Hallo zusammen. Werden heutzutage in Personalabteilungen noch graphologische Gutachten erstellt und genutzt? Kennt ihr das? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Graphologie Ich vermute, die HR der Firma wo ich arbeite, versucht sich das von neuen Mitarbeitern zu erschleichen. Das funktioniert wie folgt: Mail im Postfach mit angeblichem PDF-Formular, mit der Bitte, das auszufüllen und persönlich vorbeizubringen. Personalbogen mit Anschrift, Kontonummer fürs Gehalt usw. Nur, da sind keine Textfelder. Eine gescannte Seite im Corporate Design. Ein Bild als PDF. Man soll das also ausdrucken, händisch ausfüllen und vorbeibringen. Hä?? Ich hab das Ding einfach als Hintergrund in ein Textverarbeitungs-Dokument gesteckt, mit Schreibmaschinenschrift ausgefüllt, ausgedruckt und meine Unterschrift drunter gesetzt. Die Personalerin hat mich bei Abgabe mit großen Augen angesehen und gefragt, wie ich das gemacht hätte. Hab' ich ihr gesagt, dass ich in dem Laden hauptsächlich digitale Dokumente erstellen würde. Sie fragt, ob das denn nicht schneller gegangen wäre so mit Stift und Papier. Ich entgegnete, dass ich Maschinenschrift bei wichtigen Daten wie z.B. Gehaltskonto bevorzugen würde. "Na wenigstens sind Sie kreativ" "Klar, das ist doch Voraussetzung für meine Stelle" Schon klar, oder? Viele Grüße, Eure Sauklaue
Sauklaue schrieb: > Mail im Postfach mit angeblichem PDF-Formular, mit der Bitte, das > auszufüllen und persönlich vorbeizubringen. Personalbogen mit Anschrift, > Kontonummer fürs Gehalt usw. > Nur, da sind keine Textfelder. Eine gescannte Seite im Corporate Design. > Ein Bild als PDF. Man soll das also ausdrucken, händisch ausfüllen und > vorbeibringen. Hä?? Vllt. wollen die sicher gehen das du kein BOT bist!
Das haben wir mal mit einigen Leuten gemacht und es war erschreckend gut http://www.graphologies.de/
Sauklaue schrieb: > Ich vermute, die HR der Firma wo ich arbeite, versucht sich das von > neuen Mitarbeitern zu erschleichen. Das funktioniert wie folgt: > > Mail im Postfach mit angeblichem PDF-Formular, mit der Bitte, das > auszufüllen und persönlich vorbeizubringen. Personalbogen mit Anschrift, > Kontonummer fürs Gehalt usw. Lächerlich! Die Älteren von uns wissen noch, das man Dokumente in Normschrift und nicht in Handschrift ausfüllt. Und Normschrift nach DIN 6776 resp. TGL-016 wurde sogar im Fach Technisches Zeichnen an den Schulen gelehrt. Wer es nicht kann, kann auch ne Schriftschablone verwenden https://www.bueromarkt-ag.de/schablone_wedo_7012_schriftschablonen_set,p-7012.html Ansonsten setzt man eben "Druckbuchstaben". Ehrlich muss man heute Ingenieuren wirklich erklären wie man korrekt Dokumente ausfüllt und Zeichnungen beschriftet?! > Werden heutzutage in Personalabteilungen noch graphologische Gutachten > erstellt und genutzt? Kennt ihr das? > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Graphologie Graphologie als Mittel zum Auskundschaften von Charaktereigenschaften oder Neigungen ist Mumpitz. Das geht nicht über die übliche Bewertung von Handwerklichen Fähigkeiten hinaus, wie "Hat sich Zeit genommen". Insbesonders wenn der Schreiber eine andere Schrift als das Lateinische als "Mutterschrift" drauf hat - und das sind einige (ελληνικά, русский, український, 日本の usw. usf)
Berufsrevolutionär schrieb: > Und Normschrift nach DIN 6776 resp. > TGL-016 wurde sogar im Fach Technisches Zeichnen an den Schulen gelehrt. Also ich hab noch DIN 16 gelernt, ist das jetzt besser oder schlechter? > Ansonsten setzt man eben "Druckbuchstaben" Oder nutzt die Schreibmaschine im pdf Viewer und druckt das dann aus. Sauklaue schrieb: > Die Personalerin hat mich bei Abgabe mit großen Augen angesehen und > gefragt, wie ich das gemacht hätte. Wer den Firmenbogen ausdruckt, wieder einscannt und dann auch noch als pdf verschickt stellt genau solche Fragen. Ist ganz natürlich und hat mit graphologischen Gemeinheiten vermutlich nichts zu tun :-).
HyperMario schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Und Normschrift nach DIN 6776 resp. >> TGL-016 wurde sogar im Fach Technisches Zeichnen an den Schulen gelehrt. > > Also ich hab noch DIN 16 gelernt, ist das jetzt besser oder schlechter? Also mir ist es egal ob rechts oder links der Elbe und hinsichtlich Fertigkeiten beim Anfertigen von Technischen Darstellungen scheinen mir die älteren Semester, die noch die kurzen DIN/TGL Nummern gelernt haben, die geschickteren.
Tweeter schrieb: > Datenschutz ick hör der tapsen! Wenn man keine Ahnung hat sieht man den immer als Grund
Berufsrevolutionär schrieb: > Die Älteren von uns wissen noch, das man Dokumente in Normschrift und > nicht in Handschrift ausfüllt. Und Normschrift nach DIN 6776 resp. > TGL-016 DIN EN ISO 3098 bitte. DIN 6776 ist überholt. Auf die schlechte Mikrofilm-Kompatibilität des letzten Jahrtaisends hab ich aber ges*****en und irgendeine gut lesbare Mono-Font genommen. HyperMario schrieb: > Wer den Firmenbogen ausdruckt, wieder einscannt und dann auch noch als > pdf verschickt stellt genau solche Fragen. Ist ganz natürlich Ich bin nicht der einzige, bei dem die das so wollten. Es ist bei einem Kollegen eine aufs Bit gleiche Datei gelandet.
Paul schrieb: > Tweeter schrieb: > Datenschutz ick hör der tapsen! > > Wenn man keine Ahnung hat sieht man den immer als Grund Blabla bla
> Autor: Tweeter (Gast) > Datum: 19.02.2019 09:28 > Blabla bla Sehr aussagekräftig !
Sauklaue schrieb: > Werden heutzutage in Personalabteilungen noch graphologische Gutachten > erstellt und genutzt? Kennt ihr das? > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Graphologie Manche hängen diesem Aberglauben noch an. In deinem Fall glaube ich nicht dass das der Grund ist. > Nur, da sind keine Textfelder. Eine gescannte Seite im Corporate Design. > Ein Bild als PDF. Man soll das also ausdrucken, händisch ausfüllen und > vorbeibringen. Hä?? Ja, weil die Mitarbeiter und -innen der Personalabteilung gerade so eben mit einem Computer umgehen können und vor der Benutzung von Word, oder Office im Allgemeinen, ein paar Minuten brauchen um ihre Panikattacke in den Griff zu bekommen. Der Praktikant oder die Praktikantin, die es dann machen musste, konnte zwar gut Kaffee kochen, aber verstand von Word auch nichts. Glaubst du, da weiß einer wie man ein elektronisches Formular in Adobe (haben die überhaupt die richtige Version dafür?) oder Word erstellt? Garantiert nicht. Schnelltest für die Mitleser: Hand hoch, wer weiß aus dem Kopf wie man ein elektronisches Formular in Word erstellt? Bitte nicht googlen oder die Word-Hilfe benutzen. > Die Personalerin hat mich bei Abgabe mit großen Augen angesehen und > gefragt, wie ich das gemacht hätte. Siehst du? Großer Zauber für die HR-Abteilung. > Schon klar, oder? Ja, mangelnde Erfahrung der Personalabteilung in der Erstellung elektronischer Formulare.
Kolja L. schrieb: > Das haben wir mal mit einigen Leuten gemacht und es war > erschreckend gut > http://www.graphologies.de/ Was für ein Eso-Quatsch. Reine Geldschneiderei. Wenn mich eine Firma DESWEGEN nicht einstellen will, dann bin ich froh. Bei denen spült man im Klo wahscheinlich mit Granderwasser, und unter jedem Bildschirm stehen Rosenquarze.
Sauklaue schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Die Älteren von uns wissen noch, das man Dokumente in Normschrift und >> nicht in Handschrift ausfüllt. Und Normschrift nach DIN 6776 resp. >> TGL-016 > > DIN EN ISO 3098 bitte. DIN 6776 ist überholt. DIN 6776 war schon die für Mikrofilm-Verfilmung optimierte Version. TGL-016 war die schöne alte DIN 16 Schrift. Die DDR-Version der DIN 6776 war die TGL-31034. Freie TrueType Versionen der TGL Schriften gibt es zum Download: http://www.peter-wiegel.de/TGL_0-16.html http://www.peter-wiegel.de/TGL.html > Ich bin nicht der einzige, bei dem die das so wollten. Es ist bei einem > Kollegen eine aufs Bit gleiche Datei gelandet. Natürlich. Warum sollen die für jeden ein eigenes PDF basteln?
Und die Technokraten diskutieren über technische Normen. Ist es nicht schön? Popcorn raushol
... aber nicht besonders lange. Wegen des Harndrangs ...
Kolja L. schrieb: > Das haben wir mal mit einigen Leuten gemacht und es war erschreckend gut > http://www.graphologies.de/ Ja wie das Horoskop in der Zeitung.
Marten Morten schrieb: > Natürlich. Warum sollen die für jeden ein eigenes PDF basteln? Vielleicht, weil es Gute Menschen (TM) - also so richtig Gute Menschen - sind, die sich besonders viel Zeit für jeden einzelnen Mitarbeiter nehmen und jeden auch wirklich als Individuum, als individuellen Menschen, betrachten?
Sauklaue schrieb: > Hallo zusammen. > > Werden heutzutage in Personalabteilungen noch graphologische Gutachten > erstellt und genutzt? Nein. Thread kann geschlossen werden. Im Ernst: Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist dabei sehr bescheiden. Da Firmen heutzutage sehr auf die Kosten schauen, macht man so einen esoterischen Quatsch einfach nicht mehr.
Angela schrieb: > ... aber nicht besonders lange. Wegen des Harndrangs ... Angela? Du bist auch hier? ;)
Toni Tester schrieb: > Marten Morten schrieb: >> Natürlich. Warum sollen die für jeden ein eigenes PDF basteln? > > Vielleicht, weil es Gute Menschen (TM) - also so richtig Gute Menschen - > sind, die sich besonders viel Zeit für jeden einzelnen Mitarbeiter > nehmen und jeden auch wirklich als Individuum, als individuellen > Menschen, betrachten? Bitte liefere den individuell für mich zusammengestellten Früchtekorb undf das sorgfältig ausgesuchte Willkommensgeschenk an meine Privatadresse, ja?
Marten Morten schrieb: > wer weiß aus dem Kopf wie man > ein elektronisches Formular in Word erstellt? Weiß ich weil mein pdf drucker das kann.Ist aber das falsche Forum für so eine Frage. Drucken -> scannen -> mailen geht mir gegen die Techniker Ehre ;-). Berufsrevolutionär schrieb: > scheinen mir > die älteren Semester, die noch die kurzen DIN/TGL Nummern gelernt haben, > die geschickteren. War in der Lehre, noch mit Zeichenplatte und Rapidograph. Heute bemaße ich, wie wohl alle hier, im Papierbereich oder 3D Raum. Mit dem eingestellten Font von dem ich nicht mal den Namen weiß. Sieht aber schön technisch aus.
Sauklaue schrieb: > Werden heutzutage in Personalabteilungen noch graphologische Gutachten > erstellt und genutzt? Kennt ihr das? > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Graphologie Die letzte Stellenanzeige, bei dem ein handschriftlicher Lebenslauf erwünscht war, ist so 15 Jahre her. Ich habe mich dort nicht beworben.
Framing Consultant schrieb: > Angela schrieb: >> ... aber nicht besonders lange. Wegen des Harndrangs ... > > Angela? Du bist auch hier? ;) Selbstverständlich. Ich finde alte Männer mit ihren tränenden Augen (LED-Flackern, Xenon-Scheinwerfer, usw.), die sich mit ihrem Erschlafften im Pen*sfechten über die ältere Norm ihrer ersten Schreibversuche versuchen, einfach unwiderstehlich. Wenn da nicht dauernd dieser Harndrang wäre, der ihnen dann dauernd alles wieder zunichte macht.
Empfehlenswert ist auch immer eine ergänzende Schädelvermessung unter dem Vorwand einen passenden Helm für den Arbeitschutz bestellen zu können. Macht man beides zusammen gibt's teilweise sogar Rabatt!
> Autor: Marten Morten (Gast) > Datum: 19.02.2019 11:06 > den individuell für mich zusammengestellten Früchtekorb Bist du der F.B. ?
Sauklaue schrieb: > Mail im Postfach mit angeblichem PDF-Formular, > mit der Bitte, das auszufüllen. Ich würde auch irgendwas ausfüllen lassen, ggf auch etwas lesen lassen wovon man mir dann den Inhalt widergeben können sollte. Jedenfalls so, dass jemand für ein paar Minuten alleine im Raum sitzt. währenddessen kann man dann auch gleich sehen, ob der Proband auch an irgendwelchen Mist-Macken und komischen Ticks leidet oder sich sonstwie komisch verhält. Kann ziemlich wichtig werden, wenn man in ansonsten eher ruhiger Atmosphäre, speziell auch im Grossraumbüro arbeiten soll. "danke wir melden uns"
:
Bearbeitet durch User
Angela schrieb: > Framing Consultant schrieb: > Angela schrieb: > ... aber nicht besonders lange. Wegen des Harndrangs ... > > Angela? Du bist auch hier? ;) > > Selbstverständlich. Ich finde alte Männer mit ihren tränenden Augen > (LED-Flackern, Xenon-Scheinwerfer, usw.), die sich mit ihrem > Erschlafften im Pen*sfechten über die ältere Norm ihrer ersten > Schreibversuche versuchen, einfach unwiderstehlich. Wenn da nicht > dauernd dieser Harndrang wäre, der ihnen dann dauernd alles wieder > zunichte macht. Wenn wir schon dabei sind: Jetzt eintreten! ✊
Du interpretierst da zu viel rein. Die Person welche das Dokument erstellt hat, hat einfach keine Ahnung von den Möglichkeiten seines PCs. Ich kenne einen Abteilungsleiter (jünger als 40), wenn der eine PDF braucht druckt er das Dok aus und scannt es dann wieder ein… Evtl war man mit Schere und Kleber schneller und konnte die Briefbogen der Firma als Vorlage nehmen… :D Setzt dich an einem ruhigen Tag hin, mach eine PDF-Vorlage mit Feldern die man auslesen kann und dann bist du deren Held. Greez Ert
Ich muss Sie leider enttäuschen. Diese Geschichte ist frei erfunden. Ihr Jonathan Frakes
> Re: Schriftprobe und graphologische Gutachten
Ich kann nur Druckschrift und dann auch nur Großbuchstaben.
Damit entfällt schon mal die Groß- und Kleinschreibung, eine
Fehlerquelle weniger.
Ich bin aber gerne bereit eine Schriftprobe in einer exotischen Sprache
wie Chinesisch abzugeben.
Mal sehen was der Graphologe da meint !
Zocker_54 schrieb: > Ich kann nur Druckschrift und dann auch nur Großbuchstaben. Wie du gerade eindrucksvoll zeigst. Zocker_54 schrieb: > Mal sehen was der Graphologe da meint ! Das doppelte und überflüssige Leerzeichen deutet wohl auf eine große innere leere hin, deswegen mußt du dich hier im Forum auch so künstlich aufblasen.
Beitrag #5742734 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist schon mal jemanden der mikrosoziologische Geschlechterkonflikt im Spannungsverhältnis zwischen HR und Engineering/IT aufgefallen?
> Autor: Mitwisser (Gast) > Datum: 19.02.2019 21:04 > Ist schon mal jemanden der mikrosoziologische Geschlechterkonflikt im > Spannungsverhältnis zwischen HR und Engineering/IT aufgefallen? Ja, unbedingt ! > Autor: hehe! (Gast) > Datum: 19.02.2019 19:45 Kappeskopp !
In dem Fall scheint wohl eher ein Zoologisches Gutachten angebracht.
Jonathan Frakes schrieb: > Ich muss Sie leider enttäuschen. Diese Geschichte ist frei > erfunden. > > Ihr Jonathan Frakes Jon?!?!? Bist DU es??? Hallo???
Jonathan Frakes schrieb: > Ich muss Sie leider enttäuschen. Diese Geschichte ist frei erfunden. > > Ihr Jonathan Frakes Haha, ich hab sie nochmal reingelegt. Der TO hat noch weiniger Ahnung als die Sekretärinnen. Ihr Jonathan Frakes
Hier kann dann nach völligem Abdriften auch zu gemacht werden. Vielen Dank, Nicht
● J-A V. schrieb: > Ich würde auch irgendwas ausfüllen lassen, > ggf auch etwas lesen lassen wovon man mir dann den Inhalt > widergeben können sollte. > Jedenfalls so, dass jemand für ein paar Minuten alleine im Raum sitzt. Und natuerlich: Haende unter die Schenkel, Flaechen nach unten - Bewerber Zwo-Zwo-Sieben!
Mirkocontroller schrieb: > Kolja L. schrieb: >> Das haben wir mal mit einigen Leuten gemacht und es war erschreckend gut >> http://www.graphologies.de/ > > Ja wie das Horoskop in der Zeitung. Cool. Habe es gerade mal ausprobiert, und fand mich ziemlich gut beschrieben. Jedoch klang es irgendwie abstrakt und universell. so etwas wie... ab und zu... Habe das ganze noch ein paar mal mit Zufallszahlen aus dem Taschenrechner* durchgespielt, und das Ergebnis hat mich immer gleich stark angesprochen. Nur anders formuliert. Steht aber auch in der FAQ der Seite. Unabhängig von der Qualität von Graphologie denke ich nicht, dass es einem Unternehmen etwas nützt, soetwas bei Bewerbern oder Mitarbeitern zu machen. * Discounter-Taschenrechner für die Schule, obwohl ich ihn dort eigentlich nicht benutzen durfte. Der kann sowas.
Sauklaue schrieb: > Hier kann dann nach völligem Abdriften auch zu gemacht werden. Da ist nichts abgedriftet, das Thema befand sich von Anfang an in Bereich "abstruse Verschwörungstheorien im Alltag" und hätte somit spätestens nach 24h geschlossen und archiviert werden sollen.
Nils P. schrieb: > ie Person welche das Dokument erstellt hat, hat einfach keine Ahnung von den Möglichkeiten seines PCs. been there, seen that - die vorlage, die der vor-vor-vor-vorgänger irgendwann mal erstellt hat ist nicht mehr auffindbar/lesbar/whatever, deshalb haben wir das mal eingescannt. schaut eh alles so aus wie es sein soll (bis auf die falschen daten in footer, aber das ist nicht so wichtig. da machen wir mal was neues). > > Setzt dich an einem ruhigen Tag hin, mach eine PDF-Vorlage mit Feldern > die man auslesen kann und dann bist du deren Held. been there, done that - wenn auch nicht als pdf sondern als excel-vorlage ("xyz-lizenz haben wir keine, rentiert sich nicht, außerdem füllt das eh jeder mit excel aus").
In Word wüßte ich es nicht, vermeide ich nach besten Kräften. OpenOffice, Scribus, kein Thema, letzteres sogar kombiniert mit Javascript unt verschieden aktiv werdenden Formularelementen je nach Auswahl weiter oben. Ich tippe da, aus eigener Erfahrung heraus, aber auch auf schlichte Unfähigkeit der HR. dort arbeiten oft Leute für die alles, was technisch komplexer als ein Lichtschalter ist, in den Bereich "Rocket Science" fällt. Ein ähnliches Phänomen hatte ich neulich mit einem Makler auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Ich bekam das Formular bei der Besichtigung in die Hand gedrückt, auf Nachfrage, ob er mir das offensichtlich am Computer erstellte Dokument nicht mailen könnte, kam nur ein "dann können Sie es ja auch nicht ausfüllen.". Also nach Hause, einscannen, am Computer ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben, wieder einscannen und ihm mailen. Man hat ja sonst nix zu tun. Manche Felder waren zudem so klein, daß sie handschriftlich gar nicht mit den gefragten Informationen auszufüllen gewesen wären, wenn man nicht gerade zu den Artisten gehört, die Namen auf Reiskörner pinseln. Ich glaube kein auch nur ansatzweise seriöses Unternehmen setzt heute noch auf diesen Hokuspokus.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.