Hi Leute Weiss es ist Freitag aber trotzdem: mich nervt es so in der Arbeit.. kann mich nicht identifizieren und niemals vorstellen, dass ich das mein Leben lang machen will.. was soll ich tun? Gerne wieder in die Forschung.. 10x lieber als so einen bullshit job.. da verdien ich auch gerne weniger..! Alles immer nur auf Druck ausgelegt und extremen Kommerz. Klar, dass kein Mitarbeiter motiviert ist. Wie auch? Das Leben auf der Uni war auch nicht immer einfach, aber man hatte akademische Freiheiten.. ich war motiviert. Erkenne mich heute in einem job gar nicht mehr wieder... Ist euch auch mal so ergangen?
:
Gesperrt durch Moderator
dominik85 schrieb: > Ist euch auch mal so ergangen? Vermutlich der gesamten Gesellschaft: https://de.wikipedia.org/wiki/Entfremdete_Arbeit Zwinkersmiley. Darum: Die Chancen durch Digitalisierung und Automatisierung nutzen und den Menschen mehr Freiraum für Ehrenamt und persönliche Entfaltung geben.
Beitrag #5728945 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5728954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5729002 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5729012 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5729013 wurde von einem Moderator gelöscht.
dominik85 schrieb: > Ist euch auch mal so ergangen? Nö - aber vlt. solltest Du einfach nur Erwachsen werden?
Beitrag #5729021 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn du weißt, was du willst, hast du doch eh den meisten was vorraus. Also mach.
Beitrag #5729025 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5729026 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5729027 wurde von einem Moderator gelöscht.
dominik85 schrieb: > Alles immer nur auf Druck ausgelegt und extremen Kommerz. Klar, dass > kein Mitarbeiter motiviert ist. Wie auch? Ich kann dich gut verstehen. Wenn mir eine Fee drei Wünsche erfüllen könnte, würde ich mir auch wünschen wieder auf die Uni zurückzugehen und zwar für den Rest des Lebens. Und wenn ich nur als Zivilarbeiter in der Werkzeugausgabe für die Studenten das Werkzeug ausgeben müsste.
Pastewka Bastian schrieb: > dominik85 schrieb: >> Alles immer nur auf Druck ausgelegt und extremen Kommerz. Klar, dass >> kein Mitarbeiter motiviert ist. Wie auch? > > Ich kann dich gut verstehen. Ich überhaupt nicht. Das Studium war zwar insgesamt eine gute Zeit, aber zurück an die Hochschule würde ich auf keinen Fall mehr wollen. Im Vergleich dazu empfinde ich meinen Beruf heutzutage als weniger stressig, befriedigender, und ordentlich Geld bekommt man auch noch dafür. An Motivation im Job mangelt es mir nicht. Nicht vergessen, im Rückblick verklärt der Mensch Dinge häufig, das Negative wird eher verdrängt. Außerdem war man im Studium jünger, teilweise noch nicht einmal ganz erwachsen; allein dadurch schon eine spannende Zeit, was aber mit dem Studium wenig zu tun hat.
Ingenieur schrieb: > Im Vergleich dazu empfinde ich meinen Beruf heutzutage als weniger > stressig, befriedigender, und ordentlich Geld bekommt man auch noch > dafür. An Motivation im Job mangelt es mir nicht. Ich lese den Text des TE so, dass er an der Hochschule gearbeitet hat. Wissenschaftlicher Angestellter oder Doktorand. Mit diesem Hintergrund kann ich den TE recht gut verstehen und teile seine Meinung. Es kommt aber auch sehr stark auf die Stelle in der Industrie an. Die Vorentwicklung/Vorausentwicklung im Tech-Unternehmen hat noch einen relativ hohen Anteil von F in F&E oder eine Firma, in der wirklich noch know-how gebraucht wird. Dann ist die Arbeit spannend und bietet viel Entwicklungspotential. Gruß,
@ TO Gib es doch zu. Du packst höchstwahrscheinlich die Probezeit nicht. Keine sorge, das packen irgendwie viele nicht. Ich kann mich noch an meine Studienzeit erinnern. Manche waren vor mir fertig. Da fingen 2 an zu arbeiten(waren 2 Leute, die ich kannte). Als ich fertig wurde und meinen Job fand, sah ich, dass die beiden plötzlich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an unserer FH anfingen. Komischerweise war das etwa nach 6 Monaten. Solange dauert komischerweise auch die Probezeit in Unternehmen. Als ich die gefragt hatte, was passiert wäre, gaben die so ein Müll ab, wie du es oben geschrieben hast. Natürlich habe ich denen alles geglaubt :) Deswegen hat deine Geschichte für mich einen kleinen Beigeschmack.
dominik85 schrieb: > Gerne wieder in die Forschung.. 10x lieber als so einen bullshit job.. > da verdien ich auch gerne weniger..! > > Alles immer nur auf Druck ausgelegt und extremen Kommerz. Klar, dass > kein Mitarbeiter motiviert ist. Wie auch? Was willst Du forschen, wer soll deine Forschung bezahlen? - Kommt die Kohle vom Land - Unternehmen unterstützen das? - ... Alles ohne Druck oder Nutzbarkeit?
dominik85 schrieb: > Gerne wieder in die Forschung.. 10x lieber als so einen bullshit job.. > da verdien ich auch gerne weniger..! Auch Forschung Macht Bullshit: https://www.br.de/themen/wissen/nobelpreis-ig-nobel-2018-ignobelpreis-100.html Wahrscheinlich willst nur zurück zu dem Myth-Busters und der Rest deutschlands darf den Unterhalt fürs Akademische Lotterleben zahlen: https://www.youtube.com/watch?v=P5gML5bibjc Oder Studieren in Schmalkalden: https://youtu.be/eJq7nKLsH_o?t=21 Fazit: Ob Forschung oder Ingenieurskarriere, bullshit ist was Du draus machst. PS: Filmausschnitt "Margin Call": https://youtu.be/VTNSdABrKAI?t=131 Hier erklärt der ehemalige Civil Engineer, warum sein jetziger Bank-Job Bullshit ist...
An der Uni rumgammeln machen doch nur nichtskönner und Promotionsstudenten. Die sind nach ihrer Promotion aber auch oft nichtskönner nur eben ziemlich arrogante. Da kommen dann so Sprüche bei der Gehaltsvorstellung wie "Dafür hab ich nicht promoviert".
dominik85 schrieb: > Gerne wieder in die Forschung.. 10x lieber als so einen bullshit job.. > da verdien ich auch gerne weniger..! Geh doch lieber auf die FH! Ist viel besser als die Uni...
Beitrag #5729266 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5729268 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5729334 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5729552 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich arbeite seit 3 Jahren in der Industrie (F&E, Informatik) und koennte nicht behaupten meine Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni zu vermissen. Quasi-feudales System, Professoren mit Null Kompetenz in Management oder Personalführung, Nerviges Korrigieren von Masterarbeiten, Schreiben von moeglichst vielen sinnlosen Papers...
Al3ko -. schrieb: > Ich lese den Text des TE so, dass er an der Hochschule gearbeitet hat. > Wissenschaftlicher Angestellter oder Doktorand. Ich lese den Text so, dass Matthis B. wieder ein Problem mit seiner Medikamentendosierung hat.
Andreas schrieb: > Also ich arbeite seit 3 Jahren in der Industrie (F&E, Informatik) > und koennte nicht behaupten meine Zeit als wissenschaftlicher > Mitarbeiter an der Uni zu vermissen. Quasi-feudales System, Professoren > mit Null Kompetenz in Management oder Personalführung, Nerviges > Korrigieren von Masterarbeiten, Schreiben von moeglichst vielen > sinnlosen Papers... Gut auf den Punkt gebracht. Hast du deine Promotion abschließen können?
Professoren sind in der Regel gescheiterte Existenzen.
Klaus K. schrieb: > Professoren sind in der Regel gescheiterte Existenzen. Woher weißt du so sicher, daß das für dich nicht zutrifft? Weil es bei dir vermutlich nicht einmal für einen Prof reichen würde?
Beitrag #5729724 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus K. schrieb: > Professoren sind in der Regel gescheiterte Existenzen. Eigentlich nicht. Professor wird man in Deutschland nicht einfach so. Da muss jemand schon sehr gut im Studium gewesen sein und auch gute Leistungen in der Wissenschaft (Papers, Vorträge, Dissertation, Habilitation) gezeigt haben. So mal eben Professor werden, ist wohl ziemlich schwer. Dafür muss man schon für sein Fachgebiet brennen...
Frank B. schrieb: > Klaus K. schrieb: > Professoren sind in der Regel gescheiterte Existenzen. > > Eigentlich nicht. Professor wird man in Deutschland nicht einfach so. Da > muss jemand schon sehr gut im Studium gewesen sein und auch gute > Leistungen in der Wissenschaft (Papers, Vorträge, Dissertation, > Habilitation) gezeigt haben. > So mal eben Professor werden, ist wohl ziemlich schwer. Dafür muss man > schon für sein Fachgebiet brennen... Wenn man sich manche gestalten von Professoren so ansieht ist das eine lüge. Die haben viele bullshit paper veröffentlicht und werden auf jedem paper als Autor genannt ausgefällugkeit. Die sind teilweise in ihrem job versackt und warten auf die Pension.
Klaus K. schrieb: > Wenn man sich manche gestalten von Professoren so ansieht ist das eine > lüge. Die haben viele bullshit paper veröffentlicht und werden auf jedem > paper als Autor genannt ausgefällugkeit. Die sind teilweise in ihrem job > versackt und warten auf die Pension. Und wenn man dein Geschreibe so liest, bekommt man den Eindruck, dass du nie studiert hast und dementsprechend auch keine echte Erfahrung mit Professoren gemacht hast.
Klaus K. schrieb: > Frank B. schrieb: >> Klaus K. schrieb: >> Professoren sind in der Regel gescheiterte Existenzen. >> >> Eigentlich nicht. Professor wird man in Deutschland nicht einfach so. Da >> muss jemand schon sehr gut im Studium gewesen sein und auch gute >> Leistungen in der Wissenschaft (Papers, Vorträge, Dissertation, >> Habilitation) gezeigt haben. >> So mal eben Professor werden, ist wohl ziemlich schwer. Dafür muss man >> schon für sein Fachgebiet brennen... > > Wenn man sich manche gestalten von Professoren so ansieht ist das eine > lüge. Die haben viele bullshit paper veröffentlicht und werden auf jedem > paper als Autor genannt ausgefällugkeit. Die sind teilweise in ihrem job > versackt und warten auf die Pension. In den Punkt mit den Papers gebe ich dir recht...es wird teilweise an den Unis/Hochschulen eine Menge Bullshit publiziert... Das ist wirklich Geldverschwendung.....und hilft eigentlich keinem in der Gesellschaft weiter...
Aha. Kein Bock auf fast nichts. Das war in den 80ern. Punk. Bring was Neues.
Beitrag #5729751 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kastanie schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Wenn man sich manche gestalten von Professoren so ansieht ist das eine >> lüge. Die haben viele bullshit paper veröffentlicht und werden auf jedem >> paper als Autor genannt ausgefällugkeit. Die sind teilweise in ihrem job >> versackt und warten auf die Pension. > > Und wenn man dein Geschreibe so liest, bekommt man den Eindruck, dass du > nie studiert hast und dementsprechend auch keine echte Erfahrung mit > Professoren gemacht hast. Woher willst du wissen ob er studiert hat? Kann auch sein, dass er an einer Uni war wo es eben genau so aussieht. Die soll es geben. Es soll genauso Professoren, die sich ab ihrer Verbeamtung wandeln und lethargische Geister werden.
Timo Z. schrieb: > Woher willst du wissen ob er studiert hat? weiß ich nicht, vermute aber nein. Timo Z. schrieb: > Es soll > genauso Professoren, die sich ab ihrer Verbeamtung wandeln und > lethargische Geister werden. Natürlich gibt es die. Wenn er aber schreibt: Klaus K. schrieb: > Professoren sind in der Regel gescheiterte Existenzen. dann meint er die Mehrheit der Professoren. Und das ist m.E. sicher falsch.
Damals war alles besser! In der Uni! Im Gymnasium! In der Grundschule! Im Kindergarten! Bei Mami im Bauch! Schwachsinn! Mach das was Dir gefällt! Wenn Du meinst "Forschung" (Definition frei wählbar) ist Dein Ding, besser als dominik85 schrieb: > als so einen bullshit job.. da verdien ich auch gerne weniger..! dann mach das!!!!!! Was hält Dich auf - es ist Dein Leben! Was ändert daran, die Denkweise der Schwachmaten (?) hier, ganz speziell hier im Forum? Stinkefinger! Aber - Geld gibt es immer nur für Ergebnisse! Das heißt nicht, du musst zwingend durchs Hamsterrad der Normaldenkenden! Timo Z. schrieb: > Es soll > genauso Professoren, die sich ab ihrer Verbeamtung wandeln und > lethargische Geister werden. Wer mal studiert hat, weiß, es gibt Profs, die sind richtig geil, die fordern, sind hart aber fair, und welche die haben eine Motivation wie V-alium, eine Familien-Portion Haschisch, ... so richtig demotivierend - schnarch.
Rick M. schrieb: > Was ändert daran, die Denkweise der Schwachmaten (?) hier, ganz speziell > hier im Forum? Stinkefinger! Warum fragt er dann hier? Offensichtlich ist ihm die Meinung seiner geschätzten Mitdiskutanten wichtig. > Aber - Geld gibt es immer nur für Ergebnisse! Das ist objektiv schlicht falsch. Oder wie erklärst du dir Millioneneinnahmen von Managern, die auf ganzer Linie versagt haben? > Das heißt nicht, du musst zwingend durchs Hamsterrad der > Normaldenkenden! Kann er machen, es ist sein Leben, aber dann bitte auch mit den Konsequenzen leben und nicht jammern! Das berufliche Hamsterrad ist im Übrigen gar nicht so übel wie immer behauptet: man schafft Werte, hat eine Aufgabe, einen geregelten Tagesablauf, und gutes Geld gibt es auch noch dafür (Okay, kommt auf den Job an, aber als Ingenieur auf jeden Fall).
Auch falls Du der freilaufende Trollofant bist: Such Dir eine Firma - wo Du Dich mit den Produkten, Werten und Kollegen identifizieren kannst. Die wird es irgendwo geben. Denn gleich und gleich gesellt sich gern. Ich habe mein zweites Studiums-Praxissemester bei einem großen Automobilzulieferer gemacht. Wurde aber mit den dortigen Kollegen und dem Betriebsklima nicht wirklich warm. Die haben mich selbst nach meiner dann woanders geschriebenen Diplomarbeit noch einfangen wollen - aber so viel Schmerzengeld gibt es garnicht auf der Welt. ) Habe dann meine Diplomarbeit bei einer 50 Mann - Firma gemacht. Dort war es sehr forschungslastig, nette Kollegen - aber die Bezahlung nicht so gut wie im Automobilzuliefererbereich. Aber ich bin morgens immer glücklich zur Arbeit. Habe dort dann 10 jahre gearbeitet und will es nicht wissen.
Ingenieur schrieb: >> Aber - Geld gibt es immer nur für Ergebnisse! > > Das ist objektiv schlicht falsch. Oder wie erklärst du dir > Millioneneinnahmen von Managern, die auf ganzer Linie versagt haben? Wo ist das bitte kein Ergebnis?
Ich glaube, es ist eher die gegenwärtige Ausprägung der Gesellschaft, die einen zwischen Unlust und Verzweiflung drängt. Außer man hat einen hochdotierten Job erwischt, da schwankt man dann zwischen Unlust und seiner Villa. Einfach mal einen beliebigen (deutschen) Film der 70er Jahre schauen, und da war wirklich alles besser. Selbst als Müllmann wäre man da glücklich geworden. (Leicht) scherzhaft überzogen, aber worauf ich hinauswill, ist der transportierte Umgang der Leute miteinander und bestimmte Selbstverständlichkeiten, die heute flächendeckend verlorengegangen sind. Selbst der Hausmeister hatte einen Verantwortungsbereich, der ihm übertragen war, und in dem er sich entfalten und sowohl vor sich als auch vor anderen eine Reputation aufbauen konnte. Heute ist alles zerhackt in kleinste Bruchstücke, und überall redet einem jemand rein. Schon vor 20 Jahren las ich in einer Newsgroup (ok, es war wohl doch vor 25 Jahren) von einem Entwickler, dem die BWLer die Pullup-Widerstände von seinen Automotive-Platinen runterschwätzten, um ein paar Pfennigbruchteile zu sparen. In der "freien Wirtschaft" ist das seit wenigstens 10 Jahren ins Extrem getrieben. Vermutlich gibts noch KMUs, wo es anders läuft, aber in Konzernen hilfts einem nicht unbedingt, wenn zwar die eigene Abteilung ein super Betriebsklima etc. hat, aber der Konzernvorstand gerade mal wieder per Haftbefehl gesucht wird oder ein paar Milliarden Strafe aus dem Firmenvermögen zahlt. An der Uni hat man dafür das Hinterhecheln nach Drittmitteln und Veröffentlichungen. So sehr mir mein Studium gefallen hat, glaube ich, daß ich die Uni heute nicht mehr wiedererkennen würde. Diplome gibts schon lange nicht mehr, nur noch irgendso einen Schmalspurrotz, für den ich schon gar keine Lust mehr hätte aufzustehen, geschweige denn Aufwand reinzustecken, weil das Ergebnis hinterher wertlos ist. Ich bin dann ein Master (aber nur, wenn die Uni mich nach einer Gesinnungsprüfung überhaupt zum Studium zuläßt), der mit 8 Millionen indischen Mastern um dieselben Stellen kämpft, zu deren Preisen. Von daher glaube ich nicht, daß es einem an der heutigen Uni richtig gefallen kann. Besser wie in der freien Wirtschaft mags an vielen Stellen noch sein, aber da hat man dafür noch das schon erwähnte Feudalsystem. Als Student konnte man sich dem entziehen, indem man gute Noten schrieb und ansonsten seine Profs nie sah, aber als wissenschaftlicher Angestellter mit 10-Monats-Zeitvertrag hat man da wohl andere Probleme.
Wollvieh W. schrieb: > Außer man hat einen hochdotierten Job erwischt, da schwankt man dann > zwischen Unlust und seiner Villa. Weder noch. Ich hab richtig Bock auf meinen hochdotierten Job, und eine Villa (oder sonstige Statussymbole) brauche ich nicht zum Glücklichsein.
Beitrag #5731092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5731178 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5731224 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5731492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Außer man hat einen hochdotierten Job erwischt, da schwankt man dann >> zwischen Unlust und seiner Villa. > > Weder noch. Ich hab richtig Bock auf meinen hochdotierten Job, und eine > Villa (oder sonstige Statussymbole) brauche ich nicht zum Glücklichsein. Abgesehen davon dass man sich mit keinem normalen Job, egal wie hochdotiert, eine Villa leisten kann.
Ich habe auch keinen Bock mehr auf das ganze Fachgebiet Informatik, Software und Hardwareentwicklung. Ich arbeite jetzt nur noch so lange in diesem Bereich, bis ich mir ein Polster von 400k€+ o.ä. aufgebaut habe, was ca. 10 Jahre dauern wird (und dann Anfang 40 bin). Was ich danach mache? Keine Ahnung. Was anderes halt - vollkommen ohne Druck, denn Schulden und Miete habe ich beides nicht. Dann kann mich diese kommerzielle, schnellebige, die Umwelt zerstörende, Müll produzierende Sparte im Arsch lecken.
Ausgebrannter schrieb: > Ich habe auch keinen Bock mehr auf das ganze Fachgebiet Informatik, > Software und Hardwareentwicklung. Ich arbeite jetzt nur noch so lange in > diesem Bereich, bis ich mir ein Polster von 400k€+ o.ä. aufgebaut habe, > was ca. 10 Jahre dauern wird (und dann Anfang 40 bin). > Dann kann mich diese kommerzielle, schnellebige, die Umwelt zerstörende, > Müll produzierende Sparte im Arsch lecken. Und "nur" noch 10 Jahre durchhalten? Wenn das mal funktioniert . . . Love it, change it, or leave it.
Ausgebrannter schrieb: > Dann kann mich diese kommerzielle, schnellebige, die Umwelt zerstörende, > Müll produzierende Sparte im Arsch lecken. Und danach wirst du was? Penner? Hippie in Goa?
Cyblord -. schrieb: > Und danach wirst du was? Penner? Hippie in Goa? Ich weiß, dass es für dich Unvorstellbar ist. Sei doch mal etwas kreativ Cyblord.. nur einmal :) ...
Ausgebrannter schrieb: > Dann kann mich diese kommerzielle, schnellebige, die Umwelt zerstörende, > Müll produzierende Sparte im Arsch lecken. Ich würds dann mal als digitaler Nomade im Basecamp in Thailand versuchen. Coworking im Bikini und so,
Bologna Consultant schrieb: > Ich würds dann mal als digitaler Nomade im Basecamp in Thailand > versuchen. Coworking im Bikini und so, Ne, ich werde nichts mehr mit digitalen Computerkram machen.
Das Leute solche Probleme haben, wie ihr hier sie beschreibt, zeigt, dass wir keine wirklichen Probleme haben....
moep schrieb: > Das Leute solche Probleme haben, wie ihr hier sie beschreibt, zeigt, > dass wir keine wirklichen Probleme haben.... In der Tat sind das wirkliche Probleme. Wir sitzen in einem Arbeitsmodell fest, das festscheibt, dass man in Arbeit seine Erfüllung suchen muss, dass man 40h arbeiten muss, dass man Karriere machen muss und dass man, bedingt dadurch auch Bullshitjobs züchten musste. Diese gibts auch in der Entwicklung und IT. Diese zeigen sich dadurch, dass man unnützen Kram entwickelt, welcher a) nur der Wirtschaft dient (also beim Endkunden gar niemals ankommt oder einen Sinn für diese hat) und b) es so ein sinnfreies Zeug wie Smarthome etc. ist. Wir brauchen weniger sinnlose Arbeit, weniger Akademiker, mehr Handwerker und vor allem besser verteilte sowie gerechter bezahlte Arbeit.
Ausgebrannter schrieb: > Wir brauchen weniger sinnlose Arbeit, weniger Akademiker, mehr > Handwerker und vor allem besser verteilte sowie gerechter bezahlte > Arbeit. Du willst lieber 12h auf dem Feld arbeiten? Oder im Bergwerk? Bist du dann glücklicher und findest mehr Sinn in der Arbeit?
Cyblord -. schrieb: > Du willst lieber 12h auf dem Feld arbeiten? Oder im Bergwerk? Bist du > dann glücklicher und findest mehr Sinn in der Arbeit? Bergwerk, Feld... Warum fragst du nicht gleich, ob ich mich prostituieren will? Was anderes als provozieren kannst du auch nicht? Was ist mit Elektriker, Schreiner, Tischler, Zimmermann, Lehrer, Sanitär, Polizist, Bäcker, Sozialarbeiter, Logistiker, Tourismus, Sanitäter, Metallarbeiter, Schlosser.... - die Liste kann man endlos lang machen. Natürlich verdient man dann wohl nicht mehr das hier im Forum durchschnittliche Gehalt von 120k€ netto im Jahr. So what?
Ausgebrannter schrieb: > dass man in Arbeit seine Erfüllung > suchen muss, dass man 40h arbeiten muss, dass man Karriere machen muss > und dass man, bedingt dadurch auch Bullshitjobs züchten musste. Du musst gar nichts. Niemand zwingt dich, da mitzuspielen. Du kannst heute deinen Job kündigen und was machen, das dir die Erfüllung gibt, die du suchst. Nur mit einer Vollkaskoversicherung gibt es das halt nicht. Ich kann schon verstehen, was du meinst. Aber ganz ehrlich: hier sitzen alle (Ingenieure) in einem goldenen Käfig. Du kannst da schon raus, du musst dich halt nur trauen. Das kann gut gehen oder auch nicht. Ich wünsch dir auf jeden Fall, dass es klappt ;-)
Beitrag #5732488 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5732517 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ausgebrannter schrieb: > Was ist mit Elektriker, Schreiner, Tischler, Zimmermann, Lehrer, > Sanitär, Polizist, Bäcker, Sozialarbeiter, Logistiker, Tourismus, > Sanitäter, Metallarbeiter, Schlosser.... - die Liste kann man endlos > lang machen. Da ist nicht ein Beruf dabei, der mir mehr Spaß machen würde als Software. Eventuell Lehrer für angehende Softwerker. Zudem würden mich alle genannten Berufe bis zur Rente ins Hamsterrad zwingen. In der IGM kriegt man genug, um mit 45-50 in Rente zu gehen. Danach kann man sich voll um die Familie kümmern oder noch eine eigene Firma gründen.
Beitrag #5733049 wurde von einem Moderator gelöscht.
LebendesBeispiel schrieb: > In der IGM kriegt man genug, um mit 45-50 in Rente zu gehen. Dafür muss man nicht in der IGM sein. Und wer es noch nicht mitbekommen habt: Die EZB wird demnächst Barvermögen besteuern, um Negativzinsen für Bankkonten einführen zu können. Wer nicht rechtzeitig vorgesorgt hat so wie ich, für den wird es dann nichts mehr mit Frührente. https://www.welt.de/wirtschaft/article188528229/Bargeld-So-koennte-eine-stille-Enteignung-ueber-Negativzinsen-funktionieren.html
Hallo "Nö - aber vlt. solltest Du einfach nur Erwachsen werden?" Nein, das eben genau nicht. Ich bin schon lange "Erwachsen" und spiele das Spiel, wenn auch auch auf geringeren Niveau, halt "nur" Facharbeiter, schon lange mit. Aber nicht aus Überzeugung, oder gar weil es Spaß macht sondern weil die Umstände einen dazu zwingen. (Obdachloser, Hartzer, Leibeigener des Sozialsystems den viele Freiheiten genommen werden will ich nicht werden. Gelernter Sohn -angeblich moralisch verwerflich, aber was gäbe es besseres..., Millionär usw. bin ich leider nicht bzw. es gibt keinen Lehrgang dazu...). Aber das andere was ein "Erwachsener" machen soll, nehme ich nicht so ernst - keine Karrieregeilheit, eben nicht immer direkt für alles Verantwortung übernehmen und "drum kümmern", aber mal Geld für Sachen raushauen die einfach nur Spaß machen, nicht jeden Beleg aufheben, ungeliebte Aufgaben und Erledigungen auch mal nach hinten verschieben, auch mal bei Rot über die Ampel gehen, nervige "Kommentare" einfach überhören, albern sein, Kinderanimationsserien (die es aber sehr oft Anspielungen und Seitenhiebe bieten die man erst als Erwachsener versteht) anschauen, Unmut gegenüber bestimmten Mitmenschen und Arbeitskollegen deutlich kundtun (manchmal auch unfair oder egoistisch), aber auch deutliche Ansagen (manche würden so einiges schon als Beleidigung werten) die an mich gerichtet sind nicht so persönlich nehmen und schnell wieder vergessen( Anwälte und Gerichte z.B. kenne ich nur von Hörensagen) usw. Erst das macht für mich das "Erwachsenenleben" schon seid mehreren Jahrzehnte nicht nur erträglich sondern richtig Lebenswert. Nein, wer "Erwachsen" geworden ist hat nach meinen dafür halten schon verloren - zumindest wenn das so gelebt wird wie Erwachsen sein von der Gesellschaft (Arbeitgeber, Politik, Vorgesetzten, Institutionen usw.) meist definiert ist. Hennes
man oh man das ihr über sowas überhaupt diskutiert, der to hat es einfach zu gut
Beitrag #5733129 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Wer nicht rechtzeitig vorgesorgt hat so wie ich, für den wird es dann > nichts mehr mit Frührente. Es wurde dir doch schon mehrfach vorgerechnet, dass deine monatliche Rendite von ca. 600 Euro (im besten Falle) nach 3 Jahren Investments zwar eine sehr gute Performance ist, fast nicht zu glauben, aber trotzdem noch lange nicht ausreicht bzw. unter Hartz 4 liegt. Ich habe zwar "nur" um 6% Rendite, aber es kommen monatlich schon 2000 Euro rein und ich muss nicht täglich Wirtschaftsnachrichten wälzen. Vor allem muss ich nicht wie du Toilettenpapier und Obst mitgehen lassen, mit alten Duschwasser spülen und wegen den Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen fahren. Bargeld habe ich kaum, ich diversifiziere sofort, darum ist mir egal, was die EZB macht. Wegen IGM wächst es auch noch schneller als bei dir mit Arbeitslosengeld.
Zocker_54 schrieb im Beitrag #5733129: > Hast du heute schon dein Obst gegessen ? > > War es das holländische " van andern " oder das spanische " Costa nixa " > ß Ich würde den welt-Artikel nicht so ernst nehmen. Schliesslich kann man sein Geld immer noch in Gold umwandeln oder anderes werthaltiges, wenn es dann mal so weit ist. Derweil kann man an dieser Entwicklung (System-Abgesang) mitmachen, indem man seine Arbeitszeit absenkt und auch entsprechend weniger konsumiert. Das ist möglich, wenn man Wege gefunden hat, jenseits der Konsum-Selbstbefriedigung Erfüllung zu finden. Nicht aus Boshaftigkeit (Fuck the System), sondern aus tiefer innerer Überzeugung. Bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass die Chill-Generation nicht mehr so viel Energie und Zeit ins Arbeitsleben investieren will wie die Yuppie-Generation, und im Gegenzug auch bereit ist, auf Konsum zu verzichten, z.B. kein eigenes Auto (aka Edelschrott) mehr. Meiner Meinung nach kein Trend, sondern ein langfristiger gesellschaftlicher Wandel.
Bologna Consultant schrieb: > Bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass die Chill-Generation nicht mehr > so viel Energie und Zeit ins Arbeitsleben investieren will wie die > Yuppie-Generation, und im Gegenzug auch bereit ist, auf Konsum zu > verzichten, z.B. kein eigenes Auto (aka Edelschrott) mehr. Meiner > Meinung nach kein Trend, sondern ein langfristiger gesellschaftlicher > Wandel. Mit dieser Meinung könntest du aber sehr daneben liegen. Die nächste Generation kommt bestimmt, und die will vielleicht wieder Karriere machen. Es sind doch meistens Wellenbewegungen bei solchen gesellschaftlichen Entwicklungen. Ich würde auf jeden Fall niemals freiwillig auf mein eigenes Auto (aka Edelschrott) verzichten wollen, auch wenn ich dem Chillen sicher näher stehe als dem karrieregeilen Yuppie. Im Auto lässt es sich eben auch gut chillen.
Das eigene Auto muss aber nicht immer der BWM5er oder ein VW SUV für 50.000€+ sein, sondern kann auch ein Jahreswagen oder eine Karre sein die ein paar Jahre und Kilometer drauf hat und < 7.000€ kostet.
Curby23523 N. schrieb: > Das eigene Auto muss aber nicht immer der BWM5er oder ein VW SUV > für 50.000€+ sein, sondern kann auch ein Jahreswagen oder eine Karre > sein die ein paar Jahre und Kilometer drauf hat und < 7.000€ kostet. Die Wahrheit (zumindest für mich) liegt irgendwo in der Mitte. So um die 30k gehen schon in Ordnung.
Ingenieur schrieb: > Die Wahrheit (zumindest für mich) liegt irgendwo in der Mitte. So um die > 30k gehen schon in Ordnung. So ist das mit den IGMlern: Schmeißen ihr IGM-Gehalt für sinnlosen Konsum zum Fenster raus. Mein letztes Auto hat unter 7k gekostet und fährt auch. Wenn ich annehme, dass man als IGMler pro Jahr netto 10k mehr verdient als in der Klitsche, dann wurden allein durch Kauf eines Autos für 30k das zusätzliche Nettoeinkommen von über zwei Jahren sinnlos verschleudert. Sinnlos allerdings nur für den Käufer, nicht für den Aktionär. Denn nur dank solcher Verschwender kann man als Investor durch ein arbeitsfreies Einkommen reich werden. Was schluckt denn ein Auto für 30k so? Ich verdiene an jeder Tankfüllung mit, ihr tankt nämlich mein Benzin. Bin gut in Ölaktien investiert, und die werfen eine schöne jährliche Rendite ab.
> Autor: Curby23523 N. (nils_h494) > Datum: 12.02.2019 11:27 > Das eigene Auto muss aber nicht immer der BWM5er oder ein VW SUV für > 50.000€+ sein, Für einen Maserati musst du aber noch was drauflegen. Nn ja, den fährt ja auch nicht jeder Hansel !
Bologna Consultant schrieb: > Bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass die Chill-Generation nicht mehr > so viel Energie und Zeit ins Arbeitsleben investieren will wie die > Yuppie-Generation, und im Gegenzug auch bereit ist, auf Konsum zu > verzichten, z.B. kein eigenes Auto (aka Edelschrott) mehr. Meiner > Meinung nach kein Trend, sondern ein langfristiger gesellschaftlicher > Wandel. Auf Konsum verzichten? Und wer kauft die iPhones für 1.000 €? Meine Kollegen mussten immer das neueste Smartphone haben. Natürlich von Apple oder Samsung. Mir reicht dagegen ein No Name-Smartphone, das kostet höchstens 1/3 und erfüllt seine Aufgabe genau so gut. Mein über zehn Jahre altes Handy nutze auch noch. Hat schon damals weniger als 20 € gekostet.
Ingenieur schrieb: > Die Wahrheit (zumindest für mich) liegt irgendwo in der Mitte. So um die > 30k gehen schon in Ordnung. Stell dir vor, ich habe mir einen Konzertflügel gekauft für 10.000€ (natürlich gebraucht, neu kostet der auch soviel wie ein BMW5er). Da fällt allen die Kinnlade runter - im selben Atemzug sage ich, dass meine Karre 6000€ gekostet hat, 8 Jahre alt ist und 120.000 Kiloemter runter hat. Das Ding steht aber nur den ganzen Tag in der Garage, ich fahre fast immer nur Fahrrad. Ein Auto für 30.000-50.000€, natürlich auf Kredit, stellt niemand in Frage. Den Flügel stellt jeder in Frage: "Warum hast du dir kein Auto für das Geld gekauft"? F. B. schrieb: > Und wer kauft die iPhones für 1.000 €? Meine > Kollegen mussten immer das neueste Smartphone haben. Natürlich von Apple > oder Samsung. Ich habe mir vor kurzem mein erstes Smartphone gekauft: Ein Iphone 5S von 2012(?). Noch nie habe ich ein Handy neu gekauft.
Ausgebrannter schrieb: > Natürlich verdient man dann wohl nicht mehr das hier im Forum > durchschnittliche Gehalt von 120k€ netto im Jahr. So what? Und warum tust du das nicht einfach?
Hallo das ist natürlich so eine Sache: Je nach Umständen ist ein Auto aber eine Notwendigkeit bzw. würde ein erzwungener Verzicht vieles komplizierter und deutlich Zeitaufwändiger machen . Aber auch unter solchen Umständen kommt man mit deutlich unter 10000 Euro sehr weit - Gebrauchtwagen im Mittelklassenbereich bieten für dieses Geld im allgemeinen noch jahrelangen Dienst ohne weiteren großen finanziellen Aufwand - vor allem wenn man einige Schönheitsmarkel hinnimmt und mit einen gewissen Stolz sogar den Kratzer oder Parkrempler durch die Gegend fährt, dafür aber 1000 und mehr Euro eingespart hat im Vergleich zu einen "vorbildlichen" Gebrauchtwagen mit ähnlicher Laufleistung und Baujahr. Das scheint bei dir aber nicht der Fall zu sein, also: Warum den auch nicht?! Wenn du Spaß an den Flügel hast und keinen nur schwer abzahlbaren Kredit aufgenommen hast (möglichst natürlich überhaupt kein Kredit) ist das nicht nur vollkommen in Ordnung sondern sogar vorbildlich, man muss sich auch mal etwas (mehr) gönnen können und zwar auch ganz ohne die Entschuldigung mit damit Geld verdienen, Wertsteigerung und ähnliches was so gerne, meist von anderen, erwartet wird. Hennes
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Die Wahrheit (zumindest für mich) liegt irgendwo in der Mitte. So um die > 30k gehen schon in Ordnung. > > So ist das mit den IGMlern: Schmeißen ihr IGM-Gehalt für sinnlosen > Konsum zum Fenster raus. Mein letztes Auto hat unter 7k gekostet und > fährt auch. Macht aber keinen Spaß. Für mich ganz persönlich ist ein schönes Auto eben nicht sinnloser Konsum. Außerdem bin ich der Meinung, dass man sich bei hohem Einkommen und gleichzeitig hoher Sparquote trotzdem auch immer mal wieder etwas gönnen muss. Wozu spart man sonst am Ende? Soll ich das Geld auf dem Friedhof verprassen? > Wenn ich annehme, dass man als IGMler pro Jahr netto 10k mehr verdient > als in der Klitsche, Definiere Klitsche. Diejenigen, die ich kenne, zahlen brutto 40 bis 50k brutto weniger. > dann wurden allein durch Kauf eines Autos für 30k > das zusätzliche Nettoeinkommen von über zwei Jahren sinnlos > verschleudert. Nicht sinnlos, man hat ja einen Gegenwert, den man jeden Tag nutzen kann. Muss doch jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt, was einem etwas wert ist. > Was schluckt denn ein Auto für 30k so? Das hängt nicht in erster Linie vom Preis ab. Wahrscheinlich sogar weniger als deine alte Klapperkiste. > Ich > verdiene an jeder Tankfüllung mit, ihr tankt nämlich mein Benzin. Bin > gut in Ölaktien investiert, und die werfen eine schöne jährliche Rendite > ab. Vergiss vor lauter Investieren mal besser das Leben nicht. Du wirkst extrem verbissen. Hast du etwa immer noch keinen neuen Job gefunden und bist arbeitssuchend?
Hennes schrieb: > Warum den auch nicht?! Wenn du Spaß an den Flügel hast und keinen nur > schwer abzahlbaren Kredit aufgenommen hast (möglichst natürlich > überhaupt kein Kredit) ist das nicht nur vollkommen in Ordnung sondern > sogar vorbildlich, man muss sich auch mal etwas (mehr) gönnen können und > zwar auch ganz ohne die Entschuldigung mit damit Geld verdienen, > Wertsteigerung und ähnliches was so gerne, meist von anderen, erwartet > wird. Diese Aussage kann ich vollumfänglich unterstützen. :-)
> Autor: Curby23523 N. (nils_h494) > Datum: 12.02.2019 12:34 > Ich habe mir vor kurzem mein erstes Smartphone gekauft: Ein Iphone 5S > von 2012(?). Noch nie habe ich ein Handy neu gekauft. Ich habe ein C25 von Siemens von 1997. Habe keine Probleme mit Würmern, Malware, Trojanern, Apps und dem ganzen Kinderkram. Die NSA weiß nicht wo ich bin, der KGB auch nicht und das BKA muß auch passen. Ist ein Prepaid-Handy, Chip ist nicht registriert, hatte ich in einem Zigarettengeschäft vor 20 Jahren gekauft. Und ich kann telefonieren damit.
Zocker_54 schrieb: > Autor: Curby23523 N. (nils_h494) > Datum: 12.02.2019 12:34> > Ich habe mir vor kurzem mein erstes Smartphone gekauft: Ein Iphone 5S > von 2012(?). Noch nie habe ich ein Handy neu gekauft. > > Ich habe ein C25 von Siemens von 1997. Habe keine Probleme mit Würmern, > Malware, Trojanern, Apps und dem ganzen Kinderkram. > > Die NSA weiß nicht wo ich bin, der KGB auch nicht und das BKA muß auch > passen. > > Ist ein Prepaid-Handy, Chip ist nicht registriert, hatte ich in einem > Zigarettengeschäft vor 20 Jahren gekauft. > > Und ich kann telefonieren damit. Träum weiter, dass keiner weiß wer und wo du bist. Völlig schnuppe ob du deine sim aus dem Kaugummi Automat von vor 20 Jahren hast. Wenn du ernsthaft noch glaubst du kannst in irgendeiner Form anonym bleiben dann hast du die letzten 20 Jahre verschlafen.
> Autor: Peter S. (Gast) > Datum: 12.02.2019 18:57 > Wenn du ernsthaft noch glaubst du kannst in irgendeiner Form anonym > bleiben dann hast du die letzten 20 Jahre verschlafen. Absolut anonym bleiben werde ich wohl nicht. Aber ich kann es erschweren. Muß doch nicht bei Facebook, Interface und dem ganzen Quatsch noch freiwillig die Hose runterlassen und jedem im Internet den nackten Hintern zeigen. Wenn Überwachungsstaat, dann unterstütze ich das Ganze nicht noch.
Unser "Finanzberater" ist angstgetrieben und frustriert über seine berufliche Situation dazu. Ganz ehrlich: Selbst wenn er überraschenderweise irgendwann in ferner Zeit doch noch mal tatsächlich finanziell "reich" werden sollte, ist er dennoch arm. Wer würde gerne mit ihm tauschen? Ich kenne viele Niedriglöhner, die sind deutlich glücklicher unterwegs, als uns ängstlicher "Finanzberater". Dass seine Investment-Stories dazu mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch größtenteils Fake-News sind, ist eigentlich gar nicht so relevant. Mit tut er leid.
Hennes schrieb: > Je nach Umständen ist ein Auto aber eine Notwendigkeit bzw. würde ein > erzwungener Verzicht vieles komplizierter und deutlich Zeitaufwändiger > machen . Mein Kleinstwagen für unter 7.000 € ist ein wenig Luxus, den ich mir gönne. Wenn ich nicht per Auto zu meinem täglichen Spaziergang oder zur Joggingrunde fahren könnte, würde meine Lebensqualität schon merklich leiden. So wie bei dem schönen Wetter gestern, als mich auf der Heimfahrt die Staumeldungen wieder köstlich amüsiert haben: Hier 7 Kilometer stockender Verkehr, dort 8 Kilometer Stau usw. usw. Aber es will ja jeder zum Konzern in der Großstadtmetropole, damit man dann hier im Forum mit seine IGM-Gehalt protzen kann. Das ist dann halt der Preis, den man dafür bezahlen muss. Da genieße ich doch lieber mein ruhiges Leben als Privatier. > Aber auch unter solchen Umständen kommt man mit deutlich unter 10000 > Euro sehr weit - Gebrauchtwagen im Mittelklassenbereich bieten für > dieses Geld im allgemeinen noch jahrelangen Dienst ohne weiteren großen > finanziellen Aufwand - vor allem wenn man einige Schönheitsmarkel > hinnimmt und mit einen gewissen Stolz sogar den Kratzer oder Parkrempler > durch die Gegend fährt, dafür aber 1000 und mehr Euro eingespart hat im > Vergleich zu einen "vorbildlichen" Gebrauchtwagen mit ähnlicher > Laufleistung und Baujahr. Hast recht. Mein Gebrauchter hat auch eine Delle. Hätte ich aber gar nicht bemerkt, wenn mich der Verkäufer nicht darauf aufmerksam gemacht hätte. > Wenn du Spaß an den Flügel hast und keinen nur > schwer abzahlbaren Kredit aufgenommen hast (möglichst natürlich > überhaupt kein Kredit) Ein Kredit kann durchaus Sinn machen, wenn man das Geld dann renditeträchtiger anlegen kann. Bisher habe ich meine Autos immer Cash bezahlt, aber das nächste werde ich bei günstiger Finanzierungsmöglichkeit evtl. per Ratenzahlung abstottern, damit ich das verfügbare Geld dann mit einer höheren Rendite anlegen kann, als mich der Autokredit kostet.
Dr. Eiernacken a.D. schrieb: > Unser "Finanzberater" ist angstgetrieben und frustriert über seine > berufliche Situation dazu. Diese Zeiten sind lange vorbei. Frustiert war ich, als ich gemerkt habe, wer im Berufsleben das meiste Geld verdient: Die narzisstischen Schwätzer, die nur heiße Luft produzieren und die man während des Studiums locker in die Tasche gesteckt hätte. Das war ja der Grund, warum ich nach alternativen Einkommensquellen gesucht habe, die mich unabhängig von ahnungslosen BWL-studierten Personalern und Geschäftsführern machen, die zwar fachlich keine Ahnung haben, aber über die Gehälter entscheiden. Zumindest in der Klitsche läuft das so. > Ganz ehrlich: Selbst wenn er überraschenderweise irgendwann in ferner > Zeit doch noch mal tatsächlich finanziell "reich" werden sollte, ist er > dennoch arm. Jedenfalls liegt mein Vermögen schon mal ein Mehrfaches über dem deutschen Median. Und das, obwohl ich erst seit 2,5 Jahren investiere und nur Klitschengehälter verdient habe. > Wer würde gerne mit ihm tauschen? Spätestens wenn du in der nächsten Rezession gefeuert wirst und dein Häuschen zwangsversteigert wird, weil du die Kreditraten nicht mehr bezahlen kannst, würdest du gerne mit mir tauschen.
F. B. schrieb: > Mein Kleinstwagen für unter 7.000 € ist ein wenig Luxus, den ich mir > gönne. Wenn ich nicht per Auto zu meinem täglichen Spaziergang oder zur > Joggingrunde fahren könnte, würde meine Lebensqualität schon merklich > leiden. Woanders hast du kürzlich behauptet viel zu sparen, weil du das Auto nur noch einen Tag pro Woche brauchst. Stimm deine Märchengeschichten wenigstens ab.
Ingenieur schrieb: > Macht aber keinen Spaß. Für mich ganz persönlich ist ein schönes Auto > eben nicht sinnloser Konsum. Außerdem bin ich der Meinung, dass man sich > bei hohem Einkommen und gleichzeitig hoher Sparquote trotzdem auch immer > mal wieder etwas gönnen muss. Wozu spart man sonst am Ende? Ich bin ja dankbar, dass es Leute gibt, die Autos für 30k oder iPhones für 1.500 € nicht für sinnlosen Konsum halten. Irgendjemand muss ja die Marge finanzieren, aus der meine Dividende bezahlt wird. > Soll ich das Geld auf dem Friedhof verprassen? Mit dem Verprassen wird angefangen, sobald die Kapitalerträge den täglichen Bedarf deutlich übersteigen. Lange dauert es nicht mehr, weswegen ich auch schon angefangen habe, meine strengen Sparrestriktionen langsam aufzuweichen. > Definiere Klitsche. Diejenigen, die ich kenne, zahlen brutto 40 bis 50k > brutto weniger. Nach meiner Erfahrung sind für meine Tätigkeit in der Klitsche derzeit so um die 65k möglich, was mir auch von diversen Personalvermittlern bestätigt wurde. Klitsche würde ich mal grob definieren als <100 Mitarbeiter. Für denselben Job könnte man beim IGM-Konzern laut Stellenanzeige bis zu 85k verdienen, mit Bonus usw. vielleicht noch etwas mehr. Vorausgesetzt, die Stelle wurde nicht in eine Tochterfirma ohne Tarifvertrag ausgelagert. > Das hängt nicht in erster Linie vom Preis ab. Wahrscheinlich sogar > weniger als deine alte Klapperkiste. Eher unwahrscheinlich. Selbstverständlich habe ich mich auch eingehend darüber informiert, wie man durch entsprechende Fahrweise seinen Benzinverbrauch senken kann.
Bestaetiger schrieb: > Woanders hast du kürzlich behauptet viel zu sparen, weil du das Auto nur > noch einen Tag pro Woche brauchst. Stimm deine Märchengeschichten > wenigstens ab. Ich hatte geschrieben, dass ich nur noch einmal pro Monat statt einmal pro Woche tanken muss. Außerdem hat sich mein Versicherungsbeitrag durch die verringerte Fahrleistung um ca. 100 € pro Jahr reduziert.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 16.02.2019 09:44 > Mein Kleinstwagen für unter 7.000 € ist ein wenig Luxus, den ich mir > gönne. Ha, Ha, Ha, Ha, ......... Komische Vorstellungen hast du von Luxus. Die nächste Stufe ist dann ein Paar Rollschuhe oder ein Tretroller. Du hast wirklich ein Rad ab ! > Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 16.02.2019 10:24 > Selbstverständlich habe ich mich auch eingehend darüber informiert, wie > man durch entsprechende Fahrweise seinen Benzinverbrauch senken kann. Ich habe mich auch informiert aber unter 15 Liter auf 100 Km komme ich nicht. Im Stadtverkehr sind es sogar 22 Liter auf 100 Km. Tanken tu ich zweimal die Woche, mein Tank fast 100 Liter. Von Hartz-IV ist das ganze natürlich nicht zu finanzieren.
F. B. schrieb: > So wie bei dem schönen Wetter gestern, als mich auf der Heimfahrt die > Staumeldungen wieder köstlich amüsiert haben: Hier 7 Kilometer > stockender Verkehr, dort 8 Kilometer Stau usw. usw. Aber es will ja > jeder zum Konzern in der Großstadtmetropole, damit man dann hier im > Forum mit seine IGM-Gehalt protzen kann. Das ist dann halt der Preis, > den man dafür bezahlen muss. Nein, muss man nicht - man kann ja Home Office machen. Gerade Freitags ist das sehr beliebt.
> Ne, ich werde nichts mehr mit digitalen Computerkram machen je nach Berufsstellung nachvollziehbar. > aber trotzdem: mich nervt es so in der Arbeit.. > kann mich nicht identifizieren und niemals vorstellen, dass ich das mein > Leben lang machen will.. was soll ich tun? mache es wie F.B. oder meine Wenigkeit - beschäftige Dich mit Finanzwirtschaft & Börse; nur so geht es. > Das Leute solche Probleme haben, wie ihr hier sie beschreibt, zeigt, > dass wir keine wirklichen Probleme haben.... die gibt es auch, aber wegen berechtigten Politikverbot gibt es die hier eben nicht und die Mehrheit merkt sowieso nichts mehr.
Denon schrieb: > Home Office am Freitag ist doch 4 Tage Woche Kann man so sehen, hängt halt im Wesentlichen von der eigenen Disziplin und Einstellung zur Arbeit ab. Der Arbeitgeber gibt dir mit dieser Möglichkeit einen Vertrauensvorschuss, und es liegt an dir, diesen nicht schamlos auszunutzen.
ohne Account schrieb: >> aber trotzdem: mich nervt es so in der Arbeit.. >> kann mich nicht identifizieren und niemals vorstellen, dass ich das mein >> Leben lang machen will.. was soll ich tun? > mache es wie F.B. oder meine Wenigkeit - beschäftige Dich mit > Finanzwirtschaft & Börse; nur so geht es. Das es nur so geht mag ich bezweifeln. Das größte Problem ist letztlich das auch angenehme Arbeit schnell nerven kann wenn es um Geld verdienen geht. Egal was man macht, ranzig ist es überall. Es gilt den heiligen und schmalen Grat zu finden, manche finden diesen nie. Ingenieur schrieb: > Kann man so sehen, hängt halt im Wesentlichen von der eigenen Disziplin > und Einstellung zur Arbeit ab. > Der Arbeitgeber gibt dir mit dieser Möglichkeit einen > Vertrauensvorschuss, und es liegt an dir, diesen nicht schamlos > auszunutzen. Ich bin bisher davon ausgegangen dass das mehr oder weniger Usus ist.
> Das größte Problem ist letztlich das auch angenehme Arbeit schnell > nerven kann wenn es um Geld verdienen geht. ? Verstehe ich nicht ganz - das hat Arbeit so an sich, daß es dabei ums Geld verdienen geht. Wenn Du mehr hast, kannst Du auch schneller in Rente gehen (theoretisch) - es sei denn Du bist geil auf die Respektrente und willst die auch noch mitnehmen. > Egal was man macht, ranzig ist es überall. falsch - es gibt gewaltige Unterschiede. > Der Arbeitgeber gibt dir mit dieser Möglichkeit einen > Vertrauensvorschuss, und es liegt an dir, diesen nicht schamlos > auszunutzen. der Arbeitgeber will Ergebnisse sehen und wenn es in 4 statt in 5 Tagen geht umso besser - die Ergebnisse sind immer kontrollierbar. Du kannst gar nichts ausnutzen, es findet nur eine Vermengung von Privat-/Abeitsleben statt - im Zweifel gibt es eine Abmahnung oder Entlassung, wenn das Pensum nicht eingehalten wird oder sonstiges nicht stimmt. Aber vielleicht bist Du ja Beamter oder was beamtenähnliches - da gelten natürlich andere Regeln. Abgesehen davon ist 'HomeOffice' wohl eher was für Selbstständige bzw. bei Angestellten eine kranke Angelegenheit ?
noch keinem aufgefallen, dass sich der Troll nicht mehr meldet? lg. Heiner
ohne Account schrieb: > Verstehe ich nicht ganz Viele jagen dem Traum hinterher ihr Hobby zum Beruf zu machen. Ist ja auch super wenn man damit auch noch Geld verdient. Im Alltag ist kommt dann aber Zeitdruck, Kosteneinsparungen und viele andere Dinge dazu die einem die Sache verderben. Das meinte ich damit, leider ist es oft so...
Heiner schrieb: > noch keinem aufgefallen, dass sich der Troll nicht mehr meldet? > Wahrscheinlich ist er zurück an die Uni.
Ich wollte nie zurück an die Uni! Klar, ein paar Dinge vermisst man schon, aber insgesamt finde ich jetzt das Arbeiten besser.
> Will wieder auf die Uni - keine Lust auf Arbeit
LOL, watt? Hast du Lack gesoffen? Prüfungsstress, kein Geld, Schulden
machen. Oh ja, totaaaal geil!
> Autor: Wollvieh W. (wollvieh) > Datum: 18.02.2019 14:34 > > Heiner schrieb: > > noch keinem aufgefallen, dass sich der Troll nicht mehr meldet? > Wahrscheinlich ist er zurück an die Uni. Oder die Zelle ist abgeschlossen worden.
Heiner schrieb: > noch keinem aufgefallen, dass sich der Troll nicht mehr meldet? Quatsch, 1. Bin ich kein Troll und 2. Bin ich allgegenwärtig. Denon schrieb: > Alltag ist kommt dann aber Zeitdruck, Kosteneinsparungen und viele > andere Dinge dazu die einem die Sache verderben. Das meinte ich damit, > leider ist es oft so... Ja genau, leider ist das so! Henry G. schrieb: > Will wieder auf die Uni - keine Lust auf Arbeit > LOL, watt? Hast du Lack gesoffen? Prüfungsstress, kein Geld, Schulden > machen. Oh ja, totaaaal geil! Wieso kein Geld und wieso Schulden machen? Werde wieder in meinem alten Job zurück gehen und etwas sparen. Danach an die Uni später um meinen Traum zu erfüllen, möchte den Daktari oder auch Doktor genannt, machen. Ein richtig schönes, wissenschaftliches Projekt, mit Ergebnis zB das man auch in Industrie nutzen kann. Möchte eine Promotion in der Industrie machen. Danach dort in eine höhere R&D Position einsteigen.
F. B. schrieb: >> Wer würde gerne mit ihm tauschen? > > Spätestens wenn du in der nächsten Rezession gefeuert wirst und dein > Häuschen zwangsversteigert wird, weil du die Kreditraten nicht mehr > bezahlen kannst, würdest du gerne mit mir tauschen. Und die nächste Prognose, die eintritt. Jetzt kommen die Zwangsversteigerungen. Hauseigentümer in Not: "Eine große Welle von Zwangsverwertungen wird über Deutschland schwappen" https://www.welt.de/wirtschaft/article207152529/Immobilien-Grosse-Welle-von-Zwangsverwertungen-wird-ueber-Deutschland-schwappen.html
Und nur weil wieder jemand Aussagen über die Zukunft wagt wärmst du einen über ein Jahr schlafenden Thread auf, dazu noch OT.
Ja, muss nicht sein. Wenn man Dutzende von Prognosen abgibt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine eintritt ;-) Ich mache hier mal dicht.