Hallo zusammen, (in Kurz s.u. unter KURZ) da kürzlich für Mobilitätszecke nicht mehr ganz so brauchbare zyklische 12 V Blei-Akkus mit noch ca. viertel bis halber Kapazität (was für mich noch reichlich ist bei je 48 Ah) abgefallen sind (s. andere Thread), würde ich die gerne für Outdoor-Projekte mit Mikrocontrollern nutzbar machen. Natürlich ist nach allem was ich bisher las sowohl der Arduino Uno als auch der Nano direkt daran nutzbar (ist ja dann auch keine Lichtmaschine dran, die "Zappelstrom" liefert), habe aber gerade für Outdoor teils auf die ESP8266 umgesattelt wegen WLAN und Co.. Und während ich noch auf Bauteile warte, um mir einen Level-Shifter für diese zu bauen, um I2C etc. mit 5V daran nutzen zu können, geht es hier um die Versorgung des ESP8266 mit 3,3 V aus den Bleiakkus. KURZ: Praktischerweise hatte ich hier noch einen Zigarettenanzünderadapter für 7,5 V-Verbraucher mit bis zu 600 mA. Siehe Fotos. Die Schaltung habe ich versucht nachzuzeichnen (s. anderes Foto, ich lerne da ja nebenbei Eagle ein bisschen besser kennen) als Basis, um abgewandelt 5V und 3,3 V Adapter zu bauen. MEINE FRAGE: Habe ich in der Zeichnung schon Fehler drin? So richtig plausibel scheint mir das nicht. Ich will am Ende ja auch verstehen, warum es wie richtig ist. Da wäre es von Vorteil, wenn nicht schon hier Fehler drin sind. Schöne Grüße
Achja! Ich habe übrigens nicht daran rumgelötet :) Die Lötstellen sehen original so ist und da fehlen auch keine Teile trotz anderer Beschriftung der Originalplatine. (Jedenfalls habe ich keine rausgelötet)
Mit einer 3,6V-Z-Diode kommt da etwa 3V raus (immer etwa 0,6V weniger als die Z-Spannung), sofern das ein normaler Transistor ist und kein Darlington. Ein NDP6020 ist es sicher nicht. Prinzipiell stimmt die Schaltung, aber sie hat keine Strombegrenzung (außer der Sicherung aber die sind geduldig) und auch sonst keinen Schutz, z.B. gegen Überhitzung. Das könnte ein Problem sein, denn an den beiden Dioden und dem Transistor geht die Differenzspannung ab, zusammen mit dem Laststrom sind das schon ordentlich warme Sachen. Nur mal 12V angenommen, kommt da bei 100mA schon ein Watt zusammen. Ein ungekühlter TO220 wird da schon "autsch" heiß. Und du musst ja evtl. mit höheren Umwelttemperaturen rechnen, ebenso wie höheren Strömen. Etwas mehr als 100mA und der Transistor wird abrauchen.
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Danke für die schnelle Antwort! Das mit der Temperatur habe ich schon vermutet. Der Transistor war ja auch an einem (ich nenne es mal) "Kühlblech" befestigt. Wenn mich nicht alles täuscht, war dieser Adapter als Ladekabel für eine größere Taschenlampe (mit Warnblinker und so) vorgesehen. Was würdest Du sagen, bis zu welcher Belastung/"Nutzlast" ist diese Schaltung nutzbar und umgekehrt, was würdest Du für Dich in jedem Fall ändern. Ich möchte da ja keine Beleuchtung dran hängen oder heizen ;)
Jens M. schrieb: > Ein NDP6020 ist es sicher nicht. Offenkundig ein TIP31C Und die ZD3V6 würde zu 2.9V Ausgangsspannung führen (was ja ziemlich genau das ist was er will), aber ziemlich ungenau und "unstabilisiert". Man nimmt wohl besser einen TL431. D3 und D4 sind merkwürdig. Sie würden zwar dem Transistor etwas Verlustleistung abnehmen, aber der hat ja ein Kühlblech, das hätte man einfach etwas grösser machen können. Und 7.5V kommen bei 3V6 Z-Didoe niemals raus, die Platinenbeschriftung ist also fehlerhaft.
Wieso eine TL431? Als Ersatz für die ZDiode? Ich glaube kaum, das die Z-Diode so viel schwankt über die Temperatur, das es irgendwas ausmacht. Wenn dann sollte die ganze Schaltung z.B. mit einem LM317 aufgebaut werden, da würde dann auch einfach bei Überhitzung der Ausgang wegsacken, anstatt irgendwann einfach zu platzen und noch mehr mitzunehmen.
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