Hallo zusammen, ich brauche eine Möglichkeit, einigermaßen vernünftig aussehende, bedruckte und geschnittene Kunststoffplatten für Prototypen herzustellen. Es gibt zig Anbieter, wo man Kontakt aufnehmen muss etc., so dass ich keinen Überblick habe. Ich stelle mir so was wie eine Online-Druckservice vor, bei denen ich einfach ein paar 1mm dicke, bedruckte, billigste Plastikplatten mit 2-3 Löchern bestellen kann und zahle dafür etwas um die 10 -20 Eur. Wie z.B. als Frontplatten für dieses Billiggehäuse: https://www.reichelt.de/kleingehaeuse-135-x-95-x-45-mm-eurobox-ge-p50432.html Gibt's denn wirklich nicht so was? Bzw. wie und wo lässt sich so was kostengünstig machen? Danke für die Tipps
Platine (PCB) fertigen lassen. Ist aber leider über die üblichen 10cm x 10cm wo es ganz billig ist. Schau mal bei den üblichen was ne Platine in deiner Wunschgrösse kostet.
Je nach Größe und Stückzahl lohnt es sich, für diese Gehäuse und auch für Profilgehäuse die Frontplatten als Platine zu erstellen und bei einem chinesischen PCB-Pfuscher zu bestellen. Verschiedene Farben durch Lötstopplack, Beschriftung entweder als Silkscreen oder silber durch Negativ-Schrift im Stop. Ausbrüche sind kein Problem und wenn man mag, dann kann man auch noch Elektronik auf der Rückseite unterbringen. Zum Beispiel OSRAM PointLEDs, die durch ein Loch in der Platine scheinen. Hab ich schon ein paar mal für Projekte gemacht.
Solocan Z. schrieb: > ein paar 1mm dicke, > bedruckte, billigste Plastikplatten mit 2-3 Löchern bestellen kann Welche Größe? > zahle dafür etwas um die 10 -20 Eur. Pro Stück oder komplett?
HyperMario schrieb: > Solocan Z. schrieb: >> ein paar 1mm dicke, >> bedruckte, billigste Plastikplatten mit 2-3 Löchern bestellen kann > > Welche Größe? > >> zahle dafür etwas um die 10 -20 Eur. > > Pro Stück oder komplett? Na ja wie gesagt für verschiedene Kleingehäuse. z.B. 10x20cm Platten. Davon so 5-10 Stück zu akzeptablen Preisen..
Beitrag #5728128 wurde von einem Moderator gelöscht.
Solocan Z. schrieb: > HyperMario schrieb: >> Solocan Z. schrieb: >>> ein paar 1mm dicke, >>> bedruckte, billigste Plastikplatten mit 2-3 Löchern bestellen kann >> >> Welche Größe? >> >>> zahle dafür etwas um die 10 -20 Eur. >> >> Pro Stück oder komplett? > > Na ja wie gesagt für verschiedene Kleingehäuse. z.B. 10x20cm Platten. > Davon so 5-10 Stück zu akzeptablen Preisen.. Schaeffer beduckt ihr eigenes Acryl mehrfarbig. Preis ist aus der Software zu ermitteln, unter 20 Euro / Stück ward das schwierig. Billigst geht das via Schneidplotter (auch Rückseite). Fertig geschnittene Platten liefern Online Kunststoffhändler. Oder selber machen mit Laserdrucker und Toner transfer via Bügeleisen.
Zölin schrieb im Beitrag #5728128:
> Du empfiehlst Leute, die du für Pfuscher hältst? Schizophren?
Hast du sonst vielleicht noch etwas zur Sache beizutragen?
Wenn nicht, empfehle ich dir die Recherche der Bedeutung folgender
Begriffe: "Übertreibung", "Sarkasmus", "Ironie".
Aber danke für deinen Kommentar.
Wenn man die Möglichkeit hat, den Kunststoff brauchbar zu bearbeiten
(CNC, Laser, Handwerkzeuge), kann man auch eine Frontfolie selber
drucken und aufbringen.
Ich habe häufiger Frontfolien-Prototypen gefertigt. Die Folie einfach
auf Papier gelaserdruckt. Auf die Rückseite kam ein Stück
3M-Transferklebeband (Ist im Prinzip doppelseitiges Klebeband ohne
Träger, also hauchdünn) und vorne drauf ein selbstklebender Schutzfilm
von Orafol (Oraguard 250, das eigentlich für Fußbodenwerbung ist)
Danach ausschneiden, Löcher rein und man kann es wie eine normale
Frontfolie aufkleben. Sieht gar nicht so schlecht aus.
Dazu mache ich mir eine Zeichnung in Inkscape, gehe ins Fablab meiner Stadt an den Laserplotter, schneide die Frontplatte mit Durchbrüchen aus farbigem Plexiglas meiner Wahl und graviere die Beschriftung. Dann wird diese noch mit Acrylfarbe hinterlegt. Fertich. Plexiglas kostet so ca. 5 Euro pro 30*40cm-Platte, die Plotterbenutzung ist gegen Spende.
Solocan Z. schrieb: > Wie z.B. als Frontplatten für dieses Billiggehäuse: Das sind wirklich die Billigsten der Billigen, nur Polystyrol (obwohl als Elektronikgehäuse verkauft wird, würde ich mich mal fragen, ob es überhaupt UL94 erfüllt). Warum keine 2mm Alufrontplatte ? Sieht auch gleich viel wertiger aus. Fräsen: http://www.schaeffer-apparatebau.de/ http://www.cnc-kameleon.de/ Lasern: http://www.cutworks.de/ https://www.laserteile4you.de/ Stanzen: https://www.fahrion-gmbh.de/ Aber wenn es unbedingt Plastik sein soll: https://www.modulor.de/platten/hartkunststoffplatten/polystyrol-platten/?moduleData={"filters":{},"type":"box4","sort":"impact_desc"} http://www.materialzuschnitt.de/formulor.html Aber die sind nicht bedruckt. Alles von einem: http://selkegmbh.de/ http://www.technograv.de/frontplatten.html
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Unter 100€ geht gar nix bei diesen ganzen Aluplattenversandhändlern wie Schaeffer. Das ist definitiv viel zu viel. Habe für ernste Prototypen schon solche gute Gehäuse. Ich möchte allerdings auch für dies und das mal anständig aussehende Gehäuse verpassen. Selber bohren, ausschneiden will und kann ich nichts. Es muss definitiv computergestützt gehen. Laserplotter sieht interessant aus, allerdings habe ich keine Lust auf so eine teure Anschaffung und auch keinen Platz für. Ist auch unsinn bei ein paar Stücken. Leider gibt's keinen Online-Händler, der so was vernünftig automatisiert macht. Beim 3D Druck habe ich noch keine gute Qualität erlebt. Tonertransfermethode ist totale Fummelei. PCB Lösung wäre tatsächlich interessant, wenn man auch Leiterplatten hinter der Platte braucht. Ob's gut aussieht, bezweifele ich allerdings. V.a. geht da nur eine Farbe bzw. Vordergrundfarbe. Druckqualität ist meist schlecht. Schade, dass es keine vernünftigen günstigen Lösungen gibt, wie ich mir vorstelle... Trotzdem danke für zahlreiche Inputs!
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https://www.elecrow.com/5pcs-acrylic-laser-cutting-service.html 20x20cm 3mm dick und verschiedene Farben 5 Stück für $16.55 + Versand
Operator S. schrieb: > https://www.elecrow.com/5pcs-acrylic-laser-cutting-service.html > > 20x20cm 3mm dick und verschiedene Farben > 5 Stück für $16.55 + Versand Leider fehlt halt der Druck drauf. Ich möchte es echt nicht glauben, dass ne einfache Plastikplatte mit paar Ausschnitten/Löchern und einfachem Druck dermaßen schwierig, mühsam oder teuer ist..
Da steckt halt Handarbeit drin. PCBs sind automatisiert (weil riesige Stückzahlen) und hat (bezogen auf die Optik) eine mittelmäßige Qualität. Du willst Top Qualität in Handarbeit.
test schrieb: > Da steckt halt Handarbeit drin. > > PCBs sind automatisiert (weil riesige Stückzahlen) und hat (bezogen auf > die Optik) eine mittelmäßige Qualität. > > Du willst Top Qualität in Handarbeit. Nein, ich will keine Top-Qualität. Ein Laserplotter / CNC etc. schneidet eine Plastikplatte und wird dann unter einen Digitaldirektdrucker automatisch zentriert und mit normaler 0815 Druckerqualität gedruckt. Ich verstehe nicht, was darunter Topqualität ist oder unbedingt Handarbeit benötigt.
Solocan Z. schrieb: > und wird dann unter einen Digitaldirektdrucker automatisch zentriert und > mit normaler 0815 Druckerqualität gedruckt. Das funktioniert? Ernsthaft gefragt, meine Erfahrung mit den großen Billiganbietern für Digitaldruck (Visitenkarten und Co., halt für privat) ist da nicht so positiv (insbesondere was die Positionsgenauigkeit angeht). Wobei da das Problem mit geringen Stückzahlen bleibt. Und eine Person muss den Kram trotzdem handeln.
Solocan Z. schrieb: > Nein, ich will keine Top-Qualität. Ein Laserplotter / CNC etc. schneidet > eine Plastikplatte und wird dann unter einen Digitaldirektdrucker > automatisch zentriert und mit normaler 0815 Druckerqualität gedruckt. > Ich verstehe nicht, was darunter Topqualität ist oder unbedingt > Handarbeit benötigt. Und wer soll für Kleingeld so etwas machen? Es gibt kein pooling in dem Bereich. Material, Beständigkeit, Plattenstärke,Farbe Oberfläche usw sind zu unterschiedlich.Bei PCB ist FR4, 35my 2 Lagen 1,6mm Standard. Alles andere wird da auch teuer.
HyperMario schrieb: > Und wer soll für Kleingeld so etwas machen? Na ja, wie man bei den Leiterplattenfirmen sieht, und selbst Schaeffer, könnte man als Firma mal merken, daß sich seit der Steinzeit der Industrialisierung was getan hat, daß es heute Methoden gibt auch Einzelstücke nach Kundenwunsch mit derselben Effizienz zu bearbeiten wie Massenprodukte, man muss als Firma nur wollen, endlich den Sprung von Industrie 1.0 wenigstens auf 2.0, muss ja nicht gleich 4.0 sein, zu machen. Aber deutsche Firmen sind träge und wollen einfach nicht, sondern überlassen das Feld lieber innovativen Chinesen. Tja, wer gehen will, den soll man nicht halten. Eine VOLLAUTOMATISCHE Produktion ist kein Hexenwerk, man muss sich nur beschränken auf das was der (neu zu bauende bzw. anzuschaffende) Automat eben kann. So wie Schaeffer es macht. Immerhin gibt es ja einige Lasercut oder Wasserstrahlfirmen die die Flexibilität ihrer Anlagen zum Nutzen der Kunden einsetzen. Aber in Deutschland ist immer noch das Handling zu teuer, zu viel Handarbeit bei Bestellannahme, Datenkonvertierung, Material einlegen und Ergebnis Eintüten und Rechnung stellen. Es gibt Firmen, die sind dermassen uneffizient, daß sie behaupten, alleine die Rechnung zu schreiben kostet sie 50 EUR interne Kosten. Wer in Zeiten von Computern und Vorlagen und elektronischen Zahlungsmethoden und Shopsystemen noch so rückständig ist, der sollte seinen Laden lieber zu machen. Für alle die einen Firmenidee suchen: Es gibt sicher einen Markt für Dinge die wie Solocan beschreibt produziert werden "Ein Laserplotter / CNC etc. schneidet eine Plastikplatte und wird dann unter einen Digitaldirektdrucker automatisch zentriert und mit normaler 0815 Druckerqualität gedruckt. Ich verstehe nicht, was darunter Topqualität ist oder unbedingt Handarbeit benötigt." Ich gebe allerdings zu, daß ein Digitaldruck auf Plastikplatte wohl kaum so abriebfest ist, wie es sich die Kunden wünschen. Es gibt zwar tintenstrahlbedruckbare PVC Folien die danach wasserfest sein sollen weil die Farbe einzieht, aber damit müsste man die Plastikplatten ja erst beschichten. Untereloxaldruck wäre sicherlich haltbarer und besser zu automatisieren. Aber da gibt es ja Firmen.
Wir verwenden für sowas eine Kombi-Lösungen aus: 1. 3D-Druck (kann auch Flächen mit Löchern, Rillen, Winkeln etc. bis 30x30cm!) 2. Mimaki-Großformatdrucker/Schneidplotter mit selbstklebdender Folie, bedruckt mit Solvent-Tinte (wasserfest) Der Mimaki-Drucker ist aus anderen Gründen vorhanden, denn so "großformatig" sind die Frontplatten ja nicht. Er druckt zunächst CMYK mit 600dpi und kann anschließend die Außenform und mögliche Löcher sauber ausschneiden. Die Folie wird dann auf den 3D-Druck aufgezogen. 3D-Druck (Tronyx X5S) hat den Vorteil, dass man dabei z.B. auch gleich Sacklöcher oder seitliche Befestigungswinkel in einem Ritt mit ein- bzw. anbringen kann. Bei zweiseitigen Relieffs, z.B. Umrandungen für Schalter oder Wülste um Buchsen kleben wir auch mal zwei Frontplatten "Rücken an Rücken" ...
ich habe auch schon einige versuche durch... Methode 1 - Kontur und Ausschnitte mit einer günstigen china-cnc-fräse ausschneiden - schablone mit schneideplotter erstellen - schablone + sprühlack => beschriftete frontplatte das ist ok aber nicht perfekt. je nach lack mehr oder weniger abrieb/UV/Lösungsmittelfest Methode 2 - china cnc wie oben - kompressor loses pulver beschicht system - china Laser um beschriftung wieder wegzulasern schaut etwas besser aus als bei der sprühlack methode Lösungsmittel und Abriebfest... UV echt wenn das pulver mit spielt Methode 3 (noch nicht probiert) - eloxiertes blech ausfräsen - rein in den laser soll angeblich gut gehen. wäre am Einfachsten - entgraten wird dann aber schwierig... 73
Michael B. schrieb: > "Ein Laserplotter / CNC etc. schneidet eine Plastikplatte Der Mitarbeiter sieht dein Platte als nächsten Auftrag auf dem Monitor, es geht zum Lagerregal und sucht dein Material, es legt es auf den Tisch, er startet die Maschine, er räumt deinen Auftrag weg, er aktualisiert das Material in der Datenbank und räumt den Rest weg. Wenn natürlich haufenweise Leute Frontplatten aus dem selben Material wollen ist es wesentlich effizienter. Dann bekommt man für den selben Arbeitsaufwand 40 Aufträge abgearbeitet.
test schrieb: > Wenn natürlich haufenweise Leute Frontplatten aus dem selben Material > wollen ist es wesentlich effizienter. Dann bekommt man für den selben > Arbeitsaufwand 40 Aufträge abgearbeitet. Richtig. So macht es Schaeffer. Es muss ja nicht jede Firma in Deutschland jedes Material anbieten. Wenn man sich auf Kunststoffplatten spezialisiert, zieht man die ganze Platte durch. Erst bedrucken, dann ausfräsen. Macht eine Leiterplattenfirma ja auch nicht anders, Aufträge sammeln bis die Platine voll ist, dann die ganze PLatte durchziehen, und die haben erheblich mehr Aufwand. Irgendeine andere Firma macht dann anderes Material.
Michael B. schrieb: > Macht eine Leiterplattenfirma ja auch nicht anders, Aufträge sammeln bis > die Platine voll ist, dann die ganze PLatte durchziehen, Wobei die Billigchinesen da in einem ganz anderen Maßstab rangehen. Die müssen nicht lange sammeln ;-) Das ergibt dann die super Preise die uns alle ein wenig verwöhnt haben ;-)
Solocan Z. schrieb: > PCB Lösung wäre tatsächlich interessant, wenn man auch Leiterplatten > hinter der Platte braucht. Ob's gut aussieht, bezweifele ich allerdings. > V.a. geht da nur eine Farbe bzw. Vordergrundfarbe. Druckqualität ist > meist schlecht. Bedrucktes Leiterplattenmaterial kann durchaus sehr gut aussehen. Schau Dir mal die Links an. http://www.analogparadigm.com/products.html http://www.analogmuseum.org/deutsch/homebrew/vogel/ Für Deine Größe (5cm X 10cm) bekommt man die fertige und bedruckte Leiterplatte (1,6mm dick) für unter 20$ beim Chinesen in den Farben Grün, Rot, Gelb, Blau, Weiß und Schwarz. Billiger geht's wohl kaum.
Solocan Z. schrieb: > Nein, ich will keine Top-Qualität. Ein Laserplotter / CNC etc. schneidet > eine Plastikplatte und wird dann unter einen Digitaldirektdrucker > automatisch zentriert und mit normaler 0815 Druckerqualität gedruckt. > Ich verstehe nicht, was darunter Topqualität ist oder unbedingt > Handarbeit benötigt. Du willst aber eine Sonderanfertigung und es stehen keine Stückzahlen dahinter, dann wird es eben teuer. Das Programmieren der CNC-Maschine braucht halt auch Zeit und man muß einen "Deppen" davor setzen der es macht und der sich am Ende des Tages auch'ne Scheibe Wurst auf die Bemme legen will. Wenn Du es als PCB machst, dann machst Du das Programmieren , indem Du z.B. die Gerberfiles erstellst und dem PCB Fertiger zusendest.
Zeno schrieb: > Du willst aber eine Sonderanfertigung und es stehen keine Stückzahlen > dahinter, dann wird es eben teuer. > Das Programmieren der CNC-Maschine braucht halt auch Zeit und man muß > einen "Deppen" davor setzen der es macht falsch. Das ist genau die althergebrachte Herangehensweise die laberkopp oben zu recht kritisiert. Wenn man das auf der höhe der Zeit machen wollte, ginge das so: - Der Nutzer lädt eine dxf, svg,...-Datei im Onlineshop hoch - Die Datei wird direkt im Onlineshop auf Konsistenz geprüft und dem Nutzer eine Vorschau angezeigt - Der Preis wird direkt angezeigt und per Paypal, Kreditkarte,... bezahlt Die Fertigung läuft dann so: - Aus der dxf, svg,...-Datei wird automatisch das passende CNC-Programm erzeugt - das Auftragsmanagementsystem fasst die Aufträge mit dem selben Material zusammen - wenn die dran sind, wird das Material aus das Automatikregal in die Maschine zugeführt - Die Maschine fräst, stanzt, lasert,... die Teile - Die Teile werden mit Barcodes mit den Auftragsnummern beklebt (manuell) oder wenn möglich werden die an verdeckter Stelle automatisch reingelasert - Bedrucken oder Bekleben - Rechnung/Lieferschein/Paketlabel werden anhand des Barcodes automatisch ausgedruckt und zugeordnet Manuell ist da nur noch das Verpacken und Warten/Reinigen der Maschinen.
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Das Problem ist das dieser ganze Kram einen Haufen Geld kostet, das muss erstmal wieder reinkommen. Dürfte nicht einfach sein wenn da gelegentlich ein Hobbybastler ankommt, vor allem wenn der dann denkt das 20€ schon zu viel sind ;-) Aber klar, ich würde mich auch freuen wenns solche Angebote geben würde.
test schrieb: > Aber klar, ich würde mich auch freuen wenns solche Angebote geben würde. Gibt es fast, am nächsten dran sind Schilderdrucker. Da kann man online sein eigenes Farbbild hochladen und die drucken das on demand auf Plastik. Nur die Löcher werden nicht ausgefräst. Leider drucken nicht so viele auf harte Plastikplatten, https://www.allesdrucker.de/produkt/Polystyrolplatte.html will 35 EUR mit Versand, alle anderen gefundenen haben nur Forex oder Dibond oder Plexiglas.
Gerd E. schrieb: > Die Fertigung läuft dann so: > - Aus der dxf, svg,...-Datei wird automatisch das passende CNC-Programm > erzeugt > - das Auftragsmanagementsystem fasst die Aufträge mit dem selben > Material zusammen > - wenn die dran sind, wird das Material aus das Automatikregal in die > Maschine zugeführt > - Die Maschine ....... Ja sicher könnte es so laufen und es läuft letztendlich auch so, aber das ist eben nicht für einen Nuller zu haben. Die zur Realisierung nötige Soft- und Hardware sowie Manpower wird halt auf das Endprodukt umgerechnet. Dabei ist es vom Grundaufwand, z.B. das Erzeugen des CNC-Programmes, völlig wurscht ob nur eine Frontplatte oder 10000 gefertigt werden. Bei einem kalkulierten Stundensatz von 100€, in der deutschen Industrie heutzutage durchaus üblich, würde das für einen Arbeitszeitaufwand von 15 Minuten 25€ für's Endprodukt bedeuten, die bei einer Einzelanfertigung voll angerechnet werden. Dazu kommen anteilsmäßig die Kosten für Hard- und Software, Material, Hilfsmittel, Versand und sonstige Nebenkosten. Da kommen schnell noch mal 20 oder mehr Euro drauf und schon sind wir bei 45€. Bei einem Stück werden dann halt für dieses 45€ fällig. Bei größeren Stückzahlen teilt sich das halt entsprechend auf.
Solocan Z. schrieb: > ich brauche eine Möglichkeit, einigermaßen vernünftig aussehende, > bedruckte und geschnittene Kunststoffplatten für Prototypen > herzustellen. Es gibt zig Anbieter, wo man Kontakt aufnehmen muss etc., > so dass ich keinen Überblick habe. Ich stelle mir so was wie eine > Online-Druckservice vor, bei denen ich einfach ein paar 1mm dicke, > bedruckte, billigste Plastikplatten mit 2-3 Löchern bestellen kann und > zahle dafür etwas um die 10 -20 Eur. > > Wie z.B. als Frontplatten für dieses Billiggehäuse: > https://www.reichelt.de/kleingehaeuse-135-x-95-x-45-mm-eurobox-ge-p50432.html Sag doch bitte mal, in welcher Vorstellungswelt Du eigentlich lebst? Glaubst Du im Ernst, daß sich irgendjemand für Dich den "Arsch aufreißt", um Dir für Deinen "Max.-Tarif" von 20 Eur. das von Dir Gewünschte liefern zu können? "Netter" Hinweis auf das Kleingehäuse. Das bezieht dann wunschgemäß jemand von reichelt. Bezahlt auch die Versandkosten dafür. Bohrt auch präzise - nach Deinen Angaben - da ein paar Löcher hinein. Bezahlt danach auch die Versandkosten zu Dir dafür. Kannst Du nicht berechnen, was dann für einen "Dienstleister" unter dem Strich noch als Verdienst übrig bleibt? Und Du glaubst wirklich, daß unter solchen Prämissen jemand dazu bereit wäre, für Dich auch nur einen Finger "krumm" zu machen, um in der BRD etwas bewerkstelligen zu können?? Grüße
Gerd E. schrieb: > Wenn man das auf der höhe der Zeit machen wollte, ginge das so: Dann mach halt mal so einen Laden auf, wenn Du glaubst das geht so einfach. Für die drei Bastler, die den Laden dann finden und sich 3 Frontplatten bestellen lohnt sich das bestimmt. In der Industrie stehen da richtig Stückzahlen dahinter. Und dafür lohnt sich das dann auch. Aber für den Bastler, der dann noch seine Sonderwünsche hat und am Ende nur rummeckert, dass es ihm zu teuer ist und der Chinese das billiger macht - das würd ich mir auch nicht antun.
L. H. schrieb: > Sag doch bitte mal, in welcher Vorstellungswelt Du eigentlich lebst? Das ist die typische Konsumerdenke. Weil das Smart TV nur 600 Kostet kann eine Spezialanfertigung eben nur 2 Euro kosten. Sind ja keine Teile drin. Die Frage an sich finde ich durchaus Ok, kann ja keiner wissen der nicht vom Fach ist. Aber die Anspruchshaltung die ich da zu lesen glaube ist leider auch typisch. Das ist auch einer der Gründe warum es solche Firmen nicht gibt. Man zieht dann eine Klientel an die weder werthaltig noch kulant ist. Zahlen wollen Sie auch nichts und haben auch meist keine Ahnung wie man die Zeichnung erstellt. Wenn es dann nicht klappt berufen Sie sich auf irgendwelche "Konsumentenrechte" oder canceln die Paypalzahlung. Damit fühlen Sie sich auch noch im Recht oder besonders clever. Kurz gesagt, keiner macht B2C wenn er nicht muss.
Gerd E. schrieb: > - Der Nutzer lädt eine dxf, svg,...-Datei im Onlineshop hoch da geht es doch schon los. Hast du schon mal mit dxf aus verschiedenen Quellen gearbeitet? Da kommt alles mögliche an, in der Regel fehlt dann nur die brauchbare Fräskontur. Wenn vorhanden ist Sie nicht geschlossen so das die Programme raten dürfen. Svg ist schlicht ungeeignet für Automatisierung. Schaeffer hat ein eigenes Programm wo du auch nur das machen kannst was Sie brauchen. Aber selbst da geht oft genug was schief. Wenn man selber freundlich bleibt sind Sie übrigens sehr kulant und hilfsbereit und machen vieles möglich.
DAC schrieb: > Beitrag "bedruckte Frontplatten" > GerdB Na also, geht doch, 92ct für vorne&hinten, nun nur noch ausfräsen/lasern.
Typisch uController.net-Forum: Ein Paar hilfsbereite und positive Leute und haufenweise Off-topic Müll. Gar Leute, die auf meinen Consumerverhalten schließen und schimpfen, weil ich nach einer möglichen Low-Cost-Lösung für Frontplatten gefragt habe. Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür, warum Dland am absteigenden Ast der modernen Welt ist. Es erinnert mich an den Spruch: "Technologie wird in USA erfunden, in China kopiert und in Deutschland bekämpft". Erzählt nur weiter, warum es nicht möglich/lukrativ ist, einen Digitaldrucker mit billigsten CNC-Schneidern zu koppeln und eine einfachste Industrie 4.0 Anlage mit einer Webseite zu bauen....aber dann mit ahnungslosen Politikern überall auf der Welt mit Industrie 4.0 Phrasen prahlen. Währenddessen baut schon der Chinese ein Service, der genau das anbietet und 2 Wochen später bestellt das ganze Forum dort. Dann sehen wir, ob es nur ein Geschäft für 3 Pfennigfuchser im Monat ist. Übrigens zu den Argumenten "In BRD macht es ja niemand für paar Kröten": Seien wir froh, dass bis vor 100 Jahren geniale Erfinder und Unternehmer in diesem Land lebten und wir noch auf deren Lorbeeren ruhen. Irgendwann wenn der "Made in Germany" ein hohler Begriff wird, sehen wir, was wir dann tun und lassen. Die freie Marktwirtschaft richtet's schon!
MaWin schrieb: > DAC schrieb: >> Beitrag "bedruckte Frontplatten" >> GerdB > > Na also, geht doch, 92ct für vorne&hinten, nun nur noch > ausfräsen/lasern. Nur noch ist gut, mit Bohrungen sind das dann ca. 30 € kratzfest ist das m.W. auch nicht. Die +/- 2mm Toleranz (lt. Beschreibung) sind auch nicht wenig, dafür aber die Auflösung von 150dpi. Polystrol zieht auch Schmutz an und sieht nach kurzer Zeit bescheiden aus. Hab sowas ähnliches mal gemacht, you get what you pay for.
HyperMario schrieb: > Nur noch ist gut, mit Bohrungen sind das dann ca. 30 € Ja, bohren kann der Laden nicht effizient, auch bekommt er 89mm x 44mm nicht hin, man muss also die sowieso aus einer 100x100mm ausfräsen, dann kann man gleich Befestigungslöcher (bei dem Gehäuse unnötig) und Öffnungen reinfräsen (lassen, von jemand anderem). Aber das Problem, auf Hartplastik einen Frontplattendruck zu bekommen, zu Schilderdruckerpreisen, hat man damit erstmal geschafft. Der Fräser ist eh froh, wenn er eine grössere Platte mit mehreren Nutzen bekommt. Für richtig haltbare Farben: Untereloxaldruck.
DAC schrieb: > Beitrag "bedruckte Frontplatten" > GerdB Er ist mit 2mm Versatz zu frieden, da findet man dann auch einen Hersteller der es fast für lau macht.
Solocan Z. schrieb: > Gar Leute, die auf meinen > Consumerverhalten schließen und schimpfen, weil ich nach einer möglichen > Low-Cost-Lösung für Frontplatten gefragt habe. Low cost ist doch völlig in Ordnung und dir wurden auch ausreichend Möglichkeiten gezeigt. Dein Ton ist auch nicht von Pappe und den Off Topic Teil hast du auch selbst gestartet. Selber hab ich eine ganze Kiste voll mit diesem Zeugs, jede Menge Demomappen Angebote obendrauf usw. und nichts taugt was oder kostet richtig. Teilweise hab ich direkt neben dem Bediener gestanden und wir haben alles mögliche probiert. Wenn ich diese Erfahrungen weiter gebe muss man auch damit rechnen das ich die Erwartungen kommentiere. > Erzählt nur weiter, warum es nicht möglich/lukrativ ist, einen > Digitaldrucker mit billigsten CNC-Schneidern zu koppeln und eine > einfachste Industrie 4.0 Anlage mit einer Webseite zu bauen Das kann jeder, du auch. Warum machen es dann die Anbieter nicht die diese Prozesse seit langem beherrschen (inkl. Vertrieb)? Weil es sich für die paar Nerds nicht lohnt. Wie weiter oben beschrieben gibt es auch zu viele Anforderungen. Ne blöde Platte aus Joghurtbechermaterial ist das Maximum was du bekommst. Selbst bei den Profis hast du ständig Probleme mit diesem oder jenem Material. Bei Schaeffer gibt es Alu und Acryl (2 Farben) und 3 stärken. Acryl ist aber nicht schlagzäh, PC kannste weder lasern noch gravieren und Polystrol .... . MaWin schrieb: > Aber das Problem, auf Hartplastik einen Frontplattendruck zu bekommen, > zu Schilderdruckerpreisen, hat man damit erstmal geschafft. Da schlage ich nen Aufkleber vor. Der ist hinterdruckt (kratzfest) , hat 720dpi, X-Farben und ist beständig gegen alles mögliche.
Zeno schrieb: > Er ist mit 2mm Versatz zu frieden, +/- will heissen 4mm. entweder passt das nicht oder sieht halt "nicht so ganz gut" aus.
Solocan Z. schrieb: > Typisch uController.net-Forum: Ein Paar hilfsbereite und positive Leute > und haufenweise Off-topic Müll. Gar Leute, die auf meinen > Consumerverhalten schließen und schimpfen, weil ich nach einer möglichen > Low-Cost-Lösung für Frontplatten gefragt habe. Das sollte man doch problemlos überlesen können. > Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür, warum Dland am absteigenden > Ast der modernen Welt ist. Es erinnert mich an den Spruch: "Technologie > wird in USA erfunden, in China kopiert und in Deutschland bekämpft". Du darfst nicht alles glauben, was Miesepeter so verbreiten. Ganz im Gegenteil steht "Made in Germany" bei der auslämdischen Industrie im Moment so hoch im Kurs wie nie zuvor. Und natürlich wird hier weiterhin sehr viel Technologie erdacht und Knowhow gesammelt. Allerdings nicht von Jammerern ;-) > Erzählt nur weiter, warum es nicht möglich/lukrativ ist, einen > Digitaldrucker mit billigsten CNC-Schneidern zu koppeln und eine > einfachste Industrie 4.0 Anlage mit einer Webseite zu bauen....aber dann > mit ahnungslosen Politikern überall auf der Welt mit Industrie 4.0 > Phrasen prahlen. Währenddessen baut schon der Chinese ein Service, der > genau das anbietet und 2 Wochen später bestellt das ganze Forum dort. > Dann sehen wir, ob es nur ein Geschäft für 3 Pfennigfuchser im Monat > ist. Ja, so etwas erscheint mir auch durchaus möglich. Ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, unsere CNC-Fräse quasi ferngesteuert für Frontplatten zur Verfügung zu stellen. Der Anwender schriebe sein Programm zu Hause am Rechner, würde das durch den passenden Simulator laufen lassen und bekäme dann Zugriff auf die Fräse. Eine vollautomatische Blechaufspann- und wechseleinrichtung ist realativ leicht machbar. Als Goodie gäbe es dann einen Livestream von der Herstellung seiner eigenen Frontplatte :-) > Übrigens zu den Argumenten "In BRD macht es ja niemand für paar Kröten": > Seien wir froh, dass bis vor 100 Jahren geniale Erfinder und Unternehmer > in diesem Land lebten und wir noch auf deren Lorbeeren ruhen. Irgendwann > wenn der "Made in Germany" ein hohler Begriff wird, sehen wir, was wir > dann tun und lassen. Die freie Marktwirtschaft richtet's schon! Wie gesagt: nur weil die Fraktion der Zauderer und Heulbojen sich heutzutage lautstärker zu Wort meldet, sieht die Realität noch lange nicht so aus. HyperMario schrieb: > Nur noch ist gut, mit Bohrungen sind das dann ca. 30 € kratzfest ist das > m.W. auch nicht. > Die +/- 2mm Toleranz (lt. Beschreibung) sind auch nicht wenig Ja, das ist schon einiges, aber das dürfte sich nur auf den Versatz beziehen. Mit einer halbwegs vernünftigen Kappsäge und breitem Rand kann man das schnell korrigieren > aber die Auflösung von 150dpi. Stimmt, das wäre eine Einschränkung. Wo hast Du die Angaben zur Auflösung gefunden? > Polystrol zieht auch Schmutz an und sieht nach kurzer Zeit bescheiden > aus. Du kannst dort auch viele andere Plattentypen auswählen, bspw. Aluverbund. Und zusätzlich auch die Option einer bedruckten Folie für nur wenig mehr Geld. > Hab sowas ähnliches mal gemacht, you get what you pay for. Wobei das selbst mit diesen Einschränkungen schon wirklich günstig ist.
Solocan Z. schrieb: > Seien wir froh, dass bis vor 100 Jahren geniale Erfinder und Unternehmer > in diesem Land lebten und wir noch auf deren Lorbeeren ruhen. Irgendwann > wenn der "Made in Germany" ein hohler Begriff wird, sehen wir, was wir > dann tun und lassen. Da bringst du wohl etwas durcheinander. Die Produktauszeichnung "Made in Germany" wurde als eine Warnung an Verbraucher vorgeschrieben.
Chris D. schrieb: > Stimmt, das wäre eine Einschränkung. Wo hast Du die Angaben zur > Auflösung gefunden? Irgendwo in den Beschreibungen, deckt sich auch mit meine Erfahrungen. > Ja, das ist schon einiges, aber das dürfte sich nur auf den Versatz > beziehen. Mit einer halbwegs vernünftigen Kappsäge und breitem Rand kann > man das schnell korrigieren Du gehst von deinen Möglichkeiten aus, da sieht so eine Diskussion ganz anders aus. Der TE hat aber ausdrücklich geschrieben das er nicht nacharbeiten möchte. > Der Anwender schriebe sein Programm zu Hause > am Rechner, würde das durch den passenden Simulator laufen lassen und > bekäme dann Zugriff auf die Fräse. Eine vollautomatische Blechaufspann- > und wechseleinrichtung ist realativ leicht machbar. Du kannst die Schaeffer Software nehmen, die exportiert dxf maßgenau, incl. der Gravierbahnen. Step export geht auch,
Chris D. schrieb: >> Polystrol zieht auch Schmutz an und sieht nach kurzer Zeit bescheiden >> aus. > > Du kannst dort auch viele andere Plattentypen auswählen Leider nur die üblichen, man will in so einem Gehäuse aber harte Kunststoffplatten, keinen Schaum, nix durchsichtiges. Nun ist das Gehäuse selbst auch aus Polystyrol, natürlich ist das billig, aber es wird durch eine Polystyrolfrontplatte nun sicher nicht in seiner Qualität ruiniert. HyperMario schrieb: > Da schlage ich nen Aufkleber vor. Der ist hinterdruckt (kratzfest) , hat > 720dpi, X-Farben und ist beständig gegen alles mögliche. Gern, hast du eine Quelle ? (ich bedrucke derzeit weisses Vinyl selber https://www.photopaperdirect.de/products/A4-Vinylselbstklebenden-Aufkleber-Papier-transparent-Matt-Glanz-Multipack-Sonderangebot.html und klebe dann transparent drüber) (warum das jetzt beim Kombipack Acetate heisst, keine Ahnung, meine sind aus PVC, sind wohl die transparenten gemeint)
Chris D. schrieb: > Du darfst nicht alles glauben, was Miesepeter so verbreiten. Ganz im > Gegenteil steht "Made in Germany" bei der auslämdischen Industrie im > Moment so hoch im Kurs wie nie zuvor. Und natürlich wird hier weiterhin > sehr viel Technologie erdacht und Knowhow gesammelt. Allerdings nicht > von Jammerern ;-) Na das hoffe ich mal.. Wolfgang schrieb: > Da bringst du wohl etwas durcheinander. Die Produktauszeichnung "Made in > Germany" wurde als eine Warnung an Verbraucher vorgeschrieben. :D Hahaha. Der war echt gut! You made my morning. MaWin schrieb: > Na also, geht doch, 92ct für vorne&hinten, nun nur noch > ausfräsen/lasern. Mir macht ehe die mechanische Bearbeitung zu schaffen. Die gedruckte Platte kriegst du ja überall her. Da gehören nicht nur Bohrungen sondern auch rechteckige Ausschnitte hin, die definitiv mechatronisch durch ein CNC-System erfolgen müssen.
Solocan Z. schrieb: > Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür, warum Dland am absteigenden > Ast der modernen Welt ist. Es erinnert mich an den Spruch: "Technologie > wird in USA erfunden, in China kopiert und in Deutschland bekämpft". Also ich bin ständig am testen, baue Prototypen, mache Produkte, gehe Risiken und alles neue ist sehr willkommen. Das in einem Land wo mir der Feudalstaat die gleichen Bedingungen aufzwingt wie einem Großkonzern. Zeig mit deine 1 Euro Platte und ich bin dabei, nehme alles zurück und geb dir ein virtuelles Bier aus. Aber selber nur labern und fordern, aber nichts beitragen das ist Dland in Reinkultur. Das hat mit diesem Thread auch nicht zu tun, Frontplatten sind schon immer Aufwand gewesen. Wenn du eine baust dann soll Sie auch aussehen sonst kannst du Sie auch weglassen.
Michael B. schrieb: > Gern, hast du eine Quelle ? Nimm den Etikttendrucker deiner Wahl, das Internet ist voll davon.
Solocan Z. schrieb: > Mir macht ehe die mechanische Bearbeitung zu schaffen. Die gedruckte > Platte kriegst du ja überall her. Da gehören nicht nur Bohrungen sondern > auch rechteckige Ausschnitte hin, die definitiv mechatronisch durch ein > CNC-System erfolgen müssen. Eine Leiterplatte mit einem bedruckten mit z.B. Folienschneidplotter bearbeiteten Etikett oder teidurchlassig ist machbar, leider nicht für 1€ / St. Sieht auch nicht dolle aus.
Solocan Z. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Da bringst du wohl etwas durcheinander. Die Produktauszeichnung "Made in >> Germany" wurde als eine Warnung an Verbraucher vorgeschrieben. > > :D Hahaha. Der war echt gut! You made my morning. Nicht Hahaha - Wolfgang hat recht, siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany
HyperMario schrieb: > Solocan Z. schrieb: >> Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür, warum Dland am absteigenden >> Ast der modernen Welt ist. Es erinnert mich an den Spruch: "Technologie >> wird in USA erfunden, in China kopiert und in Deutschland bekämpft". > > Also ich bin ständig am testen, baue Prototypen, mache Produkte, gehe > Risiken und alles neue ist sehr willkommen. Das in einem Land wo mir der > Feudalstaat die gleichen Bedingungen aufzwingt wie einem Großkonzern. > > Zeig mit deine 1 Euro Platte und ich bin dabei, nehme alles zurück und > geb dir ein virtuelles Bier aus. Aber selber nur labern und fordern, > aber nichts beitragen das ist Dland in Reinkultur. > > Das hat mit diesem Thread auch nicht zu tun, Frontplatten sind schon > immer Aufwand gewesen. Wenn du eine baust dann soll Sie auch aussehen > sonst kannst du Sie auch weglassen. Ich habe mich da auch nicht herausgenommen. Es war auch eine Selbstkritik. Da habe ich auch Ausnahmen erwähnt. Wenn du so einer bist, bravo! Man kriegt schon kleine bedruckte gefräste Aluplatten für um 50€+Versand. Ich wünschte mir keine 1€-Platte sondern habe da um 10-20€ gesprochen. Dafür aus Kunststoff und kein Untereloxaldruck. Kein langfristiges Consumer good, sondern ein Prototyp eben. Der Druck soll natürlich nicht auffällig schlecht aussehen. Mir geht's darum keine selbstgebohrte / unbeschriftete Jugend-forscht-Boxen zu haben, sondern halbwegs vernünftig aussehende Gehäuse, bei denen es mir nicht peinlich ist, die in der Werkstatt zu haben. Für richtige Produktprototypen nehm ich dann schon richtige Alugehäuse. Mein letztes Gehäuse hat ~250€ gekostet. So ein Pfennigfuchser schätze ich mich also auch nicht ein. Ich kann und will es mir nur nicht für jedes Netzteil, jedes Kleingerät etc. in der Qualität leisten...
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@TO Haste Dir mal meine Links angeschaut mit den bedruckten Leiterplatten als Frontplatte. Ich finde die sehen ordentlich aus und sind für einen Prototypen allemal ausreichend. Da sind dann auch bestimmt alle Bohrungen und Durchbrüche drin. Du kannst ja dort auch mal anfragen, wo die dieses PCB's machen lassen.
Solocan Z. schrieb: > Dafür aus Kunststoff und kein Untereloxaldruck. Kein > langfristiges Consumer good, sondern ein Prototyp eben. Der Druck soll > natürlich nicht auffällig schlecht aussehen. Das fällt nun mal überall raus. Wenn ich das bräuchte, hier in Hamburg gebt es nen Makerspace mit nem dicken CO2 Laser (hat die Stadt bezahlt). Der schneidet das für ein paar Euro in die Vereinskasse super sauber aus. Solche Laser gibt es auch bei der Schilderherstellung. Evtl gibt es einen Makerspace bei dir in der Gegend.
Zeno schrieb: > @TO > > Haste Dir mal meine Links angeschaut mit den bedruckten Leiterplatten > als Frontplatte. Ich finde die sehen ordentlich aus und sind für einen > Prototypen allemal ausreichend. Da sind dann auch bestimmt alle > Bohrungen und Durchbrüche drin. > Du kannst ja dort auch mal anfragen, wo die dieses PCB's machen lassen. Ja, hab ich. Wie gesagt, recht interessant, weil man die hintere Seite richtig als Leiterplatte benutzen kann. Ich werde die PCB+geschnittene Folie Lösung definitiv mal probieren.
HyperMario schrieb: > Michael B. schrieb: >> Gern, hast du eine Quelle ? > > Nimm den Etikttendrucker deiner Wahl, das Internet ist voll davon. Quatsch. > Da schlage ich nen Aufkleber vor. Der ist hinterdruckt (kratzfest) Hinterdruck heisst durchsichtige Folie, von hinten spiegelverkehrt bedruckt, und dann mit Klebeschicht beschichtet zum aufkleben. Da kenn ich keinen passenden Etikettendrucker. Ich habe die Befürchtung, du hast keine blasse Ahnung, wovon du redest.
Beitrag #5729527 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Da kenn ich keinen passenden Etikettendrucker. Gemeint war der Dienstleister, also Etiketten Drucker. Mein Bother (TZ-Tape) macht übrigens Hinterdruck, aber das ist ein anderes "Kompetenzfeld".
Solocan Z. schrieb: > weil man die hintere Seite > richtig als Leiterplatte benutzen kann. Ja kann man machen muß man aber nicht. Bei meinem 2.Link ist das wirklich nur eine Frontplatte mit Beschriftungsdruck. Bei der PCB Lösung braucht man definitiv keine zusätzliche Folie.
Mal eben schnell Online gezeichnet, keine Lust gehabt mich mit den abgerundeten Ecken im eingeschränkten Online-Tool herumzuärgern: Solocan Z. schrieb: > ich brauche eine Möglichkeit, einigermaßen vernünftig aussehende, > bedruckte Graviert. > und geschnittene Kunststoffplatten für Prototypen > herzustellen. Acrylglas (PMMA) mit farbiger Polyphthalamid (PPA) Beschichtung, daher hebt sich die Gravierung farbig ab. > ein paar 1mm dicke, > bedruckte, billigste Plastikplatten mit 2-3 Löchern bestellen kann und > zahle dafür etwas um die 10 -20 Eur. 1,6 mm, ein Ausschnitt, acht Bohrungen, vier kurze gravierte Texte, alles zufällig hingeschmiert. Massig Platz für eine weitere Frontplatte, die Abrundungen an den Ecken fehlen: 13,68 Euro + Versand (+ was die Abrundungen kosten) > Wie z.B. als Frontplatten für dieses Billiggehäuse: > https://www.reichelt.de/kleingehaeuse-135-x-95-x-45-mm-eurobox-ge-p50432.html Also 89,5 x 42,2, max. 2 mm Dicke, Abrundungen mit 7,5 mm Radius. (Hättest du uns direkt schreiben können, statt uns im Datenblatt suchen zu lassen. Man könnte meinen du wolltest nur Meckern und hast eigentlich kein konkretes Problem) > Gibt's denn wirklich nicht so was? Bzw. wie und wo lässt sich so was > kostengünstig machen? Siehe Bild. Es dürfte diverse weitere Online-Shops geben die das können.
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