Guten Tag liebe Community! Ich wende mich mit einem Problem an euch, das mich seit 2 Jahren nervt und mir Rätsel aufgibt. Auch der Elektriker, der zugegebener Weise kein Experte in Messtechnik ist, ist langsam ratlos. Es geht um einen Neubau mit vielen verbauten dimmbaren LED-Leuchtmitteln verschiedenster Art sowie einem regelmäßig und sporadisch auftretenden Flackern des Lichts, sofern es gedimmt ist. Bei manchen Leuchtmitteln mehr, bei manchen weniger – aber de facto überall sichtbar. Teilweise wird unter dem Licht (auch LED-Panels sind verbaut) auch im Büro gearbeitet - oft treten die Flackereien dann zur vollen oder halben Stunde auf. Das nervt sehr, sodass die Dimmfunktion an sich eigentlich ausgeschaltet wird, damit auf 100% betrieben wird. Das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache und wiederrum zu hell. Das Flackern an sich dauert zwischen 2 und 5 Sekunden, tritt oft mehrfach hintereinander auf – danach ist einfach wieder ein längerer Zeitraum „Ruhe“. „Gefühlt“ sind es vielleicht 25 Hz, wie ein Stroboskopeffekt, welches die normale Leuchthelligkeit leicht übersteuert. Soviel zum Fehlerbild. Was wir bisher rausgefunden haben: 1) Die Probleme resultieren aus Rundsteuersignalen, die hier in der Region mit 283,3 Hz eingespeist werden. Der Energieversorger war bei uns, wir haben eine Langzeitmessung gemacht und Parallelelen zwischen dem Flackern und den Steuersignalen (mir liegt ein Graph vor) gefunden. Als „Beweis“ hat der Versorger bewusst Signale gesendet und bei uns hat es im selben Moment geflackert. Ursache ist also klar. 2) Auch klar ist, dass der Pegel der Einspeisung wohl in Ordnung ist, also nicht zu hoch. (Und selbst wenn es so wäre dürften die Diskussionen zwecklos sein…) 3) Es wurde ein PLC-Filter (soweit ich das gesehen habe von reo) installiert, der aber beim ersten Versuch NICHT den erhofften Erfolg gebracht hat. Soweit ich weiß wurden diese extra für die 283,3 Hz angepasst. Die Filter sind aktuell zur „Überarbeitung“ vom Elektriker zurück zum Hersteller geschickt worden da man vermutet, dass es an der nicht ausreichenden Strommenge liegt Wir verbrauchen in dem Stromkreis, wo wir gerade testen, nur ca. 200W (gedimmt) bzw. maximal 400W (10x LED-Panel 40W). Die Filter sind wohl auf 16A konzipiert. Das möchte man jetzt ändern und dann wird es einen erneuten Test geben. Ich bin da ja irgendwie skeptisch, da auch ein Test mit vorübergehender Vollauslastung des Filters (noch paar Heizlüfter parallel zum Filter) nicht geholfen hat bzw. zwar eine Besserung sichtbar war aber nur minimal. 4) Das Problem ist wirklich nur die Versorgungsspannung 230V der Lampen, NICHT irgendeine Steuerspannung aus der Haussteuerung hin zu den Dimmern. (24V PWM). Bewiesen durch folgenden Punkt: 5) Hänge ich eine USV mit Doppelwandler (also 230V rein – intern runter auf 24V – wieder hoch auf 230V mit sauberen 50Hz sinus) vor die Leuchten bzw. Steuergeräte, ist das Problem weg – natürlich sofern wirklich der Doppelwandlermodus eingeschaltet ist, was nicht die Standard-Einstellung ist und auch die maximale Belastung des Nennwerts der USV auf 60% verringert. Ich verwendet aktuell eine Powerwalker VFI 1000TG 1000VA 900W. Im Doppelwandlermodus also bis ca. 540W zu betreiben. 6) Das „glätten“ oder „filtern“ funktioniert auch, wenn ich die Akkus in der USV trenne. Klar gibt die USV dann eine Warnung, jedoch ist das Ergebnis einwandfrei. Unsaubere Spannung rein, saubere Spannung mit 50 Hz sinus raus. Prinzipiell lasse ich das Ding aktuell also nur als Filter laufen, ohne USV-Funktion an sich. 7) Der Wirkungsgrad dieser USV-Konstruktion ist OK. Hochgerechnet auf ein Jahr würde das ca. 10 € für den besagten Stromkreis kosten. Zu verkraften. Und an der Stelle sind wir jetzt bei meinen Fragen: a) Seid ihr der Meinung, dass man mit den reo-Filtern oder auch anderen Filtern die Probleme in den Griff bekommt? b) Noch Ansätze, WIE genau wir die Probleme messen können – entsprechendes Equipment ist nicht vorhanden und laut Elektriker soll das wohl nicht so einfach sein. Lediglich hatte ich mal auf einem alten Oszilloskop mit Trenntrafo von einem damaligen Arbeitskollegen die 50 Hz dargestellt und da konnte man sehen, wie die Kurve zu den entsprechenden Zeiten einfach etwas „zittert“. Kann ich gerne mal zeigen – sofern es hilft. c) Gibt es nicht andere Arten an passiven Filtern, die wirklich etwas effizienter filtern und ggf. wirklich das tun, was die USV tut – nur ohne die Überwachungselektronik? Möchte jetzt nicht noch 3 weitere USVs dafür kaufen. d) Eigentlich würde ich jetzt mal testen, ob ich nicht die Funktion der USV nachbauen kann. Also 230V per Netzteil/Trafo runter auf 24V und dann mit einem Wechselrichter, der ordentlichen Sinus liefert, wieder hoch. Würde doch gehen, oder? Die Frage ist, ob die Verlustleistung höher oder niedriger ist. Ist und bleibt aber Gebastel. e) Gibt es eures Wissens fertige Schaltungen für so etwas? f) Was fällt euch noch ein? Gibt es andere Ansätze? Es MUSS da doch eine bessere Lösung geben. Seitdem ich sensibel für die Problematik bin sehe ich ÜBERALL dieses Phänomen und keiner hat es unter Kontrolle. Ich bin für eure Unterstützung sehr dankbar und bin auch gerne bereit, mich erkenntlich zu zeigen! Zu meinem persönlichen Hintergrund: Ich bin IT-ler, habe in Jugendtagen gerne mal kleine Schaltungen gelötet oder auch mal Platinen geätzt, bin jedoch etwas "raus" aus dem Thema und bin jetzt keiner, der sich Schaltungen selbst ausdenken kann, dafür fehlen zu viele Details. Ein Grundverständnis und Systematik ist aber da. Vielen Dank bereits jetzt für eure Unterstützung! Markus
Hallo Markus, das Problem kenne ich nur zu gut. Ich hatte einmal einen Fall westlich von München, da ist ganz das Gleiche aufgetreten. Es war ein Geschäftsgebäude, in einem Großraumbüro wurde eine Dimmeranlage von se-Lichtmanagement AG aus der Schweiz installiert, also nichts billiges. Mehrmals am Tag genau das gleiche Flackern aller Lampen im Haus, obwohl dem Bürogebäude eine große Filteranlage in der Unterverteilung gegen Störungen aus der angrenzenden Fertigungshalle vorgeschaltet war. Die war aber für Oberwellen aus den Frequenzumrichter der Maschinen dimensioniert und gegen Rundsteuersignale unwirksam. Überhaupt ist diese Technik des Rundsteuerns stark veraltet, indem man ca. 150 Kilowatt an HF am Ortsnetztransformator hineinbläst, der ca. 100m von dem betroffenen Gebäude entfernt stand. Es kam zu Messungen, den gleichen Feststellungen wie bei dir, einer Weigerung des EVU´s, Einschalten der Bundesnetzagentur, dann zu einem Rechtsstreit mit dem örtlichen Energieversorger, an deren Ende die Installation einer Tonfrequenzdrossel am Übergabepunkt angeordnet wurde. Ich habe die Drossel noch gesehen, wie ein großer 3p Transformator mit 3x 100A. Danach waren die Störungen WEG! Ich hoffe, dein EVU ist nicht so verbohrt...
Nur mal so gefragt: Werden die LED-Paneele selbst mit der Steuerspannung gedimmt? Oder sind da Phasenanschnittdimmer drin die durch die Rundsteuersignale wackeln?
Markus B. schrieb: > Es wurde ein PLC-Filter (soweit ich das gesehen habe von reo) > installiert, Welches denn? https://www.reo.de/de/produkte/emv-filter/plc-filter.html
Hi A-Freak! A-Freak schrieb: > Werden die LED-Paneele selbst mit der Steuerspannung gedimmt? > > Oder sind da Phasenanschnittdimmer drin die durch die Rundsteuersignale > wackeln? Aufbau wie folgt: 230V -> Döpke LT 500 -> Vorschaltgerät -> LED-Panel oder auch einfacher 230V -> Döpke LT 500 -> LED-Leuchtmittel E27 GU10 ... LT 500 siehe https://www.doepke.de/de/produkte/steuern/lichtsteuergeraete/09500226/ Die machen Phasenanschnitt und Phasenabschnitt, umschaltbar. Angesteuert werden sie von der Haussteuerung per 24V PWM. (Selben Effekt hatten wir mit eltako Dimmern...)
Hi hinz, > Welches denn? > https://www.reo.de/de/produkte/emv-filter/plc-filter.html Liefere ich nach, habe gerade angefragt, hatte ich nicht notiert. Gruß! Markus
Tobi schrieb: > Überhaupt ist diese Technik des Rundsteuerns stark veraltet, indem man > ca. 150 Kilowatt an HF am Ortsnetztransformator hineinbläst, der ca. > 100m von dem betroffenen Gebäude entfernt stand. Die TRE-Signale werden in einer Umspannanlage in die Mittelspannung eingespeist und nicht an einem Ortsnetztransformator. Die leistung kommt aber hin. Die UA steht meist irgendwo zentral(er) im Versorgungsgebiet. Die Ausbreitung erfolgt dann über die Mittelspannungsnetze, die ja teilweise zwischen den UA's zusammengeschaltet sind. Bzw. gibt es dort Übertrager zwischen den Leitungen (da bin ich mir nicht sicher). Die Technik ist zwar alt und teuer, aber keineswegs veraltet. Sie ist nämlich das einzige was korrekt und zuverlässig im Ländlichen Gebiet funktioniert(e). Wir haben vor knapp 10 Jahren auf Langwelle umgestellt. Mit mäßigem Erfolg. Die kommt halt einfach nicht in die letzten Ecken unseres Versorgungsgebiets und dort erst recht nicht in einen Keller. Dabei sind unsere Problemzonen Luftlinie 100-150km vom Sender in Mainflingen entfernt. Nebenbei bemerkt: Ich bin mir recht sicher, dass dein VNB diese Störungen auf seine Kosten beheben muss. Ich kenne Fälle, die waren viel harmloser und wesentlich kostenintensiver für den VNB.
Markus B. schrieb: > 230V -> Döpke LT 500 -> Vorschaltgerät -> LED-Panel > oder auch einfacher > 230V -> Döpke LT 500 -> LED-Leuchtmittel E27 GU10 ... Ist halt eigentlich Murks. Phasenan/abschnittdimmer sind was für Glühlampen. LEDs dimmt man so besser nicht. Und bei der relativ niedrigen Frequenz der Rundsteuersignale hat fast jeder Dimmer Probleme.
> Ist halt eigentlich Murks. Phasenan/abschnittdimmer sind was für > Glühlampen. LEDs dimmt man so besser nicht. Ideal ist es nicht, klar. Umbauen kann man es nachträglich schlecht, oder hast du hierzu eine Idee? Ansonsten läuft es ja einwandfrei, WENN da nicht die Rundsteuerung wäre. > Und bei der relativ niedrigen Frequenz der Rundsteuersignale hat fast > jeder Dimmer Probleme. Ja - und da muss ich ergänzen, dass sogar in stark gedimmten HALOGEN-Lampen (G9 oder E27 retrofit auf Halogen-Basis) das Flackern sichtbar ist. Bei weitem nicht so stark wie bei den LEDs, aber dennoch ein generelles Problem. Noch Ideen?
Tobi, > Es kam zu Messungen, den gleichen Feststellungen wie bei dir, einer > Weigerung des EVU´s, Einschalten der Bundesnetzagentur, dann zu einem > Rechtsstreit mit dem örtlichen Energieversorger, an deren Ende die > Installation einer Tonfrequenzdrossel am Übergabepunkt angeordnet wurde. > > Ich habe die Drossel noch gesehen, wie ein großer 3p Transformator mit > 3x 100A. Danach waren die Störungen WEG! > > Ich hoffe, dein EVU ist nicht so verbohrt... Danke für die Erläuterung. Aber WIE genau könnte ich hier nachweisen, dass der EVU tätig werden muss? ER sagt, die Einspeisung sei OK. Ich kann das nicht wirklich beurteilen. Habe zwar div. Graphen von der Langzeitmessung, kenne die Vorgaben allerdings nicht genau. Gibt es da ggf. jemanden für, der unterstützen kann? Gruß! Markus
Nobert, > Nebenbei bemerkt: Ich bin mir recht sicher, dass dein VNB diese > Störungen auf seine Kosten beheben muss. Ich kenne Fälle, die waren viel > harmloser und wesentlich kostenintensiver für den VNB. Auch an dich die Frage: Wie genau würdest du hier den Betreiber in die Pflicht nehmen?
Markus B. schrieb: > Aber WIE genau könnte ich hier nachweisen, > dass der EVU tätig werden muss? Haben die den Klirrfaktor der Spannung gemessen? Soweit ich weiß darf der max 4% betragen?
Moin, eine Online-USV erzeugt ihr eigenes Stromnetz (übrigens kann der Gleichstromzwischenkreis auch mit wesentlich höheren Spannungen arbeiten, z.B. 96V), da sind immer alle Störungen weg, das ist ja gerade der Witz an den Dingern. Allerdings würde ich gleich welche aus dem Serverbereich nehmen, z.B. APC 3kVA-10kVA. Da hat man dann auch gleich noch eine kleine Notbeleuchtung realisiert. Dann läuft das erst einmal und man kann sich in Ruhe mit dem Energieversorger herumstreiten. Der Wirkungsgrad der online-USV ist, gerade im Teillastbereich, nicht berauschend. Konservativ kann man hier von etwa 80% ausgehen. Aber das dürfte keine Rolle spielen.
Bei einem NEUBAU sollte vielleicht lieber gleich mit LED-Treibern gearbeitet werden, die eine Dimmfunktion über 24V PWM zulassen. Die gibt es und die funktionieren bei uns auch in übler Umgebung.
svensson schrieb: > Bei einem NEUBAU sollte vielleicht lieber gleich mit LED-Treibern > gearbeitet werden, die eine Dimmfunktion über 24V PWM zulassen. Oder gleich mittels eines Bussystems. > Die gibt es und die funktionieren bei uns auch in übler Umgebung. ACK. Aber mit ordentlichen Sperrkreisen sollte man auch beim TE den Pegel des Rundsteuersignals klein kriegen.
Norbert, Norbert Rüschel schrieb: > Haben die den Klirrfaktor der Spannung gemessen? Soweit ich weiß darf > der max 4% betragen? Habe unter http:// haan98.de / scan1.pdf mal ein PDF der Messung(en) hinterlegt - sind zwei verschiedene Zeiträume, nicht wundern. Hilft dir das? Markus
svensson, hinz, ich stimme euch zu. Hinterher ist man immer schlauer wobei ich nicht sicher bin, ob dann alles tutti wäre - wie gesagt, selbst im Halogenbereich ist der Effekt sichbar. Egal ob Döppke oder eltako als Dimmer. Und für Halogen brauche ich keine Treiber... > Aber mit ordentlichen Sperrkreisen sollte man auch beim TE den Pegel des > Rundsteuersignals klein kriegen. Das dachte ich auch und hatte mir von der Reo-Sache mehr erhofft. Aber da sind wir ja noch dran. Oder habt ihr noch Ansätze?
Markus B. schrieb: > Norbert Rüschel schrieb: >> Haben die den Klirrfaktor der Spannung gemessen? Soweit ich weiß darf >> der max 4% betragen? > Habe unter http:// haan98.de / scan1.pdf mal ein PDF der Messung(en) > hinterlegt - sind zwei verschiedene Zeiträume, nicht wundern. Hilft dir > das? Die 2% sind völlig im Rahmen.
hinz schrieb: > Die 2% sind völlig im Rahmen. Ja, so hatte ich den Versorger auch verstanden. Daher: Habe ich jetzt Argumente oder habe ich keine Argumente dem Versorger gegenüber?
hinz schrieb: > Aber mit ordentlichen Sperrkreisen sollte man auch beim TE den Pegel des > Rundsteuersignals klein kriegen. Die sind aber bei den niedrigen Frequenzen und den hohen Strömen recht gross.
Markus B. schrieb: > Daher: Habe ich jetzt Argumente oder habe ich keine Argumente dem > Versorger gegenüber? Keine. Harald W. schrieb: > hinz schrieb: > >> Aber mit ordentlichen Sperrkreisen sollte man auch beim TE den Pegel des >> Rundsteuersignals klein kriegen. > > Die sind aber bei den niedrigen Frequenzen und den hohen Strömen > recht gross. Zweifellos, aber ein Gabelstapler ist noch nicht nötig.
Das Tonfrequenzrundsteuerung veraltet ist, ist richtig, trotzdem verwenden viele vorallem kleinere NB diese Verfahren noch gern weil: 1) die Technik da ist 2) es in jeder Ecke des Netzes funktioniert, was bei Funkfrequenz Rundsteuerung (Langwelle) oder GSM nicht gegeben ist. Die geannten TF-Sperren forden die NB in Ihren TAB, wenn der Kunde schädliche Rückwirkungen auf das Netz des NB erzeugt. Da in diesem Fall der NB der Störer ist, würde ich von Ihm die Entstörung fordern und zwar im Bereich vor dem Zähler. Klar wird der NB wegen einem Kunden sein Rundsteuersystem nicht abschalten, aber vielleicht besteht ja die Möglichkeit zw. HAK und Zählerschrank einen entsprechenden Filter zu montieren.
Sven, danke. > Klar wird der NB wegen einem Kunden sein Rundsteuersystem nicht > abschalten, aber vielleicht besteht ja die Möglichkeit zw. HAK und > Zählerschrank einen entsprechenden Filter zu montieren. Aber mit welchem Argument kann ich hier "Entstörung" fordern? Wenn doch alles innerhalb der Toleranzen ist?
Da muss man sich aber auch Fragen: wie konstant ist die in den LED-Leuchtmitteln verbaute Konstantstromquelle? muss es wirklich das EVU sein, das man rechtlich angeht, oder kann man hier nicht auch (wieder einmal mehr) die BNetzA in Richtung der LED Hersteller lenken? mMn wird es Zeit, dass dieses Sch... LED-Gelumpe wieder verschwindet.
hinz schrieb: > Welches denn? > https://www.reo.de/de/produkte/emv-filter/plc-filter.html CNW 562/15-283 Aber wie erwähnt - hilft scheinbar nicht...
Markus B. schrieb: > Aber mit welchem Argument kann ich hier "Entstörung" fordern? > Wenn doch alles innerhalb der Toleranzen ist? Naja dann wird es schwierig, aber auf der anderen Seite stammen Viele dieser Normen aus Zeiten, in denen man an LED und Co noch nicht gedacht hat, jedenfalls nicht zur Beleuchtung. Genauso alt oder älter ist auch die Rundsteuertechnik. Dein Hauptargument ist die Störung Deiner Anlage, Norm hin oder her, der NB verursacht eine Störung, da sollte er wenigstens Vorschläge bringen, wie man das Problem los wird. Du bist Laie dort sitzen die Fachleute. Jetzt zu sagen Du setzt billigen Chinaramsch ein, das ist bissel weit hergeholt ich denke nicht das das Problem nur bei Billigstleuchtmitteln auftreten wird. Und nur weil es einen Grenzwert gibt, der scheinbar nicht überschritten wird, heisst das nicht, das man nicht gestört werden darf. Wenn Du vorm Kindergarten mit 30 fährst und ein Kind rennt auf die Straße, dann musst Du auch bremsen.
Markus B. schrieb: > hinz schrieb: > >> Welches denn? >> https://www.reo.de/de/produkte/emv-filter/plc-filter.html > CNW 562/15-283 > > Aber wie erwähnt - hilft scheinbar nicht... Wundert mich nicht im geringsten, in der kleinen Kiste hat ein taugliches Filter für so niedrige Frequenz einfach keinen Platz, zumindest wenn es nennenswert Strom tragen können soll. Für 16A wäre Größe Damenschuhkarton das Minimum.
Sven L. schrieb: > Und nur weil es einen Grenzwert gibt, der scheinbar nicht überschritten > wird, heisst das nicht, das man nicht gestört werden darf. Selbst Schuld wenn dein Krempel die Mindestanforderungen an Störsicherheit nicht erfüllt. > Wenn Du vorm Kindergarten mit 30 fährst und ein Kind rennt auf die > Straße, dann musst Du auch bremsen. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
hinz schrieb: > Wundert mich nicht im geringsten, in der kleinen Kiste hat ein > taugliches Filter für so niedrige Frequenz einfach keinen Platz, > zumindest wenn es nennenswert Strom tragen können soll. Für 16A wäre > Größe Damenschuhkarton das Minimum. Naja, mehr als 2A werden da nie durchgehen bei dem geringen Verbrauch. Seien wir mal konstruktiv: Bessere Idee?
Markus B. schrieb: > Naja, mehr als 2A werden da nie durchgehen bei dem geringen Verbrauch. Selbst das wird auf so kleinem Volumen nicht die nötige Dämpfung ermöglichen. > Seien wir mal konstruktiv: Bessere Idee? Mehr Platz.
hinz schrieb: > Mehr Platz. ...gerne auch eine konstruktive Idee oder einen konkreten Vorschlag für ein Produkt? Das ganze Hin und Her in der Theorie und wer jetzt Schuld ist ist ja schön aber nicht zielführend. Keine konkreten Ideen? Oder kommen wir zurück auf meine technische Idee, wenn es anders nicht geht...
Markus B. schrieb: > Keine konkreten Ideen? Tonfrequenzsperre halt, aber wer so kleine baut ist mir nicht bekannt. Ich würde es mir halt selbst bauen, die Drosseln wickelt der Elektromaschinenbauer um die Ecke, so man noch einen solchen hat.
Markus B. schrieb: > Keine konkreten Ideen? Das Problem kenne ich auch, Flackerei etwa um die volle Stunde herum, aber nicht überall. Meine LED-Beleuchtungen sind überwiegend eigene Kreationen, den handelsüblichen "elektronischen Trafos" oder überteuerten Fertig-LED-Leuchten traue ich nicht. Im Bad habe ich einen Trafo (Eisen mit Kupfer!), an dem früher 3x20W-Halogen liefen. Die wurden durch gekaufte LED-Strahler ersetzt, die flackern gelegentlich. An anderer Stelle habe ich den Trafo in der Leuchte durch ein 12V-Schaltnetzteil ersetzt, kein spezielles LED-Gelumpe, sondern 12V 1A aus dem Pollin-Angebot, da flackert nichts! Mein Ansatz: Besorge Dir ein paar großzügig dimensionierte 12V-Steckernetzteile und teste, damit sollte die Flackerei erledigt sein. Wenn Deine LED-Lampen direkt an 230V laufen, hast Du wohl verloren, dazu habe ich keine Idee.
Danke allerseits für eure Meinung! Werde mir die vorgeschlagenen Tronfrequenzsperren mal zu Gemüte führen. Eigentlich wollte ich eher eine technische Diskussion aufmachen zu dem Ansatz des Doppelwandelns, aufgrund eurer Meinungen möchte ich jetzt aber doch nochmal wissen - unabhängig von den Rundsteuersignalen selbst - bezogen auf eine STÖRUNGSUNANFÄLLIGERE Konstruktion: WELCHE der Komponenten sind denn jetzt eurer Meinung nach zu anfällig? Hauptproblem sind die LED-Panels: Aktuell: 230V -> Döppke LT500/LT 1000 -> Meanwell PCD-60-1050B -> LED Panel 40 W Konstantstrom 1050mA Döppke angesteuert über PWM. WELCHE Komponente ist hier zu anfällig bzw. multipliziert die leichten Signale so stark sichtbar hoch? Dimmer haben wir Döppke und eltako getestet, gleicher Effekt. Meanwell Treiber? Das Panel an sich kann es doch nicht sein. Ich könnte die Konstruktion auch ändern z.B. in 230V -> Meanwell LCM-60EO / LCM-60DA (direkt ansteuerbar per ENOcean oder DALI) -> LED Panel 40 W Konstantstrom 1050mA Also prinzipiell die Dimmer raus und Ansteuerung direkt von der Gebäudesteuerung über (noch nicht vorhandenen aber problemlos nachrüstbaren) Enocean oder Dali. Hilft das eurer Meinung nach??? Und daraus ergibt sich die zweite Frage: Und dabei sei noch einmal erwähnt, dass die Störsignale SOGAR im ebenfalls mit den LT500/LT1000 gedimmten Halogen-Leuchtmittel sichtbar sind! Das KANN doch dann nur der Dimmer sein. Wäre meine Schlussfolgerung, dass BEIDE Dimmer (eltako und Döppke) Mist sind oder in teilweise euren Worten: China-Mist? Gibt es was besseres (Ansteuerung über 24V PWM)? Vielleicht tausche ich sonst doch erst nochmal Komponenten aus, wenn es Alternativen gibt. DANKE für weitere Tips!
Markus B. schrieb: > WELCHE der Komponenten sind denn jetzt eurer Meinung nach zu anfällig? Die Dimmer natürlich. Das ist ein altbekanntes Problem, und es hängt mit der Nulldurchgangserkennung zusammen.
Danke an den TE für das Öffnen dieses Themas - ich dachte ich bin bekloppt. Selbes Problem hier, Dimmer daher immer auf 100% ...
Markus B. schrieb: > Seien wir mal konstruktiv: Bessere Idee? Ein auf 283,3 Hz abgestimmtes Notchfilter. Das wird man aber vermutlich so nicht fertig kaufen können. Und je nach benötigten Strom wird es wohl auch etwas grösser als die bisher verbauten Filter werden, speziell die Drossel. Für 283,3 Hz sollte man aber noch mit geblechten Kernen auskommen. Ich weiss nicht, ob man für 400Hz-Netze irgendwelche Drosseln, z.B. für Leuchtstofflampen bekommt, aber die müssten dafür geeignet sein. Je nach Strom auch mehrere parallel.
Gutes Neues Jahr vorweg. Ich habe ein ganz ähnliches Problem mit einem Rundsteuersignal um 183Hz. Habe mir hier allerhand Beiträge durchgelesen und bin zum Schluss gekommen, dass ich es auch mit einer Online USV versuchen werde. Ich habe mir dazu die PowerWalker 1000 TGS (Ohne Batterien) besorgt. Im CVCF Modus (Doppelwandler) tut sie auch genau das, was sie sollte. Allerdings habe ich mir beim Testen mit einer günstigen Niedervolt LED den LED Treiber geschossen. Danach habe ich sämtliche weitere Aktivitäten eingestellt. Ich habe gehofft, hier eine Erklärung dafür zu finden was schief gelaufen ist. Ich bin wahrlich nicht vom Fach. Bitte seht mir das nach. Ich schildere euch meinen Aufbau und was passiert ist: Die USV habe ich an die Steckdose im Vorzimmer angesteckt. Diese Steckdose hängt auf Sicherung Nr. 8. Die USV habe ich in den CVCF Modus versetzt. Das schien auch funktioniert zu haben. An den USV Ausgang habe ich direkt die LED angeschlossen - und ausschließlich die LED, sonst keine weiteren Abnehmer. Allerdings habe ich ausschließlich den stromführenden Leiter angeschlossen. Den Nullleiter nicht. Warum? Weil der Nullleiter der LED bei einer anderen Sicherung (Nr. 11) endet. Ich dachte, es dürfte doch kein Problem sein, wenn der Strom einen anderen Weg zurück nimmt als er gekommen ist - Wie gesagt: Ich bin nicht vom Fach. Es mag sein, dass ich mir hier erheblich irre. Als ich dann den Taster für die LED eingeschaltet habe, hat es den LED Treiber sofort geschossen. Anscheinend habe ich doch einen ziemlich gravierenden Fehler begangen, den ich nicht verstehe. Liegt es an der Verkabelung der Nulleiter? Danke für eure Antworten!
Hallo! Ich bin eben zufällig auf diesen Beitrag gestoßen und würde gerne wissen, ob mir jemand dazu helfen könnte, da ich so ein ähnliches Problem habe? Ich würde mich auf Antworten freuen, dann würde ich kurz beschreiben, wie und wann mein "Flackern" auftritt, das mich sehr nervt.. viel. hat jemand dann einen Tip für mich?
Vielleicht mal zu allererst schreiben, was für Leuchtmittel, welche Ecke Deutschlands, bzw. welcher Netzbetreiber!
Ah ok, es ist jemand da.. schön.. Also erstmal: ich bin totaler Laie! Nur im Schlafzimmer passiert folgendes: Es steht dort eine stinknormale Nachttischlampe mit einer klassischen Glühlampe darin (ich mag die neuen Sparbirnen nicht!).. und es wird ab und zu immer ganz kurz ein bisschen dunkler, wie so eine Art Flackern! Ganz kurz, kaum wahrnehmbar! Das passiert nur ein paar Mal und nur Abends (meistens lese ich da gerade).. Nach ewigem Lesen in Foren bin ich auf diese "Rundsteuertechnik" gestoßen (was auch immer das ist) kann das damit zu tun haben?
Ach ja: Norddeutschland!
Ach ja: hab schon andere Lampen in dieser Steckdose gehabt: gleiches Problem! Auch wenn ich die Lampen an der anderen Steckdose (im Schlafzimmer) anschließe: gleiches Problem
Eine normale Glühbirne, also nicht LED sollte durch Tonfrequenzrundsteuerung nicht in dieser Art und Weise beeinflusst werden. Ist irgend ein Großabnehmer in der Nachbarschaft? Gibt es im Haus Elektrospeicherheizungen (Nachtspeicheröfen)? Wie alt ist die Installation im Haus?
Tritt das Problem auch bei der Deckenbeleuchtung auf, wenn diese eingeschaltet ist?
Also bei der Deckenbeleuchtung (normale eingebaute Halogenstrahler) passiert das nicht! Und die Installation ist von 2003/04.. und ob es einen Großabnehmer gibt muss ich erst recherchieren (ist ländlich hier).. Hm.. es ist eine ganz normale Glühlampe (diese Birnen mit dem Draht drin).. und bei denen kann wirklich nicht mit der Steuertechnik (ich weiß immer noch nicht, was das ist..hüstel) zu tun haben?
Keine Speicheröfen, nur Gaszentralheizung..
Hm.. was genau meinst du mit Großabnehmer? Könnte das ein Schullandheim sein? Das ist genau neben unserem Wohngebiet..
Grundsätzlich müsste das Problem ja mit besagter Lampe in jedem Raum, an jeder Steckdose auftreten, wenn es vom Netz kommt. Das die Nachttischlampe flackert, die Deckenlampe jedoch nicht, das finde ich jetzt schon irgendwie ungewöhnlich, da normale Lampen sehr träge sind. taucht der Netzbetreiber in dieser Liste auf: http://rundsteuerfrequenz.de/ ?
also wenn ich genau nachdenke habe ich, wenn ich Abends noch lese (tagsüber ist man ja selten im Schlafzimmer und meistens ohne Licht), die Deckenbeleuchtung ja nie an! Vielleicht müsste ich die mal anlassen um zu testen, ob es da auch passiert? Jedenfalls hatte ich schon verschiedene Lampen an dieser Steckdose und es gab immer dieses Flackern. Auch als ich mal testen wollte, ob es an der Steckdose liegt und die Lampen an die andere Steckdose (andere Ecke im Zimmer) angeschlossen hatte, ist es das selbe Problem.. Ich könnte heute Abend mal die Deckenbeleuchtung beim Lesen testen, aber ich glaube, da passiert das nicht! Dann würde ich morgen nochmal bescheid geben.. Erstmal ganz lieben Dank für deine Hilfe! Mich nervt das nämlich.. ist ja wie im Horrorfilm grins und man fühlt sich irgendwie beobachtet hüstel
Killerkitty schrieb: > Hm.. was genau meinst du mit Großabnehmer? Könnte das ein > Schullandheim > sein? Das ist genau neben unserem Wohngebiet.. Kinderkram. Sven L. schrieb: > taucht der Netzbetreiber in dieser Liste auf: > http://rundsteuerfrequenz.de/ ? Und falls ja: welche Frequenz verwendet er?
hinz schrieb: > Und falls ja: welche Frequenz verwendet er? Naja das hätten wir ja dann rausgesucht, wegen Laie und so ;)
Nein. Wenn ich unseren Ort (Syke) eingebe finde ich als Anbieter nur Avacon und EWE! Wie finde ich denn raus, welche Frequenz diese verwenden??
Da steh ich jetzt auf der Leitung?? Was genau rausgesucht?
Hi! Ist doch von der Diagnose her einfach. Wenn es mit den Rundsteuersignalen zu tun hat wie bei mir gibt es zumindest mehrfach am Tag den exakt gleichen Zeitpunkt, wenn es auftritt. Also protokollieren, dann weißt du es. Bei mir teilweise volle oder halbe Stunde, teilweise aber auch xx:32 oder so. Markus
Hallo Markus! Es ist tatsächlich verdächtig oft zur vollen oder halben Stunde! Aber eben nicht immer.. Nehmen wir an, es hat damit zu tun, was kann ich dann dagegen tun? Gibt es einen Zwischenstecker oder sowas?
EWE hat Tonfrequenzrundsteuerung 210Hz oder 175Hz. http://www.rundsteuerung.de/frequenzen/deutschland.html https://www.eg-wittmund.de/index.php?rex_media_type=download&rex_media_file=/media/technische_anforderungen_einspeisemanagement.pdf
Wie gesagt: wenn es zumindest teilweise exakt derselbe Zeitpunkt ist liegt es an den Signalen. Nur manche Signale kommen sporadisch. Ich hatte es letztendlich so gelöst, dass ich meine Dimmer getauscht habe. Auch half es, eine Online-USV vor die empfindlichen lichtkreise zu schalten. Nicht geholfen haben die extra angefertigten teuren Filter. Trotz x versuchen, Messungen, Hersteller-Bemühung etc. Meine umgebauten Kreise sind top, einige andere Kreise lasse ich so laufen. Dann weiß ich beim Fernsehen wenigstens immer, wann es 22:32 und 23:00 ist. Sorry für die Rechtschreibung, bin auf dem Handy.
Killerkitty schrieb: > Nehmen wir an, es hat damit zu tun, was kann ich dann dagegen tun? Gibt > es einen Zwischenstecker oder sowas? Natürlich gibt es Filter, z.B. http://www.bajog.com/index.php/de/produkte/netzentst%C3%B6rfilter/tfskn-filter.html Man sollte allerdings wirklich zuerst sicher sein das es an der Rundsteuerung liegt und kein anderes Problem ist und am Ende ggf. auch vorher mal mit dem Netzbetreiber telefonieren, der das Problem vielleicht sogar bestätigt, bevor man irgend einen teueren Filter kauft.
Markus schrieb: > Nicht geholfen haben die extra angefertigten teuren Filter. > Trotz x versuchen, Messungen, Hersteller-Bemühung etc. Interessant. Hast Du mal mit dem Netzbetreiber gesprochen? Wenn ja, was haben die so erzählt?
Hallo Markus! Ganz lieben Dank für deine Hilfe, ich werde den Netzbetreiber morgen mal dazu befragen! Und das mit dem Filter werde ich mir überlegen.. mal sehen, was hier noch so geschrieben wird dazu..
Hier schon jetzt die Antwort: Vielen Dank für die Anfrage, aber ca. 12000 Abnehmer haben das von Ihnen dargestellte Problem in unserem Versorgungsbereich nicht. Holen Sie sich bitte fachmännischen Rat und bringen die alte Bude unter Einsatz von etlichen k€ auf den neuesten Stand der Technik, dann wird alles gut.
Muaaaaah.. Na ja.. ich werde sehen..
Emanuel B. schrieb: > Allerdings habe ich ausschließlich den stromführenden Leiter > angeschlossen. Den Nullleiter nicht. Warum? Weil der Nullleiter der LED > bei einer anderen Sicherung (Nr. 11) endet Neee, vergiss es. Mach es richtig, dann funktioniert's. LED-Lampen sind Elektfonik und die reagieren eben empfindlich. Egal welcher Bauart, vom billigen Kondensatornetzteil bis zum teuren phasenan/abschnittdimmbaren PowerFaktirKorrigierten Schaltnetzteil. Einzige Lösung: dimmen über 0-10V, DMX oder Dali.
Hey Das braucht nur einen kleinen Filter mit anständigigem Saugkreis vor jeder LED , muss aber exakt berechnet werden(R,C,L..) muss man halt genügend LED Birnen gleichen Typs kaufen.
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