Ich brauch zum basteln an einigen Apple-Geräten sogenanntes Jumper Wire. Also Kupferdraht mit einer Isolierschicht herum die beim anlöten weg schmilzt. Also so was hier: https://www.amazon.com/Tucuxi-Soldering-Maintenance-Computer-Welding/dp/B07F8N2KPM/ref=sr_1_1?dpID=41CHL884JOL&dpSrc=srch&ie=UTF8&keywords=0.1mm%20jumper%20wire&language=de_DE&preST=_SY300_QL70_&qid=1535248244&sr=8-1 Aber wie heißt das auf Deutsch? Bei Kupferlackdraht steht, dass es für spulen geeignet ist und nicht richtig zum löten. Silberdraht finde ich nicht in 0.1mm Wenn ich nach Brückendraht suche, finde ich größtenteils nur kurze, mit Plastik isolierte Drähte um Brücken auf Lochplatinen zu erstellen. Jetzt bin ich ratlos....
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Da noch was zum Unterschied zw. Fädel- und Kupferlack-draht beim Löten: http://www.edaboard.de/wo-gibts-loetfaehigen-faedeldraht-t2678.html
Es gibt auch noch "wire-wrap", da soll die Isolation des Drahtes an den scharfen Kanten der umwickelten quadratischen Stifte abplatzen oder einkerben. Das geht ohne Löten. https://de.wikipedia.org/wiki/Wickelverbindung Der Fädeldraht wird dagegen angelötet, ich kenne vor allem den Markennamen Verowire.
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Hier ist ein Anbieter von Kupferlackdraht. Da werden die unterschiedlichen Spezifikationen gut erklärt. https://www.maier-kupferdraht.de/produkte-lieferprogramm/kupferlackdraht Du brauchst den V155
Christoph db1uq K. schrieb: > Es gibt auch noch "wire-wrap", da soll die Isolation des Drahtes an den > scharfen Kanten der umwickelten quadratischen Stifte abplatzen oder > einkerben. Das geht ohne Löten. > https://de.wikipedia.org/wiki/Wickelverbindung Njein, Dis Plastikisolation des Drahtes wird beim Wirewrap vor dem Umwickeln durch das Werkrzeug in der Wickpistole entfernt. Die Platikisolation sollte nicht in Kontakt mit den Wickelstiften kommen.
Roman O. schrieb: > Ich brauch zum basteln an einigen Apple-Geräten sogenanntes Jumper Wire. ... Nun bin ich neugierig: Das sind aber keine aktuellen Geräte, oder? Wire-wrap ist doch eher so aus der Z80- bis 68k-Zeit, oder?
Fädel Mädel schrieb: > Njein, Dis Plastikisolation des Drahtes wird beim Wirewrap vor dem > Umwickeln durch das Werkrzeug in der Wickpistole entfernt. Die > Platikisolation sollte nicht in Kontakt mit den Wickelstiften kommen. Es gab beide Varianten.
Marcus H. schrieb: > Roman O. schrieb: >> Ich brauch zum basteln an einigen Apple-Geräten sogenanntes Jumper Wire. > ... > > Nun bin ich neugierig: Das sind aber keine aktuellen Geräte, oder? > Wire-wrap ist doch eher so aus der Z80- bis 68k-Zeit, oder? Ja, das gab es in den Achtzigern. Eine beliebte Verdrahtungsart in großen TK-Anlagen. Kaufen kann man Wire-Wrap-Draht bzw. die Pistolen dazu übrigens heute noch. Scheint also noch immer verwendet zu werden. Ich habe sogar noch so eine Wire-Wrap-Pistole? Fädel Mädel schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Es gibt auch noch "wire-wrap", da soll die Isolation des Drahtes an den >> scharfen Kanten der umwickelten quadratischen Stifte abplatzen oder >> einkerben. Das geht ohne Löten. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Wickelverbindung > > Njein, Dis Plastikisolation des Drahtes wird beim Wirewrap vor dem > Umwickeln durch das Werkrzeug in der Wickpistole entfernt. Die > Platikisolation sollte nicht in Kontakt mit den Wickelstiften kommen. Richtig, der Draht muss vorher abisoliert werden. So kenne ich es jedenfalls.
Jörg R. schrieb: > Marcus H. schrieb: >> Roman O. schrieb: >>> Ich brauch zum basteln an einigen Apple-Geräten sogenanntes Jumper Wire. >> ... >> >> Nun bin ich neugierig: Das sind aber keine aktuellen Geräte, oder? >> Wire-wrap ist doch eher so aus der Z80- bis 68k-Zeit, oder? > > Ja, das gab es in den Achtzigern. Eine beliebte Verdrahtungsart in > großen TK-Anlagen. Kaufen kann man Wire-Wrap-Draht bzw. die Pistolen > dazu übrigens heute noch. Scheint also noch immer verwendet zu werden. > Ich habe sogar noch so eine Wire-Wrap-Pistole? Mich gab es auch schon in den Achtzigern. Sogar mit Lötkolben, Sinclair ZX Spectrum, Atari ST. Interessiert ist nur, was für "Apple-Geräte" der TO verdrahten will. Ein Wire-Wrap-Tool am iPhone wäre schon fast Steam-Punk...
Marcus H. schrieb: > Mich gab es auch schon in den Achtzigern. Sogar mit Lötkolben, Sinclair > ZX Spectrum, Atari ST. Interessiert ist nur, was für "Apple-Geräte" der > TO verdrahten will. Ein Wire-Wrap-Tool am iPhone wäre schon fast > Steam-Punk. Du hast den C64 vergessen...Peek und Pook... Ja, es kommt einem vor wie gestern.... Da kostete eine rote, und extrem dunkle, Led noch 1,- DM. Conrad war das Paradies und die damaligen Elektronikzeitschriften noch interessant. So, genug mit der Nostalgie...ist auch nicht Thema des Threads.
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Joachim B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Pook > > Poke Stimmt, kam mir beim schreiben gleich komisch vor...
Marcus H. schrieb: > Roman O. schrieb: >> Ich brauch zum basteln an einigen Apple-Geräten sogenanntes Jumper Wire. > ... > > Nun bin ich neugierig: Das sind aber keine aktuellen Geräte, oder? > Wire-wrap ist doch eher so aus der Z80- bis 68k-Zeit, oder? Sind momentan MacBook Pros aus 2008 bis 2011 mit Grafikkartenfehler. Bei meinen alte Apple-Geräte musste ich nur schon mal Elkos tauschen. Wie auch in anderen Geräten aus den 80ern die ich hier habe.
TO: Danke für die Aufklärung. Das heißt, Du brauchst nur dünnen Draht. Lackdraht ist manchmal ein wenig tückisch, was Abisolieren und Scheuern angeht. Daher bevorzuge ich Kunststoff-isolierten Schaltdraht. Alte Bürklin Nummer: 91F5012
Den müsste ich dann aber erst ab isolieren. Also ich ich z.B. so etwas hier vor: https://forums.macrumors.com/threads/permanently-disable-2011-15-17-macbook-pro-dedicated-gpu-gmux-ic-bypass.2134019/
Wire Wrap wird heute auch noch gerne zum verdrahten von Nadeladaptern von z.B. Ingun verwendet, die Isolierung wird mit einem Abzieher in der Regel vorher entfernt.
Im Wikiartikel zu wire-wrap ist ein PDF verlinkt. http://www.pewa.de/DATENBLATT/DBL_CT_VERDRAHTUNGSTECHNIK-BERICHT_DBL_DEUTSCH.pdf Da wird tatsächlich abisoliert, allerdings kann das mit dem passenden Gerät auch in einem Arbeitsgang geschehen. "Der Modifizierte Wickeleinsatz wickelt zusätzlich zum blanken Leiter etwa eine Windung mit der Isolierung um den Wickelstift." Der normale Kupferlackdraht hat eine Isolation, die erst mit der maximalen Lötkolbentemperatur allmählich wegbrennt, das stinkt und tut der Lötspitze nicht gut. Verowire hat dagegen eine niedriger schmelzende Isolation.
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