Hallo, folgende Situation: Angenommen es soll ein Arbeitgeberwechseln durchgeführt werden. Wie hoch stehen dabei die Chancen, dass der neue Arbeitgeber sich bei der alten Firma nach dem aktuellen Bewerber erkundigt? Beispielhafte Fragen könnten die exakte Dauer der Beschäftigung oder Fragen zur Arbeitsleistung sein. Ist es auch gängige Praxis, dass der neue AG ggf. auch bei der Sozialversicherung / Finanzbehörde nach den vorherigen Tätigkeiten des Bewerbers fragt? Zwar besteht grundsätzlich Datenschutz, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass einzelne Sachbearbeiter solche Informationen preisgeben, insbesondere wenn ein Konzern anruft. Hier geht es darum, dass ich eine Station in meinem Lebenslauf explizit nicht aufgeführt habe und nun Sorge habe, dass dies auffliegt. Vielen Dank.
Bewerber B. schrieb: > Hier geht es darum, > dass ich eine Station in meinem Lebenslauf explizit nicht aufgeführt > habe und nun Sorge habe, dass dies auffliegt. Ganz heisse Kiste. Wenn das rauskommt dann riskiert man die fristlose Kündigung.
> Bewerber B. schrieb: > Hier geht es darum, dass ich eine Station in meinem Lebenslauf explizit > nicht aufgeführt habe und nun Sorge habe, dass dies auffliegt. Interessiert eigentlich keinen. Wenn du deine Leistung bringst ist das eigentlich egal. > Wie hoch stehen dabei die Chancen, dass der neue Arbeitgeber sich bei der > alten Firma nach dem aktuellen Bewerber erkundigt? Schon möglich, ist aber von vielen Faktoren abhängig. Woher weis der neue Arbeitgeber eigentlich wo du vorher warst ? Arbeitszeugnis abgegeben ? Oh weh ! > Ist es auch gängige Praxis, dass der neue AG ggf. auch bei der > Sozialversicherung / Finanzbehörde nach den vorherigen Tätigkeiten des > Bewerbers fragt? Die geben keine Auskunft.
Bewerber B. schrieb: > es soll ein Arbeitgeberwechsel > durchgeführt werden Interessante Formulierung.
Ich hatte bisher eine Bewerbung, bei der ich vor dem Vorstellungsgespräch per Mail einen Fragebogen zugeschickt bekam, in dem ich unter anderem meine Einwilligung geben sollte, dass sich die Firma bei meinen vorherigen Arbeitgebern über mich erkundigen darf. In einem anderen Fall hatte ich mich auf eine Stelle beworben und kurz darauf kam dann mein damaliger Vorgesetzter auf mich zu und hat mich sinngemäß gefragt, was sie ändern müssten, damit ich in der Firma bleibe. Also die Bewerbung direkt erwähnt hat er nicht, aber da mir das merkwürdig vorkam, habe ich darauf ein wenig im Internet recherchiert. Die Recherche hat dann ergeben, dass mein damaliger Vorgesetzter und der Teamleiter der neuen Firma beide dieselbe .NET User Group besucht haben. Daher nicht unwahrscheinlich, dass sie sich persönlich kannten und der Teamleiter der neuen Firma meinen Vorgesetzten kontaktiert hat.
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Zocker_54 schrieb: >> Ist es auch gängige Praxis, dass der neue AG ggf. auch bei der >> Sozialversicherung / Finanzbehörde nach den vorherigen Tätigkeiten des >> Bewerbers fragt? > > Die geben keine Auskunft. Wenn Firmen anrufen, für gewöhnlich nicht. Wenn Steuerberater da Kontakt aufnehmen, habe ich schon mal was anderes erlebt. Gerade bei mehreren Minijobs (die in der Summe dann ja keine mehr sind) prüfen die das nach und wer die anderen Firmen sind, scheint da für SB auch transparent zu sein. Warum sollte der SB das nicht seinem Kunden mitteilen? Ob das bei Teilzeit-/Vollzeitjobs ausgeschlossen ist, möchte ich mal bezweifeln. Bewerber B. schrieb: > Hier geht es darum, > dass ich eine Station in meinem Lebenslauf explizit nicht aufgeführt > habe und nun Sorge habe, dass dies auffliegt. Schreib doch rein "unvollständig, unter Vorbehalt" Es gibt genug kriminelle Arbeitgeber, mit deren Arbeitsverhältnis man nicht werben möchte. Als wenn ein Lebenslauf etwas Heiliges wäre. Ist eh ne Unsitte, denn über den Arbeitgeber wo man vorstellig ist, erfährt man so gut wie nie was. Arbeitszeugnisse sind eh ein Bluff, weil die bekanntlich geschönt sein müssen. Über die Anschrift des AZ ist also grundsätzlich Kontakt möglich.
Bewerber B. schrieb: > Hier geht es darum, dass ich eine Station in meinem Lebenslauf explizit > nicht aufgeführt habe und nun Sorge habe, dass dies auffliegt. Es gibt keine Pflicht alles anzugeben. Genau wie Alter, Geschlecht, Religion, Foto etc. Es ist zwar möglich, dass der alte Arbeitgeber angerufen wird, aber nur, wenn du ein Arbeitszeugnis bzw. die Abteilung im Lebenslauf angegeben hast. Sonst wird keiner beim Staat anrufen und das abgleichen. Selbst wenn es nicht dem Datenschutz unterliegen würde, kostet es viel zu viel Zeit.
Wissender schrieb: > @finanzberater > > Schon mal Truman-Show geguckt? Darum: Vernetzen, Vernetzen, Vernetzen. Die Macht der Führungskräfte fußt nicht (nur) auf ihrer Kompetenz.
Beitrag #5748314 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich kann nur empfehlen, selbst Dossiers über seine Arbeitskollegen umd Chefs zu führen. Wissen ist Macht.
Wissender schrieb: > Ich kann nur empfehlen, selbst Dossiers über seine Arbeitskollegen > umd Chefs zu führen. Wissen ist Macht. Und Office is War.
Machiavelli Consultant schrieb: > Wissender schrieb: >> Ich kann nur empfehlen, selbst Dossiers über seine Arbeitskollegen >> umd Chefs zu führen. Wissen ist Macht. > > Und Office is War. Büro ist Krieg (Bernd Stromberg)
Beitrag #5748603 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bewerber B. schrieb: > Wie hoch stehen dabei die Chancen, dass der neue > Arbeitgeber sich bei der alten Firma nach dem aktuellen Bewerber > erkundigt? Da Aktiengesellschaften gesetzlich angehalten sind, sich vor Geschäftsschädigenden Personen zu schützen ( § 91 Abs. 2 AktG), ist die Wahrscheinlichkeit für ein "Pre-Employment Background srenning" bei Grosskonzernen hoch, Industrieweit aber eher niedrig (ca 13 - 25% aller AG überprüfen die Angaben des Lebenslaufs). Mglw. auch eine Frage der Positionen, im Bereich unterstützende Tätigkeiten wohl eher weniger als in der Entwicklung. Zum background screnning muss der Bewerber zustimmen und meist eine extern beauftragte Firma telefoniert anschliessend. durch (bis zum Prüfungsamt der Uni) und lässt sich die Angaben bestätigen. Persönlich hab ich das zweimal erlebt, kein grosses Ding. Ansonsten einfach mal google mit den Suchbegriffen "Background check" oder "background screnning" füttern. https://www.pre-employment-checks.com/rechtliches/ https://sicherheitswiki.org/wiki/Pre-Employment_Check https://www.karriereakademie.de/karriereblog/darf-der-neue-arbeitgeber-sich-beim-alten-erkundigen https://www.google.de/search?ei=12tzXJW-GcqSkwX_-rfoCA&q=Background+check++bewerber&oq=Background+check++bewerber&gs_l=psy-ab.3..0j0i22i10i30.431703.434154..434490...0.0..0.108.811.3j5......0....1..gws-wiz.......0i71j0i22i30.B2z9OsF3QwA
Berufsrevolutionär schrieb: > Persönlich hab ich das zweimal erlebt Ja, die Befugnisse der Mitarbeiter im Jobcenter sind schon recht umfassend.
> Autor: Wissender (Gast) > Datum: 24.02.2019 14:14 > @finanzberater > Schon mal Truman-Show geguckt? Wohl eher die Muppet-Show.
Machiavelli Consultant schrieb: > Wissender schrieb: >> @finanzberater >> >> Schon mal Truman-Show geguckt? > > Darum: Vernetzen, Vernetzen, Vernetzen. > Die Macht der Führungskräfte fußt nicht (nur) auf ihrer Kompetenz. Das ist ja bekannt: Karreristen verwenden mehr Zeit auf ihre Netzwerkpflege als auf produktive Arbeit. Deswegen bin ich ja auch ausgestiegen, weil man als High-Performer, der 8 Stunden am Tag ununterbrochen hochproduktiv durchgearbeitet hat, das Gehalt dieser Karrieristen finanzieren musste. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass die faulen Kollegen, die täglich zwei Stunden Kaffee- oder Raucherpause gegönnt haben, alles richtig gemacht haben. Aber für die musste ich also auch noch mitarbeiten. Für High-Performer wie mich, die keinen Wert auf Karriere legen, sich aber auch nicht ausbeuten lassen wollen, bleiben es also nur zwei Optionen: 1. Selbständigkeit mit hohem Stundensatz 2. Unabhängiger Finanzinvestor Für Option 1 muss man sich allerdings gut verkaufen können und kommt daher für mich nicht in Frage. Option 2 ist außerdem der einfachere und langfristig auch finanziell lohnendere Weg. Heute morgen konnte ich beispielsweise bereits durch wenige Mausklicks wieder mehrere lukrative Investments tätigen. Ich rechne hier mit 50 % Rendite innerhalb weniger Tage.
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Wissender schrieb: > Ich kann nur empfehlen, selbst Dossiers über seine Arbeitskollegen umd > Chefs zu führen. Wissen ist Macht. Insbesondere sollten man immer alle schriftlichen Beweise sichern für eine eventuelle spätere arbeitsgerichtliche Auseinandersetzung.
F. B. schrieb: > Heute morgen konnte ich > beispielsweise bereits durch wenige Mausklicks wieder mehrere lukrative > Investments tätigen. Ich rechne hier mit 50 % Rendite innerhalb weniger > Tage. Das erste Investment wurde bereits verkauft. 50 % Gewinn innerhalb weniger Stunden.
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Heute morgen konnte ich >> beispielsweise bereits durch wenige Mausklicks wieder mehrere lukrative >> Investments tätigen. Ich rechne hier mit 50 % Rendite innerhalb weniger >> Tage. > > Das erste Investment wurde bereits verkauft. 50 % Gewinn innerhalb > weniger Stunden. Und was machst du jetzt mit den 3,50 EUR? Das reicht ja nicht mal mehr für einen Döner.
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Heute morgen konnte ich >> beispielsweise bereits durch wenige Mausklicks wieder mehrere lukrative >> Investments tätigen. Ich rechne hier mit 50 % Rendite innerhalb weniger >> Tage. > > Das erste Investment wurde bereits verkauft. 50 % Gewinn innerhalb > weniger Stunden. Demokonten zählen nicht
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Heute morgen konnte ich >> beispielsweise bereits durch wenige Mausklicks wieder mehrere lukrative >> Investments tätigen. Ich rechne hier mit 50 % Rendite innerhalb weniger >> Tage. > > Das erste Investment wurde bereits verkauft. 50 % Gewinn innerhalb > weniger Stunden. Und wamwar das? Ich empfehle Starbucks, geht gerade durch die Decke.
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Heute morgen konnte ich >> beispielsweise bereits durch wenige Mausklicks wieder mehrere lukrative >> Investments tätigen. Ich rechne hier mit 50 % Rendite innerhalb weniger >> Tage. > > Das erste Investment wurde bereits verkauft. 50 % Gewinn innerhalb > weniger Stunden. Und was war das? Ich empfehle Starbucks, geht gerade durch die Decke.
Was läuft den hier wieder für eine Scheiße. Was hat dem F.B. sein Müll mit dem Thema zu tun ? Mensch lasst doch den Kerl quasseln !
Wissender schrieb: > F. B. schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Heute morgen konnte ich >>> beispielsweise bereits durch wenige Mausklicks wieder mehrere lukrative >>> Investments tätigen. Ich rechne hier mit 50 % Rendite innerhalb weniger >>> Tage. >> >> Das erste Investment wurde bereits verkauft. 50 % Gewinn innerhalb >> weniger Stunden. > > Und was war das? Ich empfehle Starbucks, geht gerade durch die Decke. Qiagen sieht auch nett aus. FMC habe ich auch.
Beitrag #5749764 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Peter S. (Gast) > Datum: 25.02.2019 19:10 > Halts Maul Ist hier wieder Ordinäriats-Stunde ?
Beitrag #5749774 wurde von einem Moderator gelöscht.
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