Hallo zusammen, ein bistabiles Relais hat ja bekanntlich keinen definierten Status, wenn man "die Schaltung dazu" mit Strom versorgt. Kennt jemand von euch einen Trick, der dafür sorgt, dass das Relais "am Anfang" einen gewünschten vordefinierten Zustand hat ? Viele Grüße Harry
Beim Start der Schaltung das Relais in eine Richtung anziehen. Danach weiß man wie das Relais steht, solange niemand dran rumfummelt.
Harry R. schrieb: > ein bistabiles Relais hat ja bekanntlich keinen > definierten Status, wenn man "die Schaltung dazu" mit Strom versorgt. > > Kennt jemand von euch einen Trick, der dafür sorgt, dass das Relais > "am Anfang" einen gewünschten vordefinierten Zustand hat ? In dem Du die gewünschte Spule/Wicklung (Set/Reset) beim Anlegen der Versorgungsspannung kurz unter Strom setzt. Auch ein bistabiles Relais hat einen definierten Zustand für die Lage der Kontakte, also ob es gesetzt ist oder eben nicht gesetzt ist.
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Harry R. schrieb: > Kennt jemand von euch einen Trick, der dafür sorgt, dass das Relais > "am Anfang" einen gewünschten vordefinierten Zustand hat ? Verwende ein Relais mit mehreren Satz Kontaktzungen. Dann kannste ein Paar abfragen.
Ben B. schrieb: > Beim Start der Schaltung das Relais in eine Richtung anziehen. Danach > weiß man wie das Relais steht, solange niemand dran rumfummelt. Ja, genau, aber wie mache ich das (am besten) ? Ich verwende zur Zeit ein Relais mit einer Spule und verwende den Trick mit dem Ladekondensator. Wäre ein Relais mit zwei Spulen eine Lösung ? Die erste Spule wird weiterhin so geschaltet wie bisher. Die zweite Spule setzt am Anfang (und nur da !) - auch via Kondensator - das Relais immer zurück ? VG Harry
Dein Ein Spulen Relais hat ja auch einen Treiber. Setz doch deine RC Reset Schaltung vor diesen Treiber.
Was ist denn das steuernde Element? Sind das nur mauelle Taster oder ist das ein µC? Wenn es ein µC ist ruft man einfach beim Start die Funktion auf, daß das Relais nach beispielsweise Stellung A schalten soll. Danach weiß man, daß das Relais in Stellung A ist und schaltet es bei Bedarf um.
Den serienkondensator musst du einmal laden und wieder entladen.
normo schrieb: > Messe die Induktivität der Spule! Klingt interessant, garantiert aber nicht, daß der richtige Kontakt sicher geschlossen ist. Ein Eltako z.B. mit einer Spule schaltet wie ein Kugelschreiber. Da kannst Du nur alle Stellungen durchschalten bis es im richtigen Zustand ist. Frage ist immer, WAS dahinter geschaltet werden soll ob das überhaupt schon Spannung haben darf!
oszi40 schrieb: >> Messe die Induktivität der Spule! Die meisten, bistabilen Relais haben einen symmetrischen Innenaufbau und deshalb keine Veränderung der Induktivität. > Ein Eltako z.B. mit einer Spule schaltet wie ein Kugelschreiber. Ein sogenannter Eltako (Eltako ist ein Hersteller, der inzwischen sehr viele unterschiedliche Relais baut) ist kein bistabiles, son- dern ein Stromstoss-Relais.
oszi40 schrieb: > Klingt interessant, garantiert aber nicht, daß der richtige Kontakt > sicher geschlossen ist. Ein bistabiles Relais hat wie jedes "normale" Relais definierte Lagen. Beim bistabilen Relais sind das SET bzw. RESET. Egal ob das Relais eine Spule hat, oder eine mit Mittelanzapfung oder 2 Spulen kann ein definierter Zustand hergestellt werden. Dazu muss man nicht wissen in welcher Lage sich das Relais befindet.
Das klingt gut, wenn ich wüßte wie :o) Ich habe mal meine Schaltung als png angehängt. Kurze Erklärung : a) Der NE555 wird als Schmitt-Trigger betrieben,der druckempfindliche Widerstand R_Druck ändert bei Druck seinen Wert von n MOhm zu ~ 7k Tastmodus: Das Triggersignal von NE555 geht via R3 (wenn dieser Modus gewählt ist) an den Treiber (ab Q3) wodurch dann das Relais schaltet. Nimmt man den Druck weg (vom D-Widerstand) schaltet das Relais wieder zurück. Schaltermodus: Von R3 geht es in den CD4027, der als Teiler arbeitet. Nimmt man den Druck weg (vom D-Widerstand) passiert nichts, drückt man nochmal auf den D-Widerstand schaltet das Relais wieder zurück. Wenn ich nun die Schaltung ausmache (= Versorgungsspannung aus) kann das Relais in einem beliebigen Zustand, wünschenswert wäre aber, dass es einen definierten Zustand hat. So, ich hoffe das wurde gut genug beschrieben. Viele Grüße
Die Schaltung kann so nicht funktionieren, Diode in Reihe mit einem Kondensator ist meistens nicht so günstig. Ich würde das mit einem µC aufbauen. Erspart eine Menge Logik-Gedöns wo sich Fehler einschleichen können.
Stimmt, die Diode ist da fehl am Platz, das ist noch ein Relikt (für eine 2-spulige Variante). Denkt sie euch einfach weg. VG Harry
> Ein bistabiles Relais hat wie jedes "normale" Relais definierte Lagen. > Beim bistabilen Relais sind das SET bzw. RESET. Egal ob das Relais eine > Spule hat, oder eine mit Mittelanzapfung oder 2 Spulen kann ein > definierter Zustand hergestellt werden. Dazu muss man nicht wissen in > welcher Lage sich das Relais befindet. Stimmt alles. Ersetze einfach "definiert" durch "Defaultzustand", der beim "Start" vorliegen soll. Ich könnte (oder sollte) wahrscheinlich eher schreiben dass sich das Relais "am Anfang" in der Lage RESET sein befinden soll ... Viele Grüße
Harry R. schrieb: > Ich könnte (oder sollte) wahrscheinlich eher schreiben > dass sich das Relais "am Anfang" in der Lage RESET sein befinden soll Ja, und das lässt sich mit einer passenden Reset-Schaltung auch einfach verwirklichen, wenn es sich um "echte" bistabile Relais und nicht um Stromstossrelais handelt. ES gibt sogar spezielle ICs dafür, die normalerweise zum Rücksetzen von Computern vor dem Start benutzt werden.
Harald W. schrieb: > Harry R. schrieb: > >> Ich könnte (oder sollte) wahrscheinlich eher schreiben >> dass sich das Relais "am Anfang" in der Lage RESET sein befinden soll > > Ja, und das lässt sich mit einer passenden Reset-Schaltung auch > einfach verwirklichen, wenn es sich um "echte" bistabile Relais > und nicht um Stromstossrelais handelt. ES gibt sogar spezielle > ICs dafür, die normalerweise zum Rücksetzen von Computern vor > dem Start benutzt werden. Das "echt" kann ich unterschreiben, bistabiles Relais mit einer Spule: Zettler AZ850P1-5 bistabil Hast du die "passende Resetschaltung" parat ? Viele Grüße Harry
Harry R. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Harry R. schrieb: >> >>> Ich könnte (oder sollte) wahrscheinlich eher schreiben >>> dass sich das Relais "am Anfang" in der Lage RESET sein befinden soll >> >> Ja, und das lässt sich mit einer passenden Reset-Schaltung auch >> einfach verwirklichen, wenn es sich um "echte" bistabile Relais >> und nicht um Stromstossrelais handelt. ES gibt sogar spezielle >> ICs dafür, die normalerweise zum Rücksetzen von Computern vor >> dem Start benutzt werden. > > Das "echt" kann ich unterschreiben, bistabiles Relais mit einer Spule: > Zettler AZ850P1-5 bistabil > > Hast du die "passende Resetschaltung" parat ? Ein Relais mit einer Spule? Umschaltung durch Umpolung? Da kommt mir die H-Brücke in den Sinn. Harald W. schrieb: > Ja, und das lässt sich mit einer passenden Reset-Schaltung auch > einfach verwirklichen, wenn es sich um "echte" bistabile Relais > und nicht um Stromstossrelais handelt. Was ist denn ein "unechtes" bistabiles Relais?
Jörg R. schrieb: >> "echte" bistabile Relais >> und nicht Stromstossrelais handelt. > > Was ist denn ein "unechtes" bistabiles Relais? Wer lesen kann, ist im Vorteil. :-(
Harald W. schrieb: > Stromstossrelais Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >>> "echte" bistabile Relais >>> und nicht Stromstossrelais handelt. >> >> Was ist denn ein "unechtes" bistabiles Relais? > > Wer lesen kann, ist im Vorteil. :-( Ein Stromstossrelais ist kein unechtes bistabiles Relais. Das sind 2 unterschiedliche Komponenten. Ein Apfel ist ja auch keine unechte Birne.
Jörg R. schrieb: > Ein Stromstossrelais ist kein unechtes bistabiles Relais. Das sind 2 > unterschiedliche Komponenten. Das ist aber vielen Anfängern nicht klar, Deshalb habe ich es nochmal erwähnt. > Ein Apfel ist ja auch keine unechte Birne. Und wie ist es mit Zwiebeln? In Amerika gibts bekanntlich "Glühzwiebeln". :-)
Ben B. schrieb: > Was ist denn das steuernde Element? > Sind das nur mauelle Taster oder ist das ein µC? > > Wenn es ein µC ist ruft man einfach beim Start die Funktion auf, daß das > Relais nach beispielsweise Stellung A schalten soll. Danach weiß man, > daß das Relais in Stellung A ist und schaltet es bei Bedarf um. Das steuernde Element ist ein via NE555 realisierter Taster (siehe Schaltbild) Grüßle Harry
Harry R. schrieb: > Das steuernde Element ist ein via NE555 realisierter Taster (siehe > Schaltbild) Die Ansteuerung des Relais sieht mir aber ziemlich komisch aus. Was soll die Diode, was der Elko und wieso sind die Transistoren so merkwürdig verschaltet?
Das ist weil er probiert, das bipolare Relais ohne Vollbrücke über den Lade/Entlade-Stromstroß des Kondensators umzuschalten. Kann klappen, kann schiefgehen. Übrigens kann diese Schaltung beim Einschalten nur nach Plus einen definierten Zustand einnehmen. Nach Masse hin schalten geht nicht weil der Kondensator dann noch nicht geladen ist und der Impuls somit ins Leere laufen würde.
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Ben B. schrieb: > Das ist weil er probiert, das bipolare Relais ohne Vollbrücke über den > Lade/Entlade-Stromstroß des Kondensators umzuschalten. Kann klappen, > kann schiefgehen. Bei dauernd an Spannung angeschlossenen Relais und Gegentaktausgang klappt das problemlos und wurde vom Hersteller auch empfohlen. Wird die Versorgung zwischenzeitlich abgeschaltet kann sich der Kondensa- tor entladen und es funktioniert nicht mehr.
Klar empfielt der Hersteller das, der will den Müll ja auch verkaufen. Genau wie wenn ein deutscher Automobilhersteller erzählt, sein neues Modell erfüllt ganz sicher die Abgasvorschriften und verbraucht auch nur 6 Liter auf 100km. Natürlich nur solange man nicht den Zündschlüssel rumdreht!
Ben B. schrieb: > Klar empfielt der Hersteller das, der will den Müll ja auch verkaufen. Was ist an bistabilen Relais Müll? Als ein gewisser Herr Sauer in den Sechziger Jahren die SDS-Relais entwickelte, war das eine deutliche Weiterentwicklung der Relaistechnologie ansich. Die zwanzig Jahre davor gabs in der Relaistechnologie praktisch einen Stillstand.
Harald W. schrieb: > Ben B. schrieb: > >> Das ist weil er probiert, das bipolare Relais ohne Vollbrücke über den >> Lade/Entlade-Stromstroß des Kondensators umzuschalten. Kann klappen, >> kann schiefgehen. > > Bei dauernd an Spannung angeschlossenen Relais und Gegentaktausgang > klappt das problemlos und wurde vom Hersteller auch empfohlen. Wird > die Versorgung zwischenzeitlich abgeschaltet kann sich der Kondensa- > tor entladen und es funktioniert nicht mehr. Das ganze funktioniert hervorragend, das habe ich schon getestet. Denkt euch die Diode weg, die ist wie schon geschrieben ein Relikt aus einer "anderen" Idee. Wenn die Versorgung abgeschaltet wird interessiert es mich auch nicht mehr in welchem Zustand das Relais ist, denn es gibt dadurch keinerlei Probleme. Da es wohl keine Möglichkeit gibt "im letzten Moment" noch irgendetwas zu machen (da ja die Versorgungsspannung gerade flöten geht) möchte ich das einfach beim Anschalten der Versorgungsspannung regeln .. und ich habe da schon eine Idee. Trotzdem warte ich noch auf Anregungen eurerseits, vielleicht ist meine Idee dabei, vielleicht eine bessere. Viele Grüße
Ich habe dein Problem noch nicht ganz verstanden. Du steuerst ein bistabiles Relais mit einem NE555 Timer an, etwa so:
1 | Ausgang Elko |
2 | NE555 o----||----[Relais-Spule]----| GND |
Ist das soweit richtig? Wenn der Ausgang des NE555 auf High geht, zieht das Relais an - es sei denn, es war bereits angezogen. Wenn der Ausgang des NE555 auf Low geht, fällt das Relais ab. Wenn in angezogenem Zustand ein Stromausfall stattfindet, bleibt das Relaus angezogen, so dass der erste Schaltimpuls nach Wiederherstellung der Stromversorgung falsch ausgeführt wird. Wenn du das so nicht willst, hättest du kein bistabiles Relais verwenden sollen, denn dessen Sinn ist ja gerade, auch ohne Stromversorgung den Zustand beizubehalten. Deine "Initialisierung" besteht also darin, den NE555 dazu zu bringen, einmal kurz (100ms oder länger) einen High-Impuls zu liefern.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe dein Problem noch nicht ganz verstanden. Du steuerst ein > bistabiles Relais mit einem NE555 Timer an, etwa so: >
1 | > Ausgang Elko |
2 | > NE555 o----||----[Relais-Spule]----| GND |
3 | > |
> ... In dem Plan ist noch eine Diode aber verkehrtherum > > Wenn du das so nicht willst, hättest du kein bistabiles Relais verwenden > sollen, denn dessen Sinn ist ja gerade, auch ohne Stromversorgung den > Zustand beizubehalten. Oder halt zum stromsparen. Das hätte vlt. so etwas wie im Anhang geben sollen, braucht nur ein paar μA Steuerstrom anstelle der -zig mA oder je nach Spulenwiderstand eben. Die "C-Schaltung" ist de Teil rechts.
Hi, habe einen Eltako für den Wecker einmal aufgebaut. Dabei wird das Relais über ein Steuerrelais angesteuert. Das Steuerrelais ist direkt im Kollektorkreis des Steuertransistors, das "Differenzierglied" in der Transistorstufe davor. Das hat den Vorteil, dass der Kondensator wesentlich kleiner ausfällt. Mit 4,7 µF kam man da schon hin. Und ein hochohmiger Entladewiderstand parallel. Hat auch den Vorteil, dass bei Anschalten der Versorgungsspannung "nichts" passiert. Der Elko ist ja entladen und zieht sozusagen die Basis des zweiten Transistors nach GND. Transistor gesperrt. ciao gustav
Eltako (Stromstoß-Relais) ist jetzt aber etwas ganz anderes, als ein bistabiles Relais.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe dein Problem noch nicht ganz verstanden. Du steuerst ein > bistabiles Relais mit einem NE555 Timer an, etwa so: >
1 | > Ausgang Elko |
2 | > NE555 o----||----[Relais-Spule]----| GND |
3 | > |
> > Ist das soweit richtig? Ja, der NE555 ist hier ein Schwellwertschalter, das ist die Grundidee. > > Wenn der Ausgang des NE555 auf High geht, zieht das Relais an - es sei > denn, es war bereits angezogen. > > Wenn der Ausgang des NE555 auf Low geht, fällt das Relais ab. Stimmt auch. > Wenn in angezogenem Zustand ein Stromausfall stattfindet, bleibt das > Relaus angezogen, so dass der erste Schaltimpuls nach Wiederherstellung > der Stromversorgung falsch ausgeführt wird. Nicht Stromausfall, ich mache das (Gesamt)gerät aus. > Wenn du das so nicht willst, hättest du kein bistabiles Relais verwenden > sollen, denn dessen Sinn ist ja gerade, auch ohne Stromversorgung den > Zustand beizubehalten. Oder das bistabile Relais sorgt dafür, dass der Stromverbrauch möglichst gering ist, jedenfalls geringer als ein monostabils Relais, das ständig Strom zieht. Das ist der Grund für die bistabile Variante. > Deine "Initialisierung" besteht also darin, den NE555 dazu zu bringen, > einmal kurz (100ms oder länger) einen High-Impuls zu liefern. Das würde ich gerne, wenn man mir hilft, aber meine (noch geheime, weil nicht getestete) Variante wäre anders. Auf jeden Fall soll am Anfang (=Gerät bekommt Versorgungsspannung) ein definierter Zustand hergestellt werden. Viele Grüße Harry
10R 10% schrieb: > > Oder halt zum stromsparen. Das hätte vlt. so etwas wie im Anhang geben > sollen, braucht nur ein paar μA Steuerstrom anstelle der -zig mA oder je > nach Spulenwiderstand eben. Die "C-Schaltung" ist de Teil rechts. Genau, stromsparen ist angesagt. Viele Grüße
Auf die Stellung eines Bistabilen Relais kannst Du Dich nie verlassen! Ganz einfach! Natürlich gibt es Ausnahmen: Relais mit zwei Spulen; Relais mit gepolter Spule; Relais mit abfragbarem Kontakt (das muss kein Extrakontakt sein); eine "Blindbetätigung" ist unnötig. Darüber hinaus: Es wird zu kurz getaktet; es kommt zur Unterbrechung der Stromversorgung im "richtigen" Moment; u.a.
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Stefanus F. schrieb: > Dann zeige doch mal deinen Schaltplan! Voilà, das Eingekreiste meinte ich mit Differenzierglied. Die Uhr zeigt ja eine Minute lang "High" bei Erreichen der Weckzeit. Mache daraus einen Impuls. Komme sogar mit noch weniger Kapazität aus. Stefanus F. schrieb: > Eltako (Stromstoß-Relais) ist jetzt aber etwas ganz anderes, OK. Falscher Begriff. ciao gustav
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Karl B. schrieb: >> Dann zeige doch mal deinen Schaltplan! > Voilà, Hör doch bitte auf, hier Verwirrung zu stiften. Das ist nicht der Schaltplan von Harry.
Sebastian S. schrieb: > Auf die Stellung eines Bistabilen Relais kannst Du Dich nie verlassen! Du kannst ein bistabiles Relais aber in einen Defaultzustand versetzen. > Ganz einfach! > > Natürlich gibt es Ausnahmen: > Relais mit zwei Spulen; > Relais mit gepolter Spule; > Relais mit abfragbarem Kontakt (das muss kein Extrakontakt sein); > eine "Blindbetätigung" ist unnötig. > > Darüber hinaus: > Es wird zu kurz getaktet; > es kommt zur Unterbrechung der Stromversorgung im "richtigen" Moment; > u.a. So richtig verstehe ich nicht was Du eigentlich mitteilen möchtest?
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Harry R. schrieb: > kann das Relais in einem beliebigen Zustand, wünschenswert wäre aber, > dass es einen definierten Zustand hat. Dafür nimmt man normale monostabile Rdlais, damit ergibt sich das Verhalten von selbst. Die Diode am Relais macht deine Schaltung auch nicht besser. Und wie ein PNP funktioniert solltest du nochmal nachschlagen. Harry R. schrieb: > Oder das bistabile Relais sorgt dafür, dass der Stromverbrauch möglichst > gering ist, jedenfalls geringer als ein monostabils Relais, das ständig > Strom zieht. Andere Leuten nutzen einen MOSFET oder je nachdem was es zu schalten gibt.
Sebastian S. schrieb: > Auf die Stellung eines Bistabilen Relais kannst Du Dich nie verlassen! > Ganz einfach! Quatsch. > Es wird zu kurz getaktet; Dann hast Du die Schaltung falsch dimensioniert.
MaWin schrieb: > Harry R. schrieb: >> kann das Relais in einem beliebigen Zustand, wünschenswert wäre aber, >> dass es einen definierten Zustand hat. > > Dafür nimmt man normale monostabile Rdlais, damit ergibt sich das > Verhalten von selbst. Ach !? Schon mal oben die Kommentare durchgelesen ? > Die Diode am Relais macht deine Schaltung auch nicht besser. Und wie ein > PNP funktioniert solltest du nochmal nachschlagen. Wo denn ? > Harry R. schrieb: >> Oder das bistabile Relais sorgt dafür, dass der Stromverbrauch möglichst >> gering ist, jedenfalls geringer als ein monostabils Relais, das ständig >> Strom zieht. > > Andere Leuten nutzen einen MOSFET oder je nachdem was es zu schalten > gibt. Du hast keine Ahnung was ich vorhabe, ich bitte dich hiermit dich aus diesem Thread rauszuhalten, du willst hier nur rumstänkern. Danke und Grüße
Stefanus F. schrieb: > Deine "Initialisierung" besteht also darin, den NE555 dazu zu bringen, > einmal kurz (100ms oder länger) einen High-Impuls zu liefern. Das sehe ich genauso. Du brauchst also nur eine Schaltung, die nach dem Einschalten der Versorgungsspannung einen kurzen High-Impuls ausgibt. Dieser Puls wird mit dem Ausgang des NE555 oder des FlipFlops "geodert" (zwei Dioden). In diesem Fall wird das Relais kurz in Ein-Position schalten (wenn es nicht bereits dort steht) und dann sofort wieder auf Aus-Position schalten. Das wäre dann Deine Grundstellung.
Brummbär schrieb: > Dieser Puls wird > mit dem Ausgang des NE555 oder des FlipFlops "geodert" (zwei Dioden). Ganz so einfach geht es wegen dem Kondensator nicht. Man muss schon wie gesagt den NE555 dazu bringen, einen High-Impuls auszugeben.
Brummbär schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Deine "Initialisierung" besteht also darin, den NE555 dazu zu bringen, >> einmal kurz (100ms oder länger) einen High-Impuls zu liefern. > > Das sehe ich genauso. > Du brauchst also nur eine Schaltung, die nach dem Einschalten der > Versorgungsspannung einen kurzen High-Impuls ausgibt. Dieser Puls wird > mit dem Ausgang des NE555 oder des FlipFlops "geodert" (zwei Dioden). > In diesem Fall wird das Relais kurz in Ein-Position schalten (wenn es > nicht bereits dort steht) und dann sofort wieder auf Aus-Position > schalten. Das wäre dann Deine Grundstellung. Ja, genau so, aber wie ? Das ODER mit den Dioden ist klar, das müßte dann aber direkt vor dem ersten Transistor passieren, denn es gibt ja wie geschrieben zwei Modi (den Modus-Umschalter habe ich nicht im Schaltbild). Wenn es durch den CD4027 (= Teile durch 2) gehen würde, würde es dann so nicht funktionieren. Also irgendwie müsste es durch das Laden eines Kondensators beim Einschalten passieren. Grüße Harry
Stefanus F. schrieb: > Brummbär schrieb: >> Dieser Puls wird >> mit dem Ausgang des NE555 oder des FlipFlops "geodert" (zwei Dioden). > > Ganz so einfach geht es wegen dem Kondensator nicht. Man muss schon wie > gesagt den NE555 dazu bringen, einen High-Impuls auszugeben. Du meinst den Ladekondensator am Relais ?
Harry R. schrieb: > Du meinst den Ladekondensator am Relais ? Ja. Wir haben übrigens immer noch nicht deinen Schaltplan. Deswegen wird hier mal wieder wild herum geraten und Tipps zu den Schaltungen anderer gegeben.
Stefanus F. schrieb: > Harry R. schrieb: >> Du meinst den Ladekondensator am Relais ? > > Ja. > > Wir haben übrigens immer noch nicht deinen Schaltplan. Deswegen wird > hier mal wieder wild herum geraten und Tipps zu den Schaltungen anderer > gegeben. Der ist doch ganz am Anfang, inclusive falscher Diode vor dem Relais :-) Beitrag "Re: Bistables Relais - definierter Anfangsstatus"
Harry R. schrieb: > Der ist doch ganz am Anfang, inclusive falscher Diode vor dem Relais :-) Hi, für mich ist das Relais-Schaltzeichen nicht erkennbar. Es ist für mich das Schaltzeichen eines Widerstands eingezeichnet. OK. Soll den Spulenwiderstand symbolisieren. Aber, bevor hier herumgerätselt wird, verstehe die Sache so: Durch das Relais (und die Diode) fließt Ladestrom. Der ist so groß, dass das Relais sicher anzieht. Dann ändert sich auch bei 5-E-ten Teil abgefallenem (Rest-) Ladestrom am Zustand des Relais nichts. Vorteil, Schaltung zieht nicht ständig Relais-Spulenstrom. Das geht also doch nur mit einem "Stromstoßrelais", oder wie die Leute das hier präziser bezeichnen möchten, wenn Schaltzustände pro Impuls geändert werden sollen. Sonst zieht das Relais während des Ladestroms an, und fällt wieder ab, wenn Kondensator geladen. Das ist doch bestimmt nicht gemeint. Meine Schaltung oben https://www.mikrocontroller.net/attachment/391261/Relais_mit_zwei_Spulen_.jpg hat ein Relais mit Spulenmittelanzapfung, beziehungsweise zwei Spulen, womit man den Schaltzustand definiert ansteuern kann. (Bistabil, 2 Spulen, Polarisiert laut Herstellerangaben) Man hat theoretisch vier Zustände: A B Schaltzustand 0 0 noch nicht definiert entweder, EIN oder AUS. 1 0 EIN 0 1 AUS 1 1 vorher definierter Schaltzustand wird gehalten bei Asymmetrien schaltet die Spule, die zeitlich einen Tick eher auslösen kann. Durch die vorgeschaltete Logik wird das richtig gemacht. Also Logik wird so eingerichtet, dass sie bei jedem Einschalten der Versorgungsspannung einen POSR (Reset) ausführt, und dazu gehört dann auch Triggerimpuls auf die AUS Spule. Oder was man eben möchte. Eine andere Forderung steht dazu im Gegensatz und verlangt nach einer anderen Lösung: Bei Spannungsausfall soll das Relais den vorherigen Schaltzustand beibehalten, aber eben auch nach Wiedereintreffen der Versorgungsspannungen kein POSR ausgeführt werden, womit ja die AUS-Stellung gesetzt würde. Überlege einmal, ob die Forderung mit meiner vorgestellten Schaltung vielleicht besser zu realisieren ist. Man darf auch nicht vergessen, dass der NE555 beim Einschalten der Versorgungsspannung auch kurz einen unerwünschten Impuls abgibt. Um das zu verhindern, gibt es im Netz extra Schaltungen dafür. https://www.themt.de/el-0230-time-49.html durchscrollen bis Kapitel "Unterdrückung des Start–Zyklus" ciao gustav
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Hallo, ich gehe im weiteren Text auf deinen Beitrag ein :-) Karl B. schrieb: > Hi, > für mich ist das Relais-Schaltzeichen nicht erkennbar. Es ist für mich > das Schaltzeichen eines Widerstands eingezeichnet. > OK. Soll den Spulenwiderstand symbolisieren. Ja, so ist es. Ich habe LTSpice verwendet und dort kein Relay gefunden. Für die Simulation hat es auch ein Widerstand getan. > Aber, bevor hier herumgerätselt wird, verstehe die Sache so: > Durch das Relais (und die Diode) fließt Ladestrom. Der ist so groß, dass > das Relais sicher anzieht. Dann ändert sich auch bei 5-E-ten Teil > abgefallenem (Rest-) Ladestrom am Zustand des Relais nichts. Die Diode bringt mich noch um, sie ist mehr als überflüssig und daher als nicht vorhanden zu betrachten. Nach Q1/Q2 kommt das Relay, dann der Ladekondensator. > Vorteil, Schaltung zieht nicht ständig Relais-Spulenstrom. Stimmt. > Das geht also doch nur > mit einem "Stromstoßrelais", oder wie die Leute das hier präziser > bezeichnen möchten, wenn Schaltzustände pro Impuls geändert werden > sollen. Sonst zieht das Relais während des Ladestroms an, und fällt > wieder ab, wenn Kondensator geladen. Es ist ein bistabiles (einspuliges) Relay (Zettler AZ850P1-5 ) > Das ist doch bestimmt nicht gemeint. Es ist die Impulsvariante. > Meine Schaltung oben > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/3912/Relais_mit_zwei_Spulen_.jpg > > hat ein Relais mit Spulenmittelanzapfung, beziehungsweise zwei Spulen, > womit man den Schaltzustand definiert ansteuern kann. > (Bistabil, 2 Spulen, Polarisiert laut Herstellerangaben) > > Man hat theoretisch > vier Zustände: > A B Schaltzustand > 0 0 noch nicht definiert entweder, EIN oder AUS. > 1 0 EIN > 0 1 AUS > 1 1 vorher definierter Schaltzustand wird gehalten > bei Asymmetrien schaltet die Spule, die zeitlich einen Tick eher > auslösen kann. > > Durch die vorgeschaltete Logik wird das richtig gemacht. > Also Logik wird so eingerichtet, dass sie bei jedem Einschalten der > Versorgungsspannung einen POSR (Reset) ausführt, > und dazu gehört dann auch Triggerimpuls auf die AUS Spule. Oder was man > eben möchte. > Eine andere Forderung steht dazu im Gegensatz und verlangt nach einer > anderen Lösung: > Bei Spannungsausfall soll das Relais den vorherigen Schaltzustand > beibehalten, aber eben auch nach Wiedereintreffen der > Versorgungsspannungen kein POSR ausgeführt werden, womit ja die > AUS-Stellung gesetzt würde. > > Überlege einmal, ob die Forderung mit meiner vorgestellten Schaltung > vielleicht besser zu realisieren ist. Ich glaube nicht, ich möchte es so simpel wie möglich, schon der 4027 ist eigentlich überdimensioniert, dafür, dass er eigentlich nur ein Teiler ist. BTW:Kennt jemand einen 8-Beiner-IC das das auch kann ? > Man darf auch nicht vergessen, dass der NE555 beim Einschalten der > Versorgungsspannung auch kurz einen unerwünschten Impuls abgibt. Um das > zu verhindern, gibt es im Netz extra Schaltungen dafür. > https://www.themt.de/el-0230-time-49.html > > durchscrollen bis Kapitel "Unterdrückung des Start–Zyklus" Passiert nicht, ich habe es bereits durch einen fliegenden Aufbau auf einem Breadboard getestet. Ich glaube du/ihr verkompliziert das Problem (leider). Die von mir gezeigte Schaltung macht was sie soll (Ohne DIODE :-). Habe ich alles schon durchexerziert. Es gibt nur ein Problem, ich brauche einen definierten Anfangszustand, da man nicht weiß wie das Relais geschaltet war bevor die Spannungsversorgung ausgeschaltet wurde. (Jedenfalls weiß die Schaltung es nicht, sie hat ja kein Gedächtnis) Hat man den definierten Anfangszustand (Nennen wir es einfach "Kein-Signal"), kann man beliebig während der Laufzeit schalten, es funktioniert. Eine Frage die du vielleicht beantworten kannst, da du in deiner Schaltung ja ein Relay mit zwei Spulen verwendest. Ich kann ja bei einem (bistabilen aber das ist ja klar) Relay mit einer Spule das Schalten durch den Laden/Entladen-Trick mit dem Kondensator bewerkstelligen.Also dadurch, dass der Strom in der Spule bei Laden/Entladen in unterschiedlicher Richtung fliesst. Das sollte ja auch bei einem Relay mit zwei Spulen gehen, wenn ich einfach nur eine davon beschalte, oder ? > ciao > gustav Viele Grüße Harry
Harry R. schrieb: > Also dadurch, dass der Strom in der Spule bei > Laden/Entladen in unterschiedlicher Richtung fliesst. Das sollte ja auch > bei einem Relay mit zwei Spulen gehen, wenn ich einfach nur eine davon > beschalte, oder ? Hi, theoretisch ja, durch Umpolen der Spannung wird der jeweils andere Schaltzustand erreicht. Beim polarisierten Relais. Hab es aber nicht ausprobiert. Kann also nichts dazu sagen, ob die Kraft nur einer Spule da ausreicht, um den Kontaktsatz mechanisch zu bewegen, wenn lediglich umgepolt wird. Es gibt aber noch einen interessanten Seiteneffekt: In die nicht angesteuerte Spule des zweispuligen Relais wird etwas induziert, wird in die "andere" der Strom zum Ansteuern geschickt. Diese UInd bringt ganz kurz die zur Spule parallelgeschaltete Leuchtdiode zum ganz schwachen Aufblitzen. Konnte ich bei der Variante von mir feststellen. Dies UInd ist aber nicht so groß, dass das ein Flattern des Relais zur Folge hätte. Vielleicht ist das ein Ansatz noch. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Harry R. schrieb: >> Also dadurch, dass der Strom in der Spule bei >> Laden/Entladen in unterschiedlicher Richtung fliesst. Das sollte ja auch >> bei einem Relay mit zwei Spulen gehen, wenn ich einfach nur eine davon >> beschalte, oder ? > > Hi, > theoretisch ja, durch Umpolen der Spannung wird der jeweils andere > Schaltzustand erreicht. Beim polarisierten Relais. > > Hab es aber nicht ausprobiert. Kann also nichts dazu sagen, ob die Kraft > nur einer Spule da ausreicht, um den Kontaktsatz mechanisch zu bewegen, > wenn lediglich umgepolt wird. > [..] > ciao > gustav Ich werde das mal testen, zweispuliges Relay ist schon auf dem Weg zu mir :-) Viele Grüße
Stefanus F. schrieb: > Ganz so einfach geht es wegen dem Kondensator nicht. Man muss schon wie > gesagt den NE555 dazu bringen, einen High-Impuls auszugeben. Ob der NE555 den Impuls erzeugt oder irgend etwas anderes, sollte keinen Unterschiedmachen.
Brummbär schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Ganz so einfach geht es wegen dem Kondensator nicht. Man muss schon wie >> gesagt den NE555 dazu bringen, einen High-Impuls auszugeben. > > Ob der NE555 den Impuls erzeugt oder irgend etwas anderes, sollte keinen > Unterschiedmachen. Stimmt, wenn man das mit dem Ladeelko macht, erzeugt der quasi den Impuls. VG Harry
So, um das Thema zu einem gelungenem Abschluss zu bringen habe ich die vorläufig endgültige Schaltung (warum vorläufig später) mal angehängt. Das Problem mit dem definierten Anfangsstatus habe ich relativ robust gelöst. Ich verwende jetzt ein bistabiles Relais mit zwei Spulen. Die "SetReset-Spule" wird zur Laufzeit durch den NE555 (bzw den CD4027) getriggert, sie schaltet also das Relais wie gewünscht. Die "Init-Spule" schaltet beim Einschalten des Geräts und nur da genau einmal durch und setzt das Relais auf den gewünschten Anfangszustand, den ich sozusagen empirisch ermittelt und damit definiert habe. Ist eigentlich egal, aber für die Platine und die Funktionalität ist es halt schon wichtig was wo am Relais geschaltet wird :-) Ich habe auch mit dem zweiten JK-Flipflop des CD4027 experimentiert, aber mir war es nicht möglich ihn dazu zu bringen direkt nach dem Einschalten einen definierten Zustand zu erzeugen (zb. via Dioden-Oder auf Q3). Anyway, ich bin zufrieden, die Schaltung klappt wunderbar. Danke für eure Hilfe !!!! So, und nun zu dem einschränkendem vorläufig. Ich sehe noch Stromsparpotential, wenn ich komplett alle Transitoren ersetzen könnte und das durch irgend einen "Vierbeiner" in MosFet-Technik ersetzen könnte. 4-Beiner bedeutet, dass die Transistoren + Widerstand im roten Rechteck ersetzt werden. Wenn es dann 6 Beine sind auch okay .. Vorbedingungen U=9V, Signalspannung 0 - 8V, Strom am Ausgang max. 100 mA (real ~ 25mA) Wenn ihr mir da noch weiterhelfen könntet .. VG Harry
Kann man mit einem einfachen Low-Side Mosfet-Treiber ersetzen.
E und C von Q2 waren vertauscht. Hätte zum Starten nicht auch einfach nur ein 100nF Kondensator gereicht?
Ach Du grüne Neune schrieb: > E und C von Q2 waren vertauscht. Hätte zum Starten nicht auch einfach > nur ein 100nF Kondensator gereicht? Also ich schau das nachher nochmal nach, ich bin der Meinung dass ich das nicht vertauscht ist, sogar bei LTSPICE funktioniert das so. Oder habe ich da nur Glück, dass es auch so funktioniert ?
Ben B. schrieb: > Kann man mit einem einfachen Low-Side Mosfet-Treiber ersetzen. Kannst du da was (möglichst kompaktes) im DIL-Format empfehlen ? Grüßle Harry
IR... irgendwas, gibts im 8poligen Gehäuse als Halbbrückentreiber, High-Side einfach frei lassen (Eingang auf Masse), der Low-Side-Treiber kann Dein Relais treiben.
Ben B. schrieb: > IR... irgendwas, gibts im 8poligen Gehäuse als Halbbrückentreiber, > High-Side einfach frei lassen (Eingang auf Masse), der Low-Side-Treiber > kann Dein Relais treiben. Ich habe mal recherchiert, der IR2101 sollte vollauf genügen, oder ? Grüßle Harry
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