Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Beginn des Arbeitsleben


von Student (Gast)


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Schönen Freitag euch allen,

So kurz zu mir: 22 Jahre alt, Studium Elektrotechnik im Sommer fertig an 
einer Dualen Hochschule, Interesse im Embedded/IoT Bereich. Habe zwar 
noch etwas Zeit, aber mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium 
weiter geht. Master kommt erst einmal nicht in Frage. Möchte Geld 
verdienen und Erfahrung sammeln. Da kommt natürlich die Frage auf: Wie 
starte ich in mein Berufsleben?
Kenne bereits die unzähligen Diskussionen über Fachkräftemangel, 
Situation auf dem Arbeitsmarkt und was es noch so alles gibt. Gibt mir 
natürlich alles zu bedenken. Gerade wenn ich höre dass man ab 30 zu alt 
für den Arbeitsmarkt ist und nirgendswo mehr reinkommt. Kann sich 
natürlich alles ändern. Aber wie die Gesamtwirtschaftliche Situation 
ausschaut auch nicht all zu schnell.

Hättet ihr Tipps für den Start in den heutigen Arbeitsmarkt? Könnte mir 
auch gut vorstellen im Ausland für ein paar Jahre zu arbeiten. Gehalt 
ist mir auch erst einmal gar nicht so wichtig. Möchte viel Erfahrung 
sammeln und mich weiterbringen.

Grüße
Ein weiterer Student ohne Plan

von Zocker_54 (Gast)


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Inbetriebnahme !

von leihING (Gast)


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Was für den Einstieg zählt ist:

a) Praktische Erfahrungen. Was hast du bisher ausser den VL gemacht? 
Programmiersprachen. Englisch. Die richtigen, in der Stelle gefragten, 
Tools beherrschen.

oder

b) Man kennt und schätzt dich schon. Dann ist das oben geschriebene fast 
egal. Wäre dann Vitamin B.

Beitrag #5728122 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bologna Consultant (Gast)


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Werde dir erstmal klar, ob du wirklich Entwickler werden willst.
Gibt ja auch noch anderes, wie Projektingenieur oder Produktmanager.

Gute Noten helfen ungemein, die Bachelorarbeit in einem Unternehmen 
machen zu können, das dich später übernimmt. Vermeide Zuhälterbuden 
(PDAs).

Die gesamtwirtschaftliche Situation kann sich schnell und stark ändern - 
nach unten. Der Boom die letzten Jahre war auf Sand gebaut. Aber er hat 
einigen geholfen, viel Geld einzusacken. Jetzt müssen andere dafür 
büßen.

Beitrag #5728131 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Student schrieb:
> So kurz zu mir: 22 Jahre alt, Studium Elektrotechnik im Sommer fertig an
> einer Dualen Hochschule, Interesse im Embedded/IoT Bereich. Habe zwar
> noch etwas Zeit, aber mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium
> weiter geht.

Wenn du DHBW Student bist, dann bist du ja schon in einem Unternehmen. 
Dein Ziel sollte also sein dort übernommen zu werden. Sonst war das DHBW 
komplett für die Füße. DHBW soll dir ja den Stallgeruch eines 
Unternehmens mitgeben. Im Gegenzug hast du nur eine oberflächliche Pups 
Ausbildung. Noch unter dem FH Bachelor angesiedelt. Ohne den Faktor 
"Stallgeruch" ist die nichts Wert. Also nutze ihn auch.

> Master kommt erst einmal nicht in Frage. Möchte Geld
> verdienen und Erfahrung sammeln.

Du bleibst halt dann für immer der Bachelor und darfst zu gucken wie 
Master die wichtigen Sachen machen dürfen.
Ist auch ne Art von Erfahrung, ja. Aber ob man die machen will?

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Student schrieb:
> Studium Elektrotechnik im Sommer fertig  ...
> mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium weiter geht.
Im Ernst? "Bereits" jetzt?
Im Ernst: viel zu spät. Diese Gedanken hättest du dir vor dem Studium 
machen sollen.
Noch etwas, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe: über den nächsten 
Schritt hinauszudenken zeichnet einen guten Techniker aus.

> Gerade wenn ich höre dass man ab 30 zu alt für den Arbeitsmarkt ist und
> nirgendswo mehr reinkommt.
Gestern habe ich gehört, das wäre jetzt auf 20 Jahre gesenkt worden. Was 
man nicht so alles hört und hören will.

> Ein weiterer Student ohne Plan
Fang einfach an zu arbeiten. Zigtausend andere vor dir haben das auch so 
gemacht: Schule, Studium, Arbeit.

von Student (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Student schrieb:
>> So kurz zu mir: 22 Jahre alt, Studium Elektrotechnik im Sommer fertig an
>> einer Dualen Hochschule, Interesse im Embedded/IoT Bereich. Habe zwar
>> noch etwas Zeit, aber mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium
>> weiter geht.
>
> Wenn du DHBW Student bist, dann bist du ja schon in einem Unternehmen.
> Dein Ziel sollte also sein dort übernommen zu werden. Sonst war das DHBW
> komplett für die Füße. DHBW soll dir ja den Stallgeruch eines
> Unternehmens mitgeben. Im Gegenzug hast du nur eine oberflächliche Pups
> Ausbildung. Noch unter dem FH Bachelor angesiedelt. Ohne den Faktor
> "Stallgeruch" ist die nichts Wert. Also nutze ihn auch.

War auch der Plan. Übernahme ist allerdings gefährdet aufgrund 
Unternehmenssituation. Deswegen der Thread.

Lothar M. schrieb:
> Student schrieb:
>> Studium Elektrotechnik im Sommer fertig  ...
>> mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium weiter geht.
> Im Ernst? "Bereits" jetzt?
> Im Ernst: viel zu spät. Diese Gedanken hättest du dir vor dem Studium
> machen sollen.
> Noch etwas, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe: über den nächsten
> Schritt hinauszudenken zeichnet einen guten Techniker aus.
>
>> Gerade wenn ich höre dass man ab 30 zu alt für den Arbeitsmarkt ist und
>> nirgendswo mehr reinkommt.
> Gestern habe ich gehört, das wäre jetzt auf 20 Jahre gesenkt worden. Was
> man nicht so alles hört und hören will.

Nana nicht so sarkastisch. Unnötig hoher Bluthochdruck ist nicht gut für 
den Körper. Plan war dass ich bei dem Unternehmen bleibe. Scheint aber 
nicht so

Lothar M. schrieb:
>> Ein weiterer Student ohne Plan
> Fang einfach an zu arbeiten. Zigtausend andere vor dir haben das auch so
> gemacht: Schule, Studium, Arbeit.

Ist mir bewusst. Trotzdem wollte ich Meinungen von erfahrenen Leuten 
einholen. Ist doch nicht verkehrt

von Rick M. (rick-nrw)


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Student schrieb:
> War auch der Plan. Übernahme ist allerdings gefährdet aufgrund
> Unternehmenssituation. Deswegen der Thread.

Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum!

(Fast) nichts läuft im Leben so wie geplant, gut so!

von Fragezeichen (Gast)


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> Master kommt erst einmal nicht in Frage. Möchte Geld verdienen

>Gehalt ist mir auch erst einmal gar nicht so wichtig.

Du weißt was du willst, ja?

von Abklatscher (Gast)


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Student schrieb:
> Gerade wenn ich höre dass man ab 30 zu alt
> für den Arbeitsmarkt ist und nirgendswo mehr reinkommt.

Netter Versuch, Dipl-Ing FH

von Student (Gast)


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Fragezeichen schrieb:
>> Master kommt erst einmal nicht in Frage. Möchte Geld verdienen
>
>>Gehalt ist mir auch erst einmal gar nicht so wichtig.
>
> Du weißt was du willst, ja?

Geld verdienen =/= hohes Gehalt

von Jetzt gehts los... (Gast)


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Student schrieb:
> Trotzdem wollte ich Meinungen von erfahrenen Leuten
> einholen. Ist doch nicht verkehrt

Im Prinzip nicht, wenn man die Leute persönlich kennt.
Hier kennt du aber niemanden, weil hier keiner seine Vita preis
gibt, was auch gut so ist. Das wäre sonst nur Futter für die Trolle
und dann ginge die Post hier erst richtig ab.

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Student schrieb:
>> Studium Elektrotechnik im Sommer fertig  ...
>> mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium weiter geht.
> Im Ernst? "Bereits" jetzt?
> Im Ernst: viel zu spät. Diese Gedanken hättest du dir vor dem Studium
> machen sollen.

im Ernst?
alle Gedanken die ich mir für nach dem Studium vorher gemacht hatte 
wurden am Ende des Studiums vom realen Leben oder Schweinezyklus der 
Wirtschaft über den Haufen geworfen.
Ist wie bei Spulenberechnung, wer vorher rechnet muss 2x rechnen

von Student (Gast)


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Jetzt gehts los... schrieb:
> Im Prinzip nicht, wenn man die Leute persönlich kennt.
> Hier kennt du aber niemanden, weil hier keiner seine Vita preis
> gibt, was auch gut so ist. Das wäre sonst nur Futter für die Trolle
> und dann ginge die Post hier erst richtig ab.

Stimmt wohl. Kann aber differenzieren zwischen Ratschlag und Troll. 
Nehmen wir als Beispiel nur die ersten 2 Antworten auf meinen Post. Habe 
auch gehofft, Erfahrungen/Geschichten von ein paar Usern aus ihrem Start 
in die Arbeit zu hören. Aber der Post scheint in eine andere Richtung zu 
gehen als beabsichtigt. Schade

von Jetzt gehts los... (Gast)


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Student schrieb:
> Schade

Warte doch noch etwas ab. Sicher werden auch noch andere was
dazu schreiben, was zwar die Quantität steigert, aber nicht
unbedingt die Qualität. Einen goldenen Weg wirds kaum geben.

Gute Ausbildung und Jugend sind Pluspunkte.
Fehlende Erfahrung sind Minuspunkte.
Glück spielt dabei auch eine Rolle.

Wenn die Kommunikation stimmt, kann man viel erreichen.
Stereotypismus kann ein Karrierekiller sein.
Für dich gilt: Arbeiten um zu Leben.
Für die Wirtschaft gilt: Leben um zu Arbeiten.

von soso (Gast)


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DU siehst:So individuell ist Deine Situation doch gar nicht. Nutz die 
Suchfunktion;-)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Gute Ausbildung und Jugend sind Pluspunkte.
> Fehlende Erfahrung sind Minuspunkte.
> Glück spielt dabei auch eine Rolle.

Vermisse den Faktor Beziehung , bzw. Zugehörigkeit zu einer Sippschaft ( 
Familie und sowas ... )

Dürfte Faktor NR 1 sein , so wie ich es erlebt und mitgekriegt habe ...

von A. S. (Gast)


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Wenn Du keine schlechtem Noten hast: mach den master.

Geld wirst Du genug haben, egal ob
- weiter bei der Firma
- als Hiwi/Werkstudent/Ferienjob
-bafög

Gerade mit dualer Ausbildung kannst Du als reiner Stundent überall 
anfangen.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:

> Vermisse den Faktor Zugehörigkeit zu einer Sippschaft (
> Familie und sowas ... )
>
> Dürfte Faktor NR 1 sein , so wie ich es erlebt und mitgekriegt habe

Scheidungs- oder Heimkind?
Das dürfte die asozialen Postings gut erklären.

von Bimbo. (Gast)


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Wie gut, dass ich aus diesem Hamsterrad ausgestiegen bin...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Scheidungs- oder Heimkind? Das dürfte die asozialen Postings gut erklären.

Nix mit  asozial  sondern absolut REAL ...

von T. K. (Gast)


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Bimbo. schrieb:
> Wie gut, dass ich aus diesem Hamsterrad ausgestiegen bin...

Sagt der, der sich Bimbo nennt...

von Zocker_54 (Gast)


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> Scheidungs- oder Heimkind? Das dürfte die asozialen Postings gut erklären.

Ha, Ha, Ha, Ha, ............

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Zigtausend andere vor dir haben das auch so
> gemacht: Schule, Studium, Arbeit.

und einige Schule, Lehre, Arbeit, Studium, Arbeit

von Max M. (zbmax)


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und manche sind Schulabbrecher, haben keine Kohle und sind trotzdem 
zufrieden.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Scheidungs- oder Heimkind? Das dürfte die asozialen Postings gut erklären.
>
> Nix mit  asozial  sondern absolut REAL ...

Ja die Realität eines Aus- resp. Verstossenen, wie bei Heimkindern o.ä. 
eben.

Beitrag #5729762 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ja die Realität eines Aus- resp. Verstossenen, wie bei Heimkindern o.ä.
> eben.

Komme mit der Realität ganz gut zurecht ...

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Ja die Realität eines Aus- resp. Verstossenen, wie bei Heimkindern o.ä.
>> eben.
>
> Komme mit der Realität ganz gut zurecht ...

Ja mglw. mit Deiner eigenen, respektiver der Wiederspiegelung derselben 
in deinem Hirn. - Herzlichen Glückwunsch.

Wenn Du jetzt noch aufhören könntest, grundlos anderen den Tag mit 
grotesken Horrorstories und falscher Panikmache zu vermiessen, wären 
alle zufrieden.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Wenn Du jetzt noch aufhören könntest, grundlos anderen den Tag mit
> grotesken Horrorstories und falscher Panikmache zu vermiessen, wären
> alle zufrieden.

Schildere nur die Realität und die schaut in der Tat ziemlich 
horrormäßig aus ...

von Ingenieur (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Schildere nur die Realität und die schaut in der Tat ziemlich
> horrormäßig aus ...

Du Ärmster, das muss schlimm sein. Ich kann dir bestätigen, dass das nur 
deine gefühlte Realität ist.
Da draußen sieht es auf dem deutschen Arbeitsmarkt für richtige 
Ingenieure gar nicht schlecht aus, im Gegenteil. Andere Erfahrungen gibt 
es natürlich auch, aber das sind nur bedauerliche Einzelschicksale und 
nicht repräsentativ.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast)
> Datum: 10.02.2019 10:42

Da gibt es ja wieder ganz schön was auf die Mütze !

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Andere Erfahrungen gibt es natürlich auch, aber das sind nur bedauerliche
> Einzelschicksale und nicht repräsentativ.

Also da gebe ich Dir teilweise Recht recht ...

Es ist in der Tat beinahe ein Einzelschicksal , wenn jemand mit einem 
Ingenieurstudium ein einigermaasen erfolgreich ins Leben startet ...

Meistens ( in weit mehr als 50 % der Fälle ) klappt es nicht so gut !

Umschulung ist angesagt , die meisten kriegen es aber mental nicht hin !

von trolldetektor (Gast)


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Student schrieb:
> Schönen Freitag euch allen,

> ..
>
> Grüße
> Ein weiterer Student ohne Plan

Mein trolldetektor schlägt Alarm.

Aber gibt es bei der DHBW nicht auch duale Master?
Wäre ja eigentlich der konsekutive weiterführende Abschluss.
Dualer Bachelor + Uni Master würde ja keinen Sinn ergeben. Man könnte 
die Prüfungen der Spezialisierungsmodule durch auswendiglernen sicher 
bestehen, aber für das wirkliche Verständnis würden dann halt die 
theoretischen Grundlagen fehlen. Damit meine ich vor allem Spezialmodule 
wie Machine Learning, Computer Vision, Digital Signal Processing, 
Regelung nichtlinearer Systeme usw.
Bei der FH kann ich das nicht beurteilen, könnte mir aber vorstellen 
dass es dort ähnlich ist. Immerhin machen dort nur die wenigsten ihren 
Master. Spricht vielleicht für Qualität??

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Bei der FH kann ich das nicht beurteilen, könnte mir aber vorstellen
> dass es dort ähnlich ist. Immerhin machen dort nur die wenigsten ihren
> Master. Spricht vielleicht für Qualität??

Leute sowas bringt wenig bis garnichts ...

Die wenigen Arbeitsplätze werden meistens durch Beziehungen , oder an 
die Sippschaft weitergereicht ...

Möchte mich nicht widerholen aber bei BMW , DAIMLER , SIEMENS & co gibt 
es teiweise mehr als 1000 Bewerber auf einen real existierenden 
Arbeitsplatz im Ingenieurbereich ...

Das sind nun mal die Fakten , am Ende der Welt gibt es vielleicht nur 
50 ...

Umschulen heisst die Devise !

von Rülps. (Gast)


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Wer, ausser den hier hinreichend bekannten Forumsdeppen, muss sich denn 
auf Stellen bewerben, von denen Tausend andere auch glauben, sie könnten 
sie ausfüllen? Eigentlich niemand, Fachkräfte schon gar nicht.

von Rick M. (rick-nrw)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Umschulen heisst die Devise !

auf was?

Gärtner, Altenpfleger, Krankenschwester?

von ohne Account (Gast)


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> Da draußen sieht es auf dem deutschen Arbeitsmarkt für richtige
> Ingenieure gar nicht schlecht aus, im Gegenteil.
das gilt nur für Leute mit entsprechender spezifischer Berufserfahrung 
und selbst für die sieht es schlecht aus, weil in Deutschland eben nicht 
das Angebot-Nachfrageprinzip uneingeschränkt gilt.
Das war früher mal anders!
Warum sollte z.B. ein erfahrener Entwickler, etc. für einen geringen 
Mehrwehrt die Stellung wechseln - lohnt doch gar nicht.

> Andere Erfahrungen gibt
> es natürlich auch, aber das sind nur bedauerliche Einzelschicksale und
> nicht repräsentativ.
woher willst Du das wissen? Natürlich taucht das in keiner Statistik auf 
- das wäre ja schädlich für das goldene Image.

> Eigentlich niemand, Fachkräfte schon gar nicht.
richtig, das läuft nämlich über Vitamin B.

von ohne Account (Gast)


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> Inbetriebnahme !
die einzig sinnvolle Antwort auf die Frage des TO.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> auf was?

> Gärtner, Altenpfleger, Krankenschwester?

Handwerker sind und werden immer gesucht , nur ein Beispiel von den 
vielen ...

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Möchte mich nicht widerholen aber bei BMW , DAIMLER , SIEMENS & co gibt
> es teiweise mehr als 1000 Bewerber auf einen real existierenden
> Arbeitsplatz im Ingenieurbereich ...
>
> Das sind nun mal die Fakten , am Ende der Welt gibt es vielleicht nur
> 50 ...

Naja man muss schon reichlich deppern sein um von der Anzahl der 
Bewerbungen auf eine Premium Stelle auf das Verhältniss zwischen freien 
Stellen und Arbeitslosen schliessen zu wollen.
Zumal der Grossteil der Bewerbungen von Personen stammt, die es nicht 
wirklich nötig haben, weil sie sie sich aus einer ungekündigten Stelle 
heraus bewerben. Eine Bewerbung ist zum überwiegenden Teil nichts weiter 
als ein frommer Wunsch aber nicht Ausdruck einer Notlage.

Und würde man die Buben zählen die als Berufswunsch mal Astronaut 
angegeben haben, könnte man die Verhältnisszahlen der Grosskonzerne 
locker toppen. Aber nur ein Depp schliesst daraus, das die 99 999 die 
nicht in die Umlaufbahn geschossen worden, keine Perspektive auf den 
Arbeitsmarkt hätten.

von Rick M. (rick-nrw)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> auf was?
>
>> Gärtner, Altenpfleger, Krankenschwester?
>
> Handwerker sind und werden immer gesucht , nur ein Beispiel von den
> vielen ...

Einige haben vor ihrem Studium aus Ausbildung zum 
Elektriker/Elektroniker abgeschlossen.

von Al3ko -. (al3ko)


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ohne Account schrieb:
> Warum sollte z.B. ein erfahrener Entwickler, etc. für einen geringen
> Mehrwehrt die Stellung wechseln - lohnt doch gar nicht.

Wer sagt denn, er solle das?

Es geht darum, Arbeit zu bekommen, wenn man keine hat.

Gruß,

: Bearbeitet durch User
von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Einige haben vor ihrem Studium aus Ausbildung zum Elektriker/Elektroniker
> abgeschlossen.

Stimmt , kenne welche ...

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast)
> Datum: 10.02.2019 15:31

> Stimmt , kenne welche ...

Du aber bestimmt nicht !

Hast du zwei linke Hände und an jeder linken Hand noch fünf linke Daumen 
?

von ohne Account (Gast)


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> Wer sagt denn, er solle das?
er hat ja nach eigener Aussage großes Interesse an Embedded Entwickler - 
mehr weiß man ja nicht.
Ich würde aus heutiger Sicht IBN machen, weil da der Lohn stimmt und 
Theater wegen Lohn nicht aufkommt.
Ich würde aus heutiger Sicht auch nicht mehr studieren, wenn ich das 
selbst finanzieren müßte (bzw. Bafög) - wenn ich nicht schon vorher die 
Anstellung in der Tasche hätte.

> Es geht darum, Arbeit zu bekommen, wenn man keine hat.
Arbeit kann jeder bekommen - entsprechend Studium, Fachrichtung .... das 
ist eine ganz andere Frage! Gibt genug Konkurrenz und die Firma muß auch 
nicht einstellen, die kann auch warten - notfalls sehr lange.
Ohne Vitamin B braucht er je nach äußeren Umständen dafür auch Glück.

von Jo S. (Gast)


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Student schrieb:

> So kurz zu mir: 22 Jahre alt, Studium Elektrotechnik im Sommer fertig an
> einer Dualen Hochschule, Interesse im Embedded/IoT Bereich. Habe zwar
> noch etwas Zeit, aber mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium
> weiter geht. Master kommt erst einmal nicht in Frage.

> Übernahme ist allerdings gefährdet aufgrund Unternehmenssituation.

> Kann sich
> natürlich alles ändern. Aber wie die Gesamtwirtschaftliche Situation
> ausschaut auch nicht all zu schnell.

Seit einem halben Jahr gehen die Wirtschaftsprognosen nach unten. Der 
Januarwert war besonders schwach. Deshalb rate ich, keine Zeit zu 
verschwenden und möglichst schnell eine Arbeitsstelle zu finden. 4 
Monate vor der gewünschten Arbeitsaufnahme mit dem Bewerben beginnen. 
Vorher bereits Erkundigungen einholen. Aber das machst du ja schon.

> Interesse im Embedded/IoT Bereich

Vertiefendes Wissen aneignen, das über den Vorlesungsstoff hinaus geht.

Viel Erfolg!
              Jo S.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
> die Firma muß auch
> nicht einstellen, die kann auch warten - notfalls sehr lange.

Worauf warten?
Time is money und ein halbes Jahr Verzögerung beim Verkaufsstart kostet 
50% des Gesamtumsatzes.

>Ich würde aus heutiger Sicht auch nicht mehr studieren, wenn ich das
>selbst finanzieren müßte (bzw. Bafög) - wenn ich nicht schon vorher die
>Anstellung in der Tasche hätte.

Kein Problem, Duales Studium oder Werksstudentenvertrag oder 
berufsbegleitendes Studium.
https://www.wegweiser-duales-studium.de/gehalt/infos/
https://www.studieren-berufsbegleitend.de/infos/

von ohne Account (Gast)


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> Worauf warten?
> Time is money und ein halbes Jahr Verzögerung beim Verkaufsstart kostet
> 50% des Gesamtumsatzes.
Eine Firma ist nicht gezwungen aufgrund einer Stellenanzeige jemand 
einzustellen - das kann auch nur der Erkundung dienen was der Markt so 
hergibt bzw. ist dann mal ein Versuchsballon, der nichts kostet.
Dann gibt's eben 1000mal eine Absagemail, who cares ?!
Es gibt keine Umsatzeinbußen, weil das durch das Stammpersonal abgedeckt 
wird, ggf. durch Überstunden oder wenn wirklich alle Stricke reißen 
durch externe Dienstleister, die dann einspringen.
Wieso sollte sich eine Firma jemanden ans Bein binden, der sich 
langfristig als Niete oder Dauerkranker entpuppen könnte!
Das ist hier nun mal nicht USA mit Hire&Fire bzw. Hire&Fire gibt's nur 
beim Dienstleister, Befristung mit 100% Entlassung, usw. und deshalb ist 
hier eine Einstellung genauso wie eine Entlassung erst einmal ein 
großartiges Problem.
Beide Seiten machen es möglich.


> Kein Problem, Duales Studium oder Werksstudentenvertrag oder
> berufsbegleitendes Studium.
tja, das gibt's heute, früher aber nicht.
Insofern wieder mal eine Lügenstory - wenn das schon eine Duale 
Hochschule ist, sollte auch was laufen.

von Bewerbungscoach (Gast)


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80% der Mint-Absolventen kommen nur noch beim Personaldienstleister 
unter. Bis vor kurzem.
Seit einiger Zeit, nehmen die Verleiher auch nur noch die Besten.
Es wird in nächster Zeit noch schlimmer werden.
Absolventen können Montags morgens 800 km pendeln für beschissene 40k/a.

Durch einen Bewerber weiß ich, das bereits an der Uni Bochum abgeraten 
wird, Elektrotechnik zu studieren seitens der Profs.

Das ist die Realität, TO.
Mein Beruf macht mich platt mit den vielen Schicksalen junger 
Mint-Absolventen.


Grüße
Gerd

von C. A. Rotwang (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Worauf warten?
>> Time is money und ein halbes Jahr Verzögerung beim Verkaufsstart kostet
>> 50% des Gesamtumsatzes.
> Eine Firma ist nicht gezwungen aufgrund einer Stellenanzeige jemand
> einzustellen - das kann auch nur der Erkundung dienen was der Markt so
> hergibt bzw. ist dann mal ein Versuchsballon, der nichts kostet.

Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum. Abgesehen von 
der zeit die Bewerbungen zu lesen und Aufwendungen Datenschutz der 
persönlichen Daten zu gewährleisten.
Es ist unwahrscheinlich das eine Anzeige nur so auf Verdacht geschaltet 
wird.

>Wieso sollte sich eine Firma jemanden ans Bein binden, der sich
>langfristig als Niete oder Dauerkranker entpuppen könnte!

Ja, ein Wunder das überhaupt jemand eingestellt wird  weil langfristig 
gesehen, werden die Arbeitnehmer nicht nur ktank, nein auf ein 
Prognoseintervall von 6 Dekaden bezogen ist mit einem Ableben und damit 
kompletten Investverlust mit nahezu 100% zu rechnen }|-)

>> Kein Problem, Duales Studium oder Werksstudentenvertrag oder
>> berufsbegleitendes Studium.
>tja, das gibt's heute, früher aber nicht.

Nope, berufsbegleitendes Studieren gibt es schon länger (bspw. wurde die 
Fern-Uni Hagen 1974 gegründet), ebenso Studium auf Basis 
Werksstudentenvertrag, DA hiess früher BA (Berufs Akademie) und gibt es 
auch mindestens seit den 70ern. Telekolleg als Möglichkeit das Abi 
nachzuholen würde sogar in den 60ern gestattet.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> 80% der Mint-Absolventen kommen nur noch beim Personaldienstleister
> unter.

Nicht einmal da , und diese 80 % ist verdammt hoch gegriffen , weit mehr 
als 50 % gehen komplett leer aus ...

> Seit einiger Zeit, nehmen die Verleiher auch nur noch die Besten.

Ist schon seit mehr als 20 Jahren so ...

Billig MUSS man auch sein , bedeutet weniger als 30 K€ BRUTTO natürlich 
...

> Es wird in nächster Zeit noch schlimmer werden.

Das stimmt allerdings .

> Absolventen können Montags morgens 800 km pendeln für beschissene 40k/a.

40 K€ ???

Träume weiter .

> Durch einen Bewerber weiß ich, das bereits an der Uni Bochum abgeraten
> wird, Elektrotechnik zu studieren seitens der Profs.

Ziemlich späte Einsichten ...

> Das ist die Realität, TO.
> Mein Beruf macht mich platt mit den vielen Schicksalen junger
> Mint-Absolventen.

Nicht wenige sind für das ganze Leben KOMPLETT pleite , es sind keine 
Einzelschicksale !!!

>  Grüße Gerd

GRUSS !!!

von T. K. (Gast)


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Bewerbungscoach schrieb:
> 80% der Mint-Absolventen kommen nur noch beim
> Personaldienstleister
> unter. Bis vor kurzem.
> Seit einiger Zeit, nehmen die Verleiher auch nur noch die Besten.
> Es wird in nächster Zeit noch schlimmer werden.
> Absolventen können Montags morgens 800 km pendeln für beschissene 40k/a.
>
> Durch einen Bewerber weiß ich, das bereits an der Uni Bochum abgeraten
> wird, Elektrotechnik zu studieren seitens der Profs.
>
> Das ist die Realität, TO.
> Mein Beruf macht mich platt mit den vielen Schicksalen junger
> Mint-Absolventen.
>
> Grüße
> Gerd

Kann ich alles bestätigen. Ich habe an einer Nachbar FH in der Nähe von 
Bochum studiert. Der Prof. meinte auch, dass viele Unternehmen in NRW 
nicht bereit wären, für die E-Technik FH-Master Leute mehr als 35k geben 
zu wollen.

LG

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Der Prof. meinte auch, dass viele Unternehmen in NRW
> nicht bereit wären, für die E-Technik FH-Master Leute mehr als 35k geben
> zu wollen.

Nicht selten sind es weniger als 30 K€ BRUTTO ...

von T. K. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Nicht selten sind es weniger als 30 K€ BRUTTO ...

Unter 30k ist aber schon recht grenzwertig. Wer lässt sich das mit sich 
machen???

von Claus M. (energy)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Nicht selten sind es weniger als 30 K€ BRUTTO

Ist doch Schwachsinn, da gibt's ja beim Aldi an der Kasse schon mehr.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Unter 30k ist aber schon recht grenzwertig. Wer lässt sich das mit sich
> machen???

Die es MÜSSEN ...

> Ist doch Schwachsinn, da gibt's ja beim Aldi an der Kasse schon mehr.

Kann es mir sehr gut vorstellen das ein Mitarbeiter von ALDI mehr 
verdient als ein Ingenieur in den ersten Jahren ...

von Bewerbungscoach (Gast)


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Wie wahr.

Ich möchte hier nicht nur schwarz sehen, aber die Absolventen, die 
unterergekommen sind, geht es auch nicht viel besser.

Viele klagen, dass sie extrem überfordert sind, quasi nicht 
arbeitsfähig. Die schleppen die schwierigen Aufgaben mit nach Hause und 
kommen nicht mehr zu Ruhe. Schlimmer als im Studium.

Eigentlich darf ich die Daten nicht veröffentlichen, aber über 56% 
schaffen die Probezeit nicht.

Heranwachsende, bitte Finger weg von MINT!


Grüße
Gerd

von Bewerbungscoach (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Kann es mir sehr gut vorstellen das ein Mitarbeiter von ALDI mehr
> verdient als ein Ingenieur in den ersten Jahren ...

Exakt, wenn im KMU auf jeden Fall, bei RWE natürlich nicht.

Ins RWE kommen mittlerweile selbst Absolventen mit zusätzlicher 
Ausbildung nicht mehr rein.


Grüße
Gerd

von Bewerbungscoach (Gast)


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@Dipl Ing (FH)

Kannst Du das bestätigen?
RWE und insbesondere Westnetz nehmen keine Absolventen mehr selbst mit 
Audbildung. Mit Beziehung kommen sehr gute noch über Trainee rein, die 
Chance übernommen zu werden, ist aber auch gering.

Man konkurriert mit bis zu 15 anderen Trainees über 18 Monate. Ein 
Absolvent erzählte mir, das Sabotage unter den Absolventen herrscht. Man 
macht beispielsweise mit einem Piezokristall im Stillen die Schaltung 
eines Konkurrenten kaputt, um den herauszukicken. Ja, ich habe auch mit 
den Ohren geschlackert.


Grüße
Gerd

von Jetzt geht hier die Post ab... (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Eine Firma ist nicht gezwungen aufgrund einer Stellenanzeige jemand
> einzustellen - das kann auch nur der Erkundung dienen was der Markt so
> hergibt bzw. ist dann mal ein Versuchsballon, der nichts kostet.

Na ja, solange es Online ist und nicht in der Tageszeitung.
Daher sollte man nicht so viel auf Online-Angebote setzen.

> Dann gibt's eben 1000mal eine Absagemail, who cares ?!

Oft nicht mal das, aber das zeigt auch die negative Wertschätzung
gegenüber den Bewerbern. Man kann übrigens aus den Bewerbungen
auch wertvolle Informationen filtern, z.B. Insiderwissen.

> Es gibt keine Umsatzeinbußen, weil das durch das Stammpersonal abgedeckt
> wird, ggf. durch Überstunden oder wenn wirklich alle Stricke reißen
> durch externe Dienstleister, die dann einspringen.

Deswegen ist es auch nicht verkehrt, sofern man die Gelegenheit
bekommt, nach den Gründen zu fragen. Könnte nämlich genau das oben 
beschriebene Stenario oder ein Schnellschuss, weil die Hütte brennt,
sein. Da muss man dann fürchten die Probezeit nicht zu überstehen und
damit seinen Lebenslauf zu besudeln. Macht sich nicht so gut.

> Wieso sollte sich eine Firma jemanden ans Bein binden, der sich
> langfristig als Niete oder Dauerkranker entpuppen könnte!

Nur wenn ernsthaften Bedarf vorliegt und/oder sich Kosten, durch
Einsparung von Überstunden, einsparen lassen. Nieten kann man
schulen, unterweisen, einarbeiten. Durch Umstrukturieren können
auch solche Leute ihren Beitrag leisten.
Das Menschen krank werden, ist normal und oft durch zu viel Stress
am Arbeitsplatz verursacht. Es liegt im Ermessen eines Arbeitgebers
das zu vermeiden.

> Das ist hier nun mal nicht USA mit Hire&Fire bzw. Hire&Fire gibt's nur
> beim Dienstleister, Befristung mit 100% Entlassung, usw. und deshalb ist
> hier eine Einstellung genauso wie eine Entlassung erst einmal ein
> großartiges Problem.

Andere Länder, andere Sitten und Gesetze, aber viel, vor allem für
die Unternehmen nützliche Verhältnisse sind in D von den Amerikanern 
übernommen worden.

Leider wird sich das Herr der Arbeitskräfte Bundesweit oder besser
Global nie solidarisieren lassen, so das die Wirtschaft meist im
Vorteil ist.

von Jetzt geht hier die Post ab... (Gast)


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Jetzt geht hier die Post ab... schrieb:
> Herr

"Heer" sollte hier stehen, mein Fehler.

von T. K. (Gast)


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Bewerbungscoach schrieb:
> Man
> macht beispielsweise mit einem Piezokristall im Stillen die Schaltung
> eines Konkurrenten kaputt, um den herauszukicken.

Wie charakterlos muss man dafür denn sein? Ist ja schlimmer als die 
Jurastudenten, die Seiten aus Büchern herausreißen.

von Bewerbungscoach (Gast)


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T. K. schrieb:
> Bewerbungscoach schrieb:
> Man
> macht beispielsweise mit einem Piezokristall im Stillen die Schaltung
> eines Konkurrenten kaputt, um den herauszukicken.
>
> Wie charakterlos muss man dafür denn sein? Ist ja schlimmer als die
> Jurastudenten, die Seiten aus Büchern herausreißen.

Kein Scherz! Wie sollen sie denn ihre Chancen erhöhen? Denk dran, wenn 
man bei einer Trainee-Stelle durchfällt, bekommt man keinen Job mehr. 
Ich sage es Dir. Es ist der Wahnsinn, was da abgeht.

Grüße
Gerd

von ohne Account (Gast)


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> Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum.
mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also.

> Abgesehen von
> der zeit die Bewerbungen zu lesen und Aufwendungen Datenschutz der
> persönlichen Daten zu gewährleisten.
Na ja, ich weiß nicht ob das stimmt - 2 bis 5 Minuten pro Bewerbung für 
eine grobe Durchsicht ist doch immer noch die Regel.
Ggf. kann man den Prozeß ja auch automatisieren, dann braucht man nicht 
mehr jede Bewerbung zu lesen und es geht noch schneller.

> Es ist unwahrscheinlich das eine Anzeige nur so auf Verdacht geschaltet
> wird.
'unter Verdacht' verstehe ich den Zeitraum, ich kann als Firma auch 10 
Jahre suchen, solange ich das mit Überstunden, etc. brücken kann - wenn 
natürlich zufällig irgendein Idealbewerber dabei ist, umso besser, dann 
wird der eingestellt und die Suche ist vorläufig beendet.
Die Firma hat eben mehr Zeit den besten Bewerber zu finden und das kann 
sich am Ende lohnen, wenn es wirklich um was Wichtiges geht und damit 
sind nicht Frickelbuden gemeint.


> Ja, ein Wunder das überhaupt jemand eingestellt wird  weil langfristig
> gesehen, werden die Arbeitnehmer nicht nur ktank, nein auf ein
> Prognoseintervall von 6 Dekaden bezogen ist mit einem Ableben und damit
> kompletten Investverlust mit nahezu 100% zu rechnen }|-)
richtig und genau deswegen kann sich eine Firma auch Zeit lassen den 
besten Bewerber rauszufischen.
Es gibt Assessmentcenter, Handschriftenanalyse, usw., wenn es wirklich 
um was geht!
Natürlich gibt es auch Positionen, wo schon ein mittelmäßiger Bewerber 
völlig ausreicht und ggf. auch eingestellt wird - aber genau das will 
ich ja als Firma wohl nicht ?! Möglichst wenig Aufwand und just in time 
Einsatzmöglichkeit und wenn es der letzte Hillbilly Job ist - so sieht 
es heute aus.
Und die Mini-MINT-Frickelbuden versuchen den Großfirmen nachzuäffen, 
obwohl sie nichts bieten können.
Auch für eine mittelprächtige Position ist der beste Bewerber gefragt 
und deshalb kann ein langes Zeitintervall aus deren Sicht durchaus 
sinnvoll sein - gibt ja genug Mintler im Pool der Bewerber!
Und die MINTler betteln ja förmlich, um den Lebenslauf bloß nicht zu 
ruinieren, etc. - weil denen das Rückgrat fehlt.


> Oft nicht mal das, aber das zeigt auch die negative Wertschätzung
> gegenüber den Bewerbern. Man kann übrigens aus den Bewerbungen
> auch wertvolle Informationen filtern, z.B. Insiderwissen.
es gibt bisweilen ja auch positive Absagen - clevere Personaler nutzen 
den Fachkräftemangel für sich.

> Deswegen ist es auch nicht verkehrt, sofern man die Gelegenheit
> bekommt, nach den Gründen zu fragen.
das läuft in Zeiten von Datenschutz und Antidis nicht mehr!
Im Gegenteil, Du machst Dich mit Fragen nach den Gründen sehr unbeliebt 
- die wirklichen Gründe wirst Du sowieso nie erfahren.

> Könnte nämlich genau das oben
> beschriebene Stenario oder ein Schnellschuss, weil die Hütte brennt,
> sein. Da muss man dann fürchten die Probezeit nicht zu überstehen und
> damit seinen Lebenslauf zu besudeln. Macht sich nicht so gut.
Unsinn, das kann man als Bewerber schon einschätzen, ob man es schafft 
und das ist auch eher eine Ausnahme, da muß man schon elementare Fehler 
machen oder man wird krank in der Probezeit (das wird sicherlich nicht 
verziehen) - wenn es keine Dax30-Firma ist, reicht auch eine 
mittelprächtige Leistung aus. Ansonsten sollte man zu seinen früheren 
Fehlern auch mal stehen.

> Nieten kann man
> schulen, unterweisen, einarbeiten. Durch Umstrukturieren können
> auch solche Leute ihren Beitrag leisten.
ganz genau und der Beitrag reicht dann für die Firma auch vollkommen 
aus.
Aber das hängt dann ganz von der Firma bzw. HR ab.

> Das Menschen krank werden, ist normal und oft durch zu viel Stress
> am Arbeitsplatz verursacht. Es liegt im Ermessen eines Arbeitgebers
> das zu vermeiden.
Na ja, ich habe in meinem Arbeitsleben auch Leute kennengelernt, die 
Krankheit ganz bewußt zelebrierten - da kann ich einige Arbeitgeber 
schon verstehen.
Und umgekehrt natürlich auch - wenn eine Firma mit Befristung anfängt, 
ist meistens auch was faul und da sollte man sich keine Illusionen 
machen.

> Andere Länder, andere Sitten und Gesetze, aber viel, vor allem für
> die Unternehmen nützliche Verhältnisse sind in D von den Amerikanern
> übernommen worden.
Ja, es sind aber nur die schlechten Dinge von USA übernommen worden und 
die guten nicht!
In USA gibt es auch Dienstleister, círca ein oder zwei pro Bundesstaat 
.... dann schau Dir mal an, was sich hier alles an Dienstleistern 
tummelt, die die Tarifautonomie untergraben und die Regierung juckt das 
hier nicht - hier hast Du als Arbeitnehmer gleich doppelt verloren!

> Leider wird sich das Heer der Arbeitskräfte Bundesweit oder besser
> Global nie solidarisieren lassen, so das die Wirtschaft meist im
> Vorteil ist.
Wenn ich z.B. nach USA, Australien, etc. mit Bewerbungsunterlagen und 
Touri-Visum fliege, geht es gleich zurück - nur in der BRD spielt das 
alles keine Rolle.
In USA gilt Amerika first und das gilt auch insbesondere für den 
einheimischen Bewerber - d.h. wenn sich da eine einheimische Niete mit 
gleicher Quali bewirbt, dann hat dieser Bewerber eben Vorrang, auch wenn 
das der Firma in Amiland gar nicht passen mag - in der BRD ist das 
anders; also ganz klar staatliches Versagen was hier vorliegt.
Da läuft auf einmal die US-Orientierung nicht mehr.

von Cyblord -. (cyblord)


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ohne Account schrieb:
>> Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum.
> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also.

D.h. alles was ich steuerlich absetzen kann ist für mich gratis? 
Vielleicht wirst du erst mal erwachsen und zahlst mal selber Steuern und 
machst mal ne Steuererklärung und DANN redest du nochmal über Steuern. 
Wie wärs?

von ohne Account (Gast)


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> D.h. alles was ich steuerlich absetzen kann ist für mich gratis?
das ist ein Nullsummenspiel, aber das verstehst Du nicht.

> Vielleicht wirst du erst mal erwachsen und zahlst mal selber Steuern und
> machst mal ne Steuererklärung und DANN redest du nochmal über Steuern.
> Wie wärs?
Oh Mann, wieder jemand, der von Wirtschaft keine Ahnung hat.
Verdiene doch mal 200k im Jahr, dann reden wir weiter, okay ?!

von C. A. Rotwang (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Ja, ein Wunder das überhaupt jemand eingestellt wird  weil langfristig
>> gesehen, werden die Arbeitnehmer nicht nur ktank, nein auf ein
>> Prognoseintervall von 6 Dekaden bezogen ist mit einem Ableben und damit
>> kompletten Investverlust mit nahezu 100% zu rechnen }|-)
> richtig

Ich habe befürchtet das die Ironie nicht erkannt wird, setzt halt eine 
gewisse geistige Reife voraus.

> und genau deswegen kann sich eine Firma auch Zeit lassen den
> besten Bewerber rauszufischen.

"Rausfischen" ist Anglerlatein das hilft hier nicht weiter

> Es gibt Assessmentcenter, Handschriftenanalyse, usw., wenn es wirklich
> um was geht!

Nein, Graphologie ist Fauler Zauber, assesment Center liefert auch nur 
eine Momentaufnahme. Probezeit ist immer noch das praktikabelste Mittel 
einen taube Nuß wiederlos zu werden. Und wenn es wirklich um etwas geht, 
dann zieht man sich den Firmennachwuchs über Ferienjobs und Praktika 
heran.

Beitrag #5731518 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5731537 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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ohne Account schrieb:
>> D.h. alles was ich steuerlich absetzen kann ist für mich gratis?
> das ist ein Nullsummenspiel, aber das verstehst Du nicht.

Ja richtig. Verstehe ich nicht. Wie komme ich da auf null?

> Oh Mann, wieder jemand, der von Wirtschaft keine Ahnung hat.
> Verdiene doch mal 200k im Jahr, dann reden wir weiter, okay ?!

Ändert sich dadurch irgendwas beim Steuersystem?

von ohne Account (Gast)


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> "Rausfischen" ist Anglerlatein das hilft hier nicht weiter
dem AG hilft das, wenn er den besten Bewerber finden kann.

> Nein, Graphologie ist Fauler Zauber, assesment Center liefert auch nur
> eine Momentaufnahme.
ja, das ist Deine Meinung - der AG sieht das aber etwas anders und ist 
auch bereit dafür zu zahlen, sonst würde sowas gar nicht existieren, 
oder?

> Probezeit ist immer noch das praktikabelste Mittel
> einen taube Nuß wiederlos zu werden.
LOL, 6 Monate kann man sich prima verstellen, danach zeigt sich dann das 
wahre Gesicht.
Außerdem hast Du Zeit&Resourcen für die Einarbeitung verschwendet und 
ggf. deshalb einen besseren Bewerber abgelehnt.
Mehrere Konkurrenten werden ja nicht zur Probe eingestellt, sondern nur 
einer. Das ist nun mal ein Auswahlprozeß.

> Und wenn es wirklich um etwas geht,
> dann zieht man sich den Firmennachwuchs über Ferienjobs und Praktika
> heran.
okay, Vetternwirtschaft und Vitamin B ist sicherlich ein Weg - auch 
nicht der Schlechteste ..... nur das geht eben nicht immer.



> Ja richtig. Verstehe ich nicht. Wie komme ich da auf null?
Du mußt nicht exakt auf Null kommen, sondern Dich diesen Wert möglichst 
nähern.
Je mehr Du verdienst, desto besser sind auch Deine Absetzmöglichkeiten - 
das ist fester Bestandteil des hiesigen Steuersystems.
Der Kleinverdiener ist der Verlierer, wenn er nicht gegensteuert.
Komischerweise interessiert das niemanden.

> Ändert sich dadurch irgendwas beim Steuersystem?
Nein, das Steuersystem bleibt ungerecht (Progression) und das wäre auch 
eine andere Diskussion.

von Cyblord -. (cyblord)


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ohne Account schrieb:
>> Ja richtig. Verstehe ich nicht. Wie komme ich da auf null?
> Du mußt nicht exakt auf Null kommen, sondern Dich diesen Wert möglichst
> nähern.
> Je mehr Du verdienst, desto besser sind auch Deine Absetzmöglichkeiten -
> das ist fester Bestandteil des hiesigen Steuersystems.

Dann bleib mal konkret. Sagen wir eine Stellenanzeige kostet hier 1000 
EUR.
Wie kann man das so von der Steuer absetzen das es gratis wird? Oder 
eben, "kein Verlust" auftritt.

: Bearbeitet durch User
von ohne Account (Gast)


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> Dann bleib mal konkret. Sagen wir eine Stellenanzeige kostet hier 1000
> EUR.
ziemlich hoch gegriffen, aber gut - das hängt ja auch von der 
Firmengröße ab.

> Wie kann man das so von der Steuer absetzen das es gratis wird? Oder
> eben, "kein Verlust" auftritt.
Ein Geschäftsessen kann ich ja auch absetzen! Und bei notwendigen 
Betriebsausgaben wie Kosten für Stelleninserate soll das nicht gehen? 
Also Bitte!
Natürlich kann sich eine Frickelbude keine 1000 Euro dafür leisten, aber 
100 Euro oder 10 Euro geht vielleicht noch - da sind wir wieder bei der 
Größe der Firma.

von Cyblord -. (cyblord)


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ohne Account schrieb:
>> Dann bleib mal konkret. Sagen wir eine Stellenanzeige kostet hier 1000
>> EUR.
> ziemlich hoch gegriffen, aber gut - das hängt ja auch von der
> Firmengröße ab.

Der Betrag ist ja mal egal.

>> Wie kann man das so von der Steuer absetzen das es gratis wird? Oder
>> eben, "kein Verlust" auftritt.
> Ein Geschäftsessen kann ich ja auch absetzen! Und bei notwendigen
> Betriebsausgaben wie Kosten für Stelleninserate soll das nicht gehen?
> Also Bitte!

Ja man kann vielleicht was absetzen, aber "kein Verlust" funktioniert 
nicht.

> Natürlich kann sich eine Frickelbude keine 1000 Euro dafür leisten, aber
> 100 Euro oder 10 Euro geht vielleicht noch - da sind wir wieder bei der
> Größe der Firma.

Nehmen wir an, ich habe 1000 EUR Gewinn vor Steuern (EBIDTA). Jetzt 
müsste ich 30% Steuern zahlen, d.h. 700 EUR für mich, 300 EUR fürs FA.

Jetzt gebe ich die 1000 EUR aber hier für eine Stellenanzeige aus. Und 
kann diese Ausgabe 100% absetzen.
Dann spare ich die 300 EUR Steuern, zahle aber immer noch 700 EUR für 
die Stellenanzeigen.

Wie komme ich da auf "kein Verlust". Ich habe immer noch weniger Geld in 
der Tasche als wenn ich die Anzeige nicht geschaltet hätte. D.h. sie war 
für mich eben nicht gratis.

Und das hat mit dem Betrag oder der Firmengröße absolut nichts zu tun.

: Bearbeitet durch User
von ohne Account (Gast)


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> Ja man kann vielleicht was absetzen, aber "kein Verlust" funktioniert
> nicht.
Wenn ich 100% absetzen kann, aber stattdessen nur zwischen 0% und 99% 
absetze, dann habe ich 'Verlust' produziert.

> Jetzt gebe ich die 1000 EUR aber hier für eine Stellenanzeige aus. Und
> kann diese Ausgabe 100% absetzen.
> Dann spare ich die 300 EUR Steuern, zahle aber immer noch 700 EUR für
> die Stellenanzeigen.
Tja, freie Marktwirtschaft - ein anderer Anbieter bietet Dir eine 
Stellenanzeige für 10 Euro an.
Jetzt kannst Du die Anzeige z.B. für 120 Euro 1 Jahr schalten lassen, 
usw.

> Wie komme ich da auf "kein Verlust". Ich habe immer noch weniger Geld in
> der Tasche als wenn ich die Anzeige nicht geschaltet hätte. D.h. sie war
> für mich eben nicht gratis.
das hängt von der Firmengröße ab - für die eine Firma ist 10 Euro 
Portokasse und für die andere 20k. Man sollte wissen, wo man in der 
Hierachie steht.

> Und das hat mit dem Betrag oder der Firmengröße absolut nichts zu tun.
aber natürlich hat das damit zu tun!
Ich habe mal für eine Großfirma über einen Dienstleister gearbeitet. 
Aber: Es war aus Imagegründen noch ein zweiter Dienstleister 
zwischengeschaltet, weil die Großfirma nicht direkt mit dem kleinen 
Dienstleister verhandeln wollte bzw. durfte - aus Imagegründen, nehme 
ich mal an.
Seltsame Konstrukte, aber das hat hier nun mal Tradition.
Offenbar hast Du noch nicht so die Ahnung, kann das sein?
Für eine Großfirma ist eine Stellenanzeige für 1000 Euro immer noch 
Portokasse und absetzbar.
Darunter geht allein aus Imagegründen schon mal gar nicht - man kann ja 
delegieren an Dienstleister, die Regierung macht Outsourceing prima 
möglich.

von ohne Account (Gast)


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PS: Du wirst z.B. von einem Dax-Konzern niemals hier auf mikrocontroller 
ein Stelleninserat finden - soviel kann ich vorhersagen!
Na, macht es Klick bei Dir?

von Ingenieur (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Ja man kann vielleicht was absetzen, aber "kein Verlust" funktioniert
>> nicht.
> Wenn ich 100% absetzen kann, aber stattdessen nur zwischen 0% und 99%
> absetze, dann habe ich 'Verlust' produziert.

Sag mal, stellst du dich extra doof an?

Wenn man beispielsweise 30% Steuern zahlt, und 100% der Kosten einer 
bestimmten Ausgabe absetzen kann, dann hat man zwar das Maximum an 
Steuern gespart, die Ersparnis bleibt dann aber trotzdem nur bei 30%.
Deine Aussage würde nur bei einem Steuersatz von 100% zutreffen.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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ohne Account schrieb:
>> Ja man kann vielleicht was absetzen, aber "kein Verlust" funktioniert
>> nicht.
> Wenn ich 100% absetzen kann, aber stattdessen nur zwischen 0% und 99%
> absetze, dann habe ich 'Verlust' produziert.

Nein, das wäre einfach nur ausgesprochen dämlich, weil mein Gewinn dann 
(unnötigerweise) höher ist.

>> Jetzt gebe ich die 1000 EUR aber hier für eine Stellenanzeige aus. Und
>> kann diese Ausgabe 100% absetzen.
>> Dann spare ich die 300 EUR Steuern, zahle aber immer noch 700 EUR für
>> die Stellenanzeigen.
> Tja, freie Marktwirtschaft - ein anderer Anbieter bietet Dir eine
> Stellenanzeige für 10 Euro an.
> Jetzt kannst Du die Anzeige z.B. für 120 Euro 1 Jahr schalten lassen,
> usw.

Ob 10€, 120€ oder 1000€ - es bleibt ausgegebenes Geld.

> aber natürlich hat das damit zu tun!
> Ich habe mal für eine Großfirma über einen Dienstleister gearbeitet.
> Aber: Es war aus Imagegründen noch ein zweiter Dienstleister
> zwischengeschaltet, weil die Großfirma nicht direkt mit dem kleinen
> Dienstleister verhandeln wollte bzw. durfte - aus Imagegründen, nehme
> ich mal an.
> Seltsame Konstrukte, aber das hat hier nun mal Tradition.

Auch diese Leute müssen bezahlt werden. Wo in der Kette das Geld landet 
ist vollkommen egal: es ist für den ursprünglichen Auftraggeber Geld, 
das ausgegeben wurde.

> Offenbar hast Du noch nicht so die Ahnung, kann das sein?

Offenbar redet Ihr etwas aneinander vorbei.

> Für eine Großfirma ist eine Stellenanzeige für 1000 Euro immer noch
> Portokasse und absetzbar.

Und? Es sind 1000€, die ausgegeben wurden.
So wie es im Kleinunternehmen 120€ sind, die ausgegeben wurden.

> Darunter geht allein aus Imagegründen schon mal gar nicht - man kann ja
> delegieren an Dienstleister, die Regierung macht Outsourceing prima
> möglich.

Für die steuerliche Seite spielt das keine Rolle - ausgegeben ist 
ausgegeben.

von Cyblord -. (cyblord)


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ohne Account schrieb:
> Tja, freie Marktwirtschaft - ein anderer Anbieter bietet Dir eine
> Stellenanzeige für 10 Euro an.
> Jetzt kannst Du die Anzeige z.B. für 120 Euro 1 Jahr schalten lassen,
> usw.

Ich denke du hattest jetzt genug Gelegenheit uns mit deinem Wissen zu 
erleuchten. Das ist nicht passiert. Stattdessen nur Ausflüchte und 
Nebelkerzen.

Also wir halten fest, du hast halt einfach Unsinn geschrieben bezüglich:

> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also.

Da hilft dir dein ganzes Drumrumgeschreibsel nichts.

: Bearbeitet durch User
von Kastanie (Gast)


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Ich glaube ich bin auch zu doof für die Erleuchtungen des "ohne 
Account".
Bei jedem post wird er für mich noch wirrer.
Ich steig aus, ist mir wohl zu hoch!

von Jetzt geht hier die Post ab... (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Seltsame Konstrukte, aber das hat hier nun mal Tradition.
> Offenbar hast Du noch nicht so die Ahnung, kann das sein?
> Für eine Großfirma ist eine Stellenanzeige für 1000 Euro immer noch
> Portokasse und absetzbar.

Für die Firmen, ob Klein oder Groß ist das Steuerlich das Gleiche.
Große Firmen haben/machen halt Millionen. Da juckt das nicht.
KMUs sind bei solchen Ausgaben sensibler.

"Absetzen" bedeutet ja, wie Cyblord richtig erklärte, dass man die
Betriebsausgaben vom Umsatz oder Betriebsvermögen als Verlust abziehen
kann. Um beim Beispiel Umsatz zu bleiben, ist der Gewinn, der sich
dabei ergibt, zu versteuern. Da die Kosten einer Stellenanzeige den
Gewinn schmälert, ist auch weniger Steuern zu zahlen. Der Buchhalter
"setzt" die Betriebsausgabe(n) also vom Umsatz ab. Was dann übrig
bleibt, wird versteuert. Dabei kann es auch mal passieren, dass
überhaupt kein Gewinn erwirtschaftet wird und nur Verlust in den
Büchern steht. Das ist dann ein Verlustvortrag.
(Beim Abzug vom Betriebsvermögen spricht man auch vom absetzbaren 
Verlustvortrag).

ohne Account schrieb:
> Es war aus Imagegründen noch ein zweiter Dienstleister
> zwischengeschaltet,

Oder die Anforderungen des Kunden waren so speziell, dass der übliche
Dienstleister ihn nicht bedienen konnte, aber der Zweite (Sub-DL)
konnte es. Nur wollen an so einem Geschäft beide verdienen.
Das ist auch nicht anders wie in anderen Branchen, z.B. Bau, wo
Subunternehmen z.B. Putzarbeiten ausführen oder andere Gewerke
sowieso. Ein Bauträger hat zwar ein ganzes Rudel von Subunternehmen
um sich, aber die sind Eigenständig und somit die Verfügbarkeit
nicht immer gesichert.

von ohne Account (Gast)


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> Ob 10€, 120€ oder 1000€ - es bleibt ausgegebenes Geld.
ja, aber ich kann es steuerlich absetzen und somit indirekt wieder 
zurückholen - natürlich nur im Rahmen der Firmengröße.
Ansonsten bräuchten wir unser Steuersystem mit vielerlei 
Absetzmöglichkeit nicht - das war ja auch mal in der Diskussion (0% 
Absetzbarkeit, Kirchhoffsches Steuermodell).
Na rate mal, wem das nicht gefallen hat ?!

> Auch diese Leute müssen bezahlt werden. Wo in der Kette das Geld landet
> ist vollkommen egal: es ist für den ursprünglichen Auftraggeber Geld,
> das ausgegeben wurde.
Das ist nicht egal für den Arbeitnehmer, wenn der AN des Dienstleisters 
für die gleiche Arbeit das halbe Gehalt verdient - in Frankreich gibt es 
sowas per Gesetz nicht, in Deutschland ist das die Regel.
Es geht immer zu Lasten des Arbeitnehmers, wenn der über eine Subfirma 
beschäftigt wird, weil man die kostenintensive Einstellung sparen will - 
und genau das ist ein Manko bzw. die Verlogenheit, die staatlich hier 
abgesegnet ist.

> Und? Es sind 1000€, die ausgegeben wurden.
> So wie es im Kleinunternehmen 120€ sind, die ausgegeben wurden.
Ja, wenn ich 1000€ absetzen kann und nur 120€ bisher absetzbar gemacht 
habe - dann nutze ich doch die Grenze sinnvoll und für meine Firma voll 
aus, sonst ist das verlorenes Geld bzw. Verlust, weil ich sonst weniger 
Steuern zurück bekomme. Wofür der Staat Deine Steuern einsetzt, darauf 
hast Du keinerlei Einfluß!

> Offenbar redet Ihr etwas aneinander vorbei.
das kann sein, er versteht es nicht.

> Für die steuerliche Seite spielt das keine Rolle - ausgegeben ist
> ausgegeben.
Kennst Du Couponing bzw. hast mal im Trash-TV eine Sendung gesehen?
Da gibt's Leute, die zahlen 5$ statt 400$, weil sie den Rest über 
Coupons zurück bekommen.
Richtig, ausgegeben ist ausgegeben - die Frage ist nur wieviel! Und 
darum geht's hier u.a.
Deswegen bleibe ich dabei: Eine Firma kann auch für Stellenangebote Geld 
'versenken', wenn es die ausgegenen Gelder über die Steuer wieder 
zurückbekommt.
Warum soll eine Firma die Chance auslassen den besten Bewerber zu 
finden, wenn sie es kann und dabei auch noch steuerlich geholfen wird 
???
Kann mir das vielleicht mal jemand erklären?

Weitere Beispiele sind Geschäftsessen, Fahrtkosten, Golfplatzgebühr, 
usw. - kann man auch alles selber zahlen ohne daß man was zurückbekommt 
.... möchte aber keiner, oder ?! Deswegen ist das Kirchhoffmodell 
krachend gescheitert, obwohl es sehr gut war.
Ja, lieber erst einmal ausgeben bis zur Grenze und möglichst viel 
zurückbekommen!
Die Grenze verschiebt sich nach Höhe des Einkommens für den AN bzw. 
Umsatz&Gewinn beim AG - das ist doch eigentlich Elementarwissen ?!

> Ich denke du hattest jetzt genug Gelegenheit uns mit deinem Wissen zu
> erleuchten. Das ist nicht passiert.
Du hast es nicht verstanden und ärgerst Dich, weil Dein Beispiel mit der 
1000€ Stellenanzeige voll nach hinten losgegangen ist!
Wie gesagt, eine Großfirma hat aufgrund Ihrer Größe ganz andere 
Möglichkeiten - die Größe spielt also sehr wohl eine Rolle!
Das weißt Du auch trotz aller wirtschaftlichen Unkenntnis, leugnest es 
aber trotzdem, weil Du fehlerlos bist oder sein möchtest .... einfach 
lächerlich.

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Ob 10€, 120€ oder 1000€ - es bleibt ausgegebenes Geld.
> ja, aber ich kann es steuerlich absetzen und somit indirekt wieder
> zurückholen - natürlich nur im Rahmen der Firmengröße.

Du kannst es nach wie vor nicht zu 100% zurückholen, in dem Sinne, dass 
du keinen Verlust hast.
Du kannst es zwar zu 100% absetzen aber eben nicht verlustfrei ausgeben.

Auf welchem Planeten lebst du denn?
Vielleicht liegen daran die Mißverständnisse?

von ich (Gast)


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Ich bin regelmäßig erstaunt darüber, mit welcher Ignoranz (hier gezeigt 
durch "ohne Account") Leute nicht kapieren, dass um steuerabzugsfähige 
Kosten zu produzieren, erst mal überhaupt Kosten produziert werden 
müssen. Und dass diese IMMER bedeutend höher sind, als die eingesparten 
Steuern.

Das gilt für den Privatmensch genauso wie für den Konzern.

Mir scheint, das wird ganz besonders gerne bei der Betrachtung von 
Renditeanlagen (z.B. Vermietung) ausgeblendet bzw. verdrängt.

von Arno (Gast)


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ich schrieb:
> Mir scheint, das wird ganz besonders gerne bei der Betrachtung von
> Renditeanlagen (z.B. Vermietung) ausgeblendet bzw. verdrängt.

Ganz nach dem Motto: Wir sparen Steuern - koste es, was es wolle!

(bei Vermietung habe ich das noch nicht so deutlich gesehen wie bei 
dienstlich genutztem Privateigentum, bei Pendelkosten, in vielen Fällen 
auch bei Riester-Verträgen...)

MfG, Arno

von ohne Account (Gast)


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> Du kannst es nach wie vor nicht zu 100% zurückholen, in dem Sinne, dass
> du keinen Verlust hast.
ach Gott, es gibt Leute, die schaffen auch das - die sind auf dem Papier 
bettelarm und ansonsten steinreich. Man kann nämlich auch Verluste 
geltend machen und dann kommst Du u.U. auch mal auf 100% je nach 
Steuerart.

> Du kannst es zwar zu 100% absetzen aber eben nicht verlustfrei ausgeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nullsummenspiel
Je nach Größe/Einkommen geht so einiges - ich muß auch nicht 100% 
erreichen, 99% reicht auch schon - aber Grenzwert 100% ist angesagt.

> Auf welchem Planeten lebst du denn?
Kennst Du die Firma Apple? Da war doch mal was?!

> Vielleicht liegen daran die Mißverständnisse?
Apple hat lange Zeit in Irland versteuert, obwohl sie auch in 
Deutschland Gewinne generieren. (Ich glaube mittlerweile wieder USA 
wegen der Steuerreform).
Warum nur, haben sie das nur gemacht, wenn doch 100% nicht geht?
0%, 10%, 30%, 60%, 80%, 99% - 100% klappt nicht ganz, oh, oh, was mach 
ich nur :-)
30%, weil Steuer ist ja gut und die Ahnung fehlt :->
Passiert ist, glaube ich, nicht viel mit Apple ?!

von ohne Account (Gast)


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> Leute nicht kapieren, dass um steuerabzugsfähige
> Kosten zu produzieren, erst mal überhaupt Kosten produziert werden
> müssen.
die entstehen automatisch und warum willst Du dem Staat schenken?

> Und dass diese IMMER bedeutend höher sind, als die eingesparten
> Steuern.
siehe Apple, usw. - da geht es!

> Das gilt für den Privatmensch genauso wie für den Konzern.
Du hast nicht die Möglichkeiten eines Konzerns oder einer Stiftung.

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> .....

Dass man die Steuerlast um Extremfall auf 0% drücken kann, sei es die 
Gewerbesteuer oder die EK-Steuer bestreitet doch niemand.

Du hast aber behauptet, dass man Ausgaben kostenfrei tätigen kann, weil 
man sich das alles über die Steuererstattung zurückholen kann (und ganz 
nebulös noch wenn die Firma groß genug ist).
Du kannst eben nur die Steuerlast senken aber nicht die Ausgaben!

Aber ich glaube langsam, du willst es gar nicht verstehen.
Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du ganz alleine mit deiner 
wundersamen These dastehst?

von ohne Account (Gast)


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> Dass man die Steuerlast um Extremfall auf 0% drücken kann, sei es die
> Gewerbesteuer oder die EK-Steuer bestreitet doch niemand.
aha, das klang aber ganz anders!

> Du hast aber behauptet, dass man Ausgaben kostenfrei tätigen kann, weil
> man sich das alles über die Steuererstattung zurückholen kann (und ganz
> nebulös noch wenn die Firma groß genug ist).
> Du kannst eben nur die Steuerlast senken aber nicht die Ausgaben!
ich habe behauptet, daß Steuern ein Nullsummenspiel ist und das Firmen 
aufgrund Ihrer Größe Vorteile haben - insbesondere letzteres wurde ja 
vom Cyblord und anderen immer noch bestritten.
Warum zahlt denn Apple keine Steuern in Deutschland?
Die können aufgrund Ihrer Größe abtauchen ins Ausland, eine Tochterfirma 
gründen, Verluste verrechnen, usw.
Und natürlich ist das Ziel immer 100%!
Es geht um Gewinnmaximierung.

> Aber ich glaube langsam, du willst es gar nicht verstehen.
ja, ich glaube einiges wird nicht verstanden.

> Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du ganz alleine mit deiner
> wundersamen These dastehst?
Das Ziel ist immer 100% Steuerrückzahlung - ob das klappt, ist eine ganz 
andere Frage, okay ?!!

von Cyblord -. (cyblord)


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ohne Account schrieb:
> ich habe behauptet, daß Steuern ein Nullsummenspiel ist

Was auch immer das bedeutet. Du ruderst ja nun zurück und behauptest es 
bezieht sich auf die Steuerlast. Ja die kann 0 sein. Das hat hier noch 
nie jemand bestritten.

Leider war deine Ursprüngliche Aussage eine andere.

> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also.

(Hervorhebungen von mir)

Nämlich gut zusammengefasst von der Kastanie:

> Du hast aber behauptet, dass man Ausgaben kostenfrei tätigen kann, weil
> man sich das alles über die Steuererstattung zurückholen kann

Und DA warten wir noch auf einen kleinen Hinweis wie das gehen könnte.

Aber von dir erwarte ich ehrlich gesagt gar nichts mehr. Dein Unwissen 
und deine große Klappe wurden hier bloßgestellt. Du bist raus. Du machst 
dich nur immer lächerlicher.

: Bearbeitet durch User
von ohne Account (Gast)


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>> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also.

>>(Hervorhebungen von mir)

Sag mal, findest Du nicht selbst, daß das totale Erbsenzählerei ist!
Ich habe damit gemeint, daß es besser ist steuerlich abzusetzen was 
immer geht - also Geld zurück statt kein Geld zurück .... das ist für 
mich dann schon 'kein Verlust' als wenn 'kein Steuergeld zurückfließt'.
Ich habe nirgendwo behauptet, daß man gar keine Steuern zahlen muß - 
aber die Optimierung ist eben 'kein Verlust' und die Optimierung kann ja 
auch der Steuerberater, etc. machen - die leben nämlich davon und wissen 
was geht.
100% abgesetzt von dem was abzusetzen geht ist ein gewaltiger 
Unterschied gegenüber jemand, der nur 10% absetzt oder überhaupt etwas 
absetzen kann! Ein Geschäftsessen geht bei mir nicht - bei Dir 
vielleicht ?!
Und genau das wird ja bestritten bzw. für gut befunden - wer schweigt 
stimmt zu.
Statt nachzufragen die übliche Hackerei & Rechthaberei, um mal wieder 
was gegen mich zu finden ):
Das macht keinen Spaß, wenn die Diskussion unsachlich wird und 
Rechthaberei im Vordergrund steht.

von ohne Account (Gast)


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> Du hast aber behauptet, dass man Ausgaben kostenfrei tätigen kann, weil
> man sich das alles über die Steuererstattung zurückholen kann.
Nein, ich habe behaupet, daß man Ausgaben für Stellenanzeigen als 
betriebliche Ausgaben steuerlich absetzen kann und zwar im Rahmen der 
Absetzbarkeit - und das geht auch!
Das kannst Du oben nachlesen - es ging um die Kosten von 
Stellenanzeigen; was Kastanie(Gast) daraus weiter deutet, hab ich nicht 
gesagt.
Also bitte keine Fremdzitate.

> Aber von dir erwarte ich ehrlich gesagt gar nichts mehr. Dein Unwissen
> und deine große Klappe wurden hier bloßgestellt. Du bist raus. Du machst
> dich nur immer lächerlicher.
die üblichen Beleidigungen - frag Deinen Steuerberater was betriebliche 
Ausgaben sind und in welchen Rahmen man die absetzen kann, wenn Du mir 
nicht glaubst.

von ohne Account (Gast)


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> D.h. alles was ich steuerlich absetzen kann ist für mich gratis?
Darin hat sich der Streit entbrannt!
Weißt Du was Couponing ist?
Das sind Leute in USA die Coupons sammeln und an der Kasse statt 800$ 
nur 10$ aufgrund Ihrer Coupons zahlen, nochmal 10$ statt 800$ - und dann 
sind 790$ GRATIS - und genauso ist das mit einer Steuerrückzahlung, weil 
Du ABSETZBARKEIT genutzt.
Du bekommst das Geld ZURÜCK, mußt Vorkasse leisten, ABER DU BEKOMMST ES 
ZURÜCH - zahlst also nur x% anstelle von 100%, die der arme Hampel, der 
nichts abgesetzt hat oder absetzen kann - das heißt x% hast Du in der 
Tat GRATIS.

Ignorant bis zum geht nicht mehr, Hauptsache Recht haben .... zum 
Kotzen.

von Bürovorsteher (Gast)


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Bahnhof?

Beitrag #5732714 wurde vom Autor gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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ohne Account schrieb:
>>> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also.
>
>>>(Hervorhebungen von mir)
>
> Sag mal, findest Du nicht selbst, daß das totale Erbsenzählerei ist!
> Ich habe damit gemeint, daß es besser ist steuerlich abzusetzen was
> immer geht - also Geld zurück statt kein Geld zurück .... das ist für
> mich dann schon 'kein Verlust' als wenn 'kein Steuergeld zurückfließt'.

Wenn du das GEMEINT hast, dann musst du es nächstes mal auch so 
schreiben.
Ich nehme dich beim Wort. Ein Mann ein Wort. Gilt bei dir wohl nicht.
Du hättest auch einfach gleich klarstellen können dass du dich verhoben 
hast, und es dir lediglich um die Steuerlast ging. Dann hättest du dir 
den intellektuellen Offenbarungseid erspart. Aber du musstest ja erst 
mal lospoltern.

Außerdem macht das "kein Verlust" einfach keinen Sinn in einem anderen 
Kontext. Darum nimmt dir das auch niemand ab, dass du das "anders 
gemeint" hast.

> Ich habe nirgendwo behauptet, daß man gar keine Steuern zahlen muß -

Nein du hast sogar behauptet dass man GAR NICHTS von der gesamten 
Ausgabe (z.B. Stellenanzeige) zahlen muss, wenn man nur gut absetzt.
0 Steuern sind nicht das Problem, dazu muss man nur 0 Gewinn hinrechnen.

> 100% abgesetzt von dem was abzusetzen geht ist ein gewaltiger
> Unterschied gegenüber jemand, der nur 10% absetzt oder überhaupt etwas
> absetzen kann!

Ist trivial und uninteressant. Natürlich setzt jeder dass ab was er eben 
absetzen kann. Und wer freiwillig mehr Steuern zahlt als er muss zahlt 
eben drauf. So what?

> Ein Geschäftsessen geht bei mir nicht - bei Dir vielleicht ?!
Nochmal: Nur weil man ein Geschäftsessen absetzen kann, wird es nicht 
gratis. Man bekommt nur die MwSt erstattet weil es eine Betriebsausgabe 
ist. Mache dich selbständig, dann kannst du jeden Quatsch ohne MwSt 
kaufen. Machen alle kleinen Unternehmer so: Kaffeemaschine, Fernseher, 
PCs usw.
Angeblich alles für die Firma gekauft, aber wird privat genutzt. Ist 
nicht legal. Ist eigentlich Steuerhinterziehung.
Dann kannst du jedes Mittagessen als Geschäftsessen absetzen. Auch 
Steuerhinterziehung.

> Ignorant bis zum geht nicht mehr, Hauptsache Recht haben .... zum
> Kotzen.

Nun dein Problem ist, ich HABE Recht. Jetzt heul nicht rum sondern lerne 
daraus das nächste mal a.) keinen Unsinn zu schreiben und b.) wenn du 
korrigiert wirst nicht wie ein Irrer loszupoltern und dem Gegenüber 
Unwissenheit zu unterstellen.

: Bearbeitet durch User
von ohne Account (Gast)


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> Wenn du das GEMEINT hast, dann musst du es nächstes mal auch so
> schreiben.
Schaue Dir mal genau an, was ich geschrieben habe und was Du und 
Kastanie da reindeutet - wie gesagt nicht Fremdzitate von Kastanie 
bringen, sondern meine im Sinnzusammenhang (es ging um Stellenanzeigen 
deren Absetzbarkeit):


> Ich nehme dich beim Wort. Ein Mann ein Wort.
Es wird ja reingedeutet ohne Ende.


> Außerdem macht das "kein Verlust" einfach keinen Sinn in einem anderen
> Kontext.
Deine Fehldeutung - ich habe das

> Nein du hast sogar behauptet dass man GAR NICHTS von der gesamten
> Ausgabe (z.B. Stellenanzeige) zahlen muss, wenn man nur gut absetzt.
Richtig, das ist eine Betriebsausgabe, die eine Firma im Rahmen Ihrer 
Möglichkeiten mehr oder weniger absetzen kann.
Vielleicht geht auch 100%, ich bin kein Steuerberater und kenne die 
Tricks nicht alle.
Bestes Beispiel: Apple oder Google - da geht offenbar mehr ?!

Du mußt lediglich Vorkasse leisten, und jetzt kommt es eben darauf 
mittels Steuertrickserei das Ganze bis zu 100% abzusetzen - und dann, 
bei 100% ist es in der Tat gratis!

> 0 Steuern sind nicht das Problem, dazu muss man nur 0 Gewinn hinrechnen.
Beispiel Apple: 0 Steuern geht auch mit Gewinn - das kann aber nicht 
jede Firma! Google zahlt übrigens lieber die Strafe statt die Steuern - 
muß ja wohl auch einen Grund haben ?

> Ist trivial und uninteressant. Natürlich setzt jeder dass ab was er eben
> absetzen kann. Und wer freiwillig mehr Steuern zahlt als er muss zahlt
> eben drauf. So what?
Das ist ein sehr interessanter Punkt - aber lassen wir das besser.

> Nochmal: Nur weil man ein Geschäftsessen absetzen kann, wird es nicht
> gratis. Man bekommt nur die MwSt erstattet weil es eine Betriebsausgabe
> ist. Mache dich selbständig,
kein Interesse, nicht zu den hiesigen Bedingungen.

> dann kannst du jeden Quatsch ohne MwSt
> kaufen. Machen alle kleinen Unternehmer so: Kaffeemaschine, Fernseher,
> PCs usw.
> Angeblich alles für die Firma gekauft, aber wird privat genutzt. Ist
> nicht legal. Ist eigentlich Steuerhinterziehung.
> Dann kannst du jedes Mittagessen als Geschäftsessen absetzen. Auch
> Steuerhinterziehung.
Das entscheidet nicht Du, sondern der Finanzbeamte bzw. im Zweifel das 
Finanzgericht.
Du behauptest private Nutzung - kann auch zur Hälfte geschäftliche 
Nutzung sein - und dann?
Inwieweit man dann noch Strom, Miete, etc. zusätzlich z.B. als 
Arbeitszimmer absetzen kann bleibt dahingestellt, dann sind es 
prozentual am Ende mehr als nur 19% Mehrwertsteuer der Gesamtkosten - 
aber ich bin kein Steuerexperte.

> Nun dein Problem ist, ich HABE Recht.
Nein, wir reden hier aneinander vorbei, weil Du von 30% Steuern ausgehst 
und die 100% eben nicht auf die 30% Steuern beziehst, sondern Deine 100% 
auf Deine Gesamtausgaben, von denen Du 70% selber tragen müßtest und 30% 
sind dann gratis - so war es von Dir gemeint ?!
Wieso kannst Du das dann nicht gleich klarstellen ?!
Du hast es gar nicht gemerkt, daß ich einen anderen Bezugspunkt hatte - 
ich wenigstens noch spät.
So und weil eine Stellenanzeige eine Dienstleistung und kein Verkauf 
ist, gibts direkt kein Geld zurück - also 70% Verlust bzw. 
Eigenleistung.
So ist Deine Rechnung!
Wenn ich die 100% aber allein auf die Steuern beziehe, dann sieht die 
Rechnung eben ganz anders aus!
Und das ist von Dir (Ich HABE Recht) völlig übersehen worden - der 
einzige, der es vielleicht bemerkt hat war Kastanie(Gast) - aber der 
haut dann einfach ab.
Also mal wieder alles so doppeldeutig wie das ganze Steuerrecht selbst!

PS: Da Du ja immer Recht hast - nimm mal Stellung zu Apple und Google - 
ist wohl doch ein kleiner Unterschied zu einer Mini-GmbH ?
Die können sich besser arm rechnen - geht eben doch etwas mehr, deswegen 
gibt's auch einen Berufsstand, der genau davon lebt!

von Ingenieur (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Du mußt lediglich Vorkasse leisten, und jetzt kommt es eben darauf
> mittels Steuertrickserei das Ganze bis zu 100% abzusetzen - und dann,
> bei 100% ist es in der Tat gratis!

Oh nein! Er hat es immer noch nicht verstanden. Ein vollkommen 
hoffnungsloser Fall. Es ist zum Heulen!

von ohne Account (Gast)


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> bei 100% ist es in der Tat gratis!
damit meine ich die Steuern und Du meinst Deine Gesamtausgaben - ist 
jetzt klar das Mißverständnis ?!

von ohne Account (Gast)


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> Oh nein! Er hat es immer noch nicht verstanden. Ein vollkommen
> hoffnungsloser Fall. Es ist zum Heulen!
Auch Du hast es nicht verstanden, daß ich die 100% auf die Steuern 
beziehe und eben nicht auf die Gesamtausgaben.

Gesamtausgaben wären in der Tat unlogisch und weil Du nur stur geradeaus 
schaust, merkst Du auch nichts mehr.

von Ingenieur (Gast)


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Zur Erinnerung, das war die relativ unmissverständliche, aber falsche 
Aussage, an der sich der Streit entzündet hat:

ohne Account schrieb:
>> Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum.
> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also.

"Kein Verlust" impliziert, dass die Stellenanzeige den Auftraggeber am 
Ende nichts kosten würde. Das stimmt aber nicht.

von ohne Account (Gast)


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es ging um Einsparen von Steuern durch Absetzbarkeit - die 
Gesamtausgaben sind mir gar nicht in den Sinn gekommen ):
Und umgekehrt wird einem ja Sinnlosigkeit unterstellt statt nachzudenken 
- sehr traurig.

von ohne Account (Gast)


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> "Kein Verlust" impliziert, dass die Stellenanzeige den Auftraggeber am
> Ende nichts kosten würde. Das stimmt aber nicht.
Puh, das zahlt der Auftraggeber in der Regel aus der Portokasse - und 
die ist je nach Größe der Firma unterschiedlich gefüllt, was Cyberlord 
ja vehement anzweifelte.
Wenn ich die 30% Steuern aber generell spare (also nahe 0% wie bei 
Großfirmen mit Sitz im Ausland) dann kann die Firma indirekt sogar die 
Gesamtkosten für die Portokasse wieder reinholen.
Im übrigen gibt's Stelleninserate bei Arbeitsagentur, etc. auch gratis - 
für die, die sich die Portokasse nicht leisten können oder wollen und an 
den lächerlichen Gesamtausgaben in dieser Kategorie unterzugehen drohen 
:-)

von ohne Account (Gast)


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> "Kein Verlust" impliziert, dass die Stellenanzeige den Auftraggeber am
> Ende nichts kosten würde. Das stimmt aber nicht.
vielleicht liegt es auch daran, daß ich mal in einer Rechnungsabteilung 
einer Großfirma gearbeitet habe.
Da waren die Zahlen hinter dem Komma völlig uninteressant - und die 
Nachkommazahlen waren sehr heftige Geldbeträge!
Bei Kleinfirmen werden Gesamtausgaben für Stelleninserate natürlich zum 
finanziellen Fiasko - stimmt, habe ich wirklich nicht bedacht :-)

von LebendesBeispiel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Sag mal, findest Du nicht selbst, daß das totale Erbsenzählerei ist!
> Ich habe damit gemeint, daß es besser ist steuerlich abzusetzen was
> immer geht - also Geld zurück statt kein Geld zurück .... das ist für
> mich dann schon 'kein Verlust' als wenn 'kein Steuergeld zurückfließt'.

Nein. Das ist keine Erbsenzählerei. Stell dir vor, dass du dich 
selbstständig machst und jemand gibt dir so dumme Ratschläge, woraufhin 
du in der Hoffnung alles zurückzubekommen, mehr Geld für Werkzeug 
ausgibst. Dann kriegst du aber nur den Steuersatz von 15% wieder und 
kannst die Miete nicht mehr zahlen...

Was du im Nachhinein gemeint haben wolltest, wussten wir direkt alle. Es 
wurde dir mehrmals freundlich erklärt. Leider ist das ein Irrtum der 
häufig in der Gesellschaft wieder und wieder erzählt wird. So wie das 
Gerücht, dass wenn man 1mal die Steuererklärung gemacht hat, sie immer 
wieder machen muss.
Was noch schlimmer als der Irrtum selbst ist: Die fehlende Fähigkeit 
einen Fehler einzugestehen und daraus zu lernen, anstatt Stunden für 
Ausreden zu verschwenden. Ich meine, wir sind hier anonym online 
unterwegs. Ich hoffe wir werden beruflich nie miteinander zutun haben.

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Statt nachzufragen die übliche Hackerei & Rechthaberei, um mal wieder
> was gegen mich zu finden ):
> Das macht keinen Spaß, wenn die Diskussion unsachlich wird und
> Rechthaberei im Vordergrund steht.

Ich würde diese Sätze als Selbstironie deuten, wenn ich es nicht besser 
wüsste...

von ohne Account (Gast)


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> Was du im Nachhinein gemeint haben wolltest, wussten wir direkt alle.
Ob Ihr es gewußt habt oder nicht weiß ich nicht - es war extrem 
unfreundlich.
Ihr habt nix erklärt - erklärt habe ich mir die Doppeldeutung selbst; 
und es ist hier eine Doppeldeutung möglich!

> Was noch schlimmer als der Irrtum selbst ist: Die fehlende Fähigkeit
> einen Fehler einzugestehen und daraus zu lernen, anstatt Stunden für
> Ausreden zu verschwenden.
was heißt Fehler?
Hier werden einem die Worte im Mund umgedreht.
Beispiele:
>> Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum.
> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also.
Damit habe ich den steuerlichen Verlust gemeint und es wird ohne 
Nachzudenken auf die Gesamtausgabe bezogen.
Darüber hinaus kann man auch noch anders denken:
Stellenanzeigen sind nur ein ganz kleiner Posten bezogen auf die 
Gesamtausgaben - die Gesamtausgaben für den klitzekleinen Posten 
Stellenanzeigen wären dann GRATIS, wenn man die anderen Steuerposten, 
die man eingespart hat, hinzurechnet und dann gegenrechnet; das wird bei 
Steuer auch so gemacht - es wird alles in einem Topf geworfen und dann 
auf Ressort verteilt.
Wenn ich so dächte, dann wäre der Mini-Posten Stellenanzeigen voll 
abgedeckt.

>> Offenbar redet Ihr etwas aneinander vorbei.
> das kann sein, er versteht es nicht.
da hat es vielleicht einer gemerkt und reagiert nicht weiter!

> Was noch schlimmer als der Irrtum selbst ist: Die fehlende Fähigkeit
> einen Fehler einzugestehen und daraus zu lernen, anstatt Stunden für
> Ausreden zu verschwenden.
Auch Du hast es nicht verstanden: Hier gibt es hier mehrere 
Möglichkeiten -
nur wenn man auf 'ICH habe Recht' fixiert wird das nichts!

> Ich meine, wir sind hier anonym online
> unterwegs. Ich hoffe wir werden beruflich nie miteinander zutun haben.
hoffe ich auch - eine Mehrheits-Meinung ist vielleicht in der Demokratie 
gut, in Wissenschaft oder Technik aber ganz sicher nicht - und das merkt 
ja auch!

Jetzt nochmal zu meinen 'ursprünglichen' Statement, worauf es keine 
Antwort gab bzw. die lapidare Antwort gab, daß eine Stellenanzeige 
unheimlich viel Geld kostet, die eine Firma an den Rand des Abgrundes 
bringt:
> Eine Firma ist nicht gezwungen aufgrund einer Stellenanzeige jemand
> einzustellen - das kann auch nur der Erkundung dienen was der Markt so
> hergibt bzw. ist dann mal ein Versuchsballon, der nichts kostet.

Eine Stellenanzeige kostet einer Firma/Kleinfirma also unheimlich viel 
Geld - das ist Eure These!
Wieso steht die Stellenanzeige dann immer wieder drin und etliche 
Bewerber eine Absage bekommen?
Kostet doch irres Geld, sind die Firmen alle dumm ?!

Könnt Ihr ja mal drüber nachdenken, ich bin raus.

von Abklatscher (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wieso steht die Stellenanzeige dann immer wieder drin und etliche
> Bewerber eine Absage bekommen?
> Kostet doch irres Geld, sind die Firmen alle dumm ?!

Ne die Bewerber sind zu dumm als das man sie einstellen könnte.

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