hallo zusammen, ich möchte variable Analogspannung anhahnd STM32-µC erzeugen. Nun habe ich 2 Probleme. Bei der Support Package für Nucleo Boards in Simulink gibts nur PWM Outout und keine DAC-Ausganäge. Ich glaube aber, dass dieses PWM-Signal als Analogspannung funktionieren kann. Und selbst wenn der µC über 2 DACs verfügt, reicht mir das nicht. Weil ich nähmlich 6 analoge Ausgänge brauche. Das zweite Problem ist, dass der µC nur bis 3-3.3 V Analog Spannung erzeugen kann, jedoch brauche ich so einen analogen Spannungsbereich von 0V-5V. Weißt ihr, ob es so einen Chip gibt, sodass ich dies mit PWM-Signalen von dem µC steuere, und die liefert dann analoge Output. Ich wäre dankbar für euere Vorschläge. mfg
Mark S. schrieb: > Ich wäre dankbar für euere Vorschläge. Welche ICs hast Du dem im Auge? Es gibt ja so einige DACs und der Spannungsbereich lässt sich evtl. mit einem OPV erweitern. VG Jörg
Die übliche IngenieurAntwort: es kommt darauf an. >Erstmal eine Frage: Welche Dynamik soll dein Analogsignal haben? Wenn du wirklich wirklich bei PWM bleiben willst, kannst du eine PWM tiefpass-filtern und so den Analogwert bilden. Das hast du möglicherweise schon implizert >Ich glaube aber, dass dieses PWM-Signal als Analogspannung funktionieren >kann. Der Pin des µC selbst wird es nicht können, aber das geglättete PWM-Signal schon. Bei dem Ansatz gibt es immer den Tradeoff zwischen dem Grad der Glättung und dem Restrippel. Um so glatter du dein Analogsignal kriegen willst, umso höher wird die Zeitkosntante des Tiefpasses. Dadurch verlängert sich die Reaktionszeit des Systems. Aber das ist dir bestimmt klar. Man kann die Dynamik verbessern, wenn man eine hohe PWM Frequenz wählt. Falls du diesen Ansatz verfolgst, vielleicht kannst du die Zeitkonstanten des/der Tiefpasse in deinem Simulink Modell erfassen. Vielleicht... vielleicht... vielleicht, könnte man auch mit einem RMS-To-DC Chip arbeiten. Bei manchen kann man über externe Beschaltung die Zeitkonstante der "Mittelung" festlegen. Ein Fuchs würde die genau auf die PWM Frequenz legen. Um von 0 bis 3,3V auf 0 bis 5V zu kommen, könntest du eine Verstärkerschalung nehmen. Eine einfache nicht-invertierende Toplogie würde es tun. >Beachte die Slewrate!!!
kommt sowas nicht in Frage ? https://www.instructables.com/id/How-to-use-an-IC-DAC/ ich weiß aber ganz eherlich nicht, ob die Pins die gleichen analogen Ausgangspannung hätten. es geht eigentöich um eine Simulation für eine Ntc Sensor mit Matlab-simulink. wäre die Temperatur in der Simulation 70 Grad dann würde der µC-Pin z.B. 4 Volt erzeugen. low-Pass filter ist nicht so Zuverlässig denke ich für meinen Fall. lg
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Ok, ich kenne Matlab-Simulink nicht und ich bin davon ausgegangen, dass dir Bibliotheken die nur mit bekannter Peripherie (PWM) arbeiten passenden Code erzeugen und du vielleicht deshalb am liebsten bei PWM bleiben willst. Ansonsten, klar, nimm einen DAC mit I2C oder SPI oder was immer dir in den Kram passt mit passenden Spezifikaitonen. Deine Anwendung klingt nicht danach, dass du Spannungssprünge am DAC im µs Bereich brauchst - aber das musst du selbst wissen. Bei manchen DAC´s kann man externe Referenzspannungsquellen verwenden, dann könntest du direkt auf deine 0 bis 5V kommen.
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