf den DVDs Datumsmäßig gleich? ? Keine Ahnung, was da auf der desinfect drauf ist. oder was meinst du?
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Wegstaben V. schrieb: > Keine Ahnung, was da auf der desinfect drauf ist. oder was meinst du? ich habe auch keine Ahnung, was auch der desinfect drauf ist.
Wegstaben V. schrieb: > Der Prozessor ist ein Intel Celeron M360J "Dothan" Modell 13 Stepping 8. Dothan ist nur der Codename für den Pentium M, sowie Skylake oder Haswell für die Corei Serien. Ich weiß das deswegen so gut, weil ich den gleichen in meinem alten NB habe, der Verkaufsname ist Pentium M. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Pentium_M#Dothan > Aber es tut sich ja garnix. Irgendwie mag die CD nicht erkannt werden. Vielleicht ist die optische Linse des Laufwerks verschmutzt. Hier kann es helfen, diese mit etwas Ethanol oder Isopropanol und einem fusserfreien Tuch, aber keine Microfasern die Kratzer auf der Linse hinterlassen, zu reinigen. > Irgendwas muss also im Boot-Vorgang von LinuxMint versus Desinfect > anders sein ... Der Prozessor sollte den PAE Modus können, mein Dothan mit Front Side Bus 500 kann das. Wenn deiner nur einen FSB 400 hat, dann hat der weder das NX Bit noch den PAE Modus. Du brauchst dann ein anderes Kernelimage das ohne PAE Modus löuft. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Pentium_M#Dothan_2 Da Linux Mint und Ubuntu nah verwandt sind sei folgendes gesagt. Vor ein paar Jahren hat Ubuntu mal bekannt gegeben, dass sie Prozessoren ohne PAE Unterstützung nicht mehr unterstützen würden. Das war ab Ubuntu 14.04 der Fall. Da Linux Mint ursprünglich auf Ubuntu basiert, wirst du hier das gleiche Problem haben. Mein Vorschlag wäre auf Debian zu wechseln, da gibt es noch Kernel Images die keinen PAE Support verlangen.
Nano schrieb: > Vielleicht ist die optische Linse des Laufwerks verschmutzt. Eingangs erwähnte ich, das die desinfect DVD startbar istauf dem Toshiba. Beide Datenträger (desinfect bzw. Mint) stammen aus dem selben Karton (selber Rohling), und beide sehen "sauber" aus (also keine Fettfinger etc) > Der Prozessor sollte den PAE Modus können, mein Dothan > mit Front Side Bus 500 kann das. > Wenn deiner nur einen FSB 400 hat, dann hat der weder das NX Bit > noch den PAE Modus. > Du brauchst dann ein anderes Kernelimage das ohne PAE Modus löuft. Guteer Hinweis, danke! Ich habe noch irgndwo so ein altes Hündchen, da hatte ich auch mit dem PAE zu kämpfn. Dennoch hätte ich erwartet, das irgendwie die CD zumindest starten kann...
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Das Problem wird sicherlich der fehlende PAE Support sein. Unter Debian wäre der Paketname für richtige Linux-image folgendes: linux-image-4.9.0-5-686 https://packages.debian.org/stretch/kernel/linux-image-4.9.0-5-686 Das hier: linux-image-4.9.0-5-686-pae https://packages.debian.org/stretch/kernel/linux-image-4.9.0-5-686-pae wird nicht laufen. Jetzt müsstest du unter Linux Mint mal nachsehen, ob es Kernelversionen ohne PAE Unterstützung gibt. Wenn ja, dann kannst du bei Linux Mint bleiben, ansonsten musst du wechseln.
Wegstaben V. schrieb: > > Dennoch hätte ich erwartet, das irgendwie die CD zumindest starten > kann... Das sollte sie auch denn dem bootloader ist der kernel zunächst egal und dem würde man dann einfach ggf. ein forcepae o.ä. mitgeben. Neue CD fertigen.
sach ich nich schrieb: > Welches genau? siehe oben in meinem Beitrag: Beitrag "Re: Bootbare LinuxMint DVD erzeugen"
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Der Bootloader könnte 64bit sein , wenn die DVD von einem 64bit-OS gebrannt wurde . Was sagt ls -1 /mnt/sr0 ? Sprich, was für Dateien sind auf der obersten Wurzelverzeichnisebene ?
nun bin ich weiter mit dem Toshiba L100 Linux Installation. Zuerst einmal habe ich mir auf den 4GB Stick noch mal mit Rufus 3.4 Portable das genannte "Linux Mint 19 xfce 32-bit" installiert. Irgendwie ist da wohl auf dem Stick eie fat32 drauf, denn ich hatte mir noch eine Bios-Flash-Datei mit auf den Stick kopiert, siehe unten. nach etwas Suche konnte ich in den "Boot Options" des BIOS vom Toshiba etwas finden: HDD -> Toshiba xxx (Fstplatte) -> Generic Flash Dik (USB) Nachdem ich die Reihenfolge umsortiert habe (den HDD-USB zuerst), ging es schon ein bischen (ich sah den Start-Aufuf des Loaders) Dann habe ich noch mal unter WXP das BIOS auf Version 3.40 aktualisiert (das Image gabs bei Toshiba zum runter laden) Nun konnte ich den Stick auf dem Toshiba vollständig starten. WLAN hab ich aktiviert, komme damit ins Internet. Momentan steht der Rechner beim Linux Desktop, und ein "Install Linux Mint" lächelt mich an. Ich überlege grade, ob ich mich trauen soll, oder eher nicht ... Keine Ahnung, ob das Linux Package nun doch eine nopae Option selbstständig eingeschaltet hat (an der Stelle wo es jetzt steht), oder ob es die NOPAE Gechichte erst später oder erst beim Vorhandensein von "viel" Speicher benötigt. In dem Ding ist eh nur 1 GB RAM drin....
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Versuch doch mal beim Start mit den Parametern zu spielen. Ich hatte so ein Problem mit Knoppix auf einem PC, an der Grafik lag es nicht. Sondern am Chipsatz der Hauptplatine. Es war die Einstellung eines RAM(?) bei Laptop zu deaktivieren. Obwohl es ein Desktop PC ist. Danach ging es, auch lief dann die erstellte HD-Installation.
Wegstaben V. schrieb: > Ich überlege grade, ob ich mich trauen soll, oder eher nicht ... komische Frage wenn du doch schon so unerschrocken Bios-Updates machst..
naja, ich bin ja eigentlich schon fast da wo ich hin will ;-) Linux schint zu starten, ich weiß blos nicht ob es vollständig gestartet is oder mir abraucht. nochmal neu gestartet, mal schauen ob es auch beim 2. mal noch geht: Syslinux xxx (irgendein Text vom bootloader)... Leertaste gedrückt bringt die Auswahl: Welcome to Linux Mint 19 Xfce 32-bit Start Linux Mint Start in compatibility mode Start with PAE forced OEM install (for manufacturers) Integrity Check Memory test Boot from local drive "Memory test" startet Memtest86. Meldet CLK:1397 MHz (PAE Mode). Nanu?
rbx schrieb: > komische Frage wenn du doch schon so unerschrocken Bios-Updates machst.. naja, ich wollte gegebenenfalls noch den Win-Key "retten". Hab aber dann doch noch den Aufkleber entdeckt. Wenns nicht klappt mit dem Linux, dann hätte ich sonst einen Briefbeschwerer, denn zu mehr als zu WXP taugt die Hardware nicht mehr. Ausserdem kann ich jetzt noch erst mal ein bischn mit Partitionen verkleinern, Muti-Boot etc. rumspielen
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Wegstaben V. schrieb: > zu mehr als zu WXP taugt die Hardware nicht Wenn der schon DDR2 hat, kann ich dir 2GB RAM geben. Das wäre fürs Goldrecykling zu schade. Oder ne Nvidia 7600 Go (MXM). Oder nen CentrinoDuo mit EM64T. Hab ich von meinem Toshiba (2003?) noch übrig und absolut keine Verwendung... Aber keine Ahnung ob das bei dir rein passt. (Finde keine Specs)
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Wegstaben V. schrieb: > Keine Ahnung, ob das Linux Package nun doch eine nopae Option > selbstständig eingeschaltet hat (an der Stelle wo es jetzt steht), oder > ob es die NOPAE Gechichte erst später oder erst beim Vorhandensein von > "viel" Speicher benötigt. In dem Ding ist eh nur 1 GB RAM drin.... Was gibt denn der Befehl "cat /proc/cpuinfo" aus? Wenn die CPU PAE supported, dann wird das unter flags aufgeführt. cat /proc/cpuinfo | grep pae
michael_ schrieb: > Sag mal, wieviel RAM hat deine alte Kiste eigentlich? Tim S. schrieb: > schon DDR2 hat, da ist 1 Riegel 1 GB DDR2 drin. Die kiste hat 2 Steckplätze. Ich vermute, die müssen identisch sein. eine vesuchsweise Bestückung mit 512 MB + 1GB lässt den Rechner nicht starten.
Tim S. schrieb: > kann ich dir 2GB RAM geben. Das wäre fürs > Goldrecykling zu schade. Oder ne Nvidia 7600 Go (MXM). Oder nen > CentrinoDuo mit EM64T. Hab ich von meinem Toshiba (2003?) noch übrig und > absolut keine Verwendung... Aber keine Ahnung ob das bei dir rein passt das ist ein nettes Angebot. Die 2 GB würde ich gerne nehmen. Mit den anderen Komponenten muss ich erst mal selber schauen, ob das eigene Komponenten sind, oder alles auf der Hauptplatine integriert ist (vermute ich mal)
1GB ist sicher zu wenig. Ich glaub, schon vor Jahren brauchten moderne LINUXe 1,5 - 2GB mindestens. Von Mini-Versionen abgesehen. Schau mal in die Spezifikationen.
michael_ schrieb: > 1GB ist sicher zu wenig. > Ich glaub, schon vor Jahren brauchten moderne LINUXe 1,5 - 2GB > mindestens. > Von Mini-Versionen abgesehen. > > Schau mal in die Spezifikationen. 1 GB RAM reicht für Linux. Der Raspberry Pi 3 hat auch nicht mehr und auf dem läuft ein Linux. Man sollte allerdings Abstriche beim Desktop Environment und diversen Programmen einplanen, denn üppig viel RAM sind die 1 GB nicht mehr. Auch durch die Beschränkung auf Programme die die gleichen Bibliotheken verwenden, z.b. die GUI Libs, kann man den RAM Bedarf einschränken.
michael_ schrieb: > 1GB ist sicher zu wenig. Nano schrieb: > 1 GB RAM reicht für Linux. die ausgesuchte VAriante (xfce) rühmt sich ja auch damit, dass sie mit wenig RAM auskommt (sogar bis runter zu 384 MB). Das kann ich indirekt bestätigen: Ursprünglich hatte der Rechner 512 MB (damit ließ sich das Windows und auch das Linux auch starten, Windows hing aber sehr arg). Mit der Aufrüstung auf 1 GB wurde es zwar nicht pfeilschnell, aber man merkte doch einen gewissen Geschwindigkeits-Zuwachs (zumindest beim Linux)
Nano schrieb: > 1 GB RAM reicht für Linux. Der Raspberry Pi 3 hat auch nicht mehr und > auf dem läuft ein Linux. Bitte nicht mit einem ausgewachsenem UBUNTU, MINT, o.ä. vergleichen. Dazu kommt beim Laptop, dass die Grafik auch noch was abzwackt. Das aktuelle UBUNTU möchte 2GB sehen.
michael_ schrieb: > Bitte nicht mit einem ausgewachsenem UBUNTU, MINT, o.ä. vergleichen. > > Dazu kommt beim Laptop, dass die Grafik auch noch was abzwackt. > Das aktuelle UBUNTU möchte 2GB sehen. Naja, ich würde ein Linux Mint xfce schon als ausgewachsenes Mint bezeichnen. auf Sourceforge hab ich mir jetzt mal die eingedeutschte Version gezogen. Läuft auch prima. https://sourceforge.net/projects/linuxmintdeutsch/files/19.1/ zur Erinnerung: Der Toshiba Laptop hat 1GB. Der "Lahme Faktor" ist nun der USB-Stick (ist nur USB2) der Speicher ist laut Prozessanzeige auch nicht vollständig ausgelastet, da scheint die CPU eher diejenige zus ein die mehr zu schaffen hat.
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