Hallo, für einen Versuchsaufbau möchte ich mehrere Heizfolien von einer Quelle ansteuern. Für den Versuchsaufbau kann es notwendig sein, die Heizleistung der Folien ungleich zu verteilen. Was wäre die beste Methoden, um so etwas umzusetzen, ohne weitere Stromquellen kaufen zu müssen? Meine Idee: Die Heizfolien parallel schalten und vor jede Heizfolie einen Vorwiderstand installieren, z.B. ein Poti. Damit müsste ich die Verteilung der Heizleistung individuell steuern können, richtig? Gruss
wasgeht123 schrieb: > Damit müsste ich die > Verteilung der Heizleistung individuell steuern können, richtig? Theoretisch ist das so. Allerdinge verbrät dann jedes Poti die Differenz zur vollen Leistung als Wärme. Je nach Leistung muss es also ein Poti mit hoher Belastbarkeit sein.
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Danke schonmal für die Antworten. Heizfolien: 24V, 60W, 9,6 Ohm Was gebe es für Möglichkeiten das möglichst verlustfrei zu regeln?
PWM Bei Heizungen darf die meistens auch recht langsam sein. Auch weit verbreitet: Der klassische 2 Punkt Regler
Wellenpaketsteuerung. Du schaltest die Stromzufuhr pulsierend an und aus, wie das die meisten Mikrowellen-Öfen tun.
Stefanus F. schrieb: > Wellenpaketsteuerung. > > Du schaltest die Stromzufuhr pulsierend an und aus, wie das die meisten > Mikrowellen-Öfen tun. Genau, ein Mosfet pro „Heizfolienkanal“ ein kleiner Attiny, ein Blatt Papier ? etwas überlegen und programmieren einer „Zeitscheibe“.
Justin C. schrieb: > Was gebe es für Möglichkeiten das möglichst verlustfrei zu regeln? Wenn du wirklich regeln willst, erfordert das auch die Messung der Temperatur der Folie und eine Rückkopplung zum Stellglied. Wenn dur nur steuern willst, kannst du auch simple PWM Steller benutzen, die es für Motoren gibt und billig sind: https://www.ebay.de/itm/PWM-DC-Motor-6V-24V-3A-Motor-Stufenlos-Schalter-Drehzahlregler-Modul-1203BB-DE/222946633460 Der Wendeschalter ist für dich natürlich überflüssig. Die Dinger gibt es zu dutzenden, wenn du es abwarten kannst auch aus China und noch ein wenig billiger. Stelle vorher sicher, das du keine sogen. PTC Folien hast, die sich selber regeln.
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Justin C. schrieb: > Heizfolien: 24V, 60W, 9,6 Ohm Und was hast du als Versorgung? AC oder DC? Denn davon hängt es ab, welche Lösung sinnvoller und/oder einfacher ist.
Justin C. schrieb: > Heizfolien: 24V, 60W, 9,6 Ohm Und wie groß ist die thermische Masse? Also was willst du wie aufheizen?
Hallo, Stromversorgung ist DC. Letztendlich sollen die Folien eine vorher festgelegte Leistung in Wärme umsetzen. Eine Messung der Temperatur oder Regeleung über die Temperatur ist nicht notwendig. Beispiel: Ich möchte 50W Leistung in Wärme umsetzen, also stelle ich an meiner Quelle 50W ein und diese Leistung wird über die Heifolien, welche beispielsweise parallel geschaltet sind, gleichmäßig in Wärme umgesetzt. Jede Folie heizt mit 10W. Nun möchte ich jedoch gerne eine Möglichkeit integrieren, um diese 50W ungleich auf die Folien aufteilen kann. Beispielsweise: Folie 1: 15W Folie 2: 15W Folie 3: 10W Folie 4: 5W Folie 5: 5W Da ich die Leistung vorgebe ist es wichtig, dass durch diese "Regelung" der Aufteilung nicht zu viel Leistung an anderen Stellen (z.B. Vorwiderstand) verloren gehen. Idealerweise sollte die Sache verlustfrei sein, damit ich sicher sein kann, dass die gesamte eingespeiste Leistung NUR in den Heizfolien in Wärme umgewandelt wird. Danke und Gruß
Interessante Quelle, da wo man 50W einstellen kann.... Die gibts nicht oft, oder? Wieso möchtest du nicht mit 5 synchronisierten Leistungsstellern arbeiten. z.B. PWM
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Justin C. schrieb: > Da ich die Leistung vorgebe ist es wichtig, dass durch diese "Regelung" > der Aufteilung nicht zu viel Leistung an anderen Stellen (z.B. > Vorwiderstand) verloren gehen. Idealerweise sollte die Sache verlustfrei > sein, damit ich sicher sein kann, dass die gesamte eingespeiste Leistung > NUR in den Heizfolien in Wärme umgewandelt wird. PWM mit richtig gewähltem MOSFET wird bei den nötigen PWM Frequenzen nahezu verlustfrei sein...
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