https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Missing-Link-Migration-in-die-Industrie-4-0-Fluechtlinge-als-Software-Entwickler-gegen-Fachkraeftemangel/forum-420206/comment/ Die Kommentarsammlung des Jahres , da kommt einiges zum Vorschein , teilweise auch die Wahrheit , nämlich das es keinen Fachkräftemangel gibt ...
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Dipl Ing ( FH ) schrieb: > https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Missing-Link-Migration-in-die-Industrie-4-0-Fluechtlinge-als-Software-Entwickler-gegen-Fachkraeftemangel/forum-420206/comment/ > > Die Kommentarsammlung des Jahres , da kommt einiges zum Vorschein , > teilweise auch die Wahrheit Muhahaha, hat sich hier noch nicht die Erkenntniss eingestellt das Forumskommentare wie Leserbriefe der Bodensatz der Pseudo-Intellektuellen ist?! Demnächst wird hier noch angepriesen was mit Bleistift an die Herrentoilette eine Provinzhochschule gekritzelt wurde ...
> Muhahaha, hat sich hier noch nicht die Erkenntniss eingestellt das > Forumskommentare wie Leserbriefe der Bodensatz der > Pseudo-Intellektuellen ist?! Die Mischung macht es ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Muhahaha, hat sich hier noch nicht die Erkenntniss eingestellt das >> Forumskommentare wie Leserbriefe der Bodensatz der >> Pseudo-Intellektuellen ist?! > > Die Mischung macht es ... Neeee, ein Kunstrasen ist kein Närboden für ne moderne Graswurzelbewegung. https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing Und bezüglich des Werbezitats für verschnittenen Kaffee ("Eduscho - die Mischungs macht den Genuß), hochqualitativer Kaffee erkennt man daran das sich im Endprodukt eben kein Dreck-/Boden-satz mehr findet. Kaffeefilter - eine der wenigen sächsischen Erfindung, die man kennen sollte.
Axel Zucker schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Muhahaha, hat sich hier noch nicht die Erkenntniss eingestellt das > Forumskommentare wie Leserbriefe der Bodensatz der > Und bezüglich des Werbezitats für verschnittenen Kaffee ("Eduscho - die > Mischungs macht den Genuß), hochqualitativer Kaffee erkennt man daran > das sich im Endprodukt eben kein Dreck-/Boden-satz mehr findet. > Kaffeefilter - eine der wenigen sächsischen Erfindung, die man kennen > sollte. Heul leiser. Oder arbeite mal was.
Dein Gewissen schrieb: > Axel Zucker schrieb: >> Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Muhahaha, hat sich hier noch nicht die Erkenntniss eingestellt das >> Forumskommentare wie Leserbriefe der Bodensatz der > Heul leiser. Oder arbeite mal was. Kleiner Tipp "Muhahaha" steht lautmalerisch für Lachen, nicht für Heulen. Und Leserbriefstudium ist so ziemlich das Gegenteil zu (Geistiger) Arbeit - Pseuo-Intellektualismus eben, wie bereits festgestellt. Will unbedingt über Weisheiten zu Fachkräftemangel disputieren, aber traut sich nicht das Topic entsprechend zu benennen -> IMHO beschleunigt nach /dev/null
Festgestellt wurde hier nichts, sondern nur mehrmals von Dir behauptet, das scheint für Dich ja eine große Herzensangelegenheit zu sein. Kommentare sind eine tolle Sache, leider (leider für....) lassen sie sich nicht so einfach kontrollieren.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Missing-Link-Migration-in-die-Industrie-4-0-Fluechtlinge-als-Software-Entwickler-gegen-Fachkraeftemangel/forum-420206/comment/ > > Die Kommentarsammlung des Jahres , da kommt einiges zum Vorschein , > teilweise auch die Wahrheit , nämlich das es keinen Fachkräftemangel > gibt ... Echt, nur wird die Wahrheit wohl kaum in den "Massen"-Medien berichtet. Also wird`s beim Insider Wissen bleiben!
Das ist halt einfach ein grottenschlechter Artikel - mit Fachkräftemangel hat das wenig zu tun. Die Autorin setzt die 3-Monatige Ausbildung quasi einem studiertem Informatiker gleich und verwechselt programmieren und Softwareentwicklung. Dazu kommt eine Hochnäsigkeit gegenüber den MINTlern die natürlich nicht gut ankommt. Dann wird noch behauptet, man könne in 3 Monaten 3 Programmiersprachen beherrschen, eine wäre Python (urks..). Dann die Ansage: "Ich kann nicht programmieren, weiß aber alles besser". Und obendrauf, das Flüchtlingsthema. Mit Fachkräftemangel hat das wenig zu tun. Ein schlechter Artikel wird in den Kommentaren entsprechend bedacht. Mir gefällt nicht, wie die Autorin persönlich niedergemacht wird. Der Artikel an Sich hat es verdient, aber persönliche Angriffe helfen nicht weiter. Das Problem ist, dass es dann wieder heißt, alle Heisianer wären Rassisten, was am Problem des grottigen Artikels natürlich vorbeigeht. Neue Erkenntnisse zum Fachkräftemangel wird man in den Forenbeiträgen nicht finden.
Die kann einem leid tun. Aber dafür hat jetzt auch einmal ein Journalist am eigenen Leibe erfahren, wie die IT-Branche tickt. Auf dass es Änderungen herbeiführen möge.
jemand schrieb: Dann wird noch behauptet, man könne in 3 Monaten 3 > Programmiersprachen beherrschen, eine wäre Python (urks..). Ich habe die Kommentare zwar nicht gelesen, aber das ist wirklich Müll! Eine Programmiersprache "kann" man frühestens nach einem 3/4 Jahr. Es gehört nämlich nicht nur das Wissen dazu, ala so erstelle ich eine Klasse, sondern man braucht auch einfach Erfahrung um programmieren zu können. Das fängt dabei an, dass man nicht einfach drauf los programmiert, sondern sich ein gutes Konzept ausdenkt und dann auch nutzt. PS: Ja Python, ein Thema für sich, ich mag sie auch nicht, aber das ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich (C++ vor! ;)
Ach, die Valerie Lux, von der hier vor kurzem schon mal im Forum zu lesen war. Wie es scheint hat sie hier einen heißblütigen Verehrer!
123 schrieb: > Ach, die Valerie Lux, von der hier vor kurzem schon mal im Forum > zu > lesen war. > > Wie es scheint hat sie hier einen heißblütigen Verehrer! Du denkst dabei an einen fortschrittlich-liberal denkenden Technologiefreund mit Spaß an gut gemachtem Journalismus, unabhängig von der Person hinter dem Artikel? Ja, dann hast du natürlich Recht.
Beitrag #5746676 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sportreporter schrieb: > gut gemachtem Journalismus Das unsichtbare rosafarbene Einhorn der Medienwelt.
123 schrieb: > Sportreporter schrieb: >> gut gemachtem Journalismus > > Das unsichtbare rosafarbene Einhorn der Medienwelt. Einhörner sind Fantasiewesen. Die gibt es nicht.
Beitrag #5746700 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5746701 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter S. schrieb im Beitrag #5746700: > 123 schrieb: >> Sportreporter schrieb: >> gut gemachtem Journalismus >> >> Das unsichtbare rosafarbene Einhorn der Medienwelt. > > Digga was geht Alter. Denk daran: Was immer du auch im Internet tust - du wirst dabei beobachtet.
Sportreporter schrieb: > Die kann einem leid tun. Aber dafür hat jetzt auch einmal ein > Journalist am eigenen Leibe erfahren, wie die IT-Branche tickt. Auf dass > es Änderungen herbeiführen möge. So tickt nicht die IT-Branche, sondern das versammelte Idiotentum derselben. Insofern haben sich da ja schon die richtigen beiden Foren gefunden.
jemand schrieb: > Das ist halt einfach ein grottenschlechter Artikel - mit > Fachkräftemangel hat das wenig zu tun. Egal ! Fachkräftemangel geht immer. Ein paar Fantasiezahlen (400000 Fachkräfte fehlen !!!), dann darf sich ein jammernder Unternehmer zu wort melden (Buhuhuuu ! Mir gehen jährlich 3000000 Millionen verloren, weil die Fachkräfte fehlen !!), dazu noch eine von der Industrie bezahlte Pseudostudie und fertig ist der Artikel. Da kann der Journalist schööön ins Wochenende gehen.
Blä schrieb: > jemand schrieb: >> Das ist halt einfach ein grottenschlechter Artikel - mit >> Fachkräftemangel hat das wenig zu tun. > > Egal ! Fachkräftemangel geht immer. Ein paar Fantasiezahlen (400000 > Fachkräfte fehlen !!!), dann darf sich ein jammernder Unternehmer zu > wort melden (Buhuhuuu ! Mir gehen jährlich 3000000 Millionen verloren, > weil die Fachkräfte fehlen !!), dazu noch eine von der Industrie > bezahlte Pseudostudie und fertig ist der Artikel. Da kann der Journalist > schööön ins Wochenende gehen. Wobei keiner weiß, ob da am Ende nicht die Titanic dahinter steckt. Angstsmiley.
> https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Missing-Link- > Migration-in-die-Industrie-4-0-Fluechtlinge-als-Software-Entwickler- > gegen-Fachkraeftemangel/forum-420206/comment/ den Artikel an sich finde ich gar nicht mal so schlimm bis auf ein paar Behauptungen. 1. Behauptung: Jeder kann teilnehmen - das wird so nicht stimmen, weil der ganze Kurs Geld kostet und wenn das Arbeitsamt 'Nein' sagt, kannst Du als z.B. arbeitsloser Mintler nicht daran teilnehmen. 2. Behauptung: dem Arbeitgeber ist der Abschluß egal - deshalb Kurzausbildung als Alternative. Stimmt das wirklich? Ich würde sagen teilweise schon und genau deswegen gab es bei Heise ja auch die krassen Reaktionen (Abo-Kündigung, usw.). Da scheinen sich viele nicht ganz zu Unrecht auch mal das Gefühl bekommen zu persönlich angegriffen zu werden auch wenn es Ihnen jobmäßig prächtig geht. Eine Schnellausbildung reicht gegenüber einem langwierigen Studium in vielen Fällen aus, um ein paar notwendige Basics abzudecken und für den Hauptzweck Lohndumping sowieso - d.h. da steigt der Frust bei vielen Mintlern enorm an, wenn der eigene Job auf einmal nicht mehr so sicher ist auf Dauer bzw. die lange Ausbildungszeit als überflüssig eingestuft wird.
Ignore All schrieb: > Eine Schnellausbildung reicht gegenüber einem langwierigen Studium in > vielen Fällen aus, um ein paar notwendige Basics abzudecken und für den > Hauptzweck Lohndumping sowieso - d.h. da steigt der Frust bei vielen > Mintlern enorm an, wenn der eigene Job auf einmal nicht mehr so sicher > ist auf Dauer bzw. die lange Ausbildungszeit als überflüssig eingestuft > wird. Als ob man in 3 Monaten Schnellausbildung vernünftig programmieren lernen könnte. Selbst wenn das stimmen würde (was es nicht tut!), Programmierung und SW-Entwicklung sind zwei paar Stiefel. Das ist wie wenn man behauptet, jeder der auf einem Steckbrett eine NE555-Schaltung aufbauen kann, kann auch komplexe Hardware entwickeln. Natürlich ist ein Studium nicht zwingend für einen guten Softwareentwickler, aber irgenwo muss der theoretische Hintergrund ja herkommen. In 3 Monaten lernt man höchstens das Handwerkliche einfacher Programmiersprachen, aber keine Softwareentwicklung. Genau das suggeriert der Artikel aber stellenweise. Und daher die Entrüstung. Natürlich sind auch auf heise ein paar AFDler, sieht man ja an den Beiträgen, aber 5000 Beiträge bringen die nicht zusammen.
> Als ob man in 3 Monaten Schnellausbildung vernünftig programmieren > lernen könnte. darum geht es doch gar nicht - sondern um die Behauptung, daß eine Kurzausbildung ausreicht im Sinne der Arbeitgeber. Und daran ist durchaus etwas dran - es werden ja auch fachübergreifend Leute eingestellt, obschon die Tätigkeit nur noch am Rande etwas mit Ihrem Studium zu tun hat. Okay, 3 Monate mag etwas kurz sein, aber vom Grundkonzept ist das schon richtig. Nur es kann eben nicht jeder teilnehmen - genau das ist die journalistische Lüge. Mir ist z.B. mal ein Cisco-Kurs verweigert worden mit der Argumentation, daß ich ja schon einen Beruf hätte und Förderung deswegen nicht notwendig sei. So ein Kurs kostet und zwar nicht wenig.
Gewöhnt euch schon mal dran! Die hochqualifizierten und intelligenteren (da bessere Gene) Flüchtlinge werden uns allen die Jobs wegnehmen! DANN KOMMT MAN NUR NOCh mit Vitamin B zu einem Helferjob!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Gewöhnt euch schon mal dran! Die hochqualifizierten und intelligenteren > (da bessere Gene) Flüchtlinge werden uns allen die Jobs wegnehmen! DANN > KOMMT MAN NUR NOCh mit Vitamin B zu einem Helferjob! Warum sollte man den dann noch haben wollen? Sollen doch die neuen Fachkräfte auch diese Aufgabe übernehmen.
> Gewöhnt euch schon mal dran! Die hochqualifizierten und intelligenteren > (da bessere Gene) Flüchtlinge werden uns allen die Jobs wegnehmen! das nicht, aber Lohndumping ist das Ziel. Warum soll ich als Arbeitgeber einen teuren Informatiker einstellen, wenn das auch viel preiswerter geht?
> Gewöhnt euch schon mal dran! Die hochqualifizierten und intelligenteren > (da bessere Gene) Flüchtlinge werden uns allen die Jobs wegnehmen! DANN > KOMMT MAN NUR NOCh mit Vitamin B zu einem Helferjob! Im Forum: Ausbildung, Studium & Beruf wird man nie das Gefühl los, dass hier die reaktionäre AfD-Dicht besonders hoch ist.
> Warum sollte man den dann noch haben wollen?
weil er im Zweifel die bessere Quali hat - nur sein Lohn-Preis ist viel
zu hoch, d.h. es geht auch billiger und bei mehr Angebot sinkt der Lohn.
Im übrigen eine ganz normale Entwicklung, wenn ein Sektor überbezahlt
ist.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Die hochqualifizierten und intelligenteren > (da bessere Gene) Flüchtlinge werden uns allen die Jobs wegnehmen! Nix Gene, das ist ne Charakterfrage. Und bei manchen ist der Charakter derartig verdorben, das von den Grundtugenden wie Tüchtigkeit, Fleiß oder Ehrgeiz nix übriggeblieben ist.
jemand schrieb: > Ignore All schrieb: >> Eine Schnellausbildung reicht gegenüber einem langwierigen Studium in >> vielen Fällen aus, um ein paar notwendige Basics abzudecken und für den >> Hauptzweck Lohndumping sowieso - d.h. da steigt der Frust bei vielen >> Mintlern enorm an, wenn der eigene Job auf einmal nicht mehr so sicher >> ist auf Dauer bzw. die lange Ausbildungszeit als überflüssig eingestuft >> wird. > > Als ob man in 3 Monaten Schnellausbildung vernünftig programmieren > lernen könnte. > Als ob man in drei Jahren Bachelor Programmieren lernen könnte. Oder im Master. > Natürlich ist ein Studium nicht zwingend für einen guten > Softwareentwickler, aber irgenwo muss der theoretische Hintergrund ja > herkommen. In 3 Monaten lernt man höchstens das Handwerkliche einfacher > Programmiersprachen, aber keine Softwareentwicklung. Mal ehrlich, das lernt man auch nicht im Studium. Das lernt man alles in der Zeit danach. Deswegen setzt man ja keinen Frischling an umfangreiche Softwareprojekte, sondern baut die idealerweise langsam auf. Ich kann mich erinnern, als vor 20-30 Jahren SAP Entwickler gesucht wurden. Davon hatten die Unies noch gar nicht gehört. Die haben alles genommen, was irgendwas mit MINT studiert hatte oder auch nicht, viele haben die Probezeit nicht überstanden, die anderen verdienen heute als SAP Programmierer ordentliches Geld. Ich kenne jemanden, der hat mit einem Biologiestudium bei SAP angefangen und ist da viele Jahre geblieben. Man kann sich die Leute nach so einem Dreimonatskurs ansehen. 90% werden nichts kapiert haben, aber die anderen werden nicht nennenswert schlechter sein als ein Frischling von der Uni. Gruß Axel
Axel Zucker schrieb: > Nix Gene, das ist ne Charakterfrage. > Und bei manchen ist der Charakter derartig verdorben, das von den > Grundtugenden wie Tüchtigkeit, Fleiß oder Ehrgeiz nix übriggeblieben > ist. man Sekundärtugend
Nobbi schrieb: >> Gewöhnt euch schon mal dran! Die hochqualifizierten und intelligenteren >> (da bessere Gene) Flüchtlinge werden uns allen die Jobs wegnehmen! DANN >> KOMMT MAN NUR NOCh mit Vitamin B zu einem Helferjob! > > Im Forum: Ausbildung, Studium & Beruf wird man nie das Gefühl los, dass > hier die reaktionäre AfD-Dicht besonders hoch ist. Nö, die sind nicht mehr. Sie krakeelen nur lauter und häufiger als der normale Durchschnittsmensch.
jemand schrieb: > Das ist halt einfach ein grottenschlechter Artikel - mit > Fachkräftemangel hat das wenig zu tun. So sieht's aus. Der Artikel ist einfach schlecht recherchiert und von jemandem geschrieben, der kein echtes Verständnis von SW-Entwicklung und Programmieren hat. Was ich mich allerdings frage ist, ob es nicht vielleicht Absicht war so einen Artikel in genau dieser miserablen Qualität zu platzieren. So nach dem Motto: Egal ob gut oder schlecht - Hauptsache, der Artikel polarisiert und erhält besonders viel Aufmerksamkeit. Zumindest das ist dann ja auch eingetreten.
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Nobbi schrieb: > Im Forum: Ausbildung, Studium & Beruf wird man nie das Gefühl los, dass > hier die reaktionäre AfD-Dicht besonders hoch ist. Und was wäre daran schlimm? Die AfD ist eine demokratisch gewählte und damit entsprechend legitimierte Partei. Wie alle anderen auch. Axel Zucker schrieb: > Nix Gene, das ist ne Charakterfrage. > Und bei manchen ist der Charakter derartig verdorben, das von den > Grundtugenden wie Tüchtigkeit, Fleiß oder Ehrgeiz nix übriggeblieben > ist. Und flächendeckende Zuwanderung aus den nahöstlichen/südlichen Kulturkreisen macht es jetzt besser? Ich glaube nicht daß die meisten deswegen nach D wollen, weil es hier soviel Arbeit gibt. Ganz sicher nicht. Axel L. schrieb: > Man kann sich die Leute nach so einem Dreimonatskurs ansehen. 90% werden > nichts kapiert haben, aber die anderen werden nicht nennenswert > schlechter sein als ein Frischling von der Uni. Wenn das so ist hätte der Frischling lieber nicht studieren sollen. Oder es ist schlicht Blödsinn. Selbst wenn er, von den Pflichtkursen abgesehen, nicht programmieren kann, hat der Frischling von der Uni allerhand Werkzeuge kennengelernt um ein großes Problem systematisch auf viele kleine Häppchen aufzuteilen die sich leicht lösen lassen und verschiedensten Methoden und Konzepte mitbekommen. Und logische Operatoren hoffentlich nicht als schwierig empfinden. Wenn das Studium auch nur im Entferntesten erfolgreich war, wird er schon von vornherein an die Aufgabenstellung ganz anders herangehen als der Crashkursteilnehmer. Firmen, die tatsächlich vor der Wahl zwischen studierten Informatikern und 3-Monats-Crashkursteilnehmern mit erweiterten Sprachkenntnissen stehen machen in ihrer Personalplanung gräßlich viel falsch. Die sollten lieber pleitegehen alsdaß der Staat noch Geld für die "Ausbildung" von Billigpersonal springen läßt. Es gibt mehr als genug Ausbildungsberufe im Programmierbereich, da wäre so eine Konkurrenz zumindest nachvollziehbar. Was trotzdem noch nicht heißt, daß ich das Projekt in irgendeiner Weise gutheißen würde. Ich verstehe absolut nicht, wie man insgesamt >16 Jahre Ausbildung mit unbekannter Vorgeschichte + 3 Monate Crashkurs auch nur annähernd irgendwie vergleichen will. Auf solche Ideen kommt man nur, wenn man Fördergelder abgreifen will (was wohl eher der Sinn dieser "Programmierschule" im Artikel ist). Und man glaubt es selber, wenn man Kulturwissenschaft, Soziologie oder Politikwissenschaft studiert hat (wie die Autorin dieses unsäglichen Pamphlets).
Wühlhase schrieb: > Axel Zucker schrieb: >> Nix Gene, das ist ne Charakterfrage. >> Und bei manchen ist der Charakter derartig verdorben, das von den >> Grundtugenden wie Tüchtigkeit, Fleiß oder Ehrgeiz nix übriggeblieben >> ist. > Und flächendeckende Zuwanderung aus den nahöstlichen/südlichen > Kulturkreisen macht es jetzt besser? Du hast den Kontext nicht erkannt, es geht darum, warum eher ein Zuwanderer mit einem Crashkurs in Programmieren eingestellt wird als ein "Dipl Ing ( FH )". Es sind nicht die Erbanlagen (Ich geh mal davon aus das Genannter nicht an erblich bedingten Schwachsinn leidet) sondern die zu Produktivität führenden Charaktereigenschaften wie Tüchtigkeit, Fleiß und Ambition. Manchen sind diese abhanden gekommen und Wille zur Wiedererwerb derselben ist nicht erkennbar.
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> So sieht's aus. Der Artikel ist einfach schlecht recherchiert und von > jemandem geschrieben, der kein echtes Verständnis von SW-Entwicklung und > Programmieren hat. darum geht es auch gar nicht in dem Artikel, sondern auch um die heutige Sichtweise der Arbeitgeber - die hat sich gewandelt (da hat die Autorin recht) und es gibt die Tendenz der Vereinfachung. Damit stellen sich noch ganz andere Fragen. Ein Informatiker ist zwar wünschenswert, aber durchaus ersetzbar, zumal ja nicht alles abgedeckt werden muß wie beim Studium, sondern nur ein ganz kleiner Bereich; indische Verhältnisse so gesehen. Kochen kann jeder irgendwie, genauso ist das mit programmieren - das hohe Verständnis hat nicht mehr den gleichen Stellenwert wie früher dank copy&paste. Na ja, Konkurrenz belebt das Geschäft :-)
> Der Rückgang von Produktivität und Tüchtigkeit hat wohl eher etwas damit > zu tun, daß es in D aktuell schlicht nicht notwendig ist, arbeiten zu > müssen. wo lebst Du? Dax ist fast auf Rekordhoch. > Wem ein Dach über dem Kopf und einfache Mahlzeiten reichen ist > auch mit H4 zufrieden. wenn es keine Jobs gibt, ist das wohl so. > Es verlassen heute Menschen in D die Schule mit > nichts anderem im Kopf, es mit einer H4-Karriere ihren Eltern gleich zu > tun. denen fehlt dann der 3 Monats-Schnupperkurs zum Progger :-) In anderen Ländern geht Ausbildung eben noch schneller.
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Ignore All schrieb: > darum geht es auch gar nicht in dem Artikel, sondern auch um die heutige > Sichtweise der Arbeitgeber - die hat sich gewandelt (da hat die Autorin > recht) und es gibt die Tendenz der Vereinfachung. > Damit stellen sich noch ganz andere Fragen. > Ein Informatiker ist zwar wünschenswert, aber durchaus ersetzbar, zumal > ja nicht alles abgedeckt werden muß wie beim Studium, sondern nur ein > ganz kleiner Bereich; indische Verhältnisse so gesehen. > Kochen kann jeder irgendwie, genauso ist das mit programmieren - das > hohe Verständnis hat nicht mehr den gleichen Stellenwert wie früher dank > copy&paste. > Na ja, Konkurrenz belebt das Geschäft :-) Das ist vielleicht die Sichtweise von Managern, die wenig bis gar keine Ahnung haben. Aber sicher nicht die von Leuten, die tatsächlich etwas von Software-Entwicklung verstehen.
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> Das ist vielleicht die Sichtweise von Managern, die wenig bis gar keine > Ahnung haben. tja, die Entscheider und letztendlich die HR stellt ein. Ahnung im begrenzten Umfang reicht dabei völlig aus - andere Dinge sind viel wichtiger. > Aber sicher nicht die von Leuten, die tatsächlich etwas > von Software-Entwicklung verstehen. Auch die Dinosaurier sind mal ausgestorben - manchmal geht es sehr schnell. Der Trend ist ein anderer und die Autorin hat das zumindest schon richtig erkannt.
Axel L. schrieb: > Mal ehrlich, das lernt man auch nicht im Studium. > Das lernt man alles in der Zeit danach. Deswegen setzt man ja keinen > Frischling an umfangreiche Softwareprojekte, sondern baut die > idealerweise langsam auf. > Ich kann mich erinnern, als vor 20-30 Jahren SAP Entwickler gesucht > wurden. Davon hatten die Unies noch gar nicht gehört. Die haben alles > genommen, was irgendwas mit MINT studiert hatte oder auch nicht, viele > haben die Probezeit nicht überstanden, die anderen verdienen heute als > SAP Programmierer ordentliches Geld. Ich kenne jemanden, der hat mit > einem Biologiestudium bei SAP angefangen und ist da viele Jahre > geblieben. > Man kann sich die Leute nach so einem Dreimonatskurs ansehen. 90% werden > nichts kapiert haben, aber die anderen werden nicht nennenswert > schlechter sein als ein Frischling von der Uni. Volle Zustimmung. Endlich ein richtiger Entwickler.
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