Hallo, früher wurde Software auf CD mit Manual in Papierform in einem Schuber verkauft und man konnte dann die Software dann verkaufen, wenn man z.B. auf eine neuere Version oder eine andere Software umgestiegen ist. Heute bekommt man Software als Demo-Version zum Download und kann beim Hersteller einen Lizenzcode kaufen, um die Demo aufzusperren (=Vollversion). So weit, so gut. Nun werden bei Ebay Lizenzen für lau verkauft, ich sehe z.B.: "36 Verkauft". Man verkauft nun die gleiche Lizenz x-mal, oder wie funktioniert das? Illegal scheint das wohl nicht zu sein, weil gleich ein ganzer Sack voll Anbieter Lizenzen für ein und das selbe Programm bzw. den Download vom Hersteller anbieten. Geld für eine Nummer ist mir eigentlich zu dubios, beim Hersteller wird das aber nicht anders laufen. Dass der PC Internet haben muss, ist nirgends zu lesen. Also wie soll das funktionieren? Ein Lizenzcode für alle? Gruß Klaus
Unwissender schrieb: > Nun werden bei Ebay Lizenzen für lau verkauft, ich sehe z.B.: "36 > Verkauft". Das sind natürlich unterschiedliche Exemplare mit unterschiedlichen Keys! Nur weil ein Händler mehrere Produkte über eine einzelne Ebay-Seite verkauft, sind die nicht Star-Trek-Replicator-Artig identisch, sondern es sind natürlich mehrere Lizenzen.
Unwissender schrieb: > früher wurde Software auf CD mit Manual in Papierform in einem Schuber > verkauft und man konnte dann die Software dann verkaufen, wenn man z.B. > auf eine neuere Version oder eine andere Software umgestiegen ist. Auch bei solcher Software muss(te) ggf. ein Netzwerkzugriff auf einen Lizenz- oder Registrierungsserver erfolgen. Beispiele: Microsoft Windows, Microsoft Office, ältere Altium Designer.
Es gibt da natürlich noch die nicht legale Variante und es wird tatsächlich mehrfach der gleiche Key verkauft. Je nach Software ist es durchaus möglich, mehrere Installationen mit dem gleichen Key zu aktivieren. Oder es ist gar kein vom Hersteller generierter Key und jemand hat herausgefunden, wie die Keys aufgebaut sind. Hat es alles schon gegeben.
Dr. Sommer schrieb: > Das sind natürlich unterschiedliche Exemplare mit unterschiedlichen > Keys! D.h. in einer Demo-Version befindet ist eine riesen Liste von Lizenznummern?
Unwissender schrieb: > Geld für eine Nummer ist mir eigentlich zu dubios, beim Hersteller wird > das aber nicht anders laufen. Dass der PC Internet haben muss, ist > nirgends zu lesen. Also wie soll das funktionieren? Ein Lizenzcode für > alle? Mit Business-Volumenlizenzen für 175 Installationen darf 175 Geräte mit dem gleichen Key betreiben. Zweitverwerter verkaufen die ggf 175x einzeln. Oder auch öfter, was irgendwann zum Himmel stinkt.
Andreas S. schrieb: > Auch bei solcher Software muss(te) ggf. ein Netzwerkzugriff auf einen > Lizenz- oder Registrierungsserver erfolgen. Das wäre dann etwas anderes. Es geht mir nur um das Verfahren ohne Lizenz- oder Registrierungsserver. Also wenn mein PC keinen Internetzugang hat.
>Illegal scheint das wohl nicht zu sein, weil gleich >ein ganzer Sack voll Anbieter Lizenzen für ein und das selbe Programm >bzw. den Download vom Hersteller anbieten. Das ist das übliche Verfahren. Selbst Klein-Weich verkauft ein und dieselbe Software x Mal. Die Aktivierung sollte dann natürlich mit einem jeweils anderen Schlüssel geschehen. Soweit die Theorie. Natürlich gibt es immer wieder Leute, die Deine Rechnung aufmachen. Kurzfristig kann man damit auch richtig viel Kohle machen. ...aber: Die meisten Programme, die den Level von "Hello World" überschreiten telefonieren gerne mal nachhause. Ob und wie der Hersteller darauf reagiert ist eine andere Sache. Ist er richtig bösartig, so deaktiviert er nur Deine Kopie und hetzt damit den Kunden auf den Verkäufer... "Oops, das blaue Auge war wirklich ein Versehen und die Scheibe haben bestimmt Deine Nachbarskinder eingeworfen. Der Kratzer an Deinem Porsche war aber schon".
Unwissender schrieb: > Dr. Sommer schrieb: >> Das sind natürlich unterschiedliche Exemplare mit unterschiedlichen >> Keys! > > D.h. in einer Demo-Version befindet ist eine riesen Liste von > Lizenznummern? Nein, die Lizenznummern werden wie eine Prüfsumme behandelt. Durch Berechnen kann man erkennen ob die Nummer gültig ist...
Zocker schrieb: > Nein, die Lizenznummern werden wie eine Prüfsumme behandelt. Durch > Berechnen kann man erkennen ob die Nummer gültig ist... Und zusätzlich kann bei einem Server im Internet überprüft werden, ob die Nummer schon verwendet wird. Z.B. Microsoft macht das so.
Unwissender schrieb: > Es geht mir nur um das Verfahren ohne > Lizenz- oder Registrierungsserver. Also wenn mein PC keinen > Internetzugang hat. Rufus Τ. F. schrieb: > Und zusätzlich kann bei einem Server im Internet überprüft werden, ob > die Nummer schon verwendet wird. > > Z.B. Microsoft macht das so. Tja, dann wird er wohl ohne Internet kein Glück haben. Oder er muss es telefonisch probieren. Georg
Zocker schrieb: > Nein, die Lizenznummern werden wie eine Prüfsumme behandelt. Durch > Berechnen kann man erkennen ob die Nummer gültig ist... Interessant, das würde funktionieren wie eine Liste, nur dass dann die Liste nahezu unendlich ist. Vielen Dank für die Info. Rufus Τ. F. schrieb: > Und zusätzlich kann bei einem Server im Internet überprüft werden, ob > die Nummer schon verwendet wird. So würde ein Schuh draus. Dummerweise finde ich dazu KEINE Informationen auf der Herstellerseite. Scheinbar geht man in der Neuzeit davon aus, dass JEDER PC am Internet hängt. Das ist hier nicht der Fall. Ich ahne, dass die Software auf dem PC ohne Internetzugang nicht freizuschalten ist, trotz Zahlung und Lizenz-Code. Denn die Trial-Version will schon bei der Installation nach Hause telefonieren, bei der Deinstallation ebenfalls.
Unwissender schrieb: > Dummerweise finde ich dazu KEINE Informationen auf der Herstellerseite. Welcher?
Unwissender schrieb: > Scheinbar geht man in der Neuzeit davon aus, > dass JEDER PC am Internet hängt. Das ist hier nicht der Fall. Ich ahne, > dass die Software auf dem PC ohne Internetzugang nicht freizuschalten > ist, trotz Zahlung und Lizenz-Code. So ist es, es gibt aber Ausnahmen. Den Windows Produktkey kann man bspw. per Telefon freischalten.
Es gibt zwei wesentliche Methoden zur Prüfung des Key. 1. Es wird eine Verbindung per Internet mit dem Hersteller hergestellt, der Key in einer Liste zusammen mit Benutzerdaten geprüft und dann freigegeben. Dann ist eine Freischalten ohne Internet und ggf. durch eigene hinderliche Sicherheitssoftware manchmal nicht möglich. Oft wird empfohlen, das Antivierenprogramm bei der Installation auszuschalten. Ein Beispiel hierfür ist das allseits bekannte EAGLE. 2. Es gibt im Programm einen Teil, der den Key prüft, z.B. mit Prüfsummen, ggf. auch zusammen mit Benutzerdaten. Im letzten Fall kann ein Key z.B. nur zusammen mit der Emailadresse des Eigentümers benutzt werden. In der Regel ist es möglich den Weg der Prüfung in der Software durch ein Tracing zu verfolgen und den Prüfalgorithmus zu finden. Extrahiert man diesen Algorithmus, so kann man mit einer eigenen Software nach Belieben Keys erzeugen und auf Gültigkeit prüfen. Gültige Keys werden dann einfach verkauft. Dies ist bei Windows möglich sowie auch bei Lightroom und natürlich auch bei anderer Software.
Nachtrag: Von Lightroom wurde im letzten Jahr geöffnete Software mit Originalnummer angeboten. Dabei wurde die Original-CD aus Litauen nach Deutschland verkauft. Der gleiche Verkäufer hat die selbst generierten Keys auf einer anderen Plattform in Litauen und Russland verkauft.
Nano schrieb: > So ist es, es gibt aber Ausnahmen. > Den Windows Produktkey kann man bspw. per Telefon freischalten. Dann bleibt einem wohl nur, sich vorab mit dem Hersteller in Verbindung zu setzen. Kann eigentlich nur so sein, dass das Ganze über ein Registrierungsserver läuft. Sonst könnte jemand ein und denselben Lizenzkey irgendwo im fernen Ausland munter unendlich oft zum Sonderpreis verkaufen. Wenn ein Registrierungsserver dazwischen sitzt, kann man seine Software (bzw. die Lizenz dazu) nicht mehr verkaufen, so wie das in der Frühzeit mit CD und Lizenzcode der Fall war. Oder sehe ich das falsch?
Andreas S. schrieb: >> früher wurde Software auf CD mit Manual in Papierform in einem Schuber >> verkauft und man konnte dann die Software dann verkaufen, wenn man z.B. >> auf eine neuere Version oder eine andere Software umgestiegen ist. > > Auch bei solcher Software muss(te) ggf. ein Netzwerkzugriff auf einen > Lizenz- oder Registrierungsserver erfolgen. Beispiele: Microsoft > Windows, Microsoft Office, ältere Altium Designer. Nicht unbedingt: Ich fand es z.B. ganz vernünftig, wenn im Lizenzcode die Identität des Käufers verschlüsselt war. Bei einem meiner Programme öffnet sich beim Start sogar kurz ein Fenster mit: "Lizenziert für ..." Da hält sich dann der Anreiz in engen Grenzen, "sein" Programm weiterzugeben. Funktioniert wohl nur, wenn der Hersteller seine Software ausschließlich selber vertreibt.
Unwissender schrieb: > Da hält sich dann der Anreiz in engen Grenzen, "sein" Programm > weiterzugeben. So etwas bietet keinen Schutz, so etwas wird von Crackern bei Bedarf entfernt.
Unwissender schrieb: > Nicht unbedingt: Ich fand es z.B. ganz vernünftig, wenn im Lizenzcode > die Identität des Käufers verschlüsselt war. Ich halte das fuer rechtlich bedenklich. Der Kaeufer hat das Recht seine Lizenz weiterzuverkaufen. Wird die Kauferidentitaet im Schluessel hinterlegt, dann wird, wenn der Kumde davon weiss, das Weitergaberecht beschnitten. Weiss der Kunde nicht davon, dann ist es m.E. noch schlimmer.
Mach schrieb: > Ich halte das fuer rechtlich bedenklich. Der Vertrieb von Software war schon immer bedenklich und die unberechtigte Weitergabe und Nutzung war schon immer ein Problem. Das liegt in der Natur der Dinge. Mach schrieb: > Der Kaeufer hat das Recht seine Lizenz weiterzuverkaufen. Stimmt, aber warum sollte der Verkauf ein Problem sein? Einen Kaufvertrag wie beim Auto abschließen und gut ist. Die totale Nutzungsüberwachung über das Internet ist mir ein zu hoher Preis. Dazu kommt die technische Abhängigkeit vom Internet bzw. den Servern des Herstellers. Ist das Netz tot, läuft meine Software nicht. Ist der Hersteller pleite und nimmt seine Server vom Netz, glotze ich blöde aus der Wäsche. Gleiches gilt für die mobile Nutzung meines Notebooks. Deshalb ein grundsätzliches NEIN zu netzabhängiger Software.
Unwissender schrieb: > Kann eigentlich nur so sein, dass das Ganze über ein > Registrierungsserver läuft. So ist es, teilt der Hersteller eben mit. Ich gehe nun mal davon aus, dass man (da Einzelplatzlizenz) das Programm EINMAL aktivieren kann. Wie sieht es aus, wenn ich z.B. nach einem misslungenen Systemupdate das System neu aufsetzen muss und das Programm erneut installieren und aktivieren muss? Oder wie sieht es aus, wenn ich einen neuen PC anschaffe und MEIN Programm dort installieren und nochmal aktivieren muss. Oder wie sieht es aus, wenn ich das Programm mal verkaufen möchte? Fragen über Fragen ... :(
Die Internet-Lizenzierung beinhaltet eine Rechner-ID. Bei einer Neuinstallation auf dem gleichen Rechner ändert sich die nicht. Die Verwendung ist überdies mindestens bei separat gekauften Lizenzen nicht fest an einen bestimmten Rechner gebunden, sondern darf alle paar Monate wechseln, nur eben nicht gleichzeitig auf mehreren verwendet werden.
Unwissender schrieb: > da Einzelplatzlizenz was da verkauft wird, sind "Aktivierungszählerinkrements" eines Volumenschlüssels. Der Hersteller verkauft z.B. 100 Arbeitsplatzlizenzen an Firma X, natürlich zum billigem Volumenpreis. Alle Installationen werden mit demselben Key freigeschaltet, der Lizenzserver zählt die Anzahl mit. Üblich: der Lizenserver erlaubt viel mehr als 100 Aktivierungen, um Neuinstallationen etc. mit abzudecken. Firma X will nun die Software nicht mehr, und verkauft die Lizenz weiter. (Oder jemand in der Firma "verliert" zufällig den Key). Nun wurde höchstrichterlich festgestellt, dass es Legal ist, auch gegen den Willen des Herstellers, solche Volumenkeys aufzuspalten und einzelne "Arbeitsplätze" daraus zu verkaufen. Deswegen geht z.B. MS auch nicht massiv gegen die Ebay-Lizenzverkäufer vor. d.H. rechtlich alles im Grünen Bereich, solange die Lizenzherkunft klar dokumentiert ist. Problematisch ist die praktische Seite: Weil alle Installationen denselben Key eingeben, hindert niemand den Ebayer daran, die 100er-Lizenz gleich 150 mal zu verkaufen, bis der Lizenzserver dicht macht. 50 Leute haben dann ohne es zu wissen und zu wollen eine Raubkopie. Niemand hindert Käufer A, B und C eines solchen Keys daran, die Software gleich mehrfach zu aktivieren, oder den Key ins Forum zu posten, oder gleich selber einen ebay-Softwarehandel damit aufzuziehen. Irgendwann packt dann der Lizenzserver den Schlüssel auf seine Blacklist, erlaubt evtl. nur noch telefonische oder gar keine Aktivierungen mehr. Dann schaust du in die Röhre. Die Lizenz ist zwar nicht verloren, und z.B. MS stellt dir gerne einen neuen Key aus, wenn du nachweisen kannst, dass es deine 100-Platz-Lizenz ist, und nicht die 100-Platz-Lizenz der 50 anderen Hanseln, die sich mit selbem Key und identischem Kaufnachweis bei ihnen gemeldet haben. Da ist es dann weniger stressig, einfach eine neue 10€-Lizenz für die 500€ Software zu kaufen, anstatt der alten ewig nachzurennen.
Unwissender schrieb: > Wie sieht es aus, wenn ich z.B. nach einem misslungenen Systemupdate das > System neu aufsetzen muss und das Programm erneut installieren und > aktivieren muss? Solange Du Dich weigerst, Ross und Reiter zu nennen, kann man nur allgemein raten. Es kann so sein, es kann aber auch anders sein. Oder eine Mischung davon. Oder was ganz anderes. Das hängt vom Hersteller der Software ab. Also: Um welche Software geht es?
A. K. schrieb: > Die Internet-Lizenzierung beinhaltet eine Rechner-ID. Bei einer > Neuinstallation auf dem gleichen Rechner ändert sich die nicht. Uups, es gibt von meinem PC eine Rechner-ID, die übermittelt wird ?? Das höre ich nun zum ersten Mal. Wo finde ich selbige?
Unwissender schrieb: > Uups, es gibt von meinem PC eine Rechner-ID, die übermittelt wird ?? Klar. Unwissender schrieb: > Das höre ich nun zum ersten Mal. Wo finde ich selbige? Ich meine Windows zeigt die in den Computer-Eigenschaften an. Ansonsten berechnet sich jedes Programm die aus Prozessor/Mainboard/Festplatten/BIOS-seriennummer. Windows 10 Lizenzen sind explizit an einen PC genunden. Websiten identifizieren dich über Bildschirm Auflösung, Browser, installierte Addons, Surf-Verhalten...
Rufus Τ. F. schrieb: > Es kann so sein, es kann aber auch anders sein. Oder eine Mischung > davon. Oder was ganz anderes. Das hängt vom Hersteller der Software ab. Am Ende heute so und morgen anders ... Es ging mir grundsätzlich darum, wie das Ganze praktisch abläuft, wenn ich eine Software irgendwo kostenlos downloade und dann irgendwoher einen Key kaufe. Und welche Probleme es entweder gleich, oder erst später beim Umzug auf ein neues System, oder bei einem Verkauf geben kann oder wird. Fazit: Diese Lizenzmodell ist der letzte Mist, kann mich nur wundern, dass das überhaupt jemand mitmacht. Ich verzichte dankend. Der Hersteller darf sich sein Programm wo hin stecken.
Und wieder redest Du um den heißen Brei herum und verallgemeinerst in ungünstiger Weise. Es gibt Programme, die nur mit dauerhafter Internetverbindung überhaupt nutzbar sind - dazu gehören z.B. viele Spiele. Es gibt Programme, die bei der Installation und in größeren Abständen auch während der Nutzung eine Internetverbindung benötigen. Es gibt aber auch Programme, die nie eine Internetverbindung benötigen. Du scherst alles über einen gemeinschaftlichen Kamm.
>Fazit: Diese Lizenzmodell ist der letzte Mist, >kann mich nur wundern, dass das überhaupt jemand >mitmacht. Ich verzichte dankend. Der Hersteller >darf sich sein Programm wo hin stecken. Machen wir liebend gerne! Für uns ist es eben in Relation zwischen Aufwand, Kosten, und Anwendbarkeit das bestmögliche Lizenzmodell. Niemand zwingt Dich, eine solche Software zu verwenden, aber bitte betrachte auch die andere Seite: Eine einfache Seriennummer funktioniert in Zeiten des Internet nicht mehr. Leute "klauen" die Seriennummer in der Firma und stellen Sie ins Internet. Wir testen, verbessern, erweitern und fixen tagtäglich unser Produkt soweit es uns eben möglich ist und möchten dafür auch gerne etwas Geld sehen - nur so funktioniert der Laden! Wenn Du der Meinung bist, das ist nichts für Dich oder unsere Software ist teuer und/oder zu schrottig, dann beschäftige Dich bitte selbst mit der Thematik und beginne damit, Dir Deine eigene Software zu schreiben - Du musst nicht auf unser fertiges Produkt zurück greifen. Vielen Dank für Dein Verständnis. Mit freundlichen Grüßen Die Softwarebranche
Unwissender schrieb: > Mach schrieb: >> Der Kaeufer hat das Recht seine Lizenz weiterzuverkaufen. > > Stimmt, aber warum sollte der Verkauf ein Problem sein? > Einen Kaufvertrag wie beim Auto abschließen und gut ist. Wenn die Software beim Käufer dann nicht funktioniert, weil der Lizenzschlüssel an dich gebunden ist, steht der wieder bei dir auf der Matte. > Deshalb ein grundsätzliches NEIN zu netzabhängiger Software. Sehe ich an sich auch so. Aber früher oder später wirst du dich dem nicht mehr entziehen können - und das nicht nur bei reinen Software-Produkten, sondern auch bei kompletten Geräten. Das wird in Zukunft alles ohne Internet-Verbindung und Account beim Hersteller praktisch nutzlos werden, dank "Internet of Things". Unwissender schrieb: > Unwissender schrieb: >> Kann eigentlich nur so sein, dass das Ganze über ein >> Registrierungsserver läuft. > > So ist es, teilt der Hersteller eben mit. > > Wie sieht es aus, wenn… > Oder wie sieht es aus, wenn… > Oder wie sieht es aus, wenn… > > Fragen über Fragen ... :( Warum hast du die dem Hersteller nicht auch gleich gestellt? Der wird dir die eher beantworten können, als wir, die wir nicht mal wissen, wer das ist. Unwissender schrieb: > A. K. schrieb: >> Die Internet-Lizenzierung beinhaltet eine Rechner-ID. Bei einer >> Neuinstallation auf dem gleichen Rechner ändert sich die nicht. > > Uups, es gibt von meinem PC eine Rechner-ID, die übermittelt wird ?? > Das höre ich nun zum ersten Mal. Wo finde ich selbige? Da gibt's verschiedene Möglichkeiten. Eine ist die MAC-Adresse von LAN-, WLAN- oder Bluetooth-Modul, eine andere ist das TPM oder die Seriennummer der Festplatte. Windows-Lizenzschlüssel können auch in einem UEFI-BIOS versteckt sein. Unwissender schrieb: > Fazit: Diese Lizenzmodell ist der letzte Mist, kann mich nur wundern, > dass das überhaupt jemand mitmacht. Ich verzichte dankend. Der > Hersteller darf sich sein Programm wo hin stecken. Dabei geht das doch inzwischen schon einen Schritt weiter: Man kauft die Lizenz gar nicht mehr, sondern kann sie nur noch mieten. Man muss monatlich zahlen, sonst wird das Programm gesperrt. Erfordert dementsprechend natürlich auch eine Internetverbindung. Ist z.B. bei einigen Adobe-Produkten so. Eigentlich hätte ich Lightroom gerne weiter verwendet, aber seit man die aktuelle Version nur noch mieten kann, hat sich das Thema für mich erledigt.
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> Du scherst alles über einen gemeinschaftlichen Kamm. Mache ich nicht! Ich unterscheide lediglich zwischen Software, die unabhängig vom Internet einzurichten und zu nutzen ist und Software, die zur Freischaltung oder zur Nutzung das Internet benötigt. Diese Information möchte ich gerne beim Angebot sehen. Es ist übel ohne Ende, dass ich diese Information jedem Hersteller erst aus der Nase ziehen muss :( Herr Hersteller schrieb: > Für uns ist es eben in Relation zwischen Aufwand, Kosten, und > Anwendbarkeit das bestmögliche Lizenzmodell. Eben, ich lese: "Für uns ..." Und wo bleibe ich ? Bei dem Sauspiel bekomme ich von euch den schwarzen Peter zugeschoben. Deshalb: NEIN. Ich komme auch ohne eure Software über den Tag. Zum Glück habe ich BEIZEITEN alles aus der Vorzeit gehamstert :) Bei neuem Zeugs lautet meine Losung: Konsumverzicht. Rolf M. schrieb: > Sehe ich an sich auch so. Aber früher oder später wirst du dich dem > nicht mehr entziehen können... Stimmt, wenn es meine Mitmenschen mehrheitlich vorziehen, sich zu unterwerfen, ist die Schlacht verloren. Dann muss ich irgendwann vorher über das Internet die Genehmigung einholen, wenn ich MEIN Auto zum Einkaufen nutzen möchte. Und natürlich wird mir vorgeschrieben, wie, wann und wo ich zu fahren fahre. Wenn ich dann überhaupt noch selber fahren darf... Rolf M. schrieb: > Dabei geht das doch inzwischen schon einen Schritt weiter: Man kauft die > Lizenz gar nicht mehr, sondern kann sie nur noch mieten. Man muss > monatlich zahlen, sonst wird das Programm gesperrt. Erfordert > dementsprechend natürlich auch eine Internetverbindung. Da frage ich mich immer, wer so belämmert ist und das mitmacht. Firmen natürlich ausgenommen.
Unwissender schrieb: > Und natürlich wird mir vorgeschrieben, wie, > wann und wo ich zu fahren fahre. Wenn ich dann überhaupt noch selber > fahren darf... Ich hoffe, dass baldmöglichst die Zeiten der individualistischen Luftverschmutzung halbwegs vorbei sind. Der von Dir beklagte Zugang ist also hochgradig wünschenswert.
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