Hallo, ich habe ein kleines Problem mit meinem Sensor. Ich versuche mein Problem bestmöglich zu beschreiben, sollte jedoch etwas an Infos fehlen - bitte kurz bescheid sagen! Ich möchte die Bewegung eines Objektes beobachten bzw. Alarm auslösen wenn die Bewegung ausbleibt. Ich habe ein paar versuche unternommen und für mein Problem eine kleine Platine designt die auf einem AT328P mit Hallsensor basiert, welche die Rotation eines Lagers beobachtet. Soweit funktioniert alles hervorragend. Wenn ich nun mein kleines Board an die zu überwachende Steuerung anschließe, die das Board auch mit Strom versorgt, so bekomm ich ganz schlechte Messwerte. Wenn das Board in die Steuerung integriert ist, jedoch von meinem Notebook versorgt wird, so funktioniert alles problemlos. An die zu überwachende Steuerung sind auch diverse Schirittmotoren angeschlossen die in unmittelbarer nähe (wenige cm.) zu meinem PCB sind. Könnte es möglich sein, dass das Magnetfeld der Motoren meine Schaltung stört? Zum Platinenaufbau: - Ich habe versucht die Leiterbahnen so kurz wie möglich zu halten (Die gesamte Platine ist nur 20x30mm groß) - Am Stecker für die Spannungsversorgung ist ein 4,7uF C - Der AT328P sowie mein DRV5056 Hall sensor hat ebenfalls jeweils einen kleinen C Jemand eine Idee woher die äußeren Störeinflüsse kommen und wie ich die deutlich minimiere?
Daniel schrieb: > Könnte es möglich sein, dass das Magnetfeld der Motoren meine Schaltung > stört? Nicht nur das der Motoren, sondern auch das der stromführenden Leitungen. Entferne deinen Sensor von den Motoren und schalte den Strom zum Motor mal ein und aus. Verdrillte Leitungen sind Pflicht.
Wolfgang schrieb: > Nicht nur das der Motoren, sondern auch das der stromführenden > Leitungen. > > Entferne deinen Sensor von den Motoren und schalte den Strom zum Motor > mal ein und aus. Verdrillte Leitungen sind Pflicht. Verdrillte Leitungen ist glaube ich ein guter Ansatz, derzeit verwende ich ein Flachbandkabel. Jedoch glaube ich, dass mein Problem mit der Spannungsversorgung größtenteils zusammenhängt. Wenn die Motoren nicht in Betrieb sind, so ist die Messtoleranz deutlich größer wenn das Board von der Steuerung mitversorgt wird statt meines Notebooks/Externe Spannungsquelle. Dafür eine Erklärung bzw. eine Idee zur Minimierung?
Daniel schrieb: > Könnte es möglich sein, dass das Magnetfeld der Motoren meine Schaltung > stört? Klar können Magnetfelder von Motoren einen Sensor stören. Aber die Motoren sind doch in beiden Fällen gleich nahe an deiner Schaltung, und das Magnetfeld der Motoren ist doch in beiden Fällen gleich (wenn deine Schaltung von der Steuerung versorgt wird und wenn deine Schaltung vom Notebook versorgt wird) oder? In dem einen Fall siehst du Störungen, im anderen Fall nicht? Dann solltest du imho nach einer Ursache suchen, die zwischen den beiden Fällen unterschiedlich ist (also von der Auswahl der Versorgung abhängt). Nach deiner Beschreibung könnte es z.B. sein, dass a) die Versorgung vom Steuergerät instabil für deine Schaltung ist - das lässt sich direkt messen. (der DRV5056 misst ratiometrisch: wenn sein Versorgung wackelt, dann wackelt sein Ausgang im selben Takt mit). Oder b) dass du ein Problem in der Masseführung deiner Baugruppen hast. Hier würde eine Skizze des Aufbaus Übersicht verschaffen (man sollte der Skizze möglichst entnehmen können, welchen Potentialbezug die verschiedenen Schaltungsteile zueinander haben. Es würde sich auch lohnen genauer zu betrachten, was die Aussage "ganz schlechten Messwerte" konkret bedeutet. Ist ein 50Hz-Brumm überlagert? Siehst du die Schrittfrequenz deiner Schrittmotoren als Störung? Siehst du die Ripple-Spannung der Versorgung als Störung? Das Erscheinungsbild der Störung liefert einen Hinweis, wo die Störung herkommt. Oh: ich sehe gerade deinen letzten Beitrag: du selbst tippst ebenfalls auf einen Effekt der Versorgung. Dann solltest du die als erstes nachmessen.
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