Hallo, kann das ein goldcap sein? Ausser einer Aufschrift 153 ist auf dem schwarzen Bauteil nichts drauf. Die Anschlüsse gehen zu einem Steckverbinder, daher kann ich ad-hoc auch nichts zur restlichen Beschaltung des Bauteile sagen. Sitzt auf einer Heizungssteuerplatine Vaillant VCR-CMBW. Es ist unten leicht aufgeplatzt. Was denkt ihr? Grüße Marco
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Ben schrieb: > Für mich sieht das nach einer Batterie aus. Anhang: 3 x Goldcap von Panasonic. Es gibt Unterschiede (genaue Form der Stirnflächen-Kontaktierung, außen mal völlig glatt, mal mit "Schrumpfprofil"). Aber ich sage spontan ebenfalls: "Das sollte tatsächlich ein Goldcap sein." Aber sonst? "153" sagt mir leider nichts. Messen?
Bilderzeiger schrieb: > Anhang: 3 x Goldcap von Panasonic. https://de.farnell.com/panasonic-electronic-components/eec-s5r5v155/kondensat-1-5f-5-5v-doppelschicht/dp/9696733 > Aber sonst? "153" sagt mir leider nichts. Messen? Einfach die mechanischen Maße. Ein 5,5V Typ ist es eh sicher.
Marco S. schrieb: > Was denkt ihr? ... dass man mal die Google-Bildersuche bemühen könnte. Mit Goldcap Kondensator füttern - man findet viele Bilder, unter denen das: https://imged.pl/kondensator-gold-cap-0-1f-5-5v-1-szt-f06-3547675.html dem Gesuchten recht ähnlich ist. 153 oder 183 wird wohl ein Zeitstempel sein.
Miss doch mal die Spannung nach dem Abschalten. Recht stabile 3V würden auf einen Akku hindeuten (vorausgesetzt er ist noch in Ordnung), wenn die Spannung stetig fällt, ist es ein Kondensator.
Ben schrieb: > Für mich sieht das nach einer Batterie aus. Sicher... Deshalb hat man ja ein "G" auf die Platine gepinselt... hinz schrieb: > Einfach die mechanischen Maße. Vermute ich auch. Die Platine ist ja für den Einbau eines liegenden Goldcaps (wie Bild 1 von Bilderzeiger) vorgesehen, deshalb wird der Kreisdurchmesser auf der Platine in etwa mit dem Durchmesser des Caps übereinstimmen. Einfach mal messen.
Es gibt diese alten Akkus ebenfalls auch liegend, das ist kein Kriterium, genau so wenig wie das "G" im Bestückungsaufdruck. Schaltkreise sind auch gerne mal mit U oder V bezeichnet, V habe ich auch schon bei Dioden gesehen.
Versuche die Leiterbahnen zu verfolgen und den Schaltplan zu zeichnen. Daraus sollte man u. U. erschließen können, ob Akku oder Goldcap.
Ben B. schrieb: > Es gibt diese alten Akkus ebenfalls auch liegend, das ist kein > Kriterium, genau so wenig wie das "G" im Bestückungsaufdruck. Also ein Akku, der absichtlich als Pansonic Goldcap verkleidet wurde... Es muss sich um eine gigantische Verschwörung handeln.
So ein Blödsinn, immer dieses Rumgetrolle hier. Die Akkus gibts mit grüner Schrumpffolie, in blau habe ich sie auch schon gesehen und natürlich auch in schwarz. Wie gesagt, ich würd das Ding einfach auf seine Eigenschaften testen. Dann weiß man es genau.
Das ist weder eine Batterie (dann wäre die Ladeschaltung mit der Diode zumindest fahrlässig), noch ein Akku, sondern, wie der TE schon richtig vermutet, ein Goldcap, Ultracap, oder wie auch immer der Markenname lauten mag. Die Dinger waren auch als Timer/RTC Stütze bei Videorecordern recht beliebt und sind auch dort ab und zu mal, wie beim TE passiert, ein wenig aufgeplatzt. Könnte ein 0,47F/5,5V sein.
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Ben schrieb: > Für mich sieht das nach einer Batterie aus. Batterie im Sinne von zusammengeschaltete gleichartige Zellen stimmt, https://de.wikipedia.org/wiki/Batterie im Sinne von Primärzellen eher nicht. Es kann Akku oder Goldcap sein das sagt die Ladediode mit Kathode an + Einige sind ja für Goldcap, einen Beleg für keinen Akku habe ich aber nicht entdeckt, die "Beweise" für Goldcap belegen ja nicht das es keine Akkus gibt die so verbaut sind.
Matthias S. schrieb: > Das ist weder eine Batterie (dann wäre die Ladeschaltung mit der Diode > zumindest fahrlässig), noch ein Akku, sondern, wie der TE schon richtig > vermutet, ein Goldcap, Ultracap, oder wie auch immer der Markenname > lauten mag. Ja, herstellerunabhängig als Doppelschichtkondensator bezeichnet. Gold ist auch keines drin.
Harald W. schrieb: > nachtmix schrieb: > >> Gold ist auch keines drin. > > Manche haben aber eine goldfarbene Beschriftung. :-) Kann ein Moderator bitte die Trollbeiträge von Harald u. a. löschen?
Joachim B. schrieb: > einen Beleg für keinen Akku habe ich aber > nicht entdeckt, Ebenso für Einhorn.
Spannung könnte man nachmessen oder herausfinden. Das ist kritisch. KEINESFALLS einen mit weniger Spannungsfestigkeit nehmen. Mehr ist in Ordnung. Die Kapazität sollte nicht so entscheidend sein, höchstwahrscheinlich ist es in Ordnung das Bauteil zu nehmen was noch preislich gut ist und auch auf den Footprint passt. Kurz gesagt: Je größer die Kapazität desto mehr Zeit ohne Netzspannung kannst du überbrücken. "zu viel" wird es daher eher nicht geben. Nachdem wohl irgendwas nicht funktioniert und du das Gerät aufgemacht hast: Du versuchst es zu reparieren? Was ist der Fehler? (das muss nicht unbedingt am Goldcap liegen!)
hinz schrieb: > Joachim B. schrieb: >> einen Beleg für keinen Akku habe ich aber >> nicht entdeckt, > > Ebenso für Einhorn. stimmt, wenn es einen Beleg für Obst gibt ist es aber kein Beweis das es KEINE Birne ist.
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http://www.elektronik-labor.de/Labortagebuch/Tagebuch1218.html#cap Pruefe ob wie beim Link zwei in Serie verschaltet sind.
Joachim B. schrieb: > stimmt, wenn es einen Beleg für Obst gibt ist es aber kein Beweis das es KEINE Birne ist. Erspare uns diese Gelabere! Das Ding ist eindeutig ein Kondensator, Panasonic firmiert wohl wieder als Matsushita. Auf dem Bild 0,33 Farad / 5,5 Volt, knapp 5 mm dick.
Manfred schrieb: > Das Ding ist eindeutig ein Kondensator mir doch egal, es ist eine aufladbare Spannungsquelle, es wird aufgeladen und puffert eine Spannung. Der Rest ist ein Streit um Kaisers Bart.
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