guten morgen, also mein Problem beschäftigt sich damit das ich über eine Konstanstromquelle(LM317) den KTY10-7 Treibe und über etwas OP geplimer eine Spannung von 0 bis 5V kriege für 0 bis 100° Celsius. Der KTY is ein wunderbarer Sensor ( Preis = 0.65 cent ), und hat einen Widerstand von 2030 Ohm bei 25Grad. Mein zurzeitiges Problem ist die nichtLinearität von diesem ding, zurzeit wirds über eine MAP im uC gelöst, was nicht grad ein sehr Speicherfreundliches Konzept ist. Hab mich jetzt mathemathisch ein bisschen damit beschäftigt einfach einen Widerstand Seriel zum KTY auf 5V zu hängen um zu Linearisieren, zugegeben ich war zu faul eine genaue KTY MAP in meinen TI92 einzutippseln, aus den Appnotes von Infineon & Phillips werde ich auch nicht gerade schlau. Ich vermute der beste widerstand für meine Anwendung liegt über 2030 Ohm da ich genauer im bereich von 50-100 Grad messen möchte ( Solarcontroller ) und die messgenauigkeit 0.1 Grad betragen sollte.
Schau Dir mal das PDF an: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-394573.html#394689 Ansonsten: die "Linearisierung" mit einem weiteren R bringt sehr wenig, das hat man früher gemacht, als andere Methoden extrem aufwendig waren.
Lohnt sich das? In Zeiten in denen lineare oder digitale Sensor-ICs günstig zu haben sind, sind nichtlineare passive Sensoren m.E. vor allem in Berechen zu sehen, in denen jene aufgrund Temperaturbereich, Bauform, Umgebungsbedingungen nicht einsetzbar sind, oder wenn es um Schwellwerte geht. Oder wenn es bei wirklich grossen Stückzahlen auf jeden Cent ankommt.
naja bei 25 Sensoren denke ich nicht das ich eine Digitale Version für 5-10 Euro pro Stück (DS1810) nehmen werde .( Sorry alle vorschläge für die Billigsten Versandhäuser sind für mich uninteressant weil ich nie die geduld habe zu warten. ) PT1000 is leider zu Teuer wäre ja auch die Luxus Variante.
"Und ein LM335 ist auch weit jenseits des Budgets?" Wo ist denn da der Reiz, der ist doch weitgehend linear (10mV/K). Mein Liebling ist der DS18B20 (Segor: 3,99 ab 25). Nie mehr Probleme mit Kontakten, Leitungswiderständen, Brummeinstreuungen, Meßwertzappeln. Und nur 2 Leitungen (GND + 1 MC-Portpin) für alle Sensoren zusammen. Peter
DS18B20 -Z und -U gibts auch bei reichelt - da kann ich Peter nur zustimmen, nette Dinger - digital. Nur die Init sequenz ist etwas fummelig... Der LM335 mit seinem analogen ausgang bringt fast immer ein flackern von 0.5grad, durch oben beschriebene probleme, wenn du 0.1 grad genau messen willst, meiner meinung nach - verschwendete zeit. es gibt noch eine zwischenlösung: SMT160 Conrad. Gibt ein PWM signal aus. Puls Pause steht für die Temperatur. Damit sind 0.1Grad auch möglich...klostenpunkit 6-7 Martin
Wer gewerblich einkaufen kann oder jemanden kennt, der das für ihn kann: bei www.schukat.de gibt's die Dallas/Maxim ab 2 Euro. Halbleiter A ICs Mixed Signal / analog Signalerfassung / Sensorik A20_ Sensoren für chemische/physikalische Größen A26_ A2667 DALLAS Digitale Thermometer
Hallo, wenn ein µC den Messwert aufnimmt, arbeitet man üblicherweise mit Linearisierungspolynomen. Meistens kann man schon mit einem Polynom 2. Grades eine erhebliche Verbesserung der Linearität erzielen. Beispiel: Wenn Deine Kennlinie nach unten gekrümmt ist, quadrierst Du den Meßwert. Der quadratische Term ist dann i.d.R. nach oben gekrümmt (Parabel). Addierst Du nun beide (Meßwert und dessen Quadrat) anteilig in einem bestimmten Verhältnis, bekommst Du eine linearisierte Kennlinie. Die Linearisierung läßt sich noch beliebig verbessern, wenn man Polynome höherer Ordnung verwendet. Da wird aber u.U. die Wertetabelle wieder einfacher. Jörg
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