Hallo, Nach ausgiebigem Suchen und Nichtfinden wollte ich mich dann doch mal an das eingeweihte Forum wenden... Leider sind die gut dokumentierten Druckertests schon älteren Jahrgangs, und inzwischen gibts die Geräte natürlich nicht mehr zu kaufen. Meine Frage also: Wie druckt Ihr Eure Leiterplatten-Folien, und gibt es aktuelle Drucker oder Technologien, die hier verläßliche = absolut blickdichte Resultate liefern? Da es in meinem Fall ein A3-Format sein muß, kann ich leider nicht mehr mit meinem Canon IP7250 arbeiten, der in Sachen Auftrag und Dichte sehr Brauchbares lieferte. Einen Anstoß, den ich mittlerweile bekommen habe, ging in Richtung der für Epson-Drucker mit besonders feinem Tintenstrahl abgestimmten High-Density-Tinte - Vielleicht gibts hierzu Erfahrungswerte? Nochmal zusammengefaßt: - absolut blickdicht - A3-Format - Inkjet Freue mich gern über Antworten... Wünsche Allen ansonsten einen angenehmen Abend
Andy W. schrieb: > für Epson-Drucker mit besonders feinem Tintenstrahl abgestimmten > High-Density-Tinte - Vielleicht gibts hierzu Erfahrungswerte? Pigmenttinte eignet sich nicht für Folien. Das gibt Risse. BTDT.
wenn die Folien absolut lichtdicht sein müssen, dann würde sich anbieten sie zunächst mit einen Laserdrucker auf normalen Papier auszudrucken, und mit diesen Ausdruck zu einer Reprofirma gehen, welches dieses auf Litfilm kopiert. Ist allerdings relativ teuer. Was einigermasen funktioniert ist mit einem Laserdrucker auf Zweckform 3491 auszudrucken. Dabei den Lasedrucker auf höchste Druckdichte einstellen. Ist zwar auch nicht hundertprozentig lichtdicht, aber mit Bungart Leiterplatten lassen sich damit brauchbare Leiterplatten herstellen. Man muss allerdings mit Belichtungsreihen erst mal rausfinden, wie groß die optimale Belichtungszeit bei gegebenen Abstand und Leuchtstärke der UV-Röhren ist. Fragt sich nur ob das sich heute noch lohnt. Elecrown aus China liefert leiterplatten so preiswert, das man für den Preis nicht mal das Platinenrohmaterial in Deutschland bekommt. Zumindest bis Größe 100*100mm Ralph Berres
Vor etwas mehr als 15 Jahren stand ich auch vor dem Problem. Ich hatte Testdrucke mit Tintenstrahl- und Laserdruckern auf verschiedenen Folien mit diversen Einstellungen gemacht und war mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Letztendlich hatte ich eine ortsansässige Druckerei besucht. Mit derem bevorzugtem Dateiformat EPS (Encapsulated PostScript) habe ich die nötige/n Datei/en erzeugt. Die haben mir das auf Folie gedruckt und das Ergebnis war hervorragend. Wichtig: Da die keine Erfahrung mit Platinenherstellung haben, sollte man erwähnen, dass wenn man den Film von der Seite betrachtet, wo die schwarze Schicht ist, der Text (z.B. "Solderside") spiegelverkehrt zu sehen ist. "Meine" Druckerei nahm damals 10€ für einen DIN A4 Film.
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