Hallo, ich weiss das sich LiPos durchgesetzt haben aber ich finde irgendwie auch keine Informationen. Also für eine Drone brauche ich Power. Hier kommen LiPos zum Einsatz... Die sind mir aber zu schwer und ich verstehe diese nicht so ganz... Vorab.. ich bastel alleine ohne andere zu gefährden also ohne Anwesenheit anderer (bevor es wieder heisst LiPos sind gefährlich etc. Das ist mir alles bewusst. So, also wie bekomme ich nun Power ohne viel Gewicht? Laut eCalc könnte man Drone mit 10.000mA 3S 1P 45 min fliegen. Naja, Traumvorstellungen aber mal sehen. Immerhin erzeugen meine Motoren und Propeller 8,6kg Schub. Eine 2Kg Drone ist also kein Problem. In der Theorie. In der Praxis wäre das "gigantisch" der Schub würde nur mit 16 Zoll Propellern erreicht was die Drone nicht gerade klein macht. Zudem wiegen die Akkus knapp 1,3kg. Wenn das Ding vom Himmel fällt... Ich will keine Loopings drehen, Stunts machen oder was auch immer. Aber auch nicht nicht die Luft schleichen. Ein wenig Rum fliegen, kurven drehen, landen. Aber nicht nur ein paar min... Mir kam dann kurz die völlig bescheuerte Idee... Verbrennermotoren.. diese sind jedoch träge was man so im Modellbau ließt. Die Motoren liefern genug Power. Bei Helikoptern einfach, da hat man nur einen Propeller. 4 Verbrennermotoren jedoch so abstimmen das das Ding schweben kann... stelle ich mir persönlich einfach extremst kompliziert vor. Also muss nun doch Strom her..... Muss man LiPos nehmen? Oder gibt es Batterien/Akkus die durchaus mehr Power bei viel weniger Gewicht bringen. Jedoch einfach nur wegen dem Preis "unattraktiv" sind? Da ich wohl vermutlich etliche Lipos verbauen muss. Was ist der unterschied? Was ist dieses S4 S6... wo ist der Unterschied zwischen 6 und 2 Zellen bei gleichen 10.000mA? 2 Zellen sind doch leichter als 6 und haben die gleiche Leistung. Ich verstehe diese Lipos irgendwie nicht.... Was wäre die beste Konstellation aus Lipos (Gewicht alleine... Preis egal) um auf 11,2 oder 14,8 V mit den höhsten mA bei niedrigstem Gewicht... Und wie Laden? Ich möchte die Akkus fest verbauen mit Ladeanschluß nach aussen. Danke
LiPo Akkus haben derzeit das beste Verhältnis zwischen Gewicht und
Leistung, deswegen findest du im Bereich fliegender Gefährte keine
anderen Akkus mehr.
Die S-Zahlen geben an, wie viele Zellen in Reihe geschaltet sind.
Entsprechend erhöht sich die Spannung.
3S = 3 Zellen = ca. 12V (weil jede Lithium Zelle etwa 4V hat).
Die P-Zahlen geben an, wie viele parallel geschaltet sind. Dabei erhöht
sich die Kapazität. 2 parallele Zellen mit 2600mAH ergeben zusammen
5200mAH.
3S2P bedeutet dreifache Spannung (12V) und doppelte Kapazität.
Laden musst du mit einem Ladegerät, dass genau für diesen Batterietyp
(LiPo und Anzahl der Zellen) ausgelegt ist. Und du brauchst einen
Balancer.
> Ich möchte die Akkus fest verbauen
Akkus sind aber Verschleissteile.
Stefanus F. schrieb: >> Ich möchte die Akkus fest verbauen > > Akkus sind aber Verschleissteile. Das ist mir schon klar. Ich will aber nicht nach jedem Flug ausbauen sondern ab an die Ladebase und laden und gut. Und ja. Wenn die dann nach X laden defekt sind austauschen. Eine Autobatterie ist auch verschleiß, deswegen ist sie trotzdem verbaut.
> höhsten mA bei niedrigstem Gewicht
Geht nicht, das widerspricht sich.
Mark S. schrieb: > Eine Autobatterie ist auch verschleiß, deswegen ist sie trotzdem > verbaut. Ja schon, aber die muss nicht nach jeder Fahrt neu geladen werden. Und wenn doch, hat man dafür viele Stunden Zeit (über Nacht). Willst du nach 3 Minuten Flugzeit wieder einpacken und nach Hause gehen? Was denkst du denn, wie schnell du sie laden kannst? Je schneller, um so eher geht der Akkus kaputt.
Da fehlen aber die grundlegensten Grundlagen... "4S" oder "6S" heisst 4 Zellen in Reihe geschaltet bzw. 6. Das beeinflusst die Spannung, und damit die Leistung, denn mehr Volt bringen bei gleicher Kapazität mehr Tankinhalt bzw. bei gleichem Strom mehr PS. 3S haben ~12V, 4S sind ~16V. Die Entladerate (C-Rate) ist auch wichtig, denn ein Powerakku ist schwerer, ein schlapper Akku kann aber den Strom nicht liefern. Aber an Lipo geht nix vorbei, andere Akkus sind zu schwer und zu schlapp. Spritmotoren gehen schon allein deswegen nicht, weil sie nicht schnell genug verstellbar sind. Warum wohl die ESCs der Drohnen (mit 'h' übrigens) mit mehreren hundert Hertz die Sollwerte aktalisieren... Wie bereits erwähnt: Akkus fest verbauen ist doof, weil das Verschleißteile sind, daneben ist es auch üblich mehrere Tauschpacks zu haben um mehrfach hintereinander zu fliegen und jeweils wieder eins nachzuladen. So kann man bis auf Akkutauschzeit beliebig lange in der Luft bleiben. Es gibt aber bei so großen Geräten so einige Vorschriften, die du beachten solltest!
Mark S. schrieb: > Und wie Laden? Ich möchte die Akkus fest verbauen mit Ladeanschluß nach > aussen. Strom und Balancer Buchse (xt60 und jst-xh) am Gerät verbauen und dann per Modellbauladegerät laden. Ist aber AFAIK die Kinderspielzeugvariante, die echten Freaks gehen da anders ran (viele hundert Watt Ladegerät und parallel charging der Akkupacks, inkl. feuerfester Taschen für die Akkus).
Mark S. schrieb: > Das ist mir schon klar. Ich will aber nicht nach jedem Flug ausbauen > sondern ab an die Ladebase und laden und gut. Und ja. Wenn die dann nach > X laden defekt sind austauschen. > > Eine Autobatterie ist auch verschleiß, deswegen ist sie trotzdem > verbaut. Du willst nach einer Viertelstunde fliegen wieder nach Hause fahren und 1 oder 2 Stunden nachladen? Öh ja. Lipos müssen außerdem "gelagert" werden, voll weggelegt gehen sie kaputt. Und die Autobatterie ist fixiert. Das entspricht dem "Klettband zu" oder "Deckel drauf" bei der Drohne. Das Auto hat nebenher ein Ladegerät an bord. Deine Drohne nicht. Daher kann die Autobatterie drinbleiben, die wird ja nachgeladen. Deine Lipos müssen raus, denn Laden im Gerät ist gefährlich. Verlust im Fehlerfall neben Akku auch noch etliche tausend für den Flieger. Du hast es ja....
Hi, der Nachfolger der LiPo Technologie steht vielleicht schon an: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/neue-batterie-glas-dreimal-besser-lithium-ionen-akkus/ MfG
Ok, also wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann https://www.enrgtech.co.uk/buy/product/ET16911916/2447-3031-20-520 Sind 3 Zellen, 3450mA gesamt. Bei 151g pro Zelle macht das 453g Gesamtgewicht pro Akku. Bei 4 "armen" könnte man also je 3 Zellen also 12 Zellen verbauen. Dies würde dann 13800mA bei 11,1V und 1812g Akkugewicht. 1812g Akkugewicht plus rund 400g Eigengewicht macht ein Abfluggewicht von rund 2200g. Laut Anhang entspricht das mehr als nur 3 min Flugzeit.
Mark S. (mark_sedl) schrieb: >Mir kam dann kurz die völlig bescheuerte Idee... Verbrennermotoren.. >diese sind jedoch träge was man so im Modellbau ließt. Die Motoren >liefern genug Power. Bei Helikoptern einfach, da hat man nur einen >Propeller. 4 Verbrennermotoren jedoch so abstimmen das das Ding schweben >kann... stelle ich mir persönlich einfach extremst kompliziert vor. Jens M. (schuchkleisser) schrieb: >Spritmotoren gehen schon allein deswegen nicht, weil sie nicht schnell >genug verstellbar sind. Warum wohl die ESCs der Drohnen (mit 'h' >übrigens) mit mehreren hundert Hertz die Sollwerte aktalisieren... Ach - erzählt doch nicht sowas: https://www.youtube.com/watch?v=Uv5RigExyyQ
...du könntest mit dem Verbrenner auch Strom erzeugen. Eine kerosin-elektrische Drohne quasi! Dr Woo.
Mark S. (mark_sedl) hängte an:
> Bildschirmfoto_2019-01-31_18-43-04.png
Soll das ein Lastenhubschrauber werden? Oder wieso soll diese
2Kilo-Drohne noch das sechsfache ihres Eigengewichts zuladen dürfen?
Oder ist bei den 2kg der Akku noch nicht dabei? Dann wäre die Rechnung
ohnehin falsch.
(hatte mich anfangs gewundert, wozu 16"-Propeller für so ein kleines
Ding)
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Mark S. schrieb: > Sind 3 Zellen, 3450mA gesamt. Bei 151g pro Zelle macht das 453g > Gesamtgewicht pro Akku. Ich glaube das hast du nicht richtig geschaut, die 3450mAh Version hat 6 Zellen.
Einer schrieb: > Ich glaube das hast du nicht richtig geschaut, > die 3450mAh Version hat 6 Zellen. Nein nein. Nennspannung 11.1V Kapazität 3450mAh Chemie Lithium-Ion Anschlusstyp Drahtanschluss Betriebstemperaturbereich -20 → +60°C Anzahl von Zellen 3 Quelle: https://de.rs-online.com/web/p/lithium-batterien/1445695/ 3 Zellen Jens G. schrieb: > Soll das ein Lastenhubschrauber werden? Oder wieso soll diese > 2Kilo-Drohne noch das sechsfache ihres Eigengewichts zuladen dürfen? Ich habe diesen Rechner von Anfang an angezweifelt. Verstehe ich die Zuladung also eben wie "zulandung", ja? Das könnte die dann theoretisch noch anheben. !?
Ich habe dann noch mal ein wenig weiter geschaut.... Also wenn man nun zwölf von denen verbaut https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/32650/trustfire/trustfire-32650-6000mah-3-7v-geschuetzte-li-ion-akku/a-100707/ und das Gewicht wie oben "in" die Arme verteilt.... hätte man theoretisch 4 mal 3 x 3,7V/6000mA also 11,1V/24000mA oder habe ich mich verrechnet? Bei 141g pro Zelle also rund 1,7kg Akkus.
klar gehen Verbrennermotoren. Erählt doch nich so einen Quatsch. Nur wie will er die ansteuern, wenn er sich schon bei 3S und 6S unsicher über die Bedeutung ist
Wie willst du die Akkus denn auswechseln, wenn sie in den Armen verteilt sind? Das wird doch total unpraktisch. Im Modellbau tauschst man die Akkus schnell aus, damit man weiter spielen kann, ohne stundenlang auf das Aufladen warten zu müssen.
Mark S. schrieb: > Ich habe dann noch mal ein wenig weiter geschaut.... > > Also wenn man nun zwölf von denen verbaut > > https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/32650/trustfire/trustfire-32650-6000mah-3-7v-geschuetzte-li-ion-akku/a-100707/ > > und das Gewicht wie oben "in" die Arme verteilt.... > > hätte man theoretisch 4 mal 3 x 3,7V/6000mA also 11,1V/24000mA > > oder habe ich mich verrechnet? Bei 141g pro Zelle also rund 1,7kg Akkus. Das sind aber keine Hochstrom Zellen. Da bekommst du gerade mal etwa 15 Watt pro Zelle raus, ich denke nicht dass du damit besonders vie Spass haben wirst.
LOL Abgesehen davon das die Trustfire und alle anderen die Du finden wirst die dir gefallen werden FAKE sind!!! Keine davon hat die angegebene Kapazität, nicht mal die Hälfte!!
Mark S. schrieb: > Ich habe dann noch mal ein wenig weiter geschaut.... > > Also wenn man nun zwölf von denen verbaut > > https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/32650/trustfire/trustfire-32650-6000mah-3-7v-geschuetzte-li-ion-akku/a-100707/ Oh man gucke mal lieber bei SLS, Gensace oder Roaringtop. Dort findest du Lipos mit entsprechnder Qualität und Leistung. Und ja man kann einen Kopter bauen mit 45min Flugzeit. Aber nicht mit deinem derzeitigen Wissenstand. Und nicht mit Payload. diese Flugzeiten sind mehr oder weniger Laborbedingungen ohne schnelle Flugmanover oder ähnliches.
@TO Es gibt noch sehr viele andere Akkutechnologien als nur Li-Poly...allerdings liegen die Preislich in bereichen bei denen es günstiger ist sich einfach 5 Multikopter zu kaufen und zu tauschen... Kauf dir einfach die zu deinem Modell passenden Modellbauakkus und werd glücklich.
Obendrein sollten die Akkus auf keinen Fall an den Armen befestigt werden. Die Masse muss sich für eine gute Lageregelung und entsprechendes Flugverhalten im Zentrum konzentrieren. Aber bei dem gezeigten Wissensstand wird das ohnehin nichts... Vom Leistungsgewicht gibt es momentan nichts besseres als LiPo-Pouch (Tüten) Zellen. Hochstromfähig müssen sie sein, da bei der Lageregelung ein Vielfaches des Durchschnittstroms benötigt wird und auch der ist ordentlich. Und ja, die Teile können ordentlich abfackeln. Das liegt in der Natur der Sache, schließlich suchst du ja na hoher Energiedichte und wo viel Energie, da ist viel Bumms möglich. Im Gegensatz zum Benzintank, befindet sich in einem Akku ja gewissermaßen Brennstoff und Sauerstoff gleichzeitig...
Jens G. schrieb: > Ach - erzählt doch nicht sowas: > > Youtube-Video "Manned multicopter Episode 12 Flying around and tuning in > 1080p!" Weit wackeliger als ein 19,95-Kirmes-Spielzeug, und in dem Maßstab gehen die lahmen Motoren schon. Ein Kameraträger wird damit aber nichts, weil man unter ein,zwei Meter Rotorabstand kaum Drehmoment erzeugen kann und dann nicht um die Kurve kommt. Die Masse muss in die Mitte, die Arme leicht und weit draußen, und es braucht eine schnelle Reaktionszeit um Windkorrektur und Steuerbefehle akkurat umsetzen zu können.
Nimm lieber LiPo Akkus wie alle Modellflieger die haben eine Höhere Energiedichte, sind Hochstromfeste und haben höhere Kapazitäten, sodass du weniger Zellen Parallel benötigst. Das ist Wichtig da du möglichst keine Zellen Parallel nutzen möchtest, da so ein Akkupack immer unsicherer wird umso mehr Zellen du parallel betreibst, kann man ganz einfach ausrechnen. Geh mit der Spannung ruhig höher als 3s. Schau mal in Modellbauforen oder fahr zum nächsten Modellbau Laden oder Modeflugplatz und unterhalte dich mit den Leuten die machen das öfters und viele wissen was du brauchst. Lipos sind halb so schlimm wie immer behauptet wird, genauso Gefährlich wie das Methanol das man früher für seine Modellflug Motoren bei sich gelagert hat war. Einfach nur Laden mit anständigem Modellbau Ladegerät immer mit Ballancer nicht Tiefentladen nicht Überladen nicht leer zur Seite Packen sondern wieder auf 3,V auf laden und dann zur Seite legen ab und zu die Spannung nach messen , nicht ins Feuer werfen nicht essen .....;-). Zum lagern und laden Akku einfach in einen speziellen feuerfesten Beutel gibt es ab 20€ dann passiert nicht mehr viel Metall platte drunter und alles ist save . Wenn du ganz sicher gehen möchtest es gibt extra spezielle LiPo Kisten da kann der Akku drin geladen werden (feuerfest ausgekleidete Metall Kiste im optimal Fall mit Überdruckventil und Rauchfilter https://www.google.com/search?q=LIPO+Kiste&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiqn_iSoJrgAhXL4KQKHaNCA9AQ_AUIDygC&biw=1920&bih=916) Wenn du da die LiPos im Liposack reintuts passiert nichts mehr selbst wenn da mehrere Akkus drin sind und einer sollte explodieren. https://www.youtube.com/watch?v=z3o_2mwRPdw viel spass beim Modellflug schau mal bitte auf der Seite vom DMFV deutscher Modellflieger verband und melde dich in einem Modellflugverein damit du a Unterstützung beim fliegen bekommst und b Versichert bist.
@VR schrieb: > Hi, > > der Nachfolger der LiPo Technologie steht vielleicht schon an: > > https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/neue-batterie-glas-dreimal-besser-lithium-ionen-akkus/ Oh ja, seit gefühlt zig Jahren gibt es alle 3 Wochen "bald" einen neuen "Durchbruch" bei der Akku-Technologie. Ich warte heute noch. Und alle anderen warten auch. Mittlerweile klicke ich schon gar nicht mehr auf solche Links wie die da oben denn es wirkt langsam ermüdend.
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"Lipos sind halb so schlimm wie immer behauptet wird" Sorry!! Das kann ich so nicht stehenlassen!! LiPos sind sau gefährlich!! Das gemeine ist, das die Zellen unberechenbar sind! Es kann lange zeit gut gehen, aber eine mechanische Beschädigung nach einem Absturz, die Zelle zu viel entladen, zu war etc...führt zum Brand..nicht gleich nicht morgen..aber IRGENDWANN KANN es passieren...sobald der Separator durchstochen wird oder sich genug metallisches Lithium angeelagert hat..ist nur eine Frage der Zeit...deshalb schalten Laptop Akkus etc das Akkupack auch nicht mehr frei, nachdem es einmal tiefenltaden wurde!! Beim Umgang mit Lipos ist also VORSICHT geboten..vielelicht täte so macnhem Modellbauer mal eine Zwangsschulung gut
Thomas M. schrieb: > LiPos sind sau gefährlich!! Falsch! Menschen die nicht wissen was Sie tun sind Sau gefährlich. >mechanische Beschädigung >Tiefentladung >Überhitzung >Separator durchstochen all das grenzt ja schon an böswilligen Vorsatz.
"Menschen die nicht wissen was Sie tun sind Sau gefährlich." NEIN!! Die Unberechenbarkeit der lipos ist die Gefahr! Selbst dem größen Profi kann eine Zelle abbrennen wenn sie unwissentlich beim einpacken in der Box beschädigt wurde, scharfkantiger Gegenstand etc. Zu hoch belastet bei zu niedrigen Temperaturen etc pp. Es hat einen Grund, weshalb Lipos nicht übereall eingesetzt werden obwohl sie dort erheblich praktischer wären. Auch im Elektroautobereich rührt die niemand an..aus gutem Grund! Weder VW Nissa Toyota etc! Jemand der meint er hätte alles unter Kontrolle...naja hoffen wir das nicht jeder eines besseren belehrt wird..bin übrigens auch Modellflieger und habe beruflich mit Akkus zu tun
Thomas M. schrieb: > bin übrigens auch Modellflieger > und habe beruflich mit Akkus zu tun ist dir schonmal ein Lipo abgefackelt?
John P. schrieb: > ist dir schonmal ein Lipo abgefackelt? Mir ist es passiert, als ich einen Ebook Reader gewaltsam öffnete. War allerdings reativ unspektakulär. Er qualmte nur ein bisschen und blähte sich auf - das Glück ist mit den Dummen.
"ist dir schonmal ein Lipo abgefackelt?" nein, bislang noch nicht..
Die Akkus im E bookreader sind nicht ganz so schweiengefährlich wie die 40C Modelbaulipos.. Die Gefährlichkeit hat auch was mit der Hochstromfestigkeit zu tun
Thomas M. schrieb: > Das gemeine ist, das die Zellen unberechenbar sind! Innerhalb der Spec und ohne Beschädigung sind die absolut berechenbar! Beschädigt ist nicht der normale Betriebsfall.
Thomas M. schrieb: > Die Gefährlichkeit hat auch was mit der Hochstromfestigkeit zu tun Nein, nur mit der Möglichkeit der Gasdruckbildung.
Nein der Gasdruck ist nicht das Problem..sondern Thermal Runaway...bzw weenn das Lithiumband reagiert oder sich beim internen Zellschluss entzündet Egal..macht ihr mal...
"Innerhalb der Spec und ohne Beschädigung sind die absolut berechenbar! Klar, und weil das so easy ist, hatte auch ..war es Boing oder Airbus einen abfackelnden Flieger... Es geht eben darum wenn etwas NICHT innerhalb der Specs ist...um was denn sonst!! Und zu solchen Situationen kann es immer mal kommen..Samusung S7 noch in Erinnerung? Ich bin hier aus..solche Diskussionen führen zu nichts
Im LIPO QAkku ist Lithioum drin!!! Wir reden nicht von LIfePo oder sonstigen recht harmlosen Zellen.. wo lediglich mit Ionen gearbeitet wird sondern den brandgefährlichen Modellbaulipos mit metallischem Lithium! https://www.vth.de/blog/die-unterschaetze-gefahr-der-lipo-brand So bin raus
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Thomas M. schrieb: > Im LIPO QAkku ist Lithioum drin!!! in keinem Lithium Akku ist reines Lithium drin. Fangfrage für Dich: Wie gefährlich ist ein entladener Lithium Akku der beschädigt ist? Welche Gefahr geht davon aus?
ohne Wasser wirst Du kaum auf die etwa 70° Zündtemperatur kommen Du Experte
Thomas M. schrieb: > Es geht eben darum wenn etwas NICHT innerhalb der Specs ist...um was > denn sonst!! da wird es dann doch irgendwie blöd. Was ist wenn ich das Brotmesser nicht innerhalb der dafür vorgesehenen Spec betreibe? Das ist sau gefährlich. > Und zu solchen Situationen kann es immer mal kommen..Samusung S7 noch in > Erinnerung? Das war eine Konstruktionsfehler des Akkus. > Ich bin hier aus..solche Diskussionen führen zu nichts Schade. Du hättest noch was lernen können.
Thomas M. schrieb: > ohne Wasser wirst Du kaum auf die etwa 70° Zündtemperatur kommen Du > Experte Wie jetzt? Brauch ich Wasser? Oder Temperatur? Was ist wenn ich den entladenen Akku in ein Feuer werfe? Was passiert dann?
ohhhmann was hab ich da wieder losgetreten. nutze die Akkus mit den Sicherheitseinrichtungen die ich gezeigt habe und das reicht. Wenn dein Jet Helli oder was auch immer abstürzt dann kann er anfangen zu brennen muss aber nicht meistens verformt sich der LIPO bläht sich auf oder tut einfach nichts selbst nach heftigen Crash (solange es nicht brennt beim Absturz). Selbst zu NICD Zeiten sind ab und an die Zellen explodiert. Heutzutage gehen die Akkupacks im Modellau bis 60V 20-40Ah und kommen selbst mit 400A noch klar. Modellbau ist nen verschleiß Hobby da wird auch mal ne Zelle dick brennen tun sie fast nie. Man muss sich trotzdem darum kümmern. Wenn man elektrisch fliegen will nimmt man immmmmmemrrrrrrrrr LIPO (+ Nimh Akkupack als zweit Akku für den Empfänger), da ist einfach zu wenig spiel im Gewichtsverhältnis. Und nur mal so als Anregung, was meint ihr passiert, wenn du nen super pflegeleichten Bleiakku aus 400 m Höhe auf den Boden knallen lässt ?????
Thomas M. schrieb: > lediglich mit Ionen gearbeitet wird sondern den brandgefährlichen > Modellbaulipos mit metallischem Lithium! > Ah ja. Na das ist ja mal interessant. Li ist ja bekanntermassen ein Leichtmetall - jetzt weiß ich endlich auch, warum LiPos so leicht sind. Und du hast "beruflich" mit Akkus zu tun? Räumst du Akku-Regale im Baumarkt ein?
Thomas M. schrieb: > "Innerhalb der Spec und ohne Beschädigung sind die absolut berechenbar! > > Klar, und weil das so easy ist, hatte auch ..war es Boing oder Airbus > einen abfackelnden Flieger... > Das war der Dreamliner. Sowas weiß man doch, da muss man nicht raten - das Problem wurde gelöst unter Beibehaltung der verwendeten Akkutechnologie. Das kann schonmal passieren, wenn man neue Wege zur Energieversorgung im Flugzeug beschreitet - da bleiben Fehlschläge nunmal nicht aus. "Abgefackelt" kann man aber nicht sagen - da biste einfach ein Medienopfer. Aber da gab es Jahre vorher schon bei Sony abbrennende Notbooks und von den einen oder anderen Handy/Smartphon (Nokia) soll auch schonmal der Akku explodiert sein (klar, böse Fremdfabrikate im Spiel). Und dann kam Samsung mit dem S7 und hatte wirklich Pech. Ja, allesamt Produktions/Konstruktionsfehler. Mit dem S7 darfste nicht ins Flugzeug, mit allen anderen Akkus (jedenfalls bis 100Wh im Handgepäck - und je nach Fluggesellschaft wird das auch wirklich kontrolliert) schon. Die Dramatik um LiPos ist also begrenzt. Klar sollte man ein Auge drauf haben und die Specs Ernst nehmen - aber volle Hosen muss man deswegen nicht haben. Es sollen auch schon Autos fast serienmässig an der Tankstelle Feuer gefangen haben wg. elektrostatischer Entladung (Astra). Es ist immer etwas gefährlicher, wenn man Energie in hohen Konzentrationen vorliegen hat.
Thomas M. schrieb: > Beim Umgang mit Lipos ist also VORSICHT geboten..vielelicht täte so > macnhem Modellbauer mal eine Zwangsschulung gut Jaja, deshalb liest man ja jede Woche von lebensgefährlichen Unfällen weil wieder mal irgendwo ein Modellbauer seine Lipos abgefackelt hat. Ein echtes Problem. Man kann kaum noch über die Straße gehen ohne einem Modellbauer mit brennenden Lipos ausweichen zu müssen. Die große Wiese draußen vor der Stadt wo die Modellflieger unterwegs sind kann man bei schönem Wetter auch nur noch mit Asbestanzug betreten weil es überall brennende Lipos regnet. Du kannst sicher auch sofort mindestens 12 Modellbauer namentlich benennen die eine Lipo-Schulung nötig haben. Soll ich Dir mal was sagen? Wahrscheinlich könnte jeder Modellbauer DIR eine Schulung erteilen bei der Du nur so mit den Ohren wackelst, Du Schwätzer!
Bernd K. schrieb: > Soll ich Dir mal was sagen? Wahrscheinlich könnte jeder Modellbauer > DIR eine Schulung erteilen bei der Du nur so mit den Ohren wackelst, > Du Schwätzer! 9 von 10 "Modellbauern" können ja nicht einmal mA von mAh unterscheiden. Und das Drehmoment ihrer Servos geben sie in N/cm an.
Richard H. schrieb: > 9 von 10 "Modellbauern" können ja nicht einmal mA von mAh unterscheiden. MUSST DU SALZ IN DIE WUNDE STREUEN?
Mark S. schrieb: > Laut Anhang entspricht das mehr als nur 3 min Flugzeit. Da hast die ja was schönes zusammengebastelt. Propeller viel zu groß für die Motoren. Regler zu schwach für die Motoren mit den großen Propellern. Dann ist noch der Regler beim Schweben fast ganz geschlossen und wird nicht fein steuerbar sein. Die Akkus dann noch möglichst weit an den Armen draußen, damit das Ding richtig träge wird und gängige Parameter der Lageregelung garantiert nicht sinnvoll funktionieren ... Da musst dich von Grund auf einarbeiten, sonst gibt's Tränen.
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