Forum: PC Hard- und Software µSD beschriften


von Linux-User (Gast)


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Hallo,
ich habe mehrere Raspberry und viel mehr µSD mit unterschiedlichen OS 
und Daten-Speicher.
Die verwahre ich gerne in einer kleinen ESD-Box (Größe ca 1/2 von einer 
Zigarettenschachtel) und würde die gerne unterscheiden durch 
Beschriftung.

Manchmal stecke ich die in einen µSD/SD adapter (der sowieso immer dabei 
ist wenn man µSD bestellt) und beschrifte diesen mit Aufkleber.
Manchmal kaufe ich mir unterschiedliche Marken mit unterschiedlicher 
Speichergröße, dass ich sie dadurch unterscheiden kann.

Andere Ideen?

: Verschoben durch User
von Thomas S. (thschl)


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kleines Loch bohren und entweder bundes Fädchen oder MetallschichtR 
durchstecken, dann anhand des Farbcodes idetifizieren

von Jens M. (schuchkleisser)


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Eine Zahl/Einen Buchstaben auf die Karte malen und in das Sammelkästchen 
einen Zettel mit dem Inhalt.
Groß Platz ist auf den Dingern ja nicht.

Loch bohren und ein verschiedenfarbiges Bändchen durchziehen geht aber 
auch.
Am besten weißer Faden und da mit Edding Ringe reinmachen, ansonsten wie 
oben.
Der Faden ist auch lesbar wenn die Karte steckt, ein unschätzbarer 
Vorteil.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Thomas S. schrieb:
> kleines Loch bohren und entweder bundes Fädchen oder MetallschichtR
> durchstecken, dann anhand des Farbcodes idetifizieren

Man muss nur aufpassen, dass man keine Daten anbohrt.


Farbcode ist aber keine schlechte Idee, denke ich. Hinten am 
"Griffstück" der µSD kann man mit Nagellack oä. verschiedenenfarbige 
Kleckse anbringen, die die Karte mechanisch nicht stören und 
abgrabbelfest sind. Und man kann es auch im gesteckten Zustand erkennen, 
wenn man die Stirnseite mit anmalt.

Dazu dann vielleicht noch ne Tabelle, welche Daten auf welchen Farbcode 
sind.

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von Thomas M. (langhaarrocker)


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Mit einem 500mW Laser-Aufsatz für den 3D Drucker gravieren.

von Arno (Gast)


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Vorschlag: Durchsichtigen Klebefilm-Streifen ("Tesafilm") mit der 
Klebeseite nach oben auf den Tisch legen, Karte so auf das Ende des 
Klebefilm-Streifens kleben, dass die Kontakte frei bleiben, Papier mit 
Beschriftung neben die Karte auf den Klebefilm legen, zweiten 
Klebefilm-Streifen mit Klebeseite nach unten auf Karte und ersten 
Klebefilm aufbringen.

Hilft nebenbei auch, die Teile nicht mehr so leicht zu verlieren ;)

Klappt aber natürlich nur, wenn die Mikro-SD-Karte wie beim Raspi und 
Varianten aus dem Gehäuse herausgucken könnte - im Handy wird das nicht 
passen.

MfG, Arno

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Arno schrieb:
> Durchsichtigen Klebefilm-Streifen ("Tesafilm")

Besser: Kaptonband. Das ist dünner und der Kleber altert weniger 
unangenehm.

Ich mach das mit 5mm-Band.

Kann man umklappen und auf beide Seiten der Karte kleben, das 
funktioniert zumindest mit einer Variante der "push"-Sockel, mit der ich 
zu tun habe.

Einen kleinen Papierstreifen zum Beschriften kann man auch noch 
verwenden, der hängt dann als "Fähnchen" an der Karte:
1
Seitenansicht:
2
3
           kkkkkkkk
4
           ksssssskkkkkk
5
  kkkkkkkkkkssssssssssssssssssssssssssssssssssssss
6
  kpppppppp ssssssssssssssssssssssssssssssssssssss
7
  kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk
8
9
k = Kaptonband
10
p = Papierschnipsel
11
s = µSD-Karte (Griffstück links, zeigt nach oben)

von Uhu U. (uhu)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> k = Kaptonband

Tesafilm geht auch, wenn man nicht gerade bei der Montage Abdrücke von 
Fettpfoten darauf hinterläßt

> p = Papierschnipsel

Bei mir haben sich dafür die Schnipsel aus dem Locher bewährt - da gibts 
keine Spannungen an Ecken, die evtl. den Klebstreifen instabil werden 
lassen.

Ich klebe den Papierkreis mit einem Schnipsel Tesafilm von der Breite 
der Karte auf die Karte - hält prima.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:
> Tesafilm geht auch

Altert nur sehr unschön. Und ist deutlich dicker als Kaptonband.

von Farad (Gast)


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Ich führe eine Liste und numeriere meine Karten. Dafür nehme ich das 6mm 
Brother Schriftband TZe-FX611.

von ... (Gast)


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für den Hausgebrauch, TippEx-Roller und Kugelschreiber
für kommerzielle Anwendung, gravieren

von Freddy (Gast)


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QR-Code
Dymo
Barcode
Farbcode
Ziffer/Buchstaben Kombination
Erstelle deine eigene „Siemens“ Norm

Einfach kreativ werden

von Nikolaus S. (Firma: Golden Delicious Computers) (hns)


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Ich schneide einfach ein Eckchen von einem Selbstklebeetikett aus Papier 
aus. Da passen dann ca. 2 Zeilen je Buchstaben drauf.

Oder ein Vorschlag für ein Bastelprojekt: µSD-Kartenleser bauen mit 
Microcontroller und Display, der die Seriennummer (CID)  der Karte 
ausliest und jeweils einen frei gewählten Kommentar dazu anzeigt. 
Verwaltung neuer Karten per Bluetooth. Dann braucht man die Karte nur 
kurz reinstecken und weiß welche sie ist und kann sie ins passende 
Sortierfach zurücktun.

Vgl. Beitrag "CID einer Speicherkarte auslesen bzw. ändern"

von Dieter F. (Gast)


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von georg (Gast)


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Linux-User schrieb:
> Andere Ideen?

Warum so kompliziert? Einfach Klebeetiketten mit dem Messer zuschneiden.

Es sollten natürlich Etiketten guter Qualität sein. Ich habe mir vor 
langer Zeit welche machen lassen für EProms und PALs, die sind gut 
geeignet, siehe Bild.

Georg

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Es dürfte stark vom verwendeten Sockel abhängen, ob so etwas Probleme 
macht oder nicht.

Es dürfte jedenfalls keinen Spaß machen, so ein abgelöstes Etikett aus 
dem Sockel zu pfriemeln.

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