Hi, ich bin demnächst mit meiner Masterarbeit (Elektronik) fertig und habe eine Frage zum Anschreiben in einer Bewerbung. Von der Firma wird erwünscht, dass man die Gehaltsvorstellungen angibt. Ich bin mir aber nicht sicher, wie ich diese angebe. Es geht um eine Firma in BW die nach IGM-Tarifen zahlt. Wenn ich dort ein Jahresgehalt angebe, bezieht sich das auf 12 Monate oder schreibt man da schon z.B. dass man den Betrag mit 13 Monatsgehältern berechnet hat? Ist das dann außerem das Gehalt, mit dem man dann direkt einsteigen will (minus Probezeitabzüge evtl.) oder die Zieleinstufung, die man dann nach ein paar Jahren erreichen will? Danke und Gruß r65
r65 schrieb: > Wenn ich dort ein Jahresgehalt angebe, bezieht sich das auf 12 Monate > oder schreibt man da schon z.B. dass man den Betrag mit 13 > Monatsgehältern berechnet hat? Du gibst ALL-IN an. Wenn ich mir eine Bemerkung erlauben darf, dann bist Du als Masterand berufspraktisch ein Auszubildender. In einem Motivationsschreiben ist es m.E. wichtig darzustellen, wie Du in Deinem Studium Berufspraxis gewonnen hast. VG Jörg
Jörg B. schrieb: > Du gibst ALL-IN an. Okay danke. Die Gehaltsvorstellungen sind auch natürlich nicht der einzige Satz in meinem Motivationsschreiben. Aber trotzdem danke für den Hinweis, ich werde ihn umsetzen.
Und denke daran, dass Unternehmen bei All-In auch Dinge wie Firmenticket oder Altersvorsorgezuschuss sehen. Ein amerikanisches dreibuchstaben IT Unternehmen mit Sitz in Südwestdeutschland sieht da auch den Kantinenzuschuss.
r65 schrieb: > Wenn ich dort ein Jahresgehalt angebe, bezieht sich das auf 12 Monate > oder schreibt man da schon z.B. dass man den Betrag mit 13 > Monatsgehältern berechnet hat? Schreib einfach: "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 45.000,00 €/Jahr." Das ist die Diskussionsgrundlage. Man wird Dir dann vielleicht 40.000,00 €/Jahr vorschlagen, was sich dann aber noch in der Probezeit (vielleicht 6 Monate) auf 38.000 €/Jahr verringert. Ob es auf 12 oder 13 Gehälter im Jahr aufgeteilt wird, ist bei jeder Firma anders und wird man Dir sagen.
JJ schrieb: > Und denke daran, dass Unternehmen bei All-In auch Dinge wie Firmenticket > oder Altersvorsorgezuschuss sehen. Ein amerikanisches dreibuchstaben IT > Unternehmen mit Sitz in Südwestdeutschland sieht da auch den > Kantinenzuschuss. Das ist bestimmt HAL? ;-)
Warum sollte man bei einer IGM Stelle ein Gehalt angeben? Das ist widersinnig, und somit nur eine Fangfrage. Ich würde das nicht tun, sondern stattdessen die entsprechende (Ziel-)EG nennen. Das zeigt dann unter anderem auch, dass man sich mit dem Tarifsystem des Unternehmens befasst hat. Zusatzleistungen wie Jobticket etc. werden i.d.R. sowieso extra in der Stellenausschreibung herausgehoben, insofern würde ich das im Anschreiben als kleinen Nebensatz erwähnen.
SamSam schrieb: > Schreib einfach: > "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 45.000,00 €/Jahr." > > Das ist die Diskussionsgrundlage. Man wird Dir dann vielleicht 40.000,00 > €/Jahr vorschlagen, In einer klitsche vielleicht. So wenig zahlt kein IGM Unternehmen seinen Einsteigern. Wir haben 2019, nicht 2001.
> Autor: Claus M. (energy) > Datum: 07.02.2019 16:37 > In einer klitsche vielleicht. So wenig zahlt kein IGM Unternehmen seinen > Einsteigern. Wir haben 2019, nicht 2001. Sehe ich auch so. Mit dem Gehalt liegst du bestenfalls auf Facharbeiter Niveau. Bestenfalls Zockerbuden wie Perschau und Frunel besitzen noch die Frechheit dir so was als Gehalt anzubieten. Irgendwann bringst du noch Geld mit.
Also ich kenne ein IGM Unternehmen in NRW da werden 45k für einen Master mit 35 Stunden gezahlt. Und das Unternehmen ist nicht mal besonders klein...
Tannenzapfen schrieb: > Also ich kenne ein IGM Unternehmen in NRW da werden 45k für einen Master > mit 35 Stunden gezahlt. Und das Unternehmen ist nicht mal besonders > klein... Das ist dann was, Entgeltgruppe 10 in NRW?
Ich probiere es auch nicht mit 45k€, ein guter Freund von mir ist hier fast nebendran mit 65k€ eingestiegen, so in der Größenordnung versuche ich es auch. Danke für Eure Antworten! r65
r65 schrieb: > Wenn ich dort ein Jahresgehalt angebe, bezieht sich das auf 12 Monate > oder schreibt man da schon z.B. dass man den Betrag mit 13 > Monatsgehältern berechnet hat? Wie sind die Rahmenbedingungen? -Arbeitszeit -Aussendienst -Gibt`s Weiterbildung -Tarifvertrag Wenn du keine Rahmendaten hast, schreib was mit dem du die Frage geschickt umgehst. Oder du gehst gibt`s wenig und hast dafür im VG schon eine Latte an Argumenten warum du dann über deinen "Basistarif" mehr verlangst. Aber deine Argumente müssen schon beim Gegenüber als nicht "Unverschämt" rüber kommen!
Man sollte es den Personalern nicht zu leicht machen. Das, was wie ein Stellenangebot aussieht, ist nur ein Aufruf (Lockmittel) sich anzubieten (bewerben) und ist vorerst vollkommen unverbindlich in seiner Aussagekraft. Ob überhaupt Kandidaten eingeladen werden, um da einen Fuß in die Tür zu bekommen, muss sich erst mal zeigen. Es steht jedem frei, die Hosen runter zu lassen oder erst mal Schritt für Schritt vorzugehen. Man hat viele wertvolle persönliche Daten, auf die Personaler ganz heiß sind. Man sollte sich gut überlegen, ob man das Risiko eingeht, dass die Daten vielleicht missbraucht werden. Bei einem IGM-Laden steht das Gehalt in der Regel fest. Warum sollte man da einen Gehaltswunsch abgeben? Die sollen erst mal fachliches Interesse zeigen. Der Knackpunkt ist, dass ein Gehaltswunsch den Personaler in eine bessere Verhandlungsposition setzt, denn es ist ja wie ein Angebot (das angenommen, verhandelt, oder abgelehnt werden kann) zu verstehen. So ist der Bewerber psychologisch in der Zwickmühle.
> Von der Firma wird erwünscht, dass man die Gehaltsvorstellungen angibt.
Im Optimalfall beazahlst DU der Firma ein wenig , damit du
Berufserfahrung sammeln darfst ...
Nach 1 -2 Jahren ohne Berufserfahrung bist du nämlich erledigt , die
Konkurrenz ist einfach zu gross ...
Kleine Klitsche , Ende der Welt 50 und mehr Bewerber , grosser Laden (
BMW , Daimler & Co ) central gelegen 500 - 1000 und eventuell mehr ...
Das sind die realen Zahlen leider !!!
Mach es wie Anwälte: Ich erlaube mir 100k jährlich anzusetzen.
> Mach es wie Anwälte: Ich erlaube mir 100k jährlich anzusetzen.
Mit Beziehungen geht natürlich alles ...
r65 schrieb: > Ich probiere es auch nicht mit 45k€, ein guter Freund von mir ist hier > fast nebendran mit 65k€ eingestiegen, so in der Größenordnung versuche > ich es auch. 65k erscheinen mir für einen Absolventen = Grünschnabel dann doch etwas arg hoch angesetzt. Am Anfang solltest du lieber kleine Brötchen backen und Berufserfahrung sammeln.
Cha-woma M. schrieb: > Wie sind die Rahmenbedingungen? > -Arbeitszeit > -Aussendienst > -Gibt`s Weiterbildung > -Tarifvertrag > > Wenn du keine Rahmendaten hast, schreib was mit dem du die Frage > geschickt umgehst. +1 Erholungsurlaub nicht vergessen. Exakt diese Dinge beeinflussen den monetären Teil immens für mich. Viel Erfolg!
Dirk K. schrieb: > Erholungsurlaub nicht vergessen. Die üblichen 30 Tage, was sonst? Ist doch mittlerweile Standard.
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 07.02.2019 22:00 Geh schlafen und halte einfach die Klappe.
Box schrieb: > Warum sollte man bei einer IGM Stelle ein Gehalt angeben? Das ist > widersinnig, und somit nur eine Fangfrage. Ich würde das nicht tun, > sondern stattdessen die entsprechende (Ziel-)EG nennen. Unsinn. Was hat eine Bewerber mit EG zu tun? Der Bewerber gibt an was er verdienen möchte. Es ist Aufgabe der Firma dafür zu sorgen. WIE das passiert kann dem Bewerber egal sein.
Cerberus schrieb: > Das, was wie ein Stellenangebot aussieht, ist nur ein > Aufruf (Lockmittel) sich anzubieten (bewerben) und > ist vorerst vollkommen unverbindlich in seiner Aussagekraft. Genau wie eine Bewerbung übrigens. Niemand ist verpflichtet die Stelle anzunehmen falls sie einem angeboten wird. > Ob überhaupt Kandidaten eingeladen werden, um da einen > Fuß in die Tür zu bekommen, muss sich erst mal zeigen. WIE genau zeigt sich das, wenn man sich nicht bewirbt? Lungerst du vor dem Werkstor rum und schaust ob Kandiaten rein gehen? > Es steht jedem frei, die Hosen runter zu lassen oder erst > mal Schritt für Schritt vorzugehen. Man hat viele wertvolle > persönliche Daten, auf die Personaler ganz heiß sind. Man sollte > sich gut überlegen, ob man das Risiko eingeht, dass die Daten > vielleicht missbraucht werden. Na da bist du schon mal auf der sicheren Seite. Deine Daten wird sicher kein Personaler mißbrauchen. Du Fuchs.
Cyblord -. schrieb: > WIE genau zeigt sich das, wenn man sich nicht bewirbt? Lungerst du vor > dem Werkstor rum und schaust ob Kandiaten rein gehen? Das befürchte ich leider. Cerberus schrieb: > Es steht jedem frei, die Hosen runter zu lassen oder erst > mal Schritt für Schritt vorzugehen. Du entscheidest dich stets für Variante 2 und bleibst immer bereits vor dem ersten Schritt stehen. Cyblord -. schrieb: > Na da bist du schon mal auf der sicheren Seite. Deine Daten wird sicher > kein Personaler mißbrauchen. Ja, der Bursche überschätzt sich maßlos. Wer sollte an den "Daten" eines solchen Individuums Interesse haben? Eine coole Welt, die Welt des Cerberus!
Kastanie schrieb: > Ja, der Bursche überschätzt sich maßlos. > Wer sollte an den "Daten" eines solchen Individuums Interesse haben? > Eine coole Welt, die Welt des Cerberus! Allerdings hat er keine Scheu, dem JobCenter alle nur erdenklichen Daten von sich zu kommen zu lassen, und dort wirklich alle Hosen runterzulassen, um seine Stützte zu bekommen. Komischerweise beschränkt sich seine Animosität immer nur auf Arbeit.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5727932: > Box schrieb: >> Warum sollte man bei einer IGM Stelle ein Gehalt angeben? Das ist >> widersinnig, und somit nur eine Fangfrage. Ich würde das nicht tun, >> sondern stattdessen die entsprechende (Ziel-)EG nennen. > > Unsinn. Was hat eine Bewerber mit EG zu tun? Der Bewerber gibt an was er > verdienen möchte. Es ist Aufgabe der Firma dafür zu sorgen. WIE das > passiert kann dem Bewerber egal sein. Der Vollexperte schon wieder. Dass du das nicht begreifst, war mir klar, weil du ja den gesamten ERA nicht verstanden hast. Natürlich hängt die EG nicht am Bewerber, aber an der Stelle, auf der er sich bewirbt.
Box schrieb: > Der Vollexperte schon wieder. Dass du das nicht begreifst, war mir klar, > weil du ja den gesamten ERA nicht verstanden hast. Natürlich hängt die > EG nicht am Bewerber, aber an der Stelle, auf der er sich bewirbt. Nur in der Theorie Bub. In der Praxis wird Stufe und LZ dem Gehalt angepasst, nicht umgekehrt. Außerdem gibt es ja noch AT. Es ist ja gar nicht gesagt dass der Bewerber überhaupt ins ERA kommt.
Beitrag #5728028 wurde vom Autor gelöscht.
Ingenieur schrieb: > r65 schrieb: >> Ich probiere es auch nicht mit 45k€, ein guter Freund von mir ist hier >> fast nebendran mit 65k€ eingestiegen, so in der Größenordnung versuche >> ich es auch. > > 65k erscheinen mir für einen Absolventen = Grünschnabel dann doch etwas > arg hoch angesetzt. Am Anfang solltest du lieber kleine Brötchen backen > und Berufserfahrung sammeln. Also das geht in Süddeutschland schon. Ich steige z.B. mit min. 68.000 bei 40h ein.
Zocker_54 schrieb: > Autor: Claus M. (energy) > Datum: 07.02.2019 16:37 > > In einer klitsche vielleicht. So wenig zahlt kein IGM Unternehmen seinen > Einsteigern. Wir haben 2019, nicht 2001. > > Sehe ich auch so. > > Mit dem Gehalt liegst du bestenfalls auf Facharbeiter Niveau. > > Bestenfalls Zockerbuden wie Perschau und Frunel besitzen noch die > Frechheit dir so was als Gehalt anzubieten. > > Irgendwann bringst du noch Geld mit. Aber auch nur, wenn das Zielunternehmen mies zahlt. Ansons Zocker_54 schrieb: > Autor: Claus M. (energy) > Datum: 07.02.2019 16:37 > > In einer klitsche vielleicht. So wenig zahlt kein IGM Unternehmen seinen > Einsteigern. Wir haben 2019, nicht 2001. > > Sehe ich auch so. > > Frechheit dir so was als Gehalt anzubieten. > > Irgendwann bringst Das liegt schon im 50k Bereich. Brunel weit drunter, weil verdi-Tarif. Zocker_54 schrieb: > Autor: Claus M. (energy) > Datum: 07.02.2019 16:37 > > In einer klitsche vielleicht. So wenig zahlt kein IGM Unternehmen seinen > Einsteigern. Wir haben 2019, nicht 2001. > > Sehe ich auch so. > > Mit dem Gehalt liegst du bestenfalls auf Facharbeiter Niveau. > > Bestenfalls Zockerbuden wie Perschau und Frunel besitzen noch die > Frechheit dir so was als Gehalt anzubieten. > > Irgendwann bringst du noch Geld mit. Wenn du ein Jahr im Kundenbetrieb bist, bekommst bei Perschau schon auf deine 50+k€. Ist eben der BCA Tarif. Frunel meiner Erfahrung nach: Eher unter 40k€. Haben verdi Tarif und schwache Gehälter. Trotzdem wächst gerade Frunel sehr stark. Scheint also genug zu geben, die dafür arbeiten gehen müssen. Bei Klertrand war es sogar bis vor einigen Jahren üblich, erst ein Praktikum zu absolvieren. Das heisst: Probezeit ist Praktikum mit dementsprechender Vergütung (<800€). Ist wohl heute nicht mehr üblich. War aber wohl Standortabhängig. Wurde auch hier im Forum schon mehrfach geschrieben ... Manche DL schreiben in den Stellenanzeigen auch "oder vergleichbare Ausbildung". Dann wird eine eigentliche Ingenieur-Tätigkeit gehaltstechnisch auf Facharbeiterniveau eigestuft. Dann können auch die 30k€ unterschritten werden ...
Mark B. schrieb: > Tannenzapfen schrieb: >> Also ich kenne ein IGM Unternehmen in NRW da werden 45k für einen Master >> mit 35 Stunden gezahlt. Und das Unternehmen ist nicht mal besonders >> klein... > > Das ist dann was, Entgeltgruppe 10 in NRW? Hochgeradig unseriös, oder darf man davon ausgehen, dass ein Masterabsolvent eingestellt wird, um Schrauben zu sortieren? Bitte einmal das Kind beim Namen nennen, das hilft dann allen.
Ingenieur schrieb: > Die üblichen 30 Tage, was sonst? Ist doch mittlerweile Standard. Nein, ist es nicht. Insbesondere bei Berufseinstieg nicht. Bei einem an IGM gebundenem Unternehmen sind 30 Tage zu erwartet, da stimme ich zu. Wobei Erholungsurlaub auch falsch von mir war. Dieser ist gesetzlich geregelt mit 20 Tage je Jahr bei einer 5 Tage Woche. Relevant ist der darüber hinaus vereinbarte Urlaub. Wikipedia sagt z.B.: Durschnitt tarifliche(!) Urlaubstage 2003: 29,1 Der Wert für angestellte ohne Tarif vermute ich darunter. Mein Einstieg: 24 Tage. Meine jetzige Firma: 25 Tage im ersten Jahr bei Berufseinsteiger, danach 30 Tage. Davon abgesehen: selbst in einem Unternehmen mit Tarifbindung, kann doch mehr Urlaub vereinbart werden? Der Tarif gibt meiner Meinung nach auch hier nur einen Mindestwert an.
Dirk K. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Die üblichen 30 Tage, was sonst? Ist doch mittlerweile Standard. > > Nein, ist es nicht. Insbesondere bei Berufseinstieg nicht. Bei einem an > IGM gebundenem Unternehmen sind 30 Tage zu erwartet, da stimme ich zu. Hier in BaWü ist selbst bei Dienstleistern 30 Tage Urlaub pro Jahr üblich. In Mecklenburg-Vorpommern mag das vielleicht anders sein. > Davon abgesehen: selbst in einem Unternehmen mit Tarifbindung, kann doch > mehr Urlaub vereinbart werden? Der Tarif gibt meiner Meinung nach auch > hier nur einen Mindestwert an. Das ist korrekt. Mehr als 30 Tage sind aber doch eher selten.
Jörg B. schrieb: > Du gibst ALL-IN an. Sehe ich nicht so. Es zählen nur tatsächliche und garantierte Auszahlungen. Weihnachtsgeld fällt meist nicht darunter, ist eine freiwillige Leistung, die das Unternehmen jederzeit anpassen kann.
Allenfalls ist zu beruecksichtigen, ob man diesen Job als Ausbildung anschaut, oder als Produktionsjob. Ein Produktionsjob muss hoeher bezahlt werden. Ich wuerde allerdings eher den Ausbildungsjob anschauen.
. abc schrieb: > Hochgeradig unseriös, oder darf man davon ausgehen, dass ein > Masterabsolvent eingestellt wird, um Schrauben zu sortieren? > > Bitte einmal das Kind beim Namen nennen, das hilft dann allen. Den Name möchte ich hier nicht nennen. Sonst könnten mit Sicherheit Rückschlüsse auf mich gezogen werden. Aber ich wollte damit zeigen, dass auch in IGM Unternehmen nicht immer alles so rosig ist. 60k+ zum Einstieg bekommt hier keiner. Zumindest nicht in den Produktionsabteilungen.
Ich hab diesen satz bisher immer ignoriert, wurde trotzdem immer eingeladen, weil mein profil halt passt. Dann kommt die frage immer am ende des ersten gesprächs von selbst, wenn man schon nen ersten eindruck hat, und dann nennt man halt seinen wunschbetrag + 10% + sympathieaufschlag, somit hat man verhandlungsspielraum..
> Also das geht in Süddeutschland schon. Ich steige z.B. mit min. 68.000 > bei 40h ein. Unglaubhaft , es sei denn Du hast adequate Beziehungen ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Also das geht in Süddeutschland schon. Ich steige z.B. mit min. > 68.000 >> bei 40h ein. > > Unglaubhaft , es sei denn Du hast adequate Beziehungen ... Nein, das lief alles ohne Vitamin B ab. Ich habe mich im Studium sehr stark auf ein bei den Studenten sehr unbeliebtes Themengebiet spezialisiert und während des kompletten Studiums nebenher in verschiedenen Unternehmen als Werkstudent, Bachelorand und Masterand in diesem Themenbereich gearbeitet. Während des Masterstudiums sogar als Ingenieur auf 25% Teilzeit. Da muss man halt etwas Disziplin und Zeitmanagement in der Klausurphase mitbringen. Kann man dann noch einige Social Skills vorweisen und tritt selbstsicher auf, ist ein solcher Einstieg (ERA-Zieleinstufung EG16, Großkonzern) kein Problem.
hoppi123 schrieb: > Kann man dann noch einige Social Skills vorweisen und tritt selbstsicher > auf, ist ein solcher Einstieg (ERA-Zieleinstufung EG16, Großkonzern) > kein Problem. Wahnsinn, du bist ja ein richtiger Überflieger, ein High Potential, ein toller Hecht. Wen willst du hier als anonymer Teilnehmer eigentlich beeindrucken?
> Wahnsinn, du bist ja ein richtiger Überflieger, ein High Potential, ein > toller Hecht. Oder ein Troll ... Schon sehr gut möglich !!!
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 08.02.2019 18:02 Klappe halten !
> Geh schlafen und halte einfach die Klappe. > Klappe halten ! Getroffene Hunde bellen ... ENDE DER DISKUSSION !
Tannenzapfen schrieb: > abc schrieb: >> Hochgeradig unseriös, oder darf man davon ausgehen, dass ein >> Masterabsolvent eingestellt wird, um Schrauben zu sortieren? >> >> Bitte einmal das Kind beim Namen nennen, das hilft dann allen. > > Den Name möchte ich hier nicht nennen. Sonst könnten mit Sicherheit > Rückschlüsse auf mich gezogen werden. Aber ich wollte damit zeigen, dass > auch in IGM Unternehmen nicht immer alles so rosig ist. 60k+ zum > Einstieg bekommt hier keiner. Zumindest nicht in den > Produktionsabteilungen. Wärst du so freundlichn, das Unternehmen grob zu beschreiben? (Anzahl MA, welche Region genau von NRW, Branche, ...) Würde mich jetzt echt interessieren, wer so beschissen zahlt?
> Würde mich jetzt echt interessieren, wer so beschissen zahlt?
50 K € ist für Dich beschissen ???
Machst nicht gerade einen seriösen Eindruck ...
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 08.02.2019 21:49 > Machst nicht gerade einen seriösen Eindruck ... Du auch nicht du Schwätzer !
> Du auch nicht du Schwätzer !
" Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende was ihm an Wahrheit und an
Kräften fehlt. "
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten
deutschsprachiger Dichtung
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 09.02.2019 12:31 Halt doch einfach die Klappe. Du nervst nur.
> Halt doch einfach die Klappe. Du nervst nur.
Möchte mich nicht wiederholen ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > " Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende was ihm an Wahrheit und an > Kräften fehlt. " Eigentor!
Was fetzt Ihr euch denn . Im Grunde ist es hochtendiöz einen Kandidaten nach seiner Gehaltsvorstellung zu befragen ... Worauf will man hinaus .... der billigste isses dann oder wie? Also rückblickend zB zu 1998 lag das EInstiegsgehalt bei 80000 DM p.a. auch wenn das einige nicht glauben wollen .... Läßt man seitdem die REALinflation drüberlaufen wären ca 120000 Euro p.a. angemessen ---was bei einigen hier wohl auch wieder aufjaulen provoziert,weil sie so dumm sind 50000 nihct als Armengratifikation einstüfen zu können Gasgerd sprach ja auch von "Lohnzurückhaltung" ( im Sinne von gewünschtem Diebstahl ) ausser man ist zB Abgeordnter -deren Einnahme stieg alleine in den letzten 10 Jahren umüber 100% und wenn man noch weiter zuürckgeht ,also 1998 in etwa sind das 400% Sprich Ich würde eine solche "Anfrage" NICHT beantworten und falls der Saftladen (der kann auch AUDI oder Conti etc heißen ) nachhakt sollte man gleich zurückfragen, warum diese nicht wie zB in den USA üblich das in die Stellenanzeige reinschreibt......
Piccolo schrieb: > Also rückblickend zB zu 1998 lag das EInstiegsgehalt bei 80000 DM p.a. > auch wenn das einige nicht glauben wollen .... Völlig utopisch. 80k DM war niemals ein übliches Einstiegsgehalt (!) im Jahre 1998.
> Autor: Ingenieur (Gast) > Datum: 10.02.2019 18:56 > Völlig utopisch. 80k DM war niemals ein übliches Einstiegsgehalt (!) im > Jahre 1998. Beim Dr.-Ing. mit einschlägiger Promotion schon möglich.
Ingenieur schrieb: > Piccolo schrieb: >> Also rückblickend zB zu 1998 lag das EInstiegsgehalt bei 80000 DM p.a. >> auch wenn das einige nicht glauben wollen .... > > Völlig utopisch. 80k DM war niemals ein übliches Einstiegsgehalt (!) im > Jahre 1998. Ein übliches, also ein Durchschnittsgehalt, war das mit Sicherheit nicht. Utopisch waren die 80k allerdings auch nicht, in günstigen Fällen war das schon realistisch.
Zocker_54 schrieb: > Beim Dr.-Ing. mit einschlägiger Promotion schon möglich. Da waren auch 80-100k möglich. Möglich! Aber nicht üblich.
SamSam schrieb: > r65 schrieb: >> Wenn ich dort ein Jahresgehalt angebe, bezieht sich das auf 12 Monate >> oder schreibt man da schon z.B. dass man den Betrag mit 13 >> Monatsgehältern berechnet hat? > > Schreib einfach: > "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 45.000,00 €/Jahr." > > Das ist die Diskussionsgrundlage. Man wird Dir dann vielleicht 40.000,00 > €/Jahr vorschlagen, was sich dann aber noch in der Probezeit (vielleicht > 6 Monate) auf 38.000 €/Jahr verringert. Ob es auf 12 oder 13 Gehälter im > Jahr aufgeteilt wird, ist bei jeder Firma anders und wird man Dir sagen. Er bewirbt sich als Master, nicht als Facharbeiter!
r65 schrieb: > Master (Elektronik) > Von der Firma wird erwünscht, dass man die Gehaltsvorstellungen angibt. > Ich bin mir aber nicht sicher, wie ich diese angebe. > Es geht um eine Firma in BW die nach IGM-Tarifen zahlt. > > Wenn ich dort ein Jahresgehalt angebe, bezieht sich das auf 12 Monate > oder schreibt man da schon z.B. dass man den Betrag mit 13 > Monatsgehältern berechnet hat? > > Ist das dann außerem das Gehalt, mit dem man dann direkt einsteigen will > (minus Probezeitabzüge evtl.) oder die Zieleinstufung, die man dann nach > ein paar Jahren erreichen will? Jahresgehalt, 1. Jahr (12 Mon.) Grundgehalt * 13 plus 5% LZulage = Verhandlungsbasis inkl. 10% Verhandlungszuschlag Masterjob -> EG13 BaWü Zieleinstufung i.d.R. EG15 nach 2-3 Jahren
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