Hallo, ich weiß, dass diese Frage so und so ähnlich schon zig male gestellt worden ist, allerdings immer mit etwas anderen Anforderungen, deshalb stelle ich sie hier nochmal :) Ich schreibe eigentlich ausschließlich, meine "Zocker-Geschichten" beschränken sich auf hin und wieder mal ein paar Spiele in der DOSbox. Aktuell habe ich noch eine 20€-Billig-Tastatur. Durch meine Internet-Recherche bin ich oft auf den Tipp Cherry G80-3000 gestoßen, das scheint ja eine relativ alte, aber immer noch gute Tastatur zu sein. Welche Switches würdet ihr mir empfehlen, für Vielschreiber liest man ja immer wieder, dass die Braunen und Blauen da das Mittel der Wahl seien. Lohnt es sich, bspw. für die Leer- und Enter-Taste Switches mit Klick zu kaufen? (Natürlich nur, wenn die anderen Tasten nicht auch einen Klick haben) Nach Möglichkeit sollte die Tastatur nicht wesentlich mehr als 100€ kosten, was die G80-3000 ja bietet, mir wäre aber trotzdem wichtig, einmal wirklich auf einer Mechanischen zu tippen, schon allein für die Auswahl der Switches, und ob ich zum Beispiel ein Klicken haben will oder nicht. Gruß PS: Die Tastatur soll nur für zu Hause sein, es werden sich also keine Büro-Kollegen über mich beschweren ;)
USB H. schrieb: > Durch meine Internet-Recherche bin ich oft auf den Tipp Cherry G80-3000 > gestoßen, das scheint ja eine relativ alte, aber immer noch gute > Tastatur zu sein. Ich benutze meine immer noch an meinem Hauptrechner. Der Rechner wurde schon ein paar mal aufgerüstet oder durch einen neuen ersetzt, aber die Tastatur ist schon mindestens 22 Jahre alt. > Welche Switches würdet ihr mir empfehlen, für Vielschreiber liest man ja > immer wieder, dass die Braunen und Blauen da das Mittel der Wahl seien. Früher gab's das noch nicht so, mit den verschiedenen Schalterfarben innen drin, wo jede Farbe für eine andere Konstruktion steht. Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es auf der Cherry Webseite so ne Art Demonstrator, ob man den ausleihen oder kaufen kann, weiß ich nicht, aber da sind alle Tastentypen verbaut. Eine Überlegung wäre noch ob du USB oder PS/2 willst. Beides hat Vor- und Nachteile. Falls du dich für PS/2 entscheidest, sollte dein Computer allerdings einen Anschluss dafür haben. Ich achte beim Mainboardkauf immer darauf, weil meine noch eine PS/2 Tastatur ist. Auch wäre da noch die Frage, ob du eine Kabelgebundene willst oder die vielleicht sogar eine Funktastatur sein soll. Hier kommt's auf den Anwendungsfall an. Vor dem TV ist die Funktastatur besser, falls die Tastatur aber dauerhaft auf einen Schreibtisch soll, dann wäre die kabelgebundene besser.
Besorg Dir eine IBM Model M. Und einen PS/2-USB-Adapter.
Ich schreibe auch zehn Finger, die Anschläge hab ich aber schon seit Jahren nicht mehr berechnen lassen. Gelernt hab ich ebenfalls auf einer IBM M - aber nun schon seit Jahren auf einer Logitech. Wichtig für mich ist immer: Ab in den nächsten Media Markt und selbst probieren! Man kann viel lesen und sich beraten lassen, aber das eigene Gefühl die Tasten zu drücken ist was völlig anderes, da ist jeder anders. Ich zum Beispiel mag mittlerweile überhaupt kein Hub und Klick mehr. Also wäre für mich persönlich eine IBM M keine Option mehr, obwohl ich Jahre lang darauf schrieb.
schlubbidu schrieb: > Besorg Dir eine IBM Model M. Ein Model M hat meiner Meinung nach einen zu langen Hub. Für Games ist das nicht gut und für die Handgelenke ist es auch nicht gut, wenn die Tastatur zu hoch ist. > Und einen PS/2-USB-Adapter. Ich hoffe, das man damit nicht die Vorteile von PS/2 verliert.
Nano schrieb: > Ich hoffe, das man damit nicht die Vorteile von PS/2 verliert. Welchen Vorteil? Das man ein Interrupt verliert? Das PS/2 nicht Hot-Plug fähig ist? Das ich beim Druck von mehreren Tasten ins Ghosting komme? Das nur noch ein Bruchteil, und wenn dann überhaupt, nur überteuerte Workstation und Server Mainboards aus Kompatibilitätsgründen noch PS/2 Anschlüsse haben? Nein nein, es gibt definitiv keine Vorteile bei PS/2. Sag mir bitte einen!
Rene K. schrieb: > Nein nein, es gibt definitiv keine Vorteile bei PS/2. Sag mir bitte > einen! Na klar gibt es die: https://de.wikipedia.org/wiki/Tastatur#USB-Schnittstelle > Das nur noch ein > Bruchteil, und wenn dann überhaupt, nur überteuerte Workstation und > Server Mainboards aus Kompatibilitätsgründen noch PS/2 Anschlüsse haben? Ich hatte kein Problem ein Mainboard mit PS/2 Anschluss für meinen Desktopcomputer zu finden und das war weder ein Workstation noch ein Server Mainboard.
Vielleicht wäre eine Apple Extended I Tastatur (mit dem bunten Logo) was für Dich. Die hat Alps-Tasten, benötigt aber einen ADB-Adapter. Den Adapter kann man sich mit einem Teensy2 selbst bauen oder man nimmt den (kaum erhältlichen) iMate. https://en.wikipedia.org/wiki/Apple_Extended_Keyboard
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Nennt sich Schlagbuchstaben. Die und einen 5 kg Fäustel, dann kannst du dich durchsetzen.
USB H. schrieb: > Blauen da das Mittel der Wahl seien. > > Lohnt es sich, bspw. für die Leer- und Enter-Taste Switches mit Klick zu > kaufen? Alle blau mit Klick. Nano schrieb: > schlubbidu schrieb: >> Besorg Dir eine IBM Model M. > > Ein Model M hat meiner Meinung nach einen zu langen Hub Richtig. schlubbidu hat auch keine, dummschwatzt nur.
Kackibacki schrieb: > Nennt sich Schlagbuchstaben. Die und einen 5 kg Fäustel, dann kannst du > dich durchsetzen. Ich hatte bei "Mechanische Tastatur für Schreiberlinge" ja zuerst an eine alte Schreibmaschine mit Typenhebeln gedacht. Wäre ja auch mal ein nettes Projekt, so eine computerfähig zu machen, unter Beibehaltung der Mechanik. Nano schrieb: > Rene K. schrieb: >> Nein nein, es gibt definitiv keine Vorteile bei PS/2. Sag mir bitte >> einen! > > Na klar gibt es die: > https://de.wikipedia.org/wiki/Tastatur#USB-Schnittstelle Naja, ob man jetzt als "Schreiberling" unbedingt mehr als 6 Tasten gleichzeitig drücken können muss und mit einer Latenz von 8 ms ein Problem hat?
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Nano schrieb: > Na klar gibt es die: Die sind aber Blödsinn. Die Latenz von USB ist definitiv nicht spürbar. Ich tippe sehr viel und sehr schnell und habe bei vernünftigen USB Tastaturen (z.B. die genannte G80-3000) noch nie den Hauch einer Latenz bemerkt. Das macht sich vielleicht höchstens auf vorsintflutlichen Computern bemerkbar. Wer behauptet die Latenz bemerken zu können sieht auch die neuen Kleider des Kaisers! Es heißt da: da die CPU nicht einfach bis zum nächsten Tastendruck „schlafen“ kann, sondern aktiv auf Eingabe prüfen muss. Das würde ja heißen dass die CPU's ständig 100% Last haben und Akku Betrieb bei Notebooks mit USB nicht möglich wäre. Das ist offensichtlich nicht der Fall, denn das Polling macht natürlich der USB Host Controller. Die CPU wird nur geweckt wenn wirklich etwas ankommt. Tatsächlich können USB-Tastaturen sogar einen PC aus dem Standby wecken, wenn die CPU ganz aus ist. Das ist aber ein anderer Mechanismus. Das Rollover tritt nur bei einfachen Tastaturen auf und ist zum Tippen völlig egal.
Dr. Sommer schrieb: > Das macht sich vielleicht höchstens auf vorsintflutlichen > Computern bemerkbar. Nein, bei Spielen. Zockern die 100 Schüsse pro Sekunde abgeben müssen, und wie die Behämmerten auf ihre Tastaturen einschlagen.
Rene K. schrieb: > Nein nein, es gibt definitiv keine Vorteile bei PS/2. Sag mir bitte > einen! Man kann damit im BIOS/UEFI-Menü herumtippen, auch wenn die USB-Legacy-Unterstützung den Bach runtergegangen ist. Hatte ich bisher zwei Mal bei unterschiedlichen Mainboards in den letzten zwei Jahren. BIOS-Update wegen Microcode-Aktualisierung gegen Meltdown/Spectre und nach dem Update ging die USB-Tastatur zwar problemlos unter Windows und Knoppix, aber in die BIOS-Einstellungen kam ich nicht mehr. Nicht mal mehr ins UEFI-Boot-Menü. Mit einer PS/2-Tatatur ging's und die USB-Legacy-Unterstützung konnte wieder aktiviert werden.
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Matthias L. schrieb: > Man kann damit im BIOS/UEFI-Menü herumtippen, auch wenn die > USB-Legacy-Unterstützung den Bach runtergegangen ist. Fürs BIOS-Menü kauft man sich aber keine High-End-Tastatur :) Für diesen besonderen Anlass hebt man sich eine uralte PS2-Tastatur auf und stellt sie in die Ecke. Oder man verwendet PCs die gar keinen PS2-Anschluss haben - dann sind die Hersteller gezwungen, USB hier zum Funktionieren zu bringen...
Zunächst sind die widersprüchlichen Anforderungen zu klären. Eine Tastatur, die zum Schreiben taugt, ist keine "Gamer"-Tastatur, und eine "Gamer"-Tastatur taugt nicht zum Schreiben. PS/2-Tastaturen lassen sich mit USB-Adaptern weiter verwenden, allerdings muss man bei diesen aufpassen, da einige davon nicht für internationale Tastaturen geeignet sind - die eine Taste, die das internationale Layout vom US-Layout unterscheidet, wird von schlechten Adaptern gerne verschluckt. (Ich habe das Glück, keine Tastatur mehr suchen zu müssen, mein All-Time-Vorrat liegt in Form mehrer noch originalverpackter Model M im Schrank. Nur am Mac machen diese Tastaturen keinen Spaß)
Rene K. schrieb: > Wichtig für mich ist immer: Ab in den nächsten Media Markt und selbst > probieren! Man kann viel lesen und sich beraten lassen, aber das eigene > Gefühl die Tasten zu drücken ist was völlig anderes, da ist jeder > anders. Danke für den Tipp, im MediaMarkt haben sie also immer welche da? Ich war nämlich auch mal bei Conrad und die hatten gar keine Mechanischen da, schon gar nicht zum Testen. MaWin schrieb: > USB H. schrieb: > Blauen da das Mittel der Wahl seien. > Lohnt es sich, bspw. für die Leer- und Enter-Taste Switches mit Klick zu > kaufen? > > Alle blau mit Klick. Also alle Tasten mit blauen Klick-Switches wären dein Favorit?
Ob eine Tastatur klickt oder nicht, welches Anschlagsverhalten sie hat (weich, hart, ultrahart, nicht spürbar) ist eine individuelle Eigenschaft und lässt sich kaum durch Empfehlungen klären. Die Freundin/den Freund sucht man sich auch nicht anhand von Empfehlungen aus, die/der muss einem schon selber gefallen. So ist es mit Tastaturen, Geschmack und vielen anderen Dingen auch. Hingehen, ausprobieren.
Rufus Τ. F. schrieb: > Zunächst sind die widersprüchlichen Anforderungen zu klären. > > Eine Tastatur, die zum Schreiben taugt, ist keine "Gamer"-Tastatur, und > eine "Gamer"-Tastatur taugt nicht zum Schreiben. Mit meinen "Zocker-Geschichten" wollte ich sagen, dass die Tastatur nicht zum Zocken sein soll, sondern zum Schreiben. > PS/2-Tastaturen lassen sich mit USB-Adaptern weiter verwenden, > allerdings muss man bei diesen aufpassen, da einige davon nicht für > internationale Tastaturen geeignet sind - die eine Taste, die das > internationale Layout vom US-Layout unterscheidet, wird von schlechten > Adaptern gern verschluckt. Ich werde wahrscheinlich die Version mit USB nehmen, die Vorteile von PS/2 sind mir nicht wirklich groß genug und außerdem sind die mit Adapter dann ja eh weg.
Rufus Τ. F. schrieb: > PS/2-Tastaturen lassen sich mit USB-Adaptern weiter verwenden, Ich hatte damit jede Menge Ärger. Generell gehen ein paar Sonderzeichen nicht und alle paar Tage wird die Tastatur nicht erkannt - bis man im laufenden Betrieb den USB neu steckt. Bei einem Kunden wurden Server getauscht (neue ohne PS/2), aber die umschaltbare PS/2-Bedienkonsole beibehalten - gleicher Scheiß, geht mal oder eben nicht. Finger weg ! USB H. schrieb: > Ich werde wahrscheinlich die Version mit USB nehmen, die Vorteile von > PS/2 sind mir nicht wirklich groß genug und außerdem sind die mit > Adapter dann ja eh weg. Es gibt USB-Tastaturen mit PS/2-Adapter, laufen bei mir klaglos. Beachte, dass der grüne Adapterstecker passiv ist und nur mit Tastaturen funktioniert, wo der Hersteller diesen mitliefert!
Manfred schrieb: > Generell gehen ein paar Sonderzeichen nicht Wenn die USB-Adapter nichts taugen, wie ich weiter oben schon erklärt habe. Es gibt aber andere, und die haben keines der beschriebenen Probleme. Wenn man eine richtige Tastatur wie das Modell M verwenden will, kommt man schließlich nicht um einen USB-Adapter herum, wenn der PC so "modern" ist, daß er keine PS/2-Buchse mehr hat. Selbst heute aber findet man auf etlichen aktuellen Motherboard immer noch PS/2-Buchsen, irgendeinen Grund außer purer Boshaftigkeit wird das vermutlich haben.
Dr. Sommer schrieb: > Es heißt da: > da die CPU nicht einfach bis zum nächsten Tastendruck „schlafen“ kann, > sondern aktiv auf Eingabe prüfen muss. Das ist tatsächlich so. USB bedeutet wirklich zwingend Polling, weil (fast) alle Aktivität vom Host ausgeht. Es gibt (mit Ausnahme der WakeUp-Funktionalität) für einen USB-Client keinerlei Möglichkeit, irgendwas selber aktiv an den Host zu signalisieren, er kann auch dringendste Sachen nur loswerden, wenn der Host ihn danach fragt. > Das würde ja heißen dass die CPU's ständig 100% Last haben Nein, das heißt es natürlich nicht. Polling heißt ja nicht zwingend, ständig mit Vmax gepollt werden muss und schon garnicht bedeutet es, dass die CPU die ganze Polling-Arbeit erledigen muss, dafür gibt's den (natürlich DMA-fähigen) USB-Host-Controller. Wenn du das nicht kapierst, hast du wohl auch sonst keine Ahnung von USB. Insbesondere auch nicht von den Regeln dieses Pollings... Gepollt wird mit der USB-Framerate. Und was innerhalb eines Frames genau gepollt wird, ist ziemlich dynamisch, allerdings stark durch den Standard reguliert. Für HID-Tastaturen, die ihren Scheiß über einen Low-Speed-Interrupt-Endpoint loswerden, bedeutet das z.B., dass sie eine Latenz von bis zu 8 ms haben können (sie selber können die garantierte Latenz nur weiter erhöhen, aber nicht verringern), weil halt das USB-Regelwerk das genau so vorsieht. Wenn du es nicht glaubst: Lies' verdammt nochmal den verdammten Standard! Und 8ms lassen sich mit PS2 tatsächlich sehr weit unterbieten und liegen auch wirklich schon an der menschlichen Wahrnehmbarkeitsgrenze. Jedenfalls bei jungen Leuten...
c-hater schrieb: > Nein, das heißt es natürlich nicht. Polling heißt ja nicht zwingend, > ständig mit Vmax gepollt werden muss und schon garnicht bedeutet es, > dass die CPU die ganze Polling-Arbeit erledigen muss, dafür gibt's den > (natürlich DMA-fähigen) USB-Host-Controller. Bei PS/2 gibt es den extra Kontroller (8042) auch schon seit Urzeiten. Müßte nachsehen, ob der auch Polling macht. Kommt darauf an, wer schneller ist.
c-hater schrieb: > Wenn du das nicht kapierst, hast du wohl auch sonst keine Ahnung von > USB. Insbesondere auch nicht von den Regeln dieses Pollings... Sehr schönes Kluggeschiss, mal wieder vollkommen am Thema vorbei: USB H. schrieb: > Ich schreibe eigentlich ausschließlich, meine "Zocker-Geschichten" > beschränken sich auf hin und wieder mal ein paar Spiele in der DOSbox. Für Dich umformuliert: USB H. interessiert sich nicht für Geschwindigkeit.
USB H. schrieb: > Durch meine Internet-Recherche bin ich oft auf den Tipp Cherry G80-3000 > gestoßen, das scheint ja eine relativ alte, aber immer noch gute > Tastatur zu sein. Die habe ich probiert und hier rumliegen, allerdings mit mäßigem Erfolg. Der heimische WAF tendierte stark gegen null und auch ich selbst fand das Geräusch mit der Zeit echt nervig. > Welche Switches würdet ihr mir empfehlen, für Vielschreiber liest man ja > immer wieder, dass die Braunen und Blauen da das Mittel der Wahl seien. Geschmackssache. Aber nicht mein Geschmack. Wie gesagt: Die blauen sind nervtötend. Erste Anlaufstelle: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_mechanical_keyboards Zweite: https://deskthority.net/wiki/Topre_switch https://deskthority.net/wiki/Category:Keyboards_with_Topre_switches https://deskthority.net/wiki/Category:Keyboards_by_switch Richtig gute Tastaturen sprengen allerdings das von dir gesetzte Budget, sind aber je nach Anforderung durchaus ihr Geld wert! Und man bekommt so gut wie alle davon nur als Direktimport. Nr. 1: Die Crème de la Crème: Topre Switches! Ich glaube so mit 5 Mill Tastenanschlägen spezifiziert. Diese kommen den alten IBM Model-M (buckling spring) am nächsten. Verbaut z.B. im Original (Fujitsu) Realforce 88UB (tenkeyless). https://www.keyboardco.com/category.asp?sr=topre Es gibt da eine 45g und 55g Version. Geschmackssache. Achte auch unbedingt auf das Tastenmaterial: Bloß kein ABS, das wird glatt mit der Zeit. Besser PBT. Verbaut sind die Switches auch im absolut hippen, aber eher gewöhnungsbedürftigen Original (Fujitsu) Happy PFU Hacking Keyboard Professional 2 (HHKB) original aus Japan. Gibt es auch 'silenced', sind aber nur Gummiringe vom Zahnarzt auf den Tastenschäften. Es gibt auch schon länger eine neue Controllerplatine mit STM32F103, um die Schwächen der Tastatur auszugleichen. Billiger ist die 'Cooler Master NovaTouch TKL', hat allerdings nur ABS Kappen. Könnte aber noch in dein Preissegment passen. https://www.getdigital.de/Cooler-Master-Novatouch-TKL.html Nr. 2: ALPS Switches https://deskthority.net/wiki/Matias_switch http://xahlee.info/kbd/keyboard_matias_mini_tactile_pro_keyboard.html Nr. 3: Cherry Switches Die ganze Farbpalette. > Lohnt es sich, bspw. für die Leer- und Enter-Taste Switches mit Klick zu > kaufen? (Natürlich nur, wenn die anderen Tasten nicht auch einen Klick > haben) Hmm, ich glaube das macht wenig Sinn. Der Clou dabei ist ja gerade die taktile Rückmeldung -aller- Tasten, daß sie den Anschlag übernommen haben. > einmal wirklich auf einer Mechanischen zu tippen, schon allein für die > Auswahl der Switches, und ob ich zum Beispiel ein Klicken haben will > oder nicht. Fürs erste gibt es schon ganz gute Videos für Soundvergleiche im Netz. Die solltest du dir mal ansehen bzw. -hören. Da wirst du schon merken, daß die blauen Cherry-MX ganz schön nerven können. Hier mal die Topre: https://www.youtube.com/watch?v=fbYDZWlCBSc > PS: Die Tastatur soll nur für zu Hause sein, es werden sich also keine > Büro-Kollegen über mich beschweren ;) Wie gesagt: Der WAF kann kurz über Nullpunkt fallen :)
USB H. schrieb: > Also alle Tasten mit blauen Klick-Switches wären dein Favorit Natürlich. G80-3000 alleine reicht nicht, auch die Folgebuchstaben müssen stimmen damit man die guten blauen bekommt. Hier tiefgreifende Erklärungen https://www.tomshw.de/2011/05/18/mechanische-tastaturen-theorie-praxis-guide/all/1/
>> schlubbidu schrieb: >>> Besorg Dir eine IBM Model M. >> >> Ein Model M hat meiner Meinung nach einen zu langen Hub > Richtig. schlubbidu hat auch keine, dummschwatzt nur. Ich kann hier zwischen einer US-Model M und einer deutschen Model M waehlen. Zu allem Ueberfluss habe ich auch noch eine deutsche Ausgabe mit 122 Tasten (u.a. F1 - F24) und die kleine alte XT-Version. Und einen Karton voll Ersatzkabel mit dem merkwuerdigen Modularstecker auf der einen Seite und dem PS/2 auf der anderen. Selber Dummschwaetzer!
c-hater schrieb: > Dr. Sommer schrieb: > >> Es heißt da: >> da die CPU nicht einfach bis zum nächsten Tastendruck „schlafen“ kann, >> sondern aktiv auf Eingabe prüfen muss. > > Das ist tatsächlich so. USB bedeutet wirklich zwingend Polling, weil > (fast) alle Aktivität vom Host ausgeht. Es gibt (mit Ausnahme der > WakeUp-Funktionalität) für einen USB-Client keinerlei Möglichkeit, > irgendwas selber aktiv an den Host zu signalisieren, er kann auch > dringendste Sachen nur loswerden, wenn der Host ihn danach fragt. Ja und? Das wird am Anfang der Verbindung ausgehandelt. Wenn was Dringendes zu erwarten ist, wird das dort vereinbart. Wo ist das Problem? > Nein, das heißt es natürlich nicht. Polling heißt ja nicht zwingend, > ständig mit Vmax gepollt werden muss und schon garnicht bedeutet es, Wie war der alte Schulspruch? Gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben. > Wenn du das nicht kapierst, hast du wohl auch sonst keine Ahnung von > USB. Insbesondere auch nicht von den Regeln dieses Pollings... Hmm, und du offenbar wenig Phantasie, wie das mit der Tastatur anders gelöst werden kann? Schon der 20 Jahre alte HID Standard läßt viel Spielraum und stellt einen Minimalkonsens dar, was z.B. der Host-Treiber unterstützen muss, um sich mit dem USB Label schmücken zu dürfen. Was hält einen Hersteller ab, einen eigenen Treiber zu liefern und die Tastatur z.B. einen Rollenwechsel machen zu lassen und im Gaming-Mode in Full- oder Highspeed zu laufen, wenn der Host ohnehin ein Game mit Maximalspeed ausführt? > Gepollt wird mit der USB-Framerate. Und was innerhalb eines Frames genau > gepollt wird, ist ziemlich dynamisch, allerdings stark durch den > Standard reguliert. Das ist schon richtig, allerdings läßt der Standard auch Hintertüren offen. Und wie schon gesagt: Der (herstellereigene) Hosttreiber kann die Tastatur zum Rollenwechsel animieren, die schickt einen neuen Device Deskriptor und läuft fortan mit Fullspeed. Fertig. Heuer haben wir USB3.2 mit 20 Gbit/s. Noch Fragen? Wenn man schon den USB Standard mit multiplen 100en Seiten von Substandards liest, dann sollte man ihn auch verstanden haben, bevor man andere belehrt. -- PS.: Und wenn du - wie dein Nickname verrät - nicht in C programmierst, sind Latenzen vielleicht eher zu erwarten ;) Oder hackst du einen USB Stack mal eben in Assembler runter?
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c-hater schrieb: > Lies' verdammt nochmal den verdammten Standard Musst du immer auf diesem Niveau reden? Benimmst du dich immer wie der Elefant im Porzellan-laden? Redest du im echten Leben auch so? Oder redet schon längst keiner mehr mit dir?
Rufus Τ. F. schrieb: > Selbst heute aber findet man auf etlichen aktuellen Motherboard immer > noch PS/2-Buchsen, irgendeinen Grund außer purer Boshaftigkeit wird das > vermutlich haben. Hat es auch, nämlich Sicherheit. In Firmen mit besonderen Sicherheitsanforderungen deaktiviert man üblicherweise die USB Ports um zu verhindern, dass über die USB Ports, die sich bspw. als Eingabegeräte ausgeben könnten, Schadsoftware eingespielt wird. Deswegen wird es Mainboards mit PS/2 Anschluss wohl auch noch sehr lange geben. Zumindest im Businessbereich.
Rico W. schrieb: > Was hält einen Hersteller ab, einen eigenen Treiber zu liefern und die > Tastatur z.B. einen Rollenwechsel machen zu lassen und im Gaming-Mode in > Full- oder Highspeed zu laufen, wenn der Host ohnehin ein Game mit > Maximalspeed ausführt? Der Hersteller kann das zwar machen, dem Kunden bringt das aber nichts wenn es nur Treiber für Windows gibt, der Kunde aber Linux oder ein anderes Betriebssystem einsetzt. Dann fällt die Tastatur zurück in den USB HID Standardmodus.
c-hater schrieb: > Für HID-Tastaturen, die ihren Scheiß über einen > Low-Speed-Interrupt-Endpoint loswerden, bedeutet das z.B., dass sie eine > Latenz von bis zu 8 ms haben können (sie selber können die garantierte > Latenz nur weiter erhöhen, aber nicht verringern), weil halt das Nun habe ich mich nochmal mit deinen unrichtigen Einlassungen auseinandergesetzt. > USB-Regelwerk das genau so vorsieht. Wenn du es nicht glaubst: Lies' > verdammt nochmal den verdammten Standard! Und das habe ich eben nochmal gemacht: "Device Class Definition for Human Interface Devices (HID)" Firmware Specification—6/27/01 Version 1.11 https://www.usb.org/sites/default/files/documents/hid1_11.pdf Auf Seite 69 steht dort: bInterval 6/1 Interval for polling endpoint for data transfers. Expressed in milliseconds. Also in 1ms Schritten, nicht 8ms. Mein aktuelles Wald und Wiesen 'Hewlett-Packard KU-0316 Keyboard' meldet mir unter Linux: bcdUSB 2.00 Im o.a. Dokument auf Seite 66 finden wir, daß dies die Nummer des unterstützten Standards beschreibt. Die Tastatur kann also prinzipiell auch Frames in 125ms Schritten liefern, dann aber eben nur mit Herstellertreiber, weil HID 1.11 das nicht hergibt. Was du erzählst ist also ganz schöner Käse, verpackt in tüchtig viel heißer Luft und das noch ziemlich rüpelhaft. > Wenn du es nicht glaubst: Lies' > verdammt nochmal den verdammten Standard! Genau! Das solltes du erstmal machen. Nano schrieb: > Der Hersteller kann das zwar machen, dem Kunden bringt das aber nichts > wenn es nur Treiber für Windows gibt, der Kunde aber Linux oder ein > anderes Betriebssystem einsetzt. Hmm, unter welchem BS sind Games am meisten verbreitet? Darüber hinaus wird es kein größeres Problem für einen Hersteller darstellen einen entsprechenden Treiber für die gängigsten BS mitzuliefern. Und wenn er sich nicht allzu dumm anstellt und die Daten offenlegt hat er überhaupt kein Problem. > Dann fällt die Tastatur zurück in den USB HID Standardmodus. Das ist ja eben der Punkt: Dann kannst du sie auch nicht im Gaming-Mode nutzen und mußt dich mit schlechteren Eigenschaften abfinden. Die sollten aber, wie o.a. nicht ins Gewicht fallen. . Warum muß man hier etwas problematisieren was überhaupt kein großes Problem mehr darstellt?
Und nochmal zu PS/2: Auf die Schnelle habe ich jetzt nur zwei Stellen gefunden, die etwas unterschiedlich berichten. 1) http://www.burtonsys.com/ps2_chapweske.htm "(a) is the time it takes the device to begin generating clock pulses after the host initially takes the Clock line low, which must be no greater than 15 ms. (b) is the time it takes for the packet to be sent, which must be no greater than 2ms." 2) https://www.ijser.org/researchpaper/PS2-and-USB-Data-Transmission-Protocols.pdf "The above figure denotes the timing of PS2.In which the clock frequency is 10-16.7 KHz. [5] The timing from the raising edge of a clock pulse to a data transition must be at least 5msec. The timing from a data transition to falling edge of a clock pulse must be at least 5 microseconds and no greater than 25vmsec." Also spricht 1) von bis zu 2ms und 2) von bis zu 5ms Latenz (tendenziell eher noch viel mehr), bevor das Device seine Daten an den Host senden kann. Na das kann USB mit 1ms Polling Rate mindestens auch. Warum wird dann hier so ein Hokus Pokus draus gemacht, daß PS/2 in jedem Fall USB überlegen wäre? Ja, es gibt Vorteile z.B. in der Rückwärtskompatibilität mit z.B. dem BIOS, aber dann hört es ziemlich bald auch schon auf.
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Rico W. schrieb: > Die Tastatur kann also prinzipiell > auch Frames in 125ms Schritten liefern Habe mich natürlich hier vertan, denn das sollte 125 µs (Mikrosekunden) heißen.
Manfred schrieb: > Für Dich umformuliert: USB H. interessiert sich nicht für > Geschwindigkeit. Genau, mir ist es ziemlich egal, ob die jetzt 1 oder 8ms Latenz hat.
Rico W. schrieb > Der heimische WAF Was genau ist das WAF? > Richtig gute Tastaturen sprengen allerdings das von dir gesetzte Budget, > sind aber je nach Anforderung durchaus ihr Geld wert! Und man bekommt so > gut wie alle davon nur als Direktimport. Ja, mein Budget ist leider etwas begrenzt, aber im Vergleich zu meiner jetzigen 10€-Tastatur wird es auf jeden Fall ein Riesen-Sprung sein. > Lohnt es sich, bspw. für die Leer- und Enter-Taste Switches mit Klick zu > kaufen? (Natürlich nur, wenn die anderen Tasten nicht auch einen Klick > haben) > > Hmm, ich glaube das macht wenig Sinn. Der Clou dabei ist ja gerade die > taktile Rückmeldung -aller- Tasten, daß sie den Anschlag übernommen > haben. Den Tipp hatte ich auf der Cherry-Seite gelesen, dass bspw. die Grünen eine super Ergänzung zu den Blauen wären. > Fürs erste gibt es schon ganz gute Videos für Soundvergleiche im Netz. > Die solltest du dir mal ansehen bzw. -hören. Da wirst du schon merken, > daß die blauen Cherry-MX ganz schön nerven können. Hier mal die Topre: > Youtube-Video "Topre Sound Walkthrough" Danke für den Tipp, da werde ich mich mal etwas umhören :)
MaWin schrieb: > USB H. schrieb: >> Also alle Tasten mit blauen Klick-Switches wären dein Favorit > > Natürlich. G80-3000 alleine reicht nicht, auch die Folgebuchstaben > müssen stimmen damit man die guten blauen bekommt. > > Hier tiefgreifende Erklärungen > https://www.tomshw.de/2011/05/18/mechanische-tastaturen-theorie-praxis-guide/all/1/ Danke, der Link ist super!
USB H. schrieb: > Rico W. schrieb >> Der heimische WAF > > Was genau ist das WAF? https://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor
Rolf M. schrieb: > USB H. schrieb: >> Rico W. schrieb >>> Der heimische WAF >> >> Was genau ist das WAF? > > https://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor :D
USB H. schrieb: >> Youtube-Video "Topre Sound Walkthrough" > > Danke für den Tipp, da werde ich mich mal etwas umhören :) Hör dir mal noch das hier an: https://m.youtube.com/watch?v=g7PR2ZbAycc Am Ende kommt die Tastatur mit den blauen MX Keys. Ist schon ein riesiger Unterschied. Vom Tippgefühl sind die zwar gut, die Soundkulisse macht das allerdings zunichte. Über die andersfarbigen Schalter kann ich nichts sagen, allerdings erkaufen die ihre Ruhe durch unterschiedliche Nachteile ihrer "Taktilität". Die beste Wahl scheinen wirklich die Topre zu sein.
Rico W. schrieb: > Nano schrieb: >> Der Hersteller kann das zwar machen, dem Kunden bringt das aber nichts >> wenn es nur Treiber für Windows gibt, der Kunde aber Linux oder ein >> anderes Betriebssystem einsetzt. > Hmm, unter welchem BS sind Games am meisten verbreitet? Man kann inzwischen auch recht gut unter Linux spielen. Die Tastatur könnte zu dem noch Sonderfunktionen haben. Wie bspw. ein programmierbares Display, eine Uhr, beleuchtete Tasten, Tasten mit Display die sich umbenennen lassen, extra Tasten für E-Mail, Screenshots und was der Geier was, Sonderfunktionen wie ein Kartenleser usw.. Das sind alles Funktionen, die ohne speziellen Treiber nicht funktionieren werden. > Darüber hinaus > wird es kein größeres Problem für einen Hersteller darstellen einen > entsprechenden Treiber für die gängigsten BS mitzuliefern. Und wenn er > sich nicht allzu dumm anstellt und die Daten offenlegt hat er überhaupt > kein Problem. Was du schreibst ist ziemlich weltfremd, weil die wenigsten Hersteller es so machen. Bei den Treibern fehlt vor allem den kleineren Firmen die Manpower bzw. wird deswegen nur für Windows oder Mac OS X entwickelt. Die großen haben meist eine Anti-Linux Politik. Reseller Händler, die aus China zigfach diverse Produkte kaufen und umlabeln haben gar keine Programmierer im Haus, die nehmen die gefrickelten Windowstreiber aus der chinesischen Produktion, lassen die umlabeln und dann war es das. Und Dokus werden aus Ängsten sich in die Karten schauen zu lassen erst gar nicht offengelegt. So sieht die Realität aus. Wenn du Glück hast, dann kauft sich ein Linux Guru die Tastatur und schreibt dann nen Treiber per reverse Engineering. Die Wahrscheinlichkeit, dass so einer aber so eine Tastatur kauft, ist eher klein. Und bei FreeBSD, Haiku und Co kannst du es praktisch ganz vergessen. Das ist die Realität und nicht die Welt des Wunschdenkens. Insofern wird dir die USB HID Funktionen dann genügen müssen, den Rest der Tastatur kannst du dann nicht nutzen. >> Dann fällt die Tastatur zurück in den USB HID Standardmodus. > Das ist ja eben der Punkt: Dann kannst du sie auch nicht im Gaming-Mode > nutzen und mußt dich mit schlechteren Eigenschaften abfinden. Die > sollten aber, wie o.a. nicht ins Gewicht fallen. Und damit kann man sich den Kauf so einer Tastatur sparen, wenn man ohnehin vor hat, nicht Windows einzusetzen.
Rico W. schrieb: > > Warum wird dann hier so ein Hokus Pokus draus gemacht, daß PS/2 in jedem > Fall USB überlegen wäre? Das hat hier keiner behauptet, zumindest ich nicht. Ich sprach lediglich von vor und Nachteilen von USB Tastaturen gegenüber den PS/2 Pendants. > Ja, es gibt Vorteile z.B. in der > Rückwärtskompatibilität mit z.B. dem BIOS, aber dann hört es ziemlich > bald auch schon auf. Nö, da kommt noch die von mir oben erwähnte Sicherheit hinzu. Das mehr als 6 Tasten Drücken wird eventuell bei irgendwelchen NEO Layouts oder einfachen Gitarrenspielen relevant, oder wenn man die Tastatur als MIDI Eingabegerätersatz mißbrauchen will. Vielleicht ist auch das der Grund, warum Frets on Fire nur 5 Spuren hat, wie dessen Screenshots aufzeigen: http://fretsonfire.sourceforge.net/
Nano schrieb: > Man kann inzwischen auch recht gut unter Linux spielen. > Die Tastatur könnte zu dem noch Sonderfunktionen haben. > Wie bspw. ein programmierbares Display, eine Uhr, beleuchtete Tasten, > Tasten mit Display die sich umbenennen lassen, extra Tasten für E-Mail, > Screenshots und was der Geier was, Sonderfunktionen wie ein Kartenleser > usw.. > > Das sind alles Funktionen, die ohne speziellen Treiber nicht > funktionieren werden. Käse. Du solltest dir wirklich auch mal das verlinkte Dokument reinziehen, bevor du hier sowas rumposaunst. Aber nochmal extra für dich: https://www.usb.org/sites/default/files/documents/hid1_11.pdf Da steht zu lesen auf Seite 2 (Seite 12 im PDF): "Many typical HID class devices include indicators, specialized displays, audio feedback, and force or tactile feedback. Therefore, the HID class definition includes support for various types of output directed to the end user. NOTE: Force feedback devices requiring real time interaction are covered in a separate document titled “USB Physical Interface Device (PID) Class.” " Also folgern wir daraus: Alles das wird vom HID Standard abgedeckt. Auch deine Sondertasten und der ganze Kram. Wenn du ein wenig Ahnung hättest würdest du dich wundern, was schon der Windows HID Standardtreiber alles abdeckt. Das geht soweit, daß sogar Firmwareupdates irgendwelcher elektronischer Gadgets per USB ohne jeglichen Fremdtreiber möglich sind, nur indem diese Gadgets sich beim Host als HID anmelden und nur einen Datenkanal nutzen. Natürlich muß das Updateprogramm dann wissen, wie es den Treiber benutzt, aber alles das deckt HID von Haus aus ab. > Was du schreibst ist ziemlich weltfremd, weil die wenigsten Hersteller > es so machen. > Bei den Treibern fehlt vor allem den kleineren Firmen die Manpower bzw. > wird deswegen nur für Windows oder Mac OS X entwickelt. > ... > blah blubber > ... > So sieht die Realität aus. > ... > Und bei FreeBSD, Haiku und Co kannst du es praktisch ganz vergessen. > > Das ist die Realität und nicht die Welt des Wunschdenkens. Das alles zeigt doch nur, daß du dir hier irgendwas zusammenfaselst. Hat überhaupt keine Relevanz. Die relevanten Keyboards werden von allen gängigen Systemen unterstützt, zuerst unter Windows, dann unter Linux. Wer spielt auf FreeBSD? Gibts da nennenswerte Games? Was ist Haiku? Hast du irgendwie den Bezug zur Realität verloren? In erster Linie ging es hier um Boards zum tippen (und die werden sämtlich unterstützt), das Gaming kam nur rein um USB schlecht zu machen. Und da habe ich zumindest nennenswerte Gegenargumente gebracht.
Um also zusammenzufassen: - Auf jeden Fall ausprobieren - Hörbeispiele können nicht schaden - Die Blauen sind was für Profis (ab wann gilt man als Profi?) - Sonst eher die Braunen, sind auch nicht so laut - Die G80-3000 ist eine (sehr) gute Wahl, zumindest für mein Budget (nicht viel mehr als 100€) Soweit richtig?
PS: Ich benutze Linux und habe keinen Bedarf an irgendwelchen Multimedia-Schnickschnack-Tasten
USB H. schrieb: > - Die Blauen sind was für Profis (ab wann gilt man als Profi?) Ab dem Zeitpunkt, zu dem man weiß, dass man die blauen braucht. ;-)
Nano schrieb: > Man kann inzwischen auch recht gut unter Linux spielen. Echt ? Was denn, Tetris und Minesweeper ? > Das sind alles Funktionen, die ohne speziellen Treiber nicht > funktionieren werden Scheiss Betrübssystem.
USB H. schrieb: > Um also zusammenzufassen: > - Auf jeden Fall ausprobieren > - Hörbeispiele können nicht schaden > - Die Blauen sind was für Profis (ab wann gilt man als Profi?) > - Sonst eher die Braunen, sind auch nicht so laut Also ich liebe meine G80-3000 mit Klick. Das wäre dann also blau. Allerdings arbeite ich im Homeoffice, da stört das Klicken keinen anderen. > - Die G80-3000 ist eine (sehr) gute Wahl, zumindest für mein Budget Ich habe noch eine "Das Keyboard" Model S im Schrank liegen. Die ist sehr ähnlich wie die G80, aber evtl. besser verfügbar. Es gibt aber noch andere Hersteller. AUKEY z.B. wird ganz gut bewertet, da kriegt man ein mechanisches Keyboard schon für €50,-
Das hier tippe ich gerade auf einem Cherry MX-Board 3 mit Blue Switches. Die sind vom Anschlagverhalten ziemlich nah dran an der originalen IBM Model M, aber mit etwas weniger Hub. Die Schalter sind die Gleichen wie sie auch in der G80-3000 vorkommen, tatsächlich hört die Serie auf die Modellnummer G80-3850, man kann das MX-Board also als Fortsetzung sehen. Die klassische G80-3000 hat halt auch noch den klassischen riesigen Rahmen auf dem man in den 90ern Post-Its und/oder Schablonen für F-Tastenbelegungen aufgelegt hat. Bei der hier ist der Rahmen gesund geschrumpft, am Layout und der Tastengröße (insbesondere bei den F-Tasten) hat sich aber nichts geändert. Im Büro steht das gleiche Modell mit brown Switches. Die sind etwas (!) leiser. Alternativ gibt es noch Rote und Schwarze. Die haben keinen rastenden klickenden Druckpunkt, sondern sind die klassisch weichen Tasten in verschiedenen Stärken. Welche Variante man bevorzugt, ist wie schon beschrieben total individuell. Ein Kollege hat seine Blue-Switch nach wenigen Tagen wieder abgegeben und ist auf Black umgestiegen. Die entspricht mit ihrem weichen Anschlag und hartem Endpunkt in etwa den 90er Jahre Siemens-Nixdorf-Hackbrettern. Hier hilft tatsächlich nur Probeschreiben. Ob man die Teile im Media Markt findet, weiß ich allerdings nicht. Da dürfte es sich eher auf zig Varianten von Multimedia-Tastaturen mit Funk und schickem Design beschränken. Zumindest ist das gefühlt für die meisten Leute das Auswahlkriterium. Dass dazwischen meist eine mehr oder weniger labberige Folie liegt, spielt dabei keine Rolle. Die gleiche Erfahrung habe ich mit Tastaturen bei Usern im Büro gemacht: Die meisten haben liebend gerne die modernen, schicken, flachen Tastaturen angenommen die seit ca. 10 Jahren bei den Bürokisten beiliegen. Dass der Hub gering war, sich das Chassis durchbiegt und das Schreibgefühl ziemlich mies ist, war weniger wichtig. Die Andere Fraktion (zahlenmäßig weitaus geringer!) hat sich wie der Teufel an ihre Relikte aus den 90ern geklammert. Entsprechend Drama war es, wenn die dann den Geist aufgegeben haben. Irgendwann haben wir dann mal einen Satz Cherry-Keyboards in allen Varianten gekauft. Die Vielschreiber, die konkret nach einer anderen Tastatur gefragt hatten, durften die für sich eine Woche testen und bekamen daraufhin das gewünschte Modell. Das waren keine 5% der Belegschaft (vielleicht 10-15 Personen bei 350 Mitarbeitern). Sorgen, dass das als Statussymbol missbraucht werden würde, haben sich nicht bewahrheitet: Die Kandidaten haben lieber die neuen schicken flachen Dinger genommen ;-) So definiert sich dann auch direkt der Tastaturprofi: Er/Sie merkt, dass das Schreiben nicht optimal ist und erkennt den Änderungsbedarf an der Tastatur. Das sollte man dann wenn möglich auch erfüllen, denn damit kann man Ergonomie und Effizienz direkt steigern. Für privat kann man die Dinger beim blauen Claus bekommen. Kosten rund 80€. Dank Fernabsatz ist auch eine eventuell nicht passende Charakteristik kein Drama. Wobei man schon wissen sollte was man will und nicht alle 4 Varianten so durchprobieren. PS: Hier liegen auch noch mehrere Model M rum; die werden aber nicht mehr genutzt da viele Tastenkombinationen heutzutage nunmal die Windows-Taste mit nutzen. Früher beim zocken war es ein Vorteil, mittlerweile ist es ärgerlich.
P. W. schrieb: > Dass der Hub gering war, sich das Chassis durchbiegt und das > Schreibgefühl ziemlich mies ist, war weniger wichtig. Ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht. Habe versucht den Kollegen den Unterschied klar zu machen, allerdings ohne Erfolg. Das flache Design und der 'smoothe' Anschlag haben gesiegt. Als dann nach spätestens 1 1/2 Jahr die Tasten klapperten und die billige Rubberdome-Folie matschig wurde erinnerte man sich spätestens an meine Erläuterungen. Doch man blieb wehmütig bei chic. Naja, nicht mein Problem. Dem TO möchte ich empfehlen, sich wirklich mal zumindest die CoolerMaster Nova mit Topre Schaltern zum testen zu bestellen. Wenn möglich parallel eine mit Cherry Switches. Dann kann er hinterher ruhigen Gewissens sein, die für ihn beste Wahl getroffen zu haben. Wie gesagt: Dank Fernabsatz kein Drama. Vielleicht über Kreditkarte, dann ist das flexibler und der Betrag für gleich ein zweites Testboard erstmal nicht direkt vom Konto weg. > So definiert sich dann auch direkt der Tastaturprofi: Er/Sie merkt, dass > das Schreiben nicht optimal ist und erkennt den Änderungsbedarf an der > Tastatur. > Das sollte man dann wenn möglich auch erfüllen, denn damit kann man > Ergonomie und Effizienz direkt steigern. Sehr schön formuliert, danke dafür! Ich vermute mal daß deine MX Tastatur auch die ABS-Plastikkappen hat. Wie ist das nach längerer Benutzung: Fangen die Kappen da auch zu klappern und zu knirschen an? Wird die Oberfläche glatt? Was mich noch in puncto Größe und Design interessieren würde wären die Ducky und die Pok3r Boards, die ich dem HHKB und selbst dem Realforce vorziehen würde (natürlich nur, wenn sie Topre Switches hätten ;) Beide mit allerlei farbigen Cherry MX Switches erhältlich und super minimalistisch aber alles Wichtige dabei. Die Kappen wohl aber in ABS. Auch deshalb meine Frage nach deiner Erfahrung wie sich das in Langzeit bei der hochwertigeren Tastatur verhält.
Nach rund einem Jahr werden auch bei der Cherry die Tasten etwas glatt. Ich glaube, anders bekommt man das heute nicht mehr. Die Beschriftung ist aber stabil und die Abnutzungsspuren halten sich im Vergleich zu anderen Hackbrettern in Grenzen. Länger als rund eineinhalb Jahre konnte ich noch nicht testen, weil immer ein neuer Job und damit eine neue Tastatur dazwischen gekommen ist ;-)
> Mechanische Tastatur
So ein Scheissname. Im Grunde haben alle Tastaturen mechanische Tasten.
Wobei, eigentlich sind sie elektrisch. Beziehungsweise beides. Man
koennte es auch physische Tastatur nennen. Oder irdische.
Egal, zur Sache: Die grossen Huebe muessen einem liegen. Ich komm mit
'Laptoptastaturen' besser zurecht. Gibt ja auch von Cherry sehr flache
Tastaturen in voller Groesse mit kurzem Hub.
P. W. schrieb: > Die Beschriftung ist aber stabil Ich habe hier noch eine "richtige" Cherry-Tastatur herumliegen (auch wenn ich sie nicht nutze, dank des Model M), die hat noch zweifarbig gespritzte Tastenkappen. Das ist nochmal deutlich haltbarer als jede Lasergravur. Die Tastatur ist eine G80-irgendwas, noch mit normgerechter Leertaste (d.h. ohne die Microsoft-Reklametasten), sie fühlt sich nur etwas klappriger an als das Model M.
Mach schrieb: >> Mechanische Tastatur > Im Grunde haben alle Tastaturen mechanische Tasten. > Wobei, eigentlich sind sie elektrisch. Beziehungsweise beides. Man > koennte es auch physische Tastatur nennen. Oder irdische. Dann hast du dich offensichtlich noch nicht genauer mit den Grundlagen der verschiedenen Tastatur- bzw. Schaltermodelle befaßt, denn der Unterschied ist beträchtlich. > Egal, zur Sache: Die grossen Huebe muessen einem liegen. Stimmt, deshalb gibt es auch verschiedene Schaltertechnik mit unterschiedlicher Auslösecharakteristik. Man sollte sie deshalb auch ausprobieren. > Ich komm mit 'Laptoptastaturen' besser zurecht. > Gibt ja auch von Cherry sehr flache > Tastaturen in voller Groesse mit kurzem Hub. Ja, und die werden eben nach kurzer Zeit so schön wabbelig. Man weiß und merkt zwar, daß es immer unschöner wird, will es sich aber auch nicht eingestehen und tippt auf dem kaputten Brett einfach weiter. Der Schaumgummi oder die Gummikappen werden platt oder bröseln weg. Bei den mechanischen hast du auch gerademal einen Auslöseweg von 2 mm. Der Clou dabei ist ja eben, daß die Taste nicht bis nach unten durchgedrückt werden muß, sondern die taktile Rückmeldung den Auslösezeitpunkt angibt, also die 2 mm. Wenn man es richtig lernt, bekommt man dadurch eine 'leichtere Hand' beim tippen, denn die Charakteristik der Tasten ändert sich nicht. Sowohl Cherry als auch Topre geben - und damit habe ich mich weiter oben vertan - 30 bis 50 Millionen Tastenanschläge pro Schalter an. Da ist die schöne flache Laptoptastatur schaon 20 Mal hops gegangen. Jedes Mal wieder eine neue kaufen mit neuer Charakteristik. Toll. Hast du mal einen schwerhörigen Menschen eine Zeit lang begleitet, der nach vielen Jahren der Schwerhörigkeit endlich ein gutes Hörgerät bekommt? Das ist so ähnlich und hiermit gut vergleichbar: Das Gehör nimmt schleichend ab, man merkt es aber nicht oder will es nicht wahrhaben. Man versinkt in seiner eigenen Welt, muß die Mitmenschen dauernd auffordern lauter zu reden und die eigenen Stimme wird auch viel lauter, da die Rückkopplung fehlt. Dann bekommt man nach langer Zeit ein Hörgerät und kann seine Umgebung wieder (fast) vollständig wahrnehmen. Das zaubert nicht selten ein tiefes Lächeln ins Gesicht der betreffenden Person, weil sie endlich wieder vollwertig am Leben teilnehmen kann und das alles nicht mehr wahrnehmen konnte. Dann hört man erstmal, was man alles - für sehr lange Zeit - nicht mehr gehört hat. Gleichzeitig wird die eigene Stimme beträchtlich leiser beim Reden, man nimmt die eigenen Kaugeräusche wieder wahr und muß die Mitmenschen nun auch auffordern, bitte nicht so zu schreien :) Schlimm ist das auch, weil ohne Hörgeräusche auch die zuständigen Gehirnregionen verkümmern, selbst das Sprachverständnis nimmt rapide ab und kann auch nichtmal durch die Technik wiedergebracht werden. So ähnlich ist der Unterscheid zwischen einer 'nur guten' und einer 'richtig guten' Tastatur. Ganz zu schweigen von der Ergonomie (Karpaltunnelsyndrom usw.). Das ist auch nochmal ein Thema für sich. Rufus Τ. F. schrieb: > gespritzte Tastenkappen. Das ist nochmal deutlich haltbarer als jede > Lasergravur. Alles eine Folge extremer Kostenersparnis auf Herstellerseite. Die Nutzer merken gar nicht, wie sie abgezockt werden. Ebenso wie mit den Bildschirmen. Das 4:3 Format war ergonomisch gewählt. Weil aber alle so auf Breitbildfilme abgefahren sind haben die Hersteller nur noch die breiten Monitore im großen Stil billig produziert und zum Kampfpreis in den Markt gedrückt. Hier hat der Markt versagt. Adieu Ergonomie. Ich habe mal von einem Vieltipper, Journalist oder so, der sich so eine teure mechanische (Filco, glaube ich) gekauft hat, sinngemäß die Sätze gelesen: "Jeder meiner neuen Rechner kostet deutlich über 1000 EUR und ich nutze täglich viele Stunden die Tastatur. Weshalb soll ich mich dann mit dem billigen 10 oder 20 EUR Ding abgeben und mir nicht eine hochwertige leisten, die meine Arbeit für lange Zeit viel angenehmer macht?" Er hat die Anschaffung nicht bereut.
Du kannst 1000 und 1 videos sehen, hub-kraft Kurven analysieren und und und. Wirklich bei der Entscheidung helften tut nur Anfassen.
> Das 4:3 Format war ergonomisch gewählt. Weil aber alle so > auf Breitbildfilme abgefahren sind haben die Hersteller nur noch die > breiten Monitore im großen Stil billig produziert und zum Kampfpreis in > den Markt gedrückt. Hier hat der Markt versagt. Adieu Ergonomie. Das Seitenverhältnis 1:1,33 (vulgo 4:3) hat mit Ergonomie herzlich wenig zu tun, sondern ist historisch bedingt. Es stammt ganz einfach aus den Anfängen des (35mm) Kinofilms vor über 120 Jahren. Dieses Bildformat hatte sich am Markt durchgesetzt und wurde wohl auch deshalb nach dem WW2 vom Analog-TV übernommen. Beim Arbeiten am Bildschirm hängt es letztendlich von der Art der Tätigkeit ab, welches Format ergonomisch die meisten Vorteile bietet.
Jochen T. schrieb: >> Das 4:3 Format war ergonomisch gewählt. Weil aber alle so >> auf Breitbildfilme abgefahren sind haben die Hersteller nur noch die >> breiten Monitore im großen Stil billig produziert und zum Kampfpreis in >> den Markt gedrückt. Hier hat der Markt versagt. Adieu Ergonomie. > > Das Seitenverhältnis 1:1,33 (vulgo 4:3) hat mit Ergonomie herzlich > wenig zu tun, sondern ist historisch bedingt. Es stammt ganz einfach > aus den Anfängen des (35mm) Kinofilms vor über 120 Jahren. Das mag sein. Ändert aber nichts daran, dass es für PC-Monitore ergonomischer als 16:9 ist. > Beim Arbeiten am Bildschirm hängt es letztendlich von der Art der > Tätigkeit ab, welches Format ergonomisch die meisten Vorteile bietet. Klar gibt's Dinge, wo mehr Breite Vorteile bietet. Bei den am meisten verbreiteten Tätigkeiten ist aber die Bildhöhe immer etwas, von dem man auf einem 16:9-Monitor mehr haben könnte, dagegen bräuchte man die ganze Breite nicht. Fensterleisten, Fenstertitel, Menüleisten, Toolbars u.s.w. (oder gar diese "ribbons") verringern alle hauptsächlich den vertikalen Platz, der eh schon zu knapp ist. Sieht man auch gut auf dieser Seite hier. Gut 50% der Breite bleiben ungenutzt, dafür muss ich ziemlich viel scrollen, um alle Beiträge lesen zu können.
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