Schönen Freitag euch allen, So kurz zu mir: 22 Jahre alt, Studium Elektrotechnik im Sommer fertig an einer Dualen Hochschule, Interesse im Embedded/IoT Bereich. Habe zwar noch etwas Zeit, aber mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium weiter geht. Master kommt erst einmal nicht in Frage. Möchte Geld verdienen und Erfahrung sammeln. Da kommt natürlich die Frage auf: Wie starte ich in mein Berufsleben? Kenne bereits die unzähligen Diskussionen über Fachkräftemangel, Situation auf dem Arbeitsmarkt und was es noch so alles gibt. Gibt mir natürlich alles zu bedenken. Gerade wenn ich höre dass man ab 30 zu alt für den Arbeitsmarkt ist und nirgendswo mehr reinkommt. Kann sich natürlich alles ändern. Aber wie die Gesamtwirtschaftliche Situation ausschaut auch nicht all zu schnell. Hättet ihr Tipps für den Start in den heutigen Arbeitsmarkt? Könnte mir auch gut vorstellen im Ausland für ein paar Jahre zu arbeiten. Gehalt ist mir auch erst einmal gar nicht so wichtig. Möchte viel Erfahrung sammeln und mich weiterbringen. Grüße Ein weiterer Student ohne Plan
Was für den Einstieg zählt ist: a) Praktische Erfahrungen. Was hast du bisher ausser den VL gemacht? Programmiersprachen. Englisch. Die richtigen, in der Stelle gefragten, Tools beherrschen. oder b) Man kennt und schätzt dich schon. Dann ist das oben geschriebene fast egal. Wäre dann Vitamin B.
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Werde dir erstmal klar, ob du wirklich Entwickler werden willst. Gibt ja auch noch anderes, wie Projektingenieur oder Produktmanager. Gute Noten helfen ungemein, die Bachelorarbeit in einem Unternehmen machen zu können, das dich später übernimmt. Vermeide Zuhälterbuden (PDAs). Die gesamtwirtschaftliche Situation kann sich schnell und stark ändern - nach unten. Der Boom die letzten Jahre war auf Sand gebaut. Aber er hat einigen geholfen, viel Geld einzusacken. Jetzt müssen andere dafür büßen.
Beitrag #5728131 wurde von einem Moderator gelöscht.
Student schrieb: > So kurz zu mir: 22 Jahre alt, Studium Elektrotechnik im Sommer fertig an > einer Dualen Hochschule, Interesse im Embedded/IoT Bereich. Habe zwar > noch etwas Zeit, aber mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium > weiter geht. Wenn du DHBW Student bist, dann bist du ja schon in einem Unternehmen. Dein Ziel sollte also sein dort übernommen zu werden. Sonst war das DHBW komplett für die Füße. DHBW soll dir ja den Stallgeruch eines Unternehmens mitgeben. Im Gegenzug hast du nur eine oberflächliche Pups Ausbildung. Noch unter dem FH Bachelor angesiedelt. Ohne den Faktor "Stallgeruch" ist die nichts Wert. Also nutze ihn auch. > Master kommt erst einmal nicht in Frage. Möchte Geld > verdienen und Erfahrung sammeln. Du bleibst halt dann für immer der Bachelor und darfst zu gucken wie Master die wichtigen Sachen machen dürfen. Ist auch ne Art von Erfahrung, ja. Aber ob man die machen will?
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Student schrieb: > Studium Elektrotechnik im Sommer fertig ... > mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium weiter geht. Im Ernst? "Bereits" jetzt? Im Ernst: viel zu spät. Diese Gedanken hättest du dir vor dem Studium machen sollen. Noch etwas, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe: über den nächsten Schritt hinauszudenken zeichnet einen guten Techniker aus. > Gerade wenn ich höre dass man ab 30 zu alt für den Arbeitsmarkt ist und > nirgendswo mehr reinkommt. Gestern habe ich gehört, das wäre jetzt auf 20 Jahre gesenkt worden. Was man nicht so alles hört und hören will. > Ein weiterer Student ohne Plan Fang einfach an zu arbeiten. Zigtausend andere vor dir haben das auch so gemacht: Schule, Studium, Arbeit.
Cyblord -. schrieb: > Student schrieb: >> So kurz zu mir: 22 Jahre alt, Studium Elektrotechnik im Sommer fertig an >> einer Dualen Hochschule, Interesse im Embedded/IoT Bereich. Habe zwar >> noch etwas Zeit, aber mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium >> weiter geht. > > Wenn du DHBW Student bist, dann bist du ja schon in einem Unternehmen. > Dein Ziel sollte also sein dort übernommen zu werden. Sonst war das DHBW > komplett für die Füße. DHBW soll dir ja den Stallgeruch eines > Unternehmens mitgeben. Im Gegenzug hast du nur eine oberflächliche Pups > Ausbildung. Noch unter dem FH Bachelor angesiedelt. Ohne den Faktor > "Stallgeruch" ist die nichts Wert. Also nutze ihn auch. War auch der Plan. Übernahme ist allerdings gefährdet aufgrund Unternehmenssituation. Deswegen der Thread. Lothar M. schrieb: > Student schrieb: >> Studium Elektrotechnik im Sommer fertig ... >> mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium weiter geht. > Im Ernst? "Bereits" jetzt? > Im Ernst: viel zu spät. Diese Gedanken hättest du dir vor dem Studium > machen sollen. > Noch etwas, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe: über den nächsten > Schritt hinauszudenken zeichnet einen guten Techniker aus. > >> Gerade wenn ich höre dass man ab 30 zu alt für den Arbeitsmarkt ist und >> nirgendswo mehr reinkommt. > Gestern habe ich gehört, das wäre jetzt auf 20 Jahre gesenkt worden. Was > man nicht so alles hört und hören will. Nana nicht so sarkastisch. Unnötig hoher Bluthochdruck ist nicht gut für den Körper. Plan war dass ich bei dem Unternehmen bleibe. Scheint aber nicht so Lothar M. schrieb: >> Ein weiterer Student ohne Plan > Fang einfach an zu arbeiten. Zigtausend andere vor dir haben das auch so > gemacht: Schule, Studium, Arbeit. Ist mir bewusst. Trotzdem wollte ich Meinungen von erfahrenen Leuten einholen. Ist doch nicht verkehrt
Student schrieb: > War auch der Plan. Übernahme ist allerdings gefährdet aufgrund > Unternehmenssituation. Deswegen der Thread. Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum! (Fast) nichts läuft im Leben so wie geplant, gut so!
> Master kommt erst einmal nicht in Frage. Möchte Geld verdienen >Gehalt ist mir auch erst einmal gar nicht so wichtig. Du weißt was du willst, ja?
Student schrieb: > Gerade wenn ich höre dass man ab 30 zu alt > für den Arbeitsmarkt ist und nirgendswo mehr reinkommt. Netter Versuch, Dipl-Ing FH
Fragezeichen schrieb: >> Master kommt erst einmal nicht in Frage. Möchte Geld verdienen > >>Gehalt ist mir auch erst einmal gar nicht so wichtig. > > Du weißt was du willst, ja? Geld verdienen =/= hohes Gehalt
Student schrieb: > Trotzdem wollte ich Meinungen von erfahrenen Leuten > einholen. Ist doch nicht verkehrt Im Prinzip nicht, wenn man die Leute persönlich kennt. Hier kennt du aber niemanden, weil hier keiner seine Vita preis gibt, was auch gut so ist. Das wäre sonst nur Futter für die Trolle und dann ginge die Post hier erst richtig ab.
Lothar M. schrieb: > Student schrieb: >> Studium Elektrotechnik im Sommer fertig ... >> mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium weiter geht. > Im Ernst? "Bereits" jetzt? > Im Ernst: viel zu spät. Diese Gedanken hättest du dir vor dem Studium > machen sollen. im Ernst? alle Gedanken die ich mir für nach dem Studium vorher gemacht hatte wurden am Ende des Studiums vom realen Leben oder Schweinezyklus der Wirtschaft über den Haufen geworfen. Ist wie bei Spulenberechnung, wer vorher rechnet muss 2x rechnen
Jetzt gehts los... schrieb: > Im Prinzip nicht, wenn man die Leute persönlich kennt. > Hier kennt du aber niemanden, weil hier keiner seine Vita preis > gibt, was auch gut so ist. Das wäre sonst nur Futter für die Trolle > und dann ginge die Post hier erst richtig ab. Stimmt wohl. Kann aber differenzieren zwischen Ratschlag und Troll. Nehmen wir als Beispiel nur die ersten 2 Antworten auf meinen Post. Habe auch gehofft, Erfahrungen/Geschichten von ein paar Usern aus ihrem Start in die Arbeit zu hören. Aber der Post scheint in eine andere Richtung zu gehen als beabsichtigt. Schade
Student schrieb: > Schade Warte doch noch etwas ab. Sicher werden auch noch andere was dazu schreiben, was zwar die Quantität steigert, aber nicht unbedingt die Qualität. Einen goldenen Weg wirds kaum geben. Gute Ausbildung und Jugend sind Pluspunkte. Fehlende Erfahrung sind Minuspunkte. Glück spielt dabei auch eine Rolle. Wenn die Kommunikation stimmt, kann man viel erreichen. Stereotypismus kann ein Karrierekiller sein. Für dich gilt: Arbeiten um zu Leben. Für die Wirtschaft gilt: Leben um zu Arbeiten.
DU siehst:So individuell ist Deine Situation doch gar nicht. Nutz die Suchfunktion;-)
> Gute Ausbildung und Jugend sind Pluspunkte. > Fehlende Erfahrung sind Minuspunkte. > Glück spielt dabei auch eine Rolle. Vermisse den Faktor Beziehung , bzw. Zugehörigkeit zu einer Sippschaft ( Familie und sowas ... ) Dürfte Faktor NR 1 sein , so wie ich es erlebt und mitgekriegt habe ...
Wenn Du keine schlechtem Noten hast: mach den master. Geld wirst Du genug haben, egal ob - weiter bei der Firma - als Hiwi/Werkstudent/Ferienjob -bafög Gerade mit dualer Ausbildung kannst Du als reiner Stundent überall anfangen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Vermisse den Faktor Zugehörigkeit zu einer Sippschaft ( > Familie und sowas ... ) > > Dürfte Faktor NR 1 sein , so wie ich es erlebt und mitgekriegt habe Scheidungs- oder Heimkind? Das dürfte die asozialen Postings gut erklären.
> Scheidungs- oder Heimkind? Das dürfte die asozialen Postings gut erklären.
Nix mit asozial sondern absolut REAL ...
Bimbo. schrieb: > Wie gut, dass ich aus diesem Hamsterrad ausgestiegen bin... Sagt der, der sich Bimbo nennt...
> Scheidungs- oder Heimkind? Das dürfte die asozialen Postings gut erklären.
Ha, Ha, Ha, Ha, ............
Lothar M. schrieb: > Zigtausend andere vor dir haben das auch so > gemacht: Schule, Studium, Arbeit. und einige Schule, Lehre, Arbeit, Studium, Arbeit
und manche sind Schulabbrecher, haben keine Kohle und sind trotzdem zufrieden.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Scheidungs- oder Heimkind? Das dürfte die asozialen Postings gut erklären. > > Nix mit asozial sondern absolut REAL ... Ja die Realität eines Aus- resp. Verstossenen, wie bei Heimkindern o.ä. eben.
Beitrag #5729762 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Ja die Realität eines Aus- resp. Verstossenen, wie bei Heimkindern o.ä. > eben. Komme mit der Realität ganz gut zurecht ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ja die Realität eines Aus- resp. Verstossenen, wie bei Heimkindern o.ä. >> eben. > > Komme mit der Realität ganz gut zurecht ... Ja mglw. mit Deiner eigenen, respektiver der Wiederspiegelung derselben in deinem Hirn. - Herzlichen Glückwunsch. Wenn Du jetzt noch aufhören könntest, grundlos anderen den Tag mit grotesken Horrorstories und falscher Panikmache zu vermiessen, wären alle zufrieden.
> Wenn Du jetzt noch aufhören könntest, grundlos anderen den Tag mit > grotesken Horrorstories und falscher Panikmache zu vermiessen, wären > alle zufrieden. Schildere nur die Realität und die schaut in der Tat ziemlich horrormäßig aus ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Schildere nur die Realität und die schaut in der Tat ziemlich > horrormäßig aus ... Du Ärmster, das muss schlimm sein. Ich kann dir bestätigen, dass das nur deine gefühlte Realität ist. Da draußen sieht es auf dem deutschen Arbeitsmarkt für richtige Ingenieure gar nicht schlecht aus, im Gegenteil. Andere Erfahrungen gibt es natürlich auch, aber das sind nur bedauerliche Einzelschicksale und nicht repräsentativ.
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 10.02.2019 10:42 Da gibt es ja wieder ganz schön was auf die Mütze !
> Andere Erfahrungen gibt es natürlich auch, aber das sind nur bedauerliche > Einzelschicksale und nicht repräsentativ. Also da gebe ich Dir teilweise Recht recht ... Es ist in der Tat beinahe ein Einzelschicksal , wenn jemand mit einem Ingenieurstudium ein einigermaasen erfolgreich ins Leben startet ... Meistens ( in weit mehr als 50 % der Fälle ) klappt es nicht so gut ! Umschulung ist angesagt , die meisten kriegen es aber mental nicht hin !
Student schrieb: > Schönen Freitag euch allen, > .. > > Grüße > Ein weiterer Student ohne Plan Mein trolldetektor schlägt Alarm. Aber gibt es bei der DHBW nicht auch duale Master? Wäre ja eigentlich der konsekutive weiterführende Abschluss. Dualer Bachelor + Uni Master würde ja keinen Sinn ergeben. Man könnte die Prüfungen der Spezialisierungsmodule durch auswendiglernen sicher bestehen, aber für das wirkliche Verständnis würden dann halt die theoretischen Grundlagen fehlen. Damit meine ich vor allem Spezialmodule wie Machine Learning, Computer Vision, Digital Signal Processing, Regelung nichtlinearer Systeme usw. Bei der FH kann ich das nicht beurteilen, könnte mir aber vorstellen dass es dort ähnlich ist. Immerhin machen dort nur die wenigsten ihren Master. Spricht vielleicht für Qualität??
> Bei der FH kann ich das nicht beurteilen, könnte mir aber vorstellen > dass es dort ähnlich ist. Immerhin machen dort nur die wenigsten ihren > Master. Spricht vielleicht für Qualität?? Leute sowas bringt wenig bis garnichts ... Die wenigen Arbeitsplätze werden meistens durch Beziehungen , oder an die Sippschaft weitergereicht ... Möchte mich nicht widerholen aber bei BMW , DAIMLER , SIEMENS & co gibt es teiweise mehr als 1000 Bewerber auf einen real existierenden Arbeitsplatz im Ingenieurbereich ... Das sind nun mal die Fakten , am Ende der Welt gibt es vielleicht nur 50 ... Umschulen heisst die Devise !
Wer, ausser den hier hinreichend bekannten Forumsdeppen, muss sich denn auf Stellen bewerben, von denen Tausend andere auch glauben, sie könnten sie ausfüllen? Eigentlich niemand, Fachkräfte schon gar nicht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Umschulen heisst die Devise ! auf was? Gärtner, Altenpfleger, Krankenschwester?
> Da draußen sieht es auf dem deutschen Arbeitsmarkt für richtige > Ingenieure gar nicht schlecht aus, im Gegenteil. das gilt nur für Leute mit entsprechender spezifischer Berufserfahrung und selbst für die sieht es schlecht aus, weil in Deutschland eben nicht das Angebot-Nachfrageprinzip uneingeschränkt gilt. Das war früher mal anders! Warum sollte z.B. ein erfahrener Entwickler, etc. für einen geringen Mehrwehrt die Stellung wechseln - lohnt doch gar nicht. > Andere Erfahrungen gibt > es natürlich auch, aber das sind nur bedauerliche Einzelschicksale und > nicht repräsentativ. woher willst Du das wissen? Natürlich taucht das in keiner Statistik auf - das wäre ja schädlich für das goldene Image. > Eigentlich niemand, Fachkräfte schon gar nicht. richtig, das läuft nämlich über Vitamin B.
> auf was? > Gärtner, Altenpfleger, Krankenschwester? Handwerker sind und werden immer gesucht , nur ein Beispiel von den vielen ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Möchte mich nicht widerholen aber bei BMW , DAIMLER , SIEMENS & co gibt > es teiweise mehr als 1000 Bewerber auf einen real existierenden > Arbeitsplatz im Ingenieurbereich ... > > Das sind nun mal die Fakten , am Ende der Welt gibt es vielleicht nur > 50 ... Naja man muss schon reichlich deppern sein um von der Anzahl der Bewerbungen auf eine Premium Stelle auf das Verhältniss zwischen freien Stellen und Arbeitslosen schliessen zu wollen. Zumal der Grossteil der Bewerbungen von Personen stammt, die es nicht wirklich nötig haben, weil sie sie sich aus einer ungekündigten Stelle heraus bewerben. Eine Bewerbung ist zum überwiegenden Teil nichts weiter als ein frommer Wunsch aber nicht Ausdruck einer Notlage. Und würde man die Buben zählen die als Berufswunsch mal Astronaut angegeben haben, könnte man die Verhältnisszahlen der Grosskonzerne locker toppen. Aber nur ein Depp schliesst daraus, das die 99 999 die nicht in die Umlaufbahn geschossen worden, keine Perspektive auf den Arbeitsmarkt hätten.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> auf was? > >> Gärtner, Altenpfleger, Krankenschwester? > > Handwerker sind und werden immer gesucht , nur ein Beispiel von den > vielen ... Einige haben vor ihrem Studium aus Ausbildung zum Elektriker/Elektroniker abgeschlossen.
ohne Account schrieb: > Warum sollte z.B. ein erfahrener Entwickler, etc. für einen geringen > Mehrwehrt die Stellung wechseln - lohnt doch gar nicht. Wer sagt denn, er solle das? Es geht darum, Arbeit zu bekommen, wenn man keine hat. Gruß,
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> Einige haben vor ihrem Studium aus Ausbildung zum Elektriker/Elektroniker > abgeschlossen. Stimmt , kenne welche ...
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 10.02.2019 15:31 > Stimmt , kenne welche ... Du aber bestimmt nicht ! Hast du zwei linke Hände und an jeder linken Hand noch fünf linke Daumen ?
> Wer sagt denn, er solle das? er hat ja nach eigener Aussage großes Interesse an Embedded Entwickler - mehr weiß man ja nicht. Ich würde aus heutiger Sicht IBN machen, weil da der Lohn stimmt und Theater wegen Lohn nicht aufkommt. Ich würde aus heutiger Sicht auch nicht mehr studieren, wenn ich das selbst finanzieren müßte (bzw. Bafög) - wenn ich nicht schon vorher die Anstellung in der Tasche hätte. > Es geht darum, Arbeit zu bekommen, wenn man keine hat. Arbeit kann jeder bekommen - entsprechend Studium, Fachrichtung .... das ist eine ganz andere Frage! Gibt genug Konkurrenz und die Firma muß auch nicht einstellen, die kann auch warten - notfalls sehr lange. Ohne Vitamin B braucht er je nach äußeren Umständen dafür auch Glück.
Student schrieb: > So kurz zu mir: 22 Jahre alt, Studium Elektrotechnik im Sommer fertig an > einer Dualen Hochschule, Interesse im Embedded/IoT Bereich. Habe zwar > noch etwas Zeit, aber mache mir bereits Gedanken wie es nach dem Studium > weiter geht. Master kommt erst einmal nicht in Frage. > Übernahme ist allerdings gefährdet aufgrund Unternehmenssituation. > Kann sich > natürlich alles ändern. Aber wie die Gesamtwirtschaftliche Situation > ausschaut auch nicht all zu schnell. Seit einem halben Jahr gehen die Wirtschaftsprognosen nach unten. Der Januarwert war besonders schwach. Deshalb rate ich, keine Zeit zu verschwenden und möglichst schnell eine Arbeitsstelle zu finden. 4 Monate vor der gewünschten Arbeitsaufnahme mit dem Bewerben beginnen. Vorher bereits Erkundigungen einholen. Aber das machst du ja schon. > Interesse im Embedded/IoT Bereich Vertiefendes Wissen aneignen, das über den Vorlesungsstoff hinaus geht. Viel Erfolg! Jo S.
ohne Account schrieb: > die Firma muß auch > nicht einstellen, die kann auch warten - notfalls sehr lange. Worauf warten? Time is money und ein halbes Jahr Verzögerung beim Verkaufsstart kostet 50% des Gesamtumsatzes. >Ich würde aus heutiger Sicht auch nicht mehr studieren, wenn ich das >selbst finanzieren müßte (bzw. Bafög) - wenn ich nicht schon vorher die >Anstellung in der Tasche hätte. Kein Problem, Duales Studium oder Werksstudentenvertrag oder berufsbegleitendes Studium. https://www.wegweiser-duales-studium.de/gehalt/infos/ https://www.studieren-berufsbegleitend.de/infos/
> Worauf warten? > Time is money und ein halbes Jahr Verzögerung beim Verkaufsstart kostet > 50% des Gesamtumsatzes. Eine Firma ist nicht gezwungen aufgrund einer Stellenanzeige jemand einzustellen - das kann auch nur der Erkundung dienen was der Markt so hergibt bzw. ist dann mal ein Versuchsballon, der nichts kostet. Dann gibt's eben 1000mal eine Absagemail, who cares ?! Es gibt keine Umsatzeinbußen, weil das durch das Stammpersonal abgedeckt wird, ggf. durch Überstunden oder wenn wirklich alle Stricke reißen durch externe Dienstleister, die dann einspringen. Wieso sollte sich eine Firma jemanden ans Bein binden, der sich langfristig als Niete oder Dauerkranker entpuppen könnte! Das ist hier nun mal nicht USA mit Hire&Fire bzw. Hire&Fire gibt's nur beim Dienstleister, Befristung mit 100% Entlassung, usw. und deshalb ist hier eine Einstellung genauso wie eine Entlassung erst einmal ein großartiges Problem. Beide Seiten machen es möglich. > Kein Problem, Duales Studium oder Werksstudentenvertrag oder > berufsbegleitendes Studium. tja, das gibt's heute, früher aber nicht. Insofern wieder mal eine Lügenstory - wenn das schon eine Duale Hochschule ist, sollte auch was laufen.
80% der Mint-Absolventen kommen nur noch beim Personaldienstleister unter. Bis vor kurzem. Seit einiger Zeit, nehmen die Verleiher auch nur noch die Besten. Es wird in nächster Zeit noch schlimmer werden. Absolventen können Montags morgens 800 km pendeln für beschissene 40k/a. Durch einen Bewerber weiß ich, das bereits an der Uni Bochum abgeraten wird, Elektrotechnik zu studieren seitens der Profs. Das ist die Realität, TO. Mein Beruf macht mich platt mit den vielen Schicksalen junger Mint-Absolventen. Grüße Gerd
ohne Account schrieb: >> Worauf warten? >> Time is money und ein halbes Jahr Verzögerung beim Verkaufsstart kostet >> 50% des Gesamtumsatzes. > Eine Firma ist nicht gezwungen aufgrund einer Stellenanzeige jemand > einzustellen - das kann auch nur der Erkundung dienen was der Markt so > hergibt bzw. ist dann mal ein Versuchsballon, der nichts kostet. Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum. Abgesehen von der zeit die Bewerbungen zu lesen und Aufwendungen Datenschutz der persönlichen Daten zu gewährleisten. Es ist unwahrscheinlich das eine Anzeige nur so auf Verdacht geschaltet wird. >Wieso sollte sich eine Firma jemanden ans Bein binden, der sich >langfristig als Niete oder Dauerkranker entpuppen könnte! Ja, ein Wunder das überhaupt jemand eingestellt wird weil langfristig gesehen, werden die Arbeitnehmer nicht nur ktank, nein auf ein Prognoseintervall von 6 Dekaden bezogen ist mit einem Ableben und damit kompletten Investverlust mit nahezu 100% zu rechnen }|-) >> Kein Problem, Duales Studium oder Werksstudentenvertrag oder >> berufsbegleitendes Studium. >tja, das gibt's heute, früher aber nicht. Nope, berufsbegleitendes Studieren gibt es schon länger (bspw. wurde die Fern-Uni Hagen 1974 gegründet), ebenso Studium auf Basis Werksstudentenvertrag, DA hiess früher BA (Berufs Akademie) und gibt es auch mindestens seit den 70ern. Telekolleg als Möglichkeit das Abi nachzuholen würde sogar in den 60ern gestattet.
> 80% der Mint-Absolventen kommen nur noch beim Personaldienstleister > unter. Nicht einmal da , und diese 80 % ist verdammt hoch gegriffen , weit mehr als 50 % gehen komplett leer aus ... > Seit einiger Zeit, nehmen die Verleiher auch nur noch die Besten. Ist schon seit mehr als 20 Jahren so ... Billig MUSS man auch sein , bedeutet weniger als 30 K€ BRUTTO natürlich ... > Es wird in nächster Zeit noch schlimmer werden. Das stimmt allerdings . > Absolventen können Montags morgens 800 km pendeln für beschissene 40k/a. 40 K€ ??? Träume weiter . > Durch einen Bewerber weiß ich, das bereits an der Uni Bochum abgeraten > wird, Elektrotechnik zu studieren seitens der Profs. Ziemlich späte Einsichten ... > Das ist die Realität, TO. > Mein Beruf macht mich platt mit den vielen Schicksalen junger > Mint-Absolventen. Nicht wenige sind für das ganze Leben KOMPLETT pleite , es sind keine Einzelschicksale !!! > Grüße Gerd GRUSS !!!
Bewerbungscoach schrieb: > 80% der Mint-Absolventen kommen nur noch beim > Personaldienstleister > unter. Bis vor kurzem. > Seit einiger Zeit, nehmen die Verleiher auch nur noch die Besten. > Es wird in nächster Zeit noch schlimmer werden. > Absolventen können Montags morgens 800 km pendeln für beschissene 40k/a. > > Durch einen Bewerber weiß ich, das bereits an der Uni Bochum abgeraten > wird, Elektrotechnik zu studieren seitens der Profs. > > Das ist die Realität, TO. > Mein Beruf macht mich platt mit den vielen Schicksalen junger > Mint-Absolventen. > > Grüße > Gerd Kann ich alles bestätigen. Ich habe an einer Nachbar FH in der Nähe von Bochum studiert. Der Prof. meinte auch, dass viele Unternehmen in NRW nicht bereit wären, für die E-Technik FH-Master Leute mehr als 35k geben zu wollen. LG
> Der Prof. meinte auch, dass viele Unternehmen in NRW > nicht bereit wären, für die E-Technik FH-Master Leute mehr als 35k geben > zu wollen. Nicht selten sind es weniger als 30 K€ BRUTTO ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Nicht selten sind es weniger als 30 K€ BRUTTO ... Unter 30k ist aber schon recht grenzwertig. Wer lässt sich das mit sich machen???
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Nicht selten sind es weniger als 30 K€ BRUTTO Ist doch Schwachsinn, da gibt's ja beim Aldi an der Kasse schon mehr.
> Unter 30k ist aber schon recht grenzwertig. Wer lässt sich das mit sich > machen??? Die es MÜSSEN ... > Ist doch Schwachsinn, da gibt's ja beim Aldi an der Kasse schon mehr. Kann es mir sehr gut vorstellen das ein Mitarbeiter von ALDI mehr verdient als ein Ingenieur in den ersten Jahren ...
Wie wahr. Ich möchte hier nicht nur schwarz sehen, aber die Absolventen, die unterergekommen sind, geht es auch nicht viel besser. Viele klagen, dass sie extrem überfordert sind, quasi nicht arbeitsfähig. Die schleppen die schwierigen Aufgaben mit nach Hause und kommen nicht mehr zu Ruhe. Schlimmer als im Studium. Eigentlich darf ich die Daten nicht veröffentlichen, aber über 56% schaffen die Probezeit nicht. Heranwachsende, bitte Finger weg von MINT! Grüße Gerd
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Kann es mir sehr gut vorstellen das ein Mitarbeiter von ALDI mehr > verdient als ein Ingenieur in den ersten Jahren ... Exakt, wenn im KMU auf jeden Fall, bei RWE natürlich nicht. Ins RWE kommen mittlerweile selbst Absolventen mit zusätzlicher Ausbildung nicht mehr rein. Grüße Gerd
@Dipl Ing (FH) Kannst Du das bestätigen? RWE und insbesondere Westnetz nehmen keine Absolventen mehr selbst mit Audbildung. Mit Beziehung kommen sehr gute noch über Trainee rein, die Chance übernommen zu werden, ist aber auch gering. Man konkurriert mit bis zu 15 anderen Trainees über 18 Monate. Ein Absolvent erzählte mir, das Sabotage unter den Absolventen herrscht. Man macht beispielsweise mit einem Piezokristall im Stillen die Schaltung eines Konkurrenten kaputt, um den herauszukicken. Ja, ich habe auch mit den Ohren geschlackert. Grüße Gerd
ohne Account schrieb: > Eine Firma ist nicht gezwungen aufgrund einer Stellenanzeige jemand > einzustellen - das kann auch nur der Erkundung dienen was der Markt so > hergibt bzw. ist dann mal ein Versuchsballon, der nichts kostet. Na ja, solange es Online ist und nicht in der Tageszeitung. Daher sollte man nicht so viel auf Online-Angebote setzen. > Dann gibt's eben 1000mal eine Absagemail, who cares ?! Oft nicht mal das, aber das zeigt auch die negative Wertschätzung gegenüber den Bewerbern. Man kann übrigens aus den Bewerbungen auch wertvolle Informationen filtern, z.B. Insiderwissen. > Es gibt keine Umsatzeinbußen, weil das durch das Stammpersonal abgedeckt > wird, ggf. durch Überstunden oder wenn wirklich alle Stricke reißen > durch externe Dienstleister, die dann einspringen. Deswegen ist es auch nicht verkehrt, sofern man die Gelegenheit bekommt, nach den Gründen zu fragen. Könnte nämlich genau das oben beschriebene Stenario oder ein Schnellschuss, weil die Hütte brennt, sein. Da muss man dann fürchten die Probezeit nicht zu überstehen und damit seinen Lebenslauf zu besudeln. Macht sich nicht so gut. > Wieso sollte sich eine Firma jemanden ans Bein binden, der sich > langfristig als Niete oder Dauerkranker entpuppen könnte! Nur wenn ernsthaften Bedarf vorliegt und/oder sich Kosten, durch Einsparung von Überstunden, einsparen lassen. Nieten kann man schulen, unterweisen, einarbeiten. Durch Umstrukturieren können auch solche Leute ihren Beitrag leisten. Das Menschen krank werden, ist normal und oft durch zu viel Stress am Arbeitsplatz verursacht. Es liegt im Ermessen eines Arbeitgebers das zu vermeiden. > Das ist hier nun mal nicht USA mit Hire&Fire bzw. Hire&Fire gibt's nur > beim Dienstleister, Befristung mit 100% Entlassung, usw. und deshalb ist > hier eine Einstellung genauso wie eine Entlassung erst einmal ein > großartiges Problem. Andere Länder, andere Sitten und Gesetze, aber viel, vor allem für die Unternehmen nützliche Verhältnisse sind in D von den Amerikanern übernommen worden. Leider wird sich das Herr der Arbeitskräfte Bundesweit oder besser Global nie solidarisieren lassen, so das die Wirtschaft meist im Vorteil ist.
Bewerbungscoach schrieb: > Man > macht beispielsweise mit einem Piezokristall im Stillen die Schaltung > eines Konkurrenten kaputt, um den herauszukicken. Wie charakterlos muss man dafür denn sein? Ist ja schlimmer als die Jurastudenten, die Seiten aus Büchern herausreißen.
T. K. schrieb: > Bewerbungscoach schrieb: > Man > macht beispielsweise mit einem Piezokristall im Stillen die Schaltung > eines Konkurrenten kaputt, um den herauszukicken. > > Wie charakterlos muss man dafür denn sein? Ist ja schlimmer als die > Jurastudenten, die Seiten aus Büchern herausreißen. Kein Scherz! Wie sollen sie denn ihre Chancen erhöhen? Denk dran, wenn man bei einer Trainee-Stelle durchfällt, bekommt man keinen Job mehr. Ich sage es Dir. Es ist der Wahnsinn, was da abgeht. Grüße Gerd
> Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum. mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also. > Abgesehen von > der zeit die Bewerbungen zu lesen und Aufwendungen Datenschutz der > persönlichen Daten zu gewährleisten. Na ja, ich weiß nicht ob das stimmt - 2 bis 5 Minuten pro Bewerbung für eine grobe Durchsicht ist doch immer noch die Regel. Ggf. kann man den Prozeß ja auch automatisieren, dann braucht man nicht mehr jede Bewerbung zu lesen und es geht noch schneller. > Es ist unwahrscheinlich das eine Anzeige nur so auf Verdacht geschaltet > wird. 'unter Verdacht' verstehe ich den Zeitraum, ich kann als Firma auch 10 Jahre suchen, solange ich das mit Überstunden, etc. brücken kann - wenn natürlich zufällig irgendein Idealbewerber dabei ist, umso besser, dann wird der eingestellt und die Suche ist vorläufig beendet. Die Firma hat eben mehr Zeit den besten Bewerber zu finden und das kann sich am Ende lohnen, wenn es wirklich um was Wichtiges geht und damit sind nicht Frickelbuden gemeint. > Ja, ein Wunder das überhaupt jemand eingestellt wird weil langfristig > gesehen, werden die Arbeitnehmer nicht nur ktank, nein auf ein > Prognoseintervall von 6 Dekaden bezogen ist mit einem Ableben und damit > kompletten Investverlust mit nahezu 100% zu rechnen }|-) richtig und genau deswegen kann sich eine Firma auch Zeit lassen den besten Bewerber rauszufischen. Es gibt Assessmentcenter, Handschriftenanalyse, usw., wenn es wirklich um was geht! Natürlich gibt es auch Positionen, wo schon ein mittelmäßiger Bewerber völlig ausreicht und ggf. auch eingestellt wird - aber genau das will ich ja als Firma wohl nicht ?! Möglichst wenig Aufwand und just in time Einsatzmöglichkeit und wenn es der letzte Hillbilly Job ist - so sieht es heute aus. Und die Mini-MINT-Frickelbuden versuchen den Großfirmen nachzuäffen, obwohl sie nichts bieten können. Auch für eine mittelprächtige Position ist der beste Bewerber gefragt und deshalb kann ein langes Zeitintervall aus deren Sicht durchaus sinnvoll sein - gibt ja genug Mintler im Pool der Bewerber! Und die MINTler betteln ja förmlich, um den Lebenslauf bloß nicht zu ruinieren, etc. - weil denen das Rückgrat fehlt. > Oft nicht mal das, aber das zeigt auch die negative Wertschätzung > gegenüber den Bewerbern. Man kann übrigens aus den Bewerbungen > auch wertvolle Informationen filtern, z.B. Insiderwissen. es gibt bisweilen ja auch positive Absagen - clevere Personaler nutzen den Fachkräftemangel für sich. > Deswegen ist es auch nicht verkehrt, sofern man die Gelegenheit > bekommt, nach den Gründen zu fragen. das läuft in Zeiten von Datenschutz und Antidis nicht mehr! Im Gegenteil, Du machst Dich mit Fragen nach den Gründen sehr unbeliebt - die wirklichen Gründe wirst Du sowieso nie erfahren. > Könnte nämlich genau das oben > beschriebene Stenario oder ein Schnellschuss, weil die Hütte brennt, > sein. Da muss man dann fürchten die Probezeit nicht zu überstehen und > damit seinen Lebenslauf zu besudeln. Macht sich nicht so gut. Unsinn, das kann man als Bewerber schon einschätzen, ob man es schafft und das ist auch eher eine Ausnahme, da muß man schon elementare Fehler machen oder man wird krank in der Probezeit (das wird sicherlich nicht verziehen) - wenn es keine Dax30-Firma ist, reicht auch eine mittelprächtige Leistung aus. Ansonsten sollte man zu seinen früheren Fehlern auch mal stehen. > Nieten kann man > schulen, unterweisen, einarbeiten. Durch Umstrukturieren können > auch solche Leute ihren Beitrag leisten. ganz genau und der Beitrag reicht dann für die Firma auch vollkommen aus. Aber das hängt dann ganz von der Firma bzw. HR ab. > Das Menschen krank werden, ist normal und oft durch zu viel Stress > am Arbeitsplatz verursacht. Es liegt im Ermessen eines Arbeitgebers > das zu vermeiden. Na ja, ich habe in meinem Arbeitsleben auch Leute kennengelernt, die Krankheit ganz bewußt zelebrierten - da kann ich einige Arbeitgeber schon verstehen. Und umgekehrt natürlich auch - wenn eine Firma mit Befristung anfängt, ist meistens auch was faul und da sollte man sich keine Illusionen machen. > Andere Länder, andere Sitten und Gesetze, aber viel, vor allem für > die Unternehmen nützliche Verhältnisse sind in D von den Amerikanern > übernommen worden. Ja, es sind aber nur die schlechten Dinge von USA übernommen worden und die guten nicht! In USA gibt es auch Dienstleister, círca ein oder zwei pro Bundesstaat .... dann schau Dir mal an, was sich hier alles an Dienstleistern tummelt, die die Tarifautonomie untergraben und die Regierung juckt das hier nicht - hier hast Du als Arbeitnehmer gleich doppelt verloren! > Leider wird sich das Heer der Arbeitskräfte Bundesweit oder besser > Global nie solidarisieren lassen, so das die Wirtschaft meist im > Vorteil ist. Wenn ich z.B. nach USA, Australien, etc. mit Bewerbungsunterlagen und Touri-Visum fliege, geht es gleich zurück - nur in der BRD spielt das alles keine Rolle. In USA gilt Amerika first und das gilt auch insbesondere für den einheimischen Bewerber - d.h. wenn sich da eine einheimische Niete mit gleicher Quali bewirbt, dann hat dieser Bewerber eben Vorrang, auch wenn das der Firma in Amiland gar nicht passen mag - in der BRD ist das anders; also ganz klar staatliches Versagen was hier vorliegt. Da läuft auf einmal die US-Orientierung nicht mehr.
ohne Account schrieb: >> Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum. > mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also. D.h. alles was ich steuerlich absetzen kann ist für mich gratis? Vielleicht wirst du erst mal erwachsen und zahlst mal selber Steuern und machst mal ne Steuererklärung und DANN redest du nochmal über Steuern. Wie wärs?
> D.h. alles was ich steuerlich absetzen kann ist für mich gratis? das ist ein Nullsummenspiel, aber das verstehst Du nicht. > Vielleicht wirst du erst mal erwachsen und zahlst mal selber Steuern und > machst mal ne Steuererklärung und DANN redest du nochmal über Steuern. > Wie wärs? Oh Mann, wieder jemand, der von Wirtschaft keine Ahnung hat. Verdiene doch mal 200k im Jahr, dann reden wir weiter, okay ?!
ohne Account schrieb: >> Ja, ein Wunder das überhaupt jemand eingestellt wird weil langfristig >> gesehen, werden die Arbeitnehmer nicht nur ktank, nein auf ein >> Prognoseintervall von 6 Dekaden bezogen ist mit einem Ableben und damit >> kompletten Investverlust mit nahezu 100% zu rechnen }|-) > richtig Ich habe befürchtet das die Ironie nicht erkannt wird, setzt halt eine gewisse geistige Reife voraus. > und genau deswegen kann sich eine Firma auch Zeit lassen den > besten Bewerber rauszufischen. "Rausfischen" ist Anglerlatein das hilft hier nicht weiter > Es gibt Assessmentcenter, Handschriftenanalyse, usw., wenn es wirklich > um was geht! Nein, Graphologie ist Fauler Zauber, assesment Center liefert auch nur eine Momentaufnahme. Probezeit ist immer noch das praktikabelste Mittel einen taube Nuß wiederlos zu werden. Und wenn es wirklich um etwas geht, dann zieht man sich den Firmennachwuchs über Ferienjobs und Praktika heran.
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ohne Account schrieb: >> D.h. alles was ich steuerlich absetzen kann ist für mich gratis? > das ist ein Nullsummenspiel, aber das verstehst Du nicht. Ja richtig. Verstehe ich nicht. Wie komme ich da auf null? > Oh Mann, wieder jemand, der von Wirtschaft keine Ahnung hat. > Verdiene doch mal 200k im Jahr, dann reden wir weiter, okay ?! Ändert sich dadurch irgendwas beim Steuersystem?
> "Rausfischen" ist Anglerlatein das hilft hier nicht weiter dem AG hilft das, wenn er den besten Bewerber finden kann. > Nein, Graphologie ist Fauler Zauber, assesment Center liefert auch nur > eine Momentaufnahme. ja, das ist Deine Meinung - der AG sieht das aber etwas anders und ist auch bereit dafür zu zahlen, sonst würde sowas gar nicht existieren, oder? > Probezeit ist immer noch das praktikabelste Mittel > einen taube Nuß wiederlos zu werden. LOL, 6 Monate kann man sich prima verstellen, danach zeigt sich dann das wahre Gesicht. Außerdem hast Du Zeit&Resourcen für die Einarbeitung verschwendet und ggf. deshalb einen besseren Bewerber abgelehnt. Mehrere Konkurrenten werden ja nicht zur Probe eingestellt, sondern nur einer. Das ist nun mal ein Auswahlprozeß. > Und wenn es wirklich um etwas geht, > dann zieht man sich den Firmennachwuchs über Ferienjobs und Praktika > heran. okay, Vetternwirtschaft und Vitamin B ist sicherlich ein Weg - auch nicht der Schlechteste ..... nur das geht eben nicht immer. > Ja richtig. Verstehe ich nicht. Wie komme ich da auf null? Du mußt nicht exakt auf Null kommen, sondern Dich diesen Wert möglichst nähern. Je mehr Du verdienst, desto besser sind auch Deine Absetzmöglichkeiten - das ist fester Bestandteil des hiesigen Steuersystems. Der Kleinverdiener ist der Verlierer, wenn er nicht gegensteuert. Komischerweise interessiert das niemanden. > Ändert sich dadurch irgendwas beim Steuersystem? Nein, das Steuersystem bleibt ungerecht (Progression) und das wäre auch eine andere Diskussion.
ohne Account schrieb: >> Ja richtig. Verstehe ich nicht. Wie komme ich da auf null? > Du mußt nicht exakt auf Null kommen, sondern Dich diesen Wert möglichst > nähern. > Je mehr Du verdienst, desto besser sind auch Deine Absetzmöglichkeiten - > das ist fester Bestandteil des hiesigen Steuersystems. Dann bleib mal konkret. Sagen wir eine Stellenanzeige kostet hier 1000 EUR. Wie kann man das so von der Steuer absetzen das es gratis wird? Oder eben, "kein Verlust" auftritt.
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> Dann bleib mal konkret. Sagen wir eine Stellenanzeige kostet hier 1000 > EUR. ziemlich hoch gegriffen, aber gut - das hängt ja auch von der Firmengröße ab. > Wie kann man das so von der Steuer absetzen das es gratis wird? Oder > eben, "kein Verlust" auftritt. Ein Geschäftsessen kann ich ja auch absetzen! Und bei notwendigen Betriebsausgaben wie Kosten für Stelleninserate soll das nicht gehen? Also Bitte! Natürlich kann sich eine Frickelbude keine 1000 Euro dafür leisten, aber 100 Euro oder 10 Euro geht vielleicht noch - da sind wir wieder bei der Größe der Firma.
ohne Account schrieb: >> Dann bleib mal konkret. Sagen wir eine Stellenanzeige kostet hier 1000 >> EUR. > ziemlich hoch gegriffen, aber gut - das hängt ja auch von der > Firmengröße ab. Der Betrag ist ja mal egal. >> Wie kann man das so von der Steuer absetzen das es gratis wird? Oder >> eben, "kein Verlust" auftritt. > Ein Geschäftsessen kann ich ja auch absetzen! Und bei notwendigen > Betriebsausgaben wie Kosten für Stelleninserate soll das nicht gehen? > Also Bitte! Ja man kann vielleicht was absetzen, aber "kein Verlust" funktioniert nicht. > Natürlich kann sich eine Frickelbude keine 1000 Euro dafür leisten, aber > 100 Euro oder 10 Euro geht vielleicht noch - da sind wir wieder bei der > Größe der Firma. Nehmen wir an, ich habe 1000 EUR Gewinn vor Steuern (EBIDTA). Jetzt müsste ich 30% Steuern zahlen, d.h. 700 EUR für mich, 300 EUR fürs FA. Jetzt gebe ich die 1000 EUR aber hier für eine Stellenanzeige aus. Und kann diese Ausgabe 100% absetzen. Dann spare ich die 300 EUR Steuern, zahle aber immer noch 700 EUR für die Stellenanzeigen. Wie komme ich da auf "kein Verlust". Ich habe immer noch weniger Geld in der Tasche als wenn ich die Anzeige nicht geschaltet hätte. D.h. sie war für mich eben nicht gratis. Und das hat mit dem Betrag oder der Firmengröße absolut nichts zu tun.
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> Ja man kann vielleicht was absetzen, aber "kein Verlust" funktioniert > nicht. Wenn ich 100% absetzen kann, aber stattdessen nur zwischen 0% und 99% absetze, dann habe ich 'Verlust' produziert. > Jetzt gebe ich die 1000 EUR aber hier für eine Stellenanzeige aus. Und > kann diese Ausgabe 100% absetzen. > Dann spare ich die 300 EUR Steuern, zahle aber immer noch 700 EUR für > die Stellenanzeigen. Tja, freie Marktwirtschaft - ein anderer Anbieter bietet Dir eine Stellenanzeige für 10 Euro an. Jetzt kannst Du die Anzeige z.B. für 120 Euro 1 Jahr schalten lassen, usw. > Wie komme ich da auf "kein Verlust". Ich habe immer noch weniger Geld in > der Tasche als wenn ich die Anzeige nicht geschaltet hätte. D.h. sie war > für mich eben nicht gratis. das hängt von der Firmengröße ab - für die eine Firma ist 10 Euro Portokasse und für die andere 20k. Man sollte wissen, wo man in der Hierachie steht. > Und das hat mit dem Betrag oder der Firmengröße absolut nichts zu tun. aber natürlich hat das damit zu tun! Ich habe mal für eine Großfirma über einen Dienstleister gearbeitet. Aber: Es war aus Imagegründen noch ein zweiter Dienstleister zwischengeschaltet, weil die Großfirma nicht direkt mit dem kleinen Dienstleister verhandeln wollte bzw. durfte - aus Imagegründen, nehme ich mal an. Seltsame Konstrukte, aber das hat hier nun mal Tradition. Offenbar hast Du noch nicht so die Ahnung, kann das sein? Für eine Großfirma ist eine Stellenanzeige für 1000 Euro immer noch Portokasse und absetzbar. Darunter geht allein aus Imagegründen schon mal gar nicht - man kann ja delegieren an Dienstleister, die Regierung macht Outsourceing prima möglich.
PS: Du wirst z.B. von einem Dax-Konzern niemals hier auf mikrocontroller ein Stelleninserat finden - soviel kann ich vorhersagen! Na, macht es Klick bei Dir?
ohne Account schrieb: >> Ja man kann vielleicht was absetzen, aber "kein Verlust" funktioniert >> nicht. > Wenn ich 100% absetzen kann, aber stattdessen nur zwischen 0% und 99% > absetze, dann habe ich 'Verlust' produziert. Sag mal, stellst du dich extra doof an? Wenn man beispielsweise 30% Steuern zahlt, und 100% der Kosten einer bestimmten Ausgabe absetzen kann, dann hat man zwar das Maximum an Steuern gespart, die Ersparnis bleibt dann aber trotzdem nur bei 30%. Deine Aussage würde nur bei einem Steuersatz von 100% zutreffen.
ohne Account schrieb: >> Ja man kann vielleicht was absetzen, aber "kein Verlust" funktioniert >> nicht. > Wenn ich 100% absetzen kann, aber stattdessen nur zwischen 0% und 99% > absetze, dann habe ich 'Verlust' produziert. Nein, das wäre einfach nur ausgesprochen dämlich, weil mein Gewinn dann (unnötigerweise) höher ist. >> Jetzt gebe ich die 1000 EUR aber hier für eine Stellenanzeige aus. Und >> kann diese Ausgabe 100% absetzen. >> Dann spare ich die 300 EUR Steuern, zahle aber immer noch 700 EUR für >> die Stellenanzeigen. > Tja, freie Marktwirtschaft - ein anderer Anbieter bietet Dir eine > Stellenanzeige für 10 Euro an. > Jetzt kannst Du die Anzeige z.B. für 120 Euro 1 Jahr schalten lassen, > usw. Ob 10€, 120€ oder 1000€ - es bleibt ausgegebenes Geld. > aber natürlich hat das damit zu tun! > Ich habe mal für eine Großfirma über einen Dienstleister gearbeitet. > Aber: Es war aus Imagegründen noch ein zweiter Dienstleister > zwischengeschaltet, weil die Großfirma nicht direkt mit dem kleinen > Dienstleister verhandeln wollte bzw. durfte - aus Imagegründen, nehme > ich mal an. > Seltsame Konstrukte, aber das hat hier nun mal Tradition. Auch diese Leute müssen bezahlt werden. Wo in der Kette das Geld landet ist vollkommen egal: es ist für den ursprünglichen Auftraggeber Geld, das ausgegeben wurde. > Offenbar hast Du noch nicht so die Ahnung, kann das sein? Offenbar redet Ihr etwas aneinander vorbei. > Für eine Großfirma ist eine Stellenanzeige für 1000 Euro immer noch > Portokasse und absetzbar. Und? Es sind 1000€, die ausgegeben wurden. So wie es im Kleinunternehmen 120€ sind, die ausgegeben wurden. > Darunter geht allein aus Imagegründen schon mal gar nicht - man kann ja > delegieren an Dienstleister, die Regierung macht Outsourceing prima > möglich. Für die steuerliche Seite spielt das keine Rolle - ausgegeben ist ausgegeben.
ohne Account schrieb: > Tja, freie Marktwirtschaft - ein anderer Anbieter bietet Dir eine > Stellenanzeige für 10 Euro an. > Jetzt kannst Du die Anzeige z.B. für 120 Euro 1 Jahr schalten lassen, > usw. Ich denke du hattest jetzt genug Gelegenheit uns mit deinem Wissen zu erleuchten. Das ist nicht passiert. Stattdessen nur Ausflüchte und Nebelkerzen. Also wir halten fest, du hast halt einfach Unsinn geschrieben bezüglich: > mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also. Da hilft dir dein ganzes Drumrumgeschreibsel nichts.
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Ich glaube ich bin auch zu doof für die Erleuchtungen des "ohne Account". Bei jedem post wird er für mich noch wirrer. Ich steig aus, ist mir wohl zu hoch!
ohne Account schrieb: > Seltsame Konstrukte, aber das hat hier nun mal Tradition. > Offenbar hast Du noch nicht so die Ahnung, kann das sein? > Für eine Großfirma ist eine Stellenanzeige für 1000 Euro immer noch > Portokasse und absetzbar. Für die Firmen, ob Klein oder Groß ist das Steuerlich das Gleiche. Große Firmen haben/machen halt Millionen. Da juckt das nicht. KMUs sind bei solchen Ausgaben sensibler. "Absetzen" bedeutet ja, wie Cyblord richtig erklärte, dass man die Betriebsausgaben vom Umsatz oder Betriebsvermögen als Verlust abziehen kann. Um beim Beispiel Umsatz zu bleiben, ist der Gewinn, der sich dabei ergibt, zu versteuern. Da die Kosten einer Stellenanzeige den Gewinn schmälert, ist auch weniger Steuern zu zahlen. Der Buchhalter "setzt" die Betriebsausgabe(n) also vom Umsatz ab. Was dann übrig bleibt, wird versteuert. Dabei kann es auch mal passieren, dass überhaupt kein Gewinn erwirtschaftet wird und nur Verlust in den Büchern steht. Das ist dann ein Verlustvortrag. (Beim Abzug vom Betriebsvermögen spricht man auch vom absetzbaren Verlustvortrag). ohne Account schrieb: > Es war aus Imagegründen noch ein zweiter Dienstleister > zwischengeschaltet, Oder die Anforderungen des Kunden waren so speziell, dass der übliche Dienstleister ihn nicht bedienen konnte, aber der Zweite (Sub-DL) konnte es. Nur wollen an so einem Geschäft beide verdienen. Das ist auch nicht anders wie in anderen Branchen, z.B. Bau, wo Subunternehmen z.B. Putzarbeiten ausführen oder andere Gewerke sowieso. Ein Bauträger hat zwar ein ganzes Rudel von Subunternehmen um sich, aber die sind Eigenständig und somit die Verfügbarkeit nicht immer gesichert.
> Ob 10€, 120€ oder 1000€ - es bleibt ausgegebenes Geld. ja, aber ich kann es steuerlich absetzen und somit indirekt wieder zurückholen - natürlich nur im Rahmen der Firmengröße. Ansonsten bräuchten wir unser Steuersystem mit vielerlei Absetzmöglichkeit nicht - das war ja auch mal in der Diskussion (0% Absetzbarkeit, Kirchhoffsches Steuermodell). Na rate mal, wem das nicht gefallen hat ?! > Auch diese Leute müssen bezahlt werden. Wo in der Kette das Geld landet > ist vollkommen egal: es ist für den ursprünglichen Auftraggeber Geld, > das ausgegeben wurde. Das ist nicht egal für den Arbeitnehmer, wenn der AN des Dienstleisters für die gleiche Arbeit das halbe Gehalt verdient - in Frankreich gibt es sowas per Gesetz nicht, in Deutschland ist das die Regel. Es geht immer zu Lasten des Arbeitnehmers, wenn der über eine Subfirma beschäftigt wird, weil man die kostenintensive Einstellung sparen will - und genau das ist ein Manko bzw. die Verlogenheit, die staatlich hier abgesegnet ist. > Und? Es sind 1000€, die ausgegeben wurden. > So wie es im Kleinunternehmen 120€ sind, die ausgegeben wurden. Ja, wenn ich 1000€ absetzen kann und nur 120€ bisher absetzbar gemacht habe - dann nutze ich doch die Grenze sinnvoll und für meine Firma voll aus, sonst ist das verlorenes Geld bzw. Verlust, weil ich sonst weniger Steuern zurück bekomme. Wofür der Staat Deine Steuern einsetzt, darauf hast Du keinerlei Einfluß! > Offenbar redet Ihr etwas aneinander vorbei. das kann sein, er versteht es nicht. > Für die steuerliche Seite spielt das keine Rolle - ausgegeben ist > ausgegeben. Kennst Du Couponing bzw. hast mal im Trash-TV eine Sendung gesehen? Da gibt's Leute, die zahlen 5$ statt 400$, weil sie den Rest über Coupons zurück bekommen. Richtig, ausgegeben ist ausgegeben - die Frage ist nur wieviel! Und darum geht's hier u.a. Deswegen bleibe ich dabei: Eine Firma kann auch für Stellenangebote Geld 'versenken', wenn es die ausgegenen Gelder über die Steuer wieder zurückbekommt. Warum soll eine Firma die Chance auslassen den besten Bewerber zu finden, wenn sie es kann und dabei auch noch steuerlich geholfen wird ??? Kann mir das vielleicht mal jemand erklären? Weitere Beispiele sind Geschäftsessen, Fahrtkosten, Golfplatzgebühr, usw. - kann man auch alles selber zahlen ohne daß man was zurückbekommt .... möchte aber keiner, oder ?! Deswegen ist das Kirchhoffmodell krachend gescheitert, obwohl es sehr gut war. Ja, lieber erst einmal ausgeben bis zur Grenze und möglichst viel zurückbekommen! Die Grenze verschiebt sich nach Höhe des Einkommens für den AN bzw. Umsatz&Gewinn beim AG - das ist doch eigentlich Elementarwissen ?! > Ich denke du hattest jetzt genug Gelegenheit uns mit deinem Wissen zu > erleuchten. Das ist nicht passiert. Du hast es nicht verstanden und ärgerst Dich, weil Dein Beispiel mit der 1000€ Stellenanzeige voll nach hinten losgegangen ist! Wie gesagt, eine Großfirma hat aufgrund Ihrer Größe ganz andere Möglichkeiten - die Größe spielt also sehr wohl eine Rolle! Das weißt Du auch trotz aller wirtschaftlichen Unkenntnis, leugnest es aber trotzdem, weil Du fehlerlos bist oder sein möchtest .... einfach lächerlich.
ohne Account schrieb: >> Ob 10€, 120€ oder 1000€ - es bleibt ausgegebenes Geld. > ja, aber ich kann es steuerlich absetzen und somit indirekt wieder > zurückholen - natürlich nur im Rahmen der Firmengröße. Du kannst es nach wie vor nicht zu 100% zurückholen, in dem Sinne, dass du keinen Verlust hast. Du kannst es zwar zu 100% absetzen aber eben nicht verlustfrei ausgeben. Auf welchem Planeten lebst du denn? Vielleicht liegen daran die Mißverständnisse?
Ich bin regelmäßig erstaunt darüber, mit welcher Ignoranz (hier gezeigt durch "ohne Account") Leute nicht kapieren, dass um steuerabzugsfähige Kosten zu produzieren, erst mal überhaupt Kosten produziert werden müssen. Und dass diese IMMER bedeutend höher sind, als die eingesparten Steuern. Das gilt für den Privatmensch genauso wie für den Konzern. Mir scheint, das wird ganz besonders gerne bei der Betrachtung von Renditeanlagen (z.B. Vermietung) ausgeblendet bzw. verdrängt.
ich schrieb: > Mir scheint, das wird ganz besonders gerne bei der Betrachtung von > Renditeanlagen (z.B. Vermietung) ausgeblendet bzw. verdrängt. Ganz nach dem Motto: Wir sparen Steuern - koste es, was es wolle! (bei Vermietung habe ich das noch nicht so deutlich gesehen wie bei dienstlich genutztem Privateigentum, bei Pendelkosten, in vielen Fällen auch bei Riester-Verträgen...) MfG, Arno
> Du kannst es nach wie vor nicht zu 100% zurückholen, in dem Sinne, dass > du keinen Verlust hast. ach Gott, es gibt Leute, die schaffen auch das - die sind auf dem Papier bettelarm und ansonsten steinreich. Man kann nämlich auch Verluste geltend machen und dann kommst Du u.U. auch mal auf 100% je nach Steuerart. > Du kannst es zwar zu 100% absetzen aber eben nicht verlustfrei ausgeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Nullsummenspiel Je nach Größe/Einkommen geht so einiges - ich muß auch nicht 100% erreichen, 99% reicht auch schon - aber Grenzwert 100% ist angesagt. > Auf welchem Planeten lebst du denn? Kennst Du die Firma Apple? Da war doch mal was?! > Vielleicht liegen daran die Mißverständnisse? Apple hat lange Zeit in Irland versteuert, obwohl sie auch in Deutschland Gewinne generieren. (Ich glaube mittlerweile wieder USA wegen der Steuerreform). Warum nur, haben sie das nur gemacht, wenn doch 100% nicht geht? 0%, 10%, 30%, 60%, 80%, 99% - 100% klappt nicht ganz, oh, oh, was mach ich nur :-) 30%, weil Steuer ist ja gut und die Ahnung fehlt :-> Passiert ist, glaube ich, nicht viel mit Apple ?!
> Leute nicht kapieren, dass um steuerabzugsfähige > Kosten zu produzieren, erst mal überhaupt Kosten produziert werden > müssen. die entstehen automatisch und warum willst Du dem Staat schenken? > Und dass diese IMMER bedeutend höher sind, als die eingesparten > Steuern. siehe Apple, usw. - da geht es! > Das gilt für den Privatmensch genauso wie für den Konzern. Du hast nicht die Möglichkeiten eines Konzerns oder einer Stiftung.
ohne Account schrieb: >> ..... Dass man die Steuerlast um Extremfall auf 0% drücken kann, sei es die Gewerbesteuer oder die EK-Steuer bestreitet doch niemand. Du hast aber behauptet, dass man Ausgaben kostenfrei tätigen kann, weil man sich das alles über die Steuererstattung zurückholen kann (und ganz nebulös noch wenn die Firma groß genug ist). Du kannst eben nur die Steuerlast senken aber nicht die Ausgaben! Aber ich glaube langsam, du willst es gar nicht verstehen. Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du ganz alleine mit deiner wundersamen These dastehst?
> Dass man die Steuerlast um Extremfall auf 0% drücken kann, sei es die > Gewerbesteuer oder die EK-Steuer bestreitet doch niemand. aha, das klang aber ganz anders! > Du hast aber behauptet, dass man Ausgaben kostenfrei tätigen kann, weil > man sich das alles über die Steuererstattung zurückholen kann (und ganz > nebulös noch wenn die Firma groß genug ist). > Du kannst eben nur die Steuerlast senken aber nicht die Ausgaben! ich habe behauptet, daß Steuern ein Nullsummenspiel ist und das Firmen aufgrund Ihrer Größe Vorteile haben - insbesondere letzteres wurde ja vom Cyblord und anderen immer noch bestritten. Warum zahlt denn Apple keine Steuern in Deutschland? Die können aufgrund Ihrer Größe abtauchen ins Ausland, eine Tochterfirma gründen, Verluste verrechnen, usw. Und natürlich ist das Ziel immer 100%! Es geht um Gewinnmaximierung. > Aber ich glaube langsam, du willst es gar nicht verstehen. ja, ich glaube einiges wird nicht verstanden. > Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du ganz alleine mit deiner > wundersamen These dastehst? Das Ziel ist immer 100% Steuerrückzahlung - ob das klappt, ist eine ganz andere Frage, okay ?!!
ohne Account schrieb: > ich habe behauptet, daß Steuern ein Nullsummenspiel ist Was auch immer das bedeutet. Du ruderst ja nun zurück und behauptest es bezieht sich auf die Steuerlast. Ja die kann 0 sein. Das hat hier noch nie jemand bestritten. Leider war deine Ursprüngliche Aussage eine andere. > mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also. (Hervorhebungen von mir) Nämlich gut zusammengefasst von der Kastanie: > Du hast aber behauptet, dass man Ausgaben kostenfrei tätigen kann, weil > man sich das alles über die Steuererstattung zurückholen kann Und DA warten wir noch auf einen kleinen Hinweis wie das gehen könnte. Aber von dir erwarte ich ehrlich gesagt gar nichts mehr. Dein Unwissen und deine große Klappe wurden hier bloßgestellt. Du bist raus. Du machst dich nur immer lächerlicher.
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>> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also. >>(Hervorhebungen von mir) Sag mal, findest Du nicht selbst, daß das totale Erbsenzählerei ist! Ich habe damit gemeint, daß es besser ist steuerlich abzusetzen was immer geht - also Geld zurück statt kein Geld zurück .... das ist für mich dann schon 'kein Verlust' als wenn 'kein Steuergeld zurückfließt'. Ich habe nirgendwo behauptet, daß man gar keine Steuern zahlen muß - aber die Optimierung ist eben 'kein Verlust' und die Optimierung kann ja auch der Steuerberater, etc. machen - die leben nämlich davon und wissen was geht. 100% abgesetzt von dem was abzusetzen geht ist ein gewaltiger Unterschied gegenüber jemand, der nur 10% absetzt oder überhaupt etwas absetzen kann! Ein Geschäftsessen geht bei mir nicht - bei Dir vielleicht ?! Und genau das wird ja bestritten bzw. für gut befunden - wer schweigt stimmt zu. Statt nachzufragen die übliche Hackerei & Rechthaberei, um mal wieder was gegen mich zu finden ): Das macht keinen Spaß, wenn die Diskussion unsachlich wird und Rechthaberei im Vordergrund steht.
> Du hast aber behauptet, dass man Ausgaben kostenfrei tätigen kann, weil > man sich das alles über die Steuererstattung zurückholen kann. Nein, ich habe behaupet, daß man Ausgaben für Stellenanzeigen als betriebliche Ausgaben steuerlich absetzen kann und zwar im Rahmen der Absetzbarkeit - und das geht auch! Das kannst Du oben nachlesen - es ging um die Kosten von Stellenanzeigen; was Kastanie(Gast) daraus weiter deutet, hab ich nicht gesagt. Also bitte keine Fremdzitate. > Aber von dir erwarte ich ehrlich gesagt gar nichts mehr. Dein Unwissen > und deine große Klappe wurden hier bloßgestellt. Du bist raus. Du machst > dich nur immer lächerlicher. die üblichen Beleidigungen - frag Deinen Steuerberater was betriebliche Ausgaben sind und in welchen Rahmen man die absetzen kann, wenn Du mir nicht glaubst.
> D.h. alles was ich steuerlich absetzen kann ist für mich gratis?
Darin hat sich der Streit entbrannt!
Weißt Du was Couponing ist?
Das sind Leute in USA die Coupons sammeln und an der Kasse statt 800$
nur 10$ aufgrund Ihrer Coupons zahlen, nochmal 10$ statt 800$ - und dann
sind 790$ GRATIS - und genauso ist das mit einer Steuerrückzahlung, weil
Du ABSETZBARKEIT genutzt.
Du bekommst das Geld ZURÜCK, mußt Vorkasse leisten, ABER DU BEKOMMST ES
ZURÜCH - zahlst also nur x% anstelle von 100%, die der arme Hampel, der
nichts abgesetzt hat oder absetzen kann - das heißt x% hast Du in der
Tat GRATIS.
Ignorant bis zum geht nicht mehr, Hauptsache Recht haben .... zum
Kotzen.
Beitrag #5732714 wurde vom Autor gelöscht.
ohne Account schrieb: >>> mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also. > >>>(Hervorhebungen von mir) > > Sag mal, findest Du nicht selbst, daß das totale Erbsenzählerei ist! > Ich habe damit gemeint, daß es besser ist steuerlich abzusetzen was > immer geht - also Geld zurück statt kein Geld zurück .... das ist für > mich dann schon 'kein Verlust' als wenn 'kein Steuergeld zurückfließt'. Wenn du das GEMEINT hast, dann musst du es nächstes mal auch so schreiben. Ich nehme dich beim Wort. Ein Mann ein Wort. Gilt bei dir wohl nicht. Du hättest auch einfach gleich klarstellen können dass du dich verhoben hast, und es dir lediglich um die Steuerlast ging. Dann hättest du dir den intellektuellen Offenbarungseid erspart. Aber du musstest ja erst mal lospoltern. Außerdem macht das "kein Verlust" einfach keinen Sinn in einem anderen Kontext. Darum nimmt dir das auch niemand ab, dass du das "anders gemeint" hast. > Ich habe nirgendwo behauptet, daß man gar keine Steuern zahlen muß - Nein du hast sogar behauptet dass man GAR NICHTS von der gesamten Ausgabe (z.B. Stellenanzeige) zahlen muss, wenn man nur gut absetzt. 0 Steuern sind nicht das Problem, dazu muss man nur 0 Gewinn hinrechnen. > 100% abgesetzt von dem was abzusetzen geht ist ein gewaltiger > Unterschied gegenüber jemand, der nur 10% absetzt oder überhaupt etwas > absetzen kann! Ist trivial und uninteressant. Natürlich setzt jeder dass ab was er eben absetzen kann. Und wer freiwillig mehr Steuern zahlt als er muss zahlt eben drauf. So what? > Ein Geschäftsessen geht bei mir nicht - bei Dir vielleicht ?! Nochmal: Nur weil man ein Geschäftsessen absetzen kann, wird es nicht gratis. Man bekommt nur die MwSt erstattet weil es eine Betriebsausgabe ist. Mache dich selbständig, dann kannst du jeden Quatsch ohne MwSt kaufen. Machen alle kleinen Unternehmer so: Kaffeemaschine, Fernseher, PCs usw. Angeblich alles für die Firma gekauft, aber wird privat genutzt. Ist nicht legal. Ist eigentlich Steuerhinterziehung. Dann kannst du jedes Mittagessen als Geschäftsessen absetzen. Auch Steuerhinterziehung. > Ignorant bis zum geht nicht mehr, Hauptsache Recht haben .... zum > Kotzen. Nun dein Problem ist, ich HABE Recht. Jetzt heul nicht rum sondern lerne daraus das nächste mal a.) keinen Unsinn zu schreiben und b.) wenn du korrigiert wirst nicht wie ein Irrer loszupoltern und dem Gegenüber Unwissenheit zu unterstellen.
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> Wenn du das GEMEINT hast, dann musst du es nächstes mal auch so > schreiben. Schaue Dir mal genau an, was ich geschrieben habe und was Du und Kastanie da reindeutet - wie gesagt nicht Fremdzitate von Kastanie bringen, sondern meine im Sinnzusammenhang (es ging um Stellenanzeigen deren Absetzbarkeit): > Ich nehme dich beim Wort. Ein Mann ein Wort. Es wird ja reingedeutet ohne Ende. > Außerdem macht das "kein Verlust" einfach keinen Sinn in einem anderen > Kontext. Deine Fehldeutung - ich habe das > Nein du hast sogar behauptet dass man GAR NICHTS von der gesamten > Ausgabe (z.B. Stellenanzeige) zahlen muss, wenn man nur gut absetzt. Richtig, das ist eine Betriebsausgabe, die eine Firma im Rahmen Ihrer Möglichkeiten mehr oder weniger absetzen kann. Vielleicht geht auch 100%, ich bin kein Steuerberater und kenne die Tricks nicht alle. Bestes Beispiel: Apple oder Google - da geht offenbar mehr ?! Du mußt lediglich Vorkasse leisten, und jetzt kommt es eben darauf mittels Steuertrickserei das Ganze bis zu 100% abzusetzen - und dann, bei 100% ist es in der Tat gratis! > 0 Steuern sind nicht das Problem, dazu muss man nur 0 Gewinn hinrechnen. Beispiel Apple: 0 Steuern geht auch mit Gewinn - das kann aber nicht jede Firma! Google zahlt übrigens lieber die Strafe statt die Steuern - muß ja wohl auch einen Grund haben ? > Ist trivial und uninteressant. Natürlich setzt jeder dass ab was er eben > absetzen kann. Und wer freiwillig mehr Steuern zahlt als er muss zahlt > eben drauf. So what? Das ist ein sehr interessanter Punkt - aber lassen wir das besser. > Nochmal: Nur weil man ein Geschäftsessen absetzen kann, wird es nicht > gratis. Man bekommt nur die MwSt erstattet weil es eine Betriebsausgabe > ist. Mache dich selbständig, kein Interesse, nicht zu den hiesigen Bedingungen. > dann kannst du jeden Quatsch ohne MwSt > kaufen. Machen alle kleinen Unternehmer so: Kaffeemaschine, Fernseher, > PCs usw. > Angeblich alles für die Firma gekauft, aber wird privat genutzt. Ist > nicht legal. Ist eigentlich Steuerhinterziehung. > Dann kannst du jedes Mittagessen als Geschäftsessen absetzen. Auch > Steuerhinterziehung. Das entscheidet nicht Du, sondern der Finanzbeamte bzw. im Zweifel das Finanzgericht. Du behauptest private Nutzung - kann auch zur Hälfte geschäftliche Nutzung sein - und dann? Inwieweit man dann noch Strom, Miete, etc. zusätzlich z.B. als Arbeitszimmer absetzen kann bleibt dahingestellt, dann sind es prozentual am Ende mehr als nur 19% Mehrwertsteuer der Gesamtkosten - aber ich bin kein Steuerexperte. > Nun dein Problem ist, ich HABE Recht. Nein, wir reden hier aneinander vorbei, weil Du von 30% Steuern ausgehst und die 100% eben nicht auf die 30% Steuern beziehst, sondern Deine 100% auf Deine Gesamtausgaben, von denen Du 70% selber tragen müßtest und 30% sind dann gratis - so war es von Dir gemeint ?! Wieso kannst Du das dann nicht gleich klarstellen ?! Du hast es gar nicht gemerkt, daß ich einen anderen Bezugspunkt hatte - ich wenigstens noch spät. So und weil eine Stellenanzeige eine Dienstleistung und kein Verkauf ist, gibts direkt kein Geld zurück - also 70% Verlust bzw. Eigenleistung. So ist Deine Rechnung! Wenn ich die 100% aber allein auf die Steuern beziehe, dann sieht die Rechnung eben ganz anders aus! Und das ist von Dir (Ich HABE Recht) völlig übersehen worden - der einzige, der es vielleicht bemerkt hat war Kastanie(Gast) - aber der haut dann einfach ab. Also mal wieder alles so doppeldeutig wie das ganze Steuerrecht selbst! PS: Da Du ja immer Recht hast - nimm mal Stellung zu Apple und Google - ist wohl doch ein kleiner Unterschied zu einer Mini-GmbH ? Die können sich besser arm rechnen - geht eben doch etwas mehr, deswegen gibt's auch einen Berufsstand, der genau davon lebt!
ohne Account schrieb: > Du mußt lediglich Vorkasse leisten, und jetzt kommt es eben darauf > mittels Steuertrickserei das Ganze bis zu 100% abzusetzen - und dann, > bei 100% ist es in der Tat gratis! Oh nein! Er hat es immer noch nicht verstanden. Ein vollkommen hoffnungsloser Fall. Es ist zum Heulen!
> bei 100% ist es in der Tat gratis!
damit meine ich die Steuern und Du meinst Deine Gesamtausgaben - ist
jetzt klar das Mißverständnis ?!
> Oh nein! Er hat es immer noch nicht verstanden. Ein vollkommen > hoffnungsloser Fall. Es ist zum Heulen! Auch Du hast es nicht verstanden, daß ich die 100% auf die Steuern beziehe und eben nicht auf die Gesamtausgaben. Gesamtausgaben wären in der Tat unlogisch und weil Du nur stur geradeaus schaust, merkst Du auch nichts mehr.
Zur Erinnerung, das war die relativ unmissverständliche, aber falsche Aussage, an der sich der Streit entzündet hat: ohne Account schrieb: >> Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum. > mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also. "Kein Verlust" impliziert, dass die Stellenanzeige den Auftraggeber am Ende nichts kosten würde. Das stimmt aber nicht.
es ging um Einsparen von Steuern durch Absetzbarkeit - die Gesamtausgaben sind mir gar nicht in den Sinn gekommen ): Und umgekehrt wird einem ja Sinnlosigkeit unterstellt statt nachzudenken - sehr traurig.
> "Kein Verlust" impliziert, dass die Stellenanzeige den Auftraggeber am > Ende nichts kosten würde. Das stimmt aber nicht. Puh, das zahlt der Auftraggeber in der Regel aus der Portokasse - und die ist je nach Größe der Firma unterschiedlich gefüllt, was Cyberlord ja vehement anzweifelte. Wenn ich die 30% Steuern aber generell spare (also nahe 0% wie bei Großfirmen mit Sitz im Ausland) dann kann die Firma indirekt sogar die Gesamtkosten für die Portokasse wieder reinholen. Im übrigen gibt's Stelleninserate bei Arbeitsagentur, etc. auch gratis - für die, die sich die Portokasse nicht leisten können oder wollen und an den lächerlichen Gesamtausgaben in dieser Kategorie unterzugehen drohen :-)
> "Kein Verlust" impliziert, dass die Stellenanzeige den Auftraggeber am > Ende nichts kosten würde. Das stimmt aber nicht. vielleicht liegt es auch daran, daß ich mal in einer Rechnungsabteilung einer Großfirma gearbeitet habe. Da waren die Zahlen hinter dem Komma völlig uninteressant - und die Nachkommazahlen waren sehr heftige Geldbeträge! Bei Kleinfirmen werden Gesamtausgaben für Stelleninserate natürlich zum finanziellen Fiasko - stimmt, habe ich wirklich nicht bedacht :-)
ohne Account schrieb: > Sag mal, findest Du nicht selbst, daß das totale Erbsenzählerei ist! > Ich habe damit gemeint, daß es besser ist steuerlich abzusetzen was > immer geht - also Geld zurück statt kein Geld zurück .... das ist für > mich dann schon 'kein Verlust' als wenn 'kein Steuergeld zurückfließt'. Nein. Das ist keine Erbsenzählerei. Stell dir vor, dass du dich selbstständig machst und jemand gibt dir so dumme Ratschläge, woraufhin du in der Hoffnung alles zurückzubekommen, mehr Geld für Werkzeug ausgibst. Dann kriegst du aber nur den Steuersatz von 15% wieder und kannst die Miete nicht mehr zahlen... Was du im Nachhinein gemeint haben wolltest, wussten wir direkt alle. Es wurde dir mehrmals freundlich erklärt. Leider ist das ein Irrtum der häufig in der Gesellschaft wieder und wieder erzählt wird. So wie das Gerücht, dass wenn man 1mal die Steuererklärung gemacht hat, sie immer wieder machen muss. Was noch schlimmer als der Irrtum selbst ist: Die fehlende Fähigkeit einen Fehler einzugestehen und daraus zu lernen, anstatt Stunden für Ausreden zu verschwenden. Ich meine, wir sind hier anonym online unterwegs. Ich hoffe wir werden beruflich nie miteinander zutun haben.
ohne Account schrieb: > Statt nachzufragen die übliche Hackerei & Rechthaberei, um mal wieder > was gegen mich zu finden ): > Das macht keinen Spaß, wenn die Diskussion unsachlich wird und > Rechthaberei im Vordergrund steht. Ich würde diese Sätze als Selbstironie deuten, wenn ich es nicht besser wüsste...
> Was du im Nachhinein gemeint haben wolltest, wussten wir direkt alle. Ob Ihr es gewußt habt oder nicht weiß ich nicht - es war extrem unfreundlich. Ihr habt nix erklärt - erklärt habe ich mir die Doppeldeutung selbst; und es ist hier eine Doppeldeutung möglich! > Was noch schlimmer als der Irrtum selbst ist: Die fehlende Fähigkeit > einen Fehler einzugestehen und daraus zu lernen, anstatt Stunden für > Ausreden zu verschwenden. was heißt Fehler? Hier werden einem die Worte im Mund umgedreht. Beispiele: >> Nope, eine Stellenanzeige kostet, selbst hier im Forum. > mag sein, aber das läßt sich steuerlich absetzen - kein Verlust also. Damit habe ich den steuerlichen Verlust gemeint und es wird ohne Nachzudenken auf die Gesamtausgabe bezogen. Darüber hinaus kann man auch noch anders denken: Stellenanzeigen sind nur ein ganz kleiner Posten bezogen auf die Gesamtausgaben - die Gesamtausgaben für den klitzekleinen Posten Stellenanzeigen wären dann GRATIS, wenn man die anderen Steuerposten, die man eingespart hat, hinzurechnet und dann gegenrechnet; das wird bei Steuer auch so gemacht - es wird alles in einem Topf geworfen und dann auf Ressort verteilt. Wenn ich so dächte, dann wäre der Mini-Posten Stellenanzeigen voll abgedeckt. >> Offenbar redet Ihr etwas aneinander vorbei. > das kann sein, er versteht es nicht. da hat es vielleicht einer gemerkt und reagiert nicht weiter! > Was noch schlimmer als der Irrtum selbst ist: Die fehlende Fähigkeit > einen Fehler einzugestehen und daraus zu lernen, anstatt Stunden für > Ausreden zu verschwenden. Auch Du hast es nicht verstanden: Hier gibt es hier mehrere Möglichkeiten - nur wenn man auf 'ICH habe Recht' fixiert wird das nichts! > Ich meine, wir sind hier anonym online > unterwegs. Ich hoffe wir werden beruflich nie miteinander zutun haben. hoffe ich auch - eine Mehrheits-Meinung ist vielleicht in der Demokratie gut, in Wissenschaft oder Technik aber ganz sicher nicht - und das merkt ja auch! Jetzt nochmal zu meinen 'ursprünglichen' Statement, worauf es keine Antwort gab bzw. die lapidare Antwort gab, daß eine Stellenanzeige unheimlich viel Geld kostet, die eine Firma an den Rand des Abgrundes bringt: > Eine Firma ist nicht gezwungen aufgrund einer Stellenanzeige jemand > einzustellen - das kann auch nur der Erkundung dienen was der Markt so > hergibt bzw. ist dann mal ein Versuchsballon, der nichts kostet. Eine Stellenanzeige kostet einer Firma/Kleinfirma also unheimlich viel Geld - das ist Eure These! Wieso steht die Stellenanzeige dann immer wieder drin und etliche Bewerber eine Absage bekommen? Kostet doch irres Geld, sind die Firmen alle dumm ?! Könnt Ihr ja mal drüber nachdenken, ich bin raus.
ohne Account schrieb: > Wieso steht die Stellenanzeige dann immer wieder drin und etliche > Bewerber eine Absage bekommen? > Kostet doch irres Geld, sind die Firmen alle dumm ?! Ne die Bewerber sind zu dumm als das man sie einstellen könnte.
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