Hi! Ich hab ein Messgerät, welches eine Anzahl mit einem mechanischen Kontakt misst (Anzahl der Kontaktschlüsse). Das tut es mit 24V. Wenn als ein Event stattfindet, wird der 24V Pin mit dem Masse Pin verbunden. Dies möchte ich jetzt mit einem Arduino (5V Ausgang) simulieren. Dazu habe ich mit ein PC817 besorgt. Die Frage ist nun, mit welchen Wiederständen ich den PC817 anschließe, sodass er eingangsseitig durch die 5V und Ausgangsseitig durch die 24V nicht beschädigt wird. Gruß und Danke!
Eingang ist ne LED, also ein LED-Vorwiderstand nach Wahl. Ausgang keiner, sofern du das Datenblatt gelesen und Infos über das "Messgerät" hast. Aber eine Polung hatter.
Wie viel Strom fließt aus dem Eingang des dritten Geräts zur Masse? (Oder, anders ausgedrückt, wie groß ist der Pull-Up-Widerstand zwischen dem Eingang und 24V?)
Der Optokoppler hat einen gewissen Übertragungsfaktor, der steht im Datenblatt. Mal angenommen das wären 80% dann darf der Ausgangsstrom maximal 80% vom Eingangsstrom (durch die interne LED) betragen. Bei 1mA Strom durch die LED kannst du am Ausgang also maximal 0,8mA schalten. Wie man Vorwiderstände für LEDs berechnet, findest du mit Googles Hilfe heraus.
Christoph P. schrieb: > Also sollten auf der Schaltseite nicht mehr als 10mA fließen. Ist das eine Frage oder eine Feststellung? Schau ins Datenblatt und reche aus, wie viel Strom dazu durch die LED fliessen muss. Dann subtrahiere die Fluss-Spannung der LED von der Betriebsspannung deines Mikrocontrollers und rechne den passenden Widerstand aus.
Äh ich glaub das war jetzt ein Sprachlicher Fehler von mir. Also ich meinte auf der zu schaltenden (24V Seite) sollten nicht mehr als 10 mA fließen. Sorry
Stefanus F. schrieb: > Ist das eine Frage oder eine Feststellung? Das habe ich schon verstanden. Dennoch: Ist das eine Frage oder eine Feststellung? Und wie kommst du mit der Berechnung klar?
Christoph P. schrieb: > Also ich meinte auf der zu schaltenden (24V Seite) sollten nicht > mehr als 10 mA fließen. Was heißt "sollte"? Wieviel Strom fließt, wenn man den Eingang sicher unter die Schaltschwelle zieht?
> der steht im Datenblatt
Na ja, das Datenblatt ist doch extrem vorsichtig.
Bei 20mA Eingang und 1mA Ausgang garantieren die 0,2 Volt
Spannungsabfall am Ausgang.
Bei 5mA Eingang und 2,5mA Ausgang reden die von 5 Volt Spannungsabfall
am Ausgang.
Nicht lange überlegen - einfach ausprobieren.
Eingang 20mA ergibt 220 Ohm. (5-1,3)/(20/1000) = 185
Ausgang 10mA ergibt 2,7 kOhm. 24/(20/1000) = 2400
220 Ohm am Arduino klappt immer. Einfach mal ausprobieren ob das
Zählgerät mit 2,7k zuverlässig arbeitet.
Christoph P. schrieb: > Ich denke ich werds dann mal so probieren: (siehe Anhang) Das geht schief, der Widerstand muss zwischen Arduino und LED.
hinz schrieb: > Christoph P. schrieb: >> Ich denke ich werds dann mal so probieren: (siehe Anhang) > > Das geht schief, der 220 Ohm Widerstand muss zwischen Arduino und LED. Und der 2,7kOhm ist überflüssig.
hinz schrieb: > Das geht schief, der Widerstand muss zwischen Arduino und LED. hinz schrieb: > Und der 2,7kOhm ist überflüssig. Leider was man nichts über die 24V Seite.
hinz schrieb: > Und der 2,7kOhm ist überflüssig. ... weil er evtl. schon in der Folgeschaltung enthalten ist.
Ja. Stimmt ich hatte den 2,7k unten bei der Masse. Das ist natürlich quatsch. Beim Arduino war ich mir nicht sicher, wie der Ausgang beschaltet ist (falls es ein Pulldown ist, aber dann stimmt der Widerstand auch nicht). Ok also so:
Jörg R. schrieb: > Leider was man nichts über die 24V Seite. Also laut Aussage des Messegerätes fließen 10 mA, wenn die 24V mit der Masse verbunden werden.
Christoph P. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Leider was man nichts über die 24V Seite. > > Also laut Aussage des Messegerätes fließen 10 mA, wenn die 24V mit der > Masse verbunden werden. Ah, ok. Dein Kommentar von oben las sich da eher wie eine Anforderung. Christoph P. schrieb: > Also sollten auf der Schaltseite nicht mehr als 10mA fließen. Dann kann der 2K7 weg, wie hinz auch geschrieben hat. Christoph P. schrieb: > Beim Arduino war ich mir nicht sicher, wie der Ausgang beschaltet ist > (falls es ein Pulldown ist, aber dann stimmt der Widerstand auch nicht). Du benötigst keinen Pulldown, sondern einen Vorwiderstand für die Led im OK.
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Bearbeitet durch User
Christoph P. schrieb: > Ja. Stimmt ich hatte den 2,7k unten bei der Masse. Das ist natürlich > quatsch. Das ist immer noch falsch. Auf die Ausgangsseite des Optokopplers gehört kein Widerstand. Ein socher Widerstand befindet sich bereits in deinem Zähler. Und nur dort gehört er auch hin. Christoph P. schrieb: > laut Aussage des Messegerätes fließen 10 mA, wenn die 24V mit der > Masse verbunden werden. Das ist auch Unsinn. Denn du verbindest nicht 24V mit Masse, sondern den Zählereingang. An die 24V kommst du (aus gutem Grund) gar nicht direkt ran. Der Zählereingang ist über einen Pullup-Widerstand (das ist die korrekte Bezeichnung, falls du nochmal danach fragen mußt) mit 24V verbunden. Deswegen kann man hochohmig auch diese 24V am Zählereingang messen. Wenn beim Kurzschließen des Zählereingangs mit GND ein Strom von 10mA fließt, dann kann man daraus den Pullup-Widerstand berechnen: 24V÷10mA = 2.4kΩ
Axel S. schrieb: > Das ist immer noch falsch. Auf die Ausgangsseite des Optokopplers gehört > kein Widerstand. Ein socher Widerstand befindet sich bereits in deinem > Zähler. Und nur dort gehört er auch hin. Also die Annahme, das der Widerstand auf die Ausgangsseite muss, war bevor ich die Info mit den 10 mA hatte.
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