Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DC/DC Converter


von sss (Gast)


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Hallo zusammen,

ich möchte einen DC/DC Wandler bauen der in beide Richtungen 
funktioniert, also Bidirektional. Wie muss ich ich meine Mosfet´s wählen 
und auf was muss ich alles achten.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

: Verschoben durch Moderator
von foobar (Gast)


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Indem du erstmal anfängst, nen Schaltungskonzept zu erstellen. Die 
MOSFET-Auswahl kommt erst viel später.

von sss (Gast)


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Schaltungskonzept habe ich schon, oder besser gesagt ich weiss schon wie 
meine Schaltung aussehen wird und mit welchen werten. Das Problem ist 
das ich nicht weiss wie ich die Mosfet´s auswählen muss und mit welcher 
PWM die gesteuert werden. Ich hab versucht es zu recherchieren, es gibt 
aber keine Klare Erklärung (oder eine die ich verstehe), deswegen frage 
ich es hier.

Vielen Dank

von Bernd K. (bmk)


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42

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wie muss ich ich meine Mosfet´s wählen
So, daß es funktioniert.

> und auf was muss ich alles achten.
Auf alles.

von sss (Gast)


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Danke, ohne dich wäre ich nie drauf gekommen. Man fragt irgendetwas in 
einem Forum um sich zu Informieren und dann kommt so eine eine Antwort.

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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sss schrieb:
> Schaltungskonzept habe ich schon, oder besser gesagt ich weiss schon wie
> meine Schaltung aussehen wird

Bleibt aber geheim, oder?

Dann bleibt der richtige Mosfet auch ein Geheimnis.

von riesenseufzer (Gast)


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sss schrieb:
> Danke, ohne dich wäre ich nie drauf gekommen. Man fragt irgendetwas in
> einem Forum um sich zu Informieren und dann kommt so eine eine Antwort.

Willkommen in microcontroller.net. Vernünftige Auskünfte bekommst du 
nur, wenn Du schon der ultimative Experte bist. Sonst lauten die 
Antworten:

  * ist heute Freitag?
  * geh weg du Troll
  * mach erst vernünftige Angaben
    [aber natürlich kein Hinweis darauf, welche Angaben benötigt werden]
  * 42

usw.

Es gibt auch Leute hier, die können es besser. Die sind leider in der 
Minderheit.

von g. w. (Gast)


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sss schrieb:
> Wie muss ich ich meine Mosfet´s wählen
> und auf was muss ich alles achten.

So weit bist Du (bzw. "sind wir") hier längst nicht.

> ich möchte einen DC/DC Wandler bauen der in beide
> Richtungen funktioniert, also Bidirektional.

Wenn Du jetzt auch noch mit Werten (Sogar noch besser:
Etwas genaueren Beschreibungen) der "Enden" aufwarten
würdest, könnte man überlegen, wo/wie man da ansetzte.

riesenseufzer schrieb:
> Willkommen

Auf Wiedersehen, nächstes Mal bitte mitsamt Asthmaspray.

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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sss schrieb:
> Wie muss ich ich meine Mosfet´s wählen
> und auf was muss ich alles achten.

Ist doch eigentlich ganz simpel:
-Strom
-Spannung
-Verlustleistung

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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" Das Problem ist das ich nicht weiss wie ich die Mosfet´s auswählen 
muss und mit welcher PWM die gesteuert werden."

Nimm solche, die den Belastungen in Deiner Schaltung stand halten und 
die Du beschaffen kannst. Die PWM kommt von dem IC, das als Regler 
favorisiert wurde.

MfG

von g. w. (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Ist doch eigentlich ganz simpel:
> -Strom
> -Spannung
> -Verlustleistung

Schon. Nur hängen diese Werte nicht zuletzt auch von der
verwendeten Wandlertopologie ab, und die wiederum von der
Kombination: Grundwerte an IN und OUT, Existenz Controller
für best. Topologien, etc., pp.

Der Umstand scheint @sss leider nicht bekannt zu sein:
Bekannte Grundwerte sind eben auch Grundvoraussetzung.

(Ob nun für einen Selbstbau oder - was ich momentan als
geeigneter bis unvermeidlich verstehe - passende Auswahl
eines hier geeigneten FixundfertigaufPlatine-Modules.)

von Peter M. (r2d3)


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Hallo sss,

sss schrieb:
> Schaltungskonzept habe ich schon, oder besser gesagt ich weiss schon wie
> meine Schaltung aussehen wird und mit welchen werten. Das Problem ist

zeig' doch mal Deine Schaltung!

> das ich nicht weiss wie ich die Mosfet´s auswählen muss und mit welcher
> PWM die gesteuert werden. Ich hab versucht es zu recherchieren, es gibt
> aber keine Klare Erklärung (oder eine die ich verstehe), deswegen frage
> ich es hier.

Wenn Du von PWM im Zusammenhang von Schaltreglern sprichst, dann 
solltest Du Dir einfach mal einen einfachen StepUp oder StepDown-Regler 
angucken.

Bei solchen Wandlern gibt es eine Regelung und keine Steuerung à la PWM.

Schau' Dir einfach mal ein Datenblatt zum LM2575, am besten von National 
an. Da gibt es eine Schaltung, in der die Bauteildimensionierung auch 
detailliert erklärt wird.

Einen integrierten bidirektionalen Wandler könnte ich nicht bauen, ich 
würde einen step-up und einen step-down zusammenschalten und über die 
Seite, die zuerst Spannung kriegt, die Stromrichtungen schalten. Aber 
das ist nur eine ungetestete Idee.

Bevor Du Dein Projekt startest, solltest Du die einfachen Wandler 
verstehen.

von Michael B. (laberkopp)


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Sven S. schrieb:
> Ist doch eigentlich ganz simpel:
> -Strom
> -Spannung
> -Verlustleistung

Da gibt es noch eine Menge mehr:
- Preis
- Gate-Kapazität
- SOA
:
:

von Willi S. (ws1955)


Angehängte Dateien:

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Da war doch was, erst vor kurzem in mikrocontroller.net:

Bidirectional Current Controller

  LM5170

Im Datenblatt viele nützliche Hinweise zur Auslegung.

von g. w. (Gast)


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Willi S. schrieb:
> Da war doch was

Damit sollte man das bei diversen gewünschten ÜV hinkriegen, das trifft
schon zu. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß man damit auch den vom
TO ersehnten Switcher bauen könnte. Wäre dem TO damit sicher geholfen,
würde ich mich ja auch über diese tolle Lösung echt freuen!

Doch kommt mir aufgrund der exakten Formulierung (und zusätzlich der
Tatsache, daß ja eine nahezu fertige Schaltung existieren soll - diese
aber scheinbar "ums Verr... nicht" gezeigt wird) ein unpräziser, aber
recht böser Verdacht...:

sss schrieb:
> Schaltungskonzept habe ich schon, oder besser gesagt ich weiss schon
> wie meine Schaltung aussehen wird und mit welchen werten.

Dieses ominöse Konzept klingt unterschwellig stark danach, als hättest
Du z.B. Schmidt-Walter genutzt. Was einem für normale, nichtsynchrone
Drosselwandler auch sauber die Mindestinduktivität bei bestimmter fsw
ausgibt - mehr aber eben auch nicht. Dort gibt es nur Grundtopologien,
keine komplett-Vorlagen für reale Schaltungen - das träumst Du nur.

(Leider ist das nicht der einzige Punkt, in dem Du irrst. Denn zu einem
Schaltwandler gehört auch die Istwert-Verarbeitung via Feedback. Daß
zumeist auch noch ein großer Einfluß des genauen Regelkonzeptes auf die
nötigen Bauteilspezifikationen besteht, scheint Dir auch völlig fremd.)


Ist etwa das der Fall? Falls nein, kannst Du die Indizien dafür nicht
abstreiten - immerhin behauptest Du ja, exakt die dort fehlenden Infos
nicht (bzw. ausschließlich die dort vorhandenen Infos) zu kennen. Sei
mir also bitte nicht böse, denn der Eindruck weist stark darauf hin.


Fin: Die nötigen Leistungsdaten / Werte des Gerätes liefertest Du nicht.
Da Du auch sonst fachlich null preisgibst (oder es ganz einfach nichts
preiszugeben gibt), befinden wir uns sozusagen in einer Sackgasse...
solange Du nicht plötzlich zufällig sagst: "Ja, genau der, @Willi!"


Also, wie geht es jetzt weiter? (Bzw.: Geht es überhaupt weiter...?)

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