Hallo alle zusammen, ich habe hier ein unbekanntes elektronisches Bauelement mit einer seit mindestens 07/2017 gleichbleibenden, messbaren Spannung an den beiden Pins von ca. 2,80 Volt. Exakter kann ich es leider nicht sagen da das heute verwendete Multimeter sicher nicht das genaueste ist. Zumindest aber zeigt es bis auf zwei Stellen hinter dem Komma den gleichen Wert, wie 2017 mit dem Präzisionsinstrument eines verstorbenen Freundes gemessen, an. Scheinbar handelt es sich um eine Spannungsquelle. Der Ursprung dieses Teils liegt mit absoluter Sicherheit vor 1975. Wenn jemand diese Teil kennt wäre ich über Infos dazu sehr dankbar. Adu
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Ein Foto von der Unterseite ( Anschlüsse ) wäre evtl. noch hilfreich. Wie viele Pins hat das Teil?
Vermutlich eine Li-SoCl2 Batterie. Die halten angeblich 40 Jahre und es gibt sie seit den frühen 70'ern. Spannung passt auch.
Krasses Teil. Scheint auch vernünftig gelagert worden zu sein, sieht absolut nicht nach 1974 aus...
Nils P. schrieb: > Vermutlich eine Li-SoCl2 Batterie. > ... > Spannung passt auch. Passt nicht, Lithium-Thionylchlorid liegt um 3,6 Volt.
Jens M. schrieb: > Könnte das eine Batterie für einen Schrittmacher sein? klar ! Wäre möglich, ist aber recht groß dafür und auch relativ schwer.
Stefan M. schrieb: > Ein Foto von der Unterseite ( Anschlüsse ) wäre evtl. noch hilfreich. > Wie viele Pins hat das Teil? Foto kommt - hat 2 Pins - einer davon hat Gehäusepotential
Jackass schrieb: > Krasses Teil. Scheint auch vernünftig gelagert worden zu sein, sieht > absolut nicht nach 1974 aus... das Gehäuse ist aus Edelstahl - zeigt nicht den geringsten Rost
Marek N. schrieb: > Radioisotopen-Batterie? wäre es in diesem Fall sinnvoll sich einen Geigerzähler zu leihen und auf Strahlung zu testen ?
A. K. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Iod-Batterie die Fotos bei Wikipedia sind recht ähnlich
Herbert H. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Könnte das eine Batterie für einen Schrittmacher sein? > klar ! Wäre möglich, ist aber recht groß dafür und auch relativ schwer. 1974 waren die Dinger groß wie eine Schuhcremedose. 5x2x1cm ist jetzt nicht soooo viel.
Jens M. schrieb: > Herbert H. schrieb: >> Jens M. schrieb: >>> Könnte das eine Batterie für einen Schrittmacher sein? >> klar ! Wäre möglich, ist aber recht groß dafür und auch relativ schwer. > > 1974 waren die Dinger groß wie eine Schuhcremedose. > 5x2x1cm ist jetzt nicht soooo viel. Dann ist dies sicher die wahrscheinlichste Erklärung. Es ist auch perfekt gekapselt. Der nicht mit Gehäusemasse verbundene Pin ist isolierend in Glas eingegossen. Bei Wikipedia steht dazu das diese speziellen Lithium-Iod-Batterien kurzschlussfest sind, das habe ich bisher nicht ausprobiert .....
Marek N. schrieb: > Radioisotopen-Batterie? Dann wäre die Spannung aber auch nicht so konstant geblieben, höchstens bei einem Isotop mit sehr langer Halbwertszeit (und entsprechend geringer Leistungsabgabe).
Jens M. schrieb: > 5x2x1cm Ca. 42x20x8mm? (Pinabstand 30mm?) Eine richtige Messung wäre besser. Nicht aus Schuchgekleisse - vielleicht hilft das sogar auch iwie.
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