Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Reales Gehalt BMW


von BMW_VS (Gast)


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Ich bin aktuell beim Automobilzulieferer. Leider Tariflos, um Gehalt 
muss man also immer Kämpfen. Nach 1-2 Jahren ist man dort bei 60k, mit 
etwas "Karriere" bei 75k (3-5 Jahre).

Nun wollte ich zum Automobilzulieferer mit Tarif wechseln und hab mich 
da etwas bei Glassdoor erkundigt (IG Metall heisst ja nicht immer, dass 
alle das gleiche verdienen).

Interessanterweise liegen da alle Gehälter, egal ob BMW, Daimler, Bosch, 
Conti, ZF, etc. bei etwa 70k. Teilweise liegen die Gehaltsangaben beim 
OEM noch darunter (min. ca. 57k).

Natürlich lassen sich da nicht viele Rückschlüsse ziehen. Manche sind 
vielleicht über Werksvertrag drinnen, manche haben 0 und manche 10 Jahre 
BE.

Bei BMW habe ich allerdings mit einer guten Einstufung (EG11), guter 
Zulage (etwa 10%), mehr Gehälter als vom Tarif sowie den Boni gerechnet. 
Scheint aber bei den seltensten der Fall zu sein.

Wie sind eure Erfahrungen so?

von Ingenieur (Gast)


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BMW_VS schrieb:
> Bei BMW habe ich allerdings mit einer guten Einstufung (EG11), guter
> Zulage (etwa 10%), mehr Gehälter als vom Tarif sowie den Boni gerechnet.
> Scheint aber bei den seltensten der Fall zu sein.

Das braucht alles seine Zeit, das gibt es nicht vom Start weg. Was hast 
du denn gedacht? Später sind dann auch EG12 und AT drin, wenn du gut 
bist.

von Michael B. (laberkopp)


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BMW_VS schrieb:
> Wie sind eure Erfahrungen so?

Man kriegt immer zu wenig
und die Konzerne machen Gewinne daß es nur so kracht.

von Code (Gast)


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Viel mehr wird es im Konzern leider auch nicht.
Wundert mich, dein Zulieferer zahlt ganz gut.

von A. S. (Gast)


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Code schrieb:
> Viel mehr wird es im Konzern leider auch nicht.
> Wundert mich, dein Zulieferer zahlt ganz gut.

Und um was für eine Stelle geht es beim TO? Hilfsarbeiter, Fachkraft, 
Ingenieur, Manager?

von KKK (Gast)


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A. S. schrieb:
> Und um was für eine Stelle geht es beim TO? Hilfsarbeiter, Fachkraft,
> Ingenieur, Manager?

Apropos Manager:

Warum nennen sich 80 % der BWLer/WiWiler auf Linkedin immer "Manager"? 
Key Account Manager, Sales Manager, Senior Consultant (im Alter von 25), 
Supply Chain Manager....? Meine Abitur-Mitschüler von vor 8 Jahren 
nennen sich stand jetzt so.

Beitrag #5723027 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Claus M. (energy)


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KKK schrieb:
> Warum nennen sich 80 % der BWLer/WiWiler auf Linkedin immer "Manager"?

Weil deren Job-Bezeichnung so ist. So lässt sich besser ein Dummmer 
finden der den Job für wenig Geld macht, als wenn man ihn 
"Sachbearbeiter für ..." nennen würde.

von Marcus (Gast)


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Du steigst ja automatisch durch ein Punkte System auf. Es dauert für 
underperformer nur länger. Also liegst du am Ende all in immer bei ca 
105k

von Heinz (Gast)


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Was ist denn so gängig wenn man von extern kommt?
Mir wurden jetzt in Bayern mit 3 Jahren BE EG 10 und Bawü EG12 und 
einmal EG13 geboten. Alles in etwa die gleiche Tätigkeit und Ziel 
EG12/15.

Ist das normal, dass sich die Stufen so unterscheiden und dürfen das 
Betriebe einfach so?

von Ingenieur (Gast)


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Marcus schrieb:
> Du steigst ja automatisch durch ein Punkte System auf. Es dauert
> für underperformer nur länger. Also liegst du am Ende all in immer bei
> ca 105k

Das heißt, es gibt bei BMW keinen Mitarbeiter, der unter 100.000 € 
bekommt, außer ein paar Anfänger, die gerade noch im Aufstieg begriffen 
sind?

von Marcus (Gast)


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Wie das für die Band Arbeiter ist weiß ich nicht. Bei normalen ings war 
es so, dass man glaube ich 50 Punkte braucht um ein Stufe nach oben zu 
kommen. Pro jahr gibt es ja nach Performance 5-15 Punkte. Es ist also 
verdammt schwer nach einem Arbeitsleben von 40 Jahren nicht am Limit zu 
See. Bringt nicht viel, wenn es nur die letzten 2 Jahre sind

von Marcus (Gast)


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Und trotzdem gilt : viel Spaß beim Eigenheim kauf mit 100k im Jahr in 
München. 45 km entfernt sollte eine kleine DHH für 800000 - 1.2 Mio drin 
sein, solange man die obligatorischen 200k Eigenkapital hat...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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BMW soll gut bezahlen , wenn es nur ncht diese recht hohe 
Lebenshaltungskosten gäbe ...

Und ausserdem da ohne Beziehungen reinzukommen ist fast unmöglich !

von BMW_VS (Gast)


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BMW gibts doch nicht nur in München. Glaube kaum, dass in Dingolfing / 
Leipzig Umgebung oder Landshut die Mieten/Häuser extrem überteuert sind.

BMW wird (oder eher wurde) lange von vielen als der Arbeitgeber gesehen 
(oder eben Daimler, Audi, ...). Für die mageren 1-2 Gehälter im Jahr 
mehr, muss man sich aber einiges gefallen lassen, da die Auswahl an 
Bewerbern vorhanden ist.

von BWLer (Gast)


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Ich glaube viele die heute dort rein kommen werden sich in 10-15 Jahren 
ganz schön umsehen was aus der Automobilindustrie geworden ist. Und 
damit meine ich gar nicht Elektroautos, sondern autonomes fahren. Das 
wird die Karten neu mischen. Deutschland wird versuchen dem 
Protektionismus und Förderung alter Industrie entgegen zu treten. Das 
wird wie immer nicht funktionieren. Dann haben wir zwar alle den Salat, 
aber BMW, Daimler, Volkswagen umso mehr :)

Danach bleibt dann noch die Chemie als Schlüssel Industrie um uns alle 
durchzufuttern

von Piccolo (Gast)


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BMw und co sollte man ganz vorsichtig sein.

erst kürzlich ist die komplette eCar Entwicklung nach China "geflüchtet" 
, falls das einer hier mitbekommen hat

BMW steht für "Einstieg" als Praktikant, der 80% der Forschungsleistung 
dort realisiert -und wenns Jobtechnisch "soweit" ist .... ha , 
Pustekuchen -der nächste Praktikant ...

Ich kenne viele Akademiker usw,die das längst durchschaut haben und 
logischerweise von derartigen Firmen (also jede Deutsche) keine Autos 
fahren...

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Piccolo (Gast)
> Datum: 10.02.2019 19:00

> Ich kenne viele Akademiker usw,die das längst durchschaut haben und
> logischerweise von derartigen Firmen (also jede Deutsche) keine Autos
> fahren...

Vielleicht liegt das aber auch daran das die vielen Akademiker, was 
immer das auch sein mag, bei der Leihbude nicht genug verdienen um sich 
einen fahrbaren Untersatz aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen 
leisten zu können.

Da bleibt dann eben nur der Koreaner, Japaner oder Russe übrig.

von Jo S. (Gast)


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BWLer schrieb:
> Ich glaube viele die heute dort rein kommen werden sich in 10-15 Jahren
> ganz schön umsehen was aus der Automobilindustrie geworden ist. Und
> damit meine ich gar nicht Elektroautos, sondern autonomes fahren.

ganz schön wirrrrr   :)

von Jo S. (Gast)


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Piccolo schrieb:
> BMw und co sollte man ganz vorsichtig sein.
>
richtig!!  sehr sehr vorsichtig!!!


> erst kürzlich ist die komplette eCar Entwicklung nach China "geflüchtet"

alle sind geflüchtet

> BMW steht für "Einstieg" als Praktikant, der 80% der Forschungsleistung
> dort realisiert -und wenns Jobtechnisch "soweit" ist .... ha ,
> Pustekuchen -der nächste Praktikant ...

so ist es, du hast es durchschaut!
>
> Ich kenne viele Akademiker usw,die das längst durchschaut haben und
> logischerweise von derartigen Firmen (also jede Deutsche) keine Autos
> fahren...

was, alle haben es schon durchschaut? na sappalot!

wahre Superexperten   :)

von Ingenieur (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Vielleicht liegt das aber auch daran das die vielen Akademiker, was
> immer das auch sein mag, bei der Leihbude nicht genug verdienen um sich
> einen fahrbaren Untersatz aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen
> leisten zu können.
>
> Da bleibt dann eben nur der Koreaner, Japaner oder Russe übrig.

Also für einen VW up! Oder einen Polo mit Basismotorisierung wird es 
wohl noch reichen?

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Ingenieur (Gast)
> Datum: 10.02.2019 23:31

> Also für einen VW up! Oder einen Polo mit Basismotorisierung wird es
> wohl noch reichen?

Mag sein, der kommt aber nicht aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen.

von Ingenieur (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Autor: Ingenieur (Gast)
> Datum: 10.02.2019 23:31
>
> Also für einen VW up! Oder einen Polo mit Basismotorisierung wird es
> wohl noch reichen?
>
> Mag sein, der kommt aber nicht aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen.

Aber aus Wolfsburg, was bekanntermaßen ebenfalls in Deutschland liegt. 
So viel zu deiner Aussage:

Zocker_54 schrieb:
> Da bleibt dann eben nur der Koreaner, Japaner oder Russe übrig.

von R. H. (lymo)


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Ingenieur schrieb:
> Also für einen VW up! Oder einen Polo mit Basismotorisierung wird es
> wohl noch reichen?

Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse 
Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie.

von F. B. (finanzberater)


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Zocker_54 schrieb:
> Vielleicht liegt das aber auch daran das die vielen Akademiker, was
> immer das auch sein mag, bei der Leihbude nicht genug verdienen um sich
> einen fahrbaren Untersatz aus München, Stuttgart oder Zuffenhausen
> leisten zu können.

Oder weil, wer intelligent ist, sein Geld lieber investiert, um von den 
Erträgen zu leben, anstatt es für sinnlosen Konsum auszugeben. Nicht 
jeder hat es nötig, sein Ego mit einem dicken Protzauto aufzuwerten.

von F. B. (finanzberater)


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Und eure IGM-Gehälter werde ich schon gleich gar nicht finanzieren. 
Deswegen wird auch mein nächstes Auto wieder ein japanischer 
Kleinstwagen für unter 10k.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und eure IGM-Gehälter werde ich schon gleich gar nicht
> finanzieren. Deswegen wird auch mein nächstes Auto wieder ein
> japanischer Kleinstwagen für unter 10k.

Tut mir leid dich zu enttäuschen: Ob du ein deutsches Auto kaufst oder 
ein ausländisches, spielt für die Höhe meines Gehalts überhaupt keine 
Rolle.

Warum hast du überhaupt ein Auto? Ohne Auto würdest du sehr viel Geld 
sparen, allein was die Fixkosten für so ein Gefährt angeht.

R. H. schrieb:
> Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse
> Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie.

Da würde ich aber jederzeit ein deutsches Fabrikat vor so einer 
Reisschüssel vorziehen, dafür lieber eine Klasse darunter. Die 
verlängerte Garantie bekommst du da gegen einen Aufpreis ebenfalls.

von Cyblord -. (cyblord)


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R. H. schrieb:
> Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse
> Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie.

Natürlich kann man an einen Reiskocher 4 Räder basteln und ein bisschen 
Bluetooth verbauen. Nur würde ICH so was sicher nicht kaufen. Auch nicht 
gegen 100 Jahre Garantie.

von deine mutter stinkt unter den achseln (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und eure IGM-Gehälter werde ich schon gleich gar nicht
> finanzieren.
> Deswegen wird auch mein nächstes Auto wieder ein japanischer
> Kleinstwagen für unter 10k.

Mehr ist von H4 halt nicht drin, aber halt. Du ahst ja auf deine 2,50 
diese woche wieder 500% rendite bekommen...

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 11.02.2019 12:34

> Oder weil, wer intelligent ist, sein Geld lieber investiert, um von den
> Erträgen zu leben, anstatt es für sinnlosen Konsum auszugeben. Nicht
> jeder hat es nötig, sein Ego mit einem dicken Protzauto aufzuwerten.

Auf dich habe ich gewartet.

Wozu soll ich mein Geld investieren ? Ich habe so viel davon das ich es 
nur mit sinnlosem Konsum begrenzen kann. Selbst Fahrzeuge aus 
Zuffenhausen, Stuttgard und München und etliche Immobilien im In- und 
Ausland verursachen nicht so viele Kosten, das es weiger wird.

Im Gegenteil, wird automatisch immer mehr.

Zumindest habe ich nicht das Problem beim Arbeitgeber nach getaner 
Arbeit mich noch mit Obst einzudecken um über die Runde zu kommen.

von Piccolo (Gast)


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@ JO.S  und R.H.

klar, wenn du natürlich unbedingt BOSCH technik fahren willst, mußte 
Suzuki kaufen

bzgl Korea : jau auch hier , ein gewisser Winterkorn motzte mal über 
"seine" Leute,  weil denen sowas wie i20 i30 i40 im Nacken sitzt usw....

Das Pikante hier ist,das man bei Audi eine 4er Gruppe an Managern wohl 
nicht hochkommen lassen wollte  ( Steinzeitfirma halt ) und wohin sind 
die 4 gegangen - zur Konkurrenz nach Korea

wir reden hier jetzt von Leutz, die schon länger in gewissen Firmen 
agieren konnten....und damit etwas wie Reputation vorweisen können.

Etwas ,was der BMW Praktikant oder andere "Sofortmacher" in KMU halt so 
nicht
vorweisen können ---und damit "erfolgreich" ihre Karriere unfreiwillig 
beendet bekommen hierzulande.
Das Beste was dir also passieren kann, ist dass das Familienvermögen 
groß genug ist,dass du quasi mit 27 "in Rente"  gehen kannst.....

von Jo S. (Gast)


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Nein, so eine Reputation - obere Managementposition bei Audi - kein ein 
BMW-Praktikant in der Regel nicht vorweisen. Da gebe ich dir vollkommen 
recht.

Beim letzten Satz (Vermögen) stimme ich dir 100%ig zu. Wenn man mit 27 
Jahren auf kein Erwerbseinkommen mehr angewiesen ist, hat man 
ausgesorgt.

Prosit!          :)

von F. B. (finanzberater)


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BMW kürzt die Dividende für 2018 wegen Gewinneinbruch. D.h. der Bonus 
fällt dann auch geringer oder komplett aus. Habe es euch ja vor wenigen 
Monaten schon prophezeit, dass die Freude über die IGM-Gehaltserhöhung 
nicht lange anhalten wird.

von F. B. (finanzberater)


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BMW plant weitere Maßnahmen zur Effizienzverbesserung. D.h. dort werden 
demnächst auch Stellen abgebaut.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> BMW plant weitere Maßnahmen zur Effizienzverbesserung. D.h. dort
> werden demnächst auch Stellen abgebaut.

Na das ist doch gut? Dann werden eben Leute, die eh aus dem Unternehmen 
ausscheiden, nicht ersetzt. Ich habe da kein Problem mit.

von Daniel A. (tagtraeumer)


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Offtopic on

@finanzberater

Hi, noch eine Anfängerfrage.
Für ein Depot bei Degiro benötigt man ein Verrechnungskonto, klar. Hast 
Du dieses Konto bei der Onvista-Bank?
Erhältst Du Dein Gehalt auch auf ein Konto bei Der Onvista-Bank?

Danke
Daniel

Offtopic Ende

von F. B. (finanzberater)


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Daniel A. schrieb:
> Hi, noch eine Anfängerfrage.
> Für ein Depot bei Degiro benötigt man ein Verrechnungskonto, klar. Hast
> Du dieses Konto bei der Onvista-Bank?
> Erhältst Du Dein Gehalt auch auf ein Konto bei Der Onvista-Bank?

Habe mal gerade bei Onvista geschaut: 
https://www.onvista-bank.de/kunde-werden/depot-eroeffnen.html

Das Verrechnungskonto ist das Konto beim Broker (also in meinem Fall 
Onvista und Degiro). Das wird automatisch bei Depoteröffnung angelegt. 
Bei der Eröffnung musst du auch ein Referenzkonto angeben. Das ist bei 
mir das Girokonto bei der Volksbank, wohin auch mein Gehalt überwiesen 
wird. Von deinem Referenzkonto musst du dann zuerst Geld auf dein 
Verrechnungskonto beim Broker überweisen. Mit dem Geld auf dem 
Verrechnungskonto kannst du dann Wertpapiere kaufen. Dorthin werden auch 
deine Dividenden etc. überwiesen. Das Verrechnungskonto kannst du nur 
für Wertpapierkäufe verwenden, Einkäufe usw. bezahlen kann man damit 
nicht. Wenn du das Geld ausgeben willst, musst du es zuerst vom 
Verrechnungskonto auf dein Referenzkonto überweisen. Dauert in der Regel 
einen Tag, bis das Geld dann bei mir auf dem Girokonto ist.

: Bearbeitet durch User
von Tormin (Gast)


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F. B. schrieb:
> BMW kürzt die Dividende für 2018 wegen Gewinneinbruch. D.h. der
> Bonus
> fällt dann auch geringer oder komplett aus. Habe es euch ja vor wenigen
> Monaten schon prophezeit, dass die Freude über die IGM-Gehaltserhöhung
> nicht lange anhalten wird.

Dir ist dabei leider entgangen, dass die gekürzte Dividende immer noch 
die zweithöchste jemals gezahlte Dividende ist. Du musst dich also mit 
dem Untergang der deutschen Automobilindustrie noch etwas gedulden.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das ist bei mir das Girokonto bei der Volksbank, wohin auch mein Gehalt
> überwiesen wird.

Wie, du hast ein Gehalt?! Interessant! Schwadronierst du hier nicht 
ständig über angeblich leistungsloses, passives Einkommen? Reicht wohl 
doch nicht zum Leben, was? Hast du denn nach deiner Kündigung einen 
guten Job finden können? Wieder in einer Klitsche?

von Cyblord -. (cyblord)


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Ingenieur schrieb:
> Hast du denn nach deiner Kündigung einen
> guten Job finden können? Wieder in einer Klitsche?

Muss ja, so wie er hier über IGM herzieht. Dem quilt der Neid doch aus 
den Ohren mit seinen Kleckerinvestments auf Studentenniveau. Ach was als 
Schüler hatte ich da schon mehr in Aktien investiert als der heute.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Wie, du hast ein Gehalt?! Interessant! Schwadronierst du hier nicht
> ständig über angeblich leistungsloses, passives Einkommen? Reicht wohl
> doch nicht zum Leben, was? Hast du denn nach deiner Kündigung einen
> guten Job finden können? Wieder in einer Klitsche?

Ich sagte doch, ich habe eine mündliche Zusage. Weiterhin habe ich 
geschrieben, dass ich bei sparsamer Lebensweise bis zum Lebensende von 
meinen Kapitalerträgen und Ersparnissen leben könnte. Allerdings will 
ich doch etwas mehr Sicherheit, deswegen muss noch eine Zeit lang dazu 
verdient werden, um einen größeren Puffer zu bekommen.

von F. B. (finanzberater)


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Tormin schrieb:
> Du musst dich also mit
> dem Untergang der deutschen Automobilindustrie noch etwas gedulden.

Der Untergang wird schneller kommen, als du denkst. Ford streicht auch 
5.000 Stellen und Opel übernimmt keine Azubis mehr. Reichen eure 
Ersparnisse so wie bei mir bis zum Lebensende? Wenn nicht, sieht es 
schlecht aus. Wo wollt ihr noch unterkommen, wenn überall Stellen 
gestrichen werden?

Selbstverständlich wird auch euer Haus an Wert verlieren, wenn dann erst 
die ganzen arbeitslosen gewordenen Ausländer ins nächste Land 
weiterziehen, wo sie noch Arbeit finden.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5772171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5772174 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5772235 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5772456 wurde von einem Moderator gelöscht.
von T-REX (Gast)


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BWLer schrieb:
> Ich glaube viele die heute dort rein kommen werden sich in 10-15 Jahren
> ganz schön umsehen was aus der Automobilindustrie geworden ist. Und
> damit meine ich gar nicht Elektroautos, sondern autonomes fahren. Das
> wird die Karten neu mischen. Deutschland wird versuchen dem
> Protektionismus und Förderung alter Industrie entgegen zu treten. Das
> wird wie immer nicht funktionieren. Dann haben wir zwar alle den Salat,
> aber BMW, Daimler, Volkswagen umso mehr :)
>
> Danach bleibt dann noch die Chemie als Schlüssel Industrie um uns alle
> durchzufuttern

BWLer schrieb:
> Ich glaube viele die heute dort rein kommen werden sich in 10-15 Jahren
> ganz schön umsehen was aus der Automobilindustrie geworden ist. Und
> damit meine ich gar nicht Elektroautos, sondern autonomes fahren. Das
> wird die Karten neu mischen.

Bestimmt nicht. Voll autonomes Fahren überall, ein Hirngespinst von paar 
Verrückten. Immenser Aufwand, an Hardware und Software nötig, und dann 
trotzdem noch durch Menschenaktion intuitives Handeln besser als 
maschinelles sein. Auf Highways könnte es mehr Durchsatz bringen, da der 
normale Mensch leider dafür zu unfähig und egoistisch ist, sprich sich 
eine gequirlte Scheiße zusammenfährt. Genauso wie die Industrie, die 
bekommt noch nicht mal mehr die Sachen hin, die ihre Großväter konnten. 
Von Ultrahightech in komplexen Projekten nicht zu reden, das ist in 
diesem Endzeitkapitalismus unmöglich geworden.
Deutschland bekommt schon ziemlich bald Probleme, weil die ganze 
Prozessindustrie durch Bürokratie, Umweltschutz und Sozialamt für die 
ganze Welt nicht rentabel ist, also keine Batterieherstellung. 
Verbrenner werden wohl zumindest in der EU und China gesetzgeberisch 
gegeißelt werden, bleiben noch Russland, Südamerika und USA als 
Absatzmärkte. Größtes Problem, unsere Infrastruktur, alles verkalkt, 
verstopft, keine Bypässe möglich, die BRD steht kurz vorm finalen 
Herzinfarkt. Aber nicht verzagen, auch wenn die BRD schon bald den Geist 
aufgeben wird, die Welt und der Globus folgen ihr. Das Ganze gleicht dem 
Schauspiel der Titanic, im Vorfeld Größenwahn, dann so tun als ob nix 
wäre, zig Klassengesellschaft, Hybris, Heuchelei und selbst kurz vorm 
Absaufen noch mal die Liegen ausrichten. Aber am Ende ist die Menschheit 
als anonyme Masse betrachtet, doch einen Scheißdreck wert. Zum Schluss 
nur noch geistig und moralisch völlig degeneriert und gehört auf dem 
Komposthaufen der Evolution entsorgt.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: T-REX (Gast)
> Datum: 15.03.2019 21:03

Gebe dir in allen Punkten recht.

Beitrag #6085116 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ohje (Gast)


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R. H. schrieb:
> Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse
> Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie.

Link? Laut mobile.de stimmt das nicht.

T-REX schrieb:
> Immenser Aufwand, an Hardware und Software nötig, und dann trotzdem noch
> durch Menschenaktion intuitives Handeln besser als maschinelles sein.

Das intuitive Handeln toetet jaehrlich tausende Menschen.

Piccolo schrieb:
> bzgl Korea : jau auch hier , ein gewisser Winterkorn motzte mal über
> "seine" Leute,  weil denen sowas wie i20 i30 i40 im Nacken sitzt usw....
> Das Pikante hier ist,das man bei Audi eine 4er Gruppe an Managern wohl
> nicht hochkommen lassen wollte  ( Steinzeitfirma halt ) und wohin sind
> die 4 gegangen - zur Konkurrenz nach Korea

Heutzutage kann jeder ersetzt werden.

Beitrag #6085184 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6085311 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ralf (Gast)


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Heinz schrieb:
> as ist denn so gängig wenn man von extern kommt? Mir wurden jetzt in
> Bayern mit 3 Jahren BE EG 10 und Bawü EG12 und einmal EG13 geboten.
> Alles in etwa die gleiche Tätigkeit und Ziel EG12/15.
>
> Ist das normal, dass sich die Stufen so unterscheiden und dürfen das
> Betriebe einfach so?

Schon mal die Tariftabelle gegoogelt?

Ich würde übrigens die EG 10 in Bayern, der 12 in BW vorziehen.
Weiterhin wirst du dir mit einer EG 15 in Bayern schwer tun :-)

von Untoter (Gast)


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Ohje schrieb:
> Das intuitive Handeln toetet jaehrlich tausende Menschen.

Und du glaubst, der Software-Rotz kann das besser?

Ich sage nur: 737 MAX. Jeder blutige Anfänger hätte die beiden Starts 
bei Bilderbuchwetter mit der linken Backe hinbekommen.

von TIER1 (Gast)


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Offtopic, aber ich behaupte mal, dass auch die hohen Personalkosten der 
OEMs dazu beitragen, dass immer mehr Outsourcing betrieben wird.

von Ohje (Gast)


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Untoter schrieb:
> Und du glaubst, der Software-Rotz kann das besser?
>
> Ich sage nur: 737 MAX. Jeder blutige Anfänger hätte die beiden Starts
> bei Bilderbuchwetter mit der linken Backe hinbekommen.

1. Flugzeug ungleich Kfz
2. Boeing hat schwerwiegende Designfehler begangen und auf interne 
Ingenieure, die das jahrelang angesprochen haben, nicht gehoert.
3. Ja die Entwicklung vom autonomen Fahren wird mindestens noch einige 
Jahre dauern und zunaechst wahrscheinlich nur in Grossstaedten 
funktionieren, aber dort wird es dann selbstverstaendlich viel weniger 
Unfaelle und Tote geben, was auch die Kfz Versicherung erheblich 
guenstiger machen wird. Egal was du drueber denkst.

Auch wenn Tesla noch keinen richtigen Level5 Autopiloten hat, gibt es 
mit dem System aktiviert nachweislich deutlich weniger Unfaelle als 
Menschen ohne verursachen. Bei den anderen OEMs kommen noch Lidar 
Sensoren dazu.

von Beranzverrater (Gast)


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Untoter schrieb:
> Und du glaubst, der Software-Rotz kann das besser?

Es wird mehr menschliche Fehler vermeiden als neue Fehler verursachen 
also... Ja.

von TxD (Gast)


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> R. H. schrieb:
>> Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse
>> Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie.
>
> Natürlich kann man an einen Reiskocher 4 Räder basteln und ein bisschen
> Bluetooth verbauen. Nur würde ICH so was sicher nicht kaufen. Auch nicht
> gegen 100 Jahre Garantie.

Da wird einem ENDLICH eine Alternative zur deutschen Automobilmafia 
geboten und dann ist manch einer so verblendet, dass er eine 100-jährige 
Garantie ausschlägt.

Von mir aus kann das eine fahrende Eierkiste sein, solange mir der 
Hersteller garantiert, dass das Ding dauerhaft funktioniert. Denn eine 
Reparatur bezahle ich nur dann, wenn ICH die Eierkiste an den Baum 
fahre. Geht bei sachgerechter Nutzung alle Furz lang was kaputt, taugt 
das Auto nichts. Und ich schaue nicht mehr zu, wie man dann bei 
Reparaturen ein riesen Fass aufmacht, weil man die Karre gerne auf dem 
Schrott sehen will und man lieber ein neues Auto verkaufen will.

Hingegen muss ein Hersteller ein ganz ordentliches Fahrzeug auf die Füße 
stellen, wenn er 7 Jahre Vollgarantie geben kann. Da beißt keine Maus 
den Faden ab.

Ingenieur schrieb:
> R. H. schrieb:
>> Für das selbe Geld bekommt man einen vollausgestatteten mittelklasse
>> Koreaner mit 5-7 Jahren Garantie.
>
> Da würde ich aber jederzeit ein deutsches Fabrikat vor so einer
> Reisschüssel vorziehen, dafür lieber eine Klasse darunter. Die
> verlängerte Garantie bekommst du da gegen einen Aufpreis ebenfalls.

Sorry, aber wie blöd muss man denn sein, wenn man bereits beim Kauf 
einen satten Aufpreis für die später folgende Abzocke abdrücken will?

von TxD (Gast)


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Ohje schrieb:
> Ja die Entwicklung vom autonomen Fahren wird mindestens noch einige
> Jahre dauern und zunaechst wahrscheinlich nur in Grossstaedten
> funktionieren...

Gerade in Großstädten wird das Ganze nicht funktionieren. Das wird 
laufen wie mit der Kernkraft: Schnell im Unverstand (und mit dem 
Polizeiknüppel) rein und nun schnell wieder raus. Um den Dreck können 
sich nun andere viele 100.000 Jahre kümmern.

Wenn ich daran denke, wie viele Fahrten ich in meinem Leben absolviert 
habe(bis heute unfallfrei) - und in welch aberwitzige und kaum für 
möglich gehaltene Situationen ich dabei immer wieder mal gekommen bin 
und selbige dennoch instinktiv gemeistert habe und wie viele tausend mal 
mir in der Zeit (seit Win3.11) das PC-Zeugs abgestürzt ist, dann kann 
man sich bei so viel blinder Technikgläubigkeit nur noch an den Kopf 
fassen.

von Qwertz (Gast)


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TxD schrieb:
> Sorry, aber wie blöd muss man denn sein, wenn man bereits beim Kauf
> einen satten Aufpreis für die später folgende Abzocke abdrücken will?

Überhaupt nicht blöd. Du bezahlst am Ende alles mit, egal ob eine 
erweiterte Garantie als Sonderausstattung in den Endpreis einfließt, 
oder diese bereits in den Preis ohne Sonderausstattung einkalkuliert 
wurde. Und welche "später folgende Abzocke" meinst du? Ich kann hier 
keine erkennen. Dass ein Auto mal in die Werkstatt muss aufgrund von 
Wartung und Verschleißteilen ist für mich vollkommen normal; der Rest 
geht ja dann auf die Garantie.

> Von mir aus kann das eine fahrende Eierkiste sein, solange mir der
> Hersteller garantiert, dass das Ding dauerhaft funktioniert.

Sicherlich nicht. Lieber kaufe ich ein hochwertiges Produkt eines 
deutschen Herstellers und habe damit weniger Ärger als mit einer 
schrottigen Eierkiste. Wer billig kauft, kauft zweimal.

von Major Nese (Gast)


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TxD schrieb:
> Wenn ich daran denke, wie viele Fahrten ich in meinem Leben absolviert
> habe(bis heute unfallfrei)

Wuahaha.
Statistik mit N=1 ist immer blöd.

Warum bezahlst du eigentlich noch deine KFZ-Versicherung? Wenn du so gut 
bist, kannst du doch das (vermeintlich) geringe Risiko auf die eigene 
Kappe nehmen und so viel Geld sparen.

von AVR (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Sicherlich nicht. Lieber kaufe ich ein hochwertiges Produkt eines
> deutschen Herstellers und habe damit weniger Ärger als mit einer
> schrottigen Eierkiste. Wer billig kauft, kauft zweimal.

Komisch nur, dass ich in letzter Zeit ziemlich viele BMWs auf den 
Straßen sehen, die eine blaue Wolke hinter sich lassen. Meistens der 1er 
und 3er Modelle mit kleinen Motoren. Das nennt man wohl germanische 
Edelqualität.

von Qwertz (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6095641:
> Komisch nur, dass ich in letzter Zeit ziemlich viele BMWs auf den
> Straßen sehen, die eine blaue Wolke hinter sich lassen.

Das ist nur deine selektive Wahrnehmung. Aber klar gehen auch 
Komponenten in Autos von deutschen Herstellern kaputt, und ein 
Montagsauto kannst du mit Pech immer erwischen. Aber bei Billigprodukten 
muss man sich schon ganz generell fragen, wo der Preis wohl herkommt. 
Eine Flasche Rotwein für unter 2 € kann auch kein guter Tropfen sein.

von Karl (Gast)


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KKK schrieb:
> Apropos Manager:
>
> Warum nennen sich 80 % der BWLer/WiWiler

Warum zum Teufel nennen sich 80% aller MINT-Absolventen Ingenieure. 
Selbst der Nerd der Info studiert hat nennt sich jetzt 
Softwareingenieur!

von Hugo H. (hugohurtig1)


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Ingenieur schrieb:
> angeblich leistungsloses, passives Einkommen?

Grundsicherung - stimmt also schon. Gehalt hört sich halt besser an :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Karl schrieb:
> Warum zum Teufel nennen sich 80% aller MINT-Absolventen Ingenieure.

Ein Blick ins Ing Gesetz der Bundesländer könnte dich erhellen.

von AVR (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ein Blick ins Ing Gesetz der Bundesländer könnte dich erhellen.

Wer noch nie ein als Ingenieur gearbeitet hat, ist auch kein Ingenieur. 
So einfach. Was im Ing Gesetzt juckt dann auch keinen mehr.

Qwertz schrieb:
> Aber bei Billigprodukten
> muss man sich schon ganz generell fragen, wo der Preis wohl herkommt.
> Eine Flasche Rotwein für unter 2 € kann auch kein guter Tropfen sein.

Wegen dieser Denkweise werden wir Deutsche meistens über den Tisch 
gezogen, ohne das der Michel es kapiert. Sei es bei den Autopreisen oder 
Immobilienpreisen. Aber hey...ich warte wieder auf deine allwissende 
geile Antwort.

von Qwertz (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6095859:
> Wegen dieser Denkweise werden wir Deutsche meistens über den Tisch
> gezogen, ohne das der Michel es kapiert. Sei es bei den Autopreisen oder
> Immobilienpreisen. Aber hey...ich warte wieder auf deine allwissende
> geile Antwort.

Jeder muss für sich selbst wissen, wo der eigene Sweet Spot aus 
Preis-Leistungsverhältnis ist. Der eine optimiert halt eher in Richtung 
billig, weil er nur einen schmalen Geldbeutel hat oder schlicht geizig 
ist, und der andere eher in Richtung Leistung/Qualität. Ich tendiere zu 
letzterer Gruppe, es hat sich einfach in der Praxis gezeigt, dass man am 
Ende zufriedener ist.

von Cyblord -. (cyblord)


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AVR schrieb im Beitrag #6095859:
> Wer noch nie ein als Ingenieur gearbeitet hat, ist auch kein Ingenieur.
> So einfach. Was im Ing Gesetzt juckt dann auch keinen mehr.

Ach Blöd aber auch, deine Meinung darüber wer sich Ing nennen darf und 
wer nicht ist leider so gar nicht relevant. Schade.

von AVR (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ach Blöd aber auch, deine Meinung darüber wer sich Ing nennen darf und
> wer nicht ist leider so gar nicht relevant. Schade.

Ich weiß, dass meine Meinung niemanden interessiert. Aber jemand, der 
nach seinem Ing. Studium z.B. eine Pommes Bude öffnet, würde doch kein 
normaler Mensch mehr als Ingenieur bezeichnen. Wenn ja, dann ist es ja 
eine Lebenslüge schlechthin. Aber wer hat die heute schon nicht.

von Trollfabrik (Gast)


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So schlecht können die Fahrzeuge ausländischer Hersteller nicht sein, 
wenn sie 7 Jahre Garantie bieten, ohne Aufpreis wohlgemerkt.

Jeder kann das Auto nach eigenen Vorlieben kaufen, aber dass 
ausländische Wagen, speziell die Qualität Asiatischer, schlechter sein 
sollen als die der Deutschen ist Nonsense.

Technisch ausgereifter vielleicht, aber bei Qualität wäre ich mir nicht 
so sicher wer die Nase vorn hat.

von Qwertz (Gast)


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Trollfabrik schrieb:
> So schlecht können die Fahrzeuge ausländischer Hersteller nicht sein,
> wenn sie 7 Jahre Garantie bieten, ohne Aufpreis wohlgemerkt.

Typischer Dummenfang, "ohne Aufpreis", genau... Wurde halt vorher schon 
eingerechnet.

von Cyblord -. (cyblord)


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Qwertz schrieb:
> Trollfabrik schrieb:
>> So schlecht können die Fahrzeuge ausländischer Hersteller nicht sein,
>> wenn sie 7 Jahre Garantie bieten, ohne Aufpreis wohlgemerkt.
>
> Typischer Dummenfang, "ohne Aufpreis", genau... Wurde halt vorher schon
> eingerechnet.

Naja aber die sind billiger als deutsche Autos. Und man darf sich 
natürlich schon fragen, warum es Premium Hersteller nicht schaffen auch 
mal ordentlich Garantie zu geben.

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