Hallo, wegen eines bestimmten Messinstruments möchte ich eine Analogspannung entsprechend dem angehängten Bild skalieren. Es geht also nicht um Leistung, sondern ausschließlich um das Verschieben von Spannungswerten. Meine Bestriebsspannung ist 12V. Ich habe keine negative Betriebsspannung zur Verfügung. Die Eingangsspannung Ue ist gegeben, Ua soll sich entsprechend dem Diagramm ergeben. Meine Kenntnisse im Bereich Operationsverstärker reichen leider nicht aus, um das Problem zu lösen. Daher freue ich mich sehr über eine Lösung. Vielen Dank im Vorraus, Matthias P.S. Im Zweifelsfall vergesst den Teil von 0-2,5V. Bedeutend wichtiger ist mir der Bereich 2,5 - 5V
> Bedeutend wichtiger ist mir der Bereich 2,5 - 5V
Wenn dir das reicht dann liess dir einfach mal "Opamp for Everyone"
durch. Da wird es dir vorgerechnet.
Willst du es wirklich so machen wie du dein Diagramm gezeichnet hast
dann ist das zwar auch moeglich wird, aber deutlich aufwendiger weil du
bei 2.5V die kennlinie invertieren musst. Dafuer braucht es dann schon
deutlich mehr wie einen OPV.
Olaf
Deine Vorgabe ist mehrdeutig: Bei 6 V Ua liegen am Eingang ENTWEDER 1,25 V ODER 3,75 V. Nur bei 2,5 V ist das eindeutig. Überdenke das nochmal...
> Deine Vorgabe ist mehrdeutig: > Bei 6 V Ua liegen am Eingang ENTWEDER 1,25 V ODER 3,75 V. Der Ausgangswert ist mehrdeutig. Aber machen koennte man das schon. Man koennte natuerlich den Sinn hinterfragen. Aber wenn man damit hier anfaengt wo will man da aufhoeren? :-) Olaf
Man könnte für den linken Bereich einen Subtrahierer mit 2,5 - V_in nehmen und für den rechten Bereich V_in - 2,5. Die beiden Ausgänge müssten dann auf einen Analog-Multiplexer a la 4051 geführt werden. Die Umschaltung zwischen den beiden Bereichen kann per Komparator geschehen. Der Ausgang des Multiplexers müsste dann noch eben um den gewünschten Faktor (ca. 2,4) verstärkt werden.
Werner H. schrieb: > Deine Vorgabe ist mehrdeutig: > Bei 6 V Ua liegen am Eingang ENTWEDER 1,25 V ODER 3,75 V. > Nur bei 2,5 V ist das eindeutig. > Überdenke das nochmal... Eine Funktion f ordnet jedem Element x einer Definitionsmenge genau ein Element y einer Zielmenge. Die Umkehrung gilt nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Funktion_(Mathematik)
Sparsamer schrieb: > Über 8MB für so ein Bildchen, wie krank ist das denn. Der Graph ist somit aber hochaufgelöst! MfG
Dieter schrieb: > Gleichrichter mit Offset 2,5V und Verstaerkung 12/2,5 fach. So z.B. (s. Anhang).
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Bearbeitet durch Moderator
Yalu X. schrieb: > Dieter schrieb: >> Gleichrichter mit Offset 2,5V und Verstaerkung 12/2,5 fach. > > So z.B. (s. Anhang). Es hat ja lange gedauert, bis wirklich sinnvolle Antworten gekommen sind. Es geht doch! Ich möchte noch anmerken: 1. In Yalus Schaltung wird die Quelle belastet. Das muss zulässig sein, oder ein Buffer wird gebraucht. 2. Insbesondere für U2 wir ein Rail-to-Rail-Out Op-Amp benötigt. Auch der wird nicht exakt 0 V oder die Betriebsspannung erreichen, und wie gut er das tut, hängt sowohl von seinen R2R-Fähigkeiten als auch von der Belastung seines Ausgangs ab. (3. Statt V1 = 5V kann man auch gleich die Referenzspannung von 2,5 V ansetzen und so 2 bis 3 Widerstände sparen.)
Der Zahn der Zeit schrieb: > Es hat ja lange gedauert, bis wirklich sinnvolle Antworten gekommen > sind. Es geht doch! Vielleicht wollten wir nur Dir den Vortritt lassen. mfg Klaus
Der Zahn der Zeit schrieb: > Ich möchte noch anmerken: > 1. In Yalus Schaltung wird die Quelle belastet. Das muss zulässig sein, > oder ein Buffer wird gebraucht. > 2. Insbesondere für U2 wir ein Rail-to-Rail-Out Op-Amp benötigt. Auch > der wird nicht exakt 0 V oder die Betriebsspannung erreichen, und wie > gut er das tut, hängt sowohl von seinen R2R-Fähigkeiten als auch von der > Belastung seines Ausgangs ab. Ja, das hatte ich vergessen anzumerken. Danke für die Ergänzung. > (3. Statt V1 = 5V kann man auch gleich die Referenzspannung von 2,5 V > ansetzen und so 2 bis 3 Widerstände sparen.) Meine Glaskugel (die allerdings nicht immer zuverlässig funktioniert) sagt mir, es gibt keine 2,5V-Referenz, weil das "Messinstrument" ein analoges Beschleunigungs- oder Drehratensensor-IC üblicher Bauart ist.
Werner H. schrieb: > Bei 6 V Ua liegen am Eingang ENTWEDER 1,25 V ODER 3,75 V. So ist das bei Gleichrichtern nun mal. Ua = | Ue - 2.5 V | * 4.8
Matthias P. schrieb: > entsprechend dem angehängten Bild Matthias P. schrieb: > entsprechend dem > Diagramm ergeben. Olaf schrieb: > braucht es dann schon > deutlich mehr wie einen OPV. Ihr solltet zur Verbesserung eurer beruflichen Chancen noch mal richtig Deutsch lernen. > entsprechend des angehängten Bildes > entsprechend des Diagrammes ergeben. > braucht es dann schon deutlich mehr als einen OPV.
>Ihr solltet zur Verbesserung eurer beruflichen Chancen noch mal richtig >Deutsch lernen. >> entsprechend des angehängten Bildes >> entsprechend des Diagrammes ergeben. Iggitiggit - lerne Du erstmal: https://de.wiktionary.org/wiki/entsprechend https://www.vogt-text.ch/vogtblog/praeposition/233-entsprechend Vielleicht isses Dir auch entgangen, daß es durchaus regionale Unterschiede gibt, zumindest bezüglich wie und als.
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Bearbeitet durch User
Werner H. schrieb: > Deine Vorgabe ist mehrdeutig: > Bei 6 V Ua liegen am Eingang ENTWEDER 1,25 V ODER 3,75 V. > Nur bei 2,5 V ist das eindeutig. > Überdenke das nochmal... Autsch. Überdenke das nochmal.
Jens G. schrieb: > Vielleicht isses Dir auch entgangen, daß es durchaus regionale > Unterschiede gibt, zumindest bezüglich wie und als. Ach, und als sind die?
Jens G. schrieb: > Iggitiggit Sprich doch mal "Iggit-iggit" laut aus... klingt komisch? Richtig. Stimmt nicht. Wenn überhaupt, dann "Igittigitt". > - lerne Du erstmal: > https://de.wiktionary.org/wiki/entsprechend > https://www.vogt-text.ch/vogtblog/praeposition/233-... Keine Ahnung, was Du damit sagen willst - es sei denn, Dir ist wirklich nicht bewußt, daß @Route_66 grundsaetzlich recht hat. Er korrigierte alle drei (existenten!) Fehler voellig richtig. (Deine Qualifikation für Korrektur-Korrekturen ist also stark anzuzweifeln - so leid es mir auch tut, das sagen zu muessen.) > Vielleicht isses Dir auch entgangen, daß es durchaus regionale > Unterschiede gibt, zumindest bezüglich wie und als. Quatsch. Doch nicht in der Hochsprache. (Die es aber zugegeben bald nicht mehr geben wird - der Verfall ist in vollem Gange. Mach's gut, liebes Hochdeutsch - ich hatte Dich gern...)
fghj schrieb: > Keine Ahnung, was Du damit sagen willst - es sei denn, Dir ist > wirklich nicht bewußt, daß @Route_66 grundsaetzlich recht hat. > > Er korrigierte alle drei (existenten!) Fehler voellig richtig. Nachdem nun schon zwei Forenteilnehmer die (falsche) Schreibweise > entsprechend des angehängten Bildes > entsprechend des Diagrammes ergeben. propagieren, ist es evtl. an der Zeit, Bastian Sicks Spruch "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" umzuformulieren in "Der Genitiv macht des Dativs das Leben schwer" ;-) Das sich diese Diskussion aber gerade zur Endlosschleife geschlossen hat, schlage ich vor, sie zu an dieser Stelle zu beenden. Bei Interesse kann sie ja im /dev/null-Forum fortgeführt werden.
Vielen Dank für die guten Gedanken und Lösungsansätze - und alle menschlichen Ausbrüche natürlich auch! So weiss man zumindest, dass noch nicht von Robotern geantwortet wird. ;) Tatsächlich ist mein Ue nicht stark belastbar, aber da fällt mir schon was ein.
Matthias P. schrieb: > aber da fällt mir schon > was ein. Gibts schon lange, nennt sich Impedanzwandler. https://de.wikipedia.org/wiki/Impedanzwandler
Da lag ich zur Gaenze falsch. Ich bitte um Entschuldigung. Matthias P. schrieb: > Vielen Dank für die guten Gedanken und Lösungsansätze - und alle > menschlichen Ausbrüche natürlich auch! So weiss man zumindest, dass noch > nicht von Robotern geantwortet wird. ;) Du hast ja wirklich gute Nerven... bitte verzeih, ich habe Deinen Thread mit unnoetigen, falschen Behauptungen "zugemuellt". Hoffentlich lerne ich wenigstens was daraus.
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