Hallo, welche Art Draht würde man verwenden wenn der ohmsche Widerstand stark temperaturabhängig sein soll? Also so eine Art Gegenteil von Konstantan?
Nimm Kupfer. So viel besser sind die anderen Metalle für diese Anwendung auch nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturkoeffizient
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Naja, mehr als 30% besser ist schon eine Ansage. Und z.B. Eisendraht lässt sich auch leicht besorgen.
Sonny K. schrieb: > Naja, mehr als 30% besser ist schon eine Ansage. Und z.B. Eisendraht > lässt sich auch leicht besorgen. Man muss auch schauen wie man den Draht kontaktieren will - schrauben, crimpen oder löten. Kupfer lässt sich auf jeden Fall leicht löten.
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Chen schrieb: > wenn der ohmsche Widerstand stark temperaturabhängig sein soll... ...nimmt man bevorzugt Halbleiter (NTC oder PTC).
Chen schrieb: > welche Art Draht würde man verwenden wenn der ohmsche Widerstand stark > temperaturabhängig sein soll? Dazu würde man wohl in einem Tabellenwerk den Temperaturkoeffizienten des spezifischen Widerstands verschiedener Metalle (und Legierungen) nachschlagen. OK, das ist Arbeit und natürlich ist es viel einfacher, diese Frage einfach in einem Forum zu stellen. Andererseits werden Bauelemente, bei denen man eine große Änderung des Widerstands mit der Temperatur erreichen will (NTC, PTC), gerade nicht aus (Metall-)Drähten hergestellt, sondern aus diversen Halbleitermaterialien. Ob das einen Grund hat?
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Platin eignet sich für diesen Zweck ganz gut. So gut sogar, dass es Leute schon geschafft haben, einen Strom durch einen Platindraht zu schicken und aus der zurückgemessenen Spannung die Temperatur zu erkennen.
Kevin K. schrieb: > Platin eignet sich für diesen Zweck ganz gut. Ich würde Neptunium nehmen. Dessen Widerstand ist auch Temperaturabhängig. Für den unbekannten Zweck ist das genauso gut geeignet wie Platin.
jemand der Tipps gibt schrieb: > Kevin K. schrieb: >> Platin eignet sich für diesen Zweck ganz gut. > > Ich würde Neptunium nehmen. Dessen Widerstand ist auch > Temperaturabhängig. > > Für den unbekannten Zweck ist das genauso gut geeignet wie Platin. Da hast Du recht. Es ist anzunehmen, daß dem TE nicht geholfen ist. Die Fragestellung könnte in der (viel zu allgemeinen) Form schon fast "zähle je einige stark_ und _schwach temperaturabhängige ..." ...zur Ursache haben, so dermaßen unspezifisch ist sie. Daß das bisherige Frage-Antwort Spielchen nützlich/hilfreich war, ist nicht ausgeschlossen - aber imho durchaus recht unwahrscheinlich. Um gesichert Hilfe zu leisten, ist nötig, daß entweder der Ratsucher selbst halbwegs weiß, wonach er zu suchen hat, und teils auch wieso. (Was ich - rein intuitiv natürlich - einfach als nicht gegeben sehe.) Oder er legt die gesamte Anwendung hier offen für "universelle" Hilfe. (Es mag brauchbare Stufen dazwischen geben, dann aber rein zufällig.) Daß der bisherige Ablauf hier etwas bringt, daran zweifle ich stark.
Marek N. schrieb: > Unobtanium Problem: Das Material existiert nur in Filmen :-( Neptunium gibts dagegen wirklich. Allerdings ist das Arbeiten mit Transuranen nicht jedermanns Sache. Erfahrene Atombastler werden aber kein Probleme haben. Um den Spekulationen ein Ende zu Setzen: Könnte man bitte mal die Informaiton bekommen, wozu das benötigt wird? Es gibt hunderte Materialien mit temperaturabhängigem Widerstand, nicht alle eignen sich für alle Anwendungen.
Falls es noch keiner gemerkt hat: Die Frage wurde längst von Sonny K. und Helmut S. beantwortet und der TE hat sich längst - verständlicherweise - ausgeklinkt...
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