Forum: Offtopic eingerostete FeIIICl Flecken entfernen.


von Fleckenmeister (Gast)


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Hi,

weiß einer zufällig wie man die eingerostete und ausgetrocknete FeIIICl 
Flecken entfernt. Die haben sich nach Jahren langsam angesammelt ;-)

Oxalsäure schon getestet geht nicht, außer man muss vielleicht ein Monat 
lang einweichen.
Aktuell geht nur schleifen :-)
Ideen?

Fleckentferner RX3 habe ich noch gehört, wurde das gehen. Oder gibt noch 
was besseres?

Grüßle
Fleckenmeister

: Verschoben durch User
von ;o) (Gast)


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Hast du schon Zitronensäure versucht?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Trinitrotoluol

von Stephan S. (outsider)


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Lysergsäurediethylamid?

Nee im Ernst: ich glaube da wo sich Eisen-III-Chlorid mal festgebissen 
hat, ist nichts mehr zu retten. Das hat das Material schon umgewandelt. 
Hatte ich in meiner Jugendzeit mal an Möbeln, Teppich, Kleidung und 
sogar im Gesicht. Zum Glück nicht ins Auge...

von H. O. (oster)


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Fleckenmeister schrieb:

> Fleckentferner RX3 habe ich noch gehört, wurde das gehen. Oder gibt noch
> was besseres?


Salzsäure.

---
Was soll das darstellen, Innenansicht eines Schaumätzgerätes? Gebs ggf. 
zum Strahlen anschliessend Pulverbeschichten, falls es sich lohnt;)

von Автомат К. (dermeckrige)


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Phosphorsäure, ca. 25% Vol Konzentration

von Detlef _. (detlef_a)


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Cola, da ist Phosphorsäure enthalten.

Cheers
Detlef

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Aber knapp unter 25% glaube ich.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Fleckenmeister schrieb:
> weiß einer zufällig wie man die eingerostete und ausgetrocknete FeIIICl
> Flecken entfernt. Die haben sich nach Jahren langsam angesammelt ;-)

Das ist schon lange kein FeCl3 mehr, sondern schlicht und einfach Rost.

Fleckenmeister schrieb:
> Aktuell geht nur schleifen :-)

So ist es.

: Bearbeitet durch User
von Mario M. (thelonging)


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"Und will der Dreck nicht weichen, so werden wir ihn streichen!" :-)

von Matthias L. (limbachnet)


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Beim Entrosten von Eisen-Werkstücken wird der lose und grobe Rost 
mechanisch entfernt und der Rest dann mit Zitronenäure (ca. 55g/l, 
60°C), Phosphorsäure (ca. 25%, auch 60°C) oder Salzsäure gelöst, danach 
mit reichlich Wasser gespült und dann gründlich geölt. Bei einer 
Kunstsoffwann sollte das genauso funktionieren - nur das anschließende 
Einölen lässt sich einsparen.

Das chemische Entrosten macht man besser draußen (Garten, Terrasse, 
Balkon), weil die Säure-Dämpfe korrosiv auf die nähere Umgebung wirken. 
Da wäre dann zwar die Wanne wieder sauber, aber dafür rostet das 
Werkzeug in der Nähe...

von Stefan M. (derwisch)


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Für Fälle wie im Foto kenne ich nur Salzsäure.
Danach sieht es aus, wie frisch gekauft.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Stefan M. schrieb:
> Danach sieht es aus, wie frisch gekauft.

Wie ein frisch gekauftes Nudelsieb oder wie meinen?
Hinweis: Nicht nur Fe2O3 löst sich prima in HCl, sondern auch Fe.

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