Ich habe mir ein digitales Multimeter gekauft und nachdem ich meinen Toaster repariert habe (war nur ein mechanisches Problem), wollte ich trotzdem sicher gehen, dass kein Teil leitend ist. Wie mache ich das? Ich müsste mit einem Pol ja das zu prüfende Teil testen und mit dem anderen irgendwo eine Erde finden? Und um die generelle Funktion des MM zu testen, wollte ich mal die Spannung einer Steckdose messen, also habe ich auf ~ (Auto) gestellt, allerdings messe ich nicht wie erwartet 2xxV, sondern 500mV - was mache ich hier falsch?
Prüfe, ob der Schutzleiter durchgängig mit dem Gehäuse verbunden ist. Das geht am besten mit der Widerstandsmessung. Eine Prüfspitze an den PE-Kontakt des Steckers halten und mit der anderen Prüfspitze das Metallgehäuse berühren. Der Wert sollte kleiner als 0,3 Ohm sein.
Frank H. schrieb: > Wie mache ich das? Ohm-Messbereich. Prüfe ob bei beiden Stiften des Schukosteckers egal welches berührbare Metallteil des Toasters man der anderen Messpitze berührt immer OL angezeigt wird (overflow), auch bei eingeschaltetem Gerät (was bei vielen modernen Toastern schwierig ist, man muss den Hebel runterdrücken und halten) Prüfe ob der Schutzleiter mit allen Metallteilen einen sehr niedrigen Ohmwert anzeigt, also kleinster Bereich, so 200 Ohm, und Anzeige unter 4 Ohm. Dabei muss man bewerten, ob das Metallteil relevant ist. Nur ein auf dem Plastikgehäuse aufgeklebtes Markennamnschild ist nicht relevant. Eventuell nicht mal das Blech um den Schlitz. Aber das Bodenblech.
Ein DMM ist nicht geeignet, um hier irgend eine Aussage zu ermöglichen. Solche Messungen werden und müssen mit speziellen Geräten mit 500V gemacht.
Frank H. schrieb: > Und um die generelle Funktion des MM zu testen, wollte ich mal die > Spannung einer Steckdose messen, also habe ich auf ~ (Auto) gestellt, > allerdings messe ich nicht wie erwartet 2xxV, sondern 500mV - was mache > ich hier falsch? Evtl. hatten die Prüfspitzen keinen (richtigen) Kontakt mit den Kontakten in der Steckdose? Wenn man sich durch die Kindersicherung gearbeitet hat muss man mit den Prüfspitzen oft noch ein wenig hin und herwackeln ehe man den Kontakt findet.
test schrieb: > Evtl. hatten die Prüfspitzen keinen (richtigen) Kontakt mit den > Kontakten in der Steckdose? ..oder das MM war auf Gleichspannungsmessung eingestellt..
Michael M. schrieb: > oder das MM war auf Gleichspannungsmessung eingestellt.. Nöö: Frank H. schrieb: > also habe ich auf ~ (Auto) gestellt Mir sind allerdings solche Messungen, bei denen man beide Prüfspitzen in den Händen hält, immer höchst unsympathisch. Wer weiß , ob da nicht doch einmal ein Drähtchen hervorlugt oder etwas von der Prüfspitze abbricht. Wenn man es weiß, kann es zu spät sein...
nachtmix schrieb: > Michael M. schrieb: >> oder das MM war auf Gleichspannungsmessung eingestellt.. > > Nöö: > > Frank H. schrieb: >> also habe ich auf ~ (Auto) gestellt Wieso Nöö? mein MM hat auch 'ne Auto-Taste (für den Messbereich), aber ich muss ihm schon zusätzlich sagen, ob es Gleich- oder Wechselspannung messen soll.
nachtmix schrieb: > Mir sind allerdings solche Messungen, bei denen man beide Prüfspitzen in > den Händen hält, immer höchst unsympathisch. Dafür gibts dann so etwas ;-) https://www.conrad.de/de/messadapter-schutzkontakt-stecker-buchse-4-mm-schutzkontakt-kupplung-beruehrungssicher-voltcraft-sma-10-schwarz-123980.html Allerdings passt ein 4mm Bananenstecker auch wunderbar in die Steckdose. Einige Multimeter Prüfspitzen bieten auch die Möglichkeit einen 4mm Bananestecker auf die Prüfspitzen aufzuschrauben.
A. S. schrieb: > Ein DMM ist nicht geeignet, um hier irgend eine Aussage zu ermöglichen. > > Solche Messungen werden und müssen mit speziellen Geräten mit 500V > gemacht. Ach, immer diese "die aufwändigste denkbare Lösung oder gar keine"-Mentalität hier im Forum. Ist doch offensichtlich Schwachsinn, wenn man schauen will ob man versehentlich den Schutzleiter abgerissen hat, ist das Prüfen mit dem 10-Euro-Multimeter auf Durchgang zwischen Schutzleiter und Gehäuse doch super. Du willst ja keine 50 Millionen dieser Geräte rechtssicher verkaufen, sondern nur ein bisschen zusätzliche Sicherheit, dass deines noch ok ist. Was wäre jetzt deine Empfehlung in diesem Fall? - Gar nicht nachmessen? - Prüfgerät für 5k Euro kaufen? - Nicht reparieren? 2 und 3 sind unrealistisch bzw. unsinnig, 1 ist klar schlechter als die DMM-Methode. Worauf also soll deine Meinung hinauslaufen?
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Sven B. schrieb: > Worauf also soll deine Meinung hinauslaufen? Frank H. schrieb: > wollte ich trotzdem sicher gehen, dass kein Teil leitend ist. > Wie mache ich das? Ich müsste mit einem Pol ja das zu prüfende Teil > testen und mit dem anderen irgendwo eine Erde finden? Nur darauf bezog ich mich. Wenn hier 2 Dioden in Reihe sind, heißt es: alles OK. Den Schutzleiter auf Durchgang prüfen, ist da OK.
nachtmix schrieb: > Mir sind allerdings solche Messungen, bei denen man beide Prüfspitzen in > den Händen hält, immer höchst unsympathisch. Es gehört zum Tagesgeschäft, zu schauen, ob die Leitungen beschädigt sind. Wenn nicht unbedingt erforderlich, bleibt eine Hand in der Hosentasche ... zwei Meßspitzen stecke ich einhändig in die Dose. Mir fiel gerade aktuell eine Leitung in die Finger, die ich vor Jahren mal gebaut habe, mit allen Prüfzeichen auf dem Stecker, also sicher :-)
Frank H. schrieb: > Ich habe mir ein digitales Multimeter gekauft und nachdem ich meinen > Toaster repariert habe (war nur ein mechanisches Problem), wollte ich > trotzdem sicher gehen, dass kein Teil leitend ist. > Wie mache ich das? Ich müsste mit einem Pol ja das zu prüfende Teil > testen und mit dem anderen irgendwo eine Erde finden? Echt wunderbar! Gestern hatte ich ein Gespräch mit Einem, der ein Mltimeter kaufte und keine Ahnung hat, was da auf den Messbereichen angegeben wird: Keine Ahnung von AC oder DC, keine Ahnung von Widerstand und überhaupt null Ahnung von irgend was... Die nächsten Tage werde ich Nachhilfe erteilen, aber sehr schwierig, weil es an Grundlagen fehlt, das aber total... Er wollte Strom messen an Glühkerzen, hat aber glücklicherweise nur irgend was gemessen, keine Ahnung in irgend einer Richtung, aber gekauft... Was auch immer angezeigt wurde, entzieht sich bis jetzt meiner Kenntnis, immerhin wurde nicht auf Strommessung oder Widerstand geschaltet, sonst wäre das Gerät wohl dahin... Er hat halt irgendwie die Prüfspitzen angehalten, ohne zu wissen, was er tut... Der Endeffekt dieser Prozedur war ein Tauschen der Glühkerze, auch ohne Strommessung und auch ohne irgend etwas zu verstehen, was auf dem Gerät steht... Das ist mehr als furchtbar... Und es wird sicher eine schwere Geburt!
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leute.. ich kann nur jedem raten, geräte mit schutzleiter (zb toaster, ofen, waschm, auch einige lampen usw) vom einem fachmann testen zu lassen. es ist UNSINN, mit einem multimeter den schutzkontakt zu testen. (weil das teil auch dann null ohm anzeigt, wenn der schutzleiter gerade noch anliegt, mit einem drähtchen das sich im ernstfall verabschiedet)..
Das ist einfach nur realitätsfern. Wenn man ein 20€ Gerät erst zum Fachmann bzw. zum entsprechenden Equipment schleppen müsste, bevor man es wieder in Betrieb nimmt, dann spart man sich die Reparatur und schmeißt es weg. Von Schutzleiter prüfen war außerdem nie die Rede.
wenn -ich- einen schutzleiter testen will, dann mit paar ampere, aber nicht mit 3V/1mA. bloß, soll ich das einem laien empfehlen..?
Abgesehen davon muss das Problem nix mit der Reparatur zu tun haben (das Problem (z.B. ein sich langsam lösender Schutzleiter) kann auch ab Werk schon vorhanden sein). Sollen wir jetzt alle unsere Geräte jährlich zum Elektriker tragen? Ich hoffe einfach mal das der FI mich rettet wenn der unwahrscheinliche Fall dann doch mal eintritt. Die Alternative wäre... Tja, ein Psychologe wäre vermutlich die beste Lösung wenn man anfängt permanent Angst vor allem zu haben.
wieso "ANGST"?? ich verstehe elektrokram seit 40 jahren, das ist wie mit messer und gabel zu essen, oder mit offenen augen im staßenverkehr unterwegs zu sein..
Manfred schrieb: > Wenn nicht unbedingt erforderlich, bleibt eine Hand in der > Hosentasche ... zwei Meßspitzen stecke ich einhändig in die Dose. Zwischenstufe (1 Hand <--> 2 Hände): Eine davon isoliert behandschuht. Wer über solche Praktiken lacht, hat einfach den Schuß nicht gehört...
ano baka schrieb: > wieso "ANGST"?? ich verstehe elektrokram seit 40 jahren, das ist wie mit > messer und gabel zu essen, oder mit offenen augen im staßenverkehr > unterwegs zu sein.. Wenn Du nun auch noch die Umschalttaste finden und benutzen würdest... Oder bist Du mit Deiner ganzen Erfahrung schon so altersschwach, dass Du wie ein vierzehnjähriges Socialmedia-Girlie tippen musst? Anders als in die Sprache aus der Du Deinen Nick entliehen hast, ist Groß-/Kleinschreibung ein wichtiges Merkmal der deutschen Schriftsprache.
no fear - but respect schrieb: > Manfred schrieb: >> Wenn nicht unbedingt erforderlich, bleibt eine Hand in der >> Hosentasche ... zwei Meßspitzen stecke ich einhändig in die Dose. > > Zwischenstufe (1 Hand <--> 2 Hände): Eine davon isoliert behandschuht. > Wer über solche Praktiken lacht, hat einfach den Schuß nicht gehört... Isolierende Bodenmatte, Gesichtsschutz und flammwidrige Kleidung nicht vergessen!
Marcus H. schrieb: > Oder bist Du mit Deiner ganzen Erfahrung schon so altersschwach, ..ich rede im internet auf deutsch, englisch, minimal französisch u. russisch, und benutze großbuchstaben i.allg. um respekt oder betonung auszudrücken. das hat mir bis vor ein paar tagen niemand vorgeworfen.
ano baka schrieb: > Marcus H. schrieb: > Oder bist Du mit Deiner ganzen Erfahrung schon so altersschwach, > > ..ich rede im internet auf deutsch, englisch, minimal französisch u. > russisch, und benutze großbuchstaben i.allg. um respekt oder betonung > auszudrücken. das hat mir bis vor ein paar tagen niemand vorgeworfen. Und ich b#nutz# d#n Buchstab#n # nur zu #hren d#s Sonn#ngott R# an Fr#itag#n. S#iht da irg#ndw#r #in Probl#m drin?
Achim B. schrieb: > Dann wirds ja mal Zeit! ..die deutsche Kultur, das "bildungs"wesen und die erziehung zu verändern? ..im netz nur noch englisch unterwegs zu sein? ..ins ausland zu gehen? ..die einzige site, wo man mir das vorwirft, zu verlassen?
Jemand schrieb: > Isolierende Bodenmatte, Gesichtsschutz und flammwidrige Kleidung nicht vergessen! Bitte bleibe sachlich! Den Kommentar von nachtmix kann jeder nachvollziehen, der an Spannung arbeitet: nachtmix schrieb: > Mir sind allerdings solche Messungen, bei denen man beide Prüfspitzen in > den Händen hält, immer höchst unsympathisch. Auch den kann ein Fachmann nicht von der Hand weisen: no fear - but respect schrieb: > Zwischenstufe (1 Hand <--> 2 Hände): Eine davon isoliert behandschuht. > Wer über solche Praktiken lacht, hat einfach den Schuß nicht gehört... Es gibt hier viele Sicherheitsdiskussionen, wo ich mich in Unverständnis übe und das auch gerne mal kommentiere. Die Grundregel, einen evtl. Strompfad über beide Arme durch sein eigenes Verhalten bestmöglich zu vermeiden, ist Grundlagenwissen und nicht zu ignorieren.
Manfred schrieb: > Bitte bleibe sachlich! Den Kommentar von nachtmix kann jeder > nachvollziehen, der an Spannung arbeitet: Die Situation wird nicht verbessert, indem man das Halten der Prüfspitzen möglichst schwer gestaltet. Wenn man die Prüfspitzen nicht grade am Metall anfässt und konzentriert dabei vorgeht, ist das Risiko bei ansonsten berührungssicheren Anlagen überschaubar.
Jemand schrieb: > Manfred schrieb: >> Bitte bleibe sachlich! Den Kommentar von nachtmix kann jeder >> nachvollziehen, der an Spannung arbeitet: > > Die Situation wird nicht verbessert, indem man das Halten der > Prüfspitzen möglichst schwer gestaltet. Wenn man die Prüfspitzen nicht > grade am Metall anfässt und konzentriert dabei vorgeht, ist das Risiko > bei ansonsten berührungssicheren Anlagen überschaubar. Da bin ich vollkommen bei Dir. Du hast nicht übersehen, was ist bereits sagte: Manfred schrieb: > Es gehört zum Tagesgeschäft, zu schauen, ob die Leitungen beschädigt sind.
Michael B. schrieb: > Prüfe ob der Schutzleiter mit allen Metallteilen einen sehr niedrigen > Ohmwert anzeigt, also kleinster Bereich, so 200 Ohm, und Anzeige unter 4 > Ohm. Unfug. Der Widerstand zwischen Schutzleiter und Metallteilen darf nicht über 0,3Ω liegen (s.o.) Normale Multimeter sind meist nicht in der Lage, solch einen Wert zuverlässig zu messen. Ein Blick in das Handbuch des Multimeters verrät mehr zu den Messfehlern.
Wolfgang schrieb: > Unfug. Dummkopf. > Der Widerstand zwischen Schutzleiter und Metallteilen darf nicht über > 0,3Ω liegen (s.o.) Richtig. > Normale Multimeter sind meist nicht in der Lage, solch einen Wert > zuverlässig zu messen. Richtig. > Ein Blick in das Handbuch des Multimeters verrät mehr zu den Messfehlern. Und, du warst zu faul zu gucken ? Der Messfehler im kleinsten Ohmbereich der üblichen billigen Multimeter liegt durchaus bei einigen Ohm. DAHER sagen kluge Leute, daß nicht unbedingt eine Anzeige von 0.1 oder 0.2 Om zu erwarten ist, sondern auch bei echten 0 Ohm schon mal 3 Ohm auf der Anzeige ablesbar sind. > Michael B. schrieb: >> Prüfe ob der Schutzleiter mit allen Metallteilen einen sehr niedrigen >> Ohmwert anzeigt, also kleinster Bereich, so 200 Ohm, und Anzeige unter 4 >> Ohm. > Und wenn du jetzt noch denken köntnest statt plappern, wüsstest du, warum man Anzeige von unter 4 Ohm als "vermutlich ist der Schutzleiter in Ordnung, es ist das beste was du tun kannst" gilt.
leute es kommt beim schutzleiter nicht nur auf die milliohms, sondern auf die belastbarkeit an! eher prüfe ich das mit nem modellbahn-trafo bei 2A, als mit nem präzisionsinstrument bei 1 mA..
Wolfgang schrieb: > Der Widerstand zwischen Schutzleiter und Metallteilen darf nicht über > 0,3Ω liegen (s.o.) > > Normale Multimeter sind meist nicht in der Lage, solch einen Wert > zuverlässig zu messen. Richtig, ein paar zehntel-Ohm wackeln die meist schon herum, wenn man die Meßspitzen aneinander hält. Wenn ich mal einem Schutzleiter mißtraue, schiebe ich 5 Ampere aus dem Labornetzgerät durch und bin zufrieden, wenn der Spannungszeiger sich kaum bewegt. Ob das Normgemäß ist oder nicht, egal, ich repariere ausschließlich für meinen Eigenbedarf. > Ein Blick in das Handbuch des Multimeters verrät mehr zu den Messfehlern. Das glaube ich eher nicht. Es sind, wenn überhaupt, Toleranzgrenzen benannt, aber keine Grundlagen der Meßtechnik. Rechnen und Erkennen von Meßfehlern sind Grundstoff der Elektroausbildung oder waren es zumindest in meiner Berufsschulzeit.
Michael B. schrieb: > DAHER sagen kluge Leute, daß nicht unbedingt eine Anzeige von 0.1 oder > 0.2 Om zu erwarten ist, sondern auch bei echten 0 Ohm schon mal 3 Ohm > auf der Anzeige ablesbar sind. Was für ein Schwachsinn. Wenn das Multimeter auf Grund seiner Messfehler 3Ω Anzeigt, weißt du nicht, ob der tatsächliche Widerstand 0,3Ω oder 6Ω. Im Zweifelsfall ist das der Unterschied zwischen einer fliegenden Sicherung und einem Wohnungsbrand. Solche Aussagen sind LEBENSGEFÄHRLICH
ano baka schrieb: > ..die deutsche Kultur, das "bildungs"wesen und die erziehung zu > verändern? Nein, deine Großbuchstaben-Ignoranz. Mir quietscht es in den Augen, wenn ich deine Texte sehe, und deshalb lese ich längere Texte von dir und anderen Ignoranten nicht. Deine permanente "Kleinschreibe" ist nix weiter als das traurige Eingeständnis, einer idiotischen Mode hinterher zu hecheln, welche "Weltläufigkeit" oder "Weltgewandtheit" vortäuschen soll. Was in deinem Fall besonders gut in die Hose geht.
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Achim B. schrieb: > Deine permanente "Kleinschreibe" ist nix weiter als das traurige > Eingeständnis, einer idiotischen Mode hinterher zu hecheln du spinner :DDD ..du kennst mich nicht, ich passe in kaum ein klischee. ich bin autistisch, ich hasse moden, ich bin auf einigen gebieten selbstbewußt genug / auf anderen gebieten naiv genug oder ignorant genug, um mich nicht nach moden zu richten.. ich versuche, mich nach leuten und ideen zu richten, die ich respektiere.
ps, zu: Achim B. schrieb: > Weltläufigkeit" oder "Weltgewandtheit" vortäuschen meingott.. ich hab schon als jugendlicher meine macken (wie es meine eltern sahen) in beschreibungen japans wiedergefunden, hab als ich beruflich gescheitert war, mich für weltliteratur und die frühe geschichte interessiert, ich hätte vielleicht als kind nach frankreich abhauen sollen - und wenn ich noch fit wäre (oder geld hätte), dann wäre ich wohl im ausland. ich habe es nicht nötig, als weltläufig zu gelten.. im übrigen bedeutet mein username "der trottel", desu ne ^__^
ano baka schrieb: > leute es kommt beim schutzleiter nicht nur auf die milliohms, sondern > auf die belastbarkeit an! eher prüfe ich das mit nem modellbahn-trafo > bei 2A, Auch 2A nützen dir überhaupt nichts. Damit ein Leitungsschutzschalter für 16A mit B-Charakteristik innerhalb von 2s trennt, muss mindestens der 3-fache Bemessungsstrom fließen können, also 48A oder etwa das 25-fache von deinem Prüfströmchen. https://library.e.abb.com/public/cb55bc645d4ab271c12579c200283b3c/2CDC400002D0104.pdf
Wolfgang schrieb: > fließen können, also 48A oder etwa das 25-fache von deinem > Prüfströmchen. sry damit BESTÄTIGST du meine aussage, daß man es "eher mit 2A [modellbahn-trafo], als mit 1mA [dvm]" prüfen sollte. in der werkstatt hatte ich ein normgerechtes testgerät dafür, aber es geht hier um die frage, wie ein laie zuhaus vorgehen sollte.
ano baka schrieb: > sry damit BESTÄTIGST du meine aussage, daß man es "eher mit 2A > [modellbahn-trafo], als mit 1mA [dvm]" prüfen sollte. Sorry, du scheinst etwas begriffsstutzig zu sein. 2A liefert dir genauso wenig eine belastbare Aussage, wie 1mA. Wenn du 2A durchschickst, weisst du immer noch nicht, ob die Stromtragfähigkeit reicht, um einen Leitungsschutzschalter für 16A sicher auszulösen. Dafür müsstest du mit über 50A prüfen.
Wolfgang schrieb: > 2A liefert dir genauso wenig eine belastbare Aussage, wie 1mA. Dann kann ich mein Gossen Secutest also wegschmeißen, weil es den RSL nur mit 200mA misst? Schade, das Ding war teuer...
Sebastian R. schrieb: > Dann kann ich mein Gossen Secutest also wegschmeißen, weil es den RSL > nur mit 200mA misst? Mit deinem Gossen misst du genau das, was das Gerät verspricht - den RSL (Schutzleiterwiderstand) und nichts anderes. Stell dir vor, irgendein Trottel hat in den Schutzleiter eine Sicherung für 3A (und einem toll kleinen Widerstand von unter 0,3Ω) eingebaut. Mit 200mA Prüfstrom wirst du NICHT erfahren, dass über den Schutzleiter der erforderliche Auslösestrom von mehr als 50A NIE über ausreichende Zeit fließen kann. > Schade, das Ding war teuer... Pech gehabt
Wolfgang schrieb: > Stell dir vor, irgendein Trottel hat in den Schutzleiter eine Sicherung > für 3A (und einem toll kleinen Widerstand von unter 0,3Ω) eingebaut. > Mit 200mA Prüfstrom wirst du NICHT erfahren, dass über den Schutzleiter > der erforderliche Auslösestrom von mehr als 50A NIE über ausreichende > Zeit fließen kann. Dann solltest du mal der DGUV und dem VDE Bescheid geben, dass ihre Vorschriften und Normen Schwachsinn sind, weil man den Schutzleiter mit 50A testen muss und die vorgeschriebenen 200mA völlig idiotisch und praxisfremd sind. Die werden sich sicherlich über den Hinweis freuen!
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Wolfgang schrieb: > Dafür müsstest du mit über 50A prüfen das hilft dem laien mit seiner anfangsfrage nicht weiter. mein vorschlag ist besser als sein multimeter, und durchführbar. "theoretisch" müsste ich dir rechtgeben.
Manfred schrieb: > Mir fiel gerade aktuell eine Leitung in die Finger, die ich vor Jahren > mal gebaut habe, mit allen Prüfzeichen auf dem Stecker, also sicher :-) Aha, ein Witwenkabel.
ano baka schrieb: > leute.. ich kann nur jedem raten, geräte mit schutzleiter (zb toaster, > ofen, waschm, auch einige lampen usw) vom einem fachmann testen zu > lassen. Da verlasse ich mich auf ein anderes Meßgerät, welches ich immer dabei habe: Meinen Augen.
Harald W. schrieb: > Da verlasse ich mich auf ein anderes Meßgerät, welches ich immer > dabei habe: Meinen Augen. Meinst du deine optischen Augen oder deine Hühneraugen?
Sebastian R. schrieb: > Dann solltest du mal der DGUV und dem VDE Bescheid geben ... Das ist nicht mein Job. Was derartige Arbeitsschutzdinge betrifft, sind mir bei Prüfungen schon ganz anderer schwachsinnige Vorschriften untergekommen.
versuch das bei einer waschmaschine. schon beim oben genannten toaster kannst du etwas übersehen..
Michael B. schrieb: > DAHER sagen kluge Leute, daß nicht unbedingt eine Anzeige von 0.1 oder > 0.2 Om zu erwarten ist, sondern auch bei echten 0 Ohm schon mal 3 Ohm > auf der Anzeige ablesbar sind. Kluge Leute glauben, dass es irgendwo real existierende 0 Ohm, also inf S, gibt? Erstaunlich!
Percy N. schrieb: > Kluge Leute glauben, dass es irgendwo real existierende 0 Ohm, also inf > S, gibt? Erstaunlich! Wenn dich das erstaunt, zeugt das eher von deinem begrenzten Wissensstand. 0 Ω sind im Zustand der Supraleitung Realität. Entdeckt wurde dieser Zustand vor über hundert Jahren. https://de.wikipedia.org/wiki/Supraleitung
Wolfgang schrieb: > Percy N. schrieb: >> Kluge Leute glauben, dass es irgendwo real existierende 0 Ohm, also inf >> S, gibt? Erstaunlich! > > Wenn dich das erstaunt, zeugt das eher von deinem begrenzten > Wissensstand. > > 0 Ω sind im Zustand der Supraleitung Realität. > Entdeckt wurde dieser Zustand vor über hundert Jahren. > https://de.wikipedia.org/wiki/Supraleitung Durchaus bekannt; es ging aber (erkennbar) darum, diesen 0 Ohm im gewöhnlichen Leben in einer Situation zu begegnen, die eine Messung mit "Bordmitteln" erlaubt, insbesondere im Zusammenhang mut Schutzleitern, die nutzlos wären, müsste man sie ständig so stark kühlen. Etwas Umsicht sollte mitunter das Wissen ergänzen.
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