Was ist das? (Bild 2 ist spiegelverkehrt)
Daliman F. schrieb: > Was ist das? Gegenfrage: Was ist auf dem Photo drauf? Insbesondere die Bezeichnungen der größeren schwarzen Dinger mit mehr als zwei Beinchen könnte die Sache erhellen.
Ich habe keine Ahnung nach was ich vorher gesucht habe, jedenfalls bekam ich eben hunderte von Treffern bei der Suche. http://www.vialimachicago.com/hhd6-g ... Hhd6-g input ac220v 8a max output dc 0-220v motor speed .... HHD6-G Input AC220V 8A Max Output DC 0-220V Motor Speed Controller ... Das ist aber alles. Einen "Anschlußplan" habe ich nicht gefunden. Da steht nur was von "... wenn sie einen Motor mit zwei Kabeln haben, dann ...."
Hallo, Platine für Gleichspannungsmotor. A .. Anker F .. Feld + Poti für Drehzahlregelung Jogibär
Hallo, das wird wohl ein Drehzallsteller für eine Gleichstrom-Motor sein. Ludger
Wahnsinn ... ich könnte damit also eine Tesla-Spule mit 0 - 220V und 8 Ampere betreiben.
Daliman F. schrieb: > Was ist das? Und was ist jetzt lustig ? Das planlose rumraten Derer, die nicht erkennen dass es eine Motor-Drehzahlrdgelung ist ?
Ich weiß immer noch nicht mal worum es hier eigentlich geht. Was will der Autor genau? Hat er eine Platine und weiß nicht was sie macht? Oder soll das hier nur unterhaltend sein? Oder ist das ding defekt und er braucht einen Schaltplan? Kann den Thread mal jemand löschen, das fänd ich richtig lustig und unterhaltsam! :-) Gruß DS
Ich werde jetzt: 1) Mir gummierte Kfz-Mechanikerhandschuhe und eine Schutzbrille anziehen. 2) Einen Potentiometer (2W, 4,7k) an 10V, W4.7K und GND anschließen. 3) Steckdosenstrom an N(Blau) und L(Braun) anschließen. 4) Die Fühler meines LIUMI LM5005 an A- und A+ halten und Frequenz und DutyCycle messen. (Optional 4b) Den blauen Trimpoti auf der Platine ganz vorsichtig verstellen um zu sehen was dann passiert.
Könnte Baujahr 81 sein... Siehe Aufdruck "HJ8145" und Trafo-Primarspnnung = 220V, und man hatte damals noch Platz auf dem Print, um Bauteile anständig zu bezeichenen, ja sogar Werte dazuzuschreiben... :-) Könnte (auch) eine Motor-Versorgungsplatine sein (evtl. Lüftungsgerät?) ...wurde schon mal etwas unfachmännisch repariert (?), siehe Leiterbahnseite
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Michael M. schrieb: > ...wurde schon mal etwas unfachmännisch repariert (?) Ja, mit Senkkopfschrauben. Es ist grauenhaft.
Daliman F. schrieb: > Mir gummierte Kfz-Mechanikerhandschuhe und eine Schutzbrille > anziehen. Die sind nicht für 220V und erst recht nicht für 240V. Dann mach einmal ein Selfie, vergiß aber nicht den Kopf wegzulassen. Oder besser ein Youtube-Video (Link posten) für Fasching/Karneval. Könnte sein, dass da zwei unterschiedliche Spannungen herauskommen, eine für die Erregung (das hat nix mit dem gezappele von 50Hz, falls Du mal daneben langen solltest zu tun), die andere für den Anker.
Michael M. schrieb: > Könnte Baujahr 81 sein... Siehe Aufdruck "HJ8145" Aber nein. Im Jahr 1981 sah SMD noch ganz anders aus und China war ein Land mit sehr viel Reis und sehr wenig Elektronik. Ansonsten ist das eine normale Thyristorregelung für Motor mit Feld- und Ankerwicklung, wie oben schon erwähnt. Die Thyristoren sind gut für 12A, aber das würde ich nicht ausprobieren.
Matthias S. schrieb: > Aber nein. Im Jahr 1981 sah SMD noch ganz anders aus Dann möchte ich gerne die Datecodes der anderen Halbleiter sehen...
Matthias S. schrieb: > Im Jahr 1981 sah SMD noch ganz anders aus und China war ein > Land mit sehr viel Reis und sehr wenig Elektronik. Und die Nennspannung im Niederspannungsnetz ist in China noch immer 220V.
Daliman F. schrieb: > Was ist das? (Bild 2 ist spiegelverkehrt) Ja, echt lustig! Einfach eine Platine von oben zeigen und dann noch behaupten, dass die Rückseite spiegelverkehrt ist... Ein monumentales Rätsel? ;-)
michael_ schrieb: > Sonst wäre es ja keines und dazu noch zu einfach. Vielleicht fehlt noch ein Unterforum für "Lustige Platinenrätsel... Und dann stellt jeder hier mal "seine" Platine vor, wäre ja interessant... Das ist kein Sarkasmus! ;-)
Motorcontroller wird schon passen, aber nicht für AC Motoren, der bekommt gepulste Gleichspannung - L (über Sicherung) und N gehen auf den Gleichrichter (grau, groß, mit loch) - A- und F1 sind verbunden - A+ geht je an die Kathoden der Dreibeiner - Die Dreibeiner sind SCR vom Typ tyn412 [1] - der linke SCR (von oben) geht mit der Anode an N, der rechte höchstwahrscheinlich an L (nach der Sicherung) - F1/F2 verschwinden unter dem Gleichrichter und kommen nicht wieder raus, werden also an diesen angeschlossen sein - die roten C und großen R um die SCR sind je die Snubber - die dicke Diode neben dem Gleichrichter ist eine Freilaufdiode für A+/- - der Kleinkram ist nicht lesbar und die Ansteuerung, Trafo, Einzeldioden und Elko zur Versorgung, links oben Spannungsregler??? (der TO-220 links vom Trafo) F1/2 bekommen also gleichgerichtete Netzspannung A- wird am Minuspol des Gleichrichters hängen A+ wird über die zwei SCR mit der jeweils positiven Phase verbunden -> Phasenanschnitt "Dimmer" zur Regelung hat vllt. 10-15 min gedauert, kein Grund zu rätseln. [1] https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/ST%20Microelectronics%20PDFS/TYN412.pdf
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K. S. schrieb: > hat vllt. 10-15 min gedauert, kein Grund zu rätseln. Reengineering? Na ja, wenn man genug Erfahrung mit Schaltungen hat, dann ergibt sich im Normalfall eine logisch angelegte Platine und die wird dann oft leicht enttarnt... ;-)
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Erfahrung eher weniger, aber das die ist nur zweilagig mit großen Bauteilen. ich liebe halt Rätsel und spannender als Fernsehen ist es allemal.
Gegen das Herstellungsjahr 1981 sprechen auch die folgenden Punkte: 1. Der Bestückungsdruck enthält eine serifenbehaftete Schrift. Damals wurden aber noch echte Photoplotter eingesetzt, denen man solch einen Spielkram sicherlich nicht zugemutet hätte. 2. Serifenbehaftete Schriften verbreiteten sich außerhalb spezialisierter DTP-Programme erst mit der Einführung von TrueType usw.. Und das war irgendwann Mitte/Ende der 1990er Jahre. 3. Das Fluten der Leiterplatte mit Masseflächen war damals nicht verbreitet, weil übliche Layoutprogramme gar nicht in der Lage gewesen wären, diese freizustellen. Außerdem hätte es ewig gedauert, den Photoplot zeichnen zu lassen. Die auch heute noch gebräuchliche inverse Ausgabe von Versorgungslagen (sog. Planes) stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Diese wurden eben auf photopositiven statt photonegativen Film belichtet.
Mir ist das zu langweilig. Ich könnte sofort mindestens 10 Platinen oder Baugruppen präsentieren, wo sich manche die Zähne daran ausbeißen.
Andreas S. schrieb: > Gegen das Herstellungsjahr 1981 sprechen auch die folgenden Punkte: Das Datenblatt vom TYN412 ist von 1995.
Dennis S. schrieb: > Ich weiß immer noch nicht mal worum es hier eigentlich geht. Tröste Dich - ich auch nicht. michael_ schrieb: > Mir ist das zu langweilig. Ich finde es eher merkwürdig.
michael_ schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Gegen das Herstellungsjahr 1981 sprechen auch die folgenden Punkte: > > Das Datenblatt vom TYN412 ist von 1995. Den konnte man auch 1981 schon kaufen.
michael_ schrieb: > Mir ist das zu langweilig. > Ich könnte sofort mindestens 10 Platinen oder Baugruppen präsentieren, > wo sich manche die Zähne daran ausbeißen. Du gehst von dir selbst aus.
Matthias S. schrieb: > Im Jahr 1981 ... gab es auch noch keinen EAGLE, mit dem das Layout ganz offensichtlich erstellt wurde: https://en.wikipedia.org/wiki/EAGLE_(program)#History Und dass der Trafo 220V hat, könnte dem Umstand entsprungen sein, dass es noch viele Länder mit genau dieser Spannung weltweit gibt, und zudem 230V gar nicht sooooo arg weit weg von 220V sind:
1 | in China, Hongkong und Thailand 220 V (50 Hz) |
Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung
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michael_ schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Gegen das Herstellungsjahr 1981 sprechen auch die folgenden Punkte: > > Das Datenblatt vom TYN412 ist von 1995. Dann ist die erste Version des LM741 auch erst von 1998: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm741.pdf
Sprechstundenhilfe schrieb: > Dennis S. schrieb: >> Ich weiß immer noch nicht mal worum es hier eigentlich geht. > > Tröste Dich - ich auch nicht. > > michael_ schrieb: >> Mir ist das zu langweilig. > > Ich finde es eher merkwürdig. Es tut um die reine Freude am Basteln und Raten gehen.
Hallo, wir haben an unserem Schweißtisch auch so eine Platine verbaut. Evtl. soll dort ein stärkerer Motor angebaut werden. Aktuell hat dieser 0,25kW. Bis zu wieviel kW können wir es wohl mit dieser Platine betreiben?
Senne schrieb: > Bis zu wieviel kW können wir es wohl mit dieser Platine betreiben? Wie wir oben schon mal geschrieben hatten, können die Thyristoren bis zu 12A schalten - das wären etwa 2800W. Aber der Rest der Platine ist dafür nicht ausgelegt, so das ich persönlich bei etwa 1kW die Grenze ziehen würde.
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