Hi, ich würde mir gerne demnächst ein anständiges Navi anschaffen, das mich nicht (wie sonst üblich) im Nirvana landen lässt. Klar, Karte lesen und so, das ist das einzig wahre... Ich brauche keine Ratschläge von Leuten, die ihre Kleinstadt ohne Navi bewältigen können. Ich will weit weg und zu ganz genauen Orten, nicht nur "Stadt X" oder "Richtung München". Ich will (oft alleine) durch Deutschland reisen, ohne mich von Papierkarten oder "Navis mit dummen Ideen" ablenken zu lassen. Garmin will ja angeblich den Dienst einstellen, weil Google & co. den Markt übernehmen. Ich bräuchte aber Navigation außerhalb vom Internet (ich will ja hauptsächlich in Deutschland reisen). Was wäre ein sinnvolles Navi, das nicht nach einem Jahr unbrauchbar ist? Danke schon mal!
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Ich habe jetzt schon mein 2. China-RNS und bin zufrieden damit. Also so ein Android 2-DIN-Einbauradio für 150€. -Der Radioempang ist lausig -Allgemeine Qualität ist dem Preis angemessen ;) -Wurde mit iGO geliefert und nach 2 Jahren hab ich neue Karten runterladen müssen. -Funktioniert :)
Chr. M. schrieb: > Ich habe jetzt schon mein 2. China-RNS und bin zufrieden damit. > Also so ein Android 2-DIN-Einbauradio für 150€. > > -Der Radioempang ist lausig Die Dinger kenne ich. Hatte ich auch mal (2 mal). Eines Tages ertönte ein EXTREM LAUTER Pfeifton aus den Lautsprechern, die Teilweise auch durch eine Endstufe getrieben waren (Radio hatte wohl nen Bug o.Ä. und sich aufgehangen). Endresultat waren 3 defekte Lautsprecher, verbrannt stinkender Innenraum und Nerven, die so lange blank waren, dass sie an der Luftfeuchtigkeit angerostet sind. Nie wieder so ne China-Bombe, auch wenn die auf den ersten und zweiten blick was taugen. Die Amazon-Bewertungen geben ähnliches wieder (war wohl nicht der einzige mit dem Pfeifen). Ich will es eigentlich nicht wahr haben, aber leider ist das lebensgefährlicher Müll. Und ich bin (denke ich) keineswegs ein schreckhafter und ungeübter Fahrer. Aber das war ne Katastrophe. Das Radio hat auf nichts reagiert und ich musste bei gefühlt 140dB Pfeifen 5 min. an die nächste Raststätte fahren und die Sicherung ziehen. Würde es diese "Vorfälle" nicht geben, hätte ich wieder so ein Teil im Auto. Aber die Navi-Apps sind sowieso Müll. Die sagen 10m vor der Abfahrt. "Die nächste Abfahrt nehmen", und dann ist es ne Abfahrt mit 2 Spuren in 2 Fahrtrichtungen... Was ein Müll... Trotzdem danke!
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Ich nutze seit Jahren ALK Copilot als App auf meinem Handy/Tablet. Da gibt's m.E. am meisten für's Geld, und die Karten werden ab und an kostenlos aktualisiert. Man kann online Staumelder oder so nutzen, aber die Karten sind auf dem Gerät gespeichert, ich hab's jedenfalls offline und es funzt 1a.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Garmin will ja angeblich den Dienst einstellen, weil Google & co. den > Markt übernehmen. Ich bräuchte aber Navigation außerhalb vom Internet > (ich will ja hauptsächlich in Deutschland reisen). Google Maps ist zwar nicht vollständig offline-fähig, diverse andere Navi-Apps hingegen sind es. Etwa "HERE We Go". Ohne Internet gibts Verkehrsbelegung, Stauinfo etc natürlich nicht. Aber auch Google Maps ist begrenzt offline-fähig und daher in sparsam mit Internet versorgten Regionen einsetzbar, wenn man die Reiseplanung nicht ausgerechnet im Funkloch durchführt.
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IncreasingVoltage .. schrieb: > Was wäre ein sinnvolles Navi, das nicht nach einem Jahr unbrauchbar ist? Hatte mir vor 4 Jahren mal ein TomTom (europa) gekauft, mit "lebenslangem" Update. Weiß jetzt nicht, was die Dinger heute kosten. Funktioniert stellenweise sehr gut Hausnummern genau. Verkehrsmeldungen beeinflussen die Routenplanung. IncreasingVoltage .. schrieb: > Was wäre ein sinnvolles Navi, das nicht nach einem Jahr unbrauchbar ist? Dazu brauchst du regelmäßige Updates, gab es früher mal auf CD. Karten-Updates nur für Deutschland sollten sich preislich im Rahmen halten. Papierkarten veraltern auch.
Kevin K. schrieb: > Smartphone + OSMAND, gibt dafür weltweit Karten. Würde ich auch empfehlen. Mittlerweile ist Osmand wirklich gut und das Kartenmaterial dank OSM frei verfügbar. Dabei sind die OSM-Karten mittlerweile an vielen Orten deutlich genauer als GoogleMaps, gerade wenn man zu Fuß oder per Rad unterwegs ist. Man kann so auch aktiv an seinen eigenen Karten mitarbeiten. Hab ich schon mehrfach hier in der direkten Umgebung gemacht, um kleinere Fehler auszubügeln. Es gibt sehr oft Updates, aber kann sich die auch selbst aus den aktuellsten OSM-Karten stricken. Da die OSM-Karten an keinen Hersteller gebunden sind, besteht auch nicht die Gefahr, dass sie irgendwann eingestampft werden. Sehr preiswert ist es außerdem und Du zahlst nur ein einziges Mal und das war's :-)
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Hallo! Eine Hilfestellung wäre wohl das: https://www.louis.at/produktkategorie/motorrad-navigation/650 Ist zwar motorradspezifisch, aber man kann davon ausgehen, daß die angebotenen Geräte auch fürs Auto da sind und entsprechend robust in der Auslegung. Andererseits: Ein Navi ist dann nur für die Navigation da, während eine gute App am Smartphone sicher dasselbe kann ohne ein eigenes Gerät dafür zu benötigen. Da gibt es einiges am Markt (TomTom verlangt wohl 19€ p.a.). Wenn man bedenkt, daß ein gutes (!) Navigationsgerät ab 200€ aufwärts kostet, sind 20 oder 30€ Jahresabo für eine App auch nicht falsch angelegt.
Definitiv ein Smartphone und die Offline-Navigations-App der Wahl. Geräte, die nur "Navi" sind und sonst nichts anderes, sind i.d.R. mit schlechteren Displays, schlechterer Touchbedienung (Es gibt wohl immer noch Geräte mit resistiven Touchpanels) und vor allem deutlich weniger Rechenleistung ausgestattet. Und der Mechanismus für Kartenupdates ist je nach Hersteller ein mehr oder weniger ausgeprägter Krampf im Arsch. Bei OSM mit OSMand (für Android) kann man Karten mit einem stinknormalen PC auf eine µSD-Karte kopieren und die in das Gerät 'reinstecken. Das bedeutet, daß man überall auf dem Planeten, wo ein wie auch immer internetfähiger PC mit µSD-Kartenleser 'rumsteht, man Kartenupdates organisieren kann. Man ist auch nicht auf die eine Navigationsanwendung angewiesen, sondern kann gleich mehrere verwenden. Neben OSM (in welcher Inkarnation auch immer) kann man Google Maps (offline) und Here nutzen, und natürlich die von den kommerziellen Herstellern angebotenen Anwendungen. Und das, ohne jedesmal ein neues Gerät anzuschaffen. Was ein Smartphone nicht hinbekommt, ist "TMC", d.h. per Funk übertragene Verkehrsmeldungen, aber die Qualität davon soll auch eher durchwachsen sein. Ein Smartphone nutzt natürlich auch nicht eine irgendwo im Auto verbaute GPS-Antenne, dafür funktioniert es aber auch im Leihwagen, auf dem Fahrrad oder beim Zu-Fuß-Gehen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Was ein Smartphone nicht hinbekommt, ist "TMC", d.h. per Funk > übertragene Verkehrsmeldungen, aber die Qualität davon soll auch eher > durchwachsen sein. Andererseits wird dort, wo man Internet hat, die Verkehrslage in Navi-Apps wie Google Maps gut und minutenaktuell erfasst (Waze arbeitet analog), da sie auf Rückmeldung durch die vielen einzelnen Fahrzeuge mitten im Verkehr selbst beruht. Hier macht es einfach die Masse - wenn in jedem Stau genug Leute mit Maps schleichen, ist die Datenlage prima, egal ob Autobahn oder Landstrasse. Nur Staus im totalen Funkloch sind ein Problem. Reine Offline-Navigation ist folglich prinzipbedingt im Nachteil, wenn es nicht nur darum geht, den Weg zu finden, sondern wenn man auch wissen will, wann man ungefähr ankommt und wie man Problemstellen ausweicht. Folglich ist es sinnvoll, beides zu nutzen: Die Navigation selbst sollte offline-fähig sein, man sollte aber auch die Cloud nutzen können.
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IncreasingVoltage .. schrieb: > Ich bräuchte aber Navigation außerhalb vom Internet > (ich will ja hauptsächlich in Deutschland reisen). Ich betrachte das mal ans Anspielung auf die bisweilen suboptimale Funkabdeckung hiesiger Gefilde und nicht als totale Internet-Abstinenz. Rufus Τ. F. schrieb: > Was ein Smartphone nicht hinbekommt, ist "TMC", d.h. per Funk > übertragene Verkehrsmeldungen Informationen von eher grobem zeitlichem Charakter können sogar in D gelegentlich im Smartphone ankommen. Entsprechende Apps gibts natürlich. Im Südwesten liefert beispielsweise "Verkehrsinfo BW", herausgegeben von der Strassenverkehrszentrale, werbefreie offizielle Informationen über Baustellen, Strassenwetter und zeigt Verkehrskameras.
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A. K. schrieb: > Ohne Internet gibts Verkehrsbelegung, Stauinfo etc natürlich nicht. Stauinfos und andere Hinweise gibts über TMC, oder bieten heutige Navis das gar nicht mehr?
Mike B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Ohne Internet gibts Verkehrsbelegung, Stauinfo etc natürlich nicht. > > Stauinfos und andere Hinweise gibts über TMC, oder bieten heutige Navis > das gar nicht mehr? Ich hatte damit Smartphones gemeint, die ja kein TMC empfangen. Dafür aber jene Informationen online erhalten, die ich vorhin beschrieben hatte: Beitrag "Re: Offline-Navi mit Zukunft (2-5 Jahre)" Aus einer Einwegkommunikation über TMC bildet sich keine Cloud-Information und sowas wie TMC müsste schon Drittsysteme wie Googles Verkehrsinfo abgreifen können. Dieses grundsätzliche Problem, verknüpft mit einer nicht völlig aufgegebenen Hoffnung auf bessere Funkabdeckung ;-) macht klassischen separaten Navis ohne Internet das Leben schwer. Die sind nicht die Zukunft, sondern die Vergangenheit. Weshalb eine zuverlässige Vorhersage über die Situation solcher Geräte und deren Hersteller in 5 Jahren ausgesprochen schwer ist. Nicht zuletzt auch, weil es bei Neuwagen zunehmend eingebaute Internet-Kommunikation gibt.
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A. K. schrieb: > Dieses grundsätzliche Problem, verknüpft mit einer nicht völlig > aufgegebenen Hoffnung auf bessere Funkabdeckung ;-) macht klassischen > separaten Navis ohne Internet das Leben schwer. Die sind nicht die > Zukunft, sondern die Vergangenheit. Offline heisst bei mir offline, autark, also ohne Internet-Anbindung, ohne Daten-Hin- und/oder Her. (TMC ist ja nur sowas wie erweiterter Radioempfang) Oder wie definierst du *off*line?
Mike B. schrieb: > Oder wie definierst du *off*line? Zwischen den Zeilen las ich bei IncreasingVoltage einen Frust über fehlende Mobilfunkabdeckung und interpretierte das demzufolge nicht so fundamentalistisch wie du. Aber frag ihn, er hat dem Thread den Titel gegeben. Es geht um seine Frage, nicht um deine oder meine Interpretation.
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Ich würde tatsächlich auch das Smartphone vorschlagen. Wie schon des öfteren in diesem Thread erwähnt, ist damit prinzipiell alles von voll online bis hin zu voll offline inkl. diverstester Zwischenschritte möglich. Damit definitiv das flexibelste System. Und wenn einem die Navi-Software nicht passt, holt man sich halt einfach eine andere, von kostenlos bis kostenpflichtig. Wenn das teure Hardwarenavi nicht passt, muss man damit leben, es mit Wertverlust weiterverkaufen oder in die Tonne treten. Mit der Gefahr, dass der ausgesuchte Nachfolger noch schlimmer ist...
A. K. schrieb: > frag ihn, er hat dem Thread den Titel > gegeben Braucht ihr nicht. Sag ich auch so. Komplett Autark. Das dingen muss mich ans Ziel bringen, wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist und nur noch 2 Bits pro Sekunde kommen. Schneller ist das Inet nach dem aufgebrauchten Datenvolumen auch nicht. Danke schon mal für die vielen Antworten. Smartphone + anständige App wird wohl am zielführendsten sein. Sorry für den schlechten Witz.
Für mich wäre interessant ein altes Smartphone ohne SIM-Karte als Navi zu verwenden.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Komplett Autark. Das dingen muss mich ans Ziel bringen, wenn das > Datenvolumen aufgebraucht ist und nur noch 2 Bits pro Sekunde kommen. Das kann tatsächlich sogar die Google-Navigation. Irgendwo gab es da einen "Knopf" dass man die aktuelle Route offline verfügbar macht. Problematisch wirds halt nur, wenn die Route neu berechnet werden muss. Und ich finde den "Knopf" gerade nicht...
Den benötigten Kartenbereich kann man in Google Maps vorher laden, er hält dann einen Monat vor. Das reduziert massiv den Datenverbrauch im Mobilnetz.
A. K. schrieb: > Den benötigten Kartenbereich kann man in Google Maps vorher laden, er > hält dann einen Monat vor. 364 Tage und der Rest von heute. Bei jedem Update wird die Zeit dann wieder hochgesetzt. Für Updates kann man zwischen WLAN und WLAN & Mobilfunk wählen oder diese ganz abschalten. Karten können geladen werden, bis der Speicher voll ist.
Beitrag #5711546 wurde vom Autor gelöscht.
OSMAND hat mich bislang als Autonavi in Deutschland, Belgien, Island und Neuseeland treu geleitet, als Fahrradnavi ist es auch brauchbar und zumindest im Harz und in Neuseeland war es auch beim Wandern gut zu gebrauchen. Zudem können Routen als .gpx-Datei importiert und auch gespeichert werden. Finde ich gerade beim Wandern gut.
+1 für OSMAND Gerade fürs Wandern oder besondere Exkursionen. Entweder es war schon jemand vor dir da, oder du zeichnest den Weg ein. Einziger Nachteil: Keine Stauinfos. Bei F-Droid gibt es OSMAND~ sogar kostenlos mit vollem Funktionsumfang.
Rufus Τ. F. schrieb: > schlechterer Touchbedienung (Es gibt wohl immer > noch Geräte mit resistiven Touchpanels) und vor allem deutlich weniger > Rechenleistung ausgestattet. Ich finde resistiv nicht unbedingt per se schlechter. Im Auto ist die Sache recht klar, auf dem Motorrad (wo es auch mal nass wird) ist die Sache dagegen schon anders. Kapazitiv fällt aus, wenns nass ist. Wenns mal regnet, hat man da viel Spaß mit hektischem Trockengewische und schnellen Tippen zwischendurch. Resistiv bleibt da entspannt (außer die Nässe kommt in Form von Hagel runter).
Kevin K. schrieb: > OSMAND hat mich bislang als Autonavi in Deutschland, Belgien, Island und > Neuseeland treu geleitet Mein Maschinenbaurentner und seine Frau hatten im Wohnmobil Osmand auf meine Empfehlung hin letzten Sommer für zwei Monate in Finnland und die waren wirklich begeistert, gerade auch von der Kartengenauigkeit. > als Fahrradnavi ist es auch brauchbar und > zumindest im Harz und in Neuseeland war es auch beim Wandern gut zu > gebrauchen. Zudem können Routen als .gpx-Datei importiert und auch > gespeichert werden. Finde ich gerade beim Wandern gut. Ja, wir machen das auch so. Ich plane unsere Routen für den nächsten Tag oder Urlaub in Ruhe bei maps.openrouteservice.org (auch OSM-basierend) und übertrage die dann auch auf Osmand. Das und die Navigation danach funktionieren wirklich gut, insbesondere sind die Höhenprofile wesentlich genauer und detaillierter als bei Google Maps. Wenn man dann noch Wege, über deren Bodenbeschaffenheit man sich unsicher ist, bei der Satellitenansicht von Google-Maps überprüft, dann gibt es ungetrübten Fahrradspaß (außer, wenn man von Rentnern mit Pedelec im größten Gang am Berg überholt wird ;-)
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IncreasingVoltage .. schrieb: > Danke schon mal für die vielen Antworten. Smartphone + anständige App > wird wohl am zielführendsten sein. Mein Favorit: here we go aufs Schlauphone. Ich habe schon alle möglichen Apps installiert und wieder runter geschmissen, aber "here we go" nutze ich seither dauerhaft. Kostenlos, zuverlässig, Karten für alle Länder.....was will man mehr?
Ich finde die Sprachansagen von OSMAnd nicht so doll. Ich nutze schon seit mehreren Smartphone Generationen Navigon, allerdings wurden die ja jetzt von Garmin zu Grundig gerichtet, ist leider nicht mehr zukunfsfähig. Aber die Sprachansagen bei Navigon sind immer exakt und eindeutig, was bessees hab ich nicht gefunden. Google Maps, HERE Maps und erst recht OSMAnd lenken da beim Autofahren mehr ab als sie nutzen. Finde ich zumindest. ich bin auch bereit, das Geld für gescheite Navi App zu zahlen, aber das Abo Modell von TomTom gefällt mir z.B. gar nicht.
Christian R. schrieb: > Google Maps, HERE Maps und erst recht > OSMAnd lenken da beim Autofahren mehr ab als sie nutzen. Bei mindestens einem davon kann man einstellen, ob Strassennamen mitgequasselt werden. Das nervt.
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Christian R. schrieb: > allerdings wurden die ja jetzt von Garmin zu Grundig gerichtet, Schön ausgedrückt…
Christian R. schrieb: > Aber die Sprachansagen bei Navigon sind immer exakt und eindeutig, was > bessees hab ich nicht gefunden. Google Maps, HERE Maps und erst recht > OSMAnd lenken da beim Autofahren mehr ab als sie nutzen. Finde ich > zumindest. Ich finde die Frau bei Osmand ganz ok, allerdings fahre ich meist mit stummem Navi. Man kann auch recht fein einstellen, welche wann und welche Dinge angesagt werden sollen. Lustig war es, als nach dem Neuinstallieren auf meinem S5 offenbar alles ausgewählt war. Ich wusste gar nicht, wie viele Zebrastreifen wir hier haben: "Achtung, Fussgängerübergang!" in einer Tour :-}
IncreasingVoltage .. schrieb: > Was wäre ein sinnvolles Navi, das nicht nach einem Jahr unbrauchbar ist? Am sinvollsten finde ich immer noch EINGEBAUTE Navis. Das muss man halt vor dem Autokauf entsprechend ausloten. Aber mein Navi im aktuellen Golf ist perfekt integriert, lässt sich über Touch, Sprache oder Lenkradtasten steuern, zeigt in der Mitte auf dem großen Schirm die Karte und vorne im Amaturenbrett die Richtungsinfos an. Dazu sind Karteupdates kostenlos und selbst am PC durchführbar. Da würde ich mir nie und nimmer irgendein externes Navi an die Scheibe klatschen. Auch kein Handy.
Cyblord -. schrieb: > a würde ich mir nie und nimmer irgendein externes Navi an die Scheibe > klatschen. Auch kein Handy. Fairerweise muss man dazu sagen dass die Navis der OEMs (oder generell Consumertechnik im Fahrzeug) dem Standard immer einige Jahre hinterherhinken. Wenn ich dran denke wie lange Audi noch Kassettendecks verbaut hat... Dennoch ist mir mein integriertes Navi auch lieber als eine ans Fenster gepappte Bastellösung mit Kabeln quer durchs Auto. Dass google und andere Softwarelösungen mehr können ist einfach der schnellen Entwicklung in dieser Branche geschuldet.
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Cyblord -. schrieb: > Am sinvollsten finde ich immer noch EINGEBAUTE Navis. Das muss man halt > vor dem Autokauf entsprechend ausloten. Ist zwar praktischer, kann aber schlechter sein als das im Handy.
Le X. schrieb: > Fairerweise muss man dazu sagen dass die Navis der OEMs (oder generell > Consumertechnik im Fahrzeug) dem Standard immer einige Jahre > hinterherhinken. Ja das ist eine Abwägung zwischen Features und Komfort. Und man muss halt in der Tat beim Autokauf vorher mal die Bewertungen lesen um da keine komplette Krücke als Navi zu haben.
Wobei man dann natürlich die Wahl haben kann, zwischen einem guten Auto mit schlechtem Navi und einem schlechten Auto mit gutem Navi. ;-)
Ich wollte weder das eingebaute Navi noch die herumfliegenden Kabel und Saugnäpfe und habe deshalb die preisgünstigere Handy-Kopplungsmöglichkeit via AndroidAuto bzw. Apple CarPlay gewählt. Davon habe ich mir zwar auch mehr versprochen, weil AndroidAuto bisher ausschließlich GoogleMaps und Waze als Navi zuslässt und MirrorLink bei mir nicht funktionieren will, aber momentan komme ich mit Waze ganz gut klar...
A. K. schrieb: > Wobei man dann natürlich die Wahl haben kann, zwischen einem guten Auto > mit schlechtem Navi und einem schlechten Auto mit gutem Navi. ;-) Ja ich habe mir den Porsche 918 nicht gekauft wegen dem Navi. Sondern fahre jetzt halt Golf. Scheiß Kompromisse.
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Uhu U. schrieb: > Christian R. schrieb: > allerdings wurden die ja jetzt von Garmin zu Grundig gerichtet, > > Schön ausgedrückt… Ich hab damals bei Philips meine Ausbildung gemacht, 98 war es ja dann vollbracht mit zu Grundig richten...kann mich gut erinnern.
A. K. schrieb: > "App oder Navigationsgerät – wer kanns besser?" > https://www.test.de/Navi-im-Test-4840852-0/ "Stiftung Warentest: Google Maps hat im Test vor TomTom die beste Navigation" https://www.computerbase.de/2019-01/stiftung-warentest-navigationsgeraete-google-maps-tomtom/
Android Tablet oder Smartphone mit Navigator App (kostenlos) und freie OSM-Karten. Benutze ich schon seit über 10Jahren. Nicht nur in DE sondern Weltweit. Vorher die Karte runterladen und fertig. Davor hatte ich fest verbaute Navis und auch diese TomTom Teile und ein paar Andere in Benutzung. Meiner Meinung nach ist die Kombination Navigon und OSM-Karten die beste. Ich bin nicht an ein Gerät gebunden und kann notfalls immer und überall navigieren ohne Online zu sein. Gruß.
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