Hallo Forum, ich bin auf der Suche nach ein paar Tipps was ich in Zukunft aus meiner Heizanlage machen soll, vielleicht könnt ihr mir ein paar Denkanstösse geben. Ist: Haus 3 Etagen + Keller Ölzentralheizung mit Warmwasser Überall Hochtemperatur(?) Radiatoren verteilt(15-20St. 60° Vorlauf) Verrohrung irgendwie verschachtelt, wie es grad ging was anzuschrauben.. PV auf dem Dach mit einspeisung und selbstnutzung(10kWp) Wenn ich langsam zu Renovieren anfangen will was sollte ich beachten? Was wäre sinnvoll schon jetzt einzubauen um es später mal zu nutzen? (E-Bodenheizung?) Was für eine neue Heizanlage sollte ich in Betracht ziehen? Wärmepumpe, Öl, Gas(vorhanden), Holz, Elektro? Bin im Moment recht Ratlos aber die jetzige Zentralheizun ist nun schon 10-15 Jahre alt und ich fürchte, wenn ich nicht mal bei 20°- ganz dringend eine neue brauchen will, muss ich irgendwann was tun.
Abgesehen vom Öl an sich ist 15 Jahre kein Alter für eine Heizung. Gas-Brennwert mit Solarunterstütze wäre meine Empfehlung, aber sofern die Kosten für Reparaturen nicht durch die Decke gehen gibt es keinen Grund die alte rauszureißen. Elektro ist teuer, Wärmepumpe/Erdwärme klasse aber auch teuer. Holzpellets oder Hackschnitzel ist u.U. aufwändig und anfällig. (Mehrere Personen im Umkreis haben eins oder das andere, manche haben völlig unauffällige Geräte, manche haben welche die mitten in der Nacht per Gebläse Brennstoff nachfördern was man rundum hört, und manche haben Teile wo man täglich nachsehen muss wie's mit Asche und Nachschub aussieht.)
Lies mal bei www.vpb.de WENN ich heute neu bauen müßte, würde ich auf Öl und Pellets verzichten, weil dafür ein zusätzlicher Lagerraum erforderlich ist. Nach 20 Jahren ist noch kein Grund alles rauszureißen. Allerdings sind für Niedertemperaturheizungen und FBH größere Heizflächen nötig. Dazu sollte die Hausisolation in die Betrachtung einbezogen werden. Ein Nachbar hat sein uraltes Haus isoliert und kommt jetzt mit der halben Gasmenge hin. Fußbodenheizung ist eine feine Sache, aber thermisch träge, was bei großen Fensterflächen zu bedenken wäre.
Chr. M. schrieb: > Was für eine neue Heizanlage sollte ich in Betracht ziehen? > Wärmepumpe, Öl, Gas(vorhanden), Holz, Elektro? Keine Ahnung wo Du wohnst... daher aus meiner Gegend die eiserne Regel: Zumindest eine Notheizung vorsehen, die bei Ausfall von Strom/Gas/Öl - was auch immer Du planst wenigstens einen warmen Raum ermöglicht. Kachelofen mit Wasserschiff und Schwerkraftzirkulation oder Pellets mit reiner Schwerkraftsteuerung, bei der die Automatik nur Bequemlichkeit aber keine Notwendigkeit ist. Gerade die Wochen Anfang Jänner mit massiven Stromausfällen in der Gegend und keiner schnellen Notschaltmöglichkeit haben einige an thermische Grenzen gebracht, die, hätten sie einen Stein/Kachelofen im Haus gehabt keiner besonderen Erwähnung bedarft hätten. Dann wären halt die 3 Tage wegen Brot, Marmelade und Obst als Mahlzeit erwähnenswert gewesen, nicht aber das es saukalt in der Wohnung geworden ist. > > Bin im Moment recht Ratlos aber die jetzige Zentralheizun ist nun schon > 10-15 Jahre alt und ich fürchte, wenn ich nicht mal bei 20°- ganz > dringend > eine neue brauchen will, muss ich irgendwann was tun. 15 Jahre sind kein Alter für eine Heizung wenn sie regelmäßig gewartet wird. Du hast also noch genügend Zeit zum Ansparen und Vorausdenken um in 5-8 Jahren eine neue Anlage einzubauen. Und denke dran: sowenig Elektronik wie nur irgendwie möglich. Feuer brennt von alleine wenn Luft und Brennstoff da ist, das braucht keine Visualisierung auf einem Linux-basiertem Dsiplay...
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber falls du dein Haus in den nächsten Jahren deinen Nachkommen überschreibst (oder verkaufst), dann kann es sein das die Heizung sowie raus muss. Also zumindest bei Öl bin ich mir da sicher (kenne die Regel nicht aus dem Kopf). Irgendwo gibt es da eine Vorschrift in der EnEV. Ich glaube das geht nach dem Alter, mehr als 30 Jahre oder so? Unsere Heizung ist davon nämlich betroffen. Lustigerweise hat die laut unserem Bezirksschornsteinfegermeister aber bessere Abgaswerte, als so manche neue. Vom Wirkungsgrad mal abgesehen. Ist aber nur unsere "Ersatzheizung", da wir zu >95% unsere Scheitholzheizung nutzen. Die Ölheizung ist nur für Notfälle, Urlaub gibt's bei uns in der Landwirtschaft ja nicht. Und dafür baue ich sicher auch keine neue ein, da können mich die Behörden mal ;)
Chr. M. schrieb: > Wenn ich langsam zu Renovieren anfangen will was sollte ich > beachten? Eine 10 Jahre alte Heizung, und du machst dir Gedanken ? Chr. M. schrieb: > Überall Hochtemperatur(?) Radiatoren verteilt(15-20St. 60° Vorlauf) Gefallen Sie dir, also rein optisch ? Chr. M. schrieb: > Was für eine neue Heizanlage sollte ich in Betracht ziehen? > Wärmepumpe, Öl, Gas(vorhanden), Holz, Elektro? Öl, ist doch schon alles da, Tank, Brenner, Heizkörper, .... Die muss noch mindestens 40 Jahre halten. Öl hat den Vorteil, daß man spekulieren kann, wann man kauft. Man kann auch mit Nachbarn zusammen Geld sparen. Das geht alles bei Gas nicht. Pellets kosten Unmengen an Lagerraum, und es kommt bestimmt eine Filternachrüstpflicht für Holzheizungen wegen dem Feinstaubdrama. Elektro macht irrsinnige Kosten, auch mit Wärmepumpe die selten ausreicht (sprich: immer unterdimensioniert ist, wegen der Beschaffungskosten). Und das einzig sinnvolle, eine Solaranlage mit Riesem-Speicher, passt nicht zu deinen Heizkörpern, wäre also die teuerste Umrüstung die man sich denken kann. Ausserdem ist der Platz ggf. schoh mit der PV belegt. Entkalkter Greis schrieb: > Ich weiß nicht wie alt du bist, aber falls du dein Haus in den nächsten > Jahren deinen Nachkommen überschreibst (oder verkaufst), dann kann es > sein das die Heizung sowie raus muss. Also zumindest bei Öl bin ich mir > da sicher (kenne die Regel nicht aus dem Kopf). Irgendwo gibt es da eine > Vorschrift in der EnEV. Ich glaube das geht nach dem Alter, mehr als 30 > Jahre oder so? Nein, natürlich nicht. Die Vorschrift lautet: Wenn die Anlage die ALTEN (mehr als 30 Jahre alten) Vorschriften erfüllt, muss sie raus. Erfüllt sie jedoch die NEUEN Vorschriften, darf sie drin bleiben. Da der Hersteller natürlich noch nicht wusste, welche Vorschriften in der Zukunft gelten, muss der Schornsteinfeger messen kommen. Gute Altanlagen erfüllen auch moderne Anforderungen. Hier läuft ein Öl/Holz Kombibrenner von 1975. Kritischer sind die Öltanks: Nach Überschwemmungen (Oder, Elbe, Rhein) hat man die Vorschriften verschärft, die Tanks müssen nun überschwemmungsfest sein, d.h. unten angebunden und noch irgendwelche Vorschriften, die alte Tanks normalerweise nicht erfüllen (Doppelwandig statt Auffangwanne?). Diese MUSSTEN aber schon gewechselt werden (2017 glaube ich), die Nachrüstpflicht ist also schon abgelaufen und hält nicht bis zum Besitzerwechsel.
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Chr. M. schrieb: > aber die jetzige Zentralheizung ist nun schon > 10-15 Jahre alt Das ist wirklich kein Alter, da würde ich mir keinen Kopf machen Was ich machen werde, aber auch schon lange vor mir herschiebe: Einbau einer 3-5 KW-Elektro-Heizpatrone in den Warmwasserboiler, mit CEE-Anschluss zum im Notfall einstecken z.B. so was: https://www.ebay.de/itm/10-KW-1-1-2-Heizstab-Pufferspeicher-Heizkorper-Heizpatrone-Elektroheizstab/223359709593?hash=item340146b199:g:Nb0AAOSwWudbuolY:rk:9:pf:0 Wenn dann wirklich mal die Heizung kaputt ist habe ich Zeit, paar Heizlüfter stehen im Keller bzw. sind schnell organisiert Falls mal der Strom ausfallen sollte, habe einen kleinen Holzofen und einen Gasherd mit 3000l-Tank im Garten Wenn es wirklich Krisensicher sein soll, hatte mir schon überlegt einen 300W-KFZ-Wechselrichter anzuschaffen, um damit die Gastherme stundenweise zu betreiben - in einem der Autos werden sicher noch paar Liter Sprit sein
Michael B. schrieb: > Nein, natürlich nicht. Die Vorschrift lautet: > > Wenn die Anlage die ALTEN (mehr als 30 Jahre alten) Vorschriften > erfüllt, muss sie raus. Erfüllt sie jedoch die NEUEN Vorschriften, darf > sie drin bleiben. Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung - EnEV) § 10 Nachrüstung bei Anlagen und Gebäuden (1) Eigentümer von Gebäuden dürfen Heizkessel, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschickt werden und vor dem 1. Oktober 1978 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr betreiben. Eigentümer von Gebäuden dürfen Heizkessel, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschickt werden und vor dem 1. Januar 1985 eingebaut oder aufgestellt worden sind, ab 2015 nicht mehr betreiben. Eigentümer von Gebäuden dürfen Heizkessel, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschickt werden und nach dem 1. Januar 1985 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nach Ablauf von 30 Jahren nicht mehr betreiben. Die Sätze 1 bis 3 sind nicht anzuwenden, wenn die vorhandenen Heizkessel Niedertemperatur-Heizkessel oder Brennwertkessel sind, sowie auf heizungstechnische Anlagen, deren Nennleistung weniger als vier Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt beträgt, und auf Heizkessel nach § 13 Absatz 3 Nummer 2 bis 4. (2) Eigentümer von Gebäuden müssen dafür sorgen, dass bei heizungstechnischen Anlagen bisher ungedämmte, zugängliche Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen sowie Armaturen, die sich nicht in beheizten Räumen befinden, nach Anlage 5 zur Begrenzung der Wärmeabgabe gedämmt sind. (3) Eigentümer von Wohngebäuden sowie von Nichtwohngebäuden, die nach ihrer Zweckbestimmung jährlich mindestens vier Monate und auf Innentemperaturen von mindestens 19 Grad Celsius beheizt werden, müssen dafür sorgen, dass zugängliche Decken beheizter Räume zum unbeheizten Dachraum (oberste Geschossdecken), die nicht die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 : 2013-02 erfüllen, nach dem 31. Dezember 2015 so gedämmt sind, dass der Wärmedurchgangskoeffizient der obersten Geschossdecke 0,24 Watt/(m2·K) nicht überschreitet. Die Pflicht nach Satz 1 gilt als erfüllt, wenn anstelle der obersten Geschossdecke das darüberliegende Dach entsprechend gedämmt ist oder den Anforderungen an den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 : 2013-02 genügt. Bei Maßnahmen zur Dämmung nach den Sätzen 1 und 2 in Deckenzwischenräumen oder Sparrenzwischenräumen ist Anlage 3 Nummer 4 Satz 4 und 6 entsprechend anzuwenden. (4) Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung am 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, sind die Pflichten nach den Absätzen 1 bis 3 erst im Falle eines Eigentümerwechsels nach dem 1. Februar 2002 von dem neuen Eigentümer zu erfüllen. Die Frist zur Pflichterfüllung beträgt zwei Jahre ab dem ersten Eigentumsübergang. (5) Die Absätze 2 bis 4 sind nicht anzuwenden, soweit die für die Nachrüstung erforderlichen Aufwendungen durch die eintretenden Einsparungen nicht innerhalb angemessener Frist erwirtschaftet werden können.
Chr. M. schrieb: > Bin im Moment recht Ratlos aber die jetzige Zentralheizun ist nun schon > 10-15 Jahre alt und ich fürchte, wenn ich nicht mal bei 20°- ganz > dringend > eine neue brauchen will, muss ich irgendwann was tun. Technik ist niemals vor Ausfällen sicher. Ich hatte schon deutlich früher einen Ausfall, es hatte sich eine Dichtung im Schnellschlußventil des Öltanks quer gelegt, konnte ich binnen weniger Stunden selbst finden und lösen. Irgendwann ist der Gußkessel gerissen, dauerte rund zwei Tage, bis ich Ersatz da hatte und den Kram umgebaut. Zwischenzeitlich gab es Ausfälle, weil in der Regelung das Brennerrelais stirbt, auch das war aber zu finden und zeitnah zu lösen. Wartung mache ich selbst, ich habe die notwendige Meßtechnik gekauft, um nicht von Handwerkern verarscht zu werden. Meine Ölheizung *) ist nun an 25 Jahre alt, ich sehe keinen Grund, die zu ersetzen. Ich habe die Serviceunterlagen zu dem Ding und mir graut vor dem Gedanken, mich irgendwann auf irgend einen neumodischen Computergesteuerten Scheiß einlassen zu müssen. Mitte 2018 ging der Bezirksschornsteinfeger in Rente, es gibt mal wieder einen Neuen. Der war im Dezember bei mir und erzählte, dass er in seinem Haus den gleichen Kessel hat! Der Mann vom Fach sollte wissen, weshalb er das alte Ding nicht ersetzt? *) Elco-Klöckner Systron 20
Chr. M. schrieb: > Wenn ich langsam zu Renovieren anfangen will was sollte ich > beachten? Daß die Geschwindigkeit dabei nicht unmerklich ansteigt... :)
Chr. M. schrieb: > Hallo Forum, > > ich bin auf der Suche nach ein paar Tipps was ich in Zukunft aus > meiner Heizanlage machen soll, Dann gehe systematisch ans Werk: Wärmebedarf und Heizlast jetzt und in Zukunft: Das Gebäude steht. Also gibt es historische Verbrauchsdaten. Sammele diese und korrigiere sie über die Gradtagszahl. Borkum ist nicht Oberstdorf - Was ist deine Normalgradtagszahl? Gibt es historische Heizlastdaten? Welche wesentlichen Renovierungsarbeiten an der Gebäudehülle stehen an. in den nächsten 5 Jahren, in den Jahren 2025...2030? Wie sieht die bestehende Anlage aus: Wärmegeber und Wärmeverteilung Also ein klassicher Line-Walk: - Wie ist da was geschaltet. - In welchem Stand ist die Verteilung. - Welche Dimensionen? Ermittele die Heizlast je Raum. Welche anderen WärmeGEBER könnten dich architektonisch interessieren und sind realisierbar? Konvektoren statt Radiatoren? Flächenwärmegeber wie Fussbodenheizung, Wandheizung? Lüftungsheizregister? WärmeERZEUGER & Wahl der Endenergie: Welche Wärmeerzeuger sind am Standort einsetzbar? Gibt es Restriktionen für Feuerungen? Gibt es Restriktionen zu Lärmemissionen (Luftwärmepumpe)? Wieviel Raum steht zur Verfügung? (Biomasse bracht Platz) Stehen Flächen/Bohrungen für Erdwärmekollektoren zur Verfügung, Grundwasser, Geologie... Was bietet welcher Versorger? Welchen Arbeitsaufwand bist du bereit zu leisten? (Biomassenfeuerungen brauchen mehr Wartung als Gasfeuerungen.) Man kann auch 2 verschiedene Erzeuger zusammenschalten (bivalente Heizung). > Was wäre sinnvoll schon jetzt einzubauen um es später mal zu nutzen? > (E-Bodenheizung?) WärmeGEBER können nie zu klein sein. vgl. 2. Hauptsatz der Thermodynamik. > Was für eine neue Heizanlage sollte ich in Betracht ziehen? Eine ANLAGE besteht aus WärmeERZEUGER, -VERTEILUNG und -GEBER. Da gibt es Bindungen, aber man sollte das als erstes schon getrennt betrachten. > die jetzige Zentralheizun ist nun schon 10-15 Jahre alt Gut gepflegte (heist mit sauberem, sauerstofffreies Wasser betriebene) Wärmegeber und Verteilungen können 100 Jahre und mehr halten. Uralt - Verteilungen die auf Schwerkraftbetrieb ausgelegt wurden, sind ware Schätze! Wenn die Wärmegeber auf 90-60 ausgelegt sind, wird man aber mit einem 60-35 Kreis nicht genug Leistung liefern können. Von 55-30 kan man da nur träumen. Warmwasser: Gegen grosse Speicher sprechen dein geringer Verbrauch im EFH. Für grosse Speicher sprechen die Möglichkeit PV Strom da zu verheizen statt einzuspeisen (vorher Bezugspreis und Einspeisepreis vergleichen). Eventuell über dezentrale WW-Bereitung bei kritischen Zapfstellen nachdenken. Dezentrale WW-Bereitung mit Kleinspeicher kann normal eine Uhr vertragen. Reglung der Anlage: Aussentemperaturkompensation der Vorlauftemperatur inkl. Heizkreispumpenstop. Zeitprogramme der Vorlauftemperatur (Nachtsenke, Ferien) Zeitprogram der Heizkreispumpe Zeitprogram der WW-Bereitung & Zirkulation (wenn denn vorhanden) Besser sind dazu noch: Datalog Automatische Schwerkraftbremse ... etc pp. Schwellwert um Zeitprogramme zu beenden (keine Nachstenke bei Aussentemperatur < xy °C) und der ganze PiPaPo den so eine ECL / Samson Trovis heute kann.
Heizungsanlagen leben länger als Handys. Ich kenne eine von ~1970. Brenner und ein paar Pumpen sind neu und die Abgasanlage wurde erneuert. Die Werte sind noch in Ordnung.
Manfred schrieb: > mir graut > vor dem Gedanken, mich irgendwann auf irgend einen neumodischen > Computergesteuerten Scheiß einlassen zu müssen. LOL - und das im µC Forum!
Ach ja, die Steuerung ist auch komplettrenoviert worden. Passend zum µC-Forum. Diese Steuerung ist jetzt aber auch schon so alt wie der noch nicht mal volljährige Methusalem des TE. ;-)
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MiWi schrieb: > Zumindest eine Notheizung vorsehen, die bei Ausfall von Strom/Gas/Öl - > was auch immer Du planst wenigstens einen warmen Raum ermöglicht. Oberschlaue Prepper haben sich deshalb u.a. oft mit einigen Säcken Grillkohle für den Holzkohlengrill bevorratet. :-)
Heimwerker schrieb: > Oberschlaue Prepper haben sich deshalb u.a. oft mit einigen Säcken > Grillkohle für den Holzkohlengrill bevorratet. :-) In den 70er hat es einige "Prepper" gegeben, die sich anlässlich der Ölkrisen einen Kachelofen zulegten, eigens mit Koch- und Backmöglichkeit. Diese Leute hatten noch den Krieg erlebt und einschlägige Erfahrungen. Die ultimative Krise blieb aus, nicht aber der sehr angenehme Ofen.
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Entkalkter Greis schrieb: > Danke für den Auszug hinz! EnEV ist als Begründung schon mal ganz schlecht, denn jede Massnahme der EnEV ist nur dann zu machen, wenn sie sich innerhalb der erwartbaren Nutzungsdauer auch finanziell lohnt: §26 1) Die nach Landesrecht zuständigen Behörden haben auf Antrag von den Anforderungen dieser Verordnung zu befreien, soweit die Anforderungen im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch einen unangemessenen Aufwand oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen. Eine unbillige Härte liegt insbesondere vor, wenn die erforderlichen Aufwendungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer, bei Anforderungen an bestehende Gebäude innerhalb angemessener Frist durch die eintretenden Einsparungen nicht erwirtschaftet werden können.
Verstehe die Bedenken wegen Pellet und Hackschnitzel nicht. Im Altbau bzw. bei bisheriger Ölheizung gibt es meist genug Platz für Lagerfläche (Tankraum) die anderweitig ohnehin schlecht nutzbar ist. Dass man sich nicht irgendwelche schrottige Technik verbauen lassen soll, hier wurde u.a. laute Brennstoffförderung genannt, hat ja nichts mit der Art der Heizung zu tun. Es gibt auch gute Lösungen. So lange keine Flächenheizungen (FBH) vorhanden sind und evtl. die Dämmung eher schlecht (Altbau) würde ich höchstwahrscheinlich bei einer Brennerheizung bleiben. Mit Wärmepumpen etc. kommt man da nicht weit bzw. macht keinen Sinn. => Nachdem sich diese Gesellschaft für die gegenwärtigen Strompreise inkl. der Perspektive derselben entschieden hat.
Die diversen Vorschriften sind m.W. oft so gebaut, dass für Anlagen in Einfamilienhäusern effektiv Bestandsschutz besteht, solange der Besitzer nicht wechselt.
Danke an alle für den vielen Input. da hab ich erst mal was um mich einzulesen. :) Vielleicht noch 1-2 Ergänzungen: Es gibt im Haus auch eine(2) vermietete Wohnungen An Notfälle wurde schon gedacht, ich bin auch ein kleiner Prepper;)(Kaminofen,Generator) Platz ist kein grösseres Problem, Der Öltank hat einen eigenen Raum. Isoliert wurde vor ein paar Jahren(teilweise, auf der kalten Seite) Fenster sind auch neu, Rolläden sind auch dran, Dach ist auch isoliert. Pellet und Hackschitzel hab ich die gleichen Erfahrungen wie Jens.M, bei manchen läufts, bei manchen überhaupt nicht. Ob mir Heizkörper gefallen? Optik muss sich bei mir leider dem Geldbeutel unterordnen. Mich wundert ein wenig dass keine Vorschläge zu Wärmepumpe kommen, in der Nachbarschaft sehen ein paar wenige Kondensatoren rum - ich werd mich mal bei den Nachbarn informieren.. Bis jetzt habe ich mitgenommen: Heizung ist noch gut und kein Energiemonster evtl. lohnt es sich für den Sommer das Brauchwasser elektrisch zuzuheizen.
A. K. schrieb: > solange der Besitzer nicht wechselt. Es könnten auch Reparaturen zu einer neuen Anlage verlocken. Allerdings ist die Heizung immer der 2. Schritt. Vorher sollte man sich den U-Wert der Fenster und die Dämmung ansehen und sich über deren Rentabilität Gedanken machen. Ein übergroß dimensionierter Heizkörper macht in 5 Minuten die ganze Stube warm und schaltet dann wieder ab. Ein wohl dimensionierter sorgt für gleichbleibende Wärme.
Zum Thema Wärmepumpe: Würde ich nur bei einem Neubau oder einem komplett entkernten Altbau machen. Das ganze Heizungssystem muss auf Niedrigtemperatur ausgelegt sein. Es gibt hier verschiedene Systeme, die man prüfen muss. Ist eine Tiefenbohrung denkbar (sehe ich kritisch aufgrund der Gefahr von Mikro-Erdbeben) oder ist ein entsprechend großer Garten für Erdwärme vorhanden? Bei Luft-Luft muss auf Nachbarn geachtet werden. Hier einige Informationen: https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/luftwaermepumpe.html
oszi40 schrieb: > Ein übergroß dimensionierter Heizkörper macht in 5 > Minuten die ganze Stube warm und schaltet dann wieder ab. Ein wohl > dimensionierter sorgt für gleichbleibende Wärme. Hatte man dafür nicht genau diese komischen Thermostataufsätze erfunden? ;) Zumindest bei Brennwertheizungen bringt das schon ein paar %, wenn man dank grosser Heizkörper einen niedrigeren Vorlauf und damit auch einen niedrigeren Rücklauf erreichen kann.
Chr. M. schrieb: > Mich wundert ein wenig dass keine Vorschläge zu Wärmepumpe kommen, In der Nachbarschaft ist ein ganzes Wohnviertel mit Wärmepumpen gebaut worden. Die haben seit dem ersten Winter alle Elektrolüfter und Elektroradiatorheizungen und Stromrechnungen jenseits von gut&böse. Ursache: Weil Wärmepumpen so unverschämt teuer sind, Erdwärmesonden zu bohren Kostet wie Sau und Luftwärmetauscher gigantisch reinhauen, werden die Anlagen nach schöngerechneten Leistungsdaten massiv unterdimensioniert damit der Angebotspreis nicht explodiert. Was dann erst nach den Inbetriebnahme des Hauses auffällt und zum Problem des Kunden wird, der die Heizungsrechnungen nicht mehr bezahlen kann. Eine auch an schlechten Tagen ausreichende Wärmepumpe ist einfach in der Anschaffung viel zu teuer. Chr. M. schrieb: > evtl. lohnt es sich für den Sommer das Brauchwasser elektrisch > zuzuheizen. Vor allem per Solar, wenn dein Dach noch Platz hat.
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Michael B. schrieb: > Vor allem per Solar, wenn dein Dach noch Platz hat. Bei Solarthermie ist eine Seitenwand sinnvoller als ein flaches Dach.
Georg, lies bitte nochmals. Ich schrieb ÜBERgroß. Da nützt auch da teuerste Thermostat wenig. Es ist wie ständig Vollgas und Bremse beim Auto. Für eine Niedertemperaturheizung/Erdwärme braucht man natürlich größere Heizkörper als bei 60 Grad. Mit Erdwärmebohrungen hat Staufen leidvolle Erfahrungen gesammelt. https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.die-geothermie-katastrophe-in-staufen-eine-stadt-in-bewegung.53fbc005-474f-49bc-a276-d119f2926d57.html Bei flacher Verlegung im Garten sollte man mit Bäumen vorsichtig sein und auf eine sinnreiche Einführung ins Haus achten (undicht?).
Michael B. schrieb: > Die haben seit dem ersten Winter alle Elektrolüfter und > Elektroradiatorheizungen und Stromrechnungen jenseits von gut&böse. Was auch daran liegt, dass die oft auch eher schlecht eingestellt sind, und zwar von den Steuerungsparametern als auch den "physikalischen" Settings. Bei einem Bekannten waren die Installation quasi unbrauchbar. Die Wärmekreispumpe war auf irgendwas innovativ adaptiven, hat viel zuwenig Durchfluss geschafft (so ein Drittel des empfohlenen Werts). Damit ist die Wärmepumpe mangels Abnahme immer über ihre Abschalttemperatur gekommen und hat erstmal nach einer halben Stunde Arbeit wieder eine halbe Stunde Pause gemacht. Das Ding hat getaktet wie wild. Jetzt ist es in der höchsten Stellung deutlich besser, aber eigentlich ist die Pumpe immer noch zu schwach. Eine Grössere bietet der Hersteller für seine WP aber gar nicht an und der Heizungsbauer will nur Material vom WP-Hersteller verbauen :-/ Die diversen Fussbodenheizkreise waren auch schlecht abgeglichen, kleine und belanglose Räume zuviel Durchfluss, grosse (bewohnte) zuwenig. Dann gab und gibt es immer noch das Problem, dass die Steuerung mangels realem Fühler eine virtuelle Raumtemperatur aus dem Rücklauf auswürfelt, anhand der sie die Vorlauftemperatur einstellt. Leider hat das Würfelergebnis nie was mit der Realität zu tun. Es gibt keine dazu passende Heizkurve, mit der man tatsächlich eine halbwegs gleichbleibende Raumtemperatur schafft. Und schlussendlich war durch die Trocknungseffekte im ersten Winter nach dem Bau die Stromrechnung auch deutlich höher. Das hat sich aber inzwischen normalisiert.
Michael B. schrieb: > In der Nachbarschaft ist ein ganzes Wohnviertel mit Wärmepumpen gebaut > worden. > ... > Was dann erst nach den Inbetriebnahme des Hauses auffällt und zum > Problem des Kunden wird, der die Heizungsrechnungen nicht mehr bezahlen > kann. Die gigantischen Stromkosten kommen daher, das eine Wärmepumpe ihren hohen Wirkungsgrad bei niedrigen Vorlauftemperaturen hat, darauf wird alles ausgelegt Was aber verschwiegen wird: In einem modernen, gut isolierten Haus werden 30-50% der Pumpenleistung für Warmwasser benötigt, und da keiner mit 30° warmem Wasser duschen will wird der Wirkungsgrad ganz schnell sehr schlecht
Heinz schrieb: > Was aber verschwiegen wird: In einem modernen, gut isolierten Haus > werden 30-50% der Pumpenleistung für Warmwasser benötigt, und da keiner > mit 30° warmem Wasser duschen will wird der Wirkungsgrad ganz schnell > sehr schlecht Kommt da nicht noch hinzu, dass das Wasser einmal wöchentlich mit einer Heizpatrone auf 60°C erhitzt wird?
Troll A. schrieb: > Kommt da nicht noch hinzu, dass das Wasser einmal wöchentlich mit einer > Heizpatrone auf 60°C erhitzt wird? Das kann die Wärmepumpe üblicherweise schon von selbst, wenns nicht gerade strengen Frost hat.
Chr. M. schrieb: > Mich wundert ein wenig dass keine Vorschläge zu Wärmepumpe kommen, > in der Nachbarschaft sehen ein paar wenige Kondensatoren rum - > ich werd mich mal bei den Nachbarn informieren.. WPs brauchen niedrigste Vorlauftemperaturen, und funktionieren am besten mit einer Wärmequelle in der Erde, nicht ganz so toll mit Luft. Dazu muß deine Hütte ausreichend gedämmt werden, und du brauchst Flächenheizungen (Wand oder Fußboden). Beides sollte man im Hinterkopf bei anfallenden Renovierungsarbeiten haben. Bei einer 10-15 Jahre alten Ölheizung gibt es aber keinen Grund zu blindem Aktionismus. Oliver
Oliver S. schrieb: > Bei einer 10-15 Jahre alten Ölheizung gibt es aber keinen Grund zu > blindem Aktionismus. Gerade um Aktionismus zu vermeiden habe ich hier gefragt. :) In ca. 10 Jhren läuft ja auch die PV Einspeisegarantie aus voraussichtlich hab ich ja dann Strom zur genüge übrig. Wenn ich dann feststellen muss: Ein Heizdraht unter dem, vor 3 Jahren verlegten, Parkett wäre schön dann wäre das blöd... Ich bin übrigens der "neubesitzer" der Familienresidenz :|
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Chr. M. schrieb: > Ein Heizdraht unter dem, vor 3 Jahren verlegten, Parkett FBH und Parkett ist möglich sagt der Verkäufer, sollte jedoch gut überlegt sein, sagt der Nutzer. Holz arbeitet. Deswegen habe ich unter Möbeln nur minimale FBH.
Die Ringgraben-Wärmepumpenen-Liga trift sich im Haustechnikdialog Forum. Wer die Fläche hat...
Sebastian L. schrieb: > Wer die Fläche hat... Was für Fläche benötigt man da so? Ich hätte ca. 30m^2 schattige Nordseiten Matschwiese auf der im Winter Schnee liegt. Kann die was? EDIT: darunter kommen ein paar meter Lehm.
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Michael B. schrieb: > Chr. M. schrieb: >> Mich wundert ein wenig dass keine Vorschläge zu Wärmepumpe kommen, > > In der Nachbarschaft ist ein ganzes Wohnviertel mit Wärmepumpen gebaut > worden. > Die haben seit dem ersten Winter alle Elektrolüfter und > Elektroradiatorheizungen und Stromrechnungen jenseits von gut&böse. > Ursache: Weil Wärmepumpen so unverschämt teuer sind, Erdwärmesonden zu > bohren Kostet wie Sau und Luftwärmetauscher gigantisch reinhauen, werden > die Anlagen nach schöngerechneten Leistungsdaten massiv > unterdimensioniert damit der Angebotspreis nicht explodiert. > Was dann erst nach den Inbetriebnahme des Hauses auffällt und zum > Problem des Kunden wird, der die Heizungsrechnungen nicht mehr bezahlen > kann. > > Eine auch an schlechten Tagen ausreichende Wärmepumpe ist einfach in der > Anschaffung viel zu teuer. > > Chr. M. schrieb: >> evtl. lohnt es sich für den Sommer das Brauchwasser elektrisch >> zuzuheizen. > > Vor allem per Solar, wenn dein Dach noch Platz hat. Meine Erfahrung ist da anders. Oft werden die WP heftig überdimensioniert, mit Puffern und Einzelraumreglern gebändigt, dazu noch ne Hühnerleiter ins Bad, hydraulik miserabel abgeglichen und die Kisten laufen hart am Kollaps, Takten sich tot und verbrennen unnötig Strom. Was die Kosten angeht, ist eigentlich nicht so wild, hab für meine WP+Erdkollektor (Fläche) rund 8k€ Matrial verbaut + etwas Eigenleistung. Hier im Konkreten Fall ist WP aber eher nicht das Mittel der Wahl, 60 Grad VL kann sie zwar, aber sehr uneffektiv. Das ist Öl, Gas Pellet deutlich geeigneter. Für WP müsste er auf niedertemperatur Flächenheizung umbauen. Estrich raus, komplett neu verrohren, das lohnt in 100 kalten Wintern nicht.
Chr. M. schrieb: > Was für Fläche benötigt man da so? > > Ich hätte ca. 30m^2 schattige Nordseiten Matschwiese auf Scheint mir wenig Fläche. Tiefe wäre besser, wird jedoch nicht überall erlaubt. Man kann statt 3x99m auch viele kürzere Bohrungen machen. Bei Luftwärmepumpe sollte man wissen, kommt im Winter öfter eine riesen Nebelwolke heraus. Also Abstand!
Wir heizen zwei nebeneinanderliegende Häuser mit Pellets (separater Kessel je Haus), in Kombination mit einer PV Anlage (5,5kWp), und können mit Eigenverbrauchsoptimierer (Smartfox) mehr oder minder den ganzen Sommer unser Warmwasser auf knapp 70°C aufheizen ( Ein Boiler a 300 Liter und einer a 500l). Verglichen mit den vorherigen zwei Öl-Kesseln haben wir an Verbrauchskosten übers Jahr nur noch ca. die Hälfte zu zahlen (auch wenn das Brauchwasser mit den Kesseln geheizt wird). Ungefähres Rechenbeispiel von einem der zwei Häuser: vorher ca. 2.000 Liter Öl pro Jahr (1 Liter zu 1€) jetzt: (ohne die PV-Speisung des Boilers) ca. 4 Tonnen Pellets pro Jahr (1 kg zu 0,25€) => Hälfte der Kosten (grob gerechnet)
Philipp S. schrieb: > ca. 4 Tonnen Pellets pro Jahr (1 kg zu 0,25€) Je mehr den Trichter kommen, desto mehr wird der Preis anziehen. Man sollte bei den Verbrauchskosten nicht die regelmäßigen und zusätzlichen, Wartungskosten unterschlagen.
Chr. M. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Wer die Fläche hat... > > Was für Fläche benötigt man da so? > > Ich hätte ca. 30m^2 schattige Nordseiten Matschwiese auf > der im Winter Schnee liegt. > Kann die was? > > EDIT: darunter kommen ein paar meter Lehm. Als Flächenkollektor so grob 1-1,5 x beheizte Fläche, kann auch vertikal stehen der Kollektor, das hab ich gemacht. 7 Gräben a 200m Rohr als Spiralen. Hatte 2,5m Graben 50cm breit gebaggert und die Spiralen ca. 1m Höhe senkrecht rein gestellt. Aber 30m² reichen da niemals, da gehts nur in die Tiefe mit Sonde oder eben Luftwärmepumpe, wobei ich von denen nicht so der Fan bin, weil die eben im Kernwinter wenns viel Heizleistung braucht eben wenig Wärme aus der Luft raus holen können. Aber so oder so, mit Heizkörpern kannst Du das meist vergessen außer die sind wirklich groß ... riesig. Decken- oder Wandheizung wären noch möglich, also die FBH-Rohre an die Wand nageln und drüber putzen, die Anbindeleitungen unter der Decke hin führen und ne Rigipsdecke einziehen ... ist aber ne höllen Arbeit. Kannst zum Testen ja mal Deine Heizung auf 30-35° Vorlauftemperatur runter fahren und testen obs dann noch mit den Heizkörpern reicht von der Wärme her (Umwälzpumpe hoch drehen dazu, möglichst so um die 1500l/h) das wären die Bedingungen für Wärmepumpenbetrieb in etwa.
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