Moin moin, ich habe von einem Bekannten ein paar Reste von "1.1.2B"er Lötzinn (bzw. früher mal F-SW 26) geschenkt bekommen, da er dies nicht mehr benötigt. Selbst kenne ich mit "2er"-Lötzinn nicht aus. Ich weiß nur, dass dieser schwach korrosiv sein soll und daher frage ich lieber nach: Was muss ich beim Handlöten beachten, wenn ich dieses Lötzinn für Elektronik verwenden möchte? Sollte ich jede Lötstelle mit 2-Propanol reinigen oder wäre dies übertrieben, da es "nur" schwach korrosiv ist? Für Ratschläge bin ich dankbar!
Das Löten damit ist eigentlich kein Problem. Wenn du "so wie früher" arbeitest, dann natürlich erst recht nicht. Bei sehr sehr filigranen Bauteilen (0.5mm Pitch, 0402, etc.) würde ich aber über eine Reinigung nachdenken. Im Innenbereich ist nicht mit Korrosion zu rechnen, früher haben alle damit gebastelt und die meisten Eigenbauten laufen immer noch. ;)
Jim B. schrieb: > F-SW 26 Sparsam mit umgehen, das lötet alte Bauelemente weitaus besser als neuere Flussmittel. Als noch bedrahtete Bauelemente Standard waren, haben wir das in der Industrie eingesetzt, mir sind keine Ausfälle bekannt. Ich halte den Kommentar von "someone" für sinnvoll, bei sehr engen Strukturen oder unfreundlicher Nutzungsumgebung vorsichtshalber doch zu waschen.
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