Forum: Haus & Smart Home An die alten Hasen, Federkraftklemmen mit oder ohne Aderendhülse?


von Samy M. (Firma: Privat) (samy12345)


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Guten Abend,

da ich ein neuer User bin, kurz ein paar Worte zu meiner Person.
Ich bin gelernter Elektroniker und arbeite seit 20 Jahren in der 
Instandhaltung. Die letzten 10 Jahre in der Instandhaltung von unserem 
CNC Maschinenpark.

Heute in der Brotzeit kam unter den Elektrikern folgende Diskussion auf, 
wenn Federkraftklemmen Verwendung finden wie ist ein flexibler Leiter zu 
behandeln? Wird ohne oder mit Aderendhülse geklemmt und was sagt die VDE 
dazu!

Ein Beispiel aus unserem Maschinenpark wo so gut wie immer 
Federkraftklemmen verbaut sind!

Heller: flexibler Leiter ohne Hülse aber das vordere Leiterende ist 
verschweißt. Gute Lösung in meinen Augen!

DMG: flexibler Leiter ohne Hülse!

Matec: flexibler Leiter immer mit Hülse.

Stopa: flexibler Leiter immer ohne Hülse.

Dann sagt ein Azubi, bei Federkraftklemmen DARF man doch nur ohne Hülsen 
klemmen. Diese Aussage ist in meinen Augen schlicht falsch.
In der Firma werden die Leute angehalten, ohne Hülse zu klemmen!
Ein alter Hase in der E-Abteilung durch einen Zufall eine kleine 
Schaltung von mir gesehen (Neuaufbau mit Federkraftklemmen).
Was durfte ich mir anhören "Wie kann man bei Federkraftklemmen nur mit 
einer Hülse arbeiten", "Was ich gelernt habe", "Die Leiter kann man alle 
aus den Klemmen ziehen"!
Er hat es versucht, bei 40 Klemmstellen mit Hülse er keine einzige Ader 
aus der Klemme gezogen!

Es ist in meinen Augen ein Streitthema! Ohne Hülse zu klemmen 1. 
billiger, 2. schneller und 3. ich habe einen besseren 
Übergangswiderstand da die Klemmfläche einfach größer ist!

Alles gut und schön wenn ich das Kabel für die Ewigkeit nur einmal 
einklemme! Bei der Fehlersuche, Bauteiltausch offenbaren sich dann die 
Nachteile wenn man flexible Leiter ohne Hülse klemmt!

Der gravierendste Nachteil beim klemmen ohne Hülse in meinen Augen ist, 
führe ich einen flexiblen Leiter ohne Hülse in eine Klemmstelle ein und 
stelle mich noch etwas doof an, diese Klemmstelle wurde schon x-mal ab- 
und angeklemmt usw., es ist nicht zu 100% sichergestellt das alle Drähte 
der Litze sauber geklemmt sind!
Ich hatte schon Fehler auf der Maschine, die rein von Klemmfehlern 
kamen!
Aus der 1,0mm Quadrat Leitung wurde ein 0,0X Quadrat Leitung, da sich 
eben die meisten Kupferleiter vor der Klemme zu einem Ball geformt 
hatten!

Was sagen die alten Hasen zu dem Thema, würde mich echt mal 
interessieren!

Schon mal herzlichen Dank an alle User.

: Verschoben durch User
Beitrag #5735260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5735266 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ste (Gast)


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Im Prinzip hast du dir deine Fragen selbst beantwortet. Schaust du in 
die Anleitung von Wago für die z. B. 2002 Reihe, darfst du sowohl als 
auch. Ab 6mm2 klemme ich aber nur ohne Hülse, weil der flexible Leiter 
großflächiger aufliegt.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Bei der Wago 221 und 222 (was ja FKK mit festem Hebel sind, oder?) darf 
man ein und mehrdrähtig nutzen.
Für andere hab ich gerade kein Beispiel zur Hand, aber das wird ja 
ähnlich sein.

Ein mehrdrähtiger mit Hülse zählt m.W. als Eindrähtig, d.h. die Klemme 
kann effektiv "alles", sofern es mechanisch passt.
So wird das bei uns auch gehandhabt, und die Firma die ab und an die 
Begehung für die Versicherung macht hat noch nie was gesagt, allerdings 
schon öfter mal hier und da eine Klemme nachgesehen.
Bei uns auch:
- die meisten Firmen nutzen flexible Leiter mit AEH
- manche auch flex ohne AEH
- selten starr

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Samy M. schrieb:
> Es ist in meinen Augen ein Streitthema!

Nö, ein Streitthema muss das nicht sein. Man sieht sich einfach das 
Datenblatt der betreffenden Klemmen an -- in der steht drin, was mit ihr 
geklemmt werden kann und was nicht.

Wenn "Litze" nicht erwähnt wird, bedeutet das, daß Litze nur mit 
Aderendhülsen verwendet werden kann.

Wird bei der Beschreibung der Klemme explizit Litze bzw. 
"feindrähtiger Leiter" erwähnt, sind Aderendhülsen wohl nicht 
erforderlich.

Also: Immer ins Datenblatt sehen, und zwar ins passende.

von René F. (Gast)


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Es ist das zu verwenden was der Hersteller der Klemmen freigibt für 
ebendiese. Wir verwenden in unseren Maschinen und Geräten* immer 
Aderendhülsen.


*ok eine Ausnahme gibt es tatsächlich aber mit den Klemmen auf der 
Leiterplatte haben wir schon öfters Probleme gehabt, im nächsten 
Redesign fliegt die Klemme auch raus, der aktuelle Prototyp hat sie 
schon gar nicht mehr.


Ansonsten ist Ultraschallverschweisung auch eine sinnvolle Lösung.

Beitrag #5735318 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Samy M. (Firma: Privat) (samy12345)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Samy M. schrieb:
>> Es ist in meinen Augen ein Streitthema!
>
> Nö, ein Streitthema muss das nicht sein. Man sieht sich einfach das
> Datenblatt der betreffenden Klemmen an -- in der steht drin, was mit ihr
> geklemmt werden kann und was nicht.
>
> Wenn "Litze" nicht erwähnt wird, bedeutet das, daß Litze nur mit
> Aderendhülsen verwendet werden kann.
>
> Wird bei der Beschreibung der Klemme explizit Litze bzw.
> "feindrähtiger Leiter" erwähnt, sind Aderendhülsen wohl nicht
> erforderlich.
>
> Also: Immer ins Datenblatt sehen, und zwar ins passende.

Du sprichst mir aus der Seele, wichtig ist was der Hersteller sagt!
Der Sachverhalt war mir klar, hier absichtlich nicht angesprochen da in 
der Praxis keine alte Sau danach schaut!!!
Ich komme an die Maschine, tja was sind hier für Klemmen verbaut??? 
Keine alte Sau sucht sich hier den Hersteller bzw Datenblatt raus, diese 
Zeit für Nachforschungen bezahlt dir kein Arbeitgeber!
Darum ich auch nach dem Rat der ALTEN HASEN gefragt!

: Bearbeitet durch User
von Tom P. (booner)


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[Mod: Zitat von gelöschtem Post gelöscht]

Datenblätter [...] da werden Deine Fragen beantwortet. Eine Ergänzung 
habe ich für den interessierten Leser noch von Wago aus zweiter Hand: 
Adernendhülsen sind laut Datenblatt möglich, aber an der 
Belastungsgrenze nicht empfohlen. Da kommt dann wie schon von Vorpostern 
geschrieben die großflächige Auflagefläche zum Tragen.
Ich habe viele Wago Klemmen verbaut und immer ohne Adernendhülse.
(Nur im Testbetrieb bei sehr häufigem Umklemmen habe ich der 
Bequemlichkeit halber mal Hülsen dran gecrimpt.)


Viele Grüße,

Tom

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #5735349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5735367 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5735374 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Samy M. schrieb:
> Darum ich auch nach dem Rat der ALTEN HASEN gefragt!

Nach ein paar Datenblättern hat man Erfahrung.

Die fehlt Dir, wie auch Dein Umgangston etliches fehlen lässt.

Beitrag #5735452 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wolfgang (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Bei der Wago 221 und 222 (was ja FKK mit festem Hebel sind, oder?) darf
> man ein und mehrdrähtig nutzen.

Nicht nur das - auch feindrähtige Leiter darf man lt. Wago damit 
klemmen.
(Man muss nur auf More drücken)
https://www.wago.com/global/installation-terminal-blocks-and-connectors/compact-splicing-connectors/p/221-413
https://www.wago.com/global/installation-terminal-blocks-and-connectors/compact-splicing-connector/p/222-413

von Sven L. (sven_rvbg)


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Mal unabhängig vom Datenblatt, haben Leiter mit Hülse immer dann 
Vorteile, wenn mal umgebaut / umverdrahtet werden muss.

Solche Federklemmen gibt es längst nicht nur bei Reihenklemmen, sondern 
auch bei Schützen und anderen Betriebsmitteln.

Aber natürlich zählt primär das, was der Hersteller für seine Klemme 
zulässt.

von Codix (Gast)


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Möchte meine Erfahrung zu dem Thema beisteuern:
Mir sind schon mehrere Maschinen untergekommen,  bei denen im 
Schaltkasten die 1 mm2 Litzen durch die Federklemme abgetrennt waren.
Die Schaltkästen waren direkt an der jeweiligen Maschine angebaut.
Vermutlich entstanden die Durchtrennungen durch die Vibrationen der 
Maschine.
Das waren nette Fehlerquellen.
Seitdem immer mit Hülsen oder gegen eine Verschraubung getauscht.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Eigentlich müßte der Klemmenhersteller bei Aderendhülsen auch ein Wort 
zu deren Verpressung sagen. Denn das schafft die Feder- im Gegensatz zu 
Schraubklemmen nicht.

Beitrag #5735647 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hartmut_Halsweh (Gast)


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Streitet Euch...

Ich hab 2016 von Wago zu der Thematik folgende Antwort erhalten:

------------------------------------------------------------------------ 
----
Die WAGO COMPACT-Verbindungsklemme Serie 221 ist für den Gebrauch mit 
Kupferleitern ohne Vorbehandlung konzipiert. Unter bestimmten 
Voraussetzungen kann die Serie 221 auch mit Aderendhülsen verwendet 
werden.

Diese Voraussetzungen sind:
- Verwendung von verzinnten Aderendhülsen nach DIN 46228 und gasdichte 
Vercrimpung zu einem quadratischen Querschnitt bspw. mit der Variocrimp 
4 206-204

- die Länge der Aderendhülse muss der in unserem Katalog bzw. auf der 
Verpackung angegebenen Abisolierlänge der verwendeten Klemme 
entsprechen.

- die Aderendhülse muss bis zum Anschlag in die Klemme eingesteckt 
werden.

- bei der Serie 221 können max. 2,5mm² Aderendhülsen ohne 
Kunststoffkragen verwendet werden und max. 1,5mm² Aderendhülsen mit 
Kunststoffkragen.

------------------------------------------------------------------------ 
----

Einfach mal beim Hersteller anfragen...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Samy M. schrieb:
> Ich komme an die Maschine, tja was sind hier für Klemmen verbaut???

die man bisweilen auch erst aus'nander puhlen müsste,
um zu sehen was an der Seite drauf steht.

ich bin eher der Meinung,
dass die Verwendung mit AEH eine kleinere Kontakfläche bedeutet als ohne

: Bearbeitet durch User
von Udo (Gast)


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Es gibt auch Federkraftklemmen, bei denen die Verwendung von 
Aderendhülsen nicht zulässig ist. Somit sind je nach Klemmentyp alle 
Kombinationen möglich und landen doch wieder beim Datenblatt. In der 
Regel ist die Anzahl der verbauten Klemmen in einem Betrieb überschaubar 
(zumindest sehr oft)

von Erik (Gast)


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Udo schrieb:
> verbauten Klemmen in einem Betrieb überschaubar

Aber doch nicht, wenn man als "alte Sau" an die Maschine kommt...

Da hat dann natürlich irgendwer irgendwelche Klemmen installiert, die 
noch nie ein Mensch vorher gesehen hat und da stellt man sich dann 
natürlich die Frage mit AEH oder ohne...

Da klemme ich dann natürlich auch nichts dazu, so wie die anderen 
Leitungen eben angeschlossen sind. Oder ich tausche es auch nicht gegen 
eine mir bekannte Klemme aus... nein...

Pfeifen gibs

von Udo (Gast)


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Wenn ich nicht weiß ob mit oder ohne Hülse, muss ich halt nachschauen, 
und ja das zahlt der Arbeitgeber (zumindest meiner, denn er möchte die 
Arbeit fachgerecht haben!!). Selbst wenn eine Maschine steht und Geld 
kostet, wird nicht gepfuscht!

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

ohne Datenblatt und VDE aber aus der Praxis, bei uns wurden 
Federzugklemmen immer mit Aderendhülsen verdrahtet, es sei denn, auf dem 
Plan war vom Projektleiter etwas anderes vermerkt.

Ich habe meine letzten 25 Berufsjahre im Schaltschrankbau verbracht.

Reinhard

von Sven (Gast)


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Hallo,

ich denke, dass die Maschine ja irgendwann mal von jemanden geplant, 
entwickelt und auch gebaut wurde. Dieser jemand wird sich sicher mit den 
Datenblättern der Klemmen auseinandergesetzt haben.
Ich würde, falls ich etwas tauschen müsste, es so machen wie es 
ursprünglich mal angeschlossen war. Also wenn ursprünglich mit AEH, dann 
nachher auch wieder AEH.
Wenn ursprünglich ohne, dann nachher auch wieder ohne.
Wo ist jetzt das Problem? Pauschal kann man da nichts sagen, es steht 
(wie auch schon mehrfach gesagt) immer im Datenblatt. Sollte zumindest 
so sein...

Gruß

von Walta S. (walta)


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„So ein Mist. Jetzt hab ich die Kabel schon zum dritten mal so 
angeklemmt wie sie ursprünglich angeklemmt worden sind und nun sind sie 
schon wieder locker. Da ist was faul.“

Walta

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Udo schrieb:
> Es gibt auch Federkraftklemmen, bei denen die Verwendung von
> Aderendhülsen nicht zulässig ist.
Oder es müssen längere AEH als normal verwendet werden.

Diese "Vorschrift" entspringt nach Rücksprache mit den Herstellern auch 
daher, dass nicht jeder eine brauchbare Crimpung hinbekommt. Und deshalb 
der Hersteller unnötigerweise Reklamationen bearbeiten muss, weil die 
Drähte der Litze sich nach und nach aus der AEH lösen. Siehe diesen 
Fall:
Sven schrieb:
> Ich würde, falls ich etwas tauschen müsste, es so machen wie es
> ursprünglich mal angeschlossen war. Also wenn ursprünglich mit AEH, dann
> nachher auch wieder AEH.
Im Zweifelsfall ist in einer Federzugklemme eine Litze allein besser 
aufgehoben, als wenn die Litze mangels richtigem Crimpwerkzeug und 
resultierender "Pseudocrimpung" mit einem Seitenschneider oder einer 
Kombizange noch eine AEH "angecrimpt" wird. Denn in einer Schraubklemme 
wurde dann ja die Litze nochmal gequetscht und geklemmt. In der 
Federzugklemme wird dann "nur" die Hülse geklemmt und man kann die Litze 
einfach herausziehen.
Ich würde das übrigens nicht als Möglichkeit in Betracht ziehen, wenn 
ich es nicht schon erlebt und zwei Tage lang den Fehler gesucht hätte... 
;-)

Im Zweifelsfall hilft da Brain 1.0, indem man sich einfach mal 
vorstellt, was bei den jeweiligen Klemmen alles schief gehen kann. Und 
warum man AEH überhaupt nimmt.


[OT]
Weil das Thema an sich ja schon für manchen neu und interessant ist, 
habe ich mal die persönlichen Befindlichkeiten, die absolut nichts zur 
Sache beitragen, weggelöscht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Sven (Gast)


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Walta S. schrieb:
> „So ein Mist. Jetzt hab ich die Kabel schon zum dritten mal so
> angeklemmt wie sie ursprünglich angeklemmt worden sind und nun sind sie
> schon wieder locker. Da ist was faul.“

Es hat hier aber keiner was von locker geschrieben, oder?
Wenn ich was tauschen muss, dann wieder so anklemmen wir vorher.
Zumal "Leitungen" sich bei Zugfeder- oder PushIn-Klemnmen eigentlich 
nicht lockern sollten...

von Sven (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Im Zweifelsfall ist in einer Federzugklemme eine Litze allein besser
> aufgehoben, als wenn die Litze mangels richtigem Crimpwerkzeug und
> resultierender "Pseudocrimpung" mit einem Seitenschneider oder einer
> Kombizange noch eine AEH "angecrimpt" wird. Denn in einer Schraubklemme
> wurde dann ja die Litze nochmal gequetscht und geklemmt. In der
> Federzugklemme wird dann "nur" die Hülse geklemmt und man kann die Litze
> einfach herausziehen.
> Ich würde das übrigens nicht als Möglichkeit in Betracht ziehen, wenn
> ich es nicht schon erlebt und zwei Tage lang den Fehler gesucht hätte...
> ;-)

Ich setze bei solchen Dingen das korrekte Werkzeug und die nötigen 
Fachkenntnisse voraus. Eine Leitung absetzen und eine AEH crimpen sollte 
ein jeder hinbekommen. Wie gesagt, an die Herstellerangaben halten und 
gut.
Alles andere muss jeder selbest verantworten...

von HyperMario (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> wenn die Litze mangels richtigem Crimpwerkzeug und
> resultierender "Pseudocrimpung" mit einem Seitenschneider oder einer
> Kombizange noch eine AEH "angecrimpt" wird.

Wer so was macht den interessieren auch sonstige Regeln nicht.

Meiner einer crimpt AEH an wenn der Querschnitt am unteren Ende des 
Klemmbereichs ist den die Klemme kann. Nur isolierte und nur wenn die 
mit in das Öffnungsloch passen. Dann ist die Ader besser gegen 
Vibrationen geschützt und das gefiesel mit feinen auseinander gedrückten 
Litzen bei Änderung entfällt.

Bei größeren Querschnitten nehme ich lieber Klemmen zum Schrauben. Weil 
man da dann auch AEH's nimmt und die Anpresskraft größer ist..

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