Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Frage zur Kapazität eines Li-Ion Akkus


von VoyagerDX (Gast)


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Hallo,

ich habe ein Medion E66880 Radio, in welchem Standardmäßig ein GSP063759 
3,7V 1300 mAH Li Ion Akku eingebaut ist. Der Hersteller gibt "bis zu 8 
Stunden Laufzeit an".

Da ich eine längere Laufzeit des Radios haben möchte, habe ich mir einen 
18650 Akku mit einer höheren Kapazität gekauft. Diesen hier : "Panasonic 
NCR18650B Spezial-Akku 18650 Kabel Li-Ion 3.7V 3400 mAh"

Netterweise ist im Gehäuse des Radios direkt ein Fach für diese 
Akkubaugröße vorgesehen. Nach Einbau des neuen Akkus habe ich das Radio 
angeschaltet, nach kurzer Zeit hat es sich aber schon abgeschaltet.

Geladen habe ich das Radio mit dem neuen Akku dann über den Micro USB 
Anschluss mit meinem 5V 2A Ladegerät meines Tablets. Dazwischen habe ich 
ein USB Messgerät (PortaPow Dual USB Power Monitor mit SmartCharge) 
gesteckt um die Spannung, Ladestrom und geladene Kapazität zu messen.

Nach dem Ladevorgang wurden mir 2074 mAh  auf dem Gerät angezeigt. Der 
Ladestrom betrug etwa 0,8 A. Das Ende des Ladevorgangs konnte beobachtet 
werden, da der Ladestrom dann auf 0 A ging.

Ich habe mich gewundert, warum die Ladung schon bei etwas mehr als 2 Ah 
angehalten wurde, obwohl der Akku mit 3,4 Ah angegeben ist. Ich habe das 
Radio wieder bei mittlerer Lautstärke laufen lassen bis es sich wieder 
mit leerem Akku abschaltete.

Dabei kam eine Laufzeit von 16,5 Stunden. Nach einem erneuten Laden mit 
einem schwächeren Netzteil (5V 1,2 A) wurden wieder nur etwas über 2000 
mAh geladen.

Liegt hier ein Defekt des Akkus vor? Normalerweise müssten doch 
annähernd die Nennkapazität des Akkus auch geladen werden. Oder gibt es 
da eine Erklärung für?

Gruß

: Verschoben durch User
von Irgendwer (Gast)


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Die frage ist hier wie weit wird der Akku denn überhaupt entladen.

Messe mal die Spannung bei der dein Gerät abschaltet und vergleiche das 
mit dem Datenblatt:
https://www.akkuparts24.de/mediafiles/Datenblaetter/Panasonic/Panasonic%20NCR18650B.pdf

von Karl M. (Gast)


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Hallo,

generell müssen Akkus mehrmals gelanden und entladen werden, bis sie 
ihre 100% erreichen können.

Ob der Panasonic NCR18650B wirklich 3,4Ah erreichen kann, mag ich von 
hier aus bezweifeln.

Ich habe 4x LiFePO4 Akku 26650 3,3Ah in Einsatz, da komme ich beim 
ersten Laden auf ~3Ah.

Die Kapazität hängt entscheidend auch vom Entladestrom und max. 
Entladespannung (2,5V) ab.

http://shop.battex.cz/pdf/NCR18650B-D.pdf

Ich schließen aus den Kurven in o.g. Link, verlässlich kann man von 3Ah 
- 3,1Ah ausgehen.

von Karl M. (Gast)


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Nachtrag,

hier ist noch ein Messung:

http://www.dampfakkus.de/akkutest.php?id=141

von Paul (Gast)


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VoyagerDX schrieb:
> "Panasonic
> NCR18650B Spezial-Akku 18650 Kabel Li-Ion 3.7V 3400 mAh"

Du darfst nicht alles glauben was draufsteht.

von Schlumpf (Gast)


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Die Angabe der Kapazität in Ah ist eigentlich falsch. Da sie ohne die 
Angabe einer Spannung nichtssagend ist.

Wenn dein Akku 3.4Ah bei 3.7V liefern kann, dann ist die Kapazität ca 
12.6 Wh.

Wenn du aber beim Laden den Strom und die Zeit aufzeichnest, dann hast 
du das bei 5V getan.
Du hast über 2Ah ermittelt. Bei 5V!
Das macht dann: 10Wh.

Passt doch so ungefähr, oder?

von Jörg R. (solar77)


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Schlumpf schrieb:
> Die Angabe der Kapazität in Ah ist eigentlich falsch. Da sie ohne
> die Angabe einer Spannung nichtssagend ist.

Die Angabe der Kapazität in Ah ist korrekt. Sie wird i.d.R. durch 
entladen mit Konstatstrom bis zur Entladeschlusspannung ermittelt.


> Wenn dein Akku 3.4Ah bei 3.7V liefern kann, dann ist die Kapazität ca
> 12.6 Wh.

Nein, 12,6 Wh (Wattstunden) ist die entnehmbare Energie.


Paul schrieb:
> VoyagerDX schrieb:
>> "Panasonic
>> NCR18650B Spezial-Akku 18650 Kabel Li-Ion 3.7V 3400 mAh"
>
> Du darfst nicht alles glauben was draufsteht.

Geschenkt;-( Selbst wenn der Akku nur 3 Ah hat müsste die Laufzeit mehr 
als doppelt so lang sein wie mit dem Originalakku.

: Bearbeitet durch User
von Schlumpf (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Nein, 12,6 Wh (Wattstunden) ist die entnehmbare Energie.

Ja und wo kommt die Energie her?
Aus dem Akku. Da ist ist gespeichert.

Schon mal versucht, Strom zu speichern?

Physik, Mittelstufe...

von Jörg R. (solar77)


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Schlumpf schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Nein, 12,6 Wh (Wattstunden) ist die entnehmbare Energie.
>
> Ja und wo kommt die Energie her?
> Aus dem Akku. Da ist ist gespeichert.
>
> Schon mal versucht, Strom zu speichern?
>
> Physik, Mittelstufe...

Da hast Du wohl blau gemacht...


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wattstunde

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kapazität_(galvanische_Zelle)

: Bearbeitet durch User
von Schlumpf (Gast)


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Es wird deswegen trotzdem nicht richtiger, nur weil man es 
typischerweise so macht.

Denn genau deswegen kommen solche Fragen wie die vom TO.

Würde man das physikalisch korrekt machen (nämlich über die Energie), 
dann kämen solche Fragen gar nicht.

Die Angabe über die gespeicherte Elektrische Ladung setzt immer voraus, 
dass die Spannung bekannt ist.
Und die ist ja bekanntlich nicht mal konstant.

von Georg S. Ohm (Gast)


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Wattstunden, Amperestunden... Beides ist eine legitime Einheit für 
Kapazität.

Genauso wie Liter (Tank) oder Kilogramm (LKW) oder Personen (Aufzug)

Und wie alle Kapazitätsangaben sind auch Wh und Ah nur unter identischen 
Bedingungen ineinander umrechenbar.

von Jörg R. (solar77)


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Schlumpf schrieb:
> Denn genau deswegen kommen solche Fragen wie die vom TO.

Ach, und Du meinst der neue Akku würde sich anders verhalten, wenn statt 
Ah die Angabe Wh auf dem Akku stünde?

Der TO hat ein generelles Problem mit der Laufzeit des neuen Akkus. Da 
sind die Definitionen der Einheiten erst einmal vollkommen 
nebensächlich.

Und die Kapazität eines Akkus wird nunmal in Ah angegeben. Damit sollte 
man schon klar kommen.

von Schlumpf (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Der TO hat ein generelles Problem mit der Laufzeit des neuen Akkus. Da
> sind die Definitionen der Einheiten erst einmal vollkommen nebensächlich

Nein, hat er nicht.
Er hat die Laufzeit durch den neuen Akku verdoppelt.

Er hat ein Problem, dass er nicht verstanden hat, warum sein 
USB-Dingsbums ihm sagt, dass er nur 2Ah geladen hat, wo sein Akku doch 
3Ah Kapazität hat. Die Frage habe ich ihm bereits beantwortet.

Und diese Frage kommt daher, weil er die Rechnung ohne die Spannung 
gemacht hat.

Sowas passiert halt, Wenn man die Kapazität in Coulomb angibt.

Jörg R. schrieb:
> Und die Kapazität eines Akkus wird nunmal in Ah angegeben. Damit sollte
> man schon klar kommen

Ich komm damit gut klar, da ich mir der Schwachstelle dieser Definition 
bewusst bin.

Man weiß halt nicht, was man mit der gespeicherten Ladung anstellen 
kann, solange man die Spannung nicht kennt.
Hauptsache die Amper sind hochgeskillt.. :)

von Jens M. (schuchkleisser)


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Was alle vergessen haben:
Der Akkuhersteller misst bis Entladeschluss des Akkus. Leerer darf er 
nicht werden, sonst isser kaputt.
Der Radiohersteller entlädt bis Funktionsende des Radios. Weniger 
Spannung verträgt es nicht, weil es da nicht funktioniert.

Typischerweise ist letzteres höher als ersteres, d.h. im Akku verbleibt 
immer etwas Restladung, die natürlich auch nicht wieder vollgemacht 
werden kann und muss.
Faustregel: Wenn die eingebrachte Ladungsmenge >80% des Typenschilds 
ausmacht, ist alles ok. Dann wurde der Akku nicht überbeworben und wird 
nicht zu tief entladen.
Die genannten 12Wh Akku und 10Wh Ladeleistung passen also 1a.

von Harald W. (wilhelms)


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Paul schrieb:

>> "Panasonic NCR18650B Spezial-Akku 18650 Kabel Li-Ion 3.7V 3400 mAh"
> Du darfst nicht alles glauben was draufsteht.

Genau das sage ich mir manchmal auch, wenn ich auf der Strasse
Menschen mit bedruckten T-Shirts sehe. :-)

von Bernd K. (prof7bit)


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VoyagerDX schrieb:
> Nach dem Ladevorgang wurden mir 2074 mAh  auf dem Gerät angezeigt.

Weil Du auf der 5V Seite gemessen hast. Da fließt natürlich weniger 
Strom für die gleiche Leistung weil die Spannung dort höher ist.

von Bernd K. (prof7bit)


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Paul schrieb:
> VoyagerDX schrieb:
>> "Panasonic
>> NCR18650B Spezial-Akku 18650 Kabel Li-Ion 3.7V 3400 mAh"
>
> Du darfst nicht alles glauben was draufsteht.

Das ist ein Panasonic, der wird echt sein. Hab auch ein paar 
Markenzellen zuhause mit >3Ah, die halten allesamt ziemlich genau was 
sie versprechen.

von Jörg R. (solar77)


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Jens M. schrieb:
> Was alle vergessen haben:
> Der Akkuhersteller misst bis Entladeschluss des Akkus.

...wurde nicht vergessen...

Jörg R. schrieb:
> Sie wird i.d.R. durch entladen mit Konstantstrom bis zur
> Entladeschlusspannung ermittelt.


Bernd K. schrieb:
> VoyagerDX schrieb:
>> Nach dem Ladevorgang wurden mir 2074 mAh  auf dem Gerät angezeigt.
>
> Weil Du auf der 5V Seite gemessen hast. Da fließt natürlich weniger
> Strom für die gleiche Leistung weil die Spannung dort höher ist.

Da fließt nur weniger Strom wenn ein Stepup verbaut ist. Bei einer 
Längsregelung würde der Strom auf der 5V Seite gleich dem Akkustrom 
sein. Ein typische Ladeschaltung für eine Zelle ist der TP4056.

Selbst wenn ein Stepup vorhanden ist müsste mehr als 2Ah gemessen 
werden. Schließlich geht die Spannung am Akku bis 4,2 Volt, und der 
Stepup hat keine 100% Wirkungsgrad. Die Stromdifferenz zwischen 5V Seite 
und Akkuseite wäre nicht sehr groß.


Schlumpf schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Der TO hat ein generelles Problem mit der Laufzeit des neuen Akkus. Da
>> sind die Definitionen der Einheiten erst einmal vollkommen nebensächlich
>
> Nein, hat er nicht.
> Er hat die Laufzeit durch den neuen Akku verdoppelt.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Aber die Laufzeit muss sich 
deutlich mehr als nur verdoppeln. Von 1,3Ah zu 3,4Ah (vielleicht auch 
nur 3,2Ah) ist jedenfalls deutlich mehr als das Doppelte.

Dann stellt sich noch die Frage wo dieses USB-Teil misst.


Schlumpf schrieb:
> Hauptsache die Amper sind hochgeskillt.. :)

Der Spruch ist so was von langweilig....


Georg S. Ohm schrieb:
> Wattstunden, Amperestunden... Beides ist eine legitime Einheit für
> Kapazität.

Es geht nicht darum was legitim ist. Es geht um die korrekte Bezeichnung 
elektrischer Größen, unabhängig davon welche die bessere Angabe ist. Für 
Akkus/Batterien wird die Kapazität nun mal in Ah angegeben.

: Bearbeitet durch User
von Anon Y. (avion23)


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Li-Ion Akkus müssen nicht formiert oder eingefahren werden sondern 
liefern direkt von Anfang an die volle Kapazität und Leistung.

Meine NCR18650B liefern ziemlich genau die 3,4Ah. Es kommt natürlich auf 
den Strom an ;) Ich habe gehört, dass diese inzwischen bevorzugt 
gefälscht werden. Du solltest deinen Akku mit einem dafür geeigneten 
Gerät testen.

Der USB-Ladungsmesser könnte bei einen buck-converter als Lade-IC 
falsche Werte anzeigen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jörg R. schrieb:
> ...wurde nicht vergessen...
Schön das Zitat kastriert und damit sinnentleert. ;)
Es ging um den Zusammenhang aufgedruckte/nutzbare <-> genutzte 
Kapazität. Aber danke.

Jörg R. schrieb:
> Da fließt nur weniger Strom wenn ein Stepup verbaut ist.

"Step Down" bzw. "Buck" war, was du sagen wolltest.
Ein Booster macht nur Sinn, wenn man von 5 auf 4,2V hoch muss. Also 
nicht.

Jörg R. schrieb:
> Dann stellt sich noch die Frage wo dieses USB-Teil misst.

Vermutlich im USB-Zweig, also eingehenden Strom. Wo denn sonst?

Jörg R. schrieb:
> Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Aber die Laufzeit muss sich
> deutlich mehr als nur verdoppeln. Von 1,3Ah zu 3,4Ah (vielleicht auch
> nur 3,2Ah) ist jedenfalls deutlich mehr als das Doppelte.

Möglicherweise kommt die Diskrepanz der Laufzeitveränderung zur 
Kapazitätsveränderung von der Schutzschaltung des neuen Akkus.
Oder es ist simpel ein Akku mit falscher Aufschrift, bei dem der 
Markenname bzw. die Typbezeichnung als Zugpferd dient.

Interessant finde ich auch, das die Anleitung explizit erwähnt das der 
Akku eingebaut und nicht tauschbar ist, ebenso ist von einem Akkufach 
nicht die Rede.
Von daher hat Medion evtl. großzügigerweise im Gerät ein "Universalfach" 
vorgesehen und reingebaut was gerade zu bekommen war.
Wer weiß ob da nicht 1,8Ah drin waren, weil's die grad billig gab, 
scheiß doch auf was in der Anleitung steht.

Außerdem hängt die Stromaufnahme eines Radios von der Lautstärke und Art 
der Musik ab. Displayhelligkeit und Empfangstyp bzw. -qualität machen 
auch noch was.

von Jörg R. (solar77)


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Jens M. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> ...wurde nicht vergessen...
> Schön das Zitat kastriert und damit sinnentleert. ;)
> Es ging um den Zusammenhang aufgedruckte/nutzbare <-> genutzte
> Kapazität. Aber danke.

Trotzdem wurde es erwähnt. Und auch Du zitierst hier nur teilweise.


> Jörg R. schrieb:
>> Da fließt nur weniger Strom wenn ein Stepup verbaut ist.
>
> "Step Down" bzw. "Buck" war, was du sagen wolltest.
> Ein Booster macht nur Sinn, wenn man von 5 auf 4,2V hoch muss. Also
> nicht.

Ja, StepDown natürlich. Ändert aber nichts am Rest meines Kommentars.


> Jörg R. schrieb:
>> Dann stellt sich noch die Frage wo dieses USB-Teil misst.
>
> Vermutlich im USB-Zweig, also eingehenden Strom. Wo denn sonst?

Na ja, du schreibst vermutlich. Bist Dir also auch nicht sicher.


Jens M. schrieb:
> Möglicherweise kommt die Diskrepanz der Laufzeitveränderung zur
> Kapazitätsveränderung von der Schutzschaltung des neuen Akkus.
> Oder es ist simpel ein Akku mit falscher Aufschrift, bei dem der
> Markenname bzw. die Typbezeichnung als Zugpferd dient.

Den Akku gibt es wohl in beider Varianten. Wir wissen nicht ob der Akku 
vom TO mit Schutz ist.


Jens M. schrieb:
> Außerdem hängt die Stromaufnahme eines Radios von der Lautstärke und Art
> der Musik ab. Displayhelligkeit und Empfangstyp bzw. -qualität machen
> auch noch was.

Da bin ich bei Dir. Um den Akku aussagekräftig und reproduzierbar zu 
testen sollten die Entladung immer unter den selben Bedingungen 
ablaufen.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Das Teilzitat und der ";)" waren ironisch.
Genau wie das "vermutlich". Wo sollte ein USB-Messgerät sonst messen?

Jörg R. schrieb:
> Den Akku gibt es wohl in beider Varianten. Wir wissen nicht ob der Akku
> vom TO mit Schutz ist.

Wenn ich die Bezeichnung aus dem Startpost ins Google eintrage, kommt 
eine Völkner-Seite, wo man das Teil für ~20€ kaufen kann.
Mit Schutz.
Aber genaue Daten sind ja geheim.

von Jörg R. (solar77)


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Jens M. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Den Akku gibt es wohl in beider Varianten. Wir wissen nicht ob der Akku
>> vom TO mit Schutz ist.
>
> Wenn ich die Bezeichnung aus dem Startpost ins Google eintrage, kommt
> eine Völkner-Seite, wo man das Teil für ~20€ kaufen kann.
> Mit Schutz.
> Aber genaue Daten sind ja geheim.

Ich habe ihn hier gefunden, ohne Schutz, für 6,50,- Euro. Jedenfalls ist 
er hier so beschrieben.

https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/panasonic/panasonic-ncr18650b-3-6v-3400mah/a-100639/

Ich frage mich ob die vom TO beschriebene Halterung für einen Akku mit 
flachen Pluspol geeignet ist.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Ja, den NCR gibt 3 milliarden mal.
Aber nicht als "Spezial-Akku Kabel"...
Das Ding wird angelötet, die "Halterung" wird nicht mehr als ein Fach 
oder eine Klammer sein, aber leider hat die Anleitung dazu kein Wort 
verloren.

von Bernd K. (prof7bit)


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Jens M. schrieb:
> Wenn ich die Bezeichnung aus dem Startpost ins Google eintrage, kommt
> eine Völkner-Seite, wo man das Teil für ~20€ kaufen kann.
> Mit Schutz.

Du hast anscheinend ein anderes Google als ich, wenn ich nach NCR18650B 
google kommen erwartungsgemäß haufenweise Ergebnisse zum NCR18650B 
welches einen Panasonic Akku bezeichnet weil es eine 
Panasonic-Typenbezeichnung ist der natürlich wie alle Panasonic-Zellen 
keine Schutzschaltung beinhaltet. Und der kostet 5€ bei NKON.

von Harald W. (wilhelms)


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Jens M. schrieb:

> Wo sollte ein USB-Messgerät sonst messen?

Ich vermute mal, ein solches Gerät würde auch im Ladezweig
eines Akkus funktionieren. Allerdings hätte man dann eine
zu niedrige Ladespannung, was gerade bei Li-Akkus nicht
erwünscht ist. Zum Thema: Um eine zuverlässige Aussage
über die Kapazität zu bekommen, macht nur eine Messung
direkt im Ladestromkreis Sinn. Man muss dann natürlich die
Dropspannung des Meßgeräts kennen und berücksichtigen.

von Harald W. (wilhelms)


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Bernd K. schrieb:

> Du hast anscheinend ein anderes Google als ich,

Da Google, bevor man es benutzen kann, jede Menge eigene Daten
abfragt, hat jeder Nutzer sein eigenes (anderes) Google.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Bernd K. schrieb:
> Du hast anscheinend ein anderes Google als ich, wenn ich nach NCR18650B
> google kommen erwartungsgemäß haufenweise Ergebnisse zum NCR18650B
> welches einen Panasonic Akku bezeichnet weil es eine
> Panasonic-Typenbezeichnung ist der natürlich wie alle Panasonic-Zellen
> keine Schutzschaltung beinhaltet. Und der kostet 5€ bei NKON.

Es schaut eher so aus als ob du in einem anderen Forum unterwegs bist.
Die Bezeichung im Startpost ist ganz klar "Panasonic
NCR18650B Spezial-Akku 18650 Kabel Li-Ion 3.7V 3400 mAh" und das ist ein 
verkabelter Akku mit Schutzschaltung.
Aber vielleicht bin ich auch zu dumm mir einen Überblick zu verschaffen 
über das was OP hat und will.

Harald W. schrieb:
> Ich vermute mal, ein solches Gerät würde auch im Ladezweig
> eines Akkus funktionieren.

Jetzt nicht dein Ernst?
Ein USB-Messgerät in den Ladezweig des Akkus hängen?
Also an die Strippen des Geräts und des Akkus freifliegend USB-Stecker 
und -Buchse anlöten, damit man mit zweifelhaften Ergebnis ein dafür 
nicht geeignetes Gerät dazwischen schalten kann, anstatt es einfach in 
das Netzteil zu stecken, wofür es gemacht ist und zuverlässig funzt?

Harald W. schrieb:
> Da Google, bevor man es benutzen kann, jede Menge eigene Daten
> abfragt, hat jeder Nutzer sein eigenes (anderes) Google.

Da hast du allerdings recht. Dennoch gilt wie beim Messen: Wer aus den 
Fingern gesaugte Suchbegriffe benutzt, bekommt nichtssagenden Scheiß 
raus, ebenso wie einer der nicht weiß wie er was und wo messen muss.

von Rolf M. (rmagnus)


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Harald W. schrieb:
> Jens M. schrieb:
>
>> Wo sollte ein USB-Messgerät sonst messen?
>
> Ich vermute mal, ein solches Gerät würde auch im Ladezweig
> eines Akkus funktionieren.

Du meinst, er hat den USB-Stecker vom Messgerät abgezwickt, einen neuen 
Halter für den Akku gekauft und ein zusätzliches USB-Kabel für das 
Messgerät und die Kabel dann im Akkuhalter des Geräts und dem neuen 
Akkuhalter angebracht? Würde ich für unwahrscheinlich erachten.

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf M. schrieb:

> Du meinst, er hat den USB-Stecker vom Messgerät abgezwickt, einen neuen
> Halter für den Akku gekauft und ein zusätzliches USB-Kabel für das
> Messgerät und die Kabel dann im Akkuhalter des Geräts und dem neuen
> Akkuhalter angebracht? Würde ich für unwahrscheinlich erachten.

So gross ist der Unterschied zwischen 4 und 5V nicht. Und solche
Geräte sind billig. Man müsste natürlich die Dropspannung des
Gerätes nachmessen. Über 0,1V wäre wohl nicht zweckmäßig.
Ich wollte nicht damit sagen, das das der TE so gemacht hat,
aber das nur eine Messung direkt am Akku sinnvoll ist.

von Dieter (Gast)


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Das Geraet hat was besseres als einen TP4056 zum Laden verbaut. Deshalb 
sind I in mAh über USB nicht gleich mit dem Akku. Stichwort DCDC 
Wandler.
Nachgemachte Marken gibt es auch noch, umgelabelte 2500er.

von Manfred (Gast)


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Dieter schrieb:
> Das Geraet hat was besseres als einen TP4056 zum Laden verbaut. Deshalb
> sind I in mAh über USB nicht gleich mit dem Akku. Stichwort DCDC
> Wandler.

Dann sei bitte so freundlich, das in konkrete Typenbezeichnungen zu 
formulieren. Schaltregler im Ladezweig sind bei Heimelektrik nicht 
üblich, das glaube ich erst, wenn ich dazu Bilder und Stromlauf sehe.

von Schlumpf (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Aber die Laufzeit muss sich
> deutlich mehr als nur verdoppeln. Von 1,3Ah zu 3,4Ah (vielleicht auch
> nur 3,2Ah) ist jedenfalls deutlich mehr als das Doppelte.

Das war aber gar nicht seine Frage. Sein "Problem" war, dass er nicht 
verstanden hat, warum sein USB-Teil ihm anzeigt, dass er 2Ah geladen 
hätte, obwohl der Akku ja 3,4Ah Kapazität hat.

Das Thema, ob die Laufzeit nun mehr als das Doppelte sein müsste oder 
nicht, hast DU in den Raum geworfen.

von Jörg R. (solar77)


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Schlumpf schrieb:
> Das Thema, ob die Laufzeit nun mehr als das Doppelte sein müsste oder
> nicht, hast DU in den Raum geworfen.

Der TO hat aber auch nicht nach Wattstunden gefragt;-)

von Willi S. (ws1955)


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Beim Fabrikat "Panasonic" hätte ich großes Vertrauen, dass die 
Spezifikationen eingehalten werden. Wie von anderen schon gesagt, 
entwickeln die Zellen ihre volle Leistung erst nach einer gewissen 
Anzahl Zyklen. Wobei man hier zwiscben Leistung und Spannungslage 
unterscheiden muss. Die Panasonic NCR1860B altert schon ab zweitem 
Zyklus, hat aber erst ab ca 300. Zyklus die höchste Spannung bei 
Teilentladung. Siehe Diagramm von battech.de

Ich würde mal behaupten, dass die enttäuschende Betriebszeit des Radio 
nicht an dem Akku liegt sondern daran, dass die Akkuspannung nicht 
ausreichend genutzt wird, also der Fehler am Radio liegt. Wenn das Radio 
zum Beispiel schon unter 3.2V aufhört zu arbeiten, dann ist es eine 
Fehlkonstruktion, weil es für die Li-Ion Zellen ungeeignet ist, deren 
Entladeschlussspannung bei 2.5V liegt. An die 40-50% der Akku-Energie 
wird gar nicht genutzt, weil das Radio viel zu früh versagt.

von Schlumpf (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Der TO hat aber auch nicht nach Wattstunden gefragt;-)

Ne, hat er nicht.. und genau deswegen ist er diesem Irrtum aufgesessen, 
dass sein Akku gar nicht die aufgedruckte Kapazität hätte.

von Jörg R. (solar77)


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Schlumpf schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Der TO hat aber auch nicht nach Wattstunden gefragt;-)
>
> Ne, hat er nicht.. und genau deswegen ist er diesem Irrtum aufgesessen,
> dass sein Akku gar nicht die aufgedruckte Kapazität hätte.

Gähn...es wird nicht besser je öfter Du es wiederholst.


Willi S. schrieb:
> An die 40-50% der Akku-Energie
> wird gar nicht genutzt, weil das Radio viel zu früh versagt.

Quatsch. Ab ca. 3,2 Volt knicken die Zellen schnell ein und haben dann 
definitiv keine 50% Restkapazität mehr.

von test (Gast)


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Willi S. schrieb:
> Wenn das Radio zum Beispiel schon unter 3.2V aufhört zu arbeiten, dann
> ist es eine Fehlkonstruktion, weil es für die Li-Ion Zellen ungeeignet
> ist, deren Entladeschlussspannung bei 2.5V liegt.

Ich denke nicht das man es Fehlkonstruktion nennen kann wenn es an die 
Daten des werksseitig verbauten Akkus angepasst ist.

Mit so etwas muss man einfach leben wenn man Akkus wechselt.

Und eine Verdoppelung für 6,50€ (Preis laut akkuteile.de) ist ja nicht 
verkehrt.

von Schlumpf (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Gähn...es wird nicht besser je öfter Du es wiederholst.

Stimmt..
Vorallem bei so nem Schwätzer, wie dir völlig sinnfrei, das zu 
wiederholen.

Statt ihm seine Frage zu beantworten, referierst du über irgendwelche 
Probleme, die du dir selbst im Hirn zusammengebaut hast, die aber gar 
nicht die Frage des TO waren. So ist es halt, wenn man sich selbst gerne 
labern hört.

von Jörg R. (solar77)


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Schlumpf schrieb:
> Statt ihm seine Frage zu beantworten...

Die Frage kann ich nicht beantworten. Der TO hat einen (aus meiner Sicht 
vollkommen überteuerten) Akku, der über eine eigen Schutzelektronik 
verfügt, in ein Radio eingebaut. Das verfügt vermutlich selber über eine 
eigene Ladeelektronik.

Ich weiß nicht bei welchen Spannungen die jeweiligen Schutzmechanismen 
greifen. Dazu müsste man Messungen durchführen. Deshalb weiß ich auch 
nicht ob die Ladung zu früh unterbrochen wird, oder ob zu früh 
abgeschaltet wird. Oder auch Beides. Für solche Messungen würde aber 
entsprechende Messgeräte verwenden.


> ...referierst du über irgendwelche
> Probleme, die du dir selbst im Hirn zusammengebaut hast, die aber gar
> nicht die Frage des TO waren. So ist es halt, wenn man sich selbst gerne
> labern hört.

Die „Probleme“ kannst Du dir gerne weiter einreden. Dichte mir nichts 
an, nur weil Du auf deinen „Argumenten“ herumreitest.


Schlumpf schrieb:
> Vorallem bei so nem Schwätzer...

Geschenkt!


Dieter schrieb:
> Das Geraet hat was besseres als einen TP4056...

Was ist schlecht an dem Chip? Und welcher ist besser?

: Bearbeitet durch User
von Schlumpf (Gast)


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VoyagerDX schrieb:
> Geladen habe ich das Radio mit dem neuen Akku dann über den Micro USB
> Anschluss mit meinem 5V 2A Ladegerät meines Tablets. Dazwischen habe ich
> ein USB Messgerät (PortaPow Dual USB Power Monitor mit SmartCharge)
> gesteckt um die Spannung, Ladestrom und geladene Kapazität zu messen.

Er hat mit diesem Gerät gemessen:
https://www.amazon.de/PortaPow-Dual-Power-Monitor-SmartCharge/dp/B01CVMAK2M

Er hat also dieses Teil zwischen Ladegerät (2A/5V) und Radio geklemmt.

VoyagerDX schrieb:
> Nach dem Ladevorgang wurden mir 2074 mAh  auf dem Gerät angezeigt

VoyagerDX schrieb:
> Ich habe mich gewundert, warum die Ladung schon bei etwas mehr als 2 Ah
> angehalten wurde, obwohl der Akku mit 3,4 Ah angegeben ist.

Achtung Falle!
2Ah /= 3,4Ah
Weil in der Ladeeletronik ein Coulumbvervielfältiger drin sitzt, der aus 
2Ah (=7200Coulomb) eben mehr Coulombs macht.
Das muss man erst mal begreifen.. Ich stecke auf der einen Seite n 
Elementarladungen rein und bekomme auf der anderen Seite mehr 
Elementarladungen raus. Da hört bei vielen die Vorstellungskraft auf.
Ich werde aber jetzt das böse Wort mit E... nicht mehr in den Mund 
nehmen.

VoyagerDX schrieb:
> Der Hersteller gibt "bis zu 8
> Stunden Laufzeit an".

"Bis zu..."
Auf gut Deutsch: Bei mimialer Lautstärke und auch sonst alles auf 
Stromsparniveau.

Real sind es dann vielleicht 6-7h

VoyagerDX schrieb:
> Dabei kam eine Laufzeit von 16,5 Stunden.

Verlängerung der Laufzeit um ca 2,5

Das Verhältnis der Akkukapazitäten beträgt 3400mAh / 1300mAh = 2,6

Jörg R. schrieb:
> Die Frage kann ich nicht beantworten.

Echt nicht?

Also für mich klingt das ganze hinreichend plausibel, wo sein Fehler 
war.

von Jörg R. (solar77)


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Schlumpf schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Die Frage kann ich nicht beantworten.
>
> Echt nicht?

Nein, kann ich nicht. Begründung hatte ich schon geschrieben:

Jörg R. schrieb:
> Ich weiß nicht bei welchen Spannungen die jeweiligen Schutzmechanismen
> greifen. Dazu müsste man Messungen durchführen. Deshalb weiß ich auch
> nicht ob die Ladung zu früh unterbrochen wird, oder ob zu früh
> abgeschaltet wird. Oder auch Beides. Für solche Messungen würde aber
> entsprechende Messgeräte verwenden.


Inwieweit man diesen USB „Messgeräten“ trauen kann weiß ich auch nicht.
Hier sind insgesamt betrachtet einfach zu viele ? im Spiel.


> Also für mich klingt das ganze hinreichend plausibel, wo sein Fehler
> war.

Nein, das Radio ist nur eine weitere Unbekannte. Wie gesagt würde ich 
den Akku anders vermessen. Ich hätte auch nicht den vom TO gewählten 
Akku verwendet.


PS: Ich kann mit der Angabe Wh etwas anfangen. Ob der TO das kann weiß 
ich auch nicht. Sein „Messgerät“ zeigt ihm jedenfalls Ah an.

: Bearbeitet durch User
von Schlumpf (Gast)


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Jörg R. schrieb:
>> Also für mich klingt das ganze hinreichend plausibel, wo sein Fehler
>> war.
>
> Nein,

Was für MICH plausibel klingt, kannst du mir nicht weg definieren. 
Vorallem nicht, ohne belastbare Argumente.

Du kannst gerne antworten, dass es für DICH nicht plausibel ist. Aber 
was für MICH plausibel klingt, überlässt du bitte mir.

Jörg R. schrieb:
> Wie gesagt würde ich
> den Akku anders vermessen.

Kannst du machen.. Und du wirst drauf kommen, dass der Akku das hält, 
was er verspricht.
Denn das hat der TO mit seiner Messung ja auch zumindest ungefähr so 
ermittelt. Leider nur das Ergebnis falsch interpretiert.

So, ich wäre damit zu diesem Thema fertig.
Ich glaube einfach an die Korrektheit des Dreisatzes und geh ins Bett.

Gute Nacht

von Jörg R. (solar77)


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Schlumpf schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>>> Also für mich klingt das ganze hinreichend plausibel, wo sein Fehler
>>> war.
>>
>> Nein,
>
> Was für MICH plausibel klingt, kannst du mir nicht weg definieren.
> Vorallem nicht, ohne belastbare Argumente.

Du reißt meinen Kommentar aus dem Zusammenhang;-( Und was für dich 
plausibel ist ist mir wirklich egal.


Schlumpf schrieb:
> So, ich wäre damit zu diesem Thema fertig.

Ist wohl auch besser so.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Was ihr euch alles zusammendichtet kopfschüttel
Seitenlange Streitereien um nichtssagenden unwichtigen Mist, anstatt die 
Frage des TS mal zu lesen, zu verstehen und drauf zu antworten.
Tagelanger Scheiß und der TS hatte die faxen dick und schon lange nix 
mehr gesagt, weil ihm der Hühnerhof hier nur eins gezeigt hat: "Du Idiot 
hast an der falschen Stelle gefragt".

Alles ist plausibel, der Akku zu teuer mit ~20€, ziemlich sicher nicht 
gefälscht und die Laufzeit passt.

von Jörg R. (solar77)


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Jens M. schrieb:
> Faustregel: Wenn die eingebrachte Ladungsmenge >80% des Typenschilds
> ausmacht, ist alles ok.

Woher nimmst Du dieses Faustregel? Einen Akku, z.B. von Samsung, der mit 
3,4Ah angegeben ist würde ich zurückschicken...hätte er nur 2,72Ah.


> Dann wurde der Akku nicht überbeworben und wird nicht zu tief entladen.

Wenn der Akku 80% der Nennkapazität hat kann er nicht zu tief entladen 
werden? Darauf muss man erst einmal kommen.

Nur mal 2 Deiner Weisheiten....die dem TO absolut nichts bringen.


Jens M. schrieb:
> Was ihr euch alles zusammendichtet kopfschüttel

Du beziehst Dich also auf dich selbst? Zurecht! Kannst den Zeigefinger 
wieder runternehmen, das steht Dir nicht zu.


> Seitenlange Streitereien um nichtssagenden unwichtigen Mist, anstatt die
> Frage des TS mal zu lesen, zu verstehen und drauf zu antworten.

Lies Dir deine Kommentare noch mal in Ruhe durch, bevor Du hier die Nase 
rümpft.


> Tagelanger Scheiß...

...zu dem Du einiges an unnötigen Kommentaren beigetragen hast. Im 
Grunde hast Du gar nichts beigetragen. Es ist natürlich auch einfacher 
andere Kommentare aufzugreifen und zu zitieren, anstatt selber zur 
Lösung beizutragen.


> ..und der TS hatte die faxen dick und schon lange nix mehr gesagt, weil...

...das oft der Normalfall ist.


> ...ihm der Hühnerhof hier nur eins gezeigt hat: "Du Idiot
> hast an der falschen Stelle gefragt".

Nein, hat er nicht. Er hat genug Hinweise bekommen. Das er nicht 
nachfragt ist ausschließlich sein Problem.


Jens M. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Ich vermute mal, ein solches Gerät würde auch im Ladezweig
>> eines Akkus funktionieren.
>
> Jetzt nicht dein Ernst?
> Ein USB-Messgerät in den Ladezweig des Akkus hängen?
> Also an die Strippen des Geräts und des Akkus freifliegend USB-Stecker
> und -Buchse anlöten, damit man mit zweifelhaften Ergebnis ein dafür
> nicht geeignetes Gerät dazwischen schalten kann, anstatt es einfach in
> das Netzteil zu stecken, wofür es gemacht ist und zuverlässig funzt?

Natürlich ist das ein ernsthafter Vorschlag. Das kann man auch 
vernünftig umsetzen, ohne Freiluftverdrahtung. Mach dich doch erst 
einmal schlau, bevor Du etwas in Frage stellst.


Jens M. schrieb:
> Aber vielleicht bin ich auch zu dumm mir einen Überblick zu verschaffen
> über das was OP hat und will.

Das wäre mal ein Ansatz...sich einen Überblick zu verschaffen;-)

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Ach, der kleine Korinthenkacker der nichtmal den "Namen" des Akkus aus 
dem Startpost kopieren kann.

Let op:
Wenn der Akku x Kapazität hat und du etwa 80% davon nutzt, ist das Gerät 
drauf ausgelegt das der Akku lange hält, ein Kompromiss zwischen Nutzung 
und Standzeit.
Mehr heißt längere Nutzungsdauer aber kürzere Lebensdauer & weniger 
Zyklen, weniger andersrum.

Jörg R. schrieb:
> ...das oft der Normalfall ist.

Wenn das der Normalfall ist, brauchst du deine Tips ja auch nicht mehr 
geben.
Die helfen nämlich auch nicht, ein USB-Messgerät umzubauen, darauf kommt 
sicher keiner. Erst recht keiner der so einen Fragethread aufmacht.

Jörg R. schrieb:
> Das wäre mal ein Ansatz...sich einen Überblick zu verschaffen;-)

Ich denke das ich den Startpost besser verstanden habe als deinereiner 
je wird.

Deine Annahme der fälschlich nicht verdoppelten Laufzeit liegt in deiner 
Unfähigkeit, den Startpost zu lesen. Und zu verstehen.

von Jörg R. (solar77)


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Jens M. schrieb:
> Ach, der kleine Korinthenkacker der nichtmal den "Namen" des Akkus aus
> dem Startpost kopieren kann.

Doch, kann ich und habe ich auch.


> Let op:

Ist das Niederländisch?


> Wenn der Akku x Kapazität hat und du etwa 80% davon nutzt, ist das Gerät
> drauf ausgelegt das der Akku lange hält, ein Kompromiss zwischen Nutzung
> und Standzeit.
> Mehr heißt längere Nutzungsdauer aber kürzere Lebensdauer & weniger
> Zyklen, weniger andersrum.

Quatsch.


> Jörg R. schrieb:
>> ...das oft der Normalfall ist.
>
> Wenn das der Normalfall ist, brauchst du deine Tips ja auch nicht mehr
> geben.

Ich gebe wenigstens Tipps, Du plapperst nur Kauderwelch.


> Die helfen nämlich auch nicht, ein USB-Messgerät umzubauen, darauf kommt
> sicher keiner. Erst recht keiner der so einen Fragethread aufmacht.

Das geht auch ohne große Umbauten. An dem USB-Teil muss gar nix umgebaut 
werden.


> Jörg R. schrieb:
>> Das wäre mal ein Ansatz...sich einen Überblick zu verschaffen;-)
>
> Ich denke das ich den Startpost besser verstanden habe als deinereiner
> je wird.

Klar, das sieht man an Deinen Antworten.


> Deine Annahme der fälschlich nicht verdoppelten Laufzeit liegt in deiner
> Unfähigkeit, den Startpost zu lesen. Und zu verstehen.

Die Laufzeit wurde verdoppelt, was aber rechnerisch nicht ausreicht. Du 
verstehst es nicht.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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>Die Laufzeit wurde verdoppelt, was aber rechnerisch nicht ausreicht. Du
>verstehst es nicht.

Das wissen wir nicht, denn der TO vergleicht eine "bis zu" Angabe des 
Herstellers mit einem Meßwert seinerseits. Und wie "bis zu" Angaben zu 
interpretieren sind, wissen wir ja ... jedenfalls nicht ernsthaft als 
Referenz tauglich.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jörg R. schrieb:
> Quatsch.

Quatschquatsch.
https://www.friwo-shop.de/de/blog/betrachtung-und-abschaetzung-der-lebensdauer-von-lithium-ionen-akkus
Lesen, lernste was.

Jörg R. schrieb:
> Die Laufzeit wurde verdoppelt, was aber rechnerisch nicht ausreicht. Du
> verstehst es nicht.

Wurde sie nicht. Frage nicht gelesen oder nicht verstanden. Setzen, 
sechs.

Der Rest ist auf ähnlich sinnlosem Niveau, bleibt daher unkommentiert.

von Jörg R. (solar77)


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Jens M. schrieb:
> Der Rest ist auf ähnlich sinnlosem Niveau, bleibt daher unkommentiert.

> Wurde sie nicht. Frage nicht gelesen oder nicht verstanden. Setzen,
> sechs.

> Quatschquatsch.

> Lesen, lernste was.

Erkennst Du wie albern Dein Kommentar ist?


Tschüss. Suche dir einen anderen den du mit deinen sinnlosen Kommentaren 
erheitern kannst.

PS: Als angemeldeter User kannst Du Beiträge innerhalb einer Stunde 
editieren. Dann bekommt nicht jeder der den Thread beobachtet eine 
weitere Mail über einen neuen deiner unnützen Kommentare.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Wenigstens ad hominem kannste.
Am Problem arbeitest du ja auch sonst nirgends.
Mein erster Post in diesem Thread jedenfalls zeigt genau die Ursache 
auf, während du in deinem nutzlosen Mist schwafelst der weder sinnvoll 
ist noch hilft.

von Bernd K. (prof7bit)


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Bei welcher Spannung schaltet das Radio sich ab? Diese Lipo-Pouchzellen 
wollen oftmals nicht unter 3.3V entladen werden.

Jedoch solche extrem hochgezüchteten LiIon Rundzellen wie die von 
Panasonic die er gekauft hat sind teilweise für Entladeschlußspannungen 
von bis hinunter zu 2.5V spezifiziert und darauf bezieht sich dann auch 
die Kapazitätsangabe im Datenblatt!

Und zwischen 3.3V (oder 3.5V oder wo auch immer das Ding abschaltet) und 
2.5V wäre das Radio sicher noch ein paar Stunden gelaufen.

: Bearbeitet durch User
von Willi S. (ws1955)


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Bernd K. schrieb:
> Bei welcher Spannung schaltet das Radio sich ab? Diese Lipo-Pouchzellen
> wollen oftmals nicht unter 3.3V entladen werden.
>
> Jedoch solche extrem hochgezüchteten LiIon Rundzellen wie die von
> Panasonic die er gekauft hat sind teilweise für Entladeschlußspannungen
> von bis hinunter zu 2.5V spezifiziert und darauf bezieht sich dann auch
> die Kapazitätsangabe im Datenblatt!
>
> Und zwischen 3.3V (oder 3.5V oder wo auch immer das Ding abschaltet) und
> 2.5V wäre das Radio sicher noch ein paar Stunden gelaufen.

Das Gleiche kann man oben nachlesen.
Mir gab man dafür -2
Dir bisher +3

Die Leute hier haben ja alle einen Knall.

von Chris R. (rcc)


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Willi S. schrieb:
> Wie von anderen schon gesagt,
> entwickeln die Zellen ihre volle Leistung erst nach einer gewissen
> Anzahl Zyklen. Wobei man hier zwiscben Leistung und Spannungslage
> unterscheiden muss. Die Panasonic NCR1860B altert schon ab zweitem
> Zyklus, hat aber erst ab ca 300. Zyklus die höchste Spannung bei
> Teilentladung. Siehe Diagramm von battech.de

Die Zelle wird hier nicht sauber vollgeladen und die Polarisation nach 
längerer Lagerung im 1. Zyklus ignoriert...Kapazität in Wh anzugeben 
zeugt auch von tiefen Know-How....

von dumdum (Gast)


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Willi S. schrieb:
> Die Leute hier haben ja alle einen Knall.

Tatsache.
Hier geht es schon lange eigentlich nur noch ums Korinthenschönscheißen.

von Dieter (Gast)


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Problem ist wie so häufig, dass die Inputs vom TO ausbleiben, vor allem 
das Nachfragen, wo etwas unklar ist.

VoyagerDX schrieb:
....
> ich habe ein Medion E66880 Radio, in welchem Standardmäßig ein GSP063759
> 3,7V 1300 mAH Li Ion Akku eingebaut ist. Der Hersteller gibt "bis zu 8
> Stunden Laufzeit an".

Positiv: Die genaue Angabe des Gerätes ist vorhanden.

VV: Im Hinblick auf den späteren Text, wäre es gut gewesen, man hätte 
die Messung mit dem USB-Messgerät und der selbst gemessenen Laufzeit mit 
dem ursprünglichen Akku durchgeführt.

> Da ich eine längere Laufzeit des Radios haben möchte, habe ich mir einen
> 18650 Akku mit einer höheren Kapazität gekauft. Diesen hier : "Panasonic
> NCR18650B Spezial-Akku 18650 Kabel Li-Ion 3.7V 3400 mAh"

Positiv: Die genaue Angabe des Akkus ist vorhanden.

VV: Hierzu gibt es keinen Verbesserungsvorschlag.

> Netterweise ist im Gehäuse des Radios direkt ein Fach für diese
> Akkubaugröße vorgesehen. Nach Einbau des neuen Akkus habe ich das Radio
> angeschaltet, nach kurzer Zeit hat es sich aber schon abgeschaltet.

Positiv: Platz für den Einbau, Nennung was er gemacht hat.

VV: Foto des Platzes und des Teiles der Platine auf dem der Ladeteil 
sitzen sollte. Das wäre zwar schön, aber wenn der TO bereits so tief in 
der Materie stecken würde um das zu leisten, dann hätte er die Frage mit 
dem Wissensstand bereits selbst beantwortet.

Sinnvolle Antwort/Kritik: Bei der ersten Verwendung eines solchen 
Li-Akkus, sollte dieser nicht erst auf die untere Grenze entladen 
werden. Leider würde die Spannung des Akkus vor dem Einbau nicht 
gemessen.

> Geladen habe ich das Radio mit dem neuen Akku dann über den Micro USB
> Anschluss mit meinem 5V 2A Ladegerät meines Tablets. Dazwischen habe ich
> ein USB Messgerät (PortaPow Dual USB Power Monitor mit SmartCharge)
> gesteckt um die Spannung, Ladestrom und geladene Kapazität zu messen.

Positiv: Angaben zu den Ladegeräten, Nennung was er gemacht hat.

VV: Leider würde die Spannung des Akkus am Ladeende nicht gemessen.

Sinnvolle Antwort/Kritik: Bei der ersten Verwendung eines solchen 
Li-Akkus, sollte bei der ersten Ladung nach Möglichkeit versucht werden, 
dass der Ladestrom etwas gedrosselt wird. Dafür habe ich noch ein 
wirklich zuverlässiges, sehr überlastungsstabiles und stromlimierendes 
500mA USB-Netzteil.

> Nach dem Ladevorgang wurden mir 2074 mAh  auf dem Gerät angezeigt. Der
> Ladestrom betrug etwa 0,8 A. Das Ende des Ladevorgangs konnte beobachtet
> werden, da der Ladestrom dann auf 0 A ging.
>
> Ich habe mich gewundert, warum die Ladung schon bei etwas mehr als 2 Ah
> angehalten wurde, obwohl der Akku mit 3,4 Ah angegeben ist. Ich habe das
> Radio wieder bei mittlerer Lautstärke laufen lassen bis es sich wieder
> mit leerem Akku abschaltete.
>
> Dabei kam eine Laufzeit von 16,5 Stunden. Nach einem erneuten Laden mit
> einem schwächeren Netzteil (5V 1,2 A) wurden wieder nur etwas über 2000
> mAh geladen.

Positiv: Angaben und Nennung was er gemacht und gemessen hat. Auf die 
Idee des schwächeren Netzteiles kam der TO ebenfalls.

> Liegt hier ein Defekt des Akkus vor? Normalerweise müssten doch
> annähernd die Nennkapazität des Akkus auch geladen werden. Oder gibt es
> da eine Erklärung für?

Positiv: Klare Fragestellung des TO.

Sinnvolle Antwort/Kritik:
1) Auflistung der Fehlermöglichkeiten: In den Beiträgen sind diese auf 
den Tisch gebracht.
2) Abwägung, was eher zutreffen könnte: Da gibt es die Verwerfungen in 
den Antworten und zwiwchen den Antwortenden.

VV: Als TO muss man etwas initiativ selbst moderieren um ein Ergebnis zu 
bekommen. Dazu gehört leider auch sich zu einzelnen Punkten, wenigstens 
einmal pro Tag zu melden und nachzufragen.

von X. U. (Gast)


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dumdum schrieb:
> (...) Korinthenschönscheißen.

"+∞"

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