Weiss jemand ob in ein 16A CEE von Mennekes auch ein 5g4,0 oder sogar 6mm2 passt? Ich möcht ein 25m - 30m Kabel machen dass ich möglichst voll belasten kann. Dass heisst Spannungsabfall muss kleiner 3% sein ab Zähler? Euer Kurt
lt. Datenblatt bis 2,5mm^2 http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1200000-1299999/001299335-da-01-de-CEE_STECKER_IP44__16A5P.pdf
Ich weiß. Der Thread ist schon ein paar Tage alt und die Verlängerungsleitung wahrscheinlich schon gebaut... ICH würde in dem Fall, der Querschnitt reicht ja von der Belastbarkeit in jedem Fall aus, einfach den Querschnitt an den Enden einer 6mm² Leitung so weit verringern, dass die verbleibenden Einzeldrähtchen gerade so in eine 4mm² Aderendhülse passen. Ichbin
Ähm, eine Kette ist immer so stark wie ihr schwächstes Glied. Was bringt es wenn die Leitung den Querschnitt hat, am Übergangspunkt zum Stecker aber nicht? Gruß Martin
>Was bringt es wenn die Leitung den Querschnitt hat, am Übergangspunkt >zum Stecker aber nicht? Das musst Du den Herrn Ohm fragen;)
Bei großen Querschnitten in Leitungen geht es darum den Leitungswiderstand klein zu halten, wenn der Querschnitt dann nicht in die Klemme passt ist das doof. Drähtchen wegschneiden ist aber irgendwie auch Pfusch. Für sowas nimmt man Stiftkabelschuhe.
Ich denke die Zuleitung besteht doch wohl aus Volldrähten (NYM), da gäbe es kein Drähtchen-wegknippsen oder Stift-Kabelschuhe? Bei 30m 2,5mm² wären es genau 3%. Ansonsten müsste man kurz vor die CEE eine Dose setzen und darin von 4 auf 2,5 reduzieren.
Sorry, alles zurück, hatte nicht alles komplett gelesen. Ist ja eine Verlängerungsleitung.
Was aber ginge wäre ein 4 oder 6mm² mit 32A Stecker und 32A Kupplung dran. Am Anfang setzt man einen Adapter CEE 16 auf 32, der ist ja erlaubt. Und am Ende einen 32 auf 16 mit eingebauten Sicherungen.
Ob man dann nicht mehr Übergangswiderstände einbaut, als wenn man das Kabel gleich komplett aus dem kleineren Querschnitt baut? Da klingen Stiftkabelschuhe für mich deutlich sinnvoller... MfG, Arno
Weil sie vage dazupasst, stelle ich meine Frage hier. Ich wüsste gern, ob eine rote cee 16 Steckverbindung 32A dauerlastfähig ist (am Kabel scheitert es nicht, ist sehr kurz, wenn ich es hinkriege nehme ich wie hier diskutiert 6mm^2, sonst 4, hab die Stecker noch nicht). Klingt auf den ersten Blick widersprüchlich, allerdings sind die Stifte ja deutlich dicker, als jedes Kabel. Die in 32A Autoladekabeln sind dünner.
Am Anfang, wenn alles noch blitzblank und fest ist, vielleicht schon. Aber nach Jahren kann das "in die Hose gehen": Mein Nachbar lädt sein eAuto mit 14A. Eines Tages war der rote Stecker nur noch ein roter Klumpen. Welch ein Glück, dass nicht mehr passiert ist. Fazit: Es ist nicht zulässig, und das aus gutem Grund.
Peter G. schrieb: > Ich wüsste gern, ob eine rote cee 16 Steckverbindung 32A dauerlastfähig > ist Verstehe ich nicht. Meinst du, ob du über eine 16A CEE Steckverbindung als Dauerlast auch 32A drüberschicken kannst ? Nein, da fliegt die Sicherung raus, was meinst du warum 16A Steckdosen mit max. 16A abgesichert sein müssen ? Warum nimmst du nicht eine 32A CEE Steckverbindung ? Ja, die sind für Dauerlast gemacht. MisterX schrieb: > wenn alles noch blitzblank und fest ist, vielleicht schon. > Aber nach Jahren kann das "in die Hose gehen": Ja, so ist das, auch Stecker werden alt, insbesondere Messingkontakte korrodieren, leiten schlechter, werden heiss. Aber das ist kein Grund, sie nicht zu benutzen, nur öfter man einen Blick drauf werfen ob sie schon korrodiert sind.
@MaWin: Sorry, dann habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Stell dir ein 32A Kabel vor, nun zerschneide es in der mitte und installiere cee 16 Stecker und Kupplung. Da ist keine Sicherung involviert. @MisterX: Hattest du Gelegenheit, den roten Klumpen zu inspizieren und eine Ursache zu erkennen? Du scheinst ja zu sagen, dass ich über eine 16er Verbindung nichtmal 14A schicken kann... In der Tat habe ich mich verschätzt, laut Wiki sind die cee 16 pins 5mm dick, die im Autostecker und im 32er 6mm. Damit hat sich diese Idee wohl leider erledigt. Hatte gehofft, da ist bisschen Puffer.
Peter G. schrieb: > Stell dir ein 32A Kabel vor, nun zerschneide es in der mitte und > installiere cee 16 Stecker und Kupplung. Da ist keine Sicherung > involviert. Wenn an ein 32A Kabel (mit 32A CEE Stecker an der Stromzufuhrseite) nun an deiner Trennstelle nur ein 16A Buchse/Stecker-Paar montiert werden soll, muss SELBSTVERSTÄNDLICH vor die 16A Buchse eine 16A (Drehstrom) Sicherung (Automat) Siehe hier: https://www.baustoffshop.de/catalog/product/view/id/264199/s/as-schwabe-adapter-mixo-cee-400v-32a-400v-16a/ https://www.amazon.de/Naka24-231201-socket-current-adapter/dp/B07N7YWHV6/ref=mp_s_a_1_7
Peter G. schrieb: > Stell dir > ein 32A Kabel vor, nun zerschneide es in der mitte und installiere cee > 16 Stecker und Kupplung. Es ist einfach nur dämlich , eine elektrische Komponente außerhalb ihrer Spezifikation betreiben zu wollen.
Kurt Zschluss schrieb: > Ich möcht ein 25m - 30m Kabel machen dass ich möglichst voll belasten > kann. > Dass heisst Spannungsabfall muss kleiner 3% sein ab Zähler? Normal ist Spannungsabfall das geringste Problem. Bei langen Kabeln wird die Schleifenimpedanz ein Problem. Deshalb haben Baustellenverteiler eigene LSS und HPFI. BTW: 30 m 5G6 wiegen etwa 18-20 kg. Ganz blöde Frage: Welche Spannung hast du denn am Zähler? - vergleichbar mit: Wie weit steht dein Zähler vom 10 kV Transformator? Wenn du wirklich erpicht bist jedes mW auszureizen, lasse das installieren. Steckverbinder sind eh was für nicht-ortsgebundene und nicht-dauerhaft betriebene Geräte. Natürlich gibt es den Konflikt: Wer bezahlt die Leitungsverluste. Wenn man eine Elektroanlage neu plant, dann will man den Abrechungszähler so nah am Verbraucher haben wie möglich. Der Netzbetreiber dagegen will den so nah am Trafo haben wie möglich.
Sebastian L. schrieb: > Normal ist Spannungsabfall das geringste Problem. Bei langen Kabeln wird > die Schleifenimpedanz ein Problem. Der Schleifenwiderstand ist ein theoretisches Problem der ElektrolEErlinge, weil der Leitungsschutzschalter vielleicht nicht auslösen könnte. Wenn ich Elektrowerkzeuge an einer Verlängerung betreibe, wird mir deswegen nicht das Haus abbrennen. Ist die Verlängerunggsstrippe zu dünn, dampft diese eben auf. Interessant ist der aus Widerstand mal Laststrom resultierende Spannungsabfall. Wer mal einen Schweißtrafo mit einer längeren Verlängerung betrieben hat, kennt das Elend, dass der Lichtbogen einfach nicht stehen will. > Wenn du wirklich erpicht bist jedes mW auszureizen, lasse das > installieren. Wer spricht hier, außer Dir, von einer Installation? Der Kurt will ganz offenbar eine variable Verlängerung bauen. > Steckverbinder sind eh was für nicht-ortsgebundene und > nicht-dauerhaft betriebene Geräte. Unsinn: In jeder Werkstatt haben z.B. Bohrmaschine, Profilsäge etc. einen roten Drehstromstecker, obwohl diese niemals bewegt werden, also ortsgebunden genutzt werden.
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