Hallo, bin bestimmt der Millionste, der so was frägt aber so speziell habe ich noch nichts finden können. Also folgendes ich bin eingleich fast fertig mit dem E-Technik Studium and der FH nu hängt es gerade an zwei Fächer, wenn ich die jetzt nicht schaffe ist es vorbei. Ich bin auch nicht mehr so jung auch schon demnächst 25. Jetzt stelle ich mir die Frage, was soll ich tun wenn es nicht klappt mit dem Studium. Ich habe auch nicht die Fähigkeit woanders oder nochmals zu wechseln erstens würde das mich wieder weit zurück Werfen und kostete sehr viel Zeit, auch bin ich mit meinen Nerven echt am ende ich werde kein weiteres Studium schaffen das mache ich Mental nicht mehr mit, da möchte ich aber ungern weiter drauf eingehen. Jetzt ist es so mir ist klar mit abgebrochenen Studium ist man für den Arbeitgeber recht uninteressant. Nun zur eigentlichen Frage, ich kenne eine Firma, die mich auch ohne Studium anstellt auch mit einem vergleichbaren Ingenieur Gehalt, die wissen was ich kann die kennen mich auch aus meinem Fachpraktikum. Am E-Technik können liegt es nicht nur die komplizierte Mathematik, da verzettele ich mich und der Prof ist leider auch bekannt dafür das ist aber nicht ausschlaggebend. Mir ist es selbst unglaublich peinlich es nicht zu schaffen und mir ist auch die Reaktion andere völlig klar wie "so schwer ist es do nicht"... muss glaub nicht weiter erläutert werden. Wie ist das, wenn ich zb. nach Jahren aus dieser Firma rausgehe werde ich überhaupt eine Chance haben einen Job zu bekommen in der Fachrichtung oder werde ich da von allen abgewunken ohne das Studium trotz der Berufskenntnis? Wäre eine Ausbildung dennoch sinnvoll. Um eine Einschätzung würde ich mich sehr freuen grüße
Die Frage ist, wie lange du bei der Firma bleibst. Wenn du nach 2 Monaten wieder raus bist, ist das natürlich eher schlecht. Mit 10 Jahren Berufserfahrung ist deine Ausbildung aber dann weniger relevant. Wenn du zeigst, dass du den Job kannst, ist deine Ausbildung deutlich weniger relevant. Wenn sich 20 Bewerber auf eine Stelle melden (so viele hätte ich jedenfalls gerne wieder), werden natürlich eher diejenigen zum Gespräch eingeladen die auf dem Papier das Studium haben. Da musst du dann irgendwie anders herausstechen. Ich kann dir daher nur raten dich hinzusetzen und die Klausuren zu bestehen. Mit 25 bist du jetzt auch noch nicht besonders alt. Vor der Einführung des Bachelors und der Abschaffung der Wehrpflicht waren die Bewerber noch älter. Aus der Praxis: Ich habe schon einige Bewerber gehabt, die mit abgeschlossenem Informatik Master mit guten Noten in der Praxis absolut nichts auf die Reihe bekommen haben. Andererseits hatte ich aber auch schon einen Bewerber ohne einen Schulabschluss bei dem ich nach wenigen Minuten gemerkt habe, dass er weiß was er tut. Der hat dann auch das Angebot erhalten und ist, bis auf kleinere Schwächen in theoretischen Konzepten, ein super Mitarbeiter.
Ganz schwieriges Thema. Ein abgeschlossenes Studium ist Grundvoraussetzung bei uns.
Keine Panik. Du bist mit 25 nicht alt (zumindest heute nicht). Du bist ohne Abschluss kein schlechterer Mensch. Es geht ganz schnell, ein paar einfache Dinge im ersten Semester geschludert, dann quälen mit Schema F und am Ende hat man das alles nicht so ganz verstanden und aufholen ist dann nicht mehr. Wenn die Firma Dich nimmt, dann behalte das als Joker und versuch die beiden Fächer irgendwie doch zu schaffen. Stecke da jetzt alles rein, nimm notfalls noch ein paar Allmosen der Familie an und jeden Lernkreis der nicht schnell genug zumacht. Ich kenne genügend Abbrecher, nach 3 Jahren ist das relativ egal, nach 20 Jahren wissen es dennoch immer noch alle. Vor allem, weil wechseln schwieriger ist oder scheint. Vergiss das aber mit der Ausbildung. Das ist nur eine Flucht. 3 Jahre lernen statt ein paar Wochen intensiv ist (zumindest jetzt) keine Option. Falls Du letztendlich scheitern solltest und doch nicht angenommen wirst, kannst Du in der Regel noch immer was ähnliches anfangen und Dir das allermeiste anerkennen lassen.
Setze alles daran, die Prüfungen zu bestehen! Selbst wenn du jetzt erstmal einen Job hast, wirst du es sehr schwer haben, bei einem Wechsel. Ohne gute Beziehungen kannst du vermutlich kaum in eine passende Stelle bei anderem AG wechseln. Beim normalen Bewerbungsprozess wirst du gar nicht bis zum entsprechenden Abteilungsleiter kommen, da die Grundanforderung, das abgeschlossene Studium, fehlt und somit wird die Bewerbung schon bei der Sichtung durch die Personalerin rausfliegen. Du hast also nur die Chance das Ding fertig zu machen oder einen Gang zurückzuschalten. Stichwort: verkürzte Lehre oder Technikerausbildung. Selbst ein schlechter Abschluss ist viel besser, als gar kein Abschluss. p.s.: was ich vergaß: Wenn du wirklich etwas richtig gut kannst gibt es noch eine Möglichkeit, die erfordert aber erstmal etwas Risikobewusstsein: du könntest dich selbstständig machen. Allerdings gibt es viele Branchen, wo eine Ausbildung gefordert wird. da kommt's drauf an, in welche Richtung dein Können geht.
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Wer ein Studium nicht packt braucht sich auf entwicklerstellen nicht bewerben.
Isak P. schrieb: > was soll ich tun wenn es nicht klappt mit dem Studium. Ja, eigentlich scheint das ganz einfach: > Nun zur eigentlichen Frage, ich kenne eine Firma, die mich auch ohne > Studium anstellt auch mit einem vergleichbaren Ingenieur Gehalt Aber natürlich wirst du dich schwer tun, dieses Gehalt dann auch auf Dauer zu halten oder gar anderswo einfordern zu können. Das sollte dir klar sein. Denn wenn eine andere Firma 10 Jahre später einen "Ingenieur für Entwicklung" sucht, dann tust du dich schon an der ersten und simpelsten Hürde schwer. Denn der Mensch aus dem Personalbüro wird deine Bewerbung nur weiterleiten, wenn sich nicht noch 5 andere Ingenieure/Bachelor/Master beworben haben.
Klaus K. schrieb: > Wer ein Studium nicht packt braucht sich auf entwicklerstellen nicht > bewerben. Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, nach. Und Linus hatte Linux auch schon vor seinem Abschluss entwickelt. Und oft erlebt man das genaue Gegenteil, Erfolg bei Modellberechnungen an der Akademie, sich schwer tun bei praktischen Entwickeln um sich dann auf irgendeinen phantasielosen Managerposten zu retten.
ich schrieb: > Ganz schwieriges Thema. Ein abgeschlossenes Studium ist > Grundvoraussetzung bei uns. Richtig so. Der Rest soll Frisör Maler und sowas werden.
C. A. Rotwang schrieb: > Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, > der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, > nach. > > Und Linus hatte Linux auch schon vor seinem Abschluss entwickelt. Diese Koryphäen gab und gibt es. Sein persönliches Versagen aber damit zu rechtfertigen, daß es von 7,5Mrd Menschen eine Handvoll ohne Ausbildung zu Ruhm und Ehre geschafft haben und etwas leisteten, woran man sich erinnert, ist vermutlich etwas vermessen. Ich würde nicht darauf vertrauen, daß mir das gelingt. Studium lehrt einen nicht nur Theorie, sondern auch, daß man nicht bei der ersten Hürde aufgeben darf. Ich hatte auch meine Schwierigkeiten mit der Mathematik. Mein Professor sagte mir damals, daß ich nie ein Mathematiker werde aber ein sehr guter Ingenieur. (Nachdem ich einen Widerstandswert nicht mittels der geforderten Matrizenrechnung sondern simmpel übers ohmsche Gesetz errechnet hatte. Punkte gab's dafür nat. keine aber der Motivationsschub dieser Aussage hat mich dann mit durchs Studium getragen) Das ist es, was zählt: Wissen was man will und es durchziehen.
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Das Wichtigste am Lernen im studium ist die Diskussion mit Kollegen. Alleine zuhause ist es praktisch nicht zu machen. Also Kollegen suchen. Und lieber ein Semester repetieren. Das Alter ist nicht wirklich relevant. Ich hab mit 30 nochmals studiert. Das erste 8 Jahre frueher abgeschlossen.
Christian B. schrieb: > ohne > Ausbildung zu Ruhm und Ehre geschafft haben und etwas leisteten, woran > man sich erinnert, ist vermutlich etwas vermessen. Ich würde nicht > darauf vertrauen, daß mir das gelingt. Ausbildung ist nicht gleich Ausbildung. Gerade die deutsche Ingenieurshochschulausbildung ersetzt m.E. nicht unbedingt eine Berufsausbildung/-praxis, sie baut bestenfalls darauf an. Und keiner Zeit muss man unbedingt in eine Hochschule eintreten um sich ausbilden zu lassen. Viele haben iht Praxiswissen von Eltern, Nachbarschaft, Nebenjobs. Oder als Autoditakt im "Learning by failing approach" ;-) https://www.youtube.com/watch?v=xhQ7d3BK3KQ Auch wenn einer kein Ausbildungszertifikat verweisen kann, können die Entwicklertalente sehr gut ausgebildet sein. Und mit Zertifikat kann genau das Gegenteil der Fall sein.
Ein gut gemeinter Rat: Versuche die Prüfungen zu bestehen! Wenn es wider Erwarten nichts wird, dann fokussiere Dich auf eine Ausbildung in dem Bereich (Elektroniker für Geräte und Systeme). Warum? - Ganz einfach: In Deutschland wiegt der Zettel, der Deine Ausbildung belegt, deutlich mehr als Dein Können. Nur so ist auch zu erklären, warum es so viele Luftpumpen bis ganz weit nach oben schaffen... Deine Ausbildung wird in Deinem späteren Berufsleben immer Grundlage für Deine Entlohnung sein, es sei denn Du findest eine Nische, in welcher Du als Spezialist auch mehr verdienen kannst. Insbesondere bei Jobwechseln ist es dann aber sehr schwierig das Gehaltsniveau zu halten oder sich gar zu verbessern. Das geht dann eher in kleinen Firmen als in großen Konzernen mit starrer Struktur und Tarifverträgen. Es ist möglich mit einem Berufsabschluss > 80k/anno zu verdienen, aber dafür musst Du ziemlich gut sein und das dauert seine Zeit. Nach 10 Jahren und mehr im Beruf sollte Dein Netzwerk so groß sein, dass Du auch in andere Positionen wechseln kannst und Dich etwas zu verbessern. Es wird aber Positionen geben, die werden Dir, zumindest in Deutschland, immer verwehrt bleiben. Niemand setzt einen "einfachen Facharbeiter", sei er auch noch so gut, auf eine Position im Management, schon gar nicht in einem Konzern. Das ist leider die Realität und die Mentalität hier. In anderen Ländern, wie in den USA oder Finnland, um bei den genannten Beispielen zu bleiben, unterscheidet sich die Mentalität deutlich. Dort zählt die Berufserfahrung und die durchgeführten Projekte und Dein Können wesentlich mehr als der eigentliche Berufsabschluss. Auch wenn in Deutschland der Trend zu erkennen ist, dass nach einigen Jahren Berufserfahrung der Stellenwert Deines Abschlusses etwas in den Hintergrund rückt, so bleibt er dennoch bei 99% der Arbeitgeber Berechnungsgrundlage für Dein Gehalt. Insofern ist das Unternehmen, welches Dir die Stelle angeboten hat, eine Ausnahme! Du musst Dir aber Gedanken machen was passiert, wenn Du dort nicht mehr arbeitest, denn Du bist faktisch ein Abiturient ohne Berufsausbildung, wenn Du Dich bei einem anderen Unternehmen bewirbst. Da es aber genug (erfolgreiche) Studienabgänger gibt, die sich ebenfalls auf Stellen bewerben, wirst Du immer nur zweite, dritte oder letzte Wahl sein. Mein Tipp: Wenn es mit dem Studium nicht klappt, versuche das Unternehmen, welches Dir die Stelle angeboten hat, zu einer Ausbildung zu überreden. Die Ausbildungsvergütung kann ja frei verhandelt werden und Du arbeitest aktiv an Projekten mit. Nach 2 Jahren schließt Du die Ausbildung verkürzt ab und lässt Dich von dem Unternehmen zu den Konditionen anstellen, die sie Dir jetzt anbieten. Viele Grüße! Sven
C. A. Rotwang schrieb: > Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, > der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, > nach. > > Und Linus hatte Linux auch schon vor seinem Abschluss entwickelt. Der Vergleich hinkt gewaltig, aber zeigt auch eine Alternative auf, die hier noch nicht genannt wurde: Selbstständig machen. Als Chef braucht man keinem Personaler gefallen. Aber: Leichter als das Studium irgendwie durchzuboxen ist das garantiert nicht
C. A. Rotwang schrieb: > Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, > der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, > nach. > > Und Linus hatte Linux auch schon vor seinem Abschluss entwickelt. Wieso werden bei solchen Diskussionen immer dieselben, wenigen Ausnahmen gepostet und dann zum Maßstab erhoben?
Le X. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: > Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, > der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, > nach. > Und Linus hatte Linux auch schon vor seinem Abschluss entwickelt. > > Wieso werden bei solchen Diskussionen immer dieselben, wenigen Ausnahmen > gepostet und dann zum Maßstab erhoben? Weil die Leute hier in ihrer Traumwelt leben und die sich eben gerne von sowas beeindrucken lassen. Auf 1 Linus kommen übrigens 1000 gescheiterte. Das will hier aber keiner realisieren. Die Möglichkeit zum scheitern ist bei der Gründung durchaus größer als 50%.
C. A. Rotwang schrieb: >> Wer ein Studium nicht packt braucht sich auf entwicklerstellen nicht >> bewerben. > > Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, > der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, > nach. Wo hatte sich Woz denn beworben?
Le X. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> Und Linus hatte Linux auch schon vor seinem Abschluss entwickelt. > Wieso werden bei solchen Diskussionen immer dieselben, wenigen Ausnahmen > gepostet Wobei beim Linus speziell dazukam, dass er das OS letztendlich zum Studienziel entwickelt und seine Masterarbeit darüber geschrieben hat. Da ist es ganz gut, dass er mit der Entwicklung schon vorher begonnen hat... Darüber hinaus hatte er offenbar neben seinem Studium her noch Zeit, sowas zu entwickeln. Er dürfte deshalb das restliche Studium relativ entspannt gesehen haben.
1 | Ich war ein Freak. Ein Nerd. Ein Geek. Praktisch von klein auf. |
2 | ... |
3 | Gut in Mathe, gut in Physik, null soziale Kompetenz. |
4 | – Linus Torvalds[5] |
Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Linus_Torvalds#cite_ref-5 C. A. Rotwang schrieb: > Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, > der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, > nach. Er hat es aber letztlich auch gepackt... Das scheint mir arg diametral zum Fall des TO.
Le X. schrieb: > Wieso werden bei solchen Diskussionen immer dieselben, wenigen Ausnahmen > gepostet und dann zum Maßstab erhoben? Zumal sich die Zeiten auch geaendert haben. Heute kann jeder studieren, der das Zeug dazu hat, sogar viele die eher nicht geeignet sind. Nicht wie frueher wo es hiess, "Als aeltester Sohn darfst du noch auf die Mittelschule, danach wird geschafft. " Da heute viel mehr studieren ist es auch wesentlich seltener geworden, dass eine echte Kapazitaet unstudiert bleibt.
Mach schrieb: > Heute kann jeder > studieren, der das Zeug dazu hat, sogar viele die eher nicht geeignet > sind. Nicht wie frueher wo es hiess, "Als aeltester Sohn darfst du noch > auf die Mittelschule, danach wird geschafft. " > > Da heute viel mehr studieren ist es auch wesentlich seltener geworden, > dass eine echte Kapazitaet unstudiert bleibt. Richtige Beobachtung, die Schlussfolgerung könnte man aber schärfer formulieren: Die 'Kapazizäten', also die die wirkliches Verlangen nach Verständnis und Beherrschung haben, haben auch schon den Weg zum Studiumsstart gefunden, wenn auch eher auf den "zweiten Berufsweg" und als Qualifikation nach den "Lehrjahren"; die absolute Anzahl der Könner/Woller ist da wohl eher konstant geblieben. Die Zunahme an Studenten beruht eher auf den Anteil der uninspirierten Grünschnäbel, die sich gleich nach dem Abi in die Ingenieurswissenschaften einschreiben, weil sie "irgendwas mit hohen Gehalt" machen wollen, völlig unbedacht wo das Talent und Neugier wirklich liegt. Das führt dazu das die Wahrscheinlichkeit das der der da mit seinem Abschluss wedelt sich wirklich als eine Kapazität in der Praxis erweist, eher gesunken ist. Zumal die Professoren, als Ausbilder an der Uni" heutzutage auch weniger "praktisch" veranlagt oder gar erfahren sind.
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Hallo zusammen, Also ich werde nächsten Monat fünfzig und habe angefangen zu studieren. Meiner Meinung nach werden solche, die sich gut darstellen können aber sonst im Studium nichts zu Stande gebracht haben, Vorgesetzte. Wenn ich jetzt als staatl. geprüfter Techniker etwas Richtiges sage, was auf Erfahrung beruft, dann hat das nur aufgrund des "geringen" Abschlusses ein geringeres Gewicht, als sagte es ein Studienabgänger. Das ist Krank, aber leider Praxis. VG Jörg
Lothar M. schrieb: > Wobei beim Linus speziell dazukam, dass er das OS letztendlich zum > Studienziel entwickelt und seine Masterarbeit darüber geschrieben hat. > Da ist es ganz gut, dass er mit der Entwicklung schon vorher begonnen > hat... nicht nur er, auch ich hatte schon vor dem Studium an allen damaligen PC Hardware und Software gemacht, das half natürlich meiner Diplomarbeit Hard- und Software zu machen für eine Widerstandsofen- Steuerung und Regelung. Nur mit dem erworbenen Wissen aus dem Studium wäre das nie zu schaffen gewesen, aber ich setzte mir dieses Ziel, mein Prof. meinte nur er kann mir dabei nicht helfen es geht auf mein Risiko! Das Studium ist ja nur die Eintrittskarte für einige Jobs oder sagen wir so es erleichtert den Zugang mit Schein. > Das scheint mir arg diametral zum Fall des TO. Ein Kollege hatte in der Prüftechnik als Techniker angefangen und Jahre kämpfen müssen bis er den Ing. gehaltstechnisch anerkannt gleichgestellt wurde. Es kann gehen ist aber mühsamer.
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Isak P. schrieb: > Also folgendes ich bin eingleich fast fertig mit dem E-Technik Studium > and der FH nu hängt es gerade an zwei Fächer, wenn ich die jetzt nicht > schaffe ist es vorbei. Ich bin auch nicht mehr so jung auch schon > demnächst 25. Ich war bei Abschluss meines Studiums 29. Hat bisher niemanden gestört. Mach dir also nicht zuviele Sorgen, sondern setz dich lieber hin, und besteh die Prüfungen. Das schaffst du schon. Investier mal ein paar Intensivwochen, oder lass dir helfen.
Wissender schrieb im Beitrag #5726623: > Haha, über Techniker zerreissen wir uns immer das Maul. Die sind > doch bereits mit Dreisatz überfordert. ... dafür lache ich dann Tränen, wenn Du etwas praktisches machen oder bewerten sollst. Und ich bin eh' schneller fertig, denn vieles im Engineering beruht auf Erfahrung. Wenn Du gerade Deine Berechnungen fertig hast, ist mein Plan schon in der Fertigung. Also schwätz nicht 'rum! ... VG Jörg
Wissender schrieb im Beitrag #5726627:
> Das geziemt sich nicht. Als Techniker hat man demütig den Kopf zu senken.
.. ja schon klar man. Anders bekommt man die Sch. ja auch nicht in den
Eimer, den so manche Ing's verzapfen. Einer meinte mal: "Bei mir am
Computer hat es noch gepasst." Dass man beim Konstruieren die
Fertigungstoleranzen im Blick haben muss, war ihm wohl nicht
beizubiegen. Also Performance statt Arroganz :-)
VG
Jörg
DIE Frage ist doch: Was kann man mit 25? Wie will man das im Lebenslauf schreiben? Mit 10 Jahre Berufserfahrung kann man den Lebenlauf so schreiben, dass die Berufserfahrung im Vordergrund steht und die (nicht) Abschlüsse überlesen werden. Aber ohne Berufserfahrung? Da steht dann irgendwo gut leserlich, Studium abgebrochen. Oder willste "Hobbypraxis" mit allen Arduino Projekten auf der ersten Seite aufzählen? Es zählt halt alles ein wenig. Ein 1.0 Studium mit 15 Jahren Bastelerfahrung von einem super Talent kann schon an dem Aussehen des Lebenslauf scheitern.
Jörg B. schrieb: > Also ich werde nächsten Monat fünfzig und habe angefangen zu studieren Ich finde deine Motivation für ein Studium fraglich. Zu studieren, nur um seinen Worten mehr Gewicht zu verleihen, ist m.E. der falsche Ansatz. Auf meinen Visitenkarten steht z.B. nicht drauf, dass ich Ingenieur bin. Und ich fahre gut damit. Meine Gesprächspartner finden dann schon allein heraus, ob und dass das passt, was ich da sage... ACDC schrieb: > Ein 1.0 Studium mit 15 Jahren Bastelerfahrung von einem super Talent > kann schon an dem Aussehen des Lebenslauf scheitern. Dann sollte dieser Mensch aber auch besser nicht in dieser Firma arbeiten. Denn die hat offenbar einen völlig inkompatiblen Fokus. Aber keine Sorge: der Nächste stellt ihn dann schon ein. Ich kenne auf jeden Fall keine unfreiwillig arbeitslosen 1.0-Super-Ingenieure... ;-)
Christian B. schrieb: > Du könntest dich selbstständig machen. Allerdings > gibt es viele Branchen, wo eine Ausbildung gefordert wird. da kommt's > drauf an, in welche Richtung dein Können geht. Ausser bei Ärzten wüsste ich jetzt keine Branche, Bei der ein Studium gefordert wird.
Isak P. schrieb: > Nun zur eigentlichen Frage, ich kenne eine Firma, die mich auch ohne > Studium anstellt Na, dann rein da. Deine Theorie, daß du ebensoviel kannst wie einer der das Studium geschafft hat, ist ein Irrtum. Der konnte die Fächer, und der konnte sich mit den ihm übertragenen Aufgaben so beschäftigen daß er sie in der zur Verfügung stehenden Zeit gelöst hat, auch wenn es ihn fachlich vielleicht nicht interessiert hat. Das sind Eigenschaften, die eine Firma durchaus gerne sieht und belohnt, das fachliche know-how ist eher irrelevant, das ist in 5 Jahren eh nicht mehr aktuell.
Lothar M. schrieb: >> Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, >> der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, >> nach. Nun, anscheinend hat er gemerkt, das ein Studium für die Arbeit als Entwickler doch sinnvoll ist.
Ein abgeschlossenes Studium ist ein Schlüssel, um einfacher Türen zu öffnen. Ohne den Bachelor oder Master kommst du oftmals nicht durch die Vorsortierung, egal was du kannst! Wenn Du es schaffst das zu umgehen - prima!
Harald W. schrieb: > Ausser bei Ärzten wüsste ich jetzt keine Branche, > Bei der ein Studium gefordert wird. Du kennst den Unterschied zwischen Ausbildung und Studium? Wenn nicht: es gilt: Studium = Ausbildung aber Ausbildung != Studium. Schonmal was von Meisterzwang gehört? Versuch doch mal, dich als Handwerker selbständig zu machen. Selbst ein Studium nützt dir da erstmal nix.
Lies dir den ganzen Post (auf welchen ich mich bezog) durch, vielleicht wird's dann ja klar.
C. A. Rotwang schrieb: > Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, > der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, > nach. Na ja, als er nicht weiter wusste, hat man Rod Hold beauftragt https://en.wikipedia.org/wiki/Rod_Holt der hat dann das Schaltnetzteil und den Fernsehanschluss gebaut, also die Dinge bei denen man Ahnung von Elektronik haben musste und nicht bloss DigitalICs zusammensteckt. Der Mann hatte auch einen Universitätsabschluss (allerdings in Mathe).
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Isak P. schrieb: > Nun zur eigentlichen Frage, ich kenne eine Firma, die mich auch ohne > Studium anstellt auch mit einem vergleichbaren Ingenieur Gehalt, die > wissen was ich kann die kennen mich auch aus meinem Fachpraktikum. Wenn die auf dich zugekommen sind: auf jeden Fall annehmen. Das wichtigste in solch einer Situation ist es, einen Fuß in die Tür zu bekommen, und das wird mit jedem Monat schwieriger. Nach der ersten Stelle interesiert es niemanden mehr, ob oder was jemand studiert hat.
Michael B. schrieb: > Na ja, als er nicht weiter wusste, hat man Rod Hold beauftragt > https://en.wikipedia.org/wiki/Rod_Holt Stimmt nicht ganz, der Bub heisst Holt; nicht "Hold" und Steve W. hatte schon ne Lösung (abgesetztes konventionelles Netzteil) was aber Steve J. nicht passte, weil der gross posaunte, er wolle den ersten "All-in-one-Computer" verklickern. Und Rod hatte das Schaltnetzteil nicht erfunden, er hatte schon vorher für Scopes solche gebaut. Und Schaltnetzteile sind seit 1930 bekannt. http://www.righto.com/2012/02/apple-didnt-revolutionize-power.html Und das Entscheidente ist weniger das Konzept des Schaltznetzteil, sondern die Verfügbarkeit von "robusten" Transistoren, die Steve W. aus Kostengründen (sollte ja ein Home-Computer für seine "armen Kumpels" werden, die teuren Sachen entwickelte er schon als Angestellter bei HP) wohl eher vermeiden wollte. Aber allen drei war gemeinsam, das sie mit der Einstellung "Hilf dir selbst" an die Probleme gingen und nicht darauf angewiesen waren, sich von der Hochschule alles vorkauen zu lassen. Und gerade dann von ihrem Ehrgeit gepackt worden, wenn die vorherschende Meinung war "das ist unmöglich".
Klaus K. schrieb: > Richtig so. Der Rest soll Frisör Maler und sowas werden. Von welcher Hilfsschule bist Du denn geflogen ? Leute, die geistig auf der Höhe sind, wissen, dass sie trotz Studium trotzdem nichts wissen. Schade, dass bei Sokrates immer nur die Hälfte zitiert wird: Ich weiß, dass ich nichts weiß, aber viele wissen nicht einmal das. Du weißt gar nichts! Und verlass Dich darauf, es gibt sehr viele Leute, die konnten aufgrund äußerer Umstände (Elternhaus, Finanzen...) kein Studium genießen und stecken viele Studierte in die Tasche, wenn es um die Praxis geht. ----------------------------- An den TE: Lern fleißig, vielleicht findest Du einen älteren Studenten oder Alumni, der dir hilft, besuche Tutorien und bemühe notfalls das Internet und Google Scholar, und sprich auch mit deinen Dozenten. Die geben auch Literatur-Tipps etc., wenn es hakt. Man kann alles lernen. Jedes Studien-Fach hat im Übrigen seine k.o.-Kurse. Schaffen kann man es trotzdem. P.S. Hör nicht auf die arroganten Blödeln.
Ich muss noch kurz was hinterher schicken: Das sollte niemanden mit Studium disqualifizieren. Im Gegenteil. Während des Studiums und danach beschäftigt man sich mit vielen Themenbereichen und da merkt man immer wieder, was man alles nicht weiß oder nicht wusste. Wer studiert hat und daraus keine intellektuelle Bescheidenheit gelernt hat, dem hilft das Studium-Wissen auch nicht mehr.
Klaus K. schrieb: > Wer ein Studium nicht packt braucht sich auf entwicklerstellen nicht > bewerben. Das stimmt bei dieser Firma, die ich kenne würde mich als solchen durch meine Kompetenz einstellen. Ich sehe ja selbst wer so Abschluss macht Kompetenz und könnten haben mit dem Abschluss erstmal wenig zu tun. Ich denke sicher, dass ich bei dieser Firma für min. 7Jahre sein werde. Rick M. schrieb: > Ohne den Bachelor oder Master kommst du oftmals nicht durch die > Vorsortierung, egal was du kannst! Genau das ist auch mein Gedanke weshalb mich das ja so beschäftigt. Wenn ich doch mal die Firma wechseln muss. Ich werde jetzt alles daran setzten die Klausuren zu schaffen, aber dennoch sollte man sich immer Gedanken machen, was wenn nicht. Das jeder mal im Studium Stress hat ist klar, ich möchte nicht näher drauf eingehen, aber selbst hatte mich das psychisch schon sehr stark mit genommen. Danke an die ganzen Antworten damit hatte ich nicht gerechnet!
Wie schon gesagt, bei großen Firmen zählen Titel, und Personaler sind meist keine Leuchten, eher Psychofreaks. Ich habe auch mein Studium wegen einem Kurs geschmissen, aber eher aus Faulheit. Ich war ein einer FH und so viele Pfeifen haben dort das Studium gepackt, die haben nicht mal die einfachsten Sachen verstanden. Mittlerweile bin ich Entwicklungsleiter in einer kleinen Firma(ca. 40 Angestellte) und ich habe einige Kollegen, die einen ähnlichen Werdegang hinter sich haben. Es ist ja ein großer Unterschied ob man im ersten Semester oder bei der Abschlussarbeit scheitert, Resultat ist aber das gleiche-Studium abgebrochen. Zusammengefasst: mit Titel ist es einfacher, wenn du was drauf hast, machst Du auch so deinen Weg.
"Ich werde jetzt alles daran setzten die Klausuren zu schaffen, aber dennoch sollte man sich immer Gedanken machen, was wenn nicht." Wenn nicht, machst Du einfach einen mobilen sozialen Hilfsdienst auf zur Betreuung älterer Leute, die es überall zur Genüge gibt. MfG
An der FH wegen Mathe rausfliegen muß man auch erstmal schaffen. Schließlich ist die FH gerade für Leute gedacht, die die TU-Mathematik nicht so prickelnd finden.
Abklatscher schrieb: > Die Zunahme an Studenten beruht eher auf den Anteil der uninspirierten > Grünschnäbel, die sich gleich nach dem Abi in die > Ingenieurswissenschaften einschreiben, weil sie "irgendwas mit hohen > Gehalt" machen wollen, völlig unbedacht wo das Talent und Neugier > wirklich liegt. Das führt dazu das die Wahrscheinlichkeit das der der da > mit seinem Abschluss wedelt sich wirklich als eine Kapazität in der > Praxis erweist, eher gesunken ist. Dafür steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine von den heißen und gut gewachsenen Miezen für den Zettelwinker mit dem hohen Gehalt interessiert ...
Hallo Isak. bitte mach Dir keine sorgen. mir ging es ähnlich. mein vater u. der staat erwarteten von mir, daß ich studiere (ddr, 80er jahre), und bis zum 2. semester gefiel es mir. aber mathe, sytemanalyse, überhaupt die theorie - und der massive stress wurden mir zu schwer. ich hatte schon (zwischen abi und studium) bei der armee den FA f. nachrichtentechnik gemacht, und dann halt wieder als servicetechniker u.ä. gearbeitet. wer sich im leben oder im job nicht wohl fühlt, ist krank (oder sklave), oder macht etwas falsch. - du schreibst.. > Mir ist es selbst unglaublich peinlich es > nicht zu schaffen und mir ist auch die Reaktion andere völlig klar BITTE mach nicht meine alten fehler. dein wert hängt auf die dauer nicht von titel und kontostand ab. du hast dein leben noch vor dir. ich wünsche dir, daß in 20, 30 jahren deine Kinder, deine Frau (oder Freund), deine Kumpels, deine Eltern, und DU mit dir zufrieden sind. ein super lieber moderator von Radio Fritz hat sich immer verabschiedet mit "Nehmt euer Herz in beide Hände und macht was draus. Paßt auf euch auf." so far :)
Nop schrieb: > An der FH wegen Mathe rausfliegen muß man auch erstmal schaffen. > Schließlich ist die FH gerade für Leute gedacht, die die TU-Mathematik > nicht so prickelnd finden. Woran denn sonst? Auch an der FH scheitern MINT-Leute meist an Mathe (bzw. Statistik, Regelungstechnik, etc.). Das ist so, als wenn sich ein Gymnasiast fragt, wie man denn auf der Realschule eine 5 in Mathe haben kann, wo es doch da viel einfacher ist.
Aufreger schrieb: > Leute, die geistig auf der Höhe sind, wissen, dass sie trotz Studium > trotzdem nichts wissen. Das liegt daran, dass denen klar geworden ist, was ein abgeschlossenes Studium wirklich aussagt: dass man Grundlagen in dem Fach beherrscht und, und das ist das wichtigere, dass man auf eine ganz bestimmte (wissenschaftliche) Art in der Lage ist, ein Problem zu lösen. Diese Fähigkeit wiederum braucht man als Entwickler, weil man dort seine Entwicklungen nämlich nicht nur bis zum Steckbrett sondern ggf. auch durch Zulassungsprüfungen begleiten muss und da ist eine gewisse Dokumentationspflicht durchaus vorhanden. Der akademische Grad ist dabei nur Mittel zum Zweck. Genau aus dem Grund hat man es auch schwer, als ungelernter in eine solche Anstellung zu kommen, man müsste der Firma vor der Anstellung schon beweisen können, dass man die geforderten Aufgaben meistern kann. Daran scheitert es aber zumeisst. Spätestens wenn es einen Mitbewerber gibt, welcher sie in Form eines Abschlusses mitbringt ist man raus. (Esseidenn, man hat entsprechende Beziehungen, dann ist so ziemlich alles möglich. Allein ich würde darauf nicht vertrauen)
Cyblord -. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >>> Wer ein Studium nicht packt braucht sich auf entwicklerstellen nicht >>> bewerben. >> >> Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, >> der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, >> nach. > > Wo hatte sich Woz denn beworben? HP - Hewlett Packard, dort war er seit 1972(?) angestellt und hat zuerst in der Hardware-Entwicklungsabteilung für deren wissenschaftlichen Taschenrechner gearbeitet. Vor der Apple-Firmengründung musste er HP die Apple-I-Baupläne vorlegen, weil die ein Art "Vorkaufsrecht" für Freizeitentwicklungen von Mitarbeitern hatten. HP hat Woz ziehen lassen, für die war der Homecomputer Kinderkram. Später kam er dann in die Abteilung die den HP-3000 Minicomputer konstruierte, um dann 1977? zu kündigen und Jahre später seinen Bac. zu machen. nach ISBN 978-3-8266-9109-6 >Wieso werden bei solchen Diskussionen immer dieselben, wenigen Ausnahmen >gepostet und dann zum Maßstab erhoben? Weder Ausnahmen noch Maßstab, aber da die "jeder" erkennt, taugen sie als Beispiel hervorragend. Wem das zu abgehoben ist, kann sich auch in diesem Fachforum umschauen bspw.: https://www.mikrocontroller.net/forum/platinen. IMHO wird der Grossteil der Praxisfragen ohnehin nicht mit Vorlesungsstoff beantwortet wird. Immer besonders amüsant wenn mal wieder einer mit Abschluß Elektrotechnik Informatikern erklären muß, wie man Mikrocontroller effizient und Hardwarenah programmiert. Und wenns doch mal eine praxisferne Hochschulfrage ist, dann kommt die nicht selten von einen Studenten, der gern von anderen seine Hausaufgaben erledigt hätte. Oder einem Möchtegern-Philosoffen, dem grad langweilig ist.
Numerus clausus schrieb: > Abklatscher schrieb: >> Die Zunahme an Studenten beruht eher auf den Anteil der uninspirierten >> Grünschnäbel, die sich gleich nach dem Abi in die >> Ingenieurswissenschaften einschreiben, weil sie "irgendwas mit hohen >> Gehalt" machen wollen, völlig unbedacht wo das Talent und Neugier >> wirklich liegt. Das führt dazu das die Wahrscheinlichkeit das der der da >> mit seinem Abschluss wedelt sich wirklich als eine Kapazität in der >> Praxis erweist, eher gesunken ist. Eher gestiegen würd' ich sagen. Interessant ist ja das was hinten bei rauskommt. Also der Realteil.
M. M. schrieb: > Interessant ist ja das was hinten bei rauskommt. Also der Realteil. Nicht unbedingt. Blindleistung ist im Berufsleben genauso wichtig, wenn nicht sogar karrierefördernder.
Isak P. schrieb: > Um eine Einschätzung würde ich mich sehr freuen Das erste: Gute Leute tauchen auf dem Arbeitsmarkt nicht auf. Sie kennen ihre Branche und wenn Sie wechseln wollen läuft das ohne das entwürdigende Precedere über Menschenhändler und Personaltussis. Das zweite: Entscheidend ist auf dem Platz. Das ganze Gelaber über Abschlüsse, Zeugnisse und sonstige Geißeln des Sklavenmaktes haben Gute Leute nicht nötig. Das dritte: Es gibt kein Land auf der Welt das dermaßen duchformalisiert ist wie das hiesige. Das hat nicht nur Nachteile, durchaus sinnvoll z.B. in der mittleren Beamtenlaufbahn. Außerhalb sind die Vorteile sind so was von 1950 das du wo anders mit Kusshand genommen wirst. Wenn du so gut bist wie du glaubst, der proof ist die Praxis.
HyperMario schrieb: > Wenn du so gut bist wie du glaubst, der proof ist die Praxis. Die meisten Leute überschätzen sich aber maßlos und scheitern dann grandios.
HyperMario schrieb: > Das erste: Gute Leute tauchen auf dem Arbeitsmarkt nicht auf. Sie kennen > ihre Branche und wenn Sie wechseln wollen läuft das ohne das > entwürdigende Precedere über Menschenhändler und Personaltussis. erklär das doch mal ein wenig näher: 25 Jahre alt. Studium fast zu Ende. Kein Ausbildung vorher, sondern nur Schule. Was genau könnte er überhaupt gut können und wie könnte überhaupt jemand davon erfahren, wenn nur Schule und abgebrochenes Studium im Lebenslauf steht? > > Das zweite: Entscheidend ist auf dem Platz. Das ganze Gelaber über > Abschlüsse, Zeugnisse und sonstige Geißeln des Sklavenmaktes haben Gute > Leute nicht nötig. Dann hätte ich mir ab der 5 Klasse alles sparen können und hätte damals so einige UNI Abgänger in die Tasche gesteckt.
> Isak P. schrieb: > Um eine Einschätzung würde ich mich sehr freuen ich würde es mal zum Mindestlohn probieren. Nach 45 Jahren bekommst Du dann eine auskömmliche Rente (aber nicht nach 44 Jahren :-) da ist soziale Partei ganz hartz. Denkst Du Dein Reichtumsproblem aka Studium (obschon es nicht so ist) interessiert hier jemanden?
Techniker odaaa Technologe gibt es auch noch, als Entwickla lang das auch.
ohne Account schrieb: >> Dann hätte ich ... > hätte, hätte, Fahrradkette Wenn deine Tante Eier hätte wäre sie dein Onkel.
ACDC schrieb: > HyperMario schrieb: >> Das erste: Gute Leute tauchen auf dem Arbeitsmarkt nicht auf. Sie kennen >> ihre Branche und wenn Sie wechseln wollen läuft das ohne das >> entwürdigende Precedere über Menschenhändler und Personaltussis. > > erklär das doch mal ein wenig näher: > > 25 Jahre alt. Studium fast zu Ende. Kein Ausbildung vorher, sondern nur > Schule. > > Was genau könnte er überhaupt gut können und wie könnte überhaupt jemand > davon erfahren, wenn nur Schule und abgebrochenes Studium im Lebenslauf > steht? > Hat der TE doch geschrieben. Es gibt eine Firma die ihn ohne Abschluss nehmen würde, aufgrund seiner Kenntnisse. Das geht also durchaus und bestätigt die Aussagen, dass gute Leute auf dem Arbeitsmarkt nicht auftauchen. Ich würde jetzt auch erstmal versuchen die Klausuren zu bestehen, ansonsten halt ohne Abschluss in diese Firma gehen. Gruß Axel
Nop schrieb: > An der FH wegen Mathe rausfliegen muß man auch erstmal schaffen. > Schließlich ist die FH gerade für Leute gedacht, die die TU-Mathematik > nicht so prickelnd finden. Würde ich nicht sagen die HM ist identisch mit der von der Uni die FHs haben so gut wie alle nachgezogen. Aber das ist eine Diskussion für sich, muss man differenziert sehen.Aber mal nüchtern betrachtet ist nur ein kleiner Bruchteil der Abgänger fähig als Entwickler, das was die Jahre gelehrt wurde, haben die alle wieder vergessen. Wie gesagt ich kenne einige und die haben fast alle Linke Hände was Elektronik angeht wenn ich mir so anschauen was die sich teils Ausdenken werde ich wahnsinnig. Im Studium Lernt man eben Mathe und was dazu gehört Regelungstechnik... . Aber das sind Sachen wenn man sie Braucht auch schnell selbst nachlesen und erarbeiten kann. Zu dem was ich an "können" habe auch ohne das Studium möchte ich nicht so tief eingehen das ist mir dann etwas zu privat. Aber ich selbst habe schon mein Leben lang an Elektronik gearbeitet und damit meine ich nicht so Arduino und Heißkleber zeug, bei der Firma hatte ich in den 5Monaten Praktikum ein komplettes Schaltnetzteil (von PFC über Diskreter digitaler und analoger Regler, Trafo Auslegung...) entworfen und auch den Prototypen gebaut und das auch in Eigenregie, das hat alles Super funktioniert und das Teil geht Mitte des Jahres in Serie. Dort konnte ich auch sehen was mich alles an Aufgaben und Schwierigkeiten erwartet. Ich bin ja auch so gut wie am Ende meines Studiums daher habe ich ja schon viele Fächer hinter mir. Mir ist klar das selbst Einschätzung schwierig ist aber ich bin mir sehr sicher in dem was ich kann.
Axel L. schrieb: > Hat der TE doch geschrieben. Es gibt eine Firma die ihn ohne Abschluss > nehmen würde, aufgrund seiner Kenntnisse. ganz schön risikoreiche Ausnahme. Also Reden wir hier über eine absolute Ausnahme? Hört sich nämlich anderes an.
Isak P. schrieb: > ein komplettes Schaltnetzteil Ein komplettes Schaltnetzteil hab ich auch schon mit 15 daheim gebaut.....
ACDC schrieb: > Isak P. schrieb: >> ein komplettes Schaltnetzteil > > Ein komplettes Schaltnetzteil hab ich auch schon mit 15 daheim > gebaut..... sicher nicht so etwas, da bin ich mir sicher
Isak P. schrieb: > sicher nicht so etwas, da bin ich mir sicher Warum nicht? Hälst Du dich hier für den einzigen Überflieger?
ACDC schrieb: > Isak P. schrieb: >> sicher nicht so etwas, da bin ich mir sicher > > Warum nicht? > > Hälst Du dich hier für den einzigen Überflieger? Ich bin auch keine 15 mehr, in meinem alter sollte man das können mit einem Abschluss. Das dein Netzteil auch in großen Stückzahlen gebaut wird und nach Spezifikation des Kunden Funktionieren muss mit Fehler und Ausfallsicherheit, EMV, CE... ist schon, was anderes als das was man mit 15 so Zuhause baut alleine weil es auch viel zu Teuer wäre. Gute Kernmaterialien Platinen Fertigung da mit hohen Frequenzen gearbeitet wird so um die 5Mhz da ist nichts mit Luft Verdrahtung :).
Isak P. schrieb: > ACDC schrieb: >> Isak P. schrieb: >>> sicher nicht so etwas, da bin ich mir sicher >> >> Warum nicht? >> >> Hälst Du dich hier für den einzigen Überflieger? > > Ich bin auch keine 15 mehr, in meinem alter sollte man das können mit > einem Abschluss. Das dein Netzteil auch in großen Stückzahlen gebaut > wird und nach Spezifikation des Kunden Funktionieren muss mit Fehler und > Ausfallsicherheit, EMV, CE... ist schon, was anderes als das was man mit > 15 so Zuhause baut alleine weil es auch viel zu Teuer wäre. Gute > Kernmaterialien Platinen Fertigung da mit hohen Frequenzen gearbeitet > wird so um die 5Mhz da ist nichts mit Luft Verdrahtung :). Du unterstellst mir hier, dass wäre nicht so gewesen. Mit 10 hatte ich Kontakt zu einer Elektronikschmiede. Mit 14 kam dann eine Elektronikfertigung dazu wo ich auch mitentwickelt habe. Jetzt steht halt Aussage gegen Aussage. Also warum sollte jemand Dir glauben schenken, wenn Du mir nicht glaubst? Mag ja alles schön und toll für dich sein. Aber es ist und bleibt eine Ausnahme.
Ich bin sicher kein Überflieger, wie gesagt in meinem Alter ist das völlig normal. Dann bist du scheinbar der einzige und beste Überflieger :) Genau so wenig wie du kann ich einschätzen was der andere gemacht hat und in was für einem Umfang. >Ein komplettes Schaltnetzteil hab ich auch schon mit 15 daheim >gebaut..... So eine Aussage ist einfach nur gut für dein Ergo, hilft niemand und interessiert auch kaum jemand. Da passt auch dein Zitat gut. Was kann man mit 15? Mir muss niemand glauben, das ist mir auch völlig egal hier. Tut hier auch nichts zur Sache. genug der Stichelei, denke das reicht erstmal als Input, jetzt schaue ich wie es weitergeht. Man sieht sich dann unter der Brücke! MFG
ACDC schrieb: > Isak P. schrieb: >> ein komplettes Schaltnetzteil > > Ein komplettes Schaltnetzteil hab ich auch schon mit 15 daheim > gebaut..... Soso, du bist also an einem 29. Februar geboren und feierst nur jedes 4. Jahr Geburtstag...
C. A. Rotwang schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Wer ein Studium nicht packt braucht sich auf entwicklerstellen nicht >> bewerben. > > Wie gut, daß das Steve Wozniak als Apple-Chefentwickler nicht wusste, > der holte sein Studium erst 1985, also 10 Jahre nach Firmengründung, > nach. > > Und Linus hatte Linux auch schon vor seinem Abschluss entwickelt. > > Und oft erlebt man das genaue Gegenteil, Erfolg bei Modellberechnungen > an der Akademie, sich schwer tun bei praktischen Entwickeln um sich > dann auf irgendeinen phantasielosen Managerposten zu retten. Ja aber die waren wenigstens (überhaupt) BEFÄHIGT ein Studium abzuschließen. Darum geht es und nicht wann.
ACDC schrieb: > Isak P. schrieb: >> ein komplettes Schaltnetzteil > > Ein komplettes Schaltnetzteil hab ich auch schon mit 15 daheim > gebaut..... Ich hab mit Fuffzehn schon prima Moped-Unfälle gebaut. Und nu?
Mach schrieb: > Zumal sich die Zeiten auch geaendert haben. Heute kann jeder > studieren, der das Zeug dazu hat, sogar viele die eher nicht geeignet > sind. Nicht wie frueher wo es hiess, "Als aeltester Sohn darfst du noch > auf die Mittelschule, danach wird geschafft. " > > Da heute viel mehr studieren ist es auch wesentlich seltener geworden, > dass eine echte Kapazitaet unstudiert bleibt. Ja, aber dafür viel wahrscheinlicher, das jemand studiert, der anderswo bessere Arbeit leisten könnte.
> Soso, du bist also an einem 29. Februar geboren und feierst nur jedes 4. > Jahr Geburtstag... Trolle unter sich .... wie im Kindergarten.
MeierKurt schrieb: > Ich hab mit Fuffzehn schon prima Moped-Unfälle gebaut. Da hatte ich nur ein Mofa.
ano baka schrieb: > ein super lieber moderator von Radio Fritz hat sich immer verabschiedet > mit "Nehmt euer Herz in beide Hände und macht was draus. Paßt auf euch > auf." War der nicht vom Deutschlandsender?
Beitrag #5728857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nautilus schrieb: > War der nicht vom Deutschlandsender also um 1997-99 kam er auf Fritz, vor Kuttner, den ich damals auch mochte. leider weiß ich den namen nichtmehr, er muss so um 50 sein, und wollte sich mit irgendetwas selbständigmachen.. mann das is zwanzig jahre her..
Als ich mein Abi hatte, hatte ich keine Lust auf Studium. Habe dann Fachinformatiker gemacht - und bereue es nicht. Allerdings war das noch zur Diplomzeit als nicht 150% eines Jahrgangs studiert hat. Insofern würde ich heute wohl auch einen Bachelor machen.
Peter schrieb: > Als ich mein Abi hatte, hatte ich keine Lust auf Studium. Habe dann > Fachinformatiker gemacht - und bereue es nicht. Wer weis was er will macht es gut.
Peter schrieb: > Als ich mein Abi hatte, hatte ich keine Lust auf Studium. Habe > dann Fachinformatiker gemacht - und bereue es nicht. Als ich mein Abi hatte, hatte ich richtig Lust auf ein Studium. Habe dann Elektrotechnik studiert - und bereue es nicht. Hauptgrund: Meinen jetzigen Arbeitsplatz und das sehr hohe Gehalt hätte ich mit nur einer Berufsausbildung niemals bekommen.
Beitrag #5730294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5730301 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5730312 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > > Als ich mein Abi hatte, hatte ich richtig Lust auf ein Studium. Habe > dann Elektrotechnik studiert - und bereue es nicht. Hauptgrund: Meinen > jetzigen Arbeitsplatz und das sehr hohe Gehalt hätte ich mit nur einer > Berufsausbildung niemals bekommen. Sehr schön, meinen Glückwunsch zur Karriere! Unsere beiden sehr verschiedenen Beispiele zeigen u.a.: mache worauf Du Lust hast bzw. wozu Du motiviert bist und Du wirst gut darin sein. Damit ist die Chance auf ein auskömmliches Gehalt entsprechend hoch.
Du siehst ja hier 2 Alternativen. Entweder Studium abbrechen und einen Job annehmen oder Studium durchziehen und es vielleicht nicht schaffen. Meiner Ansicht nach die zweite Alternative die deutlich bessere. Du hast die Chance auf einen richtigen Abschluss. An den meisten Hochschulen ist die sogar ziemlich groß, denn da wird nur im Grundstudium gefiltert, im Hauptstudium kommt man immer irgendwie durch, zur Not im 3. Versuch. Selbst im Fall, dass Du das nicht schaffst, bist Du gerade mal da, wo Du wärst wenn Du abbrichst, beziehungsweise noch nicht mal da, weil Du ja trotzdem noch was im Studium gelernt hast. Glaub mir eine Zeit die sich ähnlich viel rentiert wie ein Studium wirst Du in Deinem Leben nur noch selten erleben.
Präambel an den TE: ich bin auch ein Elektroingenieur mit wenig Freude an höherer Mathematik. Zu Schulzeiten habe ich alternierend fünfen und einsen im Mathematik LK angeschleppt. Alles geometrische, vektorielle war meine große Freude. Stochastik habe ich auch im Studium - einfach garnicht gelernt. Gab dann nur eine schechte 3 im Mathe3? Schein, war mir aber egal. Dazu bin ich auch seit Kindesbeinen Bastler - mit Bauchgefühl und Erfahrung. Das ist mir im Beruf gleich von Anfang an sehr hilfreich gewesen. 1.) Rückfallebene - anderer Studiengang mit Anerkennung erbrachter Prüfungsleistungen Einige meiner ehemaligen Komilitonen wurden auch aufgrund der (teils verschleppten) Mathematikprüfungen exmatrikuliert. Diese haben dann oft einen ähnlichen "Nachbarstudiengang" -- irgendwas in Richtung technischer Informatik -- neu begonnen und konnten sich dabei viele der erbrachten Prüfungsleistungen des Grundstudiums anrechnen lassen. Das sparten denen somit fast das gesamte Grundstudium. Vielleicht nimmt Dir so eine Lösung als Rückfallebene Angst und Druck. ----- 2.) Lernen - mit Gleichgesinnten als Motivationshilfe! (Notfalls Aushang machen) Alte Klausuren besorgen, alles andere Unnötige* sein lassen und auf den Hosenboden setzen. Dabei trotzdem einen ausgeglichenen Lebensstil führen. Gleichgesinnte suchen - zusammen lernt es sich je nach Typ und Problemfeld manchmal besser, insbesondere wenn irgendwelche Zusammenhänge oder Grundlagen fehlen, die ein Anderer der dies bemerkt ggfs. schnell erklären kann. * dazu zählen auch zuviele andere Prüfungen die man auch noch mitmachen möchte. Im Zweifel lieber den Zeitrahmen sprengen - als 10 Scheine auf einen Schlag bestehen zu wollen. Das geht dann schief. --- 3.) Einfachere Einstigsliteratur durcharbeiten Ggfs. auch einfach den Büchersatz zur Wiedererarbeitung der Wissensbasis hernehmen. Zu Abiturzeiten hat mir seinerzeit der Büchersatz "Mentor Abiturhilfe Mathematik" mit den vielen einfachen Erklärungen und detailierten Herleitungen geholfen. (grade nochmal aus dem Regal geholt) Die habe ich vor mittlerweile 18 Jahren "einfach" über die Osterferien vertilgt - um die Mathematik-LK Abiturprüfung trotz viel vorangegangenem Desinteresse und Faulheit zu bestehen. 4.) Auch ich habe in meinem Berufsleben einen undiplomierten Entwickler kennengelernt. Das ist aber leider nicht die Regel. Der allgemeine "Ahnung-Schein" macht in dieser Gesellschaft vieles einfacher. viel Erfolg
Nop schrieb: > An der FH wegen Mathe rausfliegen muß man auch erstmal schaffen. Nun, die Durchfallquote bei der Klausur "Theoretische Elektrotechnik" Die ja stark mathelastig war, lag bei uns bei 60...80%!
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