Guten Tag, Ich dachte das wäre einfach aber ist es doch nicht so. Ich habe einen Generator gegeben der 28V konstant liefert und 90A Strom kann. Damit will ich eine Batterie mit 20Ah laden mit 1C also 20A Ladestrom max. Jetzt kommts: Die Ladeschlussspannung von 25.6V darf nicht überschritten werden, genauso wie die 20A max. Ein PWM Laderegler kann nicht auf max. 20A eingestellt werden (oder ich finde keinen) und ein MPPT Regler hat auch keine Strommax Einstellung die ausregelt. Kurz gesagt ich brauche einen auf beide Parameter regelnden Laderegler. 10A bis 20A reichen auch, Verluste sind egal, es geht nur darum die Batterie gelegendlich aufzuladen. Batteriewächter, also Abschalter sind nicht geeignet. Die Generatorleistung ist fast immer 28V. Suche ich da falsch, bzw. gibt es da was außer "Solarregler"
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Teddy schrieb: > einen Generator gegeben der 28V konstant liefert Wie konstant? Auch ohne Last hat der 28V? liefert der DC oder AC? > Suche ich da falsch, bzw. gibt es da was außer "Solarregler" Suche nach einem simplen Stepdown mit einstellbarer Strombegrenzung. Ich könnte mir da sowas vorstellen: https://de.aliexpress.com/item/60V-30A-Buck-Converter-Step-Down-DC-Regulator-with-CV-CC-Adjustable-And-Battery-Protection-Function/32632489525.html
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Teddy schrieb: > Suche ich da falsch, bzw. gibt es da was außer "Solarregler" Zehn parallel arbeitende LM317. Jeder begrenzt bei ca. 1.5A Da stellt sich ein begrenzter Maximalstrom von 15 A (ca. ) ein, der ziemlich mittig zwischen Deiner Anforderung > 10A bis 20A reichen auch, Verluste sind egal, es geht nur darum die Batterie gelegendlich aufzuladen. liegt. Die Spannung bitte für jeden 317 exakt einstellen auf die 25,6V. Ernsthaft: Die 25,6 V sind sicherlich temperaturabhängig, und gelten nur für rund 20 Grad Celsius. Wenn Du schon so hohe Präzision (s.o.) forderst, mußt Du die Ladespannung auch temp. abhängig nachführen.
Teddy schrieb: > Ich habe einen Generator gegeben der 28V konstant liefert und 90A Strom > kann. Ist der Generator denn regelbar (wie z.B. eine Autolichtmaschine)?
Bleiakku? Da ist die Ladeschlussspannung wirklich sehr temperaturabhängig und auf keinen Fall pauschal auf 0.1V genau festzulegen. LiFePo? Wie schauts mit Balancing aus?
Sehr effizient geht es mit dem LM5170. Gibt es auch ein EVM mit vielen Infos. Vorsicht mit dem Schlagwort Strombegrenzung bei Schaltreglern, ob es nur die variable Begrenzung des Schaltstroms ist. Der Laststrom ist aber ganz was anderes!
Das Teil auf dem Bild ist ein Vollwellenregler fürs Motorrad bzw. für einen Motorroller, 12V Bordnetznennspannung, max. 20A, regelt sehr genau. Man könnte die Ladeschlußspannung einstellbar machen, entweder mit Poti oder mit LT431 anstatt der Festwert-Z-Diode. Eine Strombegrenzung ist nicht vorhanden, da die Lichtmaschinenspulen des Rollers sowieso nicht mehr als 20A hergeben. Es dürfte aber nicht schwierig sein, das im Nachhinein schaltungstechnisch noch einzurichten. Als Vollwellenregler für einen Motorroller mit Schwunglicht ist diese Ausführung jedoch eher ungeeignet. Am Generator würden durch die Unterbrechungen der Ströme bei Ladeschluß sehr hohe Spulenspannungen auftreten. Aber als Laderegler an einem normalen Trafo, denke ich mal, müßte er gut geeignet sein. Die Bauteilwerte sind wegen 12V-Ausführung nicht in der Zeichnung angegeben. Es soll ja auf 24V geregelt werden.
juergen schrieb: Es dürfte aber nicht > schwierig sein, das im Nachhinein schaltungstechnisch noch einzurichten. > Nach einem ähnlichen, aber einfacheren Prizip hatte ich mal einen Laderegler für 1A Ladestrom (Baby-/Mignonzellen NiMH) gebaut. Da hat eine Glühlampe vorweg zur Vermeidung eines unzulässig hohen Ladestrom ausgereicht.
12V Halogenlampen anstelle eines Widerstandes und PWM eines MOSFETS, so dass Ipeak max 20A, und erreichter Sollspannung stoppt.
Dieter schrieb: > 12V Halogenlampen anstelle eines Widerstandes und PWM eines > MOSFETS, so > dass Ipeak max 20A, und erreichter Sollspannung stoppt. Ja, ist besser und auch einfacher für diese hohe Leistung!
Hallo, ihr habt den Kern der Sache erfasst und alle haben recht, tatsächlich versuche ich einen goldenen Mittelweg zu finden. Der Akku ist von Mastervolt und macht selber ein Balancing. Aus diesem Grund darf vermutlich auch der Ladestrom nicht überschritten werden. Das einfachste wäre halt die angegebene Ladeschlussspannung einzuhalten. Das Gerät aus Alibaba macht im Prinzip alles richtig. Der Generator hat zwar einen Laderegler, dieser ist aber darauf ausgelegt das eine 24V Batterie irgendwann seine Spannung über der des Generators hat. Dazwischen ist der Generator auf Volllast. Da die Starterakkus in der Regel mehr Ampere haben ist dabei auch kein Problem. Bei mir schon, ein Generator für 10A Ladestrom ist nicht wirtschaftlich zu bekommen. Daher die Idee das ganze PWM geregelt zu tun. Dann kann der Gernerator seine Spannungsregelung machen auf die quasi immer vorhandenen 28V bei Bewegung und ich ich achte darauf das nur mit 10A geladen wird. Ich teste nochmal wie sich der Akku genau verhält, da scheint mehr Elektronik drin zu sein als man glaubt.
Teddy schrieb: > Der Akku ist von Mastervolt und macht selber ein Balancing. Aus diesem > Grund darf vermutlich auch der Ladestrom nicht überschritten werden. Hast du da mal einen link zum Datenblatt? Das klingt nämlich alles sehr seltsam. Oliver
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juergen schrieb: > Das Teil auf dem Bild ist ein Vollwellenregler fürs Motorrad bzw. für > einen Motorroller, 12V Bordnetznennspannung, max. 20A, regelt sehr > genau. Man könnte die Ladeschlußspannung einstellbar machen, entweder > mit Poti oder mit LT431 anstatt der Festwert-Z-Diode. > Gibt es zu dem Regler auch eine Bauteileliste? Der Regler interessiert mich.
Oliver S. schrieb: > Hast du da mal einen link zum Datenblatt? Das klingt nämlich alles sehr > seltsam. Das sind die Fakten, hab den Akku vorliegen. Aber hier: https://www.mastervolt.de/produkte/li-ion/mls-24-260/
Teddy schrieb: > Das sind die Fakten, hab den Akku vorliegen. Aber hier: > > https://www.mastervolt.de/produkte/li-ion/mls-24-260/ Da steht etwas von 10Ah Kapazität, macht also maximal 10A Ladestrom bei Begrenzung auf 1C. Dass es sich um einen LiFePO4-Akku handelt, ist übrigens eine ganz wichtige Information, die hättest Du in Deinem Ausgangsbeitrag schon erwähnen sollen.
Nun ja, Fakten... Fakt ist, daß die Batterie eine Nennspannung von 25,6V und eine Ladesschlußspannung von 28,5 V hat. Da kommst du mit deinem Geneator gar nicht hin. Bleibt als Aufgabe also die Strombegrenzung auf 20 A. Oliver
Aus dem Datenblatt: Nur Ladegeräte mit IUoU-Kennlinie verwenden. Einstellungen des Ladegeräts, abhängig von Akku-Nennspannung 12 V/24 V: Absorptionsladung 14,25 V/28,5 V; Erhaltungsladung 13,5 V/27,0 V. Maximaler Ladestrom: 100 % der Nennkapazität (1C). Also ein einfaches PWM aus dem Modellbau zweckentfremdet zu verwenden geht nicht. Es sei denn man verwendet dies modifiziert für einen DCDC-Abwärtswandler. Es steht zwar nicht welcher Generator bei Dir steht, aber wenn dieser 90A maximal kann, dann liegt die Dauerleistung eher bei 30A, vielleicht noch 50A wenn er besonders hochlasttauglich wäre. (Als Hinweis sein angemerkt, dass normale Automotoren über einen Generator zu 70% belastet alle nach einer Woche Dauerbetrieb nur noch Schrottwert haben.) Wenn Du Dir nicht selbst ein Ladegerät bauen kannst, dann bestünde noch die Möglichkeit (Kauf-Geräte) Dir einen DC/AC-Konverter zu kaufen, der mindestens 600W kann (24V DC auf 230V AC). Daran schließt Du ein günstiges Li Ladegerät für den Netzbetrieb an um den Akku zu laden. Welche Richtung für eine Lösung würdest Du bevorzugen? a) Selbstbau einer Schaltung mit allem was dazu gehört. b) Fertige Kauf-Geräte simpel kombiniert.
Die allermeisten Modellbaulader dieser Leistungsklasse haben kein eigenes Nstzteil mehr, sondern nehmen Gleichspannung. Das passt dann soweit. Allerdings wollen die meisten dieser Geräte Balancen, und verlangen daher eine passend Balanceranschluß an die Zellen. Da musst du halt mal suchen, ob es da eins gibt, daß auch ohne Balanceranschluß funktioniert. Zudem gehende allermeisten Ladegräte für LiFePo4 von der Standard-Ladeschlußspannung 3,65V aus, also etwas höher, als das Mastwrvolt-Datenblatt angibt. Damit kann man aber wohl leben. Ergo: Kauf dir irgend ein passendes, LiFePo4 geeignetes Ladegerät mit Gleichspannungseingang. Oliver
Ich kann selbst ein Ladegerät bauen, aber die Frage war ob es etwas gibt, so ungewöhnlich ist die Sache ja nicht. Ich werde aber wohl eine eigenes Ladegerät bauen. Aber dann muss man die Entwicklung ja auch noch rechnen. Aber bei 400€ Akkuwert will ich auch kein Billigzeugs.
Ein Lader ist da nicht so einfach. Folgende Phasen sollte es aufweisen: Die I-Phase höchstens bis 25,6, die U-Phase bis 27V und wenn Balanciert werden soll, bis maximal 28,5V (bei kleinem Strom), aber das nur alle paar Ladezyklen mal für beschränkte Zeit durchführen. Wie genau sind denn die 28V des Generators: - Spannung bei Leerlauf, Last bei 5A, !0A, 20A, .... - Welligkeit der Spannung - Einfluß der Drehzahl (wenn diese nicht fest ist) Schon damit näher befaßt, oder doch besser ein Produkt dazu suchen.
Kommt nen kleiner Prozessor dran der die IU0U Kennlinie abfährt. Lade und entlade Kennlinien können so schön abgefahren werden. Nach einen Tests mit Akku und Labornetzteil ist folgendes herausgekommen: Der Akku hat einen internen Balancer der nur richtig funktioniert wenn die Spannung über ca. 2V höher liegt als die Batteriespannung. Leider wird wie erwartet der Strom nicht begrenzt und das muss extern gemacht werden. Zunächst lässt sich mit dem Labornetzteil alles schon mit Strombegrenzung auf 10A bei einem Akku begrenzen. Bei erreichen der 28,5V ist wohl der erste Punkt des Ladens erreicht bzw. ich will nicht weiter gehen. Nehme ich den Strom weg bleibt eine Spannung von ca. 26,5V stehen. Eine Entladung zeigt das der Akku nur zu 70% geladen (war). Ich entlade auf minimal 19V mit 10A. Eine erneute Aufladung gehe ich so vor wie bei Bleiakkus Laden. Aufladen auf 28,5V, dann weiter mit Stromladung bis 0.1C, also 1A erreicht ist. Dann dürfte der Akku über 90% voll sein. Dann weiter mit Erhaltungsladung, die laut Datenblatt 27V sein soll. Die 25,6 Volt die angegeben sind sind wohl nur ein Richtwert bzw. Mindestgarantie des Hersteller unter widrigsten Bedingungen. Fakt: Eine Ladeschlussspannung gibt es nicht wirklich durch den internen Balancer, die 26,5V sind im Moment die höchste Spannung im Leerlauf des Akkus. Der Generator macht laut Datenblatt 27,6V bei Volllast mit 130A max laut Beiblatt. Letztlich ist es ein 90A Generator der für Dauerlast ausgelegt ist. Ich brauche wie gesagt nur den Ladestrom vom 10-15 A. Zudem ist es ja gleichgerichteter Drehstrom und ich muss noch testen was bei meinem Generator nun wirklich herauskommt. 28V stehen auf dem Regler, der ansonsten nicht mit Informationen glänzt. Natürlich kann ich den umgehen aber...auch alles irgendwie Mist. Schaue weiter...
Oliver S. schrieb: > Ergo: Kauf dir irgend ein passendes, LiFePo4 geeignetes Ladegerät mit > Gleichspannungseingang. Wo gibts denn die? Google findet nichts wirklich. Ich würde gern mit einem Netzteil 42V DC solch ein Ladegerät versorgen, geladen werden soll ein LiFePo4 25.6V mit ca. 70A. Das Netzteil hat ausreichend Leistung, mehr als 100A...
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