Hi, folgendes Problem: Ich habe vor, das 60GB verschwendende Windows runterzuschmeißen und Lubuntu stattdessen zu installieren. Zum Test ist es inzwischen auf der zweiten "Daten"-Festplatte, wobei mir folgende Fehler auffielen: 1. Beim Live-Lubuntu kommt erstmal, dass keine 2D-Hardwarebeschleunigung verfügbar ist, als Meldung. Nach dem Abhaken von "proprietäre Treiber" während der Installation kommt das nicht mehr beim Starten der "richtigen" Installation. Ist das dann erledigt? GPU (&CPU) ist in der "APU" drin, ist eine "AMD Radeon(TM) Vega 8 Graphics", falls das was damit zu tun hat. 2. Nicht alle Fn-Tasten, am meisten stört das beim Audio, funktionieren. Helligkeit geht. Wie stellt man die vllt. manuell ein? 3. WLAN & Bluetooth wird nicht erkannt. Daher oben die Infos aus dem Geräte-Manager. Das hat jetzt nicht mit der Lubuntu-Installation zu tun, da installiert man die ja ganz normal. Aber wie macht man das bei einem Live-OS wie Tails? Danke für jede Hilfe. Falls ich noch mehr Probleme finde, schreibe ich das demnächst.
Genaue Hardware Bezeichnung wäre wichtig für korrekte Antworten. So wissen wir nur dass Dein System auf 'ner Ryzen APU basiert... WLAN und BT braucht eventuell Firmware, die bei Debian- basierten Distris im non-free liegt und ggf. manuell nachinstalliert werden muss. Kann aber auch sein das der Chip noch nicht unterstützt wird weil zu neu.
Pascal schrieb: > Falls ich noch mehr Probleme finde, schreibe ich > das demnächst. Der Ausflug nach Lubuntu hat Dir ja jede Menge Probleme gemacht. Es wäre wohl einfacher, beim "60GB verschwendenden Windows" zu bleiben.
Dirk J. schrieb: > Es wäre wohl einfacher, beim "60GB verschwendenden Windows" zu bleiben Gewagte Aussage angesichts der Tatsache dass M$ neulich ein paar schlechte Updates verteilt hat. Außerdem hilft das dem OP nicht bei seinen Problemen weiter. Pascal schrieb: > Aber wie macht man das bei einem > Live-OS wie Tails? Man besogt sich entweder eine neuere Version mit Unterstütung neuer Hardware - oftmals gibt es Testversionen neueren Datums. Oder man kauft sich einen USB Hub und steckt WLAN + BT als USB Dongle an.
Falls es nicht zwingend Lubuntu sein muss, käme vielleicht noch LinuxMINT infrage? Hier war die Unterstützung für meinen Acer Laptop besser.
Felix schrieb: > käme vielleicht noch > LinuxMINT infrage? Habe ich ebenso wie Fedora, Kali und pures Debian ausprobiert, war aber nicht besser. Da reicht mir dann auch ein kleineres System mit LXDE, oder jetzt eben LXQT. Dirk J. schrieb: > Pascal schrieb: >> Falls ich noch mehr Probleme finde, schreibe ich >> das demnächst. > > Der Ausflug nach Lubuntu hat Dir ja jede Menge Probleme gemacht. Nunja, einige davon habe ich ja bereits gelöst. Bluetooth scheint gar nicht kompatibel zu sein, WLAN geht. Aber das Installieren des Treibers war problematisch, da erst die 5. Quelle, alle von github, funktioniert hat. Dirk J. schrieb: > Es wäre wohl einfacher, beim "60GB verschwendenden Windows" zu bleiben. Ich habe seit ich 5 Jahre alt war, also inzwischen schon fast 14 Jahre, mit Windows gearbeitet. XP, Vista, 7, 8.1 und jetzt 10. Aber als ich das erste Mal eine Linux-Distribution gebootet hatte, wurde mir erst klar, was es für Möglichkeiten und Freiheiten gibt, die reine Windows-Nutzer niemals erfahren. Das ist so wie bei Apple-Nutzern, die nicht mal einen Dateimanager zur Verfügung haben. Ich würde Stunden brauchen, alle Argumente gegen Windows aufzulisten, also kurz und knapp: Ich werde Windows 10 durch eine Linux-Distro ersetzen. Jim M. schrieb: > Man besogt sich entweder eine neuere Version mit Unterstütung neuer > Hardware - oftmals gibt es Testversionen neueren Datums. > > Oder man kauft sich einen USB Hub und steckt WLAN + BT als USB Dongle > an. Ok Jim M. schrieb: > Genaue Hardware Bezeichnung wäre wichtig für korrekte Antworten. Sorry, habe ich wohl aus dem Post aus Versehen gelöscht. AMD Ryzen 5 2500U (CPU) + AMD Radeon Vega 8 Graphics (GPU) = APU Realtek RTL8821CE 802.11ac PCIe Adapter (enthält WLAN&Bluetooth) Ethernet wird von Lubuntu unterstützt, ebenso wie das Android-Smartphone als WLAN-Stick (USB Tethering) Realtek High Definition Audio auch unterstützt Laptop: 15-db0302ng von HP Mir ist auch noch aufgefallen, dass ich keine Ahnung habe, wie man unter Linux die Kamera / das Mikrofon nutzt. Zumindest ist da kein Programm für vorinstalliert, und ob die Treiber vorhanden sind .. keine Ahnung Wäre nett wenn mir da jemand noch einen Tipp geben kann. Oder auch was die Fn-Tasten betrifft.
Pascal schrieb: > die Kamera / das Mikrofon nutzt Die Kamera kannst du mit VLC/Mplayer ausprobieren. Die Lautstärke vom Kopfhörer / Mikrofon stelle ich mit "pavucontrol" ein. Einfach "pavucontrol" in der Console eingeben und die gewünschte Lautstärke (Kopfhörer Mikro etc.) einstellen (falls Mikro zu leise ist).
Pascal schrieb: > 1. Beim Live-Lubuntu kommt erstmal, dass keine 2D-Hardwarebeschleunigung > verfügbar ist, als Meldung. Nach dem Abhaken von "proprietäre Treiber" > während der Installation kommt das nicht mehr beim Starten der > "richtigen" Installation. Ist das dann erledigt? GPU (&CPU) ist in der > "APU" drin, ist eine "AMD Radeon(TM) Vega 8 Graphics", falls das was > damit zu tun hat. Welcher Treiber verwendet wird kannst du über die Logdatei des Xorg Servers herausfinden. Diese findest du im /var/log/ Verzeichnis. > 2. Nicht alle Fn-Tasten, am meisten stört das beim Audio, funktionieren. > Helligkeit geht. Wie stellt man die vllt. manuell ein? Ich tippe mal darauf, dass du ein Notebook verwendest. Die Fn Tasten, nicht zu verwechseln mit den F1-F12 Tasten sind Herstellerspezifisch und somit abhängig von einem Treiber. > 3. WLAN & Bluetooth wird nicht erkannt. Daher oben die Infos aus dem > Geräte-Manager. Das hat jetzt nicht mit der Lubuntu-Installation zu tun, > da installiert man die ja ganz normal. Aber wie macht man das bei einem > Live-OS wie Tails? Wenn Tails die, vermutlich propritären Treiber oder Treiber die eine propritäre Firmware benötigt, nicht mitliefert, dann muss man das eben händisch nachrüsten. Wenn das NB über eine Ethernetbuchse verfügt, könnte man das NB via Kabel mit dem Internet bzw. LAN verbinden und dann die notwendigen Pakete über das Repository downloaden. Da kann man dann auch gleich schauen welche Pakete benötigt werden. Diese Pakete kann man sich dann auch manuell auf den USB Stick sichern und dann nach dem Booten des Live CDs aus diesem lokalen Speicher nachinstallieren.
Pascal schrieb: > Ich würde Stunden brauchen, alle Argumente gegen Windows aufzulisten, > also kurz und knapp: Ich werde Windows 10 durch eine Linux-Distro > ersetzen. Dass du zu Linux umsteigen möchtest ist schön und gut, aber hüte dich davor zum kranken Linux Fanboy zu werden. Mit Sprüchen wie " das 60GB verschwendende Windows runterzuschmeißen" fängt so eine Wahnkrankheit an. Bleib objektiv. Windows ist nicht schlecht und tut für seinen Einsatzzweck das was es soll und erfahrene Benutzer können damit umgehen und kriegen auch nicht tausend Viren auf das System. All das solltest du nicht vergessen und daran, dass du jetzt Linux verwendest, davon hält dich ja keiner ab. Das sage ich dir als jemand, der Linux und Windows gleichermaßen einsetzt, ich bin in beiden Welten Zuhause und kenne die Vorteile und Schwächen von beiden Systemen und ja, die gibt es auch für Linux und davon jede Menge. Also, bitte nicht krankhaft werden, das kommt nicht gut. Windows solltest du immer Windows nennen und niemals Windoof, wie es so manche Spinner tun, die noch nie den Quellcode eines Linuxkernels gelesen, geschweige denn an dem mitprogrammiert haben. Bleib sachlich und objektiv. > Mir ist auch noch aufgefallen, dass ich keine Ahnung habe, wie man unter > Linux die Kamera / das Mikrofon nutzt. Zumindest ist da kein Programm > für vorinstalliert, und ob die Treiber vorhanden sind .. keine Ahnung Schau dir mal cheese und guvcview an, das sind zwei Programme für Webcams. Das Thema Mikrofon ist nur eine Frage deiner Soundkarte und deren Konfiguraiton, wird die unterstüzt, dann geht das Mic in der Regel auch. Manche Mics sind USB Mics, keine analogen Mics. Die liefern also ihren eigenen Soundchip mit, für den brauchst du dann entsprechende Treiber. Such dazu mal auf der Webseite des ALSA Projekts in der Harwdarea Kompatibilitätsliste. Das unter Linux verwendete Soundsystem nennt man heutzutage ALSA und die Treiber sind schon Teil des Kernels.
Guten Abend Die AMD-Grafiklösungen machen unter Linux kaum noch Probleme, dann offener Treiber. Eventuell sind mesa etc. Updates erforderlich, aber AMD läuft meist stressfrei. WLAN und Bluetooth sind meist firmware files erforderlich. Was ich dennoch zu Bedenken gebe. Auch wenn Linux in den letzten Jahren riesige Schritte hin zur Benutzbarkeit gemacht hat, ist es dennoch nicht ganz trivial wie Windows. Meine Empfehlung ist immer, beschäftigt euch erstmal allgemein mit Unix/Linux in schriftlicher Form. Anhand dieser Literatur kann man schon für sich feststellen, on Unix/Linux überhaupt was ist. Es ist kein Windows Ersatz!! Man muss auch schon bereit sein, ohne Grafikausgabe files zu edieren, wenn das System mal nicht laufen sollte. Kurz gesagt, man muss sich einarbeiten und schon Lust haben, die Bash zu nerven. Gruß
Man kann ja auch beide Systeme (Windows + Linux) parallel betreiben. Ich bezweifle dass man zu 100% auf Windows verzichten kann (Videobearbeitunge, etc.).
Fn-Tasten? Erst mal mit xev schauen, ob überhaupt irgend ein keycode ankommt und ob der auf ein keysym gemappt ist. Eventuell mit xmodemap ein keysym zuweisen. Aufgeben, falls xev keinen KeyPress zeigt. Dem X11 andere Tastaturtreiber unterjubeln gibt mehr Ärger als Nutzen. Den Fn-Tasten eine Aktion zuweisen - soweit ich mich erinnere hat Lubuntu kein Tool und du musst direkt die .config/openbox/lubuntu-rc.xml editieren.
Richtig, ich nutze auch beide Systeme und das relativ frisch. Mein erster reinfall war ein nicht mehr bootendes Kubuntu weil ich einfach den Mountpoint für meine NTFS Platte in der fstab falsch gesetzt habe. Ohne auch nur grundlegende Kenntnisse in der Shell steht man dann schonmal schnell vor einem kaputten System. Ich nutze nun beide Systeme - Windows wie auch Linux gleichermaßen - und benötige auch beide. Keines der beiden Systeme kann das andere völlig ersetzen. Schön fand ich bei Kubuntu das alle meine Treiber für mein Laptop (Asus i7 mit ded. nVidia GTX970) mitbrachte. Auch BT und WLAN sowie auch die FN und die eigenen Sondertasten sofort funktionierten. Einzig mit der Soundkarte hatte / habe ich Probleme da rund 50% der Anwendungen diese einfach nicht nimmt und Stumm bleibt. Für Linux zum installieren und nutzen braucht man halt mal als Anfänger mindestens die vierfache Zeit gegenüber Windows also satte zwei Tage hab ich zur Einrichtung, mit vieeeeel Hilfe aus dem Netzt, schon gebraucht - bis alles tadellos lief. Also Kopf hoch, wird schon ;-)
zitter_ned_aso schrieb: > Man kann ja auch beide Systeme (Windows + Linux) parallel betreiben. > > Ich bezweifle dass man zu 100% auf Windows verzichten kann > (Videobearbeitunge, etc.). Schau dir mal Davinci Resolve an: https://www.blackmagicdesign.com/products/davinciresolve Ja, das kostet Geld, aber gibt es auch für Linux. Ansonsten, wenn es Open Source für den Hobbybereich sein soll, wäre KDenlive und OpenShot eine Möglichkeit.
Nano schrieb: > Dass du zu Linux umsteigen möchtest ist schön und gut, aber hüte dich > davor zum kranken Linux Fanboy zu werden. Werde ich nicht. GNU GPL ist da so eine Sache, von der ich kein Fan bin. Da ist schon die WTFPL deutlich besser. Manchmal stand ich kurz davor ein Open-Source-Fanboy zu werden, aber musste feststellen, dass auf Android ohne SuperSU, Flashfire, SD Maid, Greenify, ... eine Menge fehlt. Wie will ein Unternehmen ohne closed-source-Software Geld verdienen? zitter_ned_aso schrieb: > Die Kamera kannst du mit VLC/Mplayer ausprobieren. > > Die Lautstärke vom Kopfhörer / Mikrofon stelle ich mit "pavucontrol" > ein. Perfekt. Nano schrieb: > Herstellerspezifisch und somit abhängig von einem Treiber. Schade. War klar dass HP dafür nur Windows Treiber anbietet Nano schrieb: > Bleib sachlich und objektiv. Guter Tipp. Versuche ich künftig Rene K. schrieb: > Also Kopf hoch, wird schon ;-) Ich bin da auch optimistisch :) Rene K. schrieb: > Schön fand ich bei Kubuntu das alle meine Treiber für mein Laptop (Asus > i7 mit ded. nVidia GTX970) mitbrachte. Ich sollte Kubuntu irgendwo auf meinen inzwischen ca. 20 Multiboot DVDs haben. Vielleicht klappt das auch bei mir, aber statt Nvidia dann mit AMD Treibern. Danke an alle die geholfen haben!
Pascal schrieb: > Nano schrieb: >> Herstellerspezifisch und somit abhängig von einem Treiber. > > Schade. War klar dass HP dafür nur Windows Treiber anbietet HP liefert für seine Hardware eigentlich recht guten Linux Support. Eventuell ist es nur eine Frage der Kongiuration und damit Recherchearbeit. Ich Würde da noch nicht so schnell aufgeben.
Nano schrieb: > HP liefert für seine Hardware eigentlich recht guten Linux Support. Wo würde ich denn im Internet solche Treiber finden? Auf der offiziellen HP Website gibt es nur Windows-Treiber..
Eigene Treiber installieren - keine gute Idee. Die normalen Updates über den Paketmanager kommen damit nicht zurecht. Mal bricht das Update mit einer Fehlermeldung ab. Mal bekommst du derartiges Chaos, dass der Rechner nicht mehr bootet. Ist eine nette Übungsaufgabe für angehende Linux-Adminstratoren. Aber wenn du einfach nur einen alten Laptop weiter benutzen willst, lohnt sich der Aufwand nicht.
Pascal schrieb: > Nano schrieb: >> HP liefert für seine Hardware eigentlich recht guten Linux Support. > > Wo würde ich denn im Internet solche Treiber finden? Auf der offiziellen > HP Website gibt es nur Windows-Treiber.. Guter Support bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sie Informationen preisgeben, die es den Linux-Entwicklern möglich machen, die Funktionalität selber zu integrieren. Nur leider: Wenn keiner von denen aktuell so ein Notebook hat, dann kann das irgendwann mal oder auch niemals passieren... Deswegen ist es immer sinnvoll, leicht abgehangene Hardware zu verwenden. Da steigt die Chance erheblich, dass bereits alle Unterstützung dafür in Linux engebaut ist. Auch ist ein Kompatibilitätscheck vor dem Kauf der Hardware zu empfehlen...
Pascal schrieb: > Aber als ich das > erste Mal eine Linux-Distribution gebootet hatte, wurde mir erst klar, > was es für Möglichkeiten und Freiheiten gibt, die reine Windows-Nutzer > niemals erfahren. Dein WLAN geht nicht, ebenso dein Bluetooth, deine Kamera und dein Mikrofon. Achja, und deine Fn-Tasten. Bei der Graphik bist du dir unsicher, aber immerhin läuft schon die 2D-Beschleunigung. Welche Möglichkeiten und Freiheiten magst du wohl meinen?
Was ich ch besonders mag sind die Live CDs von Linux, gibt es so etwas auch für Windows? Mit Klaus Knopper und seinem Knoppix hatte ich plötzlich alles was ich brauchte. Vor Linux unter x11 Chaos ohne Ende. Ubuntu 2008 ging auch noch. Als die dann Windows 8 rechts überholen wollten habe ich es wieder von der Platte geschmissen!
> Guter Support bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sie Informationen > preisgeben, die es den Linux-Entwicklern möglich machen, die > Funktionalität selber zu integrieren. > Nur leider: Wenn keiner von denen aktuell so ein Notebook hat, dann kann > das irgendwann mal oder auch niemals passieren... > Deswegen ist es immer sinnvoll, leicht abgehangene Hardware zu > verwenden. Da steigt die Chance erheblich, dass bereits alle > Unterstützung dafür in Linux engebaut ist. Auch ist ein > Kompatibilitätscheck vor dem Kauf der Hardware zu empfehlen... Oder aber Notebooks von Dell. Mein Latitude 5591 läuft mit Ubuntu 18.04 ohne einen einzigen Treiber nachzuinstallieren :-)
Pascal schrieb: > also kurz und knapp: Ich werde Windows 10 durch eine Linux-Distro > ersetzen. Das hatte ich schon so oft vor, und ich schreibe diesen Beitrag mit einem Windows 7 System, weil Linux eben NICHT benutzerfreundlich und problemlos ist.
Linux!? War gestern im Fundbüro in München. Da hatte mal jemand die Idee damit um sich von MS loszueisen auf Linux umzustellen. Losgeschickt wurde ich mit einem "Laufzettel" hängen geblieben bin ich bei einem Mitarbeiter der mir eine Rechnung generieren sollte mit automatisch erstellter Rechnungsnummer. Ohne diese konnte ich meine 3 Euro nicht loswerden,eine Gebühr die man zahlen muss wenn nicht abgeholte Fundsachen zum Eigentum des Finders wird. Das hat fast eine Stunde gedauert bis Linux wieder wollte. Die Münchner Stadtverwaltung stellt wieder auf Windows um. Menge Geld verschleudert.
Das hat NICHTS mit den BS zu tun! Hier regiert das Parteibuch und nicht der Sachverstand!
Wenn noch nicht viel Erfahrung mit Linux Systemen vorhanden sind, dann empfehle ich Linux Mint. Von der Bedienung her ungefähr wie Windows XP. Damit macht man nichts falsch.
Welche Version von Lubuntu hast Du genommen? Ich nutze seit >10 Jahren (X)ubuntu und Windows(7) und habe die besten Erfahrungen mit den LTS-Versionen gemacht, also zuletzt 18.04, auch auf div. Laptops. Die LTS-Versionen erscheinen alle 2 Jahre im April und sind stabiler als die Zwischen-Versionen, letztere bringen zwar neuere Treiber für neue Hardware und zusätzliche Funktionen mit sich, aber auch den einen oder anderen Bug. Eine gute Seite zum lernen ist auch https://ubuntuusers.de
Auf irgendeine alte HP-Gurke von Schlepp-Depp habe ich Lubuntu 18.04 LTS draufgespielt. Konnte auf Anhieb alles (was ich brauch'). Kostet nix extra. Alle Updates gingen bis jetzt ohne Meckern.
CPU schrieb: > Das hat NICHTS mit den BS zu tun! Hier regiert das Parteibuch und nicht > der Sachverstand! Ich kenne den Admin vom LFstat, der schimpft schon gehörig auch auf die üble Software die dort dort und überall in der Stadtverwaltung installiert ist.Unter Windows hatte die nie ein Problem.
Das Problem liegt hier ja nicht an Linux, sondern an deiner Hardware bzw. dass die Hersteller keine ordentlichen Treiber zur Verfügung stellen oder die Möglichkeiten dafür nicht schaffen. Auf meinem Laptop und vielen anderen (da muss man sich eben vorher informieren z.B. die meisten Thinkpads, Dell XPS, Tuxedo, ...) laufen die meisten Distribution super. Bei Ubuntu oder Mint ist die Installation auch deutlich einfacher als bei Windows. Auch danach muss man sich nicht die ganze Software im Internet zusammensuchen, sondern kann alles bequem und sicher per Paketmanager installieren (im Gegensatz zu der meisten Windows Software oder noch schlimmer, irgendwelchen Treibern von dubiosen Seiten). Ich benutze seit mehr als 6 Jahren kein Windows mehr. Für manche Projekte wird noch MS Office verwendet, dafür habe ich eine Windows VM und bekomme schon immer das Kotzen, wenn ich erstmal ewig warten muss, weil Updates beim Start oder Beenden installiert werden müssen. Und danach fragt der Browswr dann auch noch nach Updates. Warum bekommt sowas MS immer noch nicht auf die Reihe? Es fühlt sich für mich alles komplizierter, inkonsistent und nicht zu Ende gedacht an.
Walter schrieb: > du kleiner Schelm ;-) Außer dieser "Abhängigkeit" von der man sich befreien wollte. :) Die haben sehr lange Zeit mit NT gearbeitet, was zuletzt installiert war entzieht sich meiner Kenntnis. Ein ständig auslaufender Support und die damit verbundenen Kosten sind bei klammen Stadtsäckeln immer ein Problem...
Jonas schrieb: > Pascal schrieb: >> also kurz und knapp: Ich werde Windows 10 durch eine Linux-Distro >> ersetzen. > > Das hatte ich schon so oft vor, und ich schreibe diesen Beitrag mit > einem Windows 7 System, weil Linux eben NICHT benutzerfreundlich und > problemlos ist. oder es liegt womöglich daran, dass du UNFÄHIG bist!!! Windows erfühlt nun mal seit Jahran das DAU-Kriterium.
herbert schrieb: > CPU schrieb: >> Das hat NICHTS mit den BS zu tun! Hier regiert das Parteibuch und nicht >> der Sachverstand! > > Ich kenne den Admin vom LFstat, der schimpft schon gehörig auch auf die > üble Software die dort dort und überall in der Stadtverwaltung > installiert ist.Unter Windows hatte die nie ein Problem. Nimm SAP, dann kannst du alle städtischen Mitarbeiter entlassen! Diese Parteibuch alimentierten Personen sind durch die Bank hindurch unfähig! Kölscher Klüngel, schon mal gehört?
Und noch einer: Wer nichts ist und und nichts kann, der geht zur Post und Bundesbahn...
Fn-Tasten schrieb: > wenn du einfach nur einen alten Laptop weiter benutzen willst, lohnt > sich der Aufwand nicht. Der Laptop ist nagelneu und fast 700€ wert. Wird sich lohnen. c-hater schrieb: > Auch ist ein > Kompatibilitätscheck vor dem Kauf der Hardware zu empfehlen... Werde ich nächstes Mal dran denken.. Le X. schrieb: > Welche Möglichkeiten und Freiheiten magst du wohl meinen? Auf allen PCs zuvor (vor allem die die noch ein echtes BIOS hatten) lief jede Linux-Distro hammermäßig! Sofort WLAN, Bluetooth, und alles was man sonst so brauchen könnte zur Verfügung. Ich musste nicht erstmal 5h lang (keine Übertreibung) jede Einstellung bei Windows durchforsten, W10Privacy nutzen, die Programme installieren, Treibersignatur deaktivieren, Windows per Telefon da damals zu Hause noch kein festes Internet aktivieren,... Im Gegensatz zu Windows sah schon am Anfang Linux ordentlich aus (gestartet hatte ich das erste Mal Linux Mint Mate), es gab keine 2GB große Office-Werbung-Installation, sondern direkt nutzbar Libre Office, das Termminal ist praktischer als die cmd, und v.a.: es lief auch auf einem Desktop-PC, bei dem die Windows-Installation mit einem sinnlosen Fehler abbrach. Und das bei allen 5 Versuchen. Ich sage ja nicht dass Windows nichts taugt, ich nutze es weiterhin für z.B. Guitar Pro 7 oder die neuste Version der Arduino IDE (unter den Ubuntu repositories ist die veraltet), aber auf dem Laptop lohnt sich mehr Linux (u.a. auch da ich so eine doppelt so lange Akkulaufzeit habe). bingo schrieb: > Welche Version von Lubuntu hast Du genommen? Auch 18.04 Tilman S. schrieb: > und bekomme schon immer das Kotzen, wenn ich erstmal ewig warten muss, > weil Updates beim Start oder Beenden installiert werden müssen Genau das ist das schlimmste. Diese nervigen Updates. Bei Lubuntu bekam ich nur eine Meldung, dass 18.10 verfügbar ist. Eine Frage noch: Wie kann ich die HDD in Linux komplett abschalten, dass die gesamte Installation nur auf der SSD läuft, und die HDD nicht immer wieder startet? Das vebraucht ja jede Menge Strom. Sonst noch Energiespartipps? Ich hatte noch mit einer Intel CPU powertop genutzt, geht aber nicht unter AMD, soweit ich weiß. Oder doch?
Unter den Einstellungen gibt es einen Punkt "zusätzliche Treiber", probier das mal (gibt es zumindest unter Xubuntu, wie das bei Lubuntu aussieht, weiss ich nicht).
Pascal schrieb: > Genau das ist das schlimmste. Diese nervigen Updates. Bei Lubuntu bekam > ich nur eine Meldung, dass 18.10 verfügbar ist. Und sämtliche Paketupdates hast du nicht gemacht? o.O Also ich weiß ja nicht, mein Kubuntu bekommt täglich so 5-10 Paketupdates. Und gerade jetzt passierte übrigens das, Bild, soooo zuverlässig und Absturzsicher ist Linux dann nun auch nicht wirklich ;-) Übrigens war KiCAD der Auslöser. (Mal so nebenbei...: mit Eagle in Windows hatte ich bis dato noch nie ein Absturz ;) ) p.s.: Es läßt sich aktuell kein Bild hier hochladen o.O
> Eine Frage noch
Das zentrale Problem - du bekommst 1000 widersprüchliche Tipps, wie du
/etc/fstab, /etc/hdparm.conf, rc.local oder sonst irgend etwas
bearbeitest.
Linux hat zwar nur ein Tool zum abschalten, das hdparm. Aber die
Distributionen benutzen unzählige widersprüchliche Automatismen, die dir
dazwischen funken.
Ausserhalb des Kernals gibt es halt keinen Diktator, der ein
konsistentes Konzept durchsetzen kann.
Linux wird unüberschaubar, Apple OS gibt es nur auf Apple Hardware,
Microsoft bläht sein Windows mit Gigabytes an überflüssigen Features
auf... Was tun?
Pascal schrieb: > die neuste Version der Arduino IDE (unter den > Ubuntu repositories ist die veraltet) Tipp (funktioniert zumindest bei Mint 19): In der Anwendungsverwaltung nach arduino suchen, da werden dir mehrere Optionen angezeigt. Du musst arduino-ide und arduino-core installieren, dann hast du die aktuelle IDE.
Jetzt funktioniert der Upload wieder. Übrigens läuft "eigentlich" kein Ubuntu auf dem Rechner sondern Kubuntu. Rene K. schrieb: > Und gerade jetzt passierte übrigens das, Bild, soooo zuverlässig und > Absturzsicher ist Linux dann nun auch nicht wirklich ;-) Übrigens war > KiCAD der Auslöser. > > (Mal so nebenbei...: mit Eagle in Windows hatte ich bis dato noch nie > ein Absturz ;) )
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Bearbeitet durch User
Tja, Ubuntu versuchte ja immer, so wie Windows zu werden, um Windows-Nutzern den Umstieg zu erleichtern. Und - siehe Screenshot - es hat geklappt! Eine aussagearme Fehlermeldung mit den Optionen "Neustart" oder "Fehlerbericht". Immerhin kann man sich noch "Details" anzeigen lassen. Die wären aber auch nötig um festzustellen, ob der Fehler überhaupt irgendetwas mit "Linux" zu tun hat.
bingo schrieb: > Unter den Einstellungen gibt es einen Punkt "zusätzliche Treiber" Habe ich ausprobiert, da wird mir aber nichts angeboten. Rene K. schrieb: > Und sämtliche Paketupdates hast du nicht gemacht? o.O Also ich weiß ja > nicht, mein Kubuntu bekommt täglich so 5-10 Paketupdates. Da es nur erstmal eine Installation ist, mit der ich neben Windows experimentiere, bevor ich es ersetze, finde ich das gerade nicht so wichtig. Vor allem aber bleibe ich erstmal bei 18.04, und teste LXQT in einer anderen Partition. Ich habe gelesen dass das LXQT mehr Energie verbrauchen soll, außerdem mag ich LXDE mehr als Qt. Kernel-Updates kann man ja immer noch machen, und die Pakete auch. Ich nutze den Laptop mit Lubuntu so gut wie nie im Internet (oder wenn möglich gar nicht), das mache ich dann lieber alles über Tails oder ein anderes Live-OS wie Kali. Und des weiteren bin ich zufrieden wenn mein OS einmal ordentlich läuft - "Never change a running system", oder auch "if it ain't broke, don't fix it". Wenn keine Internetverbindung besteht sind Sicherheitsupdates irrelevant, außer Updates die Bugfixes enthalten, die wirklich signifikant/bemerkbar sind. Nicht sowas wie "1 Symbol verschönert, und ab der neuen Version hat sich der Name von drei Funktion geändert" - das interessiert mich dann nicht. Ich brauche eigentlich nur - Stellarium (für Beobachtungen mit dem Teleskop) - Veracrypt (zum Verschlüsseln z.B. eines USB-Sticks) - evtl. E-Mail-Programm und Webbrowser (-> Tails) - Dateimanager - LaTeX (oder Overleaf im Browser in Tails) - gparted - Audio/Videoplayer Falls hier noch etwas fehlt kann ich mir ja immer noch die .deb's herunterladen. Rene K. schrieb: > soooo zuverlässig und > Absturzsicher ist Linux dann nun auch nicht wirklich ;-) Windows 10 zeigt alle paar Stunden, sofern Youtube-Videos wiedergegeben werden, einen Bluescreen auf meinem Laptop. Video-irgendwas-Error. Anfangs ist alles ok, irgendwann wird der Ton des Videos so Darth-Vader-mäßig verzerrt und dann weiß ich schon: gleich kommt der Bluescreen und das doofe Brummen, bis der Laptop neustartet. Sowas ist mir noch nie mit einem Linux passiert. Weder Live CD noch Installation. ICH HABE 16GB RAM! Und die CPU taktet mit 3,6GHz! Trotzdem ruckelt Windows, auch nach dem deaktivieren der deaktivierbaren Autostarts und einiger Services & anderer Optimierungen, ohne jenes Programm außer Firefox. Es ist numal auf meinem Laptop so - Windows verringert die Akkulaufzeit (Windows hält ca. 2h bei voller Ladung, mit dunkelster Helligkeit; Lubuntu hingegen einen ganzen Tag dauerhaft eingeschaltet (die Helligkeit lässt sich sogar noch weiter reduzieren als unter Windows, der Test entsprach aber der Helligkeit von 0% unter Windows), was dann 7h ergab (mit weniger Helligkeit 10,5h), was also eine Erhöhung der Laufzeit um über 500% entspricht!!!) und stürzt regelmäßig ab, und einige Programme gibt es ja nichtmal für Windows, sondern nur in Linux-Distributionen. Unter Lubuntu läuft alles sehr schnell&ohne Ruckler, und ich erlebe keine Abstürze. Sicher gibt es auch ein paar Vorteile von Windows, aber ich kann da ja nichtmal ohne weiteres ext4 Partitionen auslesen, ordentlich wie mit gparted die Festplatte verwalten,...
Fn-Tasten schrieb: > Linux wird unüberschaubar, Apple OS gibt es nur auf Apple Hardware, > Microsoft bläht sein Windows mit Gigabytes an überflüssigen Features > auf... Was tun? 1. hasse ich Apple, weil die ihre Nutzer wie bei den iPhones nur schönn dumm halten, damit sie weiterhin ihr 700€ überteuertes Smartphone verkaufen können, und die Freiheit einschränken, mit diesem iTunes Müll, was ich damals auf meinem iPod 5 touch zu spüren bekam. 2. habe ich auch eine Abneigung gegen Microsoft, sowohl wegen der Kooperation mit NSA, CIA, FBI etc., des _NSAKEY, und aus vielen anderen Gründen. 3. mag Linux unübersichtlich sein, und ich beim Ansehen des Quellcodes einiges nicht oder erst nach längerer Recherche verstehen, aber ich nehme gerne etwas mehr Arbeit in Kauf, um das Privileg der Nutzung eines gut eingerichteten Linux-basierten OS zu haben.
Fn-Tasten schrieb: > Linux hat zwar nur ein Tool zum abschalten, das hdparm. Aber die > Distributionen benutzen unzählige widersprüchliche Automatismen, die dir > dazwischen funken. > > Ausserhalb des Kernals gibt es halt keinen Diktator, der ein > konsistentes Konzept durchsetzen kann. Was meinst du mit "Konzept"? Das ist auch eben der Vorteil, dass jeder sein eigenes Linux backen kann, wenn er will. Was meinst du den mit "widersprüchliche Automatismen"? Jede Distri verfolgt ihr eigenes Konzept. Schnapp dir eine z.B. Linux Mint / Debian / Mandriva ... und bleibt bei der einen, dann musst du dich nicht über "widersprüchliche Automatismen" aufregen.
Übrigens, mit dem Begriff "Linux" ist offiziel NUR der Linux-Kernel gemeint und KEIN Betriebssystem. Also, wenn sich schon jemand über ein LINUX aufregt, dann sagt bitte auch gefälligst, welche Distri ihr eigentlich meint, und verwechselt nicht (aus purer Unwissenheit) Äpfel mit Birnen.
Np R. schrieb: > Tja, Ubuntu versuchte ja immer, so wie Windows zu werden, um > Windows-Nutzern den Umstieg zu erleichtern. > Und - siehe Screenshot - es hat geklappt! > > Eine aussagearme Fehlermeldung mit den Optionen "Neustart" oder > "Fehlerbericht". Immerhin kann man sich noch "Details" anzeigen lassen. > Die wären aber auch nötig um festzustellen, ob der Fehler überhaupt > irgendetwas mit "Linux" zu tun hat. KiCAD war der Auslöser, sagte ich ja. Und genau an diesem Punkt unterscheiden sich halt die Geister. Mir ist es als Endanwender eigentlich völlig schnurz ob da nun KiCAD, Linux oder das schlechte Wetter schuld daran ist. Für mich muss es laufen, und dies tut es dann eben nicht. Ich sag ja nicht, und ich erwarte auch nicht, das alles perfekt läuft - weder unter Linux noch unter Windows. Aber dann eben eines der beiden Systeme als "böse" hinzustellen ist halt eben auch falsch. Ich arbeite viel mit verschiedenen Autodesk Produkten, und dafür gibt es nunmal keinen annähernden Ersatz unter Windows dafür. Angefangen von 3DS über ACAD bis hin zu Powermil... Und dafür läuft es unter Windows halt eben Sauber und ohne Probleme. Sowie es genug Software für Linux gibt welche eben dort ihre großen Vorteile ausspielen. Von Treibern für Linux fange ich mal lieber garnicht erst an. Beispiel mein kleiner Samsung Drucker W2026... gibet eben keine Treiber für... Fertsch... Muss er als Generic Drucker laufen.. tut er so halbwegs.
Rene K. schrieb: > gibet eben keine Treiber für... https://support.hp.com/de-de/drivers/selfservice/samsung-xpress-sl-m2026-laser-printer-series/16462610
Rene K. schrieb: > KiCAD war der Auslöser, sagte ich ja. Auslöser - aber war es auch die Ursache? Wenn ich meine KiCAD libraries auf eine externe Platte auslagere und diese dann abklemme, dann ist auch KiCAD der Auslöser der Fehlermeldung. Aber sicher nicht die Ursache. Die Ursache sitzt in diesem Beispiel vor dem Bildschirm. Es könnte aber auch die Distribution sein, die versucht hat, irgendetwas möglichst dummuserfreundlich hinzufrickeln. Und es passt dann eben nicht immer. Oder... oder... Ich nutze auch KiCAD. Ich habe so eine Fehlermeldung noch nie gesehen. Ich mache also irgendetwas anders als Du. Oder ich habe eine andere Wahl getroffen als Du. Bei Dir liegt der Fehler also an "Linux", und bei mir liegt's an... ja, an was eigentlich? Ich nutze ja auch Linux. Rene K. schrieb: > Für mich muss es laufen, Für mich auch. Und das tut es schon seit über 20 Jahren. Rene K. schrieb: > Mir ist > es als Endanwender eigentlich völlig schnurz ob da nun KiCAD, Linux oder > das schlechte Wetter schuld daran ist. Mir nicht. Wenn ich einen Fehler finde, dann versuche ich, die Ursache zu finden. Ah, Moment mal... könnte das also der Unterschied zwischen Deiner und meiner Installation sein?
Pascal schrieb: > Nano schrieb: >> HP liefert für seine Hardware eigentlich recht guten Linux Support. > > Wo würde ich denn im Internet solche Treiber finden? Auf der offiziellen > HP Website gibt es nur Windows-Treiber.. Da musst du in die Kernelquellen oder damit verwandte Projekte schauen. Gegebenfalls auch in der USB, BT, Alsa, CUPS, Xsane Sektion, je nach dem welches Gerät das ist.
dumdum schrieb: > Rene K. schrieb: >> gibet eben keine Treiber für... > > https://support.hp.com/de-de/drivers/selfservice/samsung-xpress-sl-m2026-laser-printer-series/16462610 Oh Samsung ist HP? Danke für den Link ? auf die Idee wäre ich nie gekommen. Np R. schrieb: > Ah, Moment mal... könnte das also der Unterschied zwischen Deiner und > meiner Installation sein? Nein, das ist der Unterschied zwischen einem Administrator und einem Benutzer! Unter Linux wird man halt notgedrungen zu einem Administrator. Was uns nun nicht ganz so schwierig fällt. Der liebe Tante aus dem Blumladen nebenan, welche ihr Buchführung auf solch einem Rechner macht, sieht das nun aber völlig anders. Np R. schrieb: > Ich nutze auch KiCAD. Ich habe so eine Fehlermeldung noch nie gesehen. > Ich mache also irgendetwas anders als Du. Bauteil (Pinheader 01x03) eingefügt, Footprint zuweisen aus dem Dropdownmenü ausgewählt und dann im Footprint Editor auf Suchen und 01x03 ausgesucht und hinzugefügt... Da ist er abgestürzt. Nano schrieb: > Da musst du in die Kernelquellen oder damit verwandte Projekte schauen. > Gegebenfalls auch in der USB, BT, Alsa, CUPS, Xsane Sektion, je nach dem > welches Gerät das ist. Erkläre das mal Frau Müller aus der fünften die in ihrem Büro den Drucker anschließt ?
zitter_ned_aso schrieb: > Ich bezweifle dass man zu 100% auf Windows verzichten kann > (Videobearbeitunge, etc.). Bestimmte Spiele :-/
Rene K. schrieb: > Jetzt funktioniert der Upload wieder. Übrigens läuft "eigentlich" kein > Ubuntu auf dem Rechner sondern Kubuntu. > > Rene K. schrieb: >> Und gerade jetzt passierte übrigens das, Bild, soooo zuverlässig und >> Absturzsicher ist Linux dann nun auch nicht wirklich ;-) Übrigens war >> KiCAD der Auslöser. >> >> (Mal so nebenbei...: mit Eagle in Windows hatte ich bis dato noch nie >> ein Absturz ;) ) Wenn du diese Meldung lesen konntest, dann funktioniert noch der Kernel stabil. Eine Kernel Panic sieht ganz anders aus. Das was da abgestürzt ist, ist nur die Anwendung KiCad. KiCad und KDE werden in C++ geschrieben und gerade bei Kubuntu werden Bugs in der KDE Software oft nicht beseitigt, so dass das öfters vorkommen wird. Meine Empfehlung wäre auf Debian stable zu wechseln. KiCad 5 gibt es im Backports Repo von Debian Stretch. Und die neue Stable von Debian kommt bald raus.
Np R. schrieb: > Rene K. schrieb: >> KiCAD war der Auslöser, sagte ich ja. > Auslöser - aber war es auch die Ursache? > Wenn ich meine KiCAD libraries auf eine externe Platte auslagere und > diese dann abklemme, dann ist auch KiCAD der Auslöser der > Fehlermeldung. > Aber sicher nicht die Ursache. > Die Ursache sitzt in diesem Beispiel vor dem Bildschirm. Es könnte aber > auch die Distribution sein, die versucht hat, irgendetwas möglichst > dummuserfreundlich hinzufrickeln. Und es passt dann eben nicht immer. > Oder... oder... > > Ich nutze auch KiCAD. Ich habe so eine Fehlermeldung noch nie gesehen. > Ich mache also irgendetwas anders als Du. Oder ich habe eine andere Wahl > getroffen als Du. Bei Dir liegt der Fehler also an "Linux", und bei mir > liegt's an... ja, an was eigentlich? Ich nutze ja auch Linux. Das ist genau das, was ich oben mit "bitte werde nicht zum Linux Fanboy" meine. Siehe dazu noch einmal mein altes Posting Beitrag "Re: Linux Hilfe beim Einrichten" Es ist genau dieser Schwachsinn, den Np R. hier beispielhaft zeigt, dass das Problem am User liegen muss, wenn es mit einem GNZ/Linux System ein Problem gibt. Da werden die Scheuklappen aufgesetzt ohne wirklich zu wissen, was jetzt genau los war. Leiber Np R.. Fehler wie sie Rene K. aufzeigt können auftreten, wenn die verwendete Software Fehler hat. Und das Software Fehler hat, ist durchaus wahrscheinlich, völlig egal ob das jetzt unter Linux oder Windows passiert. Das bei dir der Fehler unter KiCAD noch nicht vorgekommen ist, liegt entweder daran, dass du diesen Bug noch nicht getriggert hast, also noch keine Funktion der Software verwendet hast, die diesen Bug triggert oder, was auch möglich ist, du eine neuere oder ältere Version einsetzt, die diesen Bug nicht hat. Aber hier dem User einen Fehler vorzuwerfen, nur weil die Software bei normaler Verwendung, und Software kann man eigentlich nur normal verwenden, abstürzt, dann ist das kein Fehler des Nutzers, der davor sitzt, sondern ein Fehler in der Software und das was du daraus machst, ist genau dieser krankhafte Linux Fanboy Schwachsinn von dem ich oben geschrieben habe.
Rene K. schrieb: > Nano schrieb: >> Da musst du in die Kernelquellen oder damit verwandte Projekte schauen. >> Gegebenfalls auch in der USB, BT, Alsa, CUPS, Xsane Sektion, je nach dem >> welches Gerät das ist. > > Erkläre das mal Frau Müller aus der fünften die in ihrem Büro den > Drucker anschließt ? Ich weiß, deswegen verweise ich noch einmal auf meine Kommentare ganz oben. Auch Linux hat Nachteile und es ist nicht immer alles schön, wie es so manche Linux Fanboys darstellen wollen. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, das gilt für Windows als auch für Linux. Und wer halt neue Hardware verwendet und darauf ein Linux System einsetzen will, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auf solche Probleme stoßen, da die abgehangene Software der Distribution diese neue Hardware wahrscheinlich noch nicht unterstützt. @Threadstarter Hier könntest du übrigens mal Arch Linux bzw. besser Manjaro ausprobieren. Bei diesem wird sehr neue Software verwendet, die wahrscheinlichkeit, dass Fehler von neuer Harwdare in dieser schon behoben wurden, ist also durchaus gegeben. Linux Mint, Ubuntu usw. ist da zu alt dafür.
> Der liebe Tante aus dem > Blumladen nebenan, welche ihr Buchführung auf solch einem Rechner macht, > sieht das nun aber völlig anders. Das stimmt so nicht. Hatte vor über 20 Jahren mal Buchhaltung/Rechnung/Lager für so etwas auf Linux gemacht. Einfach keine Updates eingespielt und es läuft seither ohne jede Störung. Solange die Sicherheitslücken auf Linux-Desktops nicht ausgenutzt werden, ist Linux ideal für Tantes Buchhaltung.
Rene K. schrieb: > Ich arbeite viel mit verschiedenen Autodesk Produkten, und dafür gibt es > nunmal keinen annähernden Ersatz unter Windows dafür. Angefangen von 3DS > über ACAD bis hin zu Powermil... Und dafür läuft es unter Windows halt > eben Sauber und ohne Probleme. Tsss... Der Autodesk-Kram verursacht genauso viele Probleme wie jede andere komplexe Software auch. Ich habe u.a. den Job, 12 Clients mit diesem Müll zu versorgen und mir das Gejammere von deren Nutzern anhören zu müssen. Das einzig Schöne ist: für die meisten Probleme findet man was mit Google, weil andere schon dieselben Probleme hatten. Und: der Autodesk-Support schneidet in diesen Threads nicht gerade gut ab. Das Muster ist immer dasselbe: Verleugnen, solange nur einer oder wenige das Problem reklamieren, erst, wenn die Zahl der Beschwerden das Forum zu fluten droht, gibt es zumindest ein Eingeständnis, dass da ein Software-Bug vorliegt. Und mit ein wenig Glück einen echten Bugfix, viel öfter aber nur einen Workaround, gefixt wird (wenn überhaupt) im nächsten (natürlich kostenpflichtigen) Release... Leck' mich doch mal da, wo ich besonders gut schmecke...
CPU schrieb: > Wenn noch nicht viel Erfahrung mit Linux Systemen vorhanden sind, dann > empfehle ich Linux Mint. Von der Bedienung her ungefähr wie Windows XP. > Damit macht man nichts falsch. Ich habe mir mal unetbootin geholt und ein Mint Image (linuxmint 19.1 cinnamon).Das werde ich mal auf einem Stick installieren und mich etwas spielen. Ob man mit dieser Kombi vom Tempo her akzeptabel arbeiten kann weiß ich nicht.
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