Zweck: Versorgung diverser kleiner Verbraucher (Telefon-Basisstation, Router, LED-Schreibtischlampe, Computer-Brüllwürfel, Switch, usw.) die alle ihr eigenes Steckernetzteil mitbringen, =< 12V DC, 3A Spitze schätze ich mal Idee: Solarmodul für Bleiakku (13,8V?), (egal wie groß, noch gebraucht iwo günstig zu beschaffen) Laderegler, Bleiakku Zusätzlich ein einzelnes Netzgerät für 12V, welches in Reihe zum Bleiakku geschaltet wird. Tagsüber wird der Akku durch das PV-Modul aufgeladen und versorgt dauerhaft die Verbraucher. Als Spannungsstütze bzw. Akku-ersetzende Spannungsquelle dient das Netzteil, das zuspeist, wenn die Spannung des Akkus im Bereich 6-12V liegt. Unterhalb 6V-Akkuspannung liefert ausschließlich das NT. Der Akku wird also bis auf ~1V pro Zelle entladen, es wird also primär erst soviel Solarenergie entnommen wie möglich, bevor elEnerg. aus der Steckdose verwendet wird. Frage: wie wäre die Spannungsregelung des Netzteils aufzubauen? _____________ (12V-Messleitung) | | v ^ Steckdose --- NT --- Akku ---< <---Verbraucher So etwa? Das Ganze sollte den aggrierten Wirkungsgrad der Einzel-Steckernetzteile übertreffen. Jibbet sowas vielleicht schon?
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Mike B. schrieb: > Solarmodul für Bleiakku (13,8V?) Mike B. schrieb: > wenn die Spannung des Akkus im Bereich 6-12V > liegt ich weiß zwar nicht was für einen Akku du nehmen willst, aber wenn du den auf 1V pro Zelle entlädst ist der ganz schnell tot. Starterakkus sollte man vllt. so 20% entladen und nicht bis fast ein Volt unter Tiefenentladung, auch Bleigelakkus überleben das nicht.
Mike B. schrieb: > Der Akku wird also bis auf ~1V pro Zelle entladen Das wird kein Akku mögen. > Zusätzlich ein einzelnes Netzgerät für 12V, welches in Reihe zum > Bleiakku geschaltet wird. Damit würde dein Akku verpolt aufgeladen. Das mag er erst recht nicht. Zeichne dir mal die Potentialpfeile für so eine Serienschaltung mit dran hängendem Verbraucher ein.
Wolfgang schrieb: >> Zusätzlich ein einzelnes Netzgerät für 12V, welches in Reihe zum >> Bleiakku geschaltet wird. > > Damit würde dein Akku verpolt aufgeladen. Schottky-Diode dazwischen?
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K. S. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Solarmodul für Bleiakku (13,8V?) > > Mike B. schrieb: >> wenn die Spannung des Akkus im Bereich 6-12V >> liegt > > ich weiß zwar nicht was für einen Akku du nehmen willst, aber wenn du > den auf 1V pro Zelle entlädst ist der ganz schnell tot. > Starterakkus sollte man vllt. so 20% entladen und nicht bis fast ein > Volt unter Tiefenentladung, auch Bleigelakkus überleben das nicht. na dann eben auf die niedrigst-mögliche Spannung, für die so ein Bleiakku vorgesehen ist, also 10,5V (6V war dämlicher Schreibfehler...)
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- 1) du brauchst ein richtiges Akkuladegerät (für die Steckdose), mit 12V wird der nämlich nie geladen, Ladeschlussspannung ist ca. 14.4V - 2) oder ein 12V Netzteil und der Akku wird komplett getrennt wenn er leer ist. - Solar kannst du entweder direkt (über eine Diode, sonst entlädt das panel nachts den Akku) oder über einen MPPT Regler anschließen. - eine Schaltung die bei Unterspannung am Akku das Netzteil einschaltet und erst wieder abschaltet wenn: - 1) das Solarpanel mehr Leistung liefert als verbraucht wird (mit Akkuladegerät) - 2) oder wenn der Akku voll ist (wenn der nur über solar geladen wird) das ganze geht mit µC, Komparatoren und Logik ICs, zum Schlaten Mosfet oder Relais. den akku darfst du nicht unter 20% entladen, oder du kannst ihn gleich weglassen, denn dann ist der nach einer handvoll Zyklen tot.
Mike B. schrieb: > Wolfgang schrieb: > >>> Zusätzlich ein einzelnes Netzgerät für 12V, welches in Reihe zum >>> Bleiakku geschaltet wird. >> >> Damit würde dein Akku verpolt aufgeladen. > > Schottky-Diode dazwischen? geht nur, wenn die Reihenfolge NT-Akku umgedreht wird
Mike B. schrieb: > Solarmodul für Bleiakku (13,8V?), (egal wie groß, noch gebraucht iwo > günstig zu beschaffen) wäre gut zu wissen was für ein Panel (Leistung) und was die Verbraucher so wirklich benötigen, je nachdem muss das Netzteil nur nachts laufen oder auch Tagsüber unterstützen. ab einer gewissen Größe sind MPPT Laderegler sinnvoll, unter einer gewissen Größe kannst du vllt. eine Lampe anschließen, mehr aber auch nicht. soll das mal irgenwann wirtschaftlich rentabel werden (so in einigen 100 Jahren könnte es das tatsächlich) oder nur zum Basteln?
Mike B. schrieb: > Jibbet sowas vielleicht schon? Nein. Niemand seriöses denkt sich solchen Schwachsinn aus. Bleiakkus erst bei 1V Zellenspannugn nachladen ? Der ist kaputt, schon bei 2V. Gebrauchte Bleiakkus ? Die halten eh nur 5 Jahre, das wird gebraucht nicht besser, sondern führt nur zu jährlichem Tauschen. Akkustrom wo Netzstrom verfügbar ist ? Nichts ist teurer als Akkustrom. So lange ein Netz da ist, sollte man auf Akkustrom verzichten. Gerade Bleiakkus lieben es nämlich gar nicht, entladen zu werden, die wollen sofort wieder aufgeladen werden (wie es im Auto passiert). https://www.sun-battery.com/downloads/sb6-12.pdf Und die besonderen, zyklenfesten Traktionsbatterien bzw. speziellen Solarakkus bekommst du a) nicht gebraucht und b) sind deutlich teurer. Wenn es also nur um billigen Strom geht: Nimm ein effizientes Schaltnetzteil und schalte es aus wenn es nicht gebraucht wird. Wenn es um Unterstützung bei Netzausfall geht: Hänge einen Bleiakku an einen Dauerlader (auch Schaltnetzteil). Richtig: Kein Solar. Es gibt keinerlei sinnvollen Grund auf den wucherepreisteuren Solarstrom zu setzen, wenn man eine Steckdose in der Nähe hat. Welchen Akku ? Na, einen möglichst langlebigem, denn die Investition soll sich auch lohnen. Effekta BTL mit 8-10 Jahren, Excide/Sonnenschein A602/200 mit 18 oder Absolyte GP/BAE OPzS mit 20 Jahren https://www.u-power-batterien.de/produkte/u-opzs-2v-zellen/
Sowas ähnliches schwirrt mir schon seit drei Jahrzehnten immer wieder mal durch den Kopf, aber geworden ist daraus nichts, weil es nur Umstände macht und sich niemals gar nie nicht amortisieren wird. Alleine der Akku-Verschleiß ist zigmal teurer als die eingesparten Stromkosten aus der Steckdose. An sich ist es ganz einfach: PV-Energie ist ne tolle Sache, wenn es keinen Netzstrom gibt. Boot, Wohnmobil, Almhütte, beim mehrtägigen Wandern in der Wildnis und einfach nur praktischer als ein Stromkabel verlegen ist es bei Teichpumpen, Gartenbeleuchtung etc. Aber ein paar Wattstunden im Haus einzusparen ist die Mühe und das Geld nicht wert, selbst wenn man die Panels geschenkt kriegt.
Michael B. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Jibbet sowas vielleicht schon? > > Nein. > > Niemand seriöses denkt sich solchen Schwachsinn aus. Ihr braucht euch nicht zu wundern, wenn in 80% der Fälle der to nie wieder postet. Egal wie gut du begründest, nach dem Satz ist er weg und der thread für die Katz. So wie Willi S. schrieb: > Sowas ähnliches schwirrt mir schon seit drei Jahrzehnten immer > wieder > mal durch den Kopf, aber geworden ist daraus nichts, weil es nur > Umstände macht und sich niemals gar nie nicht amortisieren wird. > ... das macht ist es die richtige Art und Weise. Also Haken dran an die Idee und zu den thread. Danke @Willi S. p.s. die Sache mit den 1V wahr schon längst erledigt, einfach mal 'n Stückchen weiterlesen.
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