Bei der Diskussion über die Ursachen der globalen Erderwärmung wird das Augenmerk überwiegend auf den Anstieg der Treibhausgase gerichtet. Zu wenig beachtet wird m.E.,dass jede Energiemenge, die wir zur Arbeitsleistung oder für Heizung verwenden, letzlich in Wärme umgewandelt wird und damit zur Erderwärmung beiträgt ganz egal aus welcher Energiequelle sie stammt. Zu dem kommt natürlich auch ein mit der Energiebereitstellung verbundener Ressourcenverbrauch, der die Biosphäre gefährdet und daher aus Umweltschutzgründen minimiert werden muß. Daraus folgt: Der Energieverbrauch muß pro Kopf der Erdbevölkerung gedeckelt werden und darf nicht weiter unbegrenzt wachsen.
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Dieter H. schrieb: > Bei der Diskussion über die Ursachen der globalen Erderwärmung wird das > Augenmerk überwiegend auf den Anstieg der Treibhausgase gerichtet. Zu > wenig beachtet wird m.E.,dass jede Energiemenge, die wir zur > Arbeitsleistung oder für Heizung verwenden, letzlich in Wärme > umgewandelt wird und damit zur Erderwärmung beiträgt ganz egal aus > welcher Energiequelle sie stammt. Nein, es geht um den Treibhauseffekt. https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt Dieter H. schrieb: > Ressourcenverbrauch Ja, die Erde ist überbevölkert.
Wird denn die CO2-Lüge nie mehr aufgedeckt??? Es verdienen wahrscheinlich viel zu viele Leute Berge von Geld damit. Ablasshandel 2.0! Luther würde sich im Grabe umdrehen.
Georg M. schrieb: > Ja, die Erde ist überbevölkert. Nein, nur der kleine reiche Teil verhält sich beschissen.
Dieter H. schrieb: > Zu > wenig beachtet wird m.E.,dass jede Energiemenge, die wir zur > Arbeitsleistung oder für Heizung verwenden, letzlich in Wärme > umgewandelt wird und damit zur Erderwärmung beiträgt ganz egal aus > welcher Energiequelle sie stammt. Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber wegen der vergleichsweise lächerlichen Gesamtmenge der durch Menschen genutzten Energie vernachlässigbar. Die Menschheit benötigt über den Daumen gepeilt in einem Jahr 1,5 x 10^14 kWh Energie. Die Sonne liefert auf der Erde im Jahr etwa 1,5 x 10^18 kWh in Form von Strahlung an, das ist das 10.000-fache! (https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenenergie#Potenzial_der_Sonnenenergie) Dazu kommt noch die Energie durch natürliche Kernenergie u. dgl. Von der Gesamtenergie strahlt die Erde einen Teil ihrerseits wieder in den Weltraum ab.
Dieter H. schrieb: > Der Energieverbrauch muß pro Kopf der Erdbevölkerung > gedeckelt werden und darf nicht weiter unbegrenzt wachsen. Das ist richtig. Wobei sich das Leben insgesamt bis jetzt immer an die veränderten Klimagegebenheiten auf der Erde anpassen konnte und dies wird ja in Zukunft auch nicht anders sein. Die Evolution hat ja keinen Halt eingelegt... Es braucht schon sehr viel, dass das ganze Leben auf dem Planeten ausgelöscht wird, daher mache ich mir keine grossen Sorgen und lebe mein Leben weiterhin wie ich es gewohnt bin.
Das Leben auf diesem Planeten geht auch unter widrigsten Umweltbedingungen weiter, klar, aber dann sicher nicht mehr für viele der heute verbreiteten Arten. Insbesondere nicht für den Homo Sapiens...
Matthias L. schrieb: > Das Leben auf diesem Planeten geht auch unter widrigsten > Umweltbedingungen weiter, klar, aber dann sicher nicht mehr für viele > der heute verbreiteten Arten. > > Insbesondere nicht für den Homo Sapiens... Und inwiefern wäre das schlecht?
Treffen sich 2 Planeten. Sagt der eine zum anderen: "Boah, du siehst aber schlecht aus. Was ist denn mit dir passiert?" Antortet dieser: "Ja, mir gehts echt dreckig. Ich habe mir homo sapiens eingefangen." Sagt der erste: "Oh je - aber mach dir nichts draus. Das vergeht von selbst wieder!"
Johnny B. schrieb: > Und inwiefern wäre das schlecht? Selten dämlicher Kommentar. Wenn das so gut ist, könntest du doch als gutes Beispiel vorangehen und deine Existenz als Homo Sapiens von diesem Planeten selbst entfernen.
Matthias L. schrieb: > Die Sonne liefert auf der Erde im Jahr etwa 1,5 x 10^18 kWh in Form von > Strahlung an, das ist das 10.000-fache! > (https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenenergie#Potenzial_der_Sonnenenergie) Allen Autoren danke ich vielmals für ihre Stellungnahme. Besonders der Beitrag von Matthias L. hat mir wesentlich weitergeholfen.
Matthias L. schrieb: > Das Leben auf diesem Planeten geht auch unter widrigsten > Umweltbedingungen weiter, klar, aber dann sicher nicht mehr für viele > der heute verbreiteten Arten. > > Insbesondere nicht für den Homo Sapiens... Gerade für den geht es weiter. Es gibt wohl wenige Arten die so anpassungsfähig sind wie der Homo Sapiens. Er kann in jeder Klimazone gedeihen und die unterschiedlichsten Nahrungsangebote verwerten. Bevor der Homo Sapiens ausstirbt sind schon 99,5% aller Arten Weg vom Fenster. Kakerlaken sind vielleicht ähnlich robust.
Hmja, mag sein, einverstanden. Nur hat der moderne Mensch in den derzeitigen Industrieländern den Großteil seiner Anpassungsfähigkeit eingebüßt. Also - ja, ich denke, du hast Recht, der Mensch als biologische Art wird wohl auch einen Klimawandel überstehen. In welcher Anzahl und in welcher Art von Zivilisation ist eine ganz andere Frage. Und ob uns das resultierende Szenario aus heutiger Sicht als lebenswert erscheint, ist ebenfalls fraglich. Aber das ist ohnehin Hellseherei (oder Schwarzseherei, je nach Geschmack).
Le X. schrieb: > Es gibt wohl wenige Arten die so anpassungsfähig sind wie der Homo > Sapiens. > Er kann in jeder Klimazone gedeihen und die unterschiedlichsten > Nahrungsangebote verwerten. Genau. In der Arktis kann er Eis essen und das machen ja bekanntlich schon die Kleinsten gerne.
HimBeerEisZumFrühstück schrieb: > Le X. schrieb: > >> Es gibt wohl wenige Arten die so anpassungsfähig sind wie der Homo >> Sapiens. >> Er kann in jeder Klimazone gedeihen und die unterschiedlichsten >> Nahrungsangebote verwerten. > > Genau. In der Arktis kann er Eis essen und das machen ja bekanntlich > schon die Kleinsten gerne. Ja. Wenn man sich anschaut wie indigene Völker im Polargebiet leb(t)en ist das garnicht so abwegig. Es braucht schon etwas mehr als Kälte, Eis und karge Kost damit's dem Homo Sapiens zu ungemütlich wird.
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Le X. schrieb: > Es braucht schon etwas mehr als Kälte, Eis und karge Kost damit's dem > Homo Sapiens zu ungemütlich wird. Ja, einen deutschen Sommer -so wie den 2018... :(
Wenn Energie nur aus Kernkraft gewonnen werden würde , und aus Erneuerbaren Energien , bestünde die Gefahr , daß sich das Klima menschengemacht erwärmte , auch ohne CO2-Ausstoß : Statt Abgastemperaturen dann Kühlturm-Temperaturen . Außerdem soll nach Wikipedia der Wasserdampf in der Luft 2-3× mehr zur Klimaerwärmung beitragen , als Kohlendioxid . Wenn man die Abgastemperaturen eines Automobils mit 2 Liter Hubraum und 4 Zylinder berechnete zu 150 km/h Geschwindigkeit , und 5000 U/min ...? 1 Stunde = 60 Minuten × 5000 U/min = 300'000 Umdrehungen / Stunde Jede Umdrehung werden 500 cm³ Abgas mit Temperaturen um 250° Celsius ausgestoßen . 300'000 U × 500 cm³ = 150'000'000 cm³ / Stunde = 150 m³ Auf der ca. 150 km langen Autobahnstrecke Hamburg-Hannover fahren jede einzelne der 2 Fahrtrichtungen 3 dieser PKW in jeder Minute : 6 PKW / min * 60 min = 360 PKW / h 360 PKW * 150 m³ Heiße Abgase = 36'000 + 18'000 = 54'000 m³ Abgas / h Tages Abgas Volumen : 24 × 54'000 m³ = 1'080'000 + 2'160'000 = 3'240'000 m³ / day Jahres Abgas Volhmen : ~333 d × ~3,00 Mio m³ ≈ 999 Mio m³ ≈ 1 Mrd m³ Die Erdatmosphäre ist ca. 100 km dick × 1000 = 100'000 m Die Autobahn ist ca. 50 m breit , und 150'000 m lang : Erwärmbares Luftvolumen : 100'000 × 150'000 = 15'000'000'000 × 50 = 750 Mrd m³ Die Temperaturerhöhung um +200°C für 1 Mrd m³ Umgebungsluft entspräche + 20°C für 10 Mrd m³ und +2°C für 100 Mrd m³ , sowie +0,2°C für 1000 Mrd m³ . In 10 Jahren hätte sich die Atmospärische Luft 10Jahre × 0,2°C um 2°C erhöhen können . Natürlich wird der Weltraum bei Nacht die Luft wieder auskühlen , aber nennenswert nur bei Wolkenlosem Himmel . Wenn es durch erhöhten Feinstaub in der Atmosphäre und erhöhten Wasserdampfgehalt zu vermehrter Wolkenbildung neigt , wird die Luft während der Winternächte weniger abkühlen .
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Und inwiefern wäre das schlecht? > > Selten dämlicher Kommentar. > > Wenn das so gut ist, könntest du doch als gutes Beispiel vorangehen und > deine Existenz als Homo Sapiens von diesem Planeten selbst entfernen. Also gemäss Gesetz ist Suizid verboten und zum zweiten werde ich spätestens in ca. 40...50 Jahren eh sterben, von da her kannst Du Dich ja scho mal freuen und das Problem erledigt sich von selbst. Man kann natürlich schon argumentieren, dass der Mensch die wichtigste Lebensform auf der Erde ist, so wie Du das offenbar tust. Andererseits ist das vielleicht etwas engstirnig und arrogant gedacht. Also wenn das mit der Evolutionstheorie stimmt, dann könnte sich ja wieder etwas Menschenähnliches entwickeln im laufe der Zeit, selbst wenn dieser mal aussterben würde. Aber wenn alles andere Leben ausstirbt ausser dem Menschen, dann werden wohl auch wir aussterben und zumindest auf der Erde gäbe es dann gar kein Leben mehr.
Johnny B. schrieb: > Also gemäss Gesetz ist Suizid verboten Wo steht das? Und wie sieht die Sanktionierung aus?
Wolfgang R. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Also gemäss Gesetz ist Suizid verboten > > Wo steht das? Und wie sieht die Sanktionierung aus? Hier habe ich eine ganze Abhandlung darüber gefunden: https://www.uzh.ch/cmsssl/rwi/dam/jcr:ffffffff-cf62-9b13-0000-000061f52473/Brunner_Thommen_Rechtliche_Aspekte_von_Sterben_und_Tod.pdf Also das Problem scheint zu sein, dass es zwar schon erlaubt ist sich selbst umzubringen, andererseits hat der Staat die Pflicht, Leben zu schützen. Gelingt der Suizid also nicht, dann wird der Statt sehr darum bemüht sein, dass man in stationäre oder ambulante Behandlung kommt.
Wolfgang R. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Gelingt der Suizid also nicht, > > dann war es nur ein Suizidversuch. Ja richtig. Meine Aussage, dass es gesetzlich verboten ist, war so nicht korrekt, ich entschuldige mich.
Johnny B. schrieb: > und zum zweiten werde ich > spätestens in ca. 40...50 Jahren eh sterben, von da her kannst Du Dich > ja scho mal freuen und das Problem erledigt sich von selbst. Weil du also in 50 Jahren stirbst schert es dich einen feuchten Dreck wie deine Kinder und Enkel leben werden. Ziemlich egozentrische Einstellung. Hinsichtlich Ressourcenverbrauch wäre dein zeitnahes Ableben allerdings eine Win-Situation für den Planeten. Johnny B. schrieb: > Meine Aussage, dass es gesetzlich verboten ist, war so nicht korrekt, Aber erst voller Überzeugung rumtönen.
Hau Wech schrieb: > Wenn Energie nur aus Kernkraft gewonnen werden würde , und aus > Erneuerbaren Energien , > bestünde die Gefahr , daß sich das Klima menschengemacht erwärmte , auch > ohne CO2-Ausstoß Damit steht er im Widerspruch zu Matthias L., der die Meinung vertritt: Matthias L. schrieb: > Die Menschheit benötigt über den Daumen gepeilt in einem Jahr 1,5 x > 10^14 kWh Energie. > > Die Sonne liefert auf der Erde im Jahr etwa 1,5 x 10^18 kWh in Form von > Strahlung an, das ist das 10.000-fache! > (https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenenergie#Potenzial_der_Sonnenenergie) Danach wäre die menschengemachte Wärmefreisetzung zu vernachlässigen. Zu den Berechnungen von Hau Wech, die er seiner Schlußfolgerung zu grunde legt, muß kritisch angemerkt werden, dass ja nun zum Glück unsere Erdoberfläche nicht nur aus Autobahnen besteht. Aber kann den Angaben von Matthias L. volles Vertrauen geschenkt werden? Er begründet sie mit dem Link auf eine Seite von Wikipedia auf der es einmal heißt: "Die gesamte auf die Erdoberfläche auftreffende Energiemenge ist mehr als fünftausend Mal größer als der Energiebedarf der Menschheit.[2] Letztlich wird die gesamte Energie der Sonne in Form von Wärmestrahlung wieder an den Weltraum abgegeben." und wenig später: "Als die größte Energiequelle liefert die Sonne pro Jahr eine Energiemenge von etwa 1,5 · 1018 kWh[6] auf die Erdoberfläche. Diese Energiemenge entspricht mehr als dem 10.000-fachen des Weltenergiebedarfs der Menschheit im Jahre 2010 (1,4 × 1014 kWh/Jahr)."
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IchGalubeEsNicht schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Meine Aussage, dass es gesetzlich verboten ist, war so nicht korrekt, > > Hinsichtlich Ressourcenverbrauch wäre dein zeitnahes Ableben allerdings > eine Win-Situation für den Planeten. Das trifft auf jeden sogenannt "zivilisierten" Menschen zu. > Aber erst voller Überzeugung rumtönen. Auch wenns nicht verboten ist; trotzdem ist jeder von uns Teil vom Staat und daher verpflichtet, Leben zu schützen. Also so ganz "legal" ist Suizid trotzdem nicht. Dieter H. schrieb: > Aber kann den Angaben von Matthias L. volles Vertrauen geschenkt werden? > Er begründet sie mit dem Link auf eine Seite von Wikipedia auf der es > einmal heißt: > > "Die gesamte auf die Erdoberfläche auftreffende Energiemenge ist mehr > als fünftausend Mal größer als der Energiebedarf der Menschheit.[2] > Letztlich wird die gesamte Energie der Sonne in Form von Wärmestrahlung > wieder an den Weltraum abgegeben." und wenig später: > > "Als die größte Energiequelle liefert die Sonne pro Jahr eine > Energiemenge von etwa 1,5 · 1018 kWh[6] auf die Erdoberfläche. Diese > Energiemenge entspricht mehr als dem 10.000-fachen des > Weltenergiebedarfs der Menschheit im Jahre 2010 (1,4 × 1014 kWh/Jahr)." Wie ist es denn mit dem Erdkern, welcher ja gemäss Vermutungen ca. 6'000K heiss ist und in 3km Tiefe immernoch ca. 2'000C beträgt. Solche Temperaturen können ja für das Klima auch nicht unerheblich sein.
Johnny B. schrieb: > Also so ganz "legal" ist > Suizid trotzdem nicht. Hör bitte auf, solchen Bullshit zu erzählen. Du mußt nicht glauben, daß deine verquasten Ansichten irgendeine Relevanz haben. Johnny B. schrieb: > Das trifft auf jeden sogenannt "zivilisierten" Menschen zu. Das stimmt. Aber du hast das Ableben des Homo Sapiens doch ganz in Ordnung gefunden. Also einfach mit gutem Beispiel vorangehen.
Johnny B. schrieb: > Wie ist es denn mit dem Erdkern, welcher ja gemäss Vermutungen ca. > 6'000K heiss ist und in 3km Tiefe immernoch ca. 2'000C beträgt. Solche > Temperaturen können ja für das Klima auch nicht unerheblich sein. Natürlich trägt auch die Erdkerntempereatur - wenn auch in geringerem Maß als die Sonnenenstrahlung - zur Erwärmung der Erdoberfläche bei. Dass sich dieser Anteil im Verlauf der Erdgeschichte geändert hat, steht ebenfalls außer Frage. Es geht hier doch um die Frage, in welchem Maß der Energieverbrauch des Menschen - dazu gehört auch die Nutzung der geothermischen Energie - zur Erderwärmung beiträgt.
solche themen brauchen ein art von weiß-abgleich, zwischen den extremen "gut" und "optimistisch".. - bitte keine gehässigkeiten. - bitte nicht alles aus deutscher / westlicher sicht betrachten. - die menschen haben seit mindestens 5.000 jahren die umwelt zerstört. davon sind schon vor der zeitenwende völker und reiche untergegangen, aber nicht die menschheit - völker haben sich innerhalb von ca. 50.000 jahren an alle arten von umwelt angepasst. wir leben in der wüste, am nordpol, im urwald, in megacities. wir können und von reis, robben, brot oder hamburgern ernähren. - es gab seit 4 milliarden jahren extremste umweltkatastrophen, gegen die alle menschengemachten katastrophen balanglos sind. - obwohl ich mich privat extrem öko, und extrem links/christlich verhalte, möchte ich sachlich urteilen. soweit es aussieht, würde selbst ein erheblicher klimawandel (incl. artensterben) deutschland nicht vernichten, wir wären nur gezwungen, anders zu leben, und andere sachen zu essen. vllt. weniger fleisch, aber seit paar jahren gibt es ENDLICH mal gut schmeckende vegetarische sachen.. - kuckt euch die ärmsten länder an: die vegetieren ganz ohne klimawandel so dahin, seit ewigkeiten.. also wir jammern ohne einen ernsten grund. - umweltschutz sollte menschenschutz sein. ich mag die asiaten, inder und afrikaner mehr, als die flederschrecken und heumäuse.. - wenn es diesen leuten zuhause besser geht, werden weniger herkommen. es kann uns nützen, denen ernsthaft zu helfen. - man sollte hier im forum, und in der weltpolitik, seine gegner etwas mehr respektieren. wir verbraten privat und im großen unmengen von lebensenergie für streitereien.. so, es ist freitag (wenn auch nochnicht abend), ich wünsch euch frieden ^^
Das Klimathema wird halt von allen Seiten her, sei es Schule, Politik und Medien in die Leute geprügelt, so dass die Emotionen kochen und man denkt, die Welt geht demnächst unter. Fühlt sich der Mensch in seiner Existenz bedroht, kann er nicht mehr sachlich denken, argumentieren und handeln.
ano baka schrieb: > wir können und von reis, robben, brot oder hamburgern > ernähren. ihhh Gluten...
Die gestellte Frage, ob es einen klimaneutralen Energieverbrauch gibt, kann nach der bisherigen Diskussion, soweit sie themenbezogen und sachlich geführt wurde, mit ja beantwortet werden, weil die freigesetzte Wärme beim Verbrauch von erneuerbarer Energie zur Deckung des derzeitigen Energiebedarfs im Wärmehaushalt der Erde nicht sonderlich ins Gewicht fällt und die Möglichkeit der Erderwärmung durch Freisetzung von Treibhausgasen von vornherein ausgeschlossen ist. Es ist aber zu bedenken, dass bei weiterem rasant wachsendem Energiebedarf die damit verbundene Wärmeproduktion klimarelevant werden könnte. Schwerwiegender wird sein, dass auch die Bereitstellung erneuerbarer Energien und ihr Konsum mit einer Schädigung der Biosphäre einhergeht, was sich z.B. an der Abnahme der Arten und Artenvielfalt der Lebewesen ablesen läßt. Fazit: Für unseren Energieverbrauch muß gelten: So viel, wie nötig, so wenig, wie möglich. Dass sind wir unseren Nachkommen schuldig und als Dank dem gegenüber, dem wir unsere schöne Erde zu verdanken haben.
Dieter H. schrieb: > Fazit: Für unseren Energieverbrauch muß gelten: So viel, wie nötig, so > wenig, wie möglich. Du mußt das fordern , denn fordern ist gerade groß in Mode, insbesondere bei denen, die das Geforderte eigentlich selbst zu erbringen hätten, aber mit dem Finger auf die Anderen zeigen.
Dieter H. schrieb: > Fazit: Für unseren Energieverbrauch muß gelten: So viel, wie nötig, so > wenig, wie möglich. Dass sind wir unseren Nachkommen schuldig und als > Dank dem gegenüber, dem wir unsere schöne Erde zu verdanken haben. Ich Stimme dir gerne zu, nur wird eine Definition von "nötig" nötig sein.
Kolja L. schrieb: >> Fazit: Für unseren Energieverbrauch muß gelten: So viel, wie nötig, so >> wenig, wie möglich. Dass sind wir unseren Nachkommen schuldig und als >> Dank dem gegenüber, dem wir unsere schöne Erde zu verdanken haben. > > Ich Stimme dir gerne zu, nur wird eine Definition von "nötig" nötig > sein. Das ist eine Gewissensfrage, die sich jeder selber stellen muß. Wir können aber auch fragen: wieviel Energiekonsum darf sein, ohne das Biosystem zu destabilisieren? So, wie z.Zt. ein Grenzwert für den Stickoxydausstoss festgelegt ist, um unsere Gesundheit nicht zu beeinträchtigen, muß das für den Energieumsatz geschehen, um nicht die Stabilität des Biosystems, dessen Teil wir sind, zu gefährden. Ein Kriterium dafür könnte z.B. die Änderung der Artenvielfalt sein. Der Enegieverbrauch wäre dann zu kontingentieren in ähnlicher Weise, wie das mit dem CO2-Ausstoss geschieht. Es ist für uns eine Lebensnotwendigkeit, das unbegrenzte Wachstum, das in der Natur sonst nirgends zu finden ist, zu beenden.
A. K. schrieb: >> ihhh Gluten... > > In Robben auch schon? Frag Ihn doch mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Arjen_Robben
Passend zum Thema ein aktueller Artikel aus dem Wall Street Journal: https://www.wsj.com/articles/worlds-dumbest-energy-policy-11548807424 ist leider nicht komplett kostenfrei lesbar ... aber die Überschrift sagt ja auch schon was
Darf ich mal das Admin Team fragen, warum der vorstehende Thread in das Forum "/dev/null - Sinnloses. Wird ab und zu entleert" verschoben worden ist. Sind für microcontroller macrocontroller überflüssig oder sinnlos?
Dieter H. schrieb: > Fazit: Für unseren Energieverbrauch muß gelten: So viel, wie nötig, so > wenig, wie möglich. Dass sind wir unseren Nachkommen schuldig und als > Dank dem gegenüber, dem wir unsere schöne Erde zu verdanken haben. Da bin ich anderer Meinung; wir sind unseren Nachkommen gar nichts schuldig. Erst mal wird man in eine Welt hineingeboren die nun mal so ist wie sie ist und man kann sich auch nicht aussuchen, ob man nun das Baby von Roger Federer oder das Baby von halb verhungerten Eltern aus dem Jemen ist. Tragen die Eltern des Babys aus dem Jemen gegenüber dem Baby eine Schuld, dass sie nicht am Zürichsee wie in einem Schlaraffenland leben? Ich denke nicht.
Johnny B. schrieb: > Tragen die Eltern des Babys aus dem Jemen gegenüber dem Baby eine > Schuld, dass sie nicht am Zürichsee wie in einem Schlaraffenland leben? Doch, doch. Können doch dorthin flüchten.
Johnny B. schrieb: > Da bin ich anderer Meinung; wir sind unseren Nachkommen gar nichts > schuldig. Hast du welche? Oder sind die schon verhungert..
Troll schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Da bin ich anderer Meinung; wir sind unseren Nachkommen gar nichts >> schuldig. > > Hast du welche? Oder sind die schon verhungert.. Habe selber noch keine, aber Nichten und Neffen habe ich. Ich gucke, dass sie es schön haben, aber ihnen gegenüber eine Schuld habe ich definitiv nicht. Wo das heutzutage herkommt, dass jedem eingetrichtert wird, er habe eine Schuld zu tragen, weiss ich nicht. Vielleicht ist es, dass man mehr konsumiert oder man als Wähler gefügig gemacht wird, damit man irgendeine Partei wählt. Keine Ahnung... Als Lebewesen ist man erst mal "gut" und trägt keine Schuld in Sich. Wenn man jetzt absichtlich Öl in Meer kippt oder das Gebüsch des Nachbarn vergiftet weil einem die Äste stören, dann kann man sich zwar schon etwas zu Schulden kommen lassen, aber einfach weil man so lebt wie alle leben, also Auto fährt und Fleisch konsumiert, trägt man meiner Meinung nach keine Schuld.
Johnny B. schrieb: > Als Lebewesen ist man erst mal "gut" und trägt keine Schuld in Sich. > Wenn man jetzt absichtlich Öl in Meer kippt oder das Gebüsch des > Nachbarn vergiftet weil einem die Äste stören, dann kann man sich zwar > schon etwas zu Schulden kommen lassen, aber einfach weil man so lebt wie > alle leben, also Auto fährt und Fleisch konsumiert, trägt man meiner > Meinung nach keine Schuld. Wenn also nur genügend Leute Öl ins Meer kippen oder das Haus ihres Nachbarn anzünden, dann wird es, ungeachtet der Folgen, moralisch indifferent? Nur, wenn Du "moralisch" wörtlich nimmst, also mit Brauch und Sitte verbindest.
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Johnny B. schrieb: > Wo das heutzutage herkommt, dass jedem eingetrichtert wird, er habe eine > Schuld zu tragen, Der Begriff "Schuld" hat verschiedene Nuancen. Wenn du deiner Bank viel schuldest, deinen Job verlierst und deshalb auch dein Häuschen, wird das vorherrschende Gefühl nicht "Schuld" sein. Nenn es Verantwortung dafür, ihnen nicht nur Schrott und Schmutz zu hinterlassen. Das klingt besser. Wer es gerne religiös mag, nennt es Bewahrung der Schöpfung.
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Was passiert eigentlich wenn man die Energieträger der Erde komplett in Wärme umgewandelt hat, wirds kann auch nicht mal wieder kälter? Ist es nicht "etwas" zu kurz gedacht, mit dem Verhindern der Erderwärmung, denn die nächste Eiszeit kommt bestimmt und das dürfte für unsere Nachkommen deutlich ungemütlicher werden? Nun sind wieder die politisch korrekte Angsthasen dran.
Percy N. schrieb: > Wenn also nur genügend Leute Öl ins Meer kippen oder das Haus ihres > Nachbarn anzünden, dann wird es, ungeachtet der Folgen, moralisch > indifferent? Ja im Prinzip schon. Nehmen wir mal an, wir sind von einer drogenabhängigen Frau in einem verschmutzen Bett im übelsten Quartier von Detroit geboren worden. Mord und Totschlag ist allgegenwärtig und die Polizei hält sich auch Angst schön raus. In so einer Umgebung finde ich es nicht sehr verwerflich, wenn der Vater dieser Familie halt auch mal jemanden eliminieren muss, um das eigene Leben und das der Familie zu schützen. Aber eine Schuld daran trägt er meiner Meinung nach nicht, dass das ganze Quartier dermassen kriminell ist.
Thomas O. schrieb: > Ist es nicht "etwas" zu kurz gedacht, mit dem Verhindern der > Erderwärmung, denn die nächste Eiszeit kommt bestimmt und das dürfte für > unsere Nachkommen deutlich ungemütlicher werden? Es gab auch Warmzeiten, bei denen, die Erde vollständig eisfrei war. Was ungemütlicher ist, ist wohl nur schwer zu entscheiden. Wie bereits gesagt wurde, der zusätzliche Wärmeeintrag der Menschen ist gegenüber dem Wärmeeintrag der Sonne völlig vernachlässigbar. Ich denke, das gilt auch für den Fall eines nuklearen, vulkanischen oder meteorbe- dingten, mehrjährigen Winters. Das Problem dabei ist wohl kaum die niedrigere Temperatur, sondern eher der Ausfall sämtlicher Ernten zur Ernährung.
A. K. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Wo das heutzutage herkommt, dass jedem eingetrichtert wird, er habe eine >> Schuld zu tragen, > > Nenn es Verantwortung dafür, ihnen nicht nur Schrott und Schmutz zu > hinterlassen. Das klingt besser. Wer es gerne religiös mag, nennt es > Bewahrung der Schöpfung. Es macht natürlich Sinn, die Natur zu schützen. Aber nicht, weil künftige Generationen darauf einen Anspruch hätten oder man irgendeine Schuld trägt, sondern vielmehr, um in der Gegenwart mit anderen Lebewesen (Pilze, Tiere, Pflanzen) einigermassen im Einklang zu leben.
Massenmord gegen Klimawandel, so einfach ist die Lösung und schon erprobt: https://www.bbc.com/news/science-environment-47063973
Johnny B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wenn also nur genügend Leute Öl ins Meer kippen oder das Haus ihres >> Nachbarn anzünden, dann wird es, ungeachtet der Folgen, moralisch >> indifferent? > > Ja im Prinzip schon. Nehmen wir mal an, wir sind von einer > drogenabhängigen Frau in einem verschmutzen Bett im übelsten Quartier > von Detroit geboren worden. Mord und Totschlag ist allgegenwärtig und > die Polizei hält sich auch Angst schön raus. In so einer Umgebung finde > ich es nicht sehr verwerflich, wenn der Vater dieser Familie halt auch > mal jemanden eliminieren muss, um das eigene Leben und das der Familie > zu schützen. Und dafür ist es erforderlich, dass akke Öl ins Meer kippen (das war Dein Beispiel!)? Und jetzt baust Du einfach nach Belieben und Wohlgefallen ein anderes Szenario auf, weil dieses Deine Argumentation besser zu tragen scheint... > Aber eine Schuld daran trägt er meiner Meinung nach nicht, dass das > ganze Quartier dermassen kriminell ist. "Schuld" ist ohnehin nichts, was irgendwie sinnvoll definierbar wäre, Schulden dagegen schon.
Percy N. schrieb: > Und dafür ist es erforderlich, dass akke Öl ins Meer kippen (das war > Dein Beispiel!)? Und jetzt baust Du einfach nach Belieben und > Wohlgefallen ein anderes Szenario auf, weil dieses Deine Argumentation > besser zu tragen scheint... Das Ölbeispiel kann ich schon fortführen; dachte es wäre weniger von Interesse. :-) Also Deiner Argumentation nach würde jeder Schuld tragen, welcher Öl nutzt. Bei der Gewinnung und Verteilung von Öl geht immer eine gewisse Menge durch Undichtigkeiten oder sonstigem verloren. Öl steckt in Treibstoffen, Kunststoffen, Hilfsstoffen (Schmiermittel, ...). Deiner Argumentation nach trägst Du Schuld an der Umweltverschmutzung, selbst wenn es weit aus Deinem Fokus ist, also z.B. wenn Du Deine Haustür aufschliesst, bei dem der Schliesszylinder mit Erdölbasiertem Schmiermittel geschmiert ist. Deine Kinder würden sagen; Du bist schuld! Du gestehst die Schuld ein. Ok, was nützt es der Welt? Man hat einen Schuldigen mehr, aber nützts was?
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Johnny B. schrieb: > Das Ölbeispiel kann ich schon fortführen; dachte es wäre weniger von > Interesse. :-) > Also Deiner Argumentation nach würde jeder Schuld tragen, welcher Öl > nutzt. > Bei der Gewinnung und Verteilung von Öl geht immer eine gewisse Menge > durch Undichtigkeiten oder sonstigem verloren. > Öl steckt in Treibstoffen, Kunststoffen, Hilfsstoffen (Schmiermittel, > ...). > Deiner Argumentation nach trägst Du Schuld an der Umweltverschmutzung, > selbst wenn es weit aus Deinem Fokus ist, also z.B. wenn Du Deine > Haustür aufschliesst, bei dem der Schliesszylinder mit Erdölbasiertem > Schmiermittel geschmiert ist. Deine Kinder würden sagen; Du bist schuld! > Du gestehst die Schuld ein. > Ok, was nützt es der Welt? Man hat einen Schuldigen mehr, aber nützts > was? Du hast schon wieder das Szenario verändert. Lies einfach noch einmal Deinen diesbezüglichen ersten Beitrag. Für den Fall, dass es Dir übermäßige Anstrengungen abverlangt, Deinen eigenen Text verstehen zu sollen, hier die Erläuterung: es ging darum, mutwillig Öl ins Meer zu kippen.
Percy N. schrieb: > Du hast schon wieder das Szenario verändert. Lies einfach noch einmal > Deinen diesbezüglichen ersten Beitrag. Für den Fall, dass es Dir > übermäßige Anstrengungen abverlangt, Deinen eigenen Text verstehen zu > sollen, hier die Erläuterung: es ging darum, mutwillig Öl ins Meer zu > kippen. Liegt wohl an meinem Alter. :-> Hab meinen alten Beitrag nochmals gelesen. Ja eben, wenn jemand mutwillig Öl ins Meer kippt, dann ist es sehr verwerflich und man trägt eine Schuld. Aber; Öl läuft bei dessen Gewinnung, Verarbeitung und Verteilung immer aus und landet in der Natur. Wenn man also Plastikprodukte, Benzin, Kleider mit Synthetikfasern etc. verwendet (was praktisch jede Person tut), dann akzeptiert man doch mit dessen Nutzung implizit, dass die Natur verschmutzt wird. Eben das finde ich aber nicht unbedingt sehr verwerflich oder etwas, wegen dem man sich psychische Probleme einhandeln sollte, weil man sich so super schuldig fühlt.
Johnny B. schrieb: > Wenn man also Plastikprodukte, Benzin, > Kleider mit Synthetikfasern etc. verwendet (...) man KANN es natürlich auch schaffen, seine Fressalien ohne Plastik einzukaufen. Nur wenn das bedeutet von Pontius zu Pilatus zu fahren bringt das nix. Erst recht nicht, wenn Leute meinen, sich nur deswegen nen dicken SUV anschaffen zu müssen, weil man beim Bauern einkauft. Denn sonst kommst ja bei einigen Bauern nicht auf den Hof rauf.
● J-A V. schrieb: > Nur wenn das bedeutet von Pontius zu Pilatus zu fahren bringt das nix. > Dass es sich um eine einzige Person handelt, ist Dir klar? > Erst recht nicht, wenn Leute meinen, sich nur deswegen nen dicken SUV > anschaffen zu müssen, weil man beim Bauern einkauft. > Denn sonst kommst ja bei einigen Bauern nicht auf den Hof rauf. Ohne kommst Du auch nicht beim Bio-Markt auf den Parkplatz, warum auch immer.
● J-A V. schrieb: > man KANN es natürlich auch schaffen, > seine Fressalien ohne Plastik einzukaufen. > Nur wenn das bedeutet von Pontius zu Pilatus zu fahren bringt das nix. Nun, wenn Du in einem Edeka-Center einkaufst, bekommst Du da diese Woche sogar 10% Rabatt. :-) Allerdings ist für mich der Weg dorthin auch etwas weiter.
● J-A V. schrieb: > jou un' mien Omma is achunüntich Meinst Du, sie schaffts nicht mehr bis zum Edekamarkt?
● J-A V. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Wenn man also Plastikprodukte, Benzin, >> Kleider mit Synthetikfasern etc. verwendet (...) > > man KANN es natürlich auch schaffen, > seine Fressalien ohne Plastik einzukaufen. Nein, kann man NICHT! Selbst wenn Du im Laden ein Lebensmittel gänzlich ohne Verpackung kaufst, wurde für dessen Transport zum Laden und auch für dessen Ablage im Laden ein Kunststoffbehältnis produziert, welches wie gesagt Schmutz in der Natur hinterlassen hat. Es ist derzeit unmöglich, ein Leben zu führen, welches völlig "plastikfrei" ist. Dieses Video passt im übertragenen Sinne auch zum Thema Kunststoff sehr gut: https://youtu.be/yo5g2LLxKHg
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https://www.achgut.com/artikel/alte_waerme_im_meer_und_neue_kaelte_im_wohnzimmer === Aber wir wollen ja ein Vorbild sein. Für wen? Bis 2030 bauen China mit 280.000 MW und Indien mit 174.000 MW die zehnfache Kohlekapazität auf. Woher ich die Zahlen habe? Das sind die offiziellen Notifizierungen zum Pariser Klimaschutzabkommen durch China und Indien. Wir sparen 150 Mio. Tonnen ein, und China wird bis 2030 10 Milliarden Tonnen zusätzlich ausstoßen. In 62 Ländern der Erde werden in den nächsten Jahren 1.600 Kohlekraftwerke gebaut. Viele davon mit chinesischer Hilfe. === Läuft hervorragend mit dem klimaneutralen Energieverbrauch. Wie oft wurde eigentlich die MWP (mittelalterliche Wärmeperiode) in die Diskussion eingebracht? Wie erklären die Modelle des IPCC diese?
Clap your hands schrieb: > https://www.achgut.com/artikel/alte_waerme_im_meer_und_neue_kaelte_im_wohnzimmer > > === > Aber wir wollen ja ein Vorbild sein. Für wen? Bis 2030 bauen China mit > 280.000 MW und Indien mit 174.000 MW die zehnfache Kohlekapazität auf. > Woher ich die Zahlen habe? Das sind die offiziellen Notifizierungen zum > Pariser Klimaschutzabkommen durch China und Indien. Wir sparen 150 Mio. > Tonnen ein, und China wird bis 2030 10 Milliarden Tonnen zusätzlich > ausstoßen. In 62 Ländern der Erde werden in den nächsten Jahren 1.600 > Kohlekraftwerke gebaut. Viele davon mit chinesischer Hilfe. > === Mal sehen, wie viele davon wirklich ans Netz gehen. In Deutschland wäre man schön blöd, neue Kohlekraftwerke zu bauen - die aktuellen Anlagen rentieren sich nur noch, weil sie abgeschrieben sind. > Wie oft wurde eigentlich die MWP (mittelalterliche Wärmeperiode) in die > Diskussion eingebracht? Viel zu oft, weil irrelevant. > Wie erklären die Modelle des IPCC diese? Stärkere Sonneneinstrahlung als heute. Wenig Staubbelastung durch u.a. Vulkanausbrüche. Verlagerung der Meeresströmungen. Zusammengenommen eine Verschiebung der Temperaturen - auf der Südhalbkugel kälter, auf der Nordhalbkugel wärmer als 1870. https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer-als-heute MfG, Arno
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