Hallo, habe mein Galaxy S5 mit 60% Akkuladung ca. 2 Monate ausgeschaltet weggelegt, nun meldet es sich beim Einschalten mit "Akku schwach" und ich sehe 8% Ladezustand. Taugt der originale und extrem wenig benutzte Akku nix, oder führt das Teil sein Eigenleben auch in ausgeschaltetem Zustand fort? Grüße von Harald
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Auschalten per Taster ist kein AUS oder offener Kontakt. Akku raus ist AUS. Blackbird
Etwas Verbrauch gibts auch bei abgeschalteten Handys. Je nach Typ irrelevant bis spürbar. Ich wäre auch nicht überrascht, wenn ein alter Akku eine höhere Selbstentladung hat. Da das S5 aber einen leicht entnehmbaren Akku hat => raus damit.
2 Monate ist Ok, wenn das schon nach 2 Tagen passieren würde (hatte ich mal bei einem Laptop) dann ist etwas defekt.
'Aus' ist bei vielen Handys alles andere als 'Aus'. Viele halten auch ausgeschaltet regelmäßigen Kontakt zum GSM-Netz, die Samsung gehören dazu. Aufgefallen ist das bei uns, als ein abgeschaltetes Handy eine Mobilfunkdetektion ausgelöst hat, erst eingeschaltet und im Flugmodus hat es dann wirklich nicht mehr gesendet.
Horst schrieb: > 'Aus' ist bei vielen Handys alles andere als 'Aus'. Viele halten auch > ausgeschaltet regelmäßigen Kontakt zum GSM-Netz, die Samsung gehören > dazu. Ich vergaß zu erwähnen, dass im S5 keine SIM-Karte steckt. Mit nach hause telefonieren ist da also nix. Zudem ist der Flugmodus eingeschaltet. Werde also mal den Akku rausreißen und 2 Monate liegen lassen. Dann hätte man Klarheit, was die Selbstentladung des Akkus angeht. Hat jemand Erfahrungen, bei welchem Entladezustand das S5 aufhört, den Akku leerzusaugen? 8% Ladezustand sind meines Erachtens schon etwas happig.
es gibt so viele gründe, entnehmbare akkus zu verlangen.. sicherheit, datenschutz, überwachung.. die möglichkeit einen wechselakku dabeizuhaben, akkuschonung, die möglichkeit ein gerät notfalls sofort auszuschalten, umweltschutz, obsoleszenz.. - übrigens man kann doch hier bei dem gerät versuchen, den stromverbrauch im "ausgeschalteten" zustand zu messen. übrigens es kann sein, daß es einen unterschied macht, ob man das gerät einfach abschaltet, oder nach dem abschalten den akku kurz entnimmt und wieder einlegt.
ano baka schrieb: > es gibt so viele gründe ... ... so ein Ding nicht wie vorgesehen zu verwenden. Wenn ich allerdings so um mich schaue ... Als Fotoapparat taugt das Ding aber auch nicht, denn der Akku ist platt, wenn ich das Teil nach Wochen aus der Schublade hole.
Brummer schrieb: > habe mein Galaxy S5 mit 60% Akkuladung ca. 2 Monate ausgeschaltet > weggelegt, nun meldet es sich beim Einschalten mit "Akku schwach" und > ich sehe 8% Ladezustand. Taugt der originale und extrem wenig benutzte > Akku nix, oder führt das Teil sein Eigenleben auch in ausgeschaltetem > Zustand fort? Ist halt auch ne Frage wo der Akku lag, Selbstentladung hängt auch von Aussen bedingungen wie Temepratur ab. Und je Materialkombination kann eine längere Lagerung mit mehr als 40% Kapazität die Gesamtkapazität verringern. Auch Akkus sind Verschleissteile und Ladung halten macht die Akkus auf Dauer kaputt. Und womöglich soll die 8%-Anzeige lediglich bedeuten das nach 2 Monaten unbedingt Zeit den Akku zur Pflege und zwecks Vermeidung Tiefentladung mal aufzuladen. Also einfach den Akku Aufladen und schauen obs kürzer dauert (dann war die 8% Anzeige falsch)und dann normal benutzen und checken ob er sich schneller entlädt.
Stillgelegtes S5 neo, Flugmodus, keine SIM. Akku blieb drin. Hab ihn nun rausgenommen, mal sehen.
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ano baka schrieb: > es gibt so viele gründe, entnehmbare akkus zu verlangen Verlangen kannst du viel. Kaufen musst du am Ende aber das, was angeboten wird. Ich kann mir jedenfalls nicht mein eigenes Smartphone entwickeln lassen . so reich bin ich nicht. Wenn ich meine anderen Anforderungen auch erfüllt sehen will, wird die Auswahl passender Geräte mit wechsel-Akku leider sehr klein.
Ich habe hier einen kleinen Zimmer-Hubschrauber den kann ich Monate lang geladen herumliegen lassen und der entladet sich kaum,was man der Flugzeit abschätzen kann. Mein HP-Läppi entladet sich aber stark egal ob eingebaut oder entnommen. Ich habe jedesmal das Gefühl,dass der Verschleiß vom Werk erzwungen wird. Wenn der Akku hin ist werde ich ihn zerlegen und nach dem Entladewiderstand suchen.
Der Geizhals listet bei Wechselakkus seit 2018 praktisch nur noch Einstiegsklasse. Das hätte vor einigen Jahren entschieden werden müssen, als Samsung vom Wechselakku des S5 zum fest eingebauten des S6 überging. Die Kunden hatten es akzeptiert, nun ist das Thema erst einmal durch.
Handy-Doktor schrieb: > Ist halt auch ne Frage wo der Akku lag, Selbstentladung hängt auch von > Aussen bedingungen wie Temepratur ab. Habe hier einen weiteren S5-Akku seit ca. 4 Monaten in der Schublade liegen. Mit gemessenen 3.8V weggelegt - und eben 3,8V gemessen. So kenne ich das von LiPo-Zellen. Wieso steht da eigentlich 3,85V drauf, habe ich was nicht mitbekommen? Dann sehe ich eben 4 Pins, nur 2 davon führen Spannung. Kennt jemand die Bedeutung der anderen beiden Pins?
Stefanus F. schrieb: > Kaufen musst du am Ende ... Kaufen musst du gar nichts. Du kannst es auch komplett lassen, nennt sich Konsumverweigerung. Angesichts der ganzen Schweinereien eigentlich die erste Wahl. Aber ich höre schon: ICH WILL DAS ABER ...
Brummer schrieb: > Du kannst es auch komplett lassen, nennt sich Konsumverweigerung. Ändert aber nix. Weil die Hersteller stellen genau die Produkte her die die Mehrheit gerne haben möchte. Das hier einige Freaks seltsame eigene Vorstellungen haben ist irrelevant. Das ist ein Nischenmarkt, der lohnt eh nicht. Scheiß auf Wechselakku, mit fest eingebauten Akku ist das Handy 0,3mm dünner, das ist ein Verkaufsargument. Und dann muss der Rahmen natürlich aus Alu sein, scheiß auf stabile geeignete Materialien. U.s.w.
Brummer schrieb: > Wieso steht da eigentlich 3,85V drauf, habe ich was nicht mitbekommen? Es gibt verschiedene Akkutypen. Bei einer Ladeendspannung von 4,2V steht eine Nennspannung von 3,7V drauf, bei höherer Endspannung entsprechend mehr.
Brummer schrieb: > Dann sehe ich eben 4 Pins, nur 2 davon führen Spannung. > Kennt jemand die Bedeutung der anderen beiden Pins? Akkus fuer S5-haben einen integrierten NFC-chip.Moeglicherweise benutzen sie einen der zusaetzlichen Pins fuer die Datenuebetragung und den anderen fuer die Akkutemperatur. https://www.mobilefun.co.uk/official-samsung-galaxy-s5-standard-battery-with-nfc-44085
herbert schrieb: > Mein HP-Läppi entladet sich aber stark egal ob > eingebaut oder entnommen. Es gibt Akkus zum nachkaufen, deren "Schutzschaltung" den voll geladenen Akku in 3-4 Monaten tiefentlädt. Das ist absoluter Murks.
In ausgebauten Zustand sollte ein Lithium Akku-Pack weniger als 50% pro Jahr verlieren.
Toxic schrieb: > Akkus fuer S5-haben einen integrierten NFC-chip. Die NFC-Antenne war schon beim Nexus S (ähnlich dem Galaxy S) im Akku verbaut. Aber nur die Antenne, nicht die Elektronik. Das war mechanisch gesehen auch sinnvoll, denn dahinter war nur noch der kontaktlose Plastikdeckel. Es gab auch Akkus mit 3 Pins, denen fehlte dann lediglich die NFC-Funktion.
test schrieb: > Das hier einige Freaks seltsame eigene Vorstellungen haben ist > irrelevant ..also wenn ich nicht 10.000 mal intensiver als von der stasi überwacht werden will, bin ich ein "freak".. lest mal, wie in der wendezeit geschimpft wurde, dass es einfach ekelhaft sei, wenn in der privatspäre von hundertausend menschen herumgeschnüffelt wird - und HEUTE?? ..wer ein smartphone benutzt ist NACKTER als am fkk-strand, und nicht nur gegenüber den diensten, sondern gerade auch gegen über den internetfirmen. WANN in der vergangenheit KONNTE und WURDE von milliarden menschen die gesamte kommnikation analysiert etc.. ich dachte hier im forum treffen sich intelligente leute..
test schrieb: > Scheiß auf Wechselakku, mit fest eingebauten Akku ist das Handy 0,3mm > dünner, das ist ein Verkaufsargument. Und dann muss der Rahmen natürlich > aus Alu sein, scheiß auf stabile geeignete Materialien. U.s.w. In Gerätetests nennt sich das "wirkt wertig", während geeigneter Kunststoff unter "wirkt billig" läuft. Weil also Kunststoff billig wirkt, Metall aber gegen QI-Ladung abschirmt, sind Rückseiten heutiger Highends aus Glas. Und tun das, was Glas nun einmal gerne macht: splittern. Ergebnis: Man hat ein extrem dünnes Handy - Samsung wetteifert gerne mit Apple, wen den dünnsten hat - und verpackt das Teil in bizarren Handypanzern aus ... naja was wohl: billigem Kunststoff.
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ano baka schrieb: > ich dachte hier im forum treffen sich intelligente leute.. Das spricht nicht für deine Intelligenz.
ano baka schrieb: > ..also wenn ich nicht 10.000 mal intensiver als von der stasi überwacht > werden will, bin ich ein "freak".. Ja, der großen Masse (also den Normalos) geht das alles am Arsch vorbei. > ich dachte hier im forum treffen sich intelligente leute.. Ja, hier sind die freaks. Wobei auch nicht alle, hier gibt es auch genug die ihre Wohnung verwanzen und das unheimlich cool finden. Weil wenn sie wissen wollen wie viel 2+2 ist können sie dann einfach Alexa fragen ;-)
naja wie gesagt war es 1989 der "großen masse" NICHT egal. es ging nicht nur um gewalt durch staat und stasi, sondern auch um penetrante, umfassende verletzung der privatsphäre. - und heutzutage hat sich die "große masse" daran gewöhnt, daß einige firmen ihre milliarden gewinnen indem sie nachschnüffeln wer schwul, krank, reich etc ist.. - ich sage das NICHT gegen die Dienste, denn die sind dafür da, uns zu überwachen (und unfähig, sonst gäbe es keine attentate..)
bitte ich möchte einen post von mir hierher kopieren. jeder Ing wird noch weitere maßnahmen finden. wie sollte ein smartphone sein? - gute kamera - entnehmbarer akku (problem) - eher kein apple (wegen tracking) - nicht zu groß, aber groß genug - ggf. entfernbare gps-antenne außerdem ist ein smartphone immer ein ultra sicherheits-leck. man kann NICHT wie beim pc unbenutzte speichermedien, bluetoothkanäle, kameras u. mikrophone, lan-kabel etc einfach rausziehen. nur das wäre 100% sicher. auf meiner frontkamera ist immer eine mechanische abdeckung, etc..
ps ihr mögt sagen "off topic", aber es ist mir ein GRAUS, ein nicht nachvollziehbarer horror, daß das normale internet, und dessen technologien, und normale pc's für sicherheitsrelevante technische anwendungen verwendet werden. KUCKT EUCH MAL AN, wie anders da das netz, an dem die geldautomaten hängen gebaut wurde. ich fühl mich, als wäre ich der letzte nicht-verrückte..
A. K. schrieb: > In Gerätetests nennt sich das "wirkt wertig", während geeigneter > Kunststoff unter "wirkt billig" läuft. Wer Ahnung hat lässt sich davon nicht blenden. Polycarbonat welches die "Tester" billiges Plastik nennen ist ein hochwertiger zäher und haltbarer Kunststoff. Daraus werden unter anderem Hartschalen Reisekoffer gemacht. Die müssen aber was aushalten. Außerdem stört kein Metall die Antenne weswegen die Verbindungen auch besser sind beim "Plastikhandy". Draufsetzen kann man sich auch ohne dass man hinterher eine Banane hat.
herbert schrieb: >> In Gerätetests nennt sich das "wirkt wertig", während geeigneter >> Kunststoff unter "wirkt billig" läuft. > > Wer Ahnung hat lässt sich davon nicht blenden. Polycarbonat welches die > "Tester" billiges Plastik nennen ist ein hochwertiger zäher und > haltbarer Kunststoff. Ich hatte mir mal ein Nexus S gebraucht gekauft. An einer Kunststoff-Ecke waren deutliche Spuren einer Beton- oder Asphaltoberfläche. Mehr war nicht passiert, das Ding läuft noch heute. Das ist exakt jenes Szenario, bei dem auf heutigen Handy die Spider-App für die Rückseite startet. Weshalb mancher Handypanzer an den Ecken dicke Wülste hat. Das ist jedoch nur ein Kritierium von vielen, genau wie der Akku. Weshalb mein aktuelles Handy eine solche Glasrückseite hat. Allerdings steckte ich Smartphones schon immer in ein Flip Cover.
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A. K. schrieb: > Die NFC-Antenne war schon beim Nexus S (ähnlich dem Galaxy S) im Akku > verbaut. Aber nur die Antenne, nicht die Elektronik. Eben mal die beiden Pins mit dem Ohmmeter messen, ich sehe einen unendlichen Widerstand in beiden Richtungen. Also eine Spule ist da sicher nicht zwischen. Auf dem Akku steht aber was von NFC. A. K. schrieb: > Es gab auch Akkus mit 3 Pins, denen fehlte dann lediglich > die NFC-Funktion. Für was ist dann der 3 Pin? A. K. schrieb: >> Wieso steht da eigentlich 3,85V drauf, habe ich was nicht mitbekommen? > > Es gibt verschiedene Akkutypen. Bei einer Ladeendspannung von 4,2V steht > eine Nennspannung von 3,7V drauf, bei höherer Endspannung entsprechend > mehr. Uups, eine Ladeendspannung über 4,2V? Kein Wunder brennen die Dinger. Hat das schon mal jemand nachgemessen?
Brummer schrieb: > Uups, eine Ladeendspannung über 4,2V? Ich hatte mal ein S3 mini mit Aufdruck 3,8V, Endspannung 4,35V.
1 | Nominal cell voltage Typical end-of-discharge |
2 | 3.6V 2.8–3.0V 4.2V |
3 | 3.7V 2.8–3.0V 4.2V |
4 | 3.8V 2.8–3.0V 4.35V |
5 | 3.85V 2.8–3.0V 4.4V |
https://batteryuniversity.com/learn/article/confusion_with_voltages
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früher hatten akkus mehr als 2 kontakte, um temperatursensoren, oder einzelne zellen ansprechen zu können. heute gibt es halt noch nfc, aber diese folie läßt sich abziehen. VORSICHT kurzschlußgefahr und gefahr durch mech zerstörung des akkus. bitte ernstnehmen und den akku wieder isolieren falls man zuviel folie entfernt hat. - und die gps antenne ist ja auch meistens nur folie. ich war ERSTAUNT als ich mal ein smartphone hatte wo in der anleitung die gps-antenne beschriftet war, und sich entfernen ließ als wenn sie dafür gebaut war..
ano baka schrieb: > naja wie gesagt war es 1989 der "großen masse" NICHT egal. Wie viele Prozent der Menschen gemessen an der Gesamt-Bevölkerung der DDR haben denn da demonstriert? Das hat doch nur funktioniert weil es bei den Russen (Sowjets) Veränderungen gab und es denen egal war. Wahrscheinlich war es inzwischen eher ein unnötiger Ballast geworden und man hat sich auf die eigenen Probleme konzentriert. Wenn die da ab und zu demonstrieren konnten, dann kann das mit dem "Unrechtstaat" nicht ganz so schlimm gewesen sein wie man es uns heute einreden möchte. Wenn ich so sehe wie zum Beispiel die Leute in den USA bei ihren friedlichen "Occupie-Sitz-Demonstrationen" weggeprügelt worden sind, dann ist "der Gute" immer genau der, welcher gerade in einer besseren Position ist. @on topic Die stärkere Selbstentladung des Akkus wird wohl eher daher rühren dass der Akku gerne mit viel Strom aufgeladen worden war und sich Kupfer-Dendtriten gebildet haben welche durch die Membran stoßen und durch die sich ein Parallelwiderstand gebildet hat. Die Schutz-Elektronik an sich zieht nur wenige µA. Neue Akkus oder Akkus welche mit niedrigem Ladestrom geladen worden sind, die kann man mit 80% Akkuladung monatelang hin legen ohne dass sie an Kapazität verlieren oder sich nennenswert entladen. In Kurzform: - Spannungen über 3,94V zerstören die Elektroden und führen zum Kapazitätsverlust, je höher die Spannung desto schneller passiert das. - Hohe Ladeströme führen zu einem Parallelwiderstand welcher den Akku entlädt und im schlimmsten Fall dazu führt dass der Akkus explodiert.
Brummer schrieb: > Uups, eine Ladeendspannung über 4,2V? Gibts schon länger, läuft unter dem Begriff HV Akku. Die oberen und unteren Grenzen weiter auszureizen ist eine Möglichkeit da noch etwas mehr Kapazität rauszuquetschen. Die Software anständig zu programmieren würde viel mehr bringen, das macht aber keinen Spaß ;-)
Fehler. A. K. schrieb: > Nominal cell voltage Typical end-of-discharge > 3.6V 2.8–3.0V *4.1V* ! Der Rest ist richtig. > 3.7V 2.8–3.0V 4.2V > 3.8V 2.8–3.0V 4.35V > 3.85V 2.8–3.0V 4.4V > https://batteryuniversity.com/learn/article/confusion_with_voltages
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Mike J. schrieb: >> naja wie gesagt war es 1989 der "großen masse" NICHT egal. > > Wie viele Prozent der Menschen gemessen an der Gesamt-Bevölkerung der > DDR haben denn da demonstriert? entschuldige, ich meinte die zeitungsartikel und leserbriefe, als man dann frei reden durfte. es war tenor, daß die privatsphäre von der stasi nicht respektiert wurde. schüffelei war ein, zwei jahre lang verpönt, und heute weiß google mehr als die stasi je sammeln konnte. ein rabattkarten-benutzer fühlt sich heutzutage beschenkt, und nicht ausgebeutet :))
ano baka schrieb: > ein rabattkarten-benutzer fühlt sich heutzutage beschenkt, und nicht > ausgebeutet Es ist wie immer alles eine Frage des Marketings.
Mike J. schrieb: > Fehler. > > A. K. schrieb: >> Nominal cell voltage Typical end-of-discharge >> 3.6V 2.8–3.0V *4.1V* ! Also dann einmal richtig (Bild). Interessant die Notes in der 2. Zeile: Marketing advantage So hat die gleiche Zelle plötzlich mehr Energie. test schrieb: > Gibts schon länger, läuft unter dem Begriff HV Akku. Die oberen und > unteren Grenzen weiter auszureizen ist eine Möglichkeit da noch etwas > mehr Kapazität rauszuquetschen. Oder die eh schon magere Lebensdauer der Li-Akkus weiter zu verkürzen: "... these batteries have a shorter cycle life than a regular Li-ion; the calendar life can also be less. Since these batteries are mostly used in consumer products, the longevity can be harmonized with obsolescence, making a shorter battery life acceptable." https://batteryuniversity.com/learn/article/confusion_with_voltages
Brummer schrieb: > Oder die eh schon magere Lebensdauer der Li-Akkus weiter zu verkürzen: He he ... wie lustig. "End-of-charge voltage must be set correctly to achieve the capacity gain." Übersetzt: "Die Ladeendspannung muss korrekt eingestellt sein, um die Kapazitätssteigerung zu erreichen." Jetzt noch mal richtig übersetzt: Wenn man die angegebene Lade-Schluss-spannung nicht erreicht, dann würde sich die Lebensdauer beträchtlich verlängern ... und das wollen wir ja nicht, es sind ja schließlich "Konsumenten-Wegwerf-Produkte" um Profit zu generieren und die müssen nun mal eine endliche (möglichst zeitnahe) Haltbarkeitsgrenze aufweisen. Wäre ja blöd wenn man mit nur jeweils maximal 80% der genutzten Akkuladung sein Telefon ein Jahrzehnt nutzen könnte ohne dass sich die Laufzeit des Telefons nennenswert verändert. Die Leute wäre wahrscheinlich nicht unzufrieden mit ihrem Telefon und Apple müsste auch nicht die CPU-Geschwindigkeit per Patch senken damit einem das Telefon alt und untauglich vorkommt. Ja ja ... so sind se, diese Halunken.
A. K. schrieb: > Stillgelegtes S5 neo, Flugmodus, keine SIM. Akku blieb drin. Hab ihn nun > rausgenommen, mal sehen. Und wie sind die Ergebnisse? Hier noch eine weitere "Lagerung" meines Galaxy S5: Weggelegt am 1.3.2019 mit 78% Wieder eingeschaltet am 8.4.2019 mit 21% Sind also in 39 Tagen 57% = 1.46% pro Tag bei einem neuen 2.800mAh Akku. Das sind 41mAh pro Tag. Es ist alles abgeschaltet, mehr abschalten geht nicht.
Brummer schrieb: > Es ist alles abgeschaltet, mehr abschalten geht > nicht. Mehr geht immer, bspw SD-Card ziehen: https://eu.community.samsung.com/t5/Smartphones/Akkuverbrauch-ausgeschaltetes-Samsung-Galaxy-S8/td-p/393939
War's nicht so, das speziell Galaxys trotz Flightmode ab und an die Ortung aktivieren?
Brummer schrieb: > A. K. schrieb: >> Stillgelegtes S5 neo, Flugmodus, keine SIM. Akku blieb drin. Hab ihn nun >> rausgenommen, mal sehen. > > Und wie sind die Ergebnisse? Akku ist wieder drin, weil das Gerät für eine bestimmte Anwendung wieder benötigt wird, ohne SIM. Fast immer abgeschaltet. Kein spürbarer Verbrauch. Drin ist ein PolarCell Akku.
Bei meinem HP Laptop kann ich neuerdings (nach BIOS Upgrade) den Ladevorgang auf 50% und 80% beschränken. Ich habe das mal direkt auf 80% gestellt, weil das bei meinem alten Samsung Laptop viel gebracht hat. Dessen Akku war nach 6 Jahren immer noch gut.
Sauger Stöpsel schrieb: > Mehr geht immer, bspw SD-Card ziehen... Du meinst, wenn ich meine Auto parke, muss ich vorher den Motor ausbauen, damit der nicht in abgeschaltetem Zustand 20 Liter pro Nacht aus dem Tank schlürft? Habe mal etwas gegockelt (Akkuverbrauch ausgeschaltetes Samsung Galaxy S5), da kann man stundenlang lesen. Wenn so ein Spielzeug paar Wochen in der Schublade liegt, ist es nicht mal mehr für einen Notruf zu gebrauchen. Was für ein Plunder. Dann muss ich mein über 20 Jahre altes Siemens S10D eben weiter in Bereitschaft halten. Null Ladungsverlust in ausgeschaltetem Zustand und das über Monate. DAS waren noch Zeiten...
Machst das Kläppchen auf, ziehst den Akku raus. Ist beim S5 nicht all zu schwer. Oder tu ein Vernünftiges Lineage drauf. Dann kann es im sleep bis zu 2 Wochen schaffen.
Sauger Stöpsel schrieb: > Mehr geht immer, bspw SD-Card ziehen: > https://eu.community.samsung.com/t5/Smartphones/Akkuverbrauch-ausgeschaltetes-Samsung-Galaxy-S8/td-p/393939 Tja, den Luxus der Stillen SMS lassen die Sicherheitsbehörden das Fußvolk eben einige Akkukapazität kosten…
Brummer schrieb: > Dann sehe ich eben 4 Pins, nur 2 davon führen Spannung. > Kennt jemand die Bedeutung der anderen beiden Pins? Soweit mir bekannt, halten die Rücksprache mit dem Netzteil zwecks Ladezustand/Überladeschutz etc.
Brummer schrieb: > Hier noch eine weitere "Lagerung" meines Galaxy S5: > Weggelegt am 1.3.2019 mit 78% > Wieder eingeschaltet am 8.4.2019 mit 21% Ich nehme an, Lagerung bei Zimmertemperatur. eine höhere Entladung könnte auch Kälte geschuldet sein. Ich schätze mal, im Kühlschrank wirst Du es nicht verstaut haben ;) imho funkt das Teil (und alle anderen, Hersteller egal) auch im ausgeschalteten Zustand. IMEI ist im Handy, braucht nicht unbedingt eine SIM-Karte drinne zu sein, damit sich das Handy identifizieren kann.
Ralph schrieb: > imho funkt das Teil (und alle anderen, Hersteller egal) auch im > ausgeschalteten Zustand. Mein gerootetes Reserve-Sony Z3 liegt schon Monate ausgeschaltet ohne SIM und SD im Schrank. So 6 oder so. Gerade angemacht, tuts noch. Keine Ahnung, wie voll es beim ausmachen war, jetzt sind jedenfalls noch 63% drin.
Mein S5 ohne Sim-Karte verbraucht im abgeschalteten Zustand fast keinen Strom. Die Akkuanzeige geht nur ein paar Prozent pro Monat zurück. Senden/Empfangen können wird das Teil damit nicht und ich höre auch keine der damit verbundenen typischen Störungen über das PC-Audiosystem. Der Stromverbrauch dürfte auf Selbstentladung und die RTC des Gerätes zurückzuführen sein.
Ralph schrieb: > imho funkt das Teil (und alle anderen, Hersteller egal) auch im > ausgeschalteten Zustand. > IMEI ist im Handy, braucht nicht unbedingt eine SIM-Karte drinne > zu sein, damit sich das Handy identifizieren kann. Uhu U. schrieb: > Senden/Empfangen können wird das Teil damit [ohne Sim-Karte] nicht > und ich höre auch keine der damit verbundenen typischen Störungen > über das PC-Audiosystem. Wir sollten vielleicht mal abschließend klären, ob so ein Smartphone nun ohne SIM-Karte autonom telefonieren kann oder nicht.
Brummer schrieb: > Wir sollten vielleicht mal abschließend klären, ob so ein Smartphone nun > ohne SIM-Karte autonom telefonieren kann oder nicht. Du kannst ohne SIM nicht telefonieren, nicht mal einen Notruf wählen. Das wurde doch schon 2009 oder so wegen Missbrauch unterbunden. Was das Handy bzw. der Modem CHip da drin ohne dein Zutun macht, kann von uns hier keiner mit Bestimmtheit sagen. Und das hat rein gar nix mit Android, Apple smart oder nicht zu tun. Stille SMS geht zum Beispiel auch bei deinem alten Siemens Knochen.
Christian R. schrieb: > Stille SMS geht zum Beispiel auch bei deinem alten Siemens Knochen. Hmmm, also ich finde im Netz: "Der Mobilfunkanbieter weiß jederzeit, in welcher Location Area sich ein eingeschaltetes Mobiltelefon befindet." "Beim Senden einer (stillen) SMS wird das Mobiltelefon durch eine Rundnachricht an die Location Area aufgefordert, sich an einer Funkzelle anzumelden, so dass die SMS ausgeliefert werden kann." https://de.wikipedia.org/wiki/Stille_SMS Für den Empfang einer solchen stillen SMS muss also mein Handy/Smartphone eingeschaltet sein, was es nicht ist. Zudem ist keine SIM-Karte gesteckt. Also kann das mit der stillen SMS nicht hinhauen - oder doch?
Brummer schrieb: > Hier noch eine weitere "Lagerung" meines Galaxy S5: > Weggelegt am 1.3.2019 mit 78% > Wieder eingeschaltet am 8.4.2019 mit 21% > > Sind also in 39 Tagen 57% = 1.46% pro Tag bei einem neuen 2.800mAh Akku. > Das sind 41mAh pro Tag. Es ist alles abgeschaltet, mehr abschalten geht > nicht. Einer geht noch: Weggelegt am 8.4.2019 mit 78% Wieder eingeschaltet heute am 22.5.2019, Anzeige 20% :-( Das sind 44 Tage, also ähnliche Entladung wie oben. Am Akku misst man übrigens bei 20% Ladezustand eine Leerlaufspannung von 3.75V, 50% sind 3.88V. Wobei die Ladeendspannung bei 4.4V ist ?? (soll wohl schnell kaputt gehen.) Nun habe ich den originalen Akku auf 50% = 3.88V geladen und aus dem Gerät entnommen. In 2 Monaten messe ich wieder, dann weiß ich definitiv, wo der Hammer hängt. Ich werde berichten. Der Ersatzakku hat seit 3 Monaten konstant 3.8V. Deshalb würde es mich wundern, wenn es der Akku ist.
Brummer schrieb: > Nun habe ich den originalen Akku auf 50% = 3.88V geladen und aus dem > Gerät entnommen. In 2 Monaten messe ich wieder, dann weiß ich definitiv, > wo der Hammer hängt. Ich werde berichten. Sind zwar erst 40 Tage vergangen, der Akku hat immer noch 3.88V. > Der Ersatzakku hat seit 3 Monaten konstant 3.8V. > Deshalb würde es mich wundern, wenn es der Akku ist. Auch der Ersatzakku hat immer noch 3.8V. Also entweder es taugt die Hardware des Galaxy S5 nix, oder es sind trotz "alles abgeschaltet" immer noch irgendwelche dubiosen Funktionen aktiv, die sich nicht abschalten lassen.
Komisch. Ich habe hier seit 4 Monaten ein abgeschaltetes S5 liegen, ohne SIM-Karte. Vor 4 Monaten war der Akku voll, jetzt steht er auf 80%.
Uhu U. schrieb: > Ich habe hier seit 4 Monaten ein abgeschaltetes S5 liegen, ohne > SIM-Karte. Vor 4 Monaten war der Akku voll, jetzt steht er auf 80%. - Wenn der Akku "voll" ist, dann zersetzen sich die Elektroden und der Akku verliert seine Kapazität. - Durch schnelles laden des Akkus (hoher Strom) wachsen die Dendriten in die Membran und sorgen für einen Prallelwiderstand, dadurch entlädt sich der Akku ebenso. Die ideale Spannung liegt bei 3,94V um einen Akku voll zu laden. Wenn er lange liegt, dann sollte die Spannung bei 3,80V liegen. Ich lade meinen Handy-Akku nur mit meinem kleinen 5V Netzteil (460mA gemessen) und auch nur bis der Akku auf 80% voll geladen worden ist, jedenfalls wenn ich es gerade sehe. Ab und zu ist er auch mal auf 100%, dann nutzt man 20% mehr der Kapazität. Es gibt aber keine App oder interne Funktion um dem Handy zu sagen dass bei 80% Schluss sein soll. Sehr schade dass man diese Eco-Funktion (Akku-Lebensdauer erhöhen) nicht nutzen kann.
Mein altes Samsung S2 mit LineageOS entleert neue Akkus in ausgeschaltetem Zustand innerhalb von 2 bis 3 Tagen vollständig. Quasi wie in normalem Betrieb. Sehe diese Spionagewanzen inzwischen kritisch.
Hm schrieb: > Mein altes Samsung S2 mit LineageOS entleert neue Akkus in > ausgeschaltetem Zustand innerhalb von 2 bis 3 Tagen vollständig. Kannst du den Akku einfach ein mal raus nehmen und jeden Tag mal die Spannung messen? Es wäre interessant ob intern diese Dendriten gewachsen sind und jetzt ein Parallelwiderstand existiert. Vielleicht passt das Betriebssystem auch nicht zu 100% und es laufen Prozesse im Hintergrund die eigentlich ruhen könnten wenn man das Handy nicht nutzt. Bei meinem Handy habe ich erst alle Anwendungen die Hintergrundrechte entzogen und dann Stück für Stück, nach Bedarf wieder freigegeben. Auch die Rechte um W-Lan oder die "mobilen Daten" nutzen zu können hatte ich erst überall entfernt.
Atmega8 A. schrieb: > - Wenn der Akku "voll" ist, dann zersetzen sich die Elektroden und der > Akku verliert seine Kapazität. Ich benutze das Ding als Testplatform bei der Programmentwicklung - da lässt sich nicht verhindern, dass der Akku auf 100% geladen wird. > Ich lade meinen Handy-Akku nur mit meinem kleinen 5V Netzteil (460mA > gemessen) und auch nur bis der Akku auf 80% voll geladen worden ist, > jedenfalls wenn ich es gerade sehe. Wieviel USB 2 auf ein S5 bringt weiß ich nicht - ohne Anforderung von erhöhtem Strom sind es auch nur 500 mA, sonst wohl 1 A. Die Ladezeiten sprechen aber wohl eher für die 500 mA.
Du glaubst doch selber nicht, das der Stromanschluss den du da nutzt begrenzt ist? Es gibt kaum Hubs & PCs, die die Grenze hart durchsetzen. Meist ist nichtmal eine einzelne PTC-sicherung drin, nur eine für eine Portgruppe. Bei Netzteilen ist der Wandler normalerweise einfach schlapp ausgelegt und bricht zusammen, fertig. Wenn deine Ladezeit lang ist, ist entweder die Ladeelektronik nicht so schnell, das Kabel oder der Stecker defekt, das Kabel zu dünn oder der Akku schon so im Eimer das er einfach nicht voll wird.
Brummer schrieb: > Du kannst es auch komplett lassen, nennt sich Konsumverweigerung. ... Dann köntest du hier aber nix schreiben ;)
Arduino Fanboy D. schrieb: > Natürlich! Natürlich glauben 99% der Leute Sie schalten ihr Handy oder Ihre Alexas aus. Das Leute-Schlafschaf schläft eben auch wenn es nicht schläft.
Werner S. schrieb: > Natürlich glauben 99% der Leute Sie schalten ihr Handy [...] aus. Mich irritiert, dass das Problem eben nicht durchgehend ist, wie z.B.: Uhu U. schrieb: > Komisch. Ich habe hier seit 4 Monaten ein abgeschaltetes S5 liegen, ohne > SIM-Karte. Vor 4 Monaten war der Akku voll, jetzt steht er auf 80%. Wobei sicher 99% der Leute ihr SM nutzen und dann jeden Tag laden. Dann fällt eine stromfressende "Wanzenfunktion" sicher niemals auf.
Brummer schrieb: > Mich irritiert, dass das Problem eben nicht durchgehend ist, wie z.B.: Ausschalten heißt beim S5: - Taster rechts so lange drücken, bis das Menü erscheint - Ausschalten wählen - Ausschalten bestätigen Erst dann fährt das Teil wirklich herunter und braucht nur noch ganz wenig Strom.
Hm schrieb: > Mein altes Samsung S2 mit LineageOS entleert neue Akkus in > ausgeschaltetem Zustand innerhalb von 2 bis 3 Tagen vollständig. Quasi > wie in normalem Betrieb. Aus oder nur Bildschirm aus? Bei 1. hat das nix mit LOS zu tun, weil das Sache der Firmware ist, bei 2. wäre das bei einem nicht mehr frischem Akku und vielleicht WLAN, LTE und Positionsbestimmg an recht normal.
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