Hallo, ich habe eine FritzBox hier aber kein NT dazu. So ein LiteOn-Laptop-Netzteil ist das einzige das passt vom Stecker her. Nur, wie gesagt, wird auf der FB 12V und 1,4A angegeben, weshalb das LiteOn wahrscheinlich zu groß ist mit 19V und 3,16A... Oder wie ist das, sind solche Geräte tolerant an der Strombuchse? Macht die FB sich das vielleicht bis zu einem gewissen Grad einfach passend? Kann man gefahrlos ausprobieren oder gibt es da keine Sicherungsmechanismen? Danke
:
Überspannung ist nicht gut.
Die Schaltregler könnten es schon aushalten, aber die Kondensatoren haben (weil AVM ja sparen muss) meist nur 16V Spannungsfestigkeit. Da die Herren auch MLCC verbauen, sind defekte Kondensatoren in FBs ja mittlerweile Standardfehler. Also - besser nicht. 12V Netzteile sind auch nicht so schwer beschaffbar.
Ich würde auch davon abraten.
Okay. Ich danke euch!
miro schrieb: > Oder wie ist das, sind solche Geräte tolerant an der Strombuchse? Macht > die FB sich das vielleicht bis zu einem gewissen Grad einfach passend? Die Fritzbox wird recht sicher verrecken. Überspannung ist nicht gut, wie schon Andreas schrieb. Hättest Du ein 12V-Netzteil, das einfach nur einen höheren Strom liefern kann, als die Fritzbox benötigt, sähe die Situation anders aus.
Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) schrieb: >Die Schaltregler könnten es schon aushalten, aber die Kondensatoren >haben (weil AVM ja sparen muss) meist nur 16V Spannungsfestigkeit. Da Was hat das mit Sparen zu tun, wenn die FB einfach nur für 12V +-...% spezifiziert ist? Wozu dann hochvoltigere Cs einbauen?
...endlich mal jmd, der VORHER (zumindest hoffe ich das) nachgefragt hat, sehr gut! ;) Klaus.
Die verbauten Schaltregler MCP1494 / MCP1495 sind mit Vin 4,5V - 16V und "absolute maximum Vin" -0,3V - 17V spezifiziert.
Jürgen H. schrieb: > Die verbauten Schaltregler MCP1494 / MCP1495 sind mit Vin 4,5V - > 16V und > "absolute maximum Vin" -0,3V - 17V spezifiziert. Das heißt also, sie gehen nach den Elko's kaputt :-)
Beitrag #5724116 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jürgen H. schrieb: > Die verbauten Schaltregler MCP1494 / MCP1495 sind mit Vin 4,5V - > 16V und > "absolute maximum Vin" -0,3V - 17V spezifiziert. MCP1494 und 1495 finde ich nicht. Ist da vielleicht ein Tippfehler in der Typenbezeichnung?
miro schrieb: > ausprobieren Dumme Idee, da viele Elkos 16V haben könnten. Such Dir ein anderes 12V-NT. Es muß nicht Fritz heißen.
-Laptop schrieb im Beitrag #5724116: > Wieviel Ahnuing von Elektronik hast du???? Offensichtlich ...in etwa so viel wie du von Höflichkeit. miro schrieb: > Nur, > wie gesagt, wird auf der FB 12V und 1,4A angegeben, weshalb das LiteOn > wahrscheinlich zu groß ist mit 19V und 3,16A... Relevant ist hier die Spannung (12V/19V): Die muss relativ genau stimmen, wenn du ein anderes Netzteil verwenden willst (15V könnten klappen, aber 19 sind definitiv zu viel). Der Strom spielt auch eine Rolle, allerdings eine geringere: Ist die Angabe auf der Fritzbox höher als die vom Netzteil, kann dir das Netzteil sterben oder wird zumindest abschalten. Ist hingegen das Netzteil in der Lage, mehr Strom zu liefern, als die Fritzbox braucht, passiert überhaupt nichts, außer dass man vielleicht zu viel Geld für das Netzteil ausgegeben hat, weil es auch ein kleineres getan hätte.
... was soll die Frage? Die Meinungen - die du hier bekommst - taugen oft nichts. Beispiel: Beitrag "Re: Geht eine Fritzbox (12V 1,4A) kaputt an einem Laptop-NT (19V 3,16A)? -der Stecker würde passen."
Schlaue Leute befragen das Typenschild. Wenn draufsteht "12V DC 600mA" dann machts krawumms. Früher oder später. Kann auch "5 - 22V DC" oder so draufstehen, dann kannst du es anschließen. Es gab früher auch mal so Papierdinger (oder sogar Dateien) wo das drinsteht. So ganz ohne social media und Wischkasterl. Das hieß Handbuch, glaube ich.
qwerzuiopü+ schrieb: > (15V könnten > klappen, aber 19 sind definitiv zu viel). Ich äußere mich mal vergleichbar: "einmal mit .22lfb draufballern sollte die Fritzbox aushalten. Bei .45ACP wird das Gehäuse sicher brechen".
RTFM² schrieb: > Ich äußere mich mal vergleichbar: > "einmal mit .22lfb draufballern sollte die Fritzbox aushalten. Bei > .45ACP wird das Gehäuse sicher brechen". Verzeih, dass ich dem TO die vorherigen Aussagen noch mal in leichter verständlicher Form zusammenfassen wollte. Aber über Schusswaffen stand hier bisher nichts - da wäre ein Quellenbeleg wohl angebracht?
qwerzuiopü+ schrieb: > RTFM² schrieb: >> Ich äußere mich mal vergleichbar: >> "einmal mit .22lfb draufballern sollte die Fritzbox aushalten. Bei >> .45ACP wird das Gehäuse sicher brechen". > > Verzeih, dass ich dem TO die vorherigen Aussagen noch mal in leichter > verständlicher Form zusammenfassen wollte. Aber über Schusswaffen stand > hier bisher nichts - da wäre ein Quellenbeleg wohl angebracht? Will heißen: Es nicht sinnvoll, anderen Leuten zu raten, die Fritzbox könne man bedenkenlos mit 15V betreiben. Nur weil sie es laut deinem Bauchgefühl aushält. Das ist schlicht Quatsch. Womit man die Fritzbox betreiben kann, weiß das Typenschild, das Handbuch und der Hersteller. Hier lesen irgenwelche Laien mit, oder finden den Beitrag über Google. Die lesen "uh, mit 15V geht das auch, steht im Fachforum" und irngendwo anders brennt dann die Bude ab. Darum tut man sowas schlicht nicht. Mein Bauchgefühl sagt mir, die Fritzbox könne einen Treffer mit einem Kleinkalieber überleben, würde bei echter Pistolenmuinition aber sicher zerstört. Diese Aussage ist gleichwertig werhaltig mit deiner.
Das ist doch Quatsch. Es kann doch begründet werden, warum die FB eher 15 als 19 V betrieben werden könnte. Dass das keine Garantie ist sollte klar sein. Ich würde auch keine 15 V probieren, aber es ist zumindest wesentlich wahrscheinlicher in der spec
Jan schrieb: > aber es ist zumindest > wesentlich wahrscheinlicher in der spec Hui, na dann ist ja alles in Butter :-)
RTFM² schrieb: > Die lesen "uh, mit 15V geht das auch, steht im Fachforum" und irngendwo > anders brennt dann die Bude ab. > Fachforum ?! Hier? Das ist bestenfalls noch eine schlechte Karikatur eines Fachforums.
Grundsätzlich liegt die Lage hier doch so: In den meisten Fällen ist es nicht ratsam, eine von der Spezifikation (Beschr., Dateblatt, Manual) abweichende Versorgung anzulegen. (Höhere Belastbarkeit ausgenommen.) Sonst machte man fix den Defekt perfekt. (Man könnte aber zuvor die Bauteil-Grenzwerte verifizieren, dann ok.) Aber man kann doch jederzeit einen (bei dem Strom vorzugsweise einen synchronen) günstigen Abwärtswandler dazwischensetzen. Das sollte doch jeder schaffen, und kosten tun die Dinger ja nicht unbedingt viel. So gesehen könnte man das auch grundsätzlich einer Zerlegung vorziehen. Der Aufwand ist minimal.
bk schrieb: > (Man könnte aber zuvor die Bauteil-Grenzwerte verifizieren, dann ok.) Eigentlich muß man dabei auch die Verschaltung feststellen. Sorry.
Jan schrieb: > Ich würde auch keine 15 V probieren, aber es ist zumindest wesentlich > wahrscheinlicher in der spec Das hat nichts mit Wahrscheinlichkeit zu tun. Verlinkte die Specs hier einfach. Dann kann jeder nachlesen.
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