Hallo, ich habe Probleme beim EEPROM auslesen. Ich habe ein TL866II Plus inkl Software Xgpro v8.30 Ich wollte mit einer Klammer auslesen, da ich mich etwas schwer mit dem auslöten tue. Beim Auslesen kommt immer folgender Fehler(siehe Bildanhang oben) Es handelt sich doch um das EEPROM Modell AT25512 oder? (siehe Bildanhang oben) Weiß jemand wo der Fehler liegt? Viele Grüße
Also ist die Klammer nicht optimal? Wenn ich ihn ausgelötet habe und in den Adapter einstecke, kann ichs mit der gleichen Typennummer probieren? Dort gibt es auch einmal AT25512 @SOIC8 Ich habe gelesen, dass man SOIC8 auswählen muss, wenn man mit dem Sockel bzw. Adapter arbeitet?
Karl schrieb: > Ich habe gelesen, dass man SOIC8 auswählen muss, wenn man mit dem Sockel > bzw. Adapter arbeitet? Ich kenne diesen Programmer nicht.
Wenn Auslöten nicht in Frage kommt: Bei den allermeisten uC sind alle GPIOs bei aktivem Reset hochohmig. Sofern die Versorgung des uC eingeschaltet(!) und Reset aktiv ist, sollte sich das EEPROM wohl auch im eingelöteten Zustand lesen und programmieren lassen. Das setzt aber voraus, dass die Logikpegel des Programmiergeräts NICHT höher als die Versorgung des uC ist, sonst leiten die Schutzdioden an den Pins, und das könnte für den uC tödlich enden ... Sicherheitshalber daher in alle Leitungen (außer GND) zum Programmiergerät Widerstände, mit 10 kOhm dürfte man auf der sicheren Seite liegen.
A. B. schrieb: > mit 10 kOhm dürfte man auf der sicheren Seite liegen. Ja, das ist so sicher dass sich auch kein einziges Bit mehr im Zielbaustein sicher bewegen lassen wird.
Karl schrieb: > Es handelt sich doch um das EEPROM Modell AT25512 oder? Datenblatt Seite 14 zeigt Marking "5F 1". Scheint zu passen. http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/atmel-5165k-seeprom-at25512-datasheet.pdf Karl schrieb: > Beim Auslesen kommt immer folgender Fehler: > OverCurrent Protection Vermutlich liefert dein Programmer nicht ausreichend Strom um die ganze Schaltung zu betreiben. Außerdem treibt der M16C (R5F3563) auch die SPI pins. Darum schlage ich vor, dass du die Schaltung normal versorgst (also nicht über das Programiergerät) und am M16C den Reset auf GND ziehst, damit er nicht dazwischen Quatscht. Reset vom M16C ist an Pin 6 auf deinem Bild Mitte-links oben. siehe Datenblatt Seite 13 https://www.renesas.com/in/en/doc/products/mpumcu/001/r01ds0132ej0120_m16c5ld.pdf Alternativ: hinz schrieb: > Du wirst ihn auslöten müssen.
@ A.B. ja, Ausserdem sollte er auf das anlegen der von A1-A3 verzichten, da diese meist fix verdrahtet sind was das Progtool kurzschliessen wird. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ausserdem sollte er auf das anlegen der von A1-A3 verzichten Was meinst du mit A1-A3? Das EEPROM ist doch ein SPI Type und keins mit I2C.
Okay. Klingt alles relativ kompliziert, für einen Laie der nur etwas Ahnung von Technik hat. :-/ Dann werde ich vermutlich wirklich mal mit dem Elektriker meines Vertrauens reden und ihn auslöten lassen. Dann sollte es, eurer Meinung nach, auch ohne das ganze Drum herum funktionieren?
Karl schrieb: > Okay. Klingt alles relativ kompliziert, für einen Laie der nur etwas > Ahnung von Technik hat. :-/ Einen Pin(Reset) auf Masse legen und Versorgungsspannung anschließen. Ist nicht sooo kompliziert. Aber ja. Auslöten geht auch. - Und ist bei SO8 auch nicht schwer.
Mitlesa schrieb: > A. B. schrieb: >> mit 10 kOhm dürfte man auf der sicheren Seite liegen. > > Ja, das ist so sicher dass sich auch kein einziges Bit mehr > im Zielbaustein sicher bewegen lassen wird. Tja, da hat offenbar jemand noch uralt-TTL Logik im Sinn. Der Eingangsleckstrom beim EEPROM beträgt max. ein paar uA, beim uC dürfte das vergleichbar sein, dazu ein paar pF. Da das Programmiergerät wohl auch Software SPI macht, wird der Takt in der Größenordung 1 MHz oder darunter liegen. Alles recht gemächlich. Und das "Bewegen der Bits" geht über die interne Ladungspumpe, welche wiederum an der Versorgung des Zielsystems hängt, nicht an den Logikeingängen ... ;-)
Okay. Erstmal vielen Dank euch! Ich melde mich nocheinmal wenn ich ein Ergebnis habe. Einen schönen Abend
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