Mahlzeit, ich habe einen 8GB USB-Stick als Werbegeschenk erhalten. Von den 8GB sind 7,2GB belegt (mit Werbung und Produktblättern des Herstellers). Nun habe ich versucht das Teil zu formatieren um den Stick für eigene Zwecke zu verwenden. Die Formatierung klappt nicht und wird damit abgebrochen, dass ich stets die Meldung erhalte, dass das Medium schreibgeschützt ist. Was ich bisher versucht habe: Win-Tool "eraser" -> Dateien löschen Win Datei-Explorer -> Laufwerk rechtsklick -> formatieren Windows Datenträgerverwaltung -> Volumen löschen Diskpart -> erase und delete volumen/disk easus Partition Magic -> Partition löschen Egal was ich versuche, der Stick lässt sich nicht formatieren. Ich kann die eine, vorhandene Fat32 Partition nicht löschen oder ändern, ich kann auch die vorhanden Dateien nicht löschen und ich kann keine neuen Dateien auf den Stick schreiben. Hat mir jemand einen Tipp was ich sonst noch versuchen könnte? - Es muss doch möglich sein den Schreibschutz softwaremäßig zu entfernen? einen Schiebeschalter o.ä. gibt es an dem Werbegeschenk nicht. Es wäre echt schade, wenn man den Schreibschutz nicht aufheben kann. In diesem Fall wandert der (echte) 8GB-Stick in den Müll - nach Durchsicht des Werbematerials hat man ja nun keine Verwendung mehr für dieses Teil :(
...Hm, geht mir ähnlich. Habe hier eine Tageszeitung liegen und würde gerne die Druckerschwärze entfernen, das Papier könnte man ja noch anderweitig gebrauchen... Ernsthafte Antwor: Nein.
Sofern ein HW "Schreibschutzschalter" existiert, ist der eventuell "fest" auf einen Pegel gelegt (sprich Lötbrücke). Also wenn nichts anderes wirkt (Linux) man vorsichtig das Gehäuse öffnen und Platine bzw. Controller-DB duchsuchen
Machs halt auf und schau rein ob der intern einen Schalter oder ein vorgesehenes Pad mit einer Lötbrücke hat. Wenn nicht: Software-Schreibschutz in der Firmware des Controllers. Kann man beheben, ist aber meist die Google-Orgie nicht wert um rauszubekommen welches Bit man wie Kippen muss in der Firmware DIESES spezifischen Controllers.
> Hm, geht mir ähnlich. Habe hier eine Tageszeitung liegen und würde > gerne die Druckerschwärze entfernen, das Papier könnte man ja noch > anderweitig gebrauchen... Deinem Arsch ist die Druckerschwärze egal. ;)
Aufmachen und rein schauen ist schwierig, man müsste ihn aufdremmeln. Die beiden Lötpads oben helfen im übrigen nicht weiter, hab sie mal gebrückt und mit Pull-Up / pull-down verschalten - bringt nichts... Ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass Hersteller hier wirklich etwas an der Firmware des Controllers drehen. Das macht die Sache dann aber vermutlich wirklich hoffnungslos. Und was heißt hier überhaupt Druckerschwärze der Zeitung aufheben!? - ein 8GB-Stick der obendrein auch noch recht schnell ist, ist eigentlich zu schade für den Mülleimer - zumal das Stück tadellos funktioniert - es lebe die Wegwerfgesellschaft! ...aber ja, die Zeitung werfe ich auch jeden Tag aufs neue in den Müll...
Beitrag #5740969 wurde von einem Moderator gelöscht.
Herr K. aus F. schrieb: > Aufmachen und rein schauen ist schwierig, man müsste ihn aufdremmeln. > Die beiden Lötpads oben helfen im übrigen nicht weiter, hab sie mal > gebrückt und mit Pull-Up / pull-down verschalten - bringt nichts... Die beiden pads sind fürne "activity" led. Sieht so aus als wäre das Ding echt in der Firmware "verdongelt"... Ich würds nochma lmit Linux probieren zu formatieren, evtl. kann man das "forcen" den (Software-) Schreibschutz zu ignorieren. Nachgedanke: Ich hab auch schon erlebt daß solche Werbesticks "DVD-formatiert" sind. Dann erkennt Windows das Ding als DVD-laufwerk mit read-only Medium. Da könnte dann Linux helfen.
Herr K. aus F. schrieb: > Was ich bisher versucht habe: > Win-Tool "eraser" -> Dateien löschen > Win Datei-Explorer -> Laufwerk rechtsklick -> formatieren > Windows Datenträgerverwaltung -> Volumen löschen > Diskpart -> erase und delete volumen/disk > easus Partition Magic -> Partition löschen Versuch's mal damit: https://www.easeus.com/partition-master/format-a-write-protected-usb-flash-drive.html Die "EaseUs"-Loesung mit Regedit.exe funktioniert moeglicherweise nur auf dem Rechner auf dem der Stick schreibgeschuetzt wurde.Einfach mal testen...
Herr K. aus F. schrieb: > > Diskpart -> erase und delete volumen/disk falls das diskpart.exe sein soll: attributes disk, Enter. Falls: Current Read-only State: 'Yes' tippe 'attributes disk clear readonly' Danach, siehe oben.
Herr K. aus F. schrieb: > Mahlzeit, > ich habe einen 8GB USB-Stick als Werbegeschenk erhalten. Von den 8GB > sind 7,2GB belegt (mit Werbung und Produktblättern des Herstellers). Nun > habe ich versucht das Teil zu formatieren um den Stick für eigene Zwecke > zu verwenden. Die Formatierung klappt nicht und wird damit abgebrochen, > dass ich stets die Meldung erhalte, dass das Medium schreibgeschützt > ist. > > Was ich bisher versucht habe: > Win-Tool "eraser" -> Dateien löschen > Win Datei-Explorer -> Laufwerk rechtsklick -> formatieren > Windows Datenträgerverwaltung -> Volumen löschen > Diskpart -> erase und delete volumen/disk > easus Partition Magic -> Partition löschen Wurde versucht den Schreibschutz mit diskpart zu löschen? diskpart starten, disk auswählen und dann "attributes disk clear readonly" Dann sollten disk clean und format eigentlich wieder funktionieren (nur kurz mit einem alten USB-Stick getestet). Nach "attributes disk set readonly" geht weder format noch clean. Edit: Zu spät, siehe einen Beitrag drüber
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Hallo und danke für die Tipps. diskpart attributes disk clear readonly habe ich gerade eben nochmal versucht. nützt nichts. Interessant: nach dem Ausführen und anschließendem "datail disk" sagt diskpart Schreibschutz "nein", aber unter "aktueller schreibgeschützter zustand" bleibt "ja" - der Schreibschutz wird nicht aufgehoben :( Das mit der Registry habe ich auch nochmal versucht - auch ohne Erfolg. Ich versuche es jetzt mal mit einer Mint Boot-CD....
Herr K. aus F. schrieb: > Ich versuche es jetzt mal mit einer Mint Boot-CD.... Entweder das oder https://www.alexpage.de/usb-image-tool/ device/reset.
Toxic schrieb: > funktioniert moeglicherweise nur > auf dem Rechner auf dem der Stick schreibgeschuetzt wurde.Einfach mal > testen... Also einfach mal den Hersteller, der von der Werbefirma beauftragt wurde rausfinden und dann dort denjenigen Rechner ausfindig machen, auf dem der Schreibschutz durchgeführt wurde. Da liegt die Vermutung nahe, daß es sich um irgendeinen taiwanesischen Rechner handelt. Aber klar: "Einfach mal testen"... Viel Spaß :-)
Für die meisten USB-Sticks gibt es MP (Mass Production) Tools, einfach nur rausfinden welcher Chipsatz verbaut ist und damit resetten, wir liefern unsere Software inzwischen nur noch auf USB-Sticks aus, beschrieben werden die Sticks z.B. mit AlcorMP.
René F. schrieb: > wir > liefern unsere Software inzwischen nur noch auf USB-Sticks aus, Warum wird das gemacht? Ist das billiger, als DVD oder BLue Ray?
Granka Naria schrieb: > René F. schrieb: >> wir >> liefern unsere Software inzwischen nur noch auf USB-Sticks aus, > > Warum wird das gemacht? Ist das billiger, als DVD oder BLue Ray? Nein aber viele Systeme haben inzwischen kein optisches Laufwerk mehr.
Granka Naria schrieb: > Warum wird das gemacht? Ist das billiger, als DVD oder BLue Ray? Viele Rechner haben heute gar kein optisches Laufwerk mehr. Aber USB dürften die meisten haben...
Sebastian R. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> das bringen ja schon die Bretter mit > > WAS bringen WELCHE BRETTER mit? Falls du mit "das" die USB-Schnittstelle meinst, bringen das einige auch nicht mehr, so wie auch die Kopfhörerbuchse entfallen ist und und und... Wozu braucht man auch eine Verbindung zur Außenwelt :-)))
Michael B. schrieb: > Herr K. aus F. schrieb: >> Aufmachen und rein schauen ist schwierig, man müsste ihn aufdremmeln. >> Die beiden Lötpads oben helfen im übrigen nicht weiter, hab sie mal >> gebrückt und mit Pull-Up / pull-down verschalten - bringt nichts... > > Die beiden pads sind fürne "activity" led. Könnte schwören die Pads sind mit dem Massepin verbunden und dienen nur zum Ableiten von Ladungen (man hält sie ja auf dieser Seite). Da ja kein Metall drum herum ist wie bei normalen USB Sticks. Metallische Sticks dieser Bauart haben diese Pads nicht, da ist ja der ganze Stick metallisch und verbindet sich auf der Unterseite hoffentlich ordentlich mit den Zungen der Buchse.
Sebastian R. schrieb: > Toxic schrieb: >> funktioniert moeglicherweise nur >> auf dem Rechner auf dem der Stick schreibgeschuetzt wurde.Einfach mal >> testen... > > Also einfach mal den Hersteller, der von der Werbefirma beauftragt wurde > rausfinden und dann dort denjenigen Rechner ausfindig machen, auf dem > der Schreibschutz durchgeführt wurde. Dafuer gibt es Auto Dialer: Sinnvollen Text abspeichern und darauf warten bis sich jemand fuer den entsprechenden Rechner zustaendig haelt und sich meldet. Der Einsatz eines solchen Dialers ist allerdings nicht mehr notwendig,da der TO verstanden hatte was ich meinte. https://youtu.be/VsOPjwuxaEg?t=33
Sebastian R. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> das bringen ja schon die Bretter mit > > WAS bringen WELCHE *BRETTER* mit? andere kommen darauf
batman schrieb: > Ein ROM-Stick? Sozusagen. Ich hab gestern noch so einiges ausprobiert. Die zwei Pads sind im übrigen wirklich für eine activity-LED ;) Das USB-Image-tool habe ich auch mal ausprobiert aber auch dieses meldet, dass der Stick schreibgeschützt ist. Was ich auch in Erfahrung bringen konnte war der Hersteller. Die Vendor-ID ist von Alcor, der Stick selbst hat einen 6387 controller drauf. Ich habe dann auf div. russischen Seiten auch tools gefunden, mit welchen man bei solche usb-speicher ein low-level-format durchführen kann, doch funktioniert hat all das nichts! Ich werden den Stick wohl nun wegwerfen, schade um die 8GB, schade um das Material :(
Herr K. aus F. schrieb: > Ich werden den Stick wohl nun wegwerfen, schade um die 8GB, schade um > das Material :( Warum so früh aufgeben? Die äußerst kompetenten Poster dieses Threads haben garantiert noch mehr Ratschläge.
Man fragt sich auch, warum sowas gemacht wird. Wenn man so einen Stick wegerfen muss, nachdem er seinen ursprünglichen Zweck der Werbeüberbringung erledigt hat, wird man die Firma, von der man ihn bekommen hat, eher negativ sehen, was irgendwie kontraproduktiv ist.
Wenn man überlegt dass wir hier in der Firma 50+ Wochen Lieferzeit für Kondensatoren und Halbleiter vom Distributor haben ist sowas echt ne Sünde! Wie sind denn eigentlich die Rohstoffe (seltene Erden Au Ni) anzusehen, die in einem solchen Stick verbaut werden!?
heisst das eigentlich, dass auf dem Stick eine 800MB Partition übrig ist, auf die man Zugriff hat? also schreiben UND Löschen kann? Mit 800MB liesse sich doch noch so einiges anfangen. Kleines Live-System, Boot-Stick mit Rettungstools etc. Ein Acronis müsste da eigentlich auch noch rauf passen.
● J-A V. schrieb: > heisst das eigentlich, dass auf dem Stick > eine 800MB Partition übrig ist, auf die man Zugriff hat? > also schreiben UND Löschen kann? Nein, leider nicht. Der Stick hat eine einzige, primäre Partition die 100% des Datenträgers belegt. diese Partition ist aber nicht komplett voll geschrieben. Es sind noch 886MB leer, ich kann dort jedoch nichts hinschreiben... :(
Kauf dir ein 32GB für 8 Euro, und verschwende deine Zeit nicht....
Bei uns in der Firma wandern fremde USB-Sticks zuerst unter den Hammer und dann in den Elektroschrott. Ein Zulieferer von Spulen hat uns trotz Hinweis den Stick absichtlich auf den Tisch gelegt und gesagt den nimmt er nicht mehr mit. Kollege hat ihn dann vor seinen Augen direkt in den Mülleimer geworfen. Wer einmal mit Bad-Sticks zu tun hatte macht den Fehler kein zweites mal. Egal wer einem den Stick gibt. Es gibt aber auch einige wenige die den Inhalt solcher "Werbegeschenke" als Sitemap zum Downloadzur Verfügung stellen. @TO: Das Foto hat zwei größere Brücken. Eventuell wird dort zum Beschreiben der Schutz aufgehoben. Ansonsten find ich den Stick sehr schick.
● J-A V. schrieb: > seriously...? Sicher ;) flashboot.ru sämtliche tools die ich da son gefunden habe (alcor Mass producter, -formater, -recovery tool ect.pp.) entpacke und betreibe ich aber in einer VM ;) A.F. schrieb >Kauf dir ein 32GB für 8 Euro, und verschwende deine Zeit nicht.... ich hab ich weiter oben ja auch schon geschrieben...
Wenn ich mir den Stck genauer anschaue, sind da doch unterm Lack noch diverse Pads zu erkennen. wenn sich da man nicht doch einer dieser Pads gegen Masse "downpullen" lässt, um dann den Stick quasi frei zu geben. Abe rwenn doch Schrott: warum in den Müll werfen? rein damit in die "Goldschrott"-Kiste.
Ich denke schon das sich der Stick mit AlcorMP freischalten lässt, in meiner Erinnerung ist die Bedienung der Software aber sehr merkwürdig gewesen und erfordert einiges an Zeit bis man jeden Parameter verstanden hat, bis wir die von uns angedachte Konfiguration hatten hat das schon einiges an Zeit gekostet, daher gibt es auch die Möglichkeit Job Files zu erstellen.
Lohnt das den Aufwand? Ich meine, die meiste Arbeit bei Massenkopien ist doch wohl das Reinstecken und Rausziehen, alles andere macht doch jedes Bätschfile o.ä?
batman schrieb: > Lohnt das den Aufwand? Ich meine, die meiste Arbeit bei Massenkopien ist > doch wohl das Reinstecken und Rausziehen, alles andere macht doch jedes > Bätschfile o.ä? Die MP Utilities können ein wenig mehr, diese formatieren die Sticks auch mit festgelegten Parametern und können gewisse Funktionen wie Read only aktivieren
batman schrieb: > Lohnt das den Aufwand? muss sich denn immer alles lohnen? PC-Netzteile zu reparieren lohnt sich auch nicht. trotzdem mache ich sowas.
● J-A V. schrieb: > PC-Netzteile zu reparieren lohnt sich auch nicht. > trotzdem mache ich sowas. Ich baue mir gerne Tiefentladeschutz-Schaltungen aus den TL431 + FETs aus kaputten Netzteilen. Aus einem Netzteil bekommt man meist 2-3 davon raus. Ich habe definitiv mehr solcher Schaltungen als Akku-Packs... Sämtliche Bauteile kommen aus den Netzteilen aus den Netzteilen, nur ein Stück Lochraster kommt aus der Bastelkiste.
Bevor man den wegwirft könnte man ihn doch mal auf machen und schauen was da so drin ist. Ist das Zeug in Epoxy oder nur verklebt? Manch einer sitzt stundenlang am Kaffetisch und danach vor der Glotze ... ich beschäftige mich mit solchen Elektronikzeugs, mit minutenlang Liegestütze machen, draußen im Garten zu sitzen, die Katze zu streicheln ... Was ich sagen will ist, dass man auch auf anderer, akzeptierter Weise sinnlose Dinge machen kann. Was für mich interessant ist, das ist wie die anderen (in China) aktuell so arbeiten.
Ich habe dasselbe Problem mit einem Nicht-Werbegeschenk-USB-Stick. CNMemory Spaceloop 8GB. In so einem Alugehäuse, USB 2.0 und garantiert ohne Schreibschutzschalter. In einem Forum fand ich den zarten Hinweis, daß bei Defekt eines Sticks der interne Controller auf Schreibschutz schalten würde. Aber keine weiteren Belege dafür, daß es tatsächlich so ist. Geschweige denn, wie man diesen Zustand von außen erkennen könnte. Warum lügen mich Windows und Linux an und verweigern Schreibzugriffe jeglicher Art?
Sie dich mal bei Flason um, das ist ein chinesischer USB Stick Fertiger. Dort wäre mir der Tool Download doch noch vertrauenswürdiger, als auf einer russischen Hackerseite. Die haben auch noch für einen andere Controllerfamilie ein Tool zum Download.
Mit der "russischen" Hackerseite kannst du einige Tools besorgen, mit dem du den "Read only" flag zurücksetzen kannst. Du hast bis jetzt noch nicht mal geschrieben, welcher Hersteller bzw. welche Type der USB Stick ist.
Doch, hat er: Herr K. aus F. schrieb: > Was ich auch in Erfahrung bringen konnte war der Hersteller. Die > Vendor-ID ist von Alcor, der Stick selbst hat einen 6387 controller > drauf. Ralf
Beitrag #5835331 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wollvieh W. schrieb: > Warum lügen mich Windows und Linux an und verweigern Schreibzugriffe > jeglicher Art? … du könntest nun systematisch vorgehen, bevor du die Maschinen der Lüge bezichtigst: gucken, was beim Einstecken ins Log geschrieben wird. Steht da nix von Schreibschutz, mounten und gucken, was dabei ins Log geschrieben wird. Steht schon beim Einstecken was von schreibgeschützt, könnte man mit etwa ›hdparm‹ versuchen, das Flag zu verändern. Steht erst beim Mounten etwas, steht da in der Regel auch, warum’s so ist. Das Vorgehen bezieht sich auf Linux, von Win habe ich keine Ahnung.
evtl. ist hier ja etwas dabei http://www.flashdrive-repair.com/search/label/Alcor%20Firmware?&max-results=7
Herr K. aus F. schrieb: > Hat mir jemand einen Tipp was ich sonst noch versuchen könnte? - Es muss > doch möglich sein den Schreibschutz softwaremäßig zu entfernen? einen > Schiebeschalter o.ä. gibt es an dem Werbegeschenk nicht. Ich habe einen USB Stick mit Schreibschutzriegel. Wenn ich den auf Schreibgeschützt stelle, dann ist da softwaremäßig nichts zu machen. Das ist also höchstwahrscheinlich eine Hardwaresache. Du müsstest das Gehäuse öffnen und dir die Platine mal ansehen. Vielleicht ist die Platine ein Massenprodukt, das auch für solche Schreibschutzriegel vorgesehen ist. Wenn dem so sein sollte, müsstest du an der entsprechenden Stelle den Schreibschutz durch Umbau der dortigen Leitungen auch entfernen können. Ich würde also bspw. drei Lötpunkte vermuten und je nach dem mit was die verbunden sind, ist der USB Stick dann schreibgeschützt oder nicht. Das müsstest du dann anpassen. Ein Vorteil wäre, wenn du mehrere solcher USB Sticks hättest, dann könntest du es durch herumprobieren herausfinden. Vielleicht ist es auch einfach offensichtlich, weil es auf der Platine steht. Kannst ja mal ein Foto davon hier reinstellen.
Herr K. aus F. schrieb: > Aufmachen und rein schauen ist schwierig, man müsste ihn aufdremmeln. > Die beiden Lötpads oben helfen im übrigen nicht weiter, hab sie mal > gebrückt und mit Pull-Up / pull-down verschalten - bringt nichts... > Vielleicht muss man einen bestimmten Widerstandswert anlegen? > Und was heißt hier überhaupt Druckerschwärze der Zeitung aufheben!? - > ein 8GB-Stick der obendrein auch noch recht schnell ist, ist eigentlich > zu schade für den Mülleimer - zumal das Stück tadellos funktioniert - es > lebe die Wegwerfgesellschaft! Da hast du meine volle Zustimmung. Zum Wegwerfen wäre der viel zu schade. > > ...aber ja, die Zeitung werfe ich auch jeden Tag aufs neue in den > Müll... Die wird Recylced und gehört somit ins Recycling..
Wenn ich mir das Bild genauer ansehe: https://www.mikrocontroller.net/attachment/392862/Unbenannt.jpg Dann hat der Stick neben den zwei großen Pads links, drei kleine Pads weiter unten. Vielleicht solltest du mal die Überbrücken. jetzt mal logisch gedacht, das Ding ist ein Massenprodukt und muss ja irgendwie mit der Masswenwerbung möglichst effizient und ökonomisch beschrieben werden. Ich könnte mir vorstellen, dass das alles am Fließband passiert und dann wird man diese 3 Pad Verbindungen wohl dafür benutzen um den Stick auf Beschreibbar zu stellen, damit man über die USB Kontakte ihn dann auch tatsächlich beschreiben kann.
Häng doch mal ein Magnet an den Stick , eventuell ist es ein magnetische aufhebbarer Schreibschutz.
hardwareseitiger Schreibschutz scheint hier nicht vorzuliegen, das ist nichts wirklich lötbares drauf. das dürfte nach einigen Monaten aber auch nicht mehr so wichtig sein ;)
Herr K. aus F. schrieb: > Es wäre echt schade, wenn man den Schreibschutz nicht aufheben kann. In > diesem Fall wandert der (echte) 8GB-Stick in den Müll - nach Durchsicht > des Werbematerials hat man ja nun keine Verwendung mehr für dieses Teil > :( Ja schon doof, wenn man inner Bude arbeitet die sich keine USB-Sticks leisten kann. Auch echt doof, dass man immer nur blaue und schwarze Kugelschreiber geschenkt bekommt und manchmal zerstörungsfrei keine roten Minen einsetzen kann. Echt schade...
Michael B. schrieb: > Ich hab auch schon erlebt daß solche Werbesticks "DVD-formatiert" sind. > Dann erkennt Windows das Ding als DVD-laufwerk mit read-only Medium. > Da könnte dann Linux helfen. Hallo, beim lesen dieses Beitrages ist mir eingefallen, dass ich auch solch Read-only-Stick habe. Lässt sich als "Fotoframe" identifizieren. Ist das auch solch DVD-Formatierung, oder wieder etwas anderes? Gruss Asko
Konnte das hiermit lösen: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=silicon+power+low+level+formatter http://www.flashdrive-repair.com/2013/06/download-silicon-power-formatter-v-37.html Direkter Link --> http://www.mediafire.com/file/dalzj6l64sqhahz/Formatter_Silicon_Power_v.3.7.0.0_%2528PS2251%2529.zip/file Virustotal Check: https://www.virustotal.com/gui/file/325cad3251546dae213a536ec5fd91875c22f21aaf3516b24b6d12b739191fe9/detection
Beitrag #6516143 wurde von einem Moderator gelöscht.
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