Guten Morgen zusammen <Disclaimer> Ich habe von Heizungen wenig Ahnung und das war für mich auch bislang okay so. Aber scheinbar muss ich die Materie nun doch ein wenig hinterfragen. </Disclaimer> Also: In unseren beiden Kinderzimmern zeigt sich das gleiche Phänomen: selbst mit voll aufdedrehtem Thermostatventil schaffen es die Heizkörper nicht, die Zimmer zügig aufzuwärmen. Zwei Punkte sind mir dabei aufgefallen: - Der Heizkörper wird eigentlich nie vollflächig warm, sondern von seiner "Einspeisung" her nur bis etwa zur Hälfte (Als würde der Heizkörper nicht komplett durchflossen??). Die Vorlauftemperatur scheint dabei aber grundsätzlich erstmal okay, jedenfalls ist das deutlich mehr als nur lauwarm. - Irgendwann hört man dann auch, dass kein heißes Wasser mehr nachgeführt wird --> Spätestens ab da wird der Heizkörper natürlich nicht mehr wärmer. Uns so dauert es dann viiiel zu lange, bis die Zimmer warm sind. Heizungsanlage ist eine Gas-Brennwert-Therme von Wolf. Was sind die richtigen Stichpunkte, zu denen ich mal nachschauen müsste? Viele Grüße, Josch
Wasserdruck im Heizkreislauf --> Wasser nachfüllen Luft im Heizkreislauf --> Entlüften
Könnte es sein, dass Deine Heizung mal entlüftet oder vielmehr mal aufgefüllt werden müsste? Geh zu einem Fachmann!
Und nicht auf-und zudrehen. Einfach immer anlassen, dann wird’s erst gar nicht kalt. „Moderne“ Heizungsanlagen sind nicht dafür gemacht, kalte Räume „zügig“ aufzuwärmen. Die halten warm, mehr nicht. Oliver
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Wassermangel, scheint als steht der halbe Heizkörper nur unter Wasser, die andere Hälfte ist Luft. 50c schrieb: > Luft im Heizkreislauf --> Entlüften genau
Hi Josch. Probier erstmal das Entlüften. Das kannst Du ganz einfach selber machen und vielleicht war´s das ja schon, dann sparst Du Dir den Fachmann. Nachfüllen hab ich noch nie gemacht, das kann ich nix dazu sagen. Gruß Sebastian
Sebastian R. schrieb: > Nachfüllen hab ich noch nie gemacht, das kann ich nix dazu sagen. Ist quasi wie entlüften nur andersherum. Wenn Mensch sich etwas informiert und n langen Schlauch hat, geht das Recht einfach.
Das Nachfüllen könnte sich über die Jahrzehnte und deren Anlagen und Vorschriften unterschiedlich gestalten. Im einfachsten Fall geht ein Schlauch mit geschlossenem Ventil zur Kesselanlage und man muss nur das Ventil öffnen bis die Druckanzeige stimmt. Allerdings sollte man erst einmal alle Luft loswerden, in den Heizkörpern und ggf. an zentraler Stelle vom Heizkreislauf, und dann einen Blick auf die Druckanzeige werfen. Wenns top läuft, findet man sogar noch die Unterlagen der Heizungsanlage wieder und schaut darin nach.
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Und beim Nachfüllen aufs Manometer achten. Wenn das sehr schnell ansteigt, dann ist das ein Zeichen für ein defektes Ausdehnungsgefäß (MAG).
Vielleicht auch mal dieses Video ansehen, ggf. den Stift und die Voreinstellung kontrollieren. https://www.youtube.com/watch?v=65Vs_3XVp-4 Gruss
Nee. Alles falsch. Wenn nur die eine Haelfte warm wird, dann kommt das heisse Wasser von unten rein und nicht von oben. Das heisse Wasser muss von oben reinkommen, und das kalte muss unten raus gehen, nicht umgekehrt. Also Ein- und Auslass vertauschen. Und gebt dem Monteur einen Tritt, der ist eine Megapfeife. Der Duemmste der Dummen.
Erstmal nachschauen wie hoch der Druck im System überhaupt ist. Viele Heizungsanlagen haben ein automatisches Nachspeisesystem, da braucht nichts nachgefüllt zu werden. Entlüften wäre schonmal die erste Massnahme, aber viel besser wäre ein hydraulischer Abgleich, dabei wird auch die Umwälzpumpe geprüft. Wenn selbige nämlich im Laufe der Zeit ihre Leistung nichtmehr bringt, dann kannst du die HK soweit aufdrehen wie du willst, das würde nichtsmehr bringen.
50c schrieb: > Wasserdruck im Heizkreislauf --> Wasser nachfüllen > Luft im Heizkreislauf --> Entlüften Das muss natürlich zuerst geklärt werden. Dann ist zu klären ob das Problem jetzt neu ist oder schon immer da war. Wenn eine Wohnung neu bezogen wird kann man ja nicht wissen wann das mal anders war. Eventuell hat der Vormieter (Besitzer) das als normal empfunden. Wenn das Problem dann immer noch da ist: Lothar M. schrieb: > Lass einen hydraulischen Abgleich durchführen! Oder vergewissere dich, dass der hydraulische Abgleich nicht die Fehlerursache ist! Der hydraulische Abgleich ist weiter nichts als ein zusätzliches Ventil dass in Reihe zum Heizkörperventil liegt (oder gleich mit drin). Eventuell haben die Experten das schon fast ganz zu gedreht, so dass kaum noch Wasser durch geht. Hier wird viel Mist gemacht bzw. alles über einen Kamm geschert. Wo will der jenige der den hydraulischen Abgleich macht wissen wie ich die Räume nutzen will? Es macht einen gewaltigen Unterschied ob ich rund um die Uhr gleichmäßig temperierte Räume haben will oder ob ich einen gelegentlich benutzten Raum bei Bedarf schnell warm bekommen will. Für letzteres ist der hydraulische Abgleich absolut kontraproduktiv.
Sebastian R. schrieb: > Probier erstmal das Entlüften. Das kannst Du ganz einfach selber machen > und vielleicht war´s das ja schon, dann sparst Du Dir den Fachmann. Genau. Die anderen Ratschläge in diesem Thread kann man später immer noch ausprobieren. > Nachfüllen hab ich noch nie gemacht, das kann ich nix dazu sagen. Das wäre nur wichtig, wenn es deine eigene Heizung ist. Dann gibt es sort ein Zeigermanometer. Ist der Zeiger unterhalb des roten Merkzeigers, sollte nachgefüllt und anschliessend komplett entlüftet werden.
Lothar M. schrieb: > Entlüften wäre schonmal die erste Massnahme Ein Entlüfter ist ein nützliches Gerät. Man sollte aber auch ein Auge auf das Manometer an der Heizung werfen, ob noch ausreichend Wasser da ist.
Na ja, wenn der Heizkörper „von der Einspeisung her“ zur Hälfte warm wird, dann wird das schon die obere Hälfte sein. Ergo ist in der oberen Hälfte Wasser drin. Die Wahrscheinlichkeit, daß dann unten Luft drin ist, ist wohl eher klein. Entlüften kann man trotzdem mal, das wird aber nicht viel bringen. Wenn man hört, daß irgendwann kein Wasser mehr fließt, dann stellt die superschlaue Regelung die Pumpe ab, wenn der Brenner nicht läuft. Gasthermen machen sowas. Und wenn die Regelung von der Wohnzimmertemperatur ausgeht, und es dort warm ist, dann stellt die halt ab. Das du gerade jetzt das Kinderzimmer warmheizen willst, weiß die Regelung leider nicht. Daher wieder der Rat: die Heizkörper nie abdrehen. Immer durchheizen. Oliver
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Da hab ich auch mal 'ne Frage: wieviel mehr als den Wasserdruck der Wassersäule braucht es eigentlich? Also wenn ich weiss, dass der höchste Punkt in der gesamten Anlage 6m über dem Manometer ist (nur um nen Wert zu nennen), braucht man dann NOCH mehr (entspricht dann 0,6Bar)
Man könnte auch einfach mal den Thermostaten abschrauben. Dann ist das Ventil maximal auf. Wenn es dann immer noch lauwarm ist, ist schonmal der Thermostat nicht schuld. Ich kenne bei alten Anlagen das Problem, dass die Ventile ab und zu hängen, d.h. der Ventilstift freiwillig nicht mehr ganz rausgeht und damit nicht der volle Durchfluss erreicht wird. Kann man lösen, wenn man den Stift ein paar mal fest reindrückt und "rausschnalzen" lässt.
temp schrieb: > Der hydraulische Abgleich ist weiter nichts als ein > zusätzliches Ventil dass in Reihe zum Heizkörperventil liegt ...sagt einer, der unbedingt etwas sagen will, aber keinen blassen Schimmer hat. ● J-A V. schrieb: > wieviel mehr als den Wasserdruck der Wassersäule braucht es eigentlich? > Also wenn ich weiss, dass der höchste Punkt in der gesamten Anlage > 6m über dem Manometer ist (nur um nen Wert zu nennen), > braucht man dann NOCH mehr (entspricht dann 0,6Bar) Ja, du brauchst deutlich mehr! Andernfalls würde am obersten Heizkörper ein negativer Druck entstehen, das darf nicht passieren. Ich rechne zu überwindende Höhe plus 1bar.
Georg A. schrieb: > Man könnte auch einfach mal den Thermostaten abschrauben. Dann ist das > Ventil maximal auf. Wenn es dann immer noch lauwarm ist, ist schonmal > der Thermostat nicht schuld. Ja, das sollte man auch mal tun, denn oft ist der Stift des Thermostaten festgeklebt. Diesen Stift sollte man mal mit der Zange etwas hin und her bewegen um zu sehen ob er fest sitzt. Also den Drehgeber abschrauben und den Stift des Thermostaten prüfen.
Georg A. schrieb: > Man könnte auch einfach mal den Thermostaten abschrauben. Dann ist das > Ventil maximal auf. Wenn es dann immer noch lauwarm ist, ist schonmal > der Thermostat nicht schuld. > > Ich kenne bei alten Anlagen das Problem, dass die Ventile ab und zu > hängen, d.h. der Ventilstift freiwillig nicht mehr ganz rausgeht und > damit nicht der volle Durchfluss erreicht wird. Kann man lösen, wenn man > den Stift ein paar mal fest reindrückt und "rausschnalzen" lässt. Ja, das ist auch möglich, muss aber erst gemacht werden, nachdem eine Entlüftung erfolglos bleibt.
Luft bleibt im Heizkörper oben. Den Fehler "Luft im Heizkörper" kann man erfühlen. Ein Heizkörper soll das Heizmedium abkühlen. Je mehr je besser. Was unten rausläuft sollte also nur knapp über Raumtemperatur liegen. Wenn der Heizkörper nicht genug Wasser nimmt: Wieviel statischer Druck ist auf der Anlage - wie hoch ist der Heizkörper über dem Manometer? HSLK'er rechnen Druck gerne in mWS - warum wohl? Wieviel Pumpendruck ist auf der Anlage? Wieviel Pumpendruck ist auf dem Heizkreis (hydraulischer Abgleich)? Geht das Heizkörperventil auf oder sitzt es fest? Geht das Heizkörperventil auch zu 100% auf? Danfoss RA Ventile haben eine austauschbare Packdose. Hinter dem Federsprengring der den Aktorstift hält sammelt sich der Dreck des Heizwassers. Packdose tauschen. (aber bitte VORHER den Heizkörper / Heizkreis absperren).
Beitrag #5722700 wurde von einem Moderator gelöscht.
Okay. Entlüftet habe ich natürlich schon. Aber: A. K. schrieb: > Das Nachfüllen könnte sich über die Jahrzehnte und deren Anlagen und > Vorschriften unterschiedlich gestalten. Im einfachsten Fall geht ein > Schlauch mit geschlossenem Ventil zur Kesselanlage und man muss nur das > Ventil öffnen bis die Druckanzeige stimmt. --> Da habe ich doch tatsächlich naher der Therme eine "Automatische Nachfüllarmatur gefunden. Ein roter Plastikzeiger ist anscheinend auf 1 bar Sollwert eingestellt, der Istwert lag hingegen bei etwa 0,6 bar. --> Ventil davor auf --> Sollwert = Istwert. Dazu wiederum: Lothar M. schrieb: > Ich rechne zu überwindende Höhe plus 1bar. Was bedeutet das jetzt für mich? Therme steht im EG, besagte Armatur etwa in 1m Höhe, Oberkante der Heizkörper im 1. OG also in etwa 4m Höhe. Auf welchen Betriebsdruck muss ich also kommen? Muss hinterher noch einmal entlüftet werden, bzw. irgendwie die einzelnen Heizkörper in bestimmter Reihenfolge, ...? Oliver S. schrieb: > Wenn man hört, daß irgendwann kein Wasser mehr fließt, dann stellt die > superschlaue Regelung die Pumpe ab, wenn der Brenner nicht läuft. > Gasthermen machen sowas. Und wenn die Regelung von der > Wohnzimmertemperatur ausgeht, und es dort warm ist, dann stellt die halt > ab. Das du gerade jetzt das Kinderzimmer warmheizen willst, weiß die > Regelung leider nicht. > > Daher wieder der Rat: die Heizkörper nie abdrehen. Immer durchheizen. Und rund ums Thema Regelung wirds ja vermutlich spätestens interessant.. Ich versuche mal mein Verständnis der Anlage zu beschreiben: Die Therme hat einen Außensensor. Raumtemperaturfühler gibt es keine, sondern im gesamten EG (alles FBH) Thermostate in den Räumen, die thermische Stell"antriebe" direkt im Heizkreisverteiler öffnen und schließen. Die Heizköper (davon haben wir im 1. OG welche, aktiv sind aber nur die 2 in den Kinderzimmern + 1x Badezimmer inkl. Fußbodenheizung am Rücklauf) Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass anstelle echter Raumtemperatur eine fiktive, feste(?) Temperatur eingespeichert wurde, an denen sich die Heizkennlinien (, ... --> Achtung, spätestens hier nur noch gefährliches Halbwissen) orientieren. Gerade auch nochmal bezogen auf den Hinweis des ständigen Durchheizens: Gerade in den Kinderzimmern war ja genau das zu vermeiden die Idee: Nachts kühl zum Schlafen, aber bedarfsweise schnell warm. Das kann ja auch in modernen Häusern kein unüblicher Anwendungsfall sein? Josch
Sebastian L. schrieb: > Wieviel Pumpendruck ist auf der Anlage? > Wieviel Pumpendruck ist auf dem Heizkreis (hydraulischer Abgleich)? Wo lese ich diese beiden unterschiedlichen Drücke ab (s. auch meinen vorherigen Post, einen Druck habe ich nämlich gefunden ;)) > Geht das Heizkörperventil auf oder sitzt es fest? > Geht das Heizkörperventil auch zu 100% auf? Ja und ja --> hatte vor einigen Tagen den Thermostat auch schonmal abgebaut --> Ganz auf.
Mach mal ein Foto vom Heizkörperanschluss. Gut möglich, dass da ein Rücklaufventil nicht ausreichend offen ist.
Josch schrieb: > aber bedarfsweise schnell warm. Dazu solltest du folgendes angeben: ---------------------------------- = Art bzw. Isolierung der Aussenmauern und Fenster, hilfsweise BJ = Raumgröße = Auslegung der Heizung (max. Vorlauftemperatur für HK) = Größe und Typ der HK (Heizkörper) z.B. hat dieser "Typ 22" mit Maß 600x1200 mm bei Auslegung auf Systemtemperatur 70/55°C (Vorlauf/Rücklauf) eine Leistung von ca. 1600 Watt. ttps://www.heizungsdiscount24.de/heizkoerper/buderus-heizkoerper-flachhe izkoerper-kompakt-c-profil-typ-22-600x1200-mm-h-x-l.html = Region wo das Haus steht = Gibt es eine Heizleistungsberechnung? Wurde ein "Aufheizfaktor" berücksichtigt? Gruss
Josch schrieb: > Muss hinterher noch einmal entlüftet werden, bzw. irgendwie die > einzelnen Heizkörper in bestimmter Reihenfolge, ...? Ja, und zwar von oben nach unten. Anschliessend nochmal Wasser bis zum Sollwert nachfüllen. Dann nochmal einige Wochen später den Sollwert überprüfen. Wenn er merklich abgesunken ist, liegt ein Fehler in der Anlage vor, der von einem Monteur gesucht werden sollte. > Gerade auch nochmal bezogen auf den Hinweis des ständigen Durchheizens: Den Hinweis sehe ich als nicht sinnvoll an. Das mache ich in meiner Mietwohnung auch nicht. Allerdings musste ich auch schon mal, so wie oben beschrieben, den Stift unterm Thermostat wieder gängig machen.
Josch schrieb: > Die Therme hat einen Außensensor. Raumtemperaturfühler gibt es keine, Ok > Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass > anstelle echter Raumtemperatur eine fiktive, feste(?) Temperatur > eingespeichert wurde, an denen sich die Heizkennlinien (, ... --> > Achtung, spätestens hier nur noch gefährliches Halbwissen) orientieren. Ok > Gerade auch nochmal bezogen auf den Hinweis des ständigen Durchheizens: > Gerade in den Kinderzimmern war ja genau das zu vermeiden die Idee: > Nachts kühl zum Schlafen, aber bedarfsweise schnell warm. Das kann ja > auch in modernen Häusern kein unüblicher Anwendungsfall sein? Gute Dämmung, wenig Heizwärmebedarf, kleine installierte Heizleistung, niedrige Vorlauftemperaturen. Da gibt’s kein „ich mach mal schnell warm“ mehr. Vor allem dann nicht, wenn da FBH und Heizkörper mit der gleichen Vorlauftemperatur laufen (weil Bauträger-Einfachst-Sparausführung). Oliver
Josch schrieb: >> Geht das Heizkörperventil auf oder sitzt es fest? >> Geht das Heizkörperventil auch zu 100% auf? > > Ja und ja --> hatte vor einigen Tagen den Thermostat auch schonmal > abgebaut --> Ganz auf. hatte kürzlich ein ähnliches Problem - zwei Heizkörper wurden nur "teilweie lauwarm" trotz Themostat komplett offen. Am Ende lag's bei einem an einem "versteckten" weitgehend geschlossenen Absperrventil im Rücklauf (nur durch "Tasten" entedeckt), der andere HK hatte als einziger im Haus einen Ventileinsatz mit einer "Voreinstellmöglichkeit" für den hydraulischen Abgleich - war auch auf "fast zu"...
Josch schrieb: > Da habe ich doch tatsächlich naher der Therme eine "Automatische > Nachfüllarmatur gefunden. Ein roter Plastikzeiger ist anscheinend auf 1 > bar Sollwert eingestellt, der Istwert lag hingegen bei etwa 0,6 bar. --> > Ventil davor auf --> Sollwert = Istwert. Ein automatisches Füllsystem verfügt auch immer über ein Leckage-Warnsystem. Das ist zwingend erforderlich, sonst würde bei einem Leck das Füllsystem unendlich nachfüllen. Wenn die Soll-Einstellung soweit abweicht von der Ist-situation, wie du schreibst, dann müsste die Warneinrichtung angeschlagen haben. Josch schrieb: > Was bedeutet das jetzt für mich? Therme steht im EG, besagte Armatur > etwa in 1m Höhe, Oberkante der Heizkörper im 1. OG also in etwa 4m Höhe. > Auf welchen Betriebsdruck muss ich also kommen? Wenn du noch ein Obergeschoss hast, dann brauchst du einen Mindestdruck von 1 bar, besser sind 1,5 bar. Stell deinen Systemdruck auf 1,5 bar.
Uff! Ich versuchs mal: Erich schrieb: > Dazu solltest du folgendes angeben: > ---------------------------------- > = Art bzw. Isolierung der Aussenmauern und Fenster, hilfsweise BJ Ist ein KfW70-Haus aus 2014, Einfamilienhaus freistehend, 160m² > = Raumgröße ca. 20m² > = Auslegung der Heizung (max. Vorlauftemperatur für HK) Was heißt Auslegung, also was begrenzt die maximale Temperatur? Die Art der Therme (Wolf CGB(-K)-20 ) oder eine ihrer Einstellungen? > = Größe und Typ der HK (Heizkörper) > z.B. hat dieser "Typ 22" mit Maß 600x1200 mm bei Auslegung auf > Systemtemperatur 70/55°C (Vorlauf/Rücklauf) eine Leistung von ca. 1600 > Watt. > ttps://www.heizungsdiscount24.de/heizkoerper/buderus-heizkoerper-flachhe > izkoerper-kompakt-c-profil-typ-22-600x1200-mm-h-x-l.html Ich denke, es sind diese Heizkörper: https://www.kermi.de/raumklima/produkte/heizkoerper/flachheizkoerper/therm-x2-plan/ Leider gibts da auf den ersten Blick nichts groß technisches, aber so wie sie beworben werden, sind die nicht das Problem ;) Haben jedenfalls 100x50cm Fläche = 1/2 m² > = Region wo das Haus steht Niedersachsen, Flachland ;) > = Gibt es eine Heizleistungsberechnung? Wurde ein "Aufheizfaktor" > berücksichtigt? Ich kenne sie jedenfalls nicht ;) Oliver S. schrieb: > Gute Dämmung, wenig Heizwärmebedarf, kleine installierte Heizleistung, > niedrige Vorlauftemperaturen. Da gibt’s kein „ich mach mal schnell warm“ > mehr. Vor allem dann nicht, wenn da FBH und Heizkörper mit der gleichen > Vorlauftemperatur laufen (weil Bauträger-Einfachst-Sparausführung). Also zwei verschiedenen "Heizkreise" sind das meiner Meinung nach schon, siehe Fotos --> 1x Übersicht, 2x Nahaufnahme (das Modul mit der LED scheint FBH zu sein --> Rohre gehen in den Boden und dann vermutlich zum HKV, das andere Modul für Heizkörper im 1.OG --> Rohre gehen in die Zwischendecke)
Lothar M. schrieb: > Ein automatisches Füllsystem verfügt auch immer über ein > Leckage-Warnsystem. Also "Automatisch" steht zwar drauf, aber das Ventil muss ich schon manuell öffnen.... hmmm.... Ich versuche nochmal, ein Foto zu machen.
Lothar M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wieviel mehr als den Wasserdruck der Wassersäule braucht es eigentlich? >> Also wenn ich weiss, dass der höchste Punkt in der gesamten Anlage >> 6m über dem Manometer ist (nur um nen Wert zu nennen), >> braucht man dann NOCH mehr (entspricht dann 0,6Bar) > > Ja, du brauchst deutlich mehr! Andernfalls würde am obersten Heizkörper > ein negativer Druck entstehen, das darf nicht passieren. > > Ich rechne zu überwindende Höhe plus 1bar. Bei welcher Temperatur? Vor allem sollte man genug Druck im System haben, dass das Ausgleichsgefäß auch ausgleichen kann... hier (im MFH, EG+4 Stockwerke) ist das mit 1,5bar vorgespannt, d.h. bei einem Druck unter 1,5bar war das Gefäß komplett leer, dann ist quasi sofort irgendwo (im Dachgeschoss) ein Unterdruckventil aufgegangen und hat Luft in die Anlage gezogen. Toll, wenn dann tagsüber durch Aufheizen der Druck im System steigt, die Bewohner (mich eingeschlossen) entlüften, und am nächsten Morgen ist wieder Luft im System. Und der Heizungsbaufachbetrieb sagt "das ist normal, bei einer neu befüllten Anlage dauert das schonmal ein Jahr, bis die ganze Luft raus ist". MfG, Arno
Josch schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Ein automatisches Füllsystem verfügt auch immer über ein >> Leckage-Warnsystem. > > Also "Automatisch" steht zwar drauf, aber das Ventil muss ich schon > manuell öffnen.... hmmm.... Ich versuche nochmal, ein Foto zu machen. Wie Lothar schon schrieb, ist das auch besser so. Zumal bei einem Wasserschaden niemand nach dem Heizungssystem schaut, das ist normalerweise ja eine begrenzte Wassermenge... wie ich aus Erfahrung bei meinem Arbeitgeber weiß, da lief mal ein Wochenende lang Wasser im obersten Stockwerk aus der Heizung aus. Automatisches Nachfüllsystem ohne Leckagewarnung. MfG, Arno
Hat außer mir niemand das Gefühl, dass hier der Service-Gedanke etwas zu weit getrieben wird. Eine minimalsuche bei Google oder Bing, bzw. ein Blick in die Wikipedia sollten bei diesem Problem Hilfe bringen. Die Frage in einem Elektronikforum stellen, wo es doch genügend fachlich nähere Foren gibt... Oder liege ich total falsch und suchen ist völlig out, aber suchen lassen ist der große Bringer. Also die Frage in irgendeinem Forum stellen - egal ob Katzenzüchter oder Gärtner - ist jetzt angesagt.
Josch schrieb: > Also zwei verschiedenen "Heizkreise" sind das meiner Meinung nach schon, > siehe Fotos --> 1x Übersicht, 2x Nahaufnahme (das Modul mit der LED > scheint FBH zu sein --> Rohre gehen in den Boden und dann vermutlich zum > HKV, das andere Modul für Heizkörper im 1.OG --> Rohre gehen in die > Zwischendecke) Sieht tatsächlich so aus. Das ist dann ok so. Der Heizkörperkreis links zeigt 50 Grad Vorlauf, und 30 Grad Rücklauf. Die Vorlauftemperatur mag ok sein, die Differenz ist allerdings groß. Das passt zu deinen nur oben warmen Heizkörpern. Da solltest du doch nochmal an den Heizkörpern selber schauen, ob da nach abschrauben des Thermostatkopfes ein Einstellring mit Ziffern 1-7 vorhanden ist. Wenn ja, Einstellung merken, und dann spaßeshalber mal drann drehen ;) Arno schrieb: > Vor allem sollte man genug Druck im System haben, dass das > Ausgleichsgefäß auch ausgleichen kann... Umgekehrt wird ein Schuh draus. Der Vordruck im Ausgleichsgefäß gehört so eingestellt, daß bei dem nach der Anlagenhöhe sinnvoll gewählten Anlagendruck eine passende Wasservorlage im Gefäß ist. Oliver
Josch schrieb: > Ist ein KfW70-Haus aus 2014, Einfamilienhaus freistehend, 160m² Da wird also schon ein hydraulischer Abgleich gemacht worden sein. Manchmal steht der aber auch nur auf der Rechnung und die Heizungsbauer machen den "Abgleich" frei Schnauze und warten auf die Fehlermeldungen vom Kunden. Spätestens wenn alle Heizkörper irgendwie etwas warm werden ist der Auftrag abgearbeitet. Den Rest kann man dann beim Kunden reifen lassen. Bei geschickter Argumentation sogar gegen Geld. Wenn es richtig gemacht wurde ist es für deinen Anwendungsfall aber auch schlecht, da dadurch ein schnelles Aufheizen verhindert wird. Such mal danach oder mach Bilder von den Armaturen rund um den Heizkörper bzw. dem Ventil. An irgendeiner Stelle wird wohl jemand nur noch ein stecknadelgroßes Loch für das Heizungswasser offen gelassen haben. Da kannst du dann an deinem Ventil drehen wie du willst, das wird nicht größer.
Heizkörper entlüften kann auch schon gefährlich sein. Ich hatte mal die Situation, dass ich einen Heizkörper entlüftet habe. Weil der mag bekanntlich keine Luft im System. Ich hab einen Becher drunter gehalten und das Entlüftungsventil mit dem Schlüssel geöffnet. Aber es zischte nur ein wenig. Also habe ich den 4-Kant weiter rausgedreht. Plötzlich flog die 4-Kant Schraube raus und stürzte in einen Haufen mit Krims-Krams-Kuddelmuddel. Ein Wasserstrahl schoß hinterher. Ich hab natürlich sofort den Finger draufgedrückt, das Ergebnis war, dass nur noch 1/3 der Wassermenge an die Wand spritzte. Ich hatte die Wahl, entweder den Finger weiter draufdrücken und so die Menge an austretendem Wssser reduzieren oder die Schraube in dem Krims-Krams Haufen suchen während das Wasser volle pulle rausschiesst. Was hättet ihr an dieser Stelle gemacht? Manchmal hilft ein Diplom nicht weiter.
Bologna Consultant schrieb: > Manchmal hilft ein Diplom nicht weiter. Ein Anti-Dummheits-Diplom hätte vielleicht geholfen. :-(
Bologna Consultant schrieb: > Manchmal hilft ein Diplom nicht weiter. Dumme Menschen gibt es überall.
Josch schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Wieviel Pumpendruck ist auf der Anlage? >> Wieviel Pumpendruck ist auf dem Heizkreis (hydraulischer Abgleich)? > > Wo lese ich diese beiden unterschiedlichen Drücke ab (s. auch meinen > vorherigen Post, einen Druck habe ich nämlich gefunden ;)) Ein Manometer für den statischen Druck findet man immer. Was die Pumpe leisten sollte kann man an der Pumpendruck ablesen, oder der Pumpenkennlinie entnehmen. Messen ist bessr. Differenzdruckmessgerät oder bessr ein Einregulierungsgerät wie TA Scope, >> Geht das Heizkörperventil auf oder sitzt es fest? >> Geht das Heizkörperventil auch zu 100% auf? > > Ja und ja --> hatte vor einigen Tagen den Thermostat auch schonmal > abgebaut --> Ganz auf - Woher weisst du das das Ventil ganz auf ist? Hast du den Volumenstrom gemessen? oder ist das Ventildoch nur so weit auf wie es der Spahn und Dreck, der hinter dem Ventilsitz liegt es zulässt?
Bologna Consultant schrieb: > Was hättet ihr an dieser Stelle gemacht? Eckard in den Keller geschickt um nachzugucken ob die Russen schon da sind.
Josch schrieb: > noch die fehlenden zwei Bilder. Bist du in der Lage den Wasserkreislauf in Analogie zu einem Stromkreislauf umzuzeichnen? Wärmeerzeuger = Spannungsquelle Heizkörper = Widerstand . . .
Josch schrieb: > Also "Automatisch" steht zwar drauf, aber das Ventil muss ich schon > manuell öffnen.... hmmm.... Ich versuche nochmal, ein Foto zu machen. Automatik bedeutet Automatik! Kann sein, dass du da noch ein Ventil davor sitzen hast, aber die Automatik kann nur arbeiten, wenn das Ventil offen ist und auch bleibt. Mein Rat: Lass einen Fachmann kommen und dir die Anlage genau erklären. Hier im Forum wirst du mehr verwirrt, als dass du Erleuchtung erfährst. Damit bin ich raus.
Lothar M. schrieb: > Mein Rat: Lass einen Fachmann kommen und dir die Anlage genau erklären. > Hier im Forum wirst du mehr verwirrt, als dass du Erleuchtung erfährst. > Damit bin ich raus. Die 3 Fachleute die es in der Branche noch gibt kannst du aber entweder nicht bezahlen oder sie sind nicht verfügbar. Der Rest sabbelt das gleiche was du hier lesen kannst. Lass 3 kommen und du kannst dir aus 3 unterschiedlichen Meinungen eine passende aussuchen.
Ich les jetzt nicht alles, das wichtigste wurde ja gesagt: -Entlüften -Wasser nachfüllen -Anlagendruck prüfen -Thermostat runter machen und schauen, ob der Stift im Ventil beweglich ist. beim Ausdehnungsgefäß mal oben den "Deckel" abschrauben, da sollte ein Ventil wie beim Autoreifen sein. Dort mal mit dem Finger kurz drücken, da sollte nur Luft / Stickstoff kommen, kein Wasser, kommt Wasser, dann ist der Membran durch und Deine Heizung verliert bei jedem aufheizen Wasser über das Überdruckvential, da im Ausdehnungsgefäß nichts mehr ist , was zusammen gedrückt werden kann um dem Wasser Platz zu machen.
Sven L. schrieb: > -Thermostat runter machen und schauen, ob der Stift im Ventil beweglich > ist. das war es übrigens beim Nachbarn, der klemmte innen fest! deswegen ist Josch schrieb: > hatte vor einigen Tagen den Thermostat auch schonmal > abgebaut --> Ganz auf. kein Beleg wer nicht den Stift prüft
Josch schrieb: > Also "Automatisch" steht zwar drauf, aber das Ventil muss ich schon > manuell öffnen.... hmmm.... Ich versuche nochmal, ein Foto zu machen. Hallo Josch, wenn du Deine Anlage aufgefüllt und entlüftet hast, warte doch erst einmal ein paar Tage ab, ob Deine Heizung jetzt nach Deinen Wünschen heizt. Wenn wirklich noch ein anderer Fehler, z.B. beim automatischen Füllsystem, ist, kannst Du Dich darum kümmern, wenn es etwas wärmer geworden ist.
Ich würde hier nicht weiter herum experimentieren sondern meinen Kaminofen befüttern.
Heididei schrieb: > Ich würde hier nicht weiter herum experimentieren sondern meinen > Kaminofen befüttern. ihhh Feinstaubproduzent
Wenn er hören kann(!) daß der Thermostat viel zu früh schon komplett zu macht ist es vielleicht der Thermostat? Ich würde den mal zum Spaß mit dem aus dem Wohnzimmer tauschen, wenn das Problem dann die Räume wechselt ist die Ursache gefunden.
Bernd K. schrieb: > Wenn er hören kann(!) daß der Thermostat viel zu früh schon komplett zu > macht ist es vielleicht der Thermostat? ??? Beitrag "Re: Heizkörper werden nicht warm genug --> Ursachen?" wenn er den Thermostatkopf schon runter hatte und es nicht wärmer wurde, wie soll das am Thermostat liegen?
Zur allgemeinen Problematik wurden jetzt schon ausreichend Hinweise gegeben, z.B. Beitrag "Re: Heizkörper werden nicht warm genug --> Ursachen?" Falls der Fragesteller damit nicht zurechtkommt, sollte er einen Fachmann befragen und die Sache zeigen (das kann auch ein Heizungsbauer sein, wobei es da tatsächlich -erlebt- erhebebliche Qualitätunterschiede gibt). Zur allgemeinen Frage nach dem Heizbedarf der Kinderzimmer, den Antworten von gestern hier Beitrag "Re: Heizkörper werden nicht warm genug --> Ursachen?" meine ich folgendes: https://de.wikipedia.org/wiki/Heizk%C3%B6rper#Ermittlung_der_Heizk%C3%B6rpergr%C3%B6%C3%9Fe https://www.kesselheld.de/heizleistung-berechnen/ http://www.haustechnik-vertrieb24.de/info/kompaktheizkoerper-waermeleistung.html#b600h Nehmen wir an, die HK (Heizkörper) sind von gängigen Typ 22 (zwei Platten, ca. Bautiefe 102 mm) und haben die Größe von 1000 mm x 600 mm (der Fragesteller sollte nochmals genau nachmessen, aber 600 mm ist gängige Höhe) so ergibt sich lt. obiger Tabelle eine Heizleistung von 1362 Watt bei Vorlauf/Rücklauf/Raumtemperatur von 70/55/20°C. Hierbei ist 70°C die maximale Vorlauftemperatur, die sich ggf. erst bei -10° Ausstemtemperatur zeigt (abhängig von Heizkurveneinstellung). Bei 20 qm Raumgrösse sind das weniger als 70 Watt pro qm. Meiner Meinung nach ist das zu wenig, um die Möglichkeit „ich mach mal schnell warm“ zu haben. Nicht geeignet für tags an, nachts abschalter (mit elektronischem Ventilkopf wie Rondostat HR20). Da wären mind. 100 Watt/qm erforderlich. In meinem Arbeitszimmer habe ich 150 Watt/qm und da funktioniert das, Umschaltung von 18° auf 21°. Als Lösung dazu bliebe nur die Vergrösserung der HK. Endweder längere so baulich möglich oder Typ 33, die dickeren mit 3 Platten. Der Typ33 mit 1200mm x 600mm hätte 2330 Watt, da ginge was. Leistung und Druckverhältnisse von der Pumpe her muss aber auch passen. Gruss
Erich schrieb: > 1362 Watt Die hat er ja nicht, sein HK wird doch gar nicht richtig warm, wohl wegen zu wenig Durchfluss. Deshalb Ventilvoreinstellung kontrollieren, Anschlussverschraubung kontrollieren, und ggf die Förderhöhe der Pumpe höher einstellen.
hinz schrieb: > Autor: > > hinz (Gast) JA, Herr Spezialist hinz, das ist alles schon bekannt und diskutiert und hin und her geschrieben. Was ich einleitend zur Antwort vermerkte. MEIN heutiger Beitrag geht etwas weiter: Selbst wenn diese Leistung zur Verfügung stünde, reicht sie nicht um den 20qm Raum so zu beheizen wie es dem TE vorschwebt. Josch schrieb: > aber bedarfsweise schnell warm. Gruss
hinz schrieb: > Hellsehen? Nein, berechnen bzw. abschätzen nach dem bisher bekannten Angaben des Hauses. Siehe Beitrag "Re: Heizkörper werden nicht warm genug --> Ursachen?"
Lothar M. schrieb: > Kann sein, dass du da noch ein Ventil davor sitzen hast, aber die > Automatik kann nur arbeiten, wenn das Ventil offen ist und auch bleibt. Die Automatik arbeitet so lange, wie das Ventil offen ist; Stimmt. Ich brauche die Automatik aber nicht immer, sondern nur während des Auffüllvorgangs. Das Füllventil schließt selbstständig, wenn der gewünschte Druck erreicht ist. Danach schließe ich das vorgelagerte Ventil wieder manuell. Alternativ könnte ich auch auf das Manometer achten und die Wasserzufuhr stoppen, sobald der gewünschte Druck erreicht ist.
Erich schrieb: > hinz schrieb: >> Hellsehen? > > Nein, berechnen bzw. abschätzen nach dem bisher bekannten Angaben des > Hauses. > Siehe Beitrag "Re: Heizkörper werden nicht warm genug --> Ursachen?" Daraus lässt sich nichts sinnvolles abschätzen.
Amateur schrieb: > Die Frage in einem Elektronikforum stellen, wo es doch genügend fachlich > nähere Foren gibt... An welches Forum hast Du dabei gedacht?
... schrieb: > Die Automatik arbeitet so lange, wie das Ventil offen ist; Stimmt. > Ich brauche die Automatik aber nicht immer, sondern nur während des > Auffüllvorgangs. Dann brauchst du keine Automatik, rausgeschmissenes Geld für dich. Du füllst manuell. Du hast die Automatik nicht verstanden. Kaufst dir auch ein Auto mit Automatikgetriebe, möchtest aber die Gänge selbst einlegen. tssss....Leute gibt es.....
wolle g. schrieb: > Amateur schrieb: >> Die Frage in einem Elektronikforum stellen, wo es doch genügend fachlich >> nähere Foren gibt... > > An welches Forum hast Du dabei gedacht? z.B. Haustechnikdialog
Lothar M. schrieb: > Dann brauchst du keine Automatik, rausgeschmissenes Geld für dich. Du > füllst manuell. Den Automatikkram gibts meistens im Bundle mit der eigentlich nach EN1717 vorgeschriebenen Trennung der Wasserkreisläufe. Die gute alte Schlauchmethode ist AFAIR tabu. D.h. wenn man sich nicht der potentiellen Brunnenvergiftung schuldig machen will, nimmt man so ein Gadget mit integriertem Druckminderer (SYR Füllkombi etc).
Josch schrieb: > noch die fehlenden zwei Bilder. Die Heizung hat zwei getrennte Heizkreisläufe: Fußbodenheizung im EG und Heizkörper im OG. Auf den Bildern ist nur die Umwälzpumpe für die FBH zu sehen. Bräuchte die Anlage nicht auch eine 2.Pumpe für die Kinderzimmer?
Sebastian L. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Amateur schrieb: >>> Die Frage in einem Elektronikforum stellen, wo es doch genügend fachlich >>> nähere Foren gibt... >> >> An welches Forum hast Du dabei gedacht? > z.B. > Haustechnikdialog Na ja. Das wird dort immer schlimmer. Man könnte annehmen, die Leute arbeiten nur mit einem Holzhammer. Kleine Rechenbeispiele oder Regelungstechnik Fehlanzeige. Vor Jahren gab es dort noch 2 bis 3 Leute, mit denen man diskutieren konnte. Hier im Mikrocontrollerforum werden oftmals auch "fremde" Themen niveauvoller behandelt, als im Haustechnikdialog
Heizen Alle Heizkoerper nur auf der einen Seite waehrend die andere Seite kalt ist ? Dann wurde der Heizkreislauf falsch angeschlossen. Das gibts hin und wieder beim Ersatz einer Heizung.
ich habe immer noch große Probleme die Worte vom TO zu verstehen! Titel: Heizkörper werden nicht warm genug Bei Durchfluß vermindert kann das sein ABER dann wäre der oben wie unten gleichmäßig nicht warm genug, demgegenüber steht: Josch schrieb: > - Der Heizkörper wird eigentlich nie vollflächig warm, sondern von > seiner "Einspeisung" her nur bis etwa zur Hälfte das deutet eher auf weniger Wasserstand hin also Luft im Heizkörper. Bei uns kommt warm von oben und der TO schreibt: Josch schrieb: > sondern von > seiner "Einspeisung" her nur bis etwa zur Hälfte das liest sich so wie von unten? Also der Text ist mir zu unverständlich.....
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