Ich bin aktuell beim Automobilzulieferer. Leider Tariflos, um Gehalt muss man also immer Kämpfen. Nach 1-2 Jahren ist man dort bei 60k, mit etwas "Karriere" bei 75k (3-5 Jahre). Nun wollte ich zum Automobilzulieferer mit Tarif wechseln und hab mich da etwas bei Glassdoor erkundigt (IG Metall heisst ja nicht immer, dass alle das gleiche verdienen). Interessanterweise liegen da alle Gehälter, egal ob BMW, Daimler, Bosch, Conti, ZF, etc. bei etwa 70k. Teilweise liegen die Gehaltsangaben beim OEM noch darunter (min. ca. 57k). Natürlich lassen sich da nicht viele Rückschlüsse ziehen. Manche sind vielleicht über Werksvertrag drinnen, manche haben 0 und manche 10 Jahre BE. Bei BMW habe ich allerdings mit einer guten Einstufung (EG11), guter Zulage (etwa 10%), mehr Gehälter als vom Tarif sowie den Boni gerechnet. Scheint aber bei den seltensten der Fall zu sein. Wie sind eure Erfahrungen so?
BMW_VS schrieb: > Bei BMW habe ich allerdings mit einer guten Einstufung (EG11), guter > Zulage (etwa 10%), mehr Gehälter als vom Tarif sowie den Boni gerechnet. > Scheint aber bei den seltensten der Fall zu sein. Das braucht alles seine Zeit, das gibt es nicht vom Start weg. Was hast du denn gedacht? Später sind dann auch EG12 und AT drin, wenn du gut bist.
BMW_VS schrieb: > Wie sind eure Erfahrungen so? Man kriegt immer zu wenig und die Konzerne machen Gewinne daß es nur so kracht.
Viel mehr wird es im Konzern leider auch nicht. Wundert mich, dein Zulieferer zahlt ganz gut.
Code schrieb: > Viel mehr wird es im Konzern leider auch nicht. > Wundert mich, dein Zulieferer zahlt ganz gut. Und um was für eine Stelle geht es beim TO? Hilfsarbeiter, Fachkraft, Ingenieur, Manager?
A. S. schrieb: > Und um was für eine Stelle geht es beim TO? Hilfsarbeiter, Fachkraft, > Ingenieur, Manager? Apropos Manager: Warum nennen sich 80 % der BWLer/WiWiler auf Linkedin immer "Manager"? Key Account Manager, Sales Manager, Senior Consultant (im Alter von 25), Supply Chain Manager....? Meine Abitur-Mitschüler von vor 8 Jahren nennen sich stand jetzt so.
Beitrag #5723027 wurde von einem Moderator gelöscht.
KKK schrieb: > Warum nennen sich 80 % der BWLer/WiWiler auf Linkedin immer "Manager"? Weil deren Job-Bezeichnung so ist. So lässt sich besser ein Dummmer finden der den Job für wenig Geld macht, als wenn man ihn "Sachbearbeiter für ..." nennen würde.
Du steigst ja automatisch durch ein Punkte System auf. Es dauert für underperformer nur länger. Also liegst du am Ende all in immer bei ca 105k
Was ist denn so gängig wenn man von extern kommt? Mir wurden jetzt in Bayern mit 3 Jahren BE EG 10 und Bawü EG12 und einmal EG13 geboten. Alles in etwa die gleiche Tätigkeit und Ziel EG12/15. Ist das normal, dass sich die Stufen so unterscheiden und dürfen das Betriebe einfach so?
Marcus schrieb: > Du steigst ja automatisch durch ein Punkte System auf. Es dauert > für underperformer nur länger. Also liegst du am Ende all in immer bei > ca 105k Das heißt, es gibt bei BMW keinen Mitarbeiter, der unter 100.000 € bekommt, außer ein paar Anfänger, die gerade noch im Aufstieg begriffen sind?
Wie das für die Band Arbeiter ist weiß ich nicht. Bei normalen ings war es so, dass man glaube ich 50 Punkte braucht um ein Stufe nach oben zu kommen. Pro jahr gibt es ja nach Performance 5-15 Punkte. Es ist also verdammt schwer nach einem Arbeitsleben von 40 Jahren nicht am Limit zu See. Bringt nicht viel, wenn es nur die letzten 2 Jahre sind
Und trotzdem gilt : viel Spaß beim Eigenheim kauf mit 100k im Jahr in München. 45 km entfernt sollte eine kleine DHH für 800000 - 1.2 Mio drin sein, solange man die obligatorischen 200k Eigenkapital hat...
BMW soll gut bezahlen , wenn es nur ncht diese recht hohe Lebenshaltungskosten gäbe ... Und ausserdem da ohne Beziehungen reinzukommen ist fast unmöglich !
BMW gibts doch nicht nur in München. Glaube kaum, dass in Dingolfing / Leipzig Umgebung oder Landshut die Mieten/Häuser extrem überteuert sind. BMW wird (oder eher wurde) lange von vielen als der Arbeitgeber gesehen (oder eben Daimler, Audi, ...). Für die mageren 1-2 Gehälter im Jahr mehr, muss man sich aber einiges gefallen lassen, da die Auswahl an Bewerbern vorhanden ist.
Ich glaube viele die heute dort rein kommen werden sich in 10-15 Jahren ganz schön umsehen was aus der Automobilindustrie geworden ist. Und damit meine ich gar nicht Elektroautos, sondern autonomes fahren. Das wird die Karten neu mischen. Deutschland wird versuchen dem Protektionismus und Förderung alter Industrie entgegen zu treten. Das wird wie immer nicht funktionieren. Dann haben wir zwar alle den Salat, aber BMW, Daimler, Volkswagen umso mehr :) Danach bleibt dann noch die Chemie als Schlüssel Industrie um uns alle durchzufuttern
BMw und co sollte man ganz vorsichtig sein. erst kürzlich ist die komplette eCar Entwicklung nach China "geflüchtet" , falls das einer hier mitbekommen hat BMW steht für "Einstieg" als Praktikant, der 80% der Forschungsleistung dort realisiert -und wenns Jobtechnisch "soweit" ist .... ha , Pustekuchen -der nächste Praktikant ... Ich kenne viele Akademiker usw,die das längst durchschaut haben und logischerweise von derartigen Firmen (also jede Deutsche) keine Autos fahren...
> Autor: Piccolo (Gast) > Datum: 10.02.2019 19:00 > Ich kenne viele Akademiker usw,die das längst durchschaut haben und > logischerweise von derartigen Firmen (also jede Deutsche) keine Autos > fahren... Vielleicht liegt das aber auch daran das die vielen Akademiker, was immer das auch sein mag, bei der Leihbude nicht genug verdienen um sich einen fahrbaren Untersatz aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen leisten zu können. Da bleibt dann eben nur der Koreaner, Japaner oder Russe übrig.
BWLer schrieb: > Ich glaube viele die heute dort rein kommen werden sich in 10-15 Jahren > ganz schön umsehen was aus der Automobilindustrie geworden ist. Und > damit meine ich gar nicht Elektroautos, sondern autonomes fahren. ganz schön wirrrrr :)
Piccolo schrieb: > BMw und co sollte man ganz vorsichtig sein. > richtig!! sehr sehr vorsichtig!!! > erst kürzlich ist die komplette eCar Entwicklung nach China "geflüchtet" alle sind geflüchtet > BMW steht für "Einstieg" als Praktikant, der 80% der Forschungsleistung > dort realisiert -und wenns Jobtechnisch "soweit" ist .... ha , > Pustekuchen -der nächste Praktikant ... so ist es, du hast es durchschaut! > > Ich kenne viele Akademiker usw,die das längst durchschaut haben und > logischerweise von derartigen Firmen (also jede Deutsche) keine Autos > fahren... was, alle haben es schon durchschaut? na sappalot! wahre Superexperten :)
Zocker_54 schrieb: > Vielleicht liegt das aber auch daran das die vielen Akademiker, was > immer das auch sein mag, bei der Leihbude nicht genug verdienen um sich > einen fahrbaren Untersatz aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen > leisten zu können. > > Da bleibt dann eben nur der Koreaner, Japaner oder Russe übrig. Also für einen VW up! Oder einen Polo mit Basismotorisierung wird es wohl noch reichen?
> Autor: Ingenieur (Gast) > Datum: 10.02.2019 23:31 > Also für einen VW up! Oder einen Polo mit Basismotorisierung wird es > wohl noch reichen? Mag sein, der kommt aber nicht aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen.
Zocker_54 schrieb: > Autor: Ingenieur (Gast) > Datum: 10.02.2019 23:31 > > Also für einen VW up! Oder einen Polo mit Basismotorisierung wird es > wohl noch reichen? > > Mag sein, der kommt aber nicht aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen. Aber aus Wolfsburg, was bekanntermaßen ebenfalls in Deutschland liegt. So viel zu deiner Aussage: Zocker_54 schrieb: > Da bleibt dann eben nur der Koreaner, Japaner oder Russe übrig.
Ingenieur schrieb: > Also für einen VW up! Oder einen Polo mit Basismotorisierung wird es > wohl noch reichen? Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie.
Zocker_54 schrieb: > Vielleicht liegt das aber auch daran das die vielen Akademiker, was > immer das auch sein mag, bei der Leihbude nicht genug verdienen um sich > einen fahrbaren Untersatz aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen > leisten zu können. Oder weil, wer intelligent ist, sein Geld lieber investiert, um von den Erträgen zu leben, anstatt es für sinnlosen Konsum auszugeben. Nicht jeder hat es nötig, sein Ego mit einem dicken Protzauto aufzuwerten.
Und eure IGM-Gehälter werde ich schon gleich gar nicht finanzieren. Deswegen wird auch mein nächstes Auto wieder ein japanischer Kleinstwagen für unter 10k.
F. B. schrieb: > Und eure IGM-Gehälter werde ich schon gleich gar nicht > finanzieren. Deswegen wird auch mein nächstes Auto wieder ein > japanischer Kleinstwagen für unter 10k. Tut mir leid dich zu enttäuschen: Ob du ein deutsches Auto kaufst oder ein ausländisches, spielt für die Höhe meines Gehalts überhaupt keine Rolle. Warum hast du überhaupt ein Auto? Ohne Auto würdest du sehr viel Geld sparen, allein was die Fixkosten für so ein Gefährt angeht. R. H. schrieb: > Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse > Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie. Da würde ich aber jederzeit ein deutsches Fabrikat vor so einer Reisschüssel vorziehen, dafür lieber eine Klasse darunter. Die verlängerte Garantie bekommst du da gegen einen Aufpreis ebenfalls.
R. H. schrieb: > Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse > Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie. Natürlich kann man an einen Reiskocher 4 Räder basteln und ein bisschen Bluetooth verbauen. Nur würde ICH so was sicher nicht kaufen. Auch nicht gegen 100 Jahre Garantie.
F. B. schrieb: > Und eure IGM-Gehälter werde ich schon gleich gar nicht > finanzieren. > Deswegen wird auch mein nächstes Auto wieder ein japanischer > Kleinstwagen für unter 10k. Mehr ist von H4 halt nicht drin, aber halt. Du ahst ja auf deine 2,50 diese woche wieder 500% rendite bekommen...
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 11.02.2019 12:34 > Oder weil, wer intelligent ist, sein Geld lieber investiert, um von den > Erträgen zu leben, anstatt es für sinnlosen Konsum auszugeben. Nicht > jeder hat es nötig, sein Ego mit einem dicken Protzauto aufzuwerten. Auf dich habe ich gewartet. Wozu soll ich mein Geld investieren ? Ich habe so viel davon das ich es nur mit sinnlosem Konsum begrenzen kann. Selbst Fahrzeuge aus Zuffenhausen, Stuttgard und München und etliche Immobilien im In- und Ausland verursachen nicht so viele Kosten, das es weiger wird. Im Gegenteil, wird automatisch immer mehr. Zumindest habe ich nicht das Problem beim Arbeitgeber nach getaner Arbeit mich noch mit Obst einzudecken um über die Runde zu kommen.
@ JO.S und R.H. klar, wenn du natürlich unbedingt BOSCH technik fahren willst, mußte Suzuki kaufen bzgl Korea : jau auch hier , ein gewisser Winterkorn motzte mal über "seine" Leute, weil denen sowas wie i20 i30 i40 im Nacken sitzt usw.... Das Pikante hier ist,das man bei Audi eine 4er Gruppe an Managern wohl nicht hochkommen lassen wollte ( Steinzeitfirma halt ) und wohin sind die 4 gegangen - zur Konkurrenz nach Korea wir reden hier jetzt von Leutz, die schon länger in gewissen Firmen agieren konnten....und damit etwas wie Reputation vorweisen können. Etwas ,was der BMW Praktikant oder andere "Sofortmacher" in KMU halt so nicht vorweisen können ---und damit "erfolgreich" ihre Karriere unfreiwillig beendet bekommen hierzulande. Das Beste was dir also passieren kann, ist dass das Familienvermögen groß genug ist,dass du quasi mit 27 "in Rente" gehen kannst.....
Nein, so eine Reputation - obere Managementposition bei Audi - kein ein BMW-Praktikant in der Regel nicht vorweisen. Da gebe ich dir vollkommen recht. Beim letzten Satz (Vermögen) stimme ich dir 100%ig zu. Wenn man mit 27 Jahren auf kein Erwerbseinkommen mehr angewiesen ist, hat man ausgesorgt. Prosit! :)
BMW kürzt die Dividende für 2018 wegen Gewinneinbruch. D.h. der Bonus fällt dann auch geringer oder komplett aus. Habe es euch ja vor wenigen Monaten schon prophezeit, dass die Freude über die IGM-Gehaltserhöhung nicht lange anhalten wird.
BMW plant weitere Maßnahmen zur Effizienzverbesserung. D.h. dort werden demnächst auch Stellen abgebaut.
F. B. schrieb: > BMW plant weitere Maßnahmen zur Effizienzverbesserung. D.h. dort > werden demnächst auch Stellen abgebaut. Na das ist doch gut? Dann werden eben Leute, die eh aus dem Unternehmen ausscheiden, nicht ersetzt. Ich habe da kein Problem mit.
Offtopic on @finanzberater Hi, noch eine Anfängerfrage. Für ein Depot bei Degiro benötigt man ein Verrechnungskonto, klar. Hast Du dieses Konto bei der Onvista-Bank? Erhältst Du Dein Gehalt auch auf ein Konto bei Der Onvista-Bank? Danke Daniel Offtopic Ende
Daniel A. schrieb: > Hi, noch eine Anfängerfrage. > Für ein Depot bei Degiro benötigt man ein Verrechnungskonto, klar. Hast > Du dieses Konto bei der Onvista-Bank? > Erhältst Du Dein Gehalt auch auf ein Konto bei Der Onvista-Bank? Habe mal gerade bei Onvista geschaut: https://www.onvista-bank.de/kunde-werden/depot-eroeffnen.html Das Verrechnungskonto ist das Konto beim Broker (also in meinem Fall Onvista und Degiro). Das wird automatisch bei Depoteröffnung angelegt. Bei der Eröffnung musst du auch ein Referenzkonto angeben. Das ist bei mir das Girokonto bei der Volksbank, wohin auch mein Gehalt überwiesen wird. Von deinem Referenzkonto musst du dann zuerst Geld auf dein Verrechnungskonto beim Broker überweisen. Mit dem Geld auf dem Verrechnungskonto kannst du dann Wertpapiere kaufen. Dorthin werden auch deine Dividenden etc. überwiesen. Das Verrechnungskonto kannst du nur für Wertpapierkäufe verwenden, Einkäufe usw. bezahlen kann man damit nicht. Wenn du das Geld ausgeben willst, musst du es zuerst vom Verrechnungskonto auf dein Referenzkonto überweisen. Dauert in der Regel einen Tag, bis das Geld dann bei mir auf dem Girokonto ist.
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F. B. schrieb: > BMW kürzt die Dividende für 2018 wegen Gewinneinbruch. D.h. der > Bonus > fällt dann auch geringer oder komplett aus. Habe es euch ja vor wenigen > Monaten schon prophezeit, dass die Freude über die IGM-Gehaltserhöhung > nicht lange anhalten wird. Dir ist dabei leider entgangen, dass die gekürzte Dividende immer noch die zweithöchste jemals gezahlte Dividende ist. Du musst dich also mit dem Untergang der deutschen Automobilindustrie noch etwas gedulden.
F. B. schrieb: > Das ist bei mir das Girokonto bei der Volksbank, wohin auch mein Gehalt > überwiesen wird. Wie, du hast ein Gehalt?! Interessant! Schwadronierst du hier nicht ständig über angeblich leistungsloses, passives Einkommen? Reicht wohl doch nicht zum Leben, was? Hast du denn nach deiner Kündigung einen guten Job finden können? Wieder in einer Klitsche?
Ingenieur schrieb: > Hast du denn nach deiner Kündigung einen > guten Job finden können? Wieder in einer Klitsche? Muss ja, so wie er hier über IGM herzieht. Dem quilt der Neid doch aus den Ohren mit seinen Kleckerinvestments auf Studentenniveau. Ach was als Schüler hatte ich da schon mehr in Aktien investiert als der heute.
Ingenieur schrieb: > Wie, du hast ein Gehalt?! Interessant! Schwadronierst du hier nicht > ständig über angeblich leistungsloses, passives Einkommen? Reicht wohl > doch nicht zum Leben, was? Hast du denn nach deiner Kündigung einen > guten Job finden können? Wieder in einer Klitsche? Ich sagte doch, ich habe eine mündliche Zusage. Weiterhin habe ich geschrieben, dass ich bei sparsamer Lebensweise bis zum Lebensende von meinen Kapitalerträgen und Ersparnissen leben könnte. Allerdings will ich doch etwas mehr Sicherheit, deswegen muss noch eine Zeit lang dazu verdient werden, um einen größeren Puffer zu bekommen.
Tormin schrieb: > Du musst dich also mit > dem Untergang der deutschen Automobilindustrie noch etwas gedulden. Der Untergang wird schneller kommen, als du denkst. Ford streicht auch 5.000 Stellen und Opel übernimmt keine Azubis mehr. Reichen eure Ersparnisse so wie bei mir bis zum Lebensende? Wenn nicht, sieht es schlecht aus. Wo wollt ihr noch unterkommen, wenn überall Stellen gestrichen werden? Selbstverständlich wird auch euer Haus an Wert verlieren, wenn dann erst die ganzen arbeitslosen gewordenen Ausländer ins nächste Land weiterziehen, wo sie noch Arbeit finden.
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BWLer schrieb: > Ich glaube viele die heute dort rein kommen werden sich in 10-15 Jahren > ganz schön umsehen was aus der Automobilindustrie geworden ist. Und > damit meine ich gar nicht Elektroautos, sondern autonomes fahren. Das > wird die Karten neu mischen. Deutschland wird versuchen dem > Protektionismus und Förderung alter Industrie entgegen zu treten. Das > wird wie immer nicht funktionieren. Dann haben wir zwar alle den Salat, > aber BMW, Daimler, Volkswagen umso mehr :) > > Danach bleibt dann noch die Chemie als Schlüssel Industrie um uns alle > durchzufuttern BWLer schrieb: > Ich glaube viele die heute dort rein kommen werden sich in 10-15 Jahren > ganz schön umsehen was aus der Automobilindustrie geworden ist. Und > damit meine ich gar nicht Elektroautos, sondern autonomes fahren. Das > wird die Karten neu mischen. Bestimmt nicht. Voll autonomes Fahren überall, ein Hirngespinst von paar Verrückten. Immenser Aufwand, an Hardware und Software nötig, und dann trotzdem noch durch Menschenaktion intuitives Handeln besser als maschinelles sein. Auf Highways könnte es mehr Durchsatz bringen, da der normale Mensch leider dafür zu unfähig und egoistisch ist, sprich sich eine gequirlte Scheiße zusammenfährt. Genauso wie die Industrie, die bekommt noch nicht mal mehr die Sachen hin, die ihre Großväter konnten. Von Ultrahightech in komplexen Projekten nicht zu reden, das ist in diesem Endzeitkapitalismus unmöglich geworden. Deutschland bekommt schon ziemlich bald Probleme, weil die ganze Prozessindustrie durch Bürokratie, Umweltschutz und Sozialamt für die ganze Welt nicht rentabel ist, also keine Batterieherstellung. Verbrenner werden wohl zumindest in der EU und China gesetzgeberisch gegeißelt werden, bleiben noch Russland, Südamerika und USA als Absatzmärkte. Größtes Problem, unsere Infrastruktur, alles verkalkt, verstopft, keine Bypässe möglich, die BRD steht kurz vorm finalen Herzinfarkt. Aber nicht verzagen, auch wenn die BRD schon bald den Geist aufgeben wird, die Welt und der Globus folgen ihr. Das Ganze gleicht dem Schauspiel der Titanic, im Vorfeld Größenwahn, dann so tun als ob nix wäre, zig Klassengesellschaft, Hybris, Heuchelei und selbst kurz vorm Absaufen noch mal die Liegen ausrichten. Aber am Ende ist die Menschheit als anonyme Masse betrachtet, doch einen Scheißdreck wert. Zum Schluss nur noch geistig und moralisch völlig degeneriert und gehört auf dem Komposthaufen der Evolution entsorgt.
> Autor: T-REX (Gast) > Datum: 15.03.2019 21:03 Gebe dir in allen Punkten recht.
Beitrag #6085116 wurde von einem Moderator gelöscht.
R. H. schrieb: > Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse > Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie. Link? Laut mobile.de stimmt das nicht. T-REX schrieb: > Immenser Aufwand, an Hardware und Software nötig, und dann trotzdem noch > durch Menschenaktion intuitives Handeln besser als maschinelles sein. Das intuitive Handeln toetet jaehrlich tausende Menschen. Piccolo schrieb: > bzgl Korea : jau auch hier , ein gewisser Winterkorn motzte mal über > "seine" Leute, weil denen sowas wie i20 i30 i40 im Nacken sitzt usw.... > Das Pikante hier ist,das man bei Audi eine 4er Gruppe an Managern wohl > nicht hochkommen lassen wollte ( Steinzeitfirma halt ) und wohin sind > die 4 gegangen - zur Konkurrenz nach Korea Heutzutage kann jeder ersetzt werden.
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Heinz schrieb: > as ist denn so gängig wenn man von extern kommt? Mir wurden jetzt in > Bayern mit 3 Jahren BE EG 10 und Bawü EG12 und einmal EG13 geboten. > Alles in etwa die gleiche Tätigkeit und Ziel EG12/15. > > Ist das normal, dass sich die Stufen so unterscheiden und dürfen das > Betriebe einfach so? Schon mal die Tariftabelle gegoogelt? Ich würde übrigens die EG 10 in Bayern, der 12 in BW vorziehen. Weiterhin wirst du dir mit einer EG 15 in Bayern schwer tun :-)
Ohje schrieb: > Das intuitive Handeln toetet jaehrlich tausende Menschen. Und du glaubst, der Software-Rotz kann das besser? Ich sage nur: 737 MAX. Jeder blutige Anfänger hätte die beiden Starts bei Bilderbuchwetter mit der linken Backe hinbekommen.
Offtopic, aber ich behaupte mal, dass auch die hohen Personalkosten der OEMs dazu beitragen, dass immer mehr Outsourcing betrieben wird.
Untoter schrieb: > Und du glaubst, der Software-Rotz kann das besser? > > Ich sage nur: 737 MAX. Jeder blutige Anfänger hätte die beiden Starts > bei Bilderbuchwetter mit der linken Backe hinbekommen. 1. Flugzeug ungleich Kfz 2. Boeing hat schwerwiegende Designfehler begangen und auf interne Ingenieure, die das jahrelang angesprochen haben, nicht gehoert. 3. Ja die Entwicklung vom autonomen Fahren wird mindestens noch einige Jahre dauern und zunaechst wahrscheinlich nur in Grossstaedten funktionieren, aber dort wird es dann selbstverstaendlich viel weniger Unfaelle und Tote geben, was auch die Kfz Versicherung erheblich guenstiger machen wird. Egal was du drueber denkst. Auch wenn Tesla noch keinen richtigen Level5 Autopiloten hat, gibt es mit dem System aktiviert nachweislich deutlich weniger Unfaelle als Menschen ohne verursachen. Bei den anderen OEMs kommen noch Lidar Sensoren dazu.
Untoter schrieb: > Und du glaubst, der Software-Rotz kann das besser? Es wird mehr menschliche Fehler vermeiden als neue Fehler verursachen also... Ja.
> R. H. schrieb: >> Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse >> Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie. > > Natürlich kann man an einen Reiskocher 4 Räder basteln und ein bisschen > Bluetooth verbauen. Nur würde ICH so was sicher nicht kaufen. Auch nicht > gegen 100 Jahre Garantie. Da wird einem ENDLICH eine Alternative zur deutschen Automobilmafia geboten und dann ist manch einer so verblendet, dass er eine 100-jährige Garantie ausschlägt. Von mir aus kann das eine fahrende Eierkiste sein, solange mir der Hersteller garantiert, dass das Ding dauerhaft funktioniert. Denn eine Reparatur bezahle ich nur dann, wenn ICH die Eierkiste an den Baum fahre. Geht bei sachgerechter Nutzung alle Furz lang was kaputt, taugt das Auto nichts. Und ich schaue nicht mehr zu, wie man dann bei Reparaturen ein riesen Fass aufmacht, weil man die Karre gerne auf dem Schrott sehen will und man lieber ein neues Auto verkaufen will. Hingegen muss ein Hersteller ein ganz ordentliches Fahrzeug auf die Füße stellen, wenn er 7 Jahre Vollgarantie geben kann. Da beißt keine Maus den Faden ab. Ingenieur schrieb: > R. H. schrieb: >> Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse >> Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie. > > Da würde ich aber jederzeit ein deutsches Fabrikat vor so einer > Reisschüssel vorziehen, dafür lieber eine Klasse darunter. Die > verlängerte Garantie bekommst du da gegen einen Aufpreis ebenfalls. Sorry, aber wie blöd muss man denn sein, wenn man bereits beim Kauf einen satten Aufpreis für die später folgende Abzocke abdrücken will?
Ohje schrieb: > Ja die Entwicklung vom autonomen Fahren wird mindestens noch einige > Jahre dauern und zunaechst wahrscheinlich nur in Grossstaedten > funktionieren... Gerade in Großstädten wird das Ganze nicht funktionieren. Das wird laufen wie mit der Kernkraft: Schnell im Unverstand (und mit dem Polizeiknüppel) rein und nun schnell wieder raus. Um den Dreck können sich nun andere viele 100.000 Jahre kümmern. Wenn ich daran denke, wie viele Fahrten ich in meinem Leben absolviert habe(bis heute unfallfrei) - und in welch aberwitzige und kaum für möglich gehaltene Situationen ich dabei immer wieder mal gekommen bin und selbige dennoch instinktiv gemeistert habe und wie viele tausend mal mir in der Zeit (seit Win3.11) das PC-Zeugs abgestürzt ist, dann kann man sich bei so viel blinder Technikgläubigkeit nur noch an den Kopf fassen.
TxD schrieb: > Sorry, aber wie blöd muss man denn sein, wenn man bereits beim Kauf > einen satten Aufpreis für die später folgende Abzocke abdrücken will? Überhaupt nicht blöd. Du bezahlst am Ende alles mit, egal ob eine erweiterte Garantie als Sonderausstattung in den Endpreis einfließt, oder diese bereits in den Preis ohne Sonderausstattung einkalkuliert wurde. Und welche "später folgende Abzocke" meinst du? Ich kann hier keine erkennen. Dass ein Auto mal in die Werkstatt muss aufgrund von Wartung und Verschleißteilen ist für mich vollkommen normal; der Rest geht ja dann auf die Garantie. > Von mir aus kann das eine fahrende Eierkiste sein, solange mir der > Hersteller garantiert, dass das Ding dauerhaft funktioniert. Sicherlich nicht. Lieber kaufe ich ein hochwertiges Produkt eines deutschen Herstellers und habe damit weniger Ärger als mit einer schrottigen Eierkiste. Wer billig kauft, kauft zweimal.
TxD schrieb: > Wenn ich daran denke, wie viele Fahrten ich in meinem Leben absolviert > habe(bis heute unfallfrei) Wuahaha. Statistik mit N=1 ist immer blöd. Warum bezahlst du eigentlich noch deine KFZ-Versicherung? Wenn du so gut bist, kannst du doch das (vermeintlich) geringe Risiko auf die eigene Kappe nehmen und so viel Geld sparen.
Qwertz schrieb: > Sicherlich nicht. Lieber kaufe ich ein hochwertiges Produkt eines > deutschen Herstellers und habe damit weniger Ärger als mit einer > schrottigen Eierkiste. Wer billig kauft, kauft zweimal. Komisch nur, dass ich in letzter Zeit ziemlich viele BMWs auf den Straßen sehen, die eine blaue Wolke hinter sich lassen. Meistens der 1er und 3er Modelle mit kleinen Motoren. Das nennt man wohl germanische Edelqualität.
AVR schrieb im Beitrag #6095641: > Komisch nur, dass ich in letzter Zeit ziemlich viele BMWs auf den > Straßen sehen, die eine blaue Wolke hinter sich lassen. Das ist nur deine selektive Wahrnehmung. Aber klar gehen auch Komponenten in Autos von deutschen Herstellern kaputt, und ein Montagsauto kannst du mit Pech immer erwischen. Aber bei Billigprodukten muss man sich schon ganz generell fragen, wo der Preis wohl herkommt. Eine Flasche Rotwein für unter 2 € kann auch kein guter Tropfen sein.
KKK schrieb: > Apropos Manager: > > Warum nennen sich 80 % der BWLer/WiWiler Warum zum Teufel nennen sich 80% aller MINT-Absolventen Ingenieure. Selbst der Nerd der Info studiert hat nennt sich jetzt Softwareingenieur!
Ingenieur schrieb: > angeblich leistungsloses, passives Einkommen? Grundsicherung - stimmt also schon. Gehalt hört sich halt besser an :-)
Karl schrieb: > Warum zum Teufel nennen sich 80% aller MINT-Absolventen Ingenieure. Ein Blick ins Ing Gesetz der Bundesländer könnte dich erhellen.
Cyblord -. schrieb: > Ein Blick ins Ing Gesetz der Bundesländer könnte dich erhellen. Wer noch nie ein als Ingenieur gearbeitet hat, ist auch kein Ingenieur. So einfach. Was im Ing Gesetzt juckt dann auch keinen mehr. Qwertz schrieb: > Aber bei Billigprodukten > muss man sich schon ganz generell fragen, wo der Preis wohl herkommt. > Eine Flasche Rotwein für unter 2 € kann auch kein guter Tropfen sein. Wegen dieser Denkweise werden wir Deutsche meistens über den Tisch gezogen, ohne das der Michel es kapiert. Sei es bei den Autopreisen oder Immobilienpreisen. Aber hey...ich warte wieder auf deine allwissende geile Antwort.
AVR schrieb im Beitrag #6095859: > Wegen dieser Denkweise werden wir Deutsche meistens über den Tisch > gezogen, ohne das der Michel es kapiert. Sei es bei den Autopreisen oder > Immobilienpreisen. Aber hey...ich warte wieder auf deine allwissende > geile Antwort. Jeder muss für sich selbst wissen, wo der eigene Sweet Spot aus Preis-Leistungsverhältnis ist. Der eine optimiert halt eher in Richtung billig, weil er nur einen schmalen Geldbeutel hat oder schlicht geizig ist, und der andere eher in Richtung Leistung/Qualität. Ich tendiere zu letzterer Gruppe, es hat sich einfach in der Praxis gezeigt, dass man am Ende zufriedener ist.
AVR schrieb im Beitrag #6095859: > Wer noch nie ein als Ingenieur gearbeitet hat, ist auch kein Ingenieur. > So einfach. Was im Ing Gesetzt juckt dann auch keinen mehr. Ach Blöd aber auch, deine Meinung darüber wer sich Ing nennen darf und wer nicht ist leider so gar nicht relevant. Schade.
Cyblord -. schrieb: > Ach Blöd aber auch, deine Meinung darüber wer sich Ing nennen darf und > wer nicht ist leider so gar nicht relevant. Schade. Ich weiß, dass meine Meinung niemanden interessiert. Aber jemand, der nach seinem Ing. Studium z.B. eine Pommes Bude öffnet, würde doch kein normaler Mensch mehr als Ingenieur bezeichnen. Wenn ja, dann ist es ja eine Lebenslüge schlechthin. Aber wer hat die heute schon nicht.
So schlecht können die Fahrzeuge ausländischer Hersteller nicht sein, wenn sie 7 Jahre Garantie bieten, ohne Aufpreis wohlgemerkt. Jeder kann das Auto nach eigenen Vorlieben kaufen, aber dass ausländische Wagen, speziell die Qualität Asiatischer, schlechter sein sollen als die der Deutschen ist Nonsense. Technisch ausgereifter vielleicht, aber bei Qualität wäre ich mir nicht so sicher wer die Nase vorn hat.
Trollfabrik schrieb: > So schlecht können die Fahrzeuge ausländischer Hersteller nicht sein, > wenn sie 7 Jahre Garantie bieten, ohne Aufpreis wohlgemerkt. Typischer Dummenfang, "ohne Aufpreis", genau... Wurde halt vorher schon eingerechnet.
Qwertz schrieb: > Trollfabrik schrieb: >> So schlecht können die Fahrzeuge ausländischer Hersteller nicht sein, >> wenn sie 7 Jahre Garantie bieten, ohne Aufpreis wohlgemerkt. > > Typischer Dummenfang, "ohne Aufpreis", genau... Wurde halt vorher schon > eingerechnet. Naja aber die sind billiger als deutsche Autos. Und man darf sich natürlich schon fragen, warum es Premium Hersteller nicht schaffen auch mal ordentlich Garantie zu geben.
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